Diskussion:Hugo Haase

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Reibeisen in Abschnitt Revolution 1918/19
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Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den Artikel unbefriedigend. Die Aufteilung in Bereiche wie "Abgeordneter" und "Partei" passt überhaupt nicht zu einem Mann wie Haase, der diese Ämter immer als Einheit gesehen hat. Seine Persönlichkeit kommt bislang kaum zur Geltung. Ich werde deshalb demnächst damit beginnen, den Artikel zu überarbeiten, und würde mich freuen, wenn jemand mitmacht. Wer hat z. B. die Haase-Biographie von Calkins und könnte daraus Material beisteuern? Ich selbst habe das angegebene Buch von Engelmann und Naumann sowie Material über den Rat der Volksbeauftragten zur Verfügung. --Jjkorff 16:01, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Würdigungen und Ehrungen[Quelltext bearbeiten]

Ziko hat die Würdigungen durch Dombrowski und Ströbel gekürzt. Ich habe einen Teil der Kürzungen rückgängig gemacht, weil es hier gerade um die Einschätzung der menschlichen Qualitäten Haases geht. Im als "lesenswert" eingestuften Artikel über Haases Zeitgenossen Theobald von Bethmann Hollweg ist sehr viel über dessen ethische Überzeugungen und seinen Charakter die Rede - alles Einschätzungen aus einer viel später geschriebenen Biographie. Das gleiche Recht verlange ich hier auch für Hugo Haase. Hier liegen sogar Zeugnisse von Zeitzeugen vor. Der Journalist Erich Dombrowski war kein Parteigänger Haases, kein Sozialist, sondern ein bürgerlicher Liberaler. Das verbürgt eine gewisse Objektivität seines Urteils. Haases Charakter wird gerade in den Zeilen über seine Tätigkeit als Rechtsanwalt deutlich. Auch die Schilderung seiner Äußerlichkeiten hilft, ein anschauliches Bild zu bekommen. Der Absatz ist zwar im Moment im Verhältnis zum Gesamtartikel zu lang. Das wird sich aber in Kürze ändern, da ich auch die anderen Absätze ausbauen werde. --Jjkorff 19:36, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die Würdigung durch Ben Hecht hat so wenig mit Haase zu tun, dass ich mich frage, ob Hecht nicht einen anderen Mann gemeint hat. Haase war weder stämmig von Statur, noch kam er aus den Fabriken Spandaus. Beides mögen Metaphern sein - doch gibt es Belege dafür, dass Hecht damit diesen Hugo Haase gemeint hat? --Jjkorff (Diskussion) 16:53, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Den folgenden Absatz habe ich hierhin verschoben, weil er offenbar auf einer Verwechslung beruht:
Ben Hecht würdigt Hugo Haase in seiner Autobiographie A Child of the Century (2006 in Teilen herausgegeben als Revolution im Wasserglas vom Berenberg Verlag) unter dem Titel: „Ein deutscher Held“ – wobei er ihn möglicherweise verwechselt hat, denn Haase war weder ein stämmiger Mann noch kam er aus den Fabriken Spandaus:

„Mir begegnete eine Reihe solcher furchtloser und ehrenhafter Menschen in Deutschland von dem Rang, wenn nicht sogar dem Genie Thomas Manns. Drei von Ihnen kannte ich gut: den Aristokraten von Gleichen,[1] den brillanten Maler und Karikaturisten George Grosz und den stämmigen Mann aus den Fabriken Spandaus – Hugo Haase.“

Ben Hecht[2]
--Jejko (Diskussion) 14:14, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
  1. möglicherweise Alexander von Gleichen-Rußwurm
  2. Ben Hecht: Revolution im Wasserglas. Berenberg Verlag, 2006, S. 41ff.

Sportmentor?[Quelltext bearbeiten]

Der Ruder-Verein Preußen führt als ersten Gründervater Hugo Haase an. Weiß jemand, ob es der Politiker ist? Es würde zu seiner Weltsicht passen, doch finde ich im Internet keine Bestätigung dafür. Geof 14:48, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kann nicht sein, da dieser Hugo Haase 1903 noch in Königsberg residierte. --Jejko (Diskussion) 21:36, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Oberschlesien[Quelltext bearbeiten]

Haase war (um 1920) für die Unabhängigkeit Oberschlesiens, lt. Artikel "Jan Reginek" auf wikipedia.pl: "minister spraw zagranicznych Hugo Haase i.....odnosili się życzliwie do niepodległościowych dążeń Górnoślązaków" = Außenminister Hugo Haase und.....zeigten Sympathie für die Unabhängigkeitsbestrebungen der Oberschlesier. (nicht signierter Beitrag von 91.32.157.171 (Diskussion | Beiträge) 01:55, 30. Mär. 2009 (CEST)) Beantworten

Nur war Haase nie Reichsaußenminister und 1920 schon tot ... --Mogelzahn 17:37, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Doch: Haase war als Mitglied des Rates der Volksbeauftragten im November/Dezember 1918 faktisch Außenminister und hat sich in dieser Zeit tatsächlich viel mit den Verhältnissen an den deutschen Ostgrenzen beschäftigt. Autonomiebestrebungen gab es dort auch schon 1918. Insofern kann das durchaus sein und passt zu dem, was ich über Haase gelesen habe.--Jjkorff (Diskussion) 16:57, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Habe mir den polnischen Artikel übersetzen lassen. Demnach bezieht sich die Aussage auf die Zeit 16.-20. Dezember 1918. Da nahm Reginek als Delegierter eines oberschlesischen Arbeiter- und Soldatenrats am Reichskongress der Arbeiter- und Soldatenräte in Berlin teil und sprach am Rande u.a. mit Haase und Hellmut von Gerlach über seinen Plan einer autonomen Republik Oberschlesien. --Jejko (Diskussion) 14:49, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Reichskanzler[Quelltext bearbeiten]

Warum war Haase für die Monate November/Dezember stellvertretender Reichskanzler und für wen? Der Rat der Volksbeauftragten hatte keinen Reichskanzler mehr, die meisten Initiativen zur Drosselung und Dämpfung der Rätebewegungen gingen in ihm von der SPD und Ebert raus. Kein Reichskanzler! Irreführend! Weg damit! --2003:6A:6E6B:B101:BCBD:587E:2BDE:5409 00:58, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Rat der Volksbeauftragten wird in der Tat von dem Historiker Erich Matthias in seinem staatsrechtlichen Rang als "sechsköpfiger Reichskanzler" eingeschätzt. Da Friedrich Ebert am 9. November 1918 von seinem Vorgänger Prinz Max von Baden zum Reichskanzler ernannt worden war und in den täglichen Sitzungen der Volksbeauftragten wie selbstverständlich den Vorsitz führte, agierte er praktisch wie ein Reichskanzler, sein Stellvertreter Haase also als stellvertretender Reichskanzler. Diese Stellvertreterschaft war im Koalitionsvertrag von SPD und USPD festgehalten, die am 10. November 1918 von den Berliner Arbeiter- und Soldatenräten im Zirkus Busch angesegnet wurde.--Jjkorff (Diskussion) 17:05, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Review[Quelltext bearbeiten]

Über Haase läuft ein Review mit dem Ziel "Lesenswerter Artikel". --Jejko (Diskussion) 14:53, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich dokumentiere hier die Ergebnisse:

In Haases hundertstem Todesjahr möchte ich den Artikel so ausbauen, dass er als lesenswerter Artikel kandidieren kann. Wer ist mit dabei oder hat passende Verbesserungsvorschläge? Oder denkt ihr, dass er jetzt schon kandidieren kann? -- Jejko (Diskussion) 14:47, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht Benutzer:Kopilot oder Benutzer:Volkes Stimme? --Jejko (Diskussion) 21:16, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine Anmerkung zu den drei Zitaten im Schlußkapitel "Würdigungen und Ehrungen". Ich könnte generell auf so etwas verzichten, aber das 3. Zitat scheint außerdem auch eine Verwechselung zu sein. Dann sollte es entfernt werden.--Ktiv (Diskussion) 20:31, 10. Jan. 2019 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Der Artikel skizziert einen wichtigen Sozialdemokraten, dessen Wirken vor rund 100 Jahren von einiger Bedeutung war. Es gibt einige Kleinigkeiten, die mir bei der Lektüre aufgefallen sind, darüber hinaus ein Wunsch:

  • Es heißt: "In vielen Prozessen verteidigte er Landarbeiter, die von Großgrundbesitzern und Behörden in einem beinahe rechtlosen Zustand gehalten wurden." Die prekäre rechtliche Situation der Landarbeiter gerade im Osten Preußens ist richtig angegeben. Es scheint mir aber sinnvoll, hier via Fußnote auf entsprechende Literatur zu verweisen. erledigtErledigt
  • Es heißt, dass Haase den Revisionismus „mit Feuer und Schwert“ bekämpft habe. Das ist ein altes und schönes Bild. Aber es zeigt leider nicht, wie das genau das geschah. Hier wäre etwas mehr Stoff gut. erledigtErledigt
  • Ich würden nicht von "zerstrittene(n) Parteiflügel(n)" sprechen, sondern wohl eher von „widerstreitenden“. erledigtErledigt
  • Der Artikel erwähnt einen "Eklat" im Reichtag während der Weltkriegsjahre. Was genau war da los? Das geht aus dem Artikel nicht hervor.erledigtErledigt
  • Man liest, "der Reichstag" habe ihm das Wort entzogen. Das kann so eigentlich nicht sein. Wer genau hat das auf welche Weise verhindert? Ein Präsidium des RT? Haben ihn Fraktionskollegen festgehalten? Hat man ihn vom Rednerpult gezerrt? Hier müssten Ross und Reiter genauer bezeichnet werden.erledigtErledigt
  • Im Artikel wird an einer Stelle die Spartakusgruppe erstmals erwähnt. Ich würde hier nachliefern, wann diese gegründet worden ist. Sonst kommt die "aus dem nichts". erledigtErledigt
  • Die Formulierung "Bei der Novemberrevolution 1918" würde ich ändern in eine mit „In der“ oder „Während der“.erledigtErledigt
  • Es kann hilfreich sein, auch die Prozente zu nennen, die die MSPD bei den Wahlen zur Nationalversammlung erreicht hat. Beide Parteien – das ist der Punkt – hatten „trotz Revolution“ – nicht die Mehrheit.
  • Abschließend der Wunsch: Wie wird Haase von der Fachwelt gesehen? Das meint: von Historikern? Das Bild der DDR-Historiker wäre dabei eine Extra-Erwähnung wert, denn er ist den Weg des Bruchs mit der MSPD nicht vollständig gegangen, wie das andere taten (K. Liebknecht, Zetkin etc.). Was auch interessant wäre: Gibt es überhaupt schon eine wissenschaftliche Biografie über Haase? -- Z. T. erledigtErledigt --Jejko (Diskussion) 16:06, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Atomiccocktail (Diskussion) 11:02, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke für die wertvollen Tipps! Die drei angegebenen Biografien von Calkins, Neumann und Seils sind alle wissenschaftlich. Neumann liegt mir vor und habe ich verwertet. Die beiden anderen will ich mir noch ansehen. Die neue von Seils ist so teuer, dass ich sie nur ausleihen kann. --Jejko (Diskussion) 14:18, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Noch etwas fällt mir ein: Schau mal in die Habilitationsschrift von Dieter Groh (Negative Integration und revolutionärer Attentismus). Die habe ich vor Jahrzehnten mit Gewinn gelesen, weil sie sehr detailliert bestimmte Aspekte der Parteigeschichte vor 1914 nachzeichnet. Haase taucht im Personenregister sehr, sehr oft auf. Könnte sich echt lohnen. Atomiccocktail (Diskussion) 08:07, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hilfreich ist auch Susanne Millers Studie zur SPD im Ersten Weltkrieg: Burgfrieden und Klassenkampf. Im Personenregister wird Haase in extenso ausgewiesen, oft mit Hinweisen auf das Thema, das mit ihm in Beziehung steht. Atomiccocktail (Diskussion) 08:11, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Einige Punkte habe ich erledigt. --Jejko (Diskussion) 15:54, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Review abgeschlossen am 12.6.2019. --Jejko (Diskussion) 15:33, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Link auf Anarchisten[Quelltext bearbeiten]

Wir lesen

...denen die preußische Regierung den Schmuggel „anarchistischer“ Schriften nach Russland vorgeworfen hatte.

hier ist eine Verlinkung von anarchistisch wünschenswert. Mir ist nur nicht klar, worauf man hier konkret verweisen soll.--Hfst (Diskussion) 14:41, 21. Mai 2019 (CEST)Beantworten

SPD Vorsitzender[Quelltext bearbeiten]

Dazu lesen wir

Nach dem Tod Paul Singers 1911 wählte der SPD-Parteitag in Jena im September 1911 Haase in einer Kampfabstimmung gegen Friedrich Ebert zum Mitvorsitzenden der SPD, neben dem langjährigen Vorsitzenden August Bebel. [. . .] Bei der Abstimmung erhielt Bebel 390 und Haase 283 Stimmen. (Ebert wurde vorgeschlagen, verzichtete auf die Kandidatur, trotzdem wurden für ihn 102 Stimmen abgegeben.)

Kann man von einer Kampfabstimmung sprechen, wenn der Gegner nicht angetreten ist? Oder reicht es, das für Ebert Stimmen abgegeben wurden?--Hfst (Diskussion) 14:55, 21. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ja, du hast Recht, das kann man nicht eindeutig so bezeichnen. Deshalb habe ich das korrigiert. --Jejko (Diskussion) 12:08, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Spaltung der SPD[Quelltext bearbeiten]

@ Hoss: Bitte für "Die Spartakusgruppe und Mitglieder der USPD, die für eine Räterepublik waren, kritisierten die vorgezogenen Wahlen zur Nationalversammlung und riefen ihre Anhänger zum Wahlboykott auf. Deshalb errang die von Haase geführte USPD bei den Wahlen zur Weimarer Nationalversammlung am 19. Januar 1919 nur 7,6 Prozent der Stimmen." eine Quelle angeben. Danke! --Koschi73 (Diskussion) 12:31, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Revolution 1918/19[Quelltext bearbeiten]

@ Hoss: Auch für den interessanten Hinweis auf Haases Stellungnahme zu Versailles hätte ich gerne einen Beleg. Bei Seils finde ich das gerade nicht, habe aber nur noch ein paar Kopien da und nicht mehr das Buch. Diese Rede könnte immerhin den Mordanschlag auf Haase erklären. In den judenfeindlichen Hetzartikeln gegen Haase, die Seils zitiert, müsste das Detail eigentlich auftauchen. --Jejko (Diskussion) 12:33, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Inzwischen habe ich bei Calkins einen passenden Hinweis gefunden und im Artikel ergänzt. --Jejko (Diskussion) 14:48, 20. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wozu denn ein Rückgriff auf irgendwelche Sekundärliteratur, deren Qualität ein Außenstehender nicht beurteilen kann? Die Nationalversammlung führte doch wohl ein Protokoll, oder nicht? --Reibeisen (Diskussion) 18:25, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

KALP-Diskussion vom 20. Juli 2019 bis 30. Juli 2019[Quelltext bearbeiten]

Hugo Haase (1863-1919) war ein deutscher Jurist, Politiker und Pazifist aus Ostpreußen. Als Rechtsanwalt verteidigte er viele politisch verfolgte Sozialdemokraten, darunter Otto Braun, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Ernst Toller. Reichstagsabgeordneter 1897-1907 und 1912-18, einer der beiden Vorsitzenden der SPD 1911-1916 (neben August Bebel), einer der beiden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Reichstag 1912-1916. Als Gegner der Kriegspolitik des SPD-Vorstands aus Fraktion und Partei ausgeschlossen, gründete er 1917 mit seinen Anhängern die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), deren Vorsitzender er bis 1919 war. Nach der Novemberrevolution vom 10. November bis 29. Dezember 1918 im Rat der Volksbeauftragten. Er trat zurück, weil die Regierung gewaltsam gegen die Volksmarinedivision vorgegangen war. Januar 1919 in die Weimarer Nationalversammlung gewählt, wurde er dort Fraktionsvorsitzender der USPD. Hugo Haase starb an den Folgen eines Attentats 1919.

Den Artikel über den vielleicht liebenswürdigsten Revolutionär der deutschen Geschichte (wobei ich zeitgenössische Würdigungen zitiere) habe ich seit mehreren Jahren und besonders seit letztem Jahr stark ausgebaut und dafür mehrere Biographien über Haase sowie weitere Fachliteratur ausgewertet. Von Januar bis Juni war er im Review (siehe Diskussion:Hugo_Haase#Review), und ich habe viele Anregungen daraus umgesetzt. Wobei auch Historiker zu Wort kommen, die Haases Rolle in der Geschichte der SPD kritisch sehen. Ich würde mich freuen, wenn er im 100. Todesjahr Haases als lesenswerter (oder vielleicht sogar exzellenter) Artikel ausgezeichnet wird, damit er am Todestag, dem 7. November, Artikel des Tages werden kann. --Jejko (Diskussion) 11:50, 20. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Lesenswert ich fühle mich gut informiert und habe auch etwas gelernt.--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 10:05, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Lesenswert Vieleicht kann man im Abschnitt über das Kaiserreich noch ergänzen, dass er nicht nur im Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Königsberg 3 sondern in zig ostpreußischen Wahlkreisen zig mal antrat.--Karsten11 (Diskussion) 16:31, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Lesenswert Guter Überblick ohne gravierend auffallende Lücken. Um das Lemma besser zu erfassen, fände ich es an einigen Stellen sinnvoll, mehr zum Kontext zu erfahren und die Hintergründe aufzuhellen (gesellschaftpolitisches Klima, Zeitgeist … etc.). Zum Beispiel: Kurz darauf einzugehen, weshalb zumal seine prominenten Mandanten wie etwa Ernst Toller angeklagt waren. Auch das Attentat auf Haase wird mir etwas zu beiläufig abgehandelt. Gab es Ermittlungen? Was passierte mit dem Täter? … Insgesamt kommt mir beim Abarbeiten des W-Fragen-Komplexes (wer? was? wo? wie? wann? warum?... ) der warum-woher-wozu-Anteil noch etwas zu kurz. Bloß mal als Hinweis, was mir zum "Exzellent"-Status noch fehlt. Ulitz (Diskussion) 19:24, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Zu Toller und zu den Weihnachtskämpfen habe ich Entsprechendes ergänzt. --Jejko (Diskussion) 19:19, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab' die mal eben gefixt. — YourEyesOnly schreibstdu 12:17, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mit vier Stimmen für Lesenswert ohne andere Voten ergibt sich ein klartes Quorum. Der Art. wurde bzgl. Formalia verbessert. Fehlendes f. Exzellent wurde angemerkt. Der Artikel ist somit in dieser Version lesenswert. Gruß -- Nasir Wos? 08:24, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Komma?[Quelltext bearbeiten]

Gehört da wirklich ein Komma hin? "Als Gegner der Kriegs­politik des SPD-Vorstands aus Fraktion und Partei ausge­schlos­sen[KOMMA?] gründete er 1917 mit seinen Anhän­gern die Unab­hängige Sozial­demokra­tische Partei Deutsch­lands ..." Flugscham (Diskussion) 21:26, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Nicht zwingend, aber man kann es meines Erachtens setzen. -- Perrak (Disk) 17:26, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hinweis auf einen Brief Haases[Quelltext bearbeiten]

Einen Brief Haases findet man hier: https://archives-socialistes.fr/app/photopro.sk/archives/detail?docid=672365#sessionhistory-ready. --91.36.245.37 08:04, 25. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Reichskanzler, nochmal[Quelltext bearbeiten]

Haase taucht in der Liste der Reichskanzler auf, sein eigener Artikel erwähnt das aber kein einziges Mal. Weiter oben wird gesagt das *ein* Historiker die Rolle der 6 Volksbeauftragten als kollektiven Reichskanzler ansieht. Das ist nicht annähernd ausreichend um ihn jetzt hier als Reichskanzler zu bezeichnen. Gibt es irgendwelche Dokumente aus der Zeit die offiziell festhalten das er als Nachfolger oder Stellvertreter entweder Reichskanzler ist, oder zumindest das Amt in Vertretung führt? Gibt es von Seiten der Bundesregierung irgendwelche offiziellen Listen in denen Haase als Reichskanzler geführt wird? Ansonsten ist es Wahnsinn, dass die Wikipedia hier einfach einen Reichskanzler erfindet, der in der Forschung nicht mit überwältigender Mehrheit als solcher akzeptiert ist. --jonas (Diskussion) 21:21, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das stimmt. Wenn, dann müsste der Rat der Volksbeauftragten kollektiv in der Vorlagenleiste erscheinen oder alle sechs. Faktisch war Ebert der Vorsitzende, und fast alle Historiker zählen ihn als Reichskanzler, nicht aber Haase. Ich habe Haase daher rausgenommen und die Vorlagenleiste umseitig entfernt. -- Perrak (Disk) 16:07, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ebert war ja noch von Baden nicht ganz legal zum Kanzler ernannt worden, insofern ist das okay. Aber Haase wird so weit ich sehe nie als Kanzler bezeichnet. Steht ja auch nicht im Artikel --Machahn (Diskussion) 16:18, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt, auch das. -- Perrak (Disk) 16:51, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten