Diskussion:Hominisation

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Gerbil in Abschnitt Memetik und Händigkeit? (erl.)
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Evolution des Sexualverhaltens[Quelltext bearbeiten]

Der Punkt mit dem versteckten Eisprung kann nur aus der Feder eines Mannes stammen. Schwachsinn!!--Tjolve 12:21, 14. Sep 2006 (CEST)

Des Weiteren ist nicht der versteckte Eisprung (welcher auch nicht wirklich ein versteckter ist, jedenfalls nicht für die Frauen), unter anderem, der Auslöser für eine Monogamie, sondern eine Willkürherrschaft der Männer, dass ihre Frauen sich nicht von fremden Männern befruchten lassen dürfen. Die Frau fühlt ihren Eisprung und könnte währenddessen gezielt andere Männer aufsuchen. Eine Paarbindung ist ein Phänomen der Neuzeit. Der Theorie, dass sich die Paarbildung zum Zweck der Kinderaufzucht entwickelt hat, stimme ich nicht zu, da es, wie bei den Tieren, Familienverbunde gab.--Tjolve 12:43, 14. Sep 2006 (CEST)

Sicherlich nehmen manche Frauen, manchmal einen Eisprung wahr. Wenn das aber alle Frauen immer könnten, dann bestünde wohl kein Bedarf nach natürlichen Verhütungsmethoden mit Temperaturmessung und ähnlichem. Beim versteckten Eisprung gehts doch wohl weiterhin darum, ob dieser von aussen wahrnehmbar ist und das ist doch wohl schon ein Unterschied zu vielen anderen Tierarten. Was man daraus nun folgert ist natürlich ein zweiter Punkt. --Sewaldo 16:44, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich nehme meinen Eisprung nicht wahr. Die Theorie finde ich schlüssig. Daran ist auch nichts frauenfeindliches. Es zeigt nur, was wir sind, hochentwickelte Primaten.--Sagaya 22:01, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Jede Frau, die nur annähernd ein positives Verhältnis zu ihrem Körper entwickelt hat, nimmt den Eisprung wahr. Wenn eine Frau nichtmal in der Lage ist ihren Eisprung wahrzunehmen, wie kann sie sich als hochentwickelt bezeichnen.
Aus einer monogamischen Partnerschaft hat die unselbständige Frau, bis noch vor einem halben Jahrhundert als Regelfall geltend, profitiert. Das ist gut erkannt, aber in heutiger Zeit ist die Frau nicht mehr von einer Monogamie abhängig.--Tjolve 03:13, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Es ist nicht korrekt das JEDE Frau, die ein positives Verhältnis zu ihrem Körper aufweißt ihren Eisprung wahrnimmt. Hierzu muss einmal erklärt werden, das vor allem Frauen mit einer sehr regelmässigen Periode ihren Eisprung wahrnehmen und zwar im wesentlichen aus dem Grund, weil sie meinen es zu spüren. Meine Praxis ist regelmässig gefüllt mit Frauen die zwei Tage nach ihrer zu 100% gefühlten Ovulation ungeschützt sexuell verkehrten und denen nun zu ihrer Überraschung ein freudiges Ereignis ins Haus steht. Aufgeklärte Frauen von heute haben die Erwartung den Eisprung zu spüren - und der Körper gibt ihnen etwas zu spüren - ob dies jecoh auch immer der Eisprung ist, ist die andere Frage.

Das mit der Paarbindung als Phänomen der Neuzeit ist, bitte um Entschuldigung, historisch gesehen Schwachsinn. Was verstehst du unter Neuzeit? Die gesamte Zeit der menschlichen Entwicklung, seit es schriftliche Aufzeichnungen gibt? In den meisten menschlichen Kulturen gab es doch eine Form von Paarbindung, nicht erst in der Neuzeit (die ganz grob gesagt um etwa 1500 beginnt). Gast, 16:18, 4.Okt. 2007 (CEST)

Tjolve, deinen Beitrag (den Beitrag, nicht dich als Person) kann ich nur mit "stramme Haltung, aber leider keine Ahnung" kommentieren, mal ehrlich. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine politische Plattform. Mach also bitte sachlich begründete Einwände und unterlasse beleidigende Bemerkungen.
Die Sache mit dem versteckten Eisprung ist als Vergleich mit anderen Tierarten zu sehen, wo die Fruchtbarkeitsphase dem männlichen Artgenossen gegenüber gezeigt werden kann - etwa durch ein stark gerötetes und geschwollenes Gesäß, das auch gezielt vorgezeigt wird u.a.m. Demgegenüber ist die fruchtbare Zeit beim Menschen nicht eindeutig erkennbar, was (so vermutet man) den männlichen Partner binden soll, weil er die Kopulation periodisch wiederholen muß, um sicherzugehen, daß sein eigenes Erbgut weitergegeben wird. Referenz Eibesfeld und diverse antropologische Literatur, ich kann das beim besten Willen hier nicht ausführlich auswälzen - obwohl dem Artikel insgesamt Quellennachweise gut täten (Asche aufs Haupt) und auch etliche Spekulationen drin sind. --Almut B. 18:01, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Man nennt es übrigens offenbar verdeckten Eisprung, nicht versteckten. (nicht signierter Beitrag von 91.54.21.138 (Diskussion) 22:10, 13. Jul 2011 (CEST))

Hirnentwicklung[Quelltext bearbeiten]

Betrachte ich diesen Abschnitt, so entsteht der Eindruck (überspitzt formuliert, also nicht gleich aufhören zu lesen): 1. Irgendein Menschenaffe hatte einen kleineren Kauapparat und *schwupps* hatte er ein größeres Gehirn 2. Die Mutation des MYH16-Gens bewirkte quasi als "Abfallprodukt" die Entwicklung des Gehirns. 3. Fazit: Die Vergrößerung des Gehirns und die damit einhergehenden erweiterten kognitiven Fähigkeiten sind ein Unfall der Evolution.

Insgesamt spiegelt sich darin der darwinistische Ansatz wieder. Betrachtet man dies jedoch unter dem Gesichtspunkt der Frankfurter Evolutionstheorie, so stellt sich das jedoch anders dar. Der bestehende Bauplan der damaligen Menschenaffen ließ keine Änderung zum typischen "Raubtier" (Reißzähne, Klauen - Irreversibilität der Evolution) mehr zu, die eine irgendwie geartete Nische zuließ die nicht bereits besetzt war. Bereits zu diesem Zeitpunkt war somit also die Entwicklung eines leistugnsfähigeren Gehirns (größere kognitive Fähigkeiten) oder alternativ das Aussterben determiniert. Die Rückbildung der Kaumuskulatur, die in dieser Form nicht mehr nötig, war eine Zwangsläufigkeit. In der Folge ermöglichten immer weitere Leistungssteigerungen des Gehirns die Besetzung weiterer Nischen. Soweit mein Verständnis dieses Blickwinkels.

Was soll's?

Die Rückbildung der Kaumuskulatur ist Fakt einhergehend mit einer späteren zunehmend drastischeren Vergrößerung des Gehirnvolumens. Jedoch die Auffassung Ursache-Wirkung, also Rückbildung des Kauapparates mit der direkten Auswirkung des größeren Gehirnvolumens ist eine Meinung und kein Fakt. Betrachtet man den drastisch gestiegenen Energiebedarf einer leistungsfähigeren Gehirns, so ist diese Auffassung des Gehirns als "Unfall" des verkleinerten Kauapparates (geringere Energiezufuhr) mit ziemlicher Sicherheit sogar falsch. So zumindest meine Meinung zum Tenor des Abschnittes.

Mein Vorschlag mit nur geringen Änderungen, die aber den Tenor des Artikels m.E. ändern:

Die Vergrößerung des Gehirns geht nach neueren Erkenntnissen mit Mutationen der Kaumuskulatur und/oder des Keilbeins einher.

Fest steht, dass unter allen Primaten der Homo sapiens den kleinsten Kauapparat und den größten Gehirnschädel besitzt. Nach Erkenntnissen von US-Forschern um Hansell Stedman an der University of Pennsylvania in Philadelphia, die 2004 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurden, erfolgte vor etwa 2,4 Millionen Jahren eine entscheidende Mutation, die dafür sorgte, dass sich die Muskulatur des Kauapparates zurückbildete, wodurch das Gehirn mehr „Platz“ für eine Vergrößerung vorfand. Die Mutation erfolgte nach Ansicht der Forscher im Gen MYH16, das für die Ausbildung von schweren Myosin-Ketten zuständig ist. Gestützt wird ihre These durch die Tatsache, dass sich erst seit jener Zeit Funde menschlicher Fossilien mit runderen Schädeln, flacheren Gesichtern, kleineren Zähnen und einem schwächeren Gebiss nachweisen lassen. Schimpansen und andere Primaten verfügen nach wie vor über das nicht mutierte Gen, was bei ihnen für die Bildung einer kräftigeren Kaumuskulatur und eines größeren Kiefers sorgt.

Nach Ansicht der US-Anthropologin Andrea Taylor, die die Gebiss-Anatomie sowie die Nahrungsgewohnheiten der Menschenaffen näher studierte, ist jedoch die Annahme, dass sich das menschliche Gehirn allein wegen der Rückbildung der Kiefer- und Kaumuskulatur entfalten konnte, nicht schlüssig. Sie untersuchte das Verhältnis des Kauapparates zum Rest des Schädels bei Berg- und Flachland-Gorillas, Schimpansen und Bonobos und fand keine signifikanten Unterschiede im Gebiss von Blatt- und Obstfressern. „Unsere Ergebnisse zeigen zwar, dass einige Körpermerkmale vielleicht mit den Nahrungsunterschieden der afrikanischen Menschenaffen zusammenhängen. Als einziger Grund für diese Abweichungen in der Körpergestalt scheidet die Ernährung jedoch aus.“ Für die Vergrößerung des menschlichen Gehirnschädels müssten laut Taylor andere Einflüsse wie eine veränderte Umwelt in Betracht gezogen werden.

Während seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts die Entwicklung des aufrechten Ganges vor allem als Reaktion auf veränderte Umweltbedingungen zurück geführt wurde, kommen französische Forscher wie die Paläontologin Anne Dambricourt-Malassé und die Kieferorthopädin Marie Josèphe Deshayes durch langjährige vergleichende anatomische Untersuchungen zu einem ganz anderen Schluss: Für sie spielt die Evolution des Keilbeins, eines geflügelten Knochens, den der menschliche Embryo als ersten Knochen im mittleren Schädelbereich ausbildet und welcher einen Teil der Schädelbasis sowie den hinteren Bereich der Augenhöhle formt, die entscheidende Rolle bei der Entwicklung des aufrechten Ganges und des Schädels im Laufe der Hominisation. Ihrer Ansicht nach hat die Lage und die Form des Keilbeins, welches sich durch ständige Mutationen immer wieder verändert, einen entscheidenden Einfluss auf die Ausbildung des Gebisses, die Verflachung des Gesichtsschädels und auf die Vergrößerung des Hirnschädels gehabt.

Die Frage "Warum vergrößerte sich das Gehirn der Gattung Homo?" ist bis heute nicht abschliessend geklärt und Gegenstand aktueller Forschung.

Alternativ könnte man den Abschnitt als "aktueller Stand der wissenschaftlichen Diskussion" kenntlich machen. Denn die Frage des "Warum?" ist längst nicht geklärt. --MAS 21:08, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Nun ja, der zeitliche Zusammenhang zwischen Genmutation und Hirnvergrößerung besteht ja offenbar. Auch die ersten Steingeräte tauchen genau zu dieser Zeit auf.
Eine mir viel schlüssiger vorkommende Hypothese als "Platz-" oder "Energie-" scheint aber komischerweise nirgend aufzutauchen (?):
Wenn ich nicht mehr so gut KAUEN kann muss ich mein bißchen GRIPS zusammennehmen und das ZEUG zur Not eben mit Steinen weichklopfen/kleinhacken/abschaben etc. Was kann die Gehirnentwiklung mehr stimulieren? (nicht signierter Beitrag von 91.54.21.138 (Diskussion) 22:10, 13. Jul 2011 (CEST))


  • Das "Warum" ist ungeklärt, und das "wie" im Artikel bisher nicht ausführlich genug ausgearbeitet. Die Vergrößerung des Gehirns bei unseren frühen Vorfahren war nur möglich, weil es sich erst während der verlängerten Kindheit entwickelt. Affen werden mit einem (bezogen auf das Volumen und den Entwicklungssstand) ziemlich fertigen Gehirn geboren, der Mensch nicht (Makaken ca. 70 % des erwachsenene Gehirns bei Geburt, Schimpansen ca. 40 %, unsereiner ca. 25 %). Einer der anatomischen Gründe dafür ist, dass ein großes Gehirn nicht durchs Becken der Mama passen würde (oder sie bräuchte ein Riesenbecken, was beim bipeden Laufen hinderlich wäre, da die Muskeln dann nicht mehr optimal ansetzen könnten); der vermutlich wichtigere physiolog. Grund ist, dass ein fertiges Gehirn 20 % d. Stoffwechselenergie verbraucht - die Mutter müsste also nahezu 40 % der Stoffwechselenergie allein für den Gehirnstoffwechsel einsetzen plus weitere X Prozent für den restlichen Fötus - das ginge wohl schlichtweg über jederfrau Kräfte (auch heute noch). Daraus folgt: der Vergrößerung des Gehirns beim mittleren H. erectus (beginnend vor 1. Mio. Jahren) ging eine Tendenz zur "Unfertigkeit des Gehirns bei Geburt" voran. Ein derart unreifes Baby, das jahrelang auf Unterstützung bei der Nahrungssuche angewiesen ist, benötigt vermutlich Unterstützung durch sein soziales Umfeld. Die beschriebene Veränderung der Gehirnentwicklung kann sich also nur vollzogen haben, wenn sich parallel zu ihr auch so etwas wie Gruppenzusammenhalt verstärkt hat. Das ist übrigens quasi noch immer genetisch verankert (so kann man den Unterschied jedenfalls deuten), denn H. sapiens duldet es problemlos, dass fremde Angehörige seiner Gruppe sich um die Jungen kümmern, während z. B. Orang-Mütter ihre Babies zwar auch 6 Jahre säugen, es aber anderen Individuen ihrer Gruppe verbieten, die Jungen auch nur anzufassen. Aus dieser Sicht ist die Gehirnentwicklung (aus evolutiver Sicht) zugleich auch eine Folge der sozialen Umwelt, aus individueller Sicht ist sie das ja ohnehin. --Gerbil 19:34, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

update[Quelltext bearbeiten]

Es gibt jetzt Expensive Tissue Hypothesis dazu. Vielleicht mag das hier ja jemand einbauen… --goiken 01:16, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Originalarbeit war je bereits im Artikel erwähnt, aber mehr als eine Fußnote scheint mir diese Hypothese nicht wert zu sein. Als Lemma müsste übrigens die englische Benennung verwendet werden, da es mangels wissenschaftlicher Auseinandersetzung keine "amtliche" (übliche) deutsche Benennung gibt. --Gerbil (Diskussion) 09:21, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Gehirnvolumenzunahmen[Quelltext bearbeiten]

Dort liest man: ... im Ruhezustand entspricht der Grundumsatz eines Erwachsenen einer Leistung von ungefähr 100 Watt, wovon sogar 30 bis 60 Prozent auf das Gehirn entfallen. Unter Grundumsatz, Unterpunkt Energieverteilung heißt es hingegen: Den größten Anteil am Grundumsatz im menschlichen Körper haben Leber und Skelettmuskulatur mit je etwa 26 %, gefolgt vom Gehirn mit 18 %, dem Herz mit 9 % und den Nieren mit 7 %. Die restlichen 14 % entfallen auf die übrigen Organe. Von Kindern sind Anteile von 30 - 70 Prozent bekannt, beim Erwachsenen scheinen mir hingegen die im Artikel genannten Zahlen hingegen falsch zu sein. --Gilbertblake (Diskussion) 20:42, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die in Hominisation genannten Zahlen stammen aus der hier benannten Studie und sind somit belegt (unabhängig davon hatte ich auch eine andere kompetente Quelle), die im Artikel Grundumsatz sind nicht durch eine Quelle belegt. --Gerbil (Diskussion) 21:00, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab die Angaben in Grundumsatz so auch im Lehrbuch (Schmidt-Lang, Physiologie) gefunden und dieses als Quelle dort nachgetragen. Wenn die Werte für das Gehirn von 18% bis 60% schwanken stimmt irgend wo was nicht. Als Grundumsatz wird bei Schmidt-Lang für eine 70kg-Person männlich 85 W und weiblich 76 W angegeben. Der Kleidon zitiert auch nur eine Quelle (Allmann, 1999), ist also auch nicht unbedingt zuverlässiger als ein Lehrbuch. Komisch. --d65sag's mir 12:46, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Modelle für den aufrechten Gang[Quelltext bearbeiten]

vielleicht könntest Du vor dem nächsten Reedit mal in einer der angeführten Quellen lesen? (zB in http://www2.biologie.fu-berlin.de/humanbio/Labil_und_Langsam.pdf ) Ich möchte ja den populärwissenschaftlichen Science-Artikel der Affenforscherin nicht vollkommen abwerten, aber eine Gleichbewertung mit der Arbeit von Prof. Niemitz ist nicht Dein Ernst? Apnoist 16:45, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die würde auch ich nicht gleichsetzen. Science ist eine Zeitschrift mit peer review, was man von dem o. g. Aufsatz und den Büchern von Herrn Niemitz nicht sagen kann. --Gerbil 16:49, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
was soll denn dieser Mist? Klär mich auf, wenn ich da was falsches abschreibe, aber Prof Carsten Niemitz ist Vorstandsvorsitzender der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, Mitherausgeber wissenschaftlicher Zeitschriften und Leiter des Instituts für Humanbiologie und Anthropologie in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind neben der Evolutionsbiologie Freilandforschung an Tierprimaten, Biomechanik, Kommunikationsforschung und theoretische Arbeiten. Apnoist 17:05, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ja, und er hat sogar eine kleine Fangemeinde. Und seine Außenseitertheorie ist in diesem Übersichtsartikel hinreichend ausführlich erwähnt. --Gerbil 17:11, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
es ist unschön mitzubekommen, wie hier die Arbeit eines Professors der FU und Vorsitzenden eines anerkannten Wissenschaftlerverbandes von einem Wikipedianer heruntergeputzt wird. Sollte ich vielleicht einen Vermittlungsausschuss bemühen? Apnoist 17:29, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Der Unterschied zw. der Niemitz'schen Variante einer abgespeckten Wasseraffentheorie und den Hinweisen auf das Verhalten der Orang Utans ist, dass deren aufrechtes Stehen in den Bäumen bloß als Beleg für eine mögliche Präadaptation der noch primär baumbewohnenden Hominini-Vorfahren herangezogen wird, die den späteren aufrechten Gang am Boden leichter hat entstehen lassen. Mehr nicht. Niemitz dagegen kann keinerlei paläoanthropologische Befunde vorweisen, die seine These stützen. Das Habitat der frühen Hominini waren Galeriewälder, daraus folgt aber nicht, dass sie im Wasser gelebt haben. Fossile Belege für den Verzehr von Fischen etc. gibt es auch nicht. Seine Thesen gehören in seinen Namensartikel hinein, aber nicht in einen Übersichtsartikel wie diesen hier. --Gerbil 17:36, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich dachte es mir schon. Du hast nichts davon gelesen. Denn nirgends schreibt Niemitz etwas davon, dass die Menschen im Wasser gelebt haben. Der Wasseraffentheorie widerspricht er sogar aufs Schärfste. Er erbringt jedoch den Beweis, dass nur das Waten im Wasser die Anatomie des Menschen in dieser Form hervorbringen konnte. Lies doch erstmal sein Buch und bilde Dir danach eine Meinung. Ich weiss nicht, warum Du hier in dieser Weise den Platzwart machst, obwohl Du Dich offensichtlich noch gar nicht ernsthaft mit seiner Theorie auseinander gesetzt hast.Apnoist 17:55, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Beweisen kann er seine Theorie eben nicht. In welchen Standardwerken der Paläoanthropologie wird seine Theorie vertreten? In welchen internationalen Fachzeitschriften wird seine Theorie zitiert? An welchen Hochschulen außerhalb von Berlin ist seine Theorie Gegenstand der Ausbildung? – Im Wasser müssten sich die Hominini durchaus sehr intensiv aufgehalten haben, damit die unterstellten Mechanismen hätten greifen können. Falls du es übersehen haben solltest: Ich habe beim Aufräumen in diesem Artikel seine Theorie ja stehen lassen, weil auch ich sie originell finde, zumal auch Außenseitertheorien durchaus zum Nachdenken über Evolutionsprozesse anregen. Sie gehört aber gewiss nicht an die Spitzeposition, sondern - so lange sie nicht etabliert ist - in ausführlicherer Darstellung in den Personenartikel, oder falls dir ein passendes Lemma einfällt, in einen eigenen Artikel; letzteres würde ich als ok empfinden, ich befürchte aber, dass ein solcher Artikel sich alsbald einen Löschantrag einfangen würde. --Gerbil 18:33, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Sorry, aber ich habe grad große Probleme Dich weiter ernst zu nehmen. Du erhebst Du Dich mit Deinem Wissen über das eines Fachprofessors einer Berliner Universität, den Leiter eines wissenschaftlichen Institutes und Präsidenten eines Wissenschaftlerverbandes, in dem einige der wichtigsten deutschen Professoren dieses Fachgebietes Mitglied sind. Das würde Dich vielleicht als progressiv ehren, wenn Du nicht gleichzeitig an uralten und überkommenen Thesen festhalten würdest, die eben dieser von Dir mindergeschätzte Wissenschaftler durch neuere Erkenntnisse klar widerlegt hat. Hast Du vielleicht etwas Bodenhaftung verloren? Apnoist 22:49, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ein Fachprofessor zu sein verhindert nicht, dass man sich irrt. Es ist schon oft in der Wissenschaftsgeschichte vorgekommen, dass ein Experte aus seiner Sicht der Dinge auch den Rest der Welt erklären wollte. Die Wasseraffentheorie von Prof. Niemitz beinhaltet (wahrscheinlich) einen wahren Aspekt der Entwicklung des modernen Menschen, nämlich die Hinwendung zum Meer. Das Meer als eine ergiebige Nahrungsquelle zu erschließen, könnte durchaus körperliche Anpassungen an den litoralen Lebensraum zur Folge gehabt haben (Nase, Fettverteilung, Salzbedarf), zumal das hohe Salz- und Eiweissangebot am Meeresufer den Anforderungen eines großen Gehirns entsprochen haben dürfte. Dass sich jedoch der entscheidende Schritt der Hominisation, die Hinwendung zum aufrechten Gang, im Flachwasser abgespielt haben sollte, halte ich für wenig plausibel.Ich denke, dass sich der aufrechte Gang viel früher (dafür sprechen Fossilien) herausgebildet hat, als es nämlich darum ging, den für ein großes Säugetier recht unergiebigen Regenwald zu verlassen, um im Grasland Futter zu suchen. Das erforderte, sich in der dort eingelebten Artengemeinschaft durchzusetzen. Insbesondere war eine Strategie notwendig, von den Beutegreifern nicht gleich verspeist zu werden. Paviane und Husarenaffen haben ihre Methoden gefunden. Die Vorfahren des Menschen nahmen Knüppel in die Hand. Das war der Anfang der Menschwerdung. Sie lernten, dieses Werkzeug möglichst immer bei sich zu haben und gut damit umzugehen. Also mussten sie auf zwei Beinen laufen und einen sicheren Stand haben. Diese Entwicklung begann schon, als unsere Urahnen noch auf den Bäumen lebten, lange bevor das Gehirn anfing, größer zu werden. Aber so fing alles an, und der Kern der Kommunikationsfähigkeit des Menschen ist der koordinierte Einsatz des Knüppels. --89.245.82.17 01:13, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Naja, das referiert bloß die haltlose These von Raymond Dart, der unter dem Eindruck der Schlachtereien im 2. Weltkrieg solche Phantasien in Adventures with the missing link in die Welt gesetzt hat. --Gerbil 09:38, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Frage: Könnte es sein, das Menschen, aufgrund des Fellverlust, ihren Nachwuchs mit den Händen tragen müssen und somit zum aufrechten Gang gezwungen sind?--Dart1976 (Diskussion) 11:26, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Dazu müsstest du plausible "evolutive Zwischenschritte" benennen. Mir fallen auf Anhieb keine ein. Eine Ausdünnung des Haarkleids hätte meines Erachtens rasch zur Folge, dass sich die Kleinen nicht mehr festhalten können, während der aufrechte Gang quasi noch in den Kinderschuhen steckt. Da erscheint es mir plausibler, dass unsere Ahnen erst aufrecht gegangen sind, die Kindelein dank Pelz und Handgriffen an sich halten konnten, und der Fellverlust erst danach auftrat. Gerbil (Diskussion) 21:26, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Debatte um aufrechten Gang wenig sinnvoll[Quelltext bearbeiten]

Ich kann die Jahrzehnte lange Debatte um den aufrechten Gang nicht verstehen! Es gibt so viele Affenarten, die aufrecht gehen können und das ist ja auch nicht verwunderlich: Affen, machen viel mit ihren Händen, während sie auf ihrem Hintern sitzen. Sie klettern aufrecht (z.B. von einem Ast zu einem darüber liegenden) und müssen deshalb ihre Beine und gleichzeitig ihren Rumpf senkrecht halten können. Und Affen gehen auf den Fersen. Deshalb können sich ja auch Bären viel besser aufrichten als z.B. Hunde oder Hasen. Der aufrechte Gang ist quasi ein Nebeneffekt des Affendaseins. Von daher bin ich überzeugt, dass unsere Vorfahren schon aufrecht laufen konnten, als sie noch ganz normale Affen waren und noch nicht absehbar war, dass sie sich einmal zu Menschen entwickeln würden. Die Frage müsste viel mehr lauten: Warum haben Menschen aufgehört auf vier Beinen zu laufen? Und die Antwort findet man, wenn man alle gängigen Hypothesen vereint. Menschen haben einfach insgesamt eine Lebensweise angenommen, in der eine vierbeinige Fortbewegung in immer weniger Situationen angebracht war. Somit wurde die Vierbeiner-Anatomie immer mehr zum Selektionsnachteil und die Zweibeiner-Anatomie immer mehr zum Vorteil. Das ist meine Einschätzung der Sachlage. Meine Quellen: Sehr euch halt mal moderne Affen an: Gibbons, Paviane usw. Benutzer ) 16:47, 1. Aug. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 94.216.52.66 (Diskussion) )

Hinweis auf Sprache / Kommunikation?[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht habe ich es übersehen, aber ich kann weder in diesem Artikel noch in den Artikeln "Mensch" oder "Sprache" einen Hinweis auf die Entwicklung der menschlichen Sprache finden, Theorien zur Änderung der zugehörigen Anatomie, Entwicklung der genetischen Voraussetzungen, der prinzipiell kognitiven Fähigkeiten etc. Vielleicht fehlt ja auch nur eine Verlinkung - kann jemand helfen? -- uli sh 17:36, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auch wenn der Beitrag 12 Jahre alt ist und inzwischen das Sprechvermögen ergänzt worden ist, ist der Umstand, dass das 2009 noch gefehlt hat, symptomatisch! Ich habe den Eindruck, dass Anthropologen die Rolle der menschlichen Sprache völlig unterschätzen. Sprache ermöglicht es, Wissen viel besser zu teilen und für die Nachwelt zu erhalten. Sprache hilft, die eigenen Gedanken besser zu ordnen und Sprache erlaubt es, viel besser koordiniert als Gruppe zu agieren.Benutzer 16:20, 1. Aug. 2021 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 94.216.52.66 (Diskussion) 16:19, 1. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Der Artikel war Anfang Oktober 2009 noch recht kurz und man sah ihm auch noch deutlich an, dass er bis dahin primär den „Stammbaum“ des Menschen zum Thema hatte, also die Abfolge der fossilen Arten. Die Entwicklung der Merkmale war eine ziemlich unstrukturierte Zufallsversammlung von knappen Erwähnungen. Ich erinnere mich dran, im Jahr 2009 zunächst ziemlich viel Unbelegtes und Fragwürdiges gestrichen zu haben, und ich habe mich schließlich Anfang 2010 (aufgrund der absehbaren Textmenge) entschlossen, die Stammesgeschichte in einen eigenen Artikel zu packen und Hominisation ausschließlich den Merkmalen zu widmen. Die im Oktober noch fehlenden Aspekte der Menschwerdung sind also nicht den Forschern zuzuschreiben; man hatte halt ein Zwischenstadium in der Entwicklung der Wikipedia vor sich, und grade bei solchen Querschnittsthemen, über die man mühelos dicke Bücher füllen kann, ist das nicht verwunderlich. Der Artikel Biologie ist z.B. auch heute noch in solch einem Zwischenstadium zu einem ordentlichen Artikel stehen geblieben. --Gerbil (Diskussion) 16:51, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Was ich meinte, ist, dass die menschliche Sprache IMHO einer der wichtigsten Faktoren ist, die zur Menschwerdung beigetragen haben. Und dieser wird definitiv zu wenig von der Wissenschaft beachtet, während man viel lieber über Begräbnisbräuche und den aufrechten Gang diskutiert. Klar, man hat hier geforscht aber man hat der menschlichen Sprache nie die Bedeutung beigemessen, die sie meines Erachtens verdient. Sprachwissenschaftler interessieren sich so gut wie gar nicht für die Evolution der Sprache und auch Biologen tun es nur mäßig. Selbiges gilt für die Sprache als Faktor in der Evolution des Menschen. Auch heute findet man hierzu nicht allzu viel. Und ich beziehe meine Information ja nicht nur von Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 94.216.52.66 (Diskussion) 15:55, 2. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Och, so ganz wenig ist es auch nicht, was dazu gearbeitet wurde: [1]. Auch wenn da vermutlich viele falsche Treffer dabei sind, dann wäre man wohl immer noch Wochen damit beschäftigt sich da durch zu arbeiten. Jedenfalls geht es hier ja nicht um eigene Vorstellungen was Wissenschaft hätte leisten sollen, sondern um Wikipedia und also um die Darstellung etablierten Wissens. Nicht um mögliche Mängel der Wissenschaft. (Es sei denn, diese Mängel wurden in wissenschaftlichen Arbeiten angesprochen, dann wäre es wieder etabliertes Wissen). Gruß d65sag's mir 15:52, 3. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Zugewandter Sexualverkehr[Quelltext bearbeiten]

Auch Bonobos haben zugewandten Sexualverkehr. --> http://www.youtube.com/watch?v=PW-ssNf_RnE (nicht signierter Beitrag von 84.114.25.105 (Diskussion) 22:49, 23. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich habe die Passage entfernt. Der betreffedne Abschnitt ist ohnehin problematisch, weil er völlig unbelegt ist. --Gerbil 22:36, 26. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Lemma-Name, internationale Verlinkung[Quelltext bearbeiten]

Ich halte diesen Artikel für so zentral und wichtig, dass es mich verwundert, dass er nur ein englisches. ein spanisches und ein französisches Pendant hat, wobei ersteres recht schlank ausfällt. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Dänen, Schweden, Russen, Chinesen usw. keine Artikel zu dem Thema geschrieben haben. Vielleicht ist "Hominisation"/"Hominization"/"L'hominisation" interntaional aber eher ungebräuchlich? Unter welchem Begriff könnte der Vorgang sonst in anderen Sprachen behandelt werden, wohin könnte man ihn verlinken? --JakobvS 10:39, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die meisten Sprachen haben das Thema unter einem Pendant zum deutschen Stammesgeschichte des Menschen abgehandelt. Letzteres Lemma ist nicht sehr glücklich gewählt, weil nun eine große inhaltliche Schnittmenge zur Hominisation entstanden ist. Besser wäre m.E. ein allgemeinverständliches Lemma wie Menschwerdung oder Anthropogenese, wo dann der Inhalt beider bestehender Artikel miteinander verwoben werden kann.-- LS 11:12, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Beide Artikel sind schon jetzt unziemlich lang, und bei Hominisation fehlen noch etliche Abschnitte... - deshalb hatte ich die Stammesgeschichte als „Abfolge von Verwandtschaftskreisen“ und die Hominisation als Erwerb der typischen Merkmale ausgelegt. Das sind zwei zusammenhängende, aber gleichwohl unterschiedliche Themenfelder. Inhaltliche Doppelungen sind derzeit übrigens marginal. --Gerbil 11:57, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ist schon klar, dass verschiedene Konzepte hinter beiden Artikeln stecken, die auch als solche ihre eigene Logik haben. Trotzdem ist die internationale Homologisierung auch wichtig. Nur die Franzosen haben zwei lange Artikel draus gemacht, die englische WP als Leitmedium nennt das Thema Human evolution und handelt Hominization ganz kurz ab. Die Schnittmenge sehe ich zumindest darin, dass die menschliche Evolution eben durch den Verhaltenswechsel der "Hominisation" maßgeblich forciert wurde. Im Englischen sind Theorien wie die Sahara pump theory als eigenes Lemma vorhanden, was auch ein Weg wäre, die Länge eines Gesamtartikels zu reduzieren. Ob sich das Ganze im jetzigen fortgeschrittenen Stadium noch neu sortieren ließe, wage ich allerdings auch zu bezweifeln. (später ergänzt)-- LS 12:45, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Durchsicht[Quelltext bearbeiten]

Ein Anfang dazu jedenfalls, nur die Einleitung

  • Ich würde das Bild als thumb einbinden, mit Rahmen sieht das Layout mE besser aus.
  • Irgendwie finde ich das sprachlich irritierend, wenn bei Herausbildung der charakteristischen Merkmale des Menschen und bei die kognitiven und kulturellen Fähigkeiten des Menschen vom Menschen in Singular die Rede ist, denn es geht ja nicht um den (modernen) Menschen sondern um die Menschen(arten), inklusive erectus und wie sie alle heißen.
  • Im ersten Satz: statt stammesgeschichtlich hier evolutionär?
  • die für die Gattung Homo ersetzen durch 'die für alle Menschenarten'? wg OMA-Tauglichkeit. Eine einfache Ersetzung für kognitiv fällt mir nicht ein. Die Verlinkung von Fähigkeit ist glaub ich entbehrlich und fördert eher Unübersichtlichkeit
  • evolutive Anpassung großwüchsiger, terrestrisch lebender, omnivorer Primaten an die ökologischen Herausforderungen saisonal tropischer Landschaften im trans-, inter- und intraspezifischen Wettbewerb ist mE für eine Einleitung untauglich. 90% der potentiellen Leser werden da aussteigen. Irgendwo hinten im entsprechenden Kapitel, ok. Aber auch dann eher als: Winfried Henke beschreibt die Hominisation als ...
  • Die Herausbildung der Gattung Homo aus der Tribus Hominini deckt sich weitgehend mit dem Beginn des Quartärs bzw. des Early Stone Age in Afrika. Also erstens OMA und so, zweitens stimmt es grammatisch nicht, es ist zeitgleich aber nicht das gleiche. Warum nicht "frühe Steinzeit"?

Schluss für heut, Gruß d65sag's mir 22:38, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Merci vielmals für die Hinweise. – Ich bin eigentlich auch kein Freund des 'Kollektivsingulars', aber hier bezog er sich auf den anatom. modernen Menschen als Art, was ich jetzt hoffentlich deutlicher gemacht habe. Der Verweis aufs frühe Stoneage stammte nicht von mir, aber ich hatte ihn offenbar auch nie ernsthaft durchdacht; das gehörte überhaupt nicht in den Artikel und schon gar nicht in den Kopf. Es konnte dort so wirken, als ob das der Beginn der Hominisation sei, was fatal gewesen wäre. Das sehr dichte Zitat habe ich verschoben, jetzt wird man ggf. vom folgenden Absatz gleich wieder eingefangen, finde ich. --Gerbil (Diskussion) 10:25, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Teil 2[Quelltext bearbeiten]

Yup, liest sich jetzt recht flüssig. Eine Sache, mit der ich da noch nicht glücklich bin: Nachdem ich die Einleitung gelesen habe und den BKL-Hinweis obendrüber ist mir immer noch nicht klar, was jetzt genau in welchem der beiden Artikel steht. Wenn das eine der Vorgang der Menschwerdung ist und das andere die Entstehung des Menschen, dann ist das ja tendenziell doch das gleiche. Ich denke es sollte ausführlicher dargestellt werden, was in welchem Artikel drin ist. Das darf dann ruhig ein eigener Absatz am Ende der Einleitung sein.

Im einen Fall geht es um die Merkmale, in anderen um die Arten-Folge im Umfeld des Homo sapiens – ich hoffe, das ist durch meine Änderung jetzt klarer geworden. --Gerbil (Diskussion) 18:40, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Häufig wird der Beginn der Menschwerdung... Wenn 'Menschwerdung' ein gebräuchliches Wort ist, sollte der Artikel dann nicht eigentlich da hin geschoben werden? Und wenn nicht sollte man es so weit wie möglich vermeiden.
Menschwerdung hat auch eine religöse Konnotation und wird meinem Eindruck nach daher von den Paläontologen vermieden. In der Schule und unter Journalisten ist das Wort relativ gebräuchlich, aber ich würde hier eher der Fachsprache folgen wollen und habe es daher 2x getilgt, wo es mir durchgerutscht war. --Gerbil (Diskussion) 18:40, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Wie jeder andere evolutionäre Vorgang kann auch der Beginn der Hominisation nicht allgemeingültig in eine bestimmte geologische Epoche datiert werden. Da wird an Wissen angeknüpft, das der Leser vermutlich nicht hat. So bleibt das eine Nicht-Aussage. In der Einleitung löschen?
ja; zumal die Hominisation mit den Hominini gekoppelt ist und die Unschärfe in diesem Fall bloß eine des Nicht-Genau-Kennens des Abzweigungspunktes Hominini/Chimps ist. --Gerbil (Diskussion) 17:52, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Anatomische Besonderheiten und Verhalten

  • Ich hab das Zitat mal umgebaut um es verständlicher zu machen. Gibt ja keinen Grund ein direktes Zitat zu verwenden.
Nein, und nach zehnmaligem Lesen kam ich zu der Auffassung, dass diese Definition eigentlich niemandem weiterhilft, auch wenn es die einzige Definition von Hominisation ist, die ich je gefunden habe. --Gerbil (Diskussion) 17:52, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Die fünf Merkmale, sind Schneide- und Eckzähne 2 Merkmale oder eins? Evtl 'fünf' ganz weglassen, sonst fängt man automatisch an zu zählen. 'Die folgenden...'?
danke, ist geändert. --Gerbil (Diskussion) 17:52, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Auch in jüngster Zeit ist die Evolution des Menschen nicht zum Stillstand gekommen. Der Satz muss enorm wichtig sein, hat ja vier Refs, aber an der Stelle hängt er ziemlich unklar in der Luft. Und was ist jüngste Zeit? Die letzten 100 Jahre oder 10000?
ja, sehr wichtig. Es wird oft dahergesagt, dass angesichts von Kultur/Medizin die Evolution zum Stillstand gekommen sei. Daher vier Studien als Beleg benannt, dass es auch in der Gegenwart noch weitergeht. Ich hab ihn in den Kopf verschoben, dort gibt er eine Art Schlusspointe ab. --Gerbil (Diskussion) 17:52, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Den Menschen fehlen beide Merkmale. Wer ist gemeint? (alle) Menschenarten?
Dolchartige Eckzähne & Affenlücke, aber ach: Da hatte ich Anfang 2010 die Affenlücke im falschen Kiefer lokalisiert und niemandem wars aufgefallen, obwohl der Fehler aus der beigefügten Abb. deutlich hervor ging. Ist korrigiert. --Gerbil (Diskussion) 18:32, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Ardi, da sollte im Text gesagt werden, ob es sich um einen Vorfahren des Menschen handelt, oder bloß um einen ausgestorbenen Menschenaffen.
Wenn ich das wüsste... – aber du hast recht, ich habe die Aussagen etwas relativiert.
  • Die Australopithecinen tauchen recht plötzlich auf und sollten eingeführt werden.
ja, die fielen gleichsam vom Himmel. Sowas fällt einem Autor selber nimmermehr auf. --Gerbil (Diskussion) 19:01, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Zur Gliederung: Ich glaube es ist eher nicht so gut ausgerechnet mit den Zähnen anzufangen. Das dürfte die meisten Menschen vergleichsweise wenig interessieren. Ohne dass ich die anderen Kapitel schon angeschaut habe: Gehirn, Verlängerung der Kindheit, Lebenserwartung und Sexualverhalten dürfte auf mehr Interesse stoßen als Zähne und Behaarung. Erscheint mir für's "menschwerden" auch wesentlicher.
Da werd ich mal drüber nachdenken. Das Sexualverhalten hatte ich vor langer Zeit schon mal dem dafür zuständigen Portal zur allfälligen Überarbeitung angedient, aber die üben kennen wohl eher die diversen Sexpraktiken als die Evolution derselben. --Gerbil (Diskussion) 18:46, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich habs mal neu gruppiert. Die anatomischen Merkmale vornan, die anderen danach. Hat jetzt zudem den Charme, dass die Absätze nun annähernd auch die Reihenfolge des Auftretens der Merkmale nachzeichnen. --Gerbil (Diskussion) 13:32, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Schluss für heute. Gruß d65sag's mir 00:57, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Teil 3[Quelltext bearbeiten]

Wie versprochen versuche ich mich noch mal dran. und da es schon eine Weile her ist fange ich natürlich wieder vorne an....

  • Der erste Satz spricht vom modernen Menschen. Der letzte Satz des ersten Absatzes stellt dann aber ihn mit seinen Vorfahren den Menschenaffen gegenüber. Dadurch ist nicht eindeutig, welche der genannten Merkmale nur auf den modernen Menschen, und welche auch auf Vormenschen zutreffen. Ansonsten finde ich die Einleitung jetzt recht klar, also das es um Merkmale und nicht Artenfolge geht.
  • Ohne das ich im Moment einen besseren Vorschlag machen kann ist bei der Gliederung auffällig das der ganze sehr lange Artikel in nur zwei Abschnitte geteilt ist: Biologie und Kultur. Wobei ein kultureller Abschnit (1.9.2) bei Biologie eingeordnet ist.
  • Die folgenden Merkmale unterscheiden dem US-amerikanischen Anatomen C. Owen Lovejoy zufolge.. Wie Einleitung: was ist mit H. erectus etc.?
  • biped ist nicht erklärt.
  • Ältester fossiler Beleg für einen von seiner Funktion her dem Menschen vergleichbaren.. Die Fußspuren sind ja älter, die zählen also nicht? Vielleicht besser. 'Der älteste Knochenfund'
  • Die andere Linie, die zu den heutigen Schimpansen und Gorillas führte, habe hingegen einen Vierfüßer-Gang auf den Handknöcheln (den so genannten Knöchelgang) entwickelt, um in den ausgedünnten Wäldern rasch von einem Baum zum nächsten gelangen zu können. Es gibt keine Linie, die zur Schimpansen und Gorillas führt, die nicht den Menschen einschließt.

Muss leider schon wieder aufhören, ich hoffe ich komme am Wochenende wieder dazu. Bis hier liest es sich jedenfalls flüssig. d65sag's mir 18:46, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Sprechvermögen zur Koordinierung gemeinsamer Handlungen[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Buch von Michael Tomasello : Warum wir kooperieren. Suhrkamp Verlag Berlin 2010, ISBN 978-3-518-26036-4, (Originaltitel: Why We Cooperate) S. 64,65

"... Die einmalige Struktur der kollektiven Handlungen beim Menschen zeichnet sich also dadurch aus, daß es ein gemeinsames Ziel und individuelle Rollen gibt, die durch gemeinsame Aufmerksamkeit und individuelle Perspektiven koordiniert werden. Durch die von Skyrms beschriebenen stag hunts (Hirschjagd) entwickelten die Menschen die Fähigkeit und Motivation, gemeinsam auf ein für alle gewinnbringendes Ziel hinzuarbeiten. Im Rahmen dieser gemeinsamen Handlungen entstanden die Vorraussetzungen für kooperative Kommunikation. Diese trug ihrerseits zu einer Weiterentwicklung kollektiver Aktivitäten bei, indem sie die für die Schaffung eines gemeinsames Ziels und differenzierter Rollen notwendige Koordination ermöglichte. ..."

Durch die Fähigkeit des Menschen zur Kooperation in Arbeitsteilung und der damit verbundenen Notwendigkeit zur Koordinierung, hat sich das Sprechvermögen als Mittel zur Koordinierung beim Menschen entwickelt.--Darwipli (Diskussion) 13:37, 19. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Eine alte Hypothese, aber nicht zwingend, denn auch andere Tiere jagen gemeinsam und wohlkoordiniert, ohne dass sich eine dem Menschen vergleichbare Sprache entwickelte. --Gerbil (Diskussion) 13:51, 19. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Gibt es noch andere Hinweise auf diese Hypothese? Es wäre ja dann gut dies Im Artikel so zu beschreiben. Im o.g. Buch wird ja auch noch auf eine anathomische Besonderheit des Menschen im Vergleich zu nichtmenschlichen Primaten hingewiesen. Der sichtbare Teil der Sclera (das weisse im Auge) ist beim Menschen etwa dreimal grösser, wodurch die Blickrichtung beim Menschen deutlich besser zu erkennen ist. Es geht hier also um verbale und nonverbale Kommunikation. Ameisen kommunizieren z. B. größtenteils chemisch über verschiedene Duftstoffe und taktil durch das Betasten mit den Fühlern. Es gibt für jede Situation Sekrete, zum Beispiel die Alarm-Pheromone, wie das Undecan aus den Dufourschen Drüsen. Diese olfaktorische Kommunikation ist die wichtigste Verständigungsmöglichkeit der Ameisen. Weiteres Beispiel im Tierreich sind Delfine. Mit anderen Worten, die Sclera sollte noch als anatomische Besonderheit des Menschen beschrieen werden. Ausserdem gehöhrt die Fähigkeit zur Kooperation in Arbeitsteilung noch in den Artikel zur Hominisation. Denn Arbeitsteilung braucht Koordination.--Darwipli (Diskussion) 13:18, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Aufrechter Gang[Quelltext bearbeiten]

"Eine zweibeinige Fortbewegungsweise und das aufrechtes Stehen erfordern gleichermaßen, dass der Schwerpunkt des Körpers sich exaktß senkrecht oberhalb der Auftrittsfläche der Füße befindet. Wenn vierfüßige Tiere sich auf den Hinterbeinen aufrichten, erfüllen sie diese Voraussetzung nur, wenn ihre Hinterbeine in Hüft- und Kniegelenken gebeugt sind, da sie andernfalls – bei gestreckten Beinen – nach vorn überkippen würden."

Dieser Argumentation kann ich gerade nicht folgen. Wenn der Schwerpunkt vor der Auftrittsfläche liegt, reicht es aus, ihn einfach weiter nach hinten zu verlagern, bis er darüber liegt, völlig unabhängig von geraden oder gebeugten Gelenken. Was hindert einen Vierfüßer, die Gelenke zu strecken? Die Streckung der Gelenke allein kann keinen Schwerpunkt verlagern. Kann hier jemand meinem Verständnis nachhelfen? --93.192.79.180 19:47, 23. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Reduzierung der Behaarung (erled.)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist offensichtlich für die Bearbeitung gesperrt. Im dritten Absatz unter der Überschrift "Hypothesen zu Ursachen und Folgen" ist jedoch ein Fehler. In dem Halbsatz "dass wir und von unseren nächsten Verwandten gerade auch in jenen Genen deutlich unterscheiden" muss das dritte Wort "und" durch "uns" ersetzt werden. Kann das ein "Befugter" korrigieren? (nicht signierter Beitrag von 89.183.25.228 (Diskussion) 14:13, 10. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Danke für den Hinweis. Leider wurde der Artikel derart oft verunstaltet, dass ich ihn für Unangemeldete gesperrt habe. --Gerbil (Diskussion) 16:12, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Altersangabe in Tabelle zu unterschiedlichen Körpergrößen[Quelltext bearbeiten]

mya steht für Million years old, wird in der Tabelle also falsch verwendet.

"Koobi Fora, jünger als 1,7 mya" --> jünger als 1,7 Millionen Jahre alt

Besser wäre "jünger als 1,7 Millionen Jahre, beziehungsweise "jünger als 17 Mio. J.

Alternativ gerne auch in abgewandelten SI-Einheiten: 1,7Ma (also Megaannum). Dies wäre jedoch eher unüblich. (nicht signierter Beitrag von 188.107.168.105 (Diskussion) 10:27, 17. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Der gesamte Weg zu den Hominiden[Quelltext bearbeiten]

Ich komme von einer -- für mich -- überraschenden Sache her: Normalerweise werden die Hominiden, hin zum Homo sapiens, ausführlich dargestellt. So auch hier. Aber wie war der Weg zu den Hominiden, in großen Schritten? Ich würde, wenn jemand die Schritte liefert, gerne eine schöne Schemazeichnung machen. Oder hab ich hier was übersehen? - Genauer: hier. --Delabarquera (Diskussion) 18:01, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Zusätzliche Theorie, die nicht erwähnt wird[Quelltext bearbeiten]

Ich kann leider keinen Link dazu erstellen, aber den findet ihr ja auch so (Stichworte Oma-Effekt, Monogamie): Nach der "Oma-Hypothese" hat der Mensch Vorteile durch die Langlebigkeit von Frauen. Diese vererbt sich jedoch auch auf Männer, welche (im Gegensatz zur Frau) im Alter zeugungsfähig bleiben. Es gibt also bald mehr zeugungsfähige Männer als Frauen (was offenbar bei anderen Primaten genau umgekehrt ist). Dadurch entsteht ein höherer Konkurrenzdruck zwischen den Männern (der bei anderen Primaten folglich nicht existiert). Monogamie ist eine männliche Strategie in dieser Situation.

Korrektur nötig (erl.)[Quelltext bearbeiten]

„Einer Studie aus dem Jahr 2016 zufolge erhöhte sich der Blutfluss zum Gehirn – außer bei Homo heidelbergensis und den Neandertalern – überproportional stark in Relation zur Vergrößerung des Gehirns der jeweiligen Arten.[82]“ heißt es im Artikel. Doch spiegelt die dort mit falschem Datum angegebene Quelle (doi:10.1098/rsos.160305) eine veraltete Beleglage wider. Inzwischen mussten einige Ergebnisse der Studie korrigiert werden, da wegen grober Unachtsamkeiten in mehreren Fällen die untersuchten Replikate falsch interpretiert wurden. So wurde beispielsweise die Weite angeblicher Löcher in einer Schädelbasis analysiert, während beim Originalfossil die gesamte Schädelbasis mit den entsprechenden Foramina fehlt. Und in einem anderen Fall war ein Schädelreplikat fälschlich H. neanderthalensis anstatt H. sapiens zugeschrieben worden. Auf Basis der revidierten Daten ergibt sich dann allerdings eine andere als die zitierte Aussage, insbesondere bezüglich des Neandertalers.

  • doi:10.1098/rsos.170846 Correction to ‘Fossil skulls reveal that blood flow rate to the brain increased faster than brain volume during human evolution’.

Die nicht belanglose Korrektur wurde bereits am 30. August 2017 publiziert, also nicht nur vor dieser Einfügung, sondern auch schon vor jenem Eintrag durch Benutzer:Rabbid im Juni 2018. --2003:E4:D70D:8301:147D:BCFC:93CD:14CC 15:28, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Den Quellennachweis incl. Tippfehler beim Publikationsdatum hatte ich aus der in Neandertaler gelöschten Ergänzung übernommen, ohne zu bemerken, dass es da eine Korrektur gab. Offen gesagt: Wenn ich nicht gewusst hätte, dass eine Korrektur im Kopf von doi:10.1098/rsos.160305 vermerkt sein muss, hätte ich die Schaltfläche is corrected by / Review History als zusammengehörig gedeutet und nicht als Verweis auf eine ernsthafte Änderung, das ist schon sehr dezent vermerkt, vergl. dazu z.B. diesen Vermerk in Science. --Gerbil (Diskussion) 18:25, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ging mir ähnlich, da muss man zweimal hinschauen. Danke für die zügige Erledigung. --2003:E4:D70C:8801:41B:387B:CD1:BF1A 22:16, 12. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Memetik und Händigkeit? (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Was muss eigentlich noch alles herhalten um die unerklärliche Dominanz der Rechtshändigkeit zu belegen? Das unter "Kulturell tradierte Merkmale" erwähnte Erklärungsmodell widerspricht der Tatsache, dass Linkshändigkeit sich trotz einer vorwiegend rechtshändigen Umwelt weiter hält, ohne dabei auf "memetische Weitergabe" angewiesen zu sein, womit sie sich direkt der Theorie der Memetik-Lehre widersetzt und als rechtshändig definierte Memes (Rechtshänder macht vor) kurzerhand trotzdem linkshändig umsetzt. Gibt es für diese Bewertung, ein Mememtik Modell könne "nützlich sein, um zum Beispiel die dominierende Rechtshändigkeit heutiger Menschen als Ergebnis einer memetischen Tradierung von Werkzeugherstellung und anderen Arbeitsprozessen zu verstehen." einen Beleg? Sonst bitte raus damit.--2003:CA:3F1D:6736:2195:E62F:BD97:4E8 21:35, 2. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. – Dieser Satz war sowohl unbelegt als auch („könnte nützlich sein“) eine arg dünne Hypothese, weswegen ich ihn entfernt habe. --Gerbil (Diskussion) 10:41, 3. Jul. 2022 (CEST)Beantworten