Diskussion:Hitlers Volksstaat

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ariel ben Metzada in Abschnitt Einzelbelege
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Diskussion im Review (Jan - März 06)[Quelltext bearbeiten]

- scheint mir am ehesten in dieses Review zu passen, oder?

Jedenfalls hat noch niemand etwas dazu gesagt, ich selbst wüßte jetzt nichts mehr zu ergänzen. Also hiermit zum Abschuß freigegeben.--Pangloss Diskussion 21:31, 2. Jan 2006 (CET)

Sehr guter Artikel. Gibt es eigentlich nicht viel zu zusagen. Was mir aufgefallen ist, habe ich eingearbeitet. Sind aber nur Kleinigkeiten. Gruß --GS 21:47, 5. Jan 2006 (CET)
stellt das Thema wohl ganz gut dar. Ich kenne die kritische Diskussion um das Werk nicht genau genug, viele weitere Einwände drängen sich aber auf: Arbeitslosenversicherung, Wohnungsbau f. Erwerbslose etc. gab es schon in d. Weimarer Republik. Hitlers sozialpolitische Zugeständnisse (sofern sie denn mehr als Fassade waren) wurden in der Vergangenheit von Historikern oft mit den 5 Mio KPD-Wählern von 1932/33 begründet, die das Regime schon beunruhigten. Ob die aber - um in Alys Logik zu bleiben - aus materiellen Gründen auch die Invasion der Sowjetunion begrüßt haben? Alles sehr spekulativ... Zweifellos gab es eine soziale Dynamik im NS, Eliten wurden teilweise ausgetauscht. Ohne NS hätten es verkrachte Existenzen wie Heydrich und andere wohl nie so "weit" gebracht. Was das allerdings mit "Volks-" oder "Sozialstaat" zu tun haben soll, verstehe ich nicht so ganz. SK 16:56, 7. Jan 2006 (CET)
Mag alles sein, man kann in den Artikel aber nur aufnehmen, was in der Forschung und Debatte an Gegenposition und Kritik genannt wurde. Hast Du zu Hitlers sozialpolitische Zugeständnisse (sofern sie denn mehr als Fassade waren) wurden in der Vergangenheit von Historikern oft mit den 5 Mio KPD-Wählern von 1932/33 begründet genaueres, also welche Historiker das wo sagen? Die könnte man dann natürlich aufnehmen. - Die Maßnahmen werden im Artikel Sozialpolitik im Nationalsozialismus beschrieben, der sich übrigens stark an Alys Buch anlehnt und der ohnehin weitere (zumindest Sekundär-)Quellen benötigte.--Pangloss Diskussion 14:54, 8. Jan 2006 (CET)
Ich kann das gerne mal raussuchen, dauert aber ein wenig (mein Studium liegt schon etw. länger zurück). Was mir noch einfällt: "bürgerliche", nicht-berufstätige deutsche Frauen wurden auch auf dem Höhepunkt des "totalen Krieges" nicht zur Arbeit in der Rüstungsindustrie oder in anderen Betrieben (als Ersatz f. "gezogene" Männer) verpflichtet, anders als etwa bei den Alliierten. Speer und Sauckel mussten die Lücken dann mit Zwangs- und Sklavenarbeitern füllen (dieses Thema müsste in allen maßgeblichen Werken zur Zwangsarbeit im NS zu finden sein). Hier profitierten also eher die Oberschichten, entgegen den von Aly verbreiteten Thesen. Grüße SK 19:28, 8. Jan 2006 (CET) Ergänzung: Standardwerk zum Thema ist Ulrich Herberts Buch zu "Fremdarbeitern", habe ich leider gerade nicht greifbar. Dafür dies: Die nationalsozialistische Führung traf in der Kriegsperiode die Entscheidung für die massenhafte, arbeitsbehördlich organisierte Zwangsarbeit vornehmlich polnischer und sowjetischer Menschen, um die deutschen, nichterwerbstätigen Frauen bürgerlicher Schichten aus bevölkerungs- sowie geschlechterpolitischen Motiven und aus Angst vor Legitimitätseinbussen nicht zur Erwerbsarbeit verpflichten zu müssen. (Zitat aus: Pia Gerber: Erwerbsbeteiligung von deutschen und ausländischen Frauen 1933 -1945 in Deutschland, 1996); siehe auch [1]
Entschuldige, daß ich erst jetzt antworte. Zu dem Zitat: Ich bin mir nicht sicher, wie weit das Alys Thesen widerspricht; vielmehr wird auch in dieser Arbeit häufiger konstatiert, daß die nationalsozialistische Politik "fortschrittlich" war insofern, als sie weit stärker auf innerdeutsche "soziale Gerechtigkeit" aus war als alle vorherigen Regierungen, und dazu eben Nichtdeutsche massiv ausbeutete. Daß dabei höhere Schichten (was heißt hier "bürgerlich", abgesehen davon, daß ein Beleg fehlt?) weiterhin in einigen Dingen bevorzugt wurden, ist ja nicht ausgeschlossen, im Gegenteil, die These von der dauernden Rücksichtnahme auf Gefühlslagen im Volk ist ja gerade zentral bei Aly (das auch zu den ehemaligen KPD-Wählern). Im Abschnitt "Sklavenarbeit für das Reich" kommt es Aly zu diesem Thema vor allem darauf an, wie die Zwangsarbeit der Reichskasse zugute kam und damit indirekt dem finanziellen Vorteil aller (Volks-)Deutschen diente. - Soweit ich recherchieren konnte, arbeiten übrigens Herbert und Aly derzeit zusammen, was zumindest nicht auf fundamentale Differenzen hinweist. - Wichtiger ist mir noch, was ich oben geschrieben habe: es wäre fragwürdig, solche Dinge in den Artikel aufzunehmen, um damit eine faktisch nicht existente Auseinandersetzung zu inszenieren; wir können in einer Enzyklopädie eigentlich nur die tatsächlich aufgebrachten Punkte in der Kontroverse aufführen und nicht selbst Argumente abwägen. Deswegen bringt uns eine Diskussion zwischen uns beiden ohnehin nicht weiter. Gruß--Pangloss Diskussion 21:56, 11. Feb 2006 (CET)
Danke f. die Antwort. Natürlich will ich keine Auseinandersetzung inszenieren. Gab nur ein paar Dinge zu bedenken - vielleicht ist hier aber nicht d. richtige Ort dafür. Der Beitrag handelt das gestellte Thema gut ab. Und es gibt ja andere Beiträge, die zeigen, das für den NS wohl doch mehr die Aufrüstung als ein ernsthafter Aufbau eines Wohlfahrtsstaates im Vordergrund stand (s. Hoßbach-Protokolle, Fritsch-Blomberg-Krise oben u.a. Grüße SK 17:51, 27. Feb 2006 (CET)
Zugegeben, wobei Aly wahrscheinlich fragen würde: Aufrüstung als Selbstzweck, weil man sich am Anblick von Panzern, Schiffen und schnieken Uniformen erfreute, oder um mittels dieser Aufrüstung einen Krieg zu führen und einen Sieg zu erringen, der der "Volksgemeinschaft" das Paradies auf Erden bereiten sollte? Ich glaube, so weit voneinander entfernt, wie von beiden Seiten getan wurde, sind sich Aly und seine Kritiker gar nicht. Wenn Du ihn so für OK hältst, um so besser; und behalte doch bitte ein Auge auf dem Artikel. Gruß--Pangloss Diskussion 02:17, 28. Feb 2006 (CET)

Ausgezeichneter Artikel. Glückwunsch. Nur der Titel ist sowohl für Laien wie Historiker zu irreführend...... wie wäre es mit Hitlers Volksstaat (Buch) oder Götz Aly: Hitlers Volksstaat

Schließlich geht es um diese eine Interpretation. --TammoSeppelt 18:31, 6. Feb 2006 (CET)

Danke. - Zur Änderung des Lemmas sehe ich von mir aus keinen Anlaß, das Buch heißt nun einmal so und ist, denke ich, auch unter dem Namen bekannt (will sagen: wer das liest, könnte wissen, daß es sich um ein Buch handelt). Aber wenn der Wunsch überwiegt, kann man das Lemma natürlich auch ändern. Vielleicht sagt ja noch jemand seine Meinung dazu. Gruß--Pangloss Diskussion 21:56, 11. Feb 2006 (CET)

Wenn man ganz sauber arbeiten will, wäre für jedes Zitat die Angabe der Fundstelle in Form einer Seitenzahl gemäß Zitatrecht empfehlenswert. --Phrood 17:58, 27. Feb 2006 (CET)

Danke für den Hinweis, ich versuche sie mal wiederzufinden.--Pangloss Diskussion 02:17, 28. Feb 2006 (CET)

Die Nazis hatten vorwiegend ihre Rüstung zu finanzieren (während es Ihnen auf Sozialstaatsseite nicht wie heute um die Finanzierung der Arbeitslosigkeit ging, sondern um deren Beseitigung). Das Hauptmittel dieser Finanzierung war expansive Geldpolitik (und die Enteignung der Juden, die man nicht fahrlässig als "reich" stereotypisieren sollte, war niederträchtige Begleittat, nicht etwa Grund der Verfolgung). Diese Geldmengenvermehrung für und durch Aufrüstung wiederum mußte in einen Ausbeutungskrieg münden, um die Währung nicht zusammenbrechen zu lassen - einen Krieg, den Hitler aus der Lebensraumideologie heraus ohnehin vorhatte, und für den man wiederum rüstete. Der Sozialstaat dagegegen ist ein Kind Bismarcks (als Reaktion auf die Sozialdemokratie) und des Novembers 1918, und um diesen wieder loszuwerden, haben Kreise der Industrie sich schon seit Anfang der Zwanziger einen rechten Diktator gewünscht. Dafür, und für Rüstungsaufträge, war ihnen offensichtlich auch ein Krieg recht. Das alles, soweit es überhaupt durchschaut wurde, ist vielen damals offenbar zumindest als zukunftsfähig erschienen. Der heute als modern geltende Wirtschaftsliberalismus dagegen aus nachvollziehbaren Gründen (1929 ff) nicht. Herringgull 12:25, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nun wenn sie sich einen Rechten Diktator wünschten dan warten sie wohl noch heute.Die NS bezeichneten sich nie als Rechts und wurden auch nicht als Rechts angesehen sondern als Sozialisten auch von der SPD-Plakat liegt vor mit der Betitelugn NAZI-SOZI.Auch wären wohl kaum Massenweise Kommunisten in die NSDAP eingetreten(Hitler gab Befehl jeden aufzunehmen)und die SED hätte sich wohl kaum um NSDAP Mitglieder bemüht:"Aufruf eines SED-Kreisverbandes vom Oktober 1946 abgedruckt: “Nomineller Parteigenosse, die SED ruft zur Mithilfe am Neuaufbau Deutschlands! Sie ruft Dich dann, wenn Du nicht aus materiell-egoistischen Gründen, sondern aus Überzeugung und Idealismus zur NSDAP gegangen bist. Du gingst dorthin im Glauben, das Gute im Sozialismus zu finden. Dann komme zu uns!" auch die SPÖ in Österreich warb so um Nazis:Gewissensfrage an jeden ehemaligen Nationalsozialisten!

Wenn Du jemals wirklich und aus ehrlicher Überzeugung Nationalsozialist warst, so erinnere Dich: Wer ist 1934 und in den Jahre 1933—1938 an Deiner Seite gestanden und wer hat Dich schon damals in die Gefängnisse geworfen und Dich mit Deiner Familie aus reinem Konkurrenz- und Stellenneid und persönlichem Haß ums Brot gebracht?

Warum sind wir seinerzeit Nationalsozialisten geworden? Vor allem deshalb, weil wir den Volksverrat des Dollfußsystems abgelehnt haben. In anderer Form beginnt von denselben Leuten heute das gleiche System von neuem. Sehen wir nach Deutschland, wo die gleichen schwarzen(also Konservative/Rechte) Kräfte am Werke sind, das deutsche Volk zu zerstückeln und separatistisch aufzuteilen. ...Wer vergessen hat, daß wir national und sozialistisch waren, wird heute zur ÖVP. gehen. Er beweist damit nur, daß er es niemals mit seinem Sozialismus ernst genommen hat. Wer aber im Sozialismus die Idee der Verpflichtung für die Volksgemeinschaft und zur sozialen Gerechtigkeit gegenüber jedem Volksgenossen sieht, weiß, daß sein natürlicher Weg zu den Sozialisten, zur SPÖ. ist! Wer für die ÖVP. stimmt, hat ehrlos seine Vergangenheit vergessen! Wer für sich, seine Familie und sein Volk eine ehrliche und gerechte Zukunft will, stimmt in Österreich für die Sozialisten, für die SPÖ.!

Wer glaubt das sich Rote und Braune Sozialisten viel nahmen dem sei dieses Flugblatt ans Herz gelegt: NATIONALSOZIALISTEN! Wie schwer hat das ganze deutsche Volk empfunden, als nach dem Kriege große Teile Deutschlands von fremden Truppen besetzt waren, daß es Schwarze waren, die als Besatzungstruppen verwendet wurden, Menschen einer niedrigen Kulturstufe. Mit Deutschland erwache! wurde vom Nationalsozialismus an dieses Gefühl der Empörung appelliert; mit dem Aufruf: Wehrt Euch gegen die nationale Unterdrückung! gewann Hitler viele von Euch. Heute ist Hitler an der Macht, heute ist er selber unter den Unterdrückern anderer Nationen. Im würdigen Bundes mit Mussolini, dem Versklaver Deutsch-Südtirols, unterstützt er politisch und militärisch, mit Menschen, Geld und Waffen die spanischen Rebellen. Jenen Franco unterstützt er, der eine Regierung bekämpft, die von der großen Masse des Volkes eingesetzt worden ist. Er hilft der Offiziersclique, die marokkanische Söldner — Schwarze darunter — gegen ihr eigenes Volk führen, er stützt jene aristokratischen Bestien, die allein in Badajoz 2000 Menschen geschlachtet, die die Herrschaft ihres Landes mit Brand- und Explosivbomben überschüttet haben. Um das Volk von seinen wirtschaftlichen und politischen Interessen abzulenken, werden in Deutschland immer neue Gesetze und Verordnungen über Menschenzüchtung herausgegeben, werden immer wieder Menschen, wegen der Wahl ihrer Geschlechtspartner, wegen »Rassenschande« hart bestraft.

    Die wahre Rassenschande begeht Hitler selbst, indem er es den spanischen Faschisten mit deutschem Geld und deutschen Waffen ermöglicht, durch schwarze Söldner ihr eigenes Volk, »arische« Spanier, ermorden zu lassen.
    Deutschland ist erwacht, um Henkerdienste zu leisten.
    Hitler steht auf der Seite der nationalen Unterdrücker!
    Nationalsozialisten, habt Ihr dafür gekämpft?

Das Finanzkapital beutet Dich, deutscher Arbeiter, Dich, deutscher Unternehmer, aus. Das Finanzkapital ist der Jude, Juda verrecke! Nicht der jüdisch-marxistische, internationale Sozialismus, nur der deutsche, der Nationalsozialismus, kann Dich befreien. Du kennst das, Nationalsozialist; wie oft wurde Dir das gesagt?

    Der deutsche Sozialismus, der »Nationalsozialismus«, ist in Deutschland an der Macht. Vier Jahre schon! Ist der deutsche Arbeiter befreit.? Die Juden sind entrechtet und vertrieben. Mehr als früher ist der Unternehmer der Herr im Betrieb, Profite und Dividenden steigen, der Reallohn des Arbeiters ist gesunken, die Arbeitszeit ist länger als früher.
    Ist das »Gemeinnutz geht vor Eigennutz«?
    Die Banken bestehen nach wie vor. Erst vor kurzem hat das Reich seine Beteiligungen an Privatunternehmungen, an Privatbanken verkauft.
    Ist das die Vernichtung des räuberischen Finanzkapitals?
    Die Jugend Deutschlands ist heute im Heer, im Arbeitsdienst, in der Kriegsindustrie. Als Soldat muß sie Kanonenfutter werden, im Arbeitsdienst muß sie Sklavendienste für die Großgrundbesitzer leisten. In der Waffenfabrik und im Straßenbau muß sie für den Krieg arbeiten.
    Ist das die Befreiung der Jugend?
    Mit aller Kraft rüstet Deutschland zum Krieg. Gerüstet wird, um die Kapitalisten verdienen zu lassen, der Krieg wird geführt werden, um ihnen neue Ausbeutungsgebiete zu erschließen.
    Hitler steht auf der Seite der Unternehmer und der Banken.
    Nationalsozialist, ist das der Sozialismus?

Im Programm der NSDAP, verspricht Hitler die nationale Einigung aller Deutschen. Auf keinen Deutschen will er verzichten, nicht in Südtirol und nicht in Österreich. Hat Hitler wenigstens dieses Versprechen gehalten? — Der Nationalsozialismus ist in Deutschland an der Macht.

    Auf die Deutschen Südtirols hat Hitler bald verzichtet, um es sich mit Mussolini nicht zu verderben. Der Verzicht auf die Deutschen Österreichs ist am 11. Juli erfolgt.
    Österreichische Nationalsozialisten, mit dem Abkommen mit Schuschnigg hat Euch Hitler verraten! Er hat Österreich für die imperialistischen Ziele der deutschen Kapitalistenklasse eingespannt und hat Euch dafür verkauft. Wieviele von Euch sind gehenkt worden, wieviele von Euch sind in Österreichs Kerkern und in Wöllersdorf gesessen! Wieviele von Euch haben ihre Existenz verloren, wieviele von Euch haben die schwersten Opfer gebracht für den Führer, für Hitler!
    Hitler weiß, was er tut. Oh ja, er weiß es sehr gut. Er führt die Geschäfte des Kapitals, er treibt die Welt in den Krieg für fette Profite der deutschen Unternehmer. Er hat die Sehnsucht der deutschen Arbeiter nach dem Sozialismus benützt, um sie noch tiefer zu versklaven; er hat Euch durch sein Auftreten gegen die Schwarzen gewonnen und er schließt jetzt Frieden mit dem Papst, er hat Euch kämpfen lassen, um Euch an Schuschnigg und Mussolini zu verraten! Er hat sich einen Sozialisten genannt und führt nun durch seinen Strohmann Franco Krieg gegen das spanische Volk, das im Begriffe war, seine Ausbeuter und Quäler zu verjagen!
    Hitler hat Euch durch Lügen gewonnen, Hitler ist der Geschäftsführer der Bourgeoisie!
    Nationalsozialisten, wart Ihr dafür im Kerker?

Der Nationalsozialismus hat die Arbeiterparteien und Gewerkschaften, er hat die Organisationen der Arbeiterschaft zerschlagen, Tausende hat er aus dem Lande gejagt, eingekerkert, ermordet. Jede freie Meinungsäußerung hat er unterdrückt, die Geister durch chauvinistische Hetze zu verdummen versucht.

    Der Sozialismus aber lebt und keine Verfolgung kann ihn vernichten. Er lebt in Italien des fünfzehnjährigen Faschismus so wie in allen Ländern der Demokratie, er lebt überall, wo Menschen vom Kapitalismus ausgebeutet werden. Er lebt in Deutschland und in Österreich, illegal, verfolgt, von Kerker und Henker bedroht.
    Wir Revolutionären Sozialisten, wir hoffen auf keinen Führer, wir vertrauen nur auf unsere eigene Kraft und auf die Kraft unserer Idee. Unsere Mission ist es, die Vorhut der Arbeiterklasse zu sein, ihr Führer im Kampf um den Aufbau des Sozialismus. Wir kämpfen gegen die Ausbeutung eines Menschen durch den anderen. Wir wollen die Klassengegensätze abschaffen und die Betriebe in die Verwaltung der Arbeiter überführen. Den Bauern wollen wir den Boden geben und Erzeugung und Verteilung planmäßig regeln. Wir wollen, daß die ganze Menschheit Nutzen hat von den Wundern der modernen Technik. Jeder Mensch soll zumindest das haben, was er zum Leben braucht, und jedes Kind den Unterricht, der seinen Gaben entspricht. Wir kämpfen gegen diese Ordnung, die den Menschen in Verbechen und Elend treibt und den Krieg zur ständigen Geißel der Menschheit macht.
    Wir arbeiten für die freie, brüderliche Zusammenarbeit aller Menschen.
    Nationalsozialisten, kommt zu uns!

RSJ. führt!

Die Revolutionäre Sozialistische Jugend

RSJ. wird siegen!


Die KPD warb auch für einen Nationalen Kommunismus und warf der NSDAP Nationalen Verrat vor.

Der einzige Unterschied zw. K und NS ist-im NS wurden nicht die Betriebe Sozialisiert(Sie mussten aber eh produzieren was der Staat wollte)sondern der Mensch. (nicht signierter Beitrag von 91.54.164.54 (Diskussion) 03:57, 5. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Lesenswert-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Hitlers Volksstaat ist ein im Frühjahr 2005 erschienenes Buch des Historikers Götz Aly, das eine kontroverse Deutung der Fundierung nationalsozialistischer Herrschaft bietet. Die von Aly vertretenen Thesen lösten eine Debatte aus, in der über die Sozialpolitik im Nationalsozialismus, die deutsche Kriegswirtschaft sowie allgemeiner über die Gründe für die Popularität der nationalsozialistischen Diktatur und schließlich über die Motivation des Holocausts gestritten wurde. Das Buch erhielt viel Lob, wurde aber auch entschieden kritisiert.

Vorgeschlagen und neutral als Hauptautor. Im Review, siehe Diskussionsseite, tat sich zuletzt nichts mehr. Der allerletzte Link ist noch umstritten, siehe Benutzer Diskussion:Orient#Hitlers Volksstaat.--Pangloss Diskussion 00:20, 20. Mär 2006 (CET)

  • Pro vor allem wegen der ausführlich dargestellten Debatte -- schwarze feder 18:40, 20. Mär 2006 (CET)
  • pro - schließe mich an, sehr gut geworden - informativ und ausgewogen. SK 20:20, 20. Mär 2006 (CET)
  • Pro - Die Darstellung des Buches und der Diskussion bzw. den Diskussionen über das Buch ist ausführlich und informativ. Außerdem ist alles gut belegt, wenn auch leider zum Teil nur im Quelltext. --Jeldrik 20:40, 20. Mär 2006 (CET)
  • Pro - vor allem werden die Streitpunkte deutlich. --Benowar 13:08, 21. Mär 2006 (CET)
  • Kontra - das Buch ist also wohl relevant, weil es kontroverse Thesen bzw. Deutungen enthält – so jedenfalls die Einleitung. Und welche sind das bzw. warum sind sie kontrovers? Das gehört in die Einleitung. Dafür möchte ich mich als Leser nicht durch die nachfolgende und umfassende, dafür aber unenzyklopädische Buchbesprechung wühlen müssen. --Asthma 20:17, 22. Mär 2006 (CET)
  • 'Kontra' Ich finde Wehler Krtik ist nur unzureichend dargestellt. Wehler leitet ja seine Kritik damit ein, dass Aly in den letzten Jahrzehnten alles mögliche an entscheidenden Faktoren aussprobiert hat. Das kommt beim lesen nicht rüber und auch im Artikel über Aly nicht. DF 20:31, 22. Mär 2006 (CET)
Hallo DF, der Punkt, daß Wehler Aly Inkonsistenz vorwirft, wird aber knapp (mit Alys Entgegnung) angeschnitten. Aber ergänze doch bitte einfach die Teile, die Deiner Meinung nach fehlen.--Pangloss Diskussion 22:51, 22. Mär 2006 (CET)
Das ist mir auch aufgefallen ;-) Das eine Entgegnung auf etwas drin ist, dass im Artikel gar nicht dargestellt wurde. Ich hab den Text nicht mehr und auch keine Zeit das einzubauen. Lesenswert finde ich ihn so weiterhin nicht. DF 15:02, 23. Mär 2006 (CET)
  • pro find ich gut. Danach weiß ich fast alles über die Debatte und das Buch. Informativ und ein gutes Beispiel für die Möglichkeiten des NPOV (gegen so viele schlechte ...). --Mautpreller 21:19, 22. Mär 2006 (CET)
  • Pro trotz der kleinen Mängel, da Buch un Kontroverse gut zusammengefasst werden. Habe einige Kleinigkeiten geändert. Kümmere mich virelleicht noch um die aufgeworfenen Kritikpunkte.

--Der kleine Herr Friedemann 10:46, 26. Mär 2006 (CEST)

Einzelbelege[Quelltext bearbeiten]

Auftrag an diejenigen, die die herangezogene Literatur kennen: Bitte diese Wiki-Regelung beachteten. Gruß --Atomiccocktail 08:27, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Keine ebds. in Einzelnachweisen, s. WP:EN#ebd, siehe auch Atomiccocktails Hinweis von vor über drei Jahren! --Widerborst 14:06, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn keine Einzelnachweise folgen, werden Löschungen folgen. Das gilt auch für Einzelnachweise ohne Link bzw. Seitenzahl. --Ariel ben Metzada (Diskussion) 15:59, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten