Diskussion:Humanistische Union

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 105.0.3.46 in Abschnitt Humanismus
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Werbeseite der Organisation[Quelltext bearbeiten]

Dies scheint vor allem eine Werbeseite der Organisation selbst zu sein. --88.75.93.233 00:29, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

ACK. Kein Wort der Kritik und der Gegenpositionen. Vermutlich weil es keine Kritiker (mehr?) gibt. --Kobschaetzki 10:25, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Entscheidend und entschieden: antichristlich[Quelltext bearbeiten]

Die Seele des Ganzen ist entschieden antichristlich und antikirchlich. (Vgl. auch das Link auf den Gründer und dessen Werke.)--88.75.93.233 00:37, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

das spricht weder gegen die Relevanz des Artikels noch gegen die Organisation ist ja auch nicht so ganz wahr.Schlammungeheuer 03:50, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Humanistische Union ist weder antikirchlich noch antichristlich. Einige Mitglieder wie Wieczorek-Zeul saßen z.B. sowohl in Kirchensynoden als auch im Beirat der HU. Die HU tritt aber für eine ziemlich rigide Trennung von Staat und Kirche ein. --Kanti 14:56, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Diese Woche sah ich mir bei einer Varanstaltung der HU einige von deren Flyern an. Darin bezeichnete sich die HU selbst als "antiklerikal", forderte Abschaffung des Religionsunterrichts, und sämtlicher finanzieller Zuwendungen des Staates an die Kirche. Ich würde das durchaus als kirchenfeindlich sehen. Ich denke, daß dieser Aspekt der HU noch in den Artikel eingearbeitet werden sollte. SPTH 16:22, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Antiklerikal =/= Antikirchlich. Da geht es nur um den politischen Einfluss von Kirchen (Klerikalismus). Gegen Religionsunterricht sind die auch nicht. Nur, dass das nicht der Staat zu machen hat. Eine heikle Frage waere vielmehr mit welcher Weltanschauung der Unterricht und die Politik denn sonst durchsetzt werden sollte? saekulaerer Humanismus? Hier koennte Kritik dann einsetzen. --41.151.120.231 22:16, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
"Republikanisch-säkular" wäre die zutreffende Bezeichnung. --91.36.254.67 12:04, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Älteste Bürgerrechtsbewegung ?[Quelltext bearbeiten]

Dies ist eine nicht belegte Selbstqualifikation und ein Werbe-Euphemismus. --88.75.93.233 00:37, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Es kommt immer darauf an, wie man einen Begriff fasst. Eine Vorgänger-Vereinigung war der Hamburger "Klub vom 3. Oktober" [1923]. Der Klub hatte den Zweck, eine Infrastruktur aufzubauen, die im Falle eines erneuten Putsches nach Art des Kapp-Putsches für eine demokratische Gegenregierung des Deutschen Reiches zur Verfügung hätte stehen sollen. Der "Klub" hat nach wie vor keinen Wikipedia-Artikel, da zu ihm fast nichts überliefert ist. (Was es gibt, sind zwei "Jahrbücher", die im Hamburger Staatsarchiv aufbewahrt werden.) In den Personen-Artikeln zu Gustav Dahrendorf und weiteren seinerzeitigen Hamburger Vereinsmitgliedern ist der "Klub" allerdings genannt. Der Verein löste sich 1933 selbst auf, und alle Unterlagen wurden zum Selbstschutz der Mitglieder vernichtet. Auf Initiative Hans Robinsohns, der bereits zu Zeiten der Weimarer Republik Mitglied des Vereins gewesen war, gründete sich der Verein nach 1945 neu, bestand bis 1968 und wurde dann auf Initiative Hans Robinsohns 1968 im Hamburger Vereinsregister gelöscht. Das restliche Vereinsvermögen hat Robinsohn dann auf die Humanistische Union übertragen. Das ist im Internet nirgends nachgewiesen, findet sich aber im Familienarchiv Hans Robinsohns, das im Hamburger Institut für die Geschichte der deutschen Juden aufbewahrt wird. --91.36.254.67 11:52, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eingestellt von Forevermore (und nachgetragen von southpark 21:13, 4. Aug 2004 (CEST)).

erstmal fehlt an den basics: wieviel mitglieder gibt es? welchen einfluss hat sie tatsächlich? nur "die älteste" sagt nicht soviel (das zentrum behauptet auch immer die älteste partei zu sein) und dass wissen, dass sie ne zeitschrift herausgeben hilft auch nicht soviel, wenn der leser keine ahnung hat, ob sie überhaupt jemand liest und wenn ja wieviele leute und vielleicht noch wer? -- southpark 21:37, 4. Aug 2004 (CEST)
Für mich kommen deutlich zu oft Formulierungen wie "bezeichnet sich selbst", "sieht sich selbst" oder "nach eigener Aussage". Vor allem, wenn ich mir den Abschnitt Ziele und das Mitglied Otto Schily anschaue - da scheinen doch durchaus gewisse Diskrepanzen zwischen der Selbstdarstellung der HU und der Arbeit ihrer Mitglieder in der Bundesregierung zu bestehen.
Da muss noch einiges an Objektivität und Diskussion der Aktivitäten rein - vor allem, welchen Einfluß hat die HU tatsächlich? Oder ist es nur ein Papiertiger mit prominenten Aushängeschildern? -- srb 10:38, 5. Aug 2004 (CEST)
Ich glaube, die Humanistische Union und Otto Schily gehen mittlerweile getrennt Wege. In den 1970er Jahren mögen sie ja noch ähnliche Ziele verfolgt haben, inzwischen ist es aber wahrscheinlicher, dass O. S. seine ehemaligen Vereinskollegen durch den Verfassungsschutz beobachten lässt. -- Forevermore 17:02, 5. Aug 2004 (CEST)
Die HU hat sicher Einfluß verloren. Amnesty ist ja inzwischen viel bekannter. Trotzdem ist sie noch eine wichtige Bürgerrechtsvereinigung. Weiß vielleicht jemand etwas über die aktuelle Entwicklung der HU? -- 00:02, 4.April 2005 (CEST)

Entferung meines verweises durch Martin Zeise[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe grade, dass du unten auf http://de.wikipedia.org/wiki/Humanistische_Union bei 'weblinks' den von mir angebrachten verweis entfernt hast, der auf http://worldimprover.net/DE/de4_2.html zeigte. Ich bin damit nicht einverstanden und erkläre das folgendermassen.

Die HU stellt sich stets als um die menschenrechte bemühte vereinigung hin. Das von mir auf der seite http://worldimprover.net/DE/de4_2.html beweiskräftig dargelegte beispiel deutet jedoch an, dass dies nicht die wahrheit ist: Wenn der stellvertretende HU-vorstand bei ihm-bekanntwerden von menschenrechtsverstössen im eigenen land nichts weiter zu tun weiss als mit 'keine zeit' zu antworten, statt der sache nachzugehen, dann straft er die behauptungen der HU lügen. Das zu erfahren hat die öffentlichkeit einen anspruch. Sonst wäre der artikel über die HU lediglich propaganda und damit eines lexikons unwürdig.

Ich habe in einem ähnlichen fall bereits schlechte erfahrungen mit der deutschen Wikipedia gemacht und habe deshalb nicht die absicht, mich deren ergebnis-abhersehbarer vermittlung zu unterziehen. In den USA herrschen andere auffassungen von meinungsfreiheit und -veröffentlichung, sodass ich denke dort mit meinem anliegen besser aufgehoben zu sein.

Wenn du die änderung nicht bis montag 2.1.06 12.00 h MEZ rückgängig gemacht hast, werde ich direkt dort vorstellig.

Na dann viel Spaß. Ich werde jedenfalls die klar begründete Löschung des Links (siehe Diskussion unter Diskussion zu Hans-Christian Ströbele, die hier analog gilt) nicht rückgängig machen. --Mazbln 12:54, 1. Jan 2006 (CET)


  • Na danke für deine offenherzige begründung. Sie verdeutlicht einmal mehr, was ich schon die ganze zeit vermute: Die deutschen Wikipedia-aktivisten bilden eine art mafia einer bestimmten politischen richtung. Vielleicht gelingt es, auch gegen ihren widerstand geordnete verhältnisse herzustellen.

Michael Laudahn 11:01, 2. Jan 2006 (CET)


Nachtrag zu

Wenn du die änderung nicht bis montag 2.1.06 12.00 h MEZ rückgängig gemacht hast, werde ich direkt dort vorstellig

Mit "dort" war wohl die Wikipedia-Mailingliste wikipedia-l gemeint, die dortige Reaktion wird ganz gut durch Brion Vibbers posting repräsentiert:

Sorry, but based simply on skimming your mails here, you sound like a standard-issue internet crank.
I'm not surprised no one's taking you seriously, if the reaction to even moderate doubt is to claim they're part of the elaborate nation-wide conspiracy to muzzle you. (Perhaps I will now be accused of being an American sympathizer of the German military-industrial complex?)
We've already got UseNet for this kind of behavior, please make use of it instead of this list.

grüße, Hoch auf einem Baum 14:25, 26. Jan 2006 (CET)


Es gibt noch Gerechtigkeit in dieser Welt! *g* --Forevermore 19:57, 26. Jan 2006 (CET)

Erweiterung um Presseberichte[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gern wissen, ob eine Erweiterung des Artikels um Schlagzeilen, die die HU gemacht hat von euch als sinnvoll erachtet werden würde. Ich beziehe mich da zum Beispiel aus die Auseinandersetzung mit der AHS (2004) und den Report München. http://www.carechild.de/aktuelles/detail.php?id=429 http://www.humanistische-union.de/presse/2004/pressedetail_2004/back/2004/article/erklaerung-des-bundesvorstands-zur-abgrenzung-von-der-arbeitsgemeinschaft-humane-sexualitaet-ahs/?cHash=85447bcbc7&type=123

Das ist zwar eine Neagativschlagzeile, aber es lassen sich ja auch der Standpunkt zu aktuellen Themen, wie Datenschutz usw. dort einbringen.--85.176.129.101 15:52, 26. Sep 2006 (CEST)

Ich halte das für sinnvoll. Tu Dir keinen Zwang an. ;-) --Forevermore 17:05, 26. Sep 2006 (CEST)
Naja, bevor ich mir die Mühe mache, will ich sicher gehen, dass ich nicht in den Augen anderer die Neutralitätskriterien oder Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist "7a. Wikipedia ist kein Nachrichtenportal und dient nicht der aktuellen Berichterstattung." damit verletzen könnte. Dazu wird mir in WP zu schnell gelöscht...
Andererseits gibt es vielleicht auch Leute, die gern dazu etwas beitragen wollen?!--85.176.129.101 19:46, 26. Sep 2006 (CEST)

Löschungen der IP 82.207.241.136[Quelltext bearbeiten]

Während die Hinzufügungen der IP 82.207.241.136 vertretbar sind, kann es nicht angehen, das, was die HU offiziell tut und sagt, rauszustreichen, wie das die genannte IP getan hat. Darüberhinaus sind alle Einzelpersonen, die in den Skandal um HU, AHS und AGP verwickelt waren (was hier so diffus und nebenbei als: "pädophile Lobbygruppen" bezeichnet wird, wozu demnach auch die HU zu zählen wäre), vom Amtsgericht München in allen Punkten freigesprochen worden; die Absicht der Löschung war offenbar wohl, mit der Formulierung: "pädophile Lobbygruppe" darüberhinaus die von der HU unterstützten, seit einem Vierteljahrhundert offiziell gemeldeten und als gemeinnützig anerkannten Organisationen als prinzipiell kriminell zu denunzieren. Was die angegriffenen Organisationen angeht, haben keine von denen je auch nur irgendetwas von den Grundsätzen der HU abweichendes publiziert oder sonstwie verlauten lassen, und die HU war seit den späten siebziger Jahren und bis 2002/3 zu jeder Zeit über die Arbeit und Publikationen von AHS und AGP en detail informiert (was auch gerade die 2004 von Report München mit an irrationalen negativen Hochwertworten nichts zu wünschen übrig lassenden und derart entmenschlichenden Ausdrücken und Formulierungen belegten wissenschaftliche Zitatensammlung Für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung von 1988 betrifft, deren Titel 1997 in Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geändert wurde).

Es stört offenbar keinen Menschen, daß die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung und das von Erwin J. Haeberle geleitete Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft an der Berliner Charité bis heute inhaltlich ähnliche bis identische und im zweiten Falle sogar noch weitaus radikalere Veröffentlichungen als das harmlose, mit Staatsgeldern finanzierte Informationsbändchen der AHS publizieren, an welchem letzterem die Münchner Staatsanwaltschaft 2003, also 15 Jahre nach Beginn der Veröffentlichung, die abenteuerliche Behauptung festmachte, AHS und AGP seien lediglich Deckorganisationen zur professionellen Durchführung von Kindesmißbrauch im großen Maßstab.

Wovon sich die HU letztendlich distanziert hat, waren die widerlegten Vorwürfe betreffs angeblicher Sexualstraftaten von Einzelpersonen, die vom Amtsgericht München abschließend am 18. Oktober 2004 und wiederholt am 29. März 2006 als vollkommen frei erfunden bezeichnet worden sind; war es dafür nötig, wie Griesemer berichtet, daß bei sog.: "Rettungsaktionen", wie der stern das genannt hat, bewaffnete Sondereinsatzkommandos der Münchner Polizei Kinder mit Maschienpistolen bedrohen mußten, nur um haltlose Beweise für eine angebliche kriminelle Vereinigung zu fabrizieren, die der Staatsanwaltschaft vor Gericht im Handumdrehen zerbröselten? Alle Tätigkeiten von AHS und AGP waren jederzeit der HU und den zuständigen staatlichen Stellen bekannt und mit diesen abgesprochen. Alles Gründe, derartigen: "Distanzierungen" und tendentiellen Löschungen doch kritisch gegenüberzustehen. --TlatoSMD 12:33, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Da, wie oben dargelegt, die inhaltliche Übereinstimmung von HU, AHS und AGP Fakt ist, kann auch die nebulöse weasel-word-Bezeichnung pädophile Lobbygruppen (die als diffuses, konnotationsreiches negatives Hochwert- bzw. Reizwort den als soziales Feinbild populären Ausdruck pädophil enthält) so nicht stehenbleiben, es sei denn, es sollte sich um die hier vollkommen unbeteiligte Krumme 13 Dieter Giesekings handeln, was dann aber auch konkret gesagt werden sollte, anstatt hier von hinten durch die Brust ins Auge irgendwelche vollkommen diffuse Schuldzuweisungen auszustoßen. --TlatoSMD 13:09, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich verstehe kaum ein Wort von dem, was du schreibst. --Forevermore 13:14, 19. Mai 2007 (CEST) Nachtrag: Ich habe mitbekommen, dass du die Ausführungen zur Pädophilie wieder reingenommen hast. Damit erhält der Artikel eine recht einseitige Betonung. Tatsächlich interessiert das Thema heute in der HU keinen Menschen mehr. Ich möchte die genannte Passage daher gerne wieder entfernen, da sie ein unrichtiges Bild vom Wirken der HU zeichnet. --Forevermore 13:44, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht wird das durch eine chronologische Darstellung verständlicher:
  • 1979 gründet sich die offizielle Deutsche Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie (DSAP), später Arbeitsgemeinschaft Pädophilie (AGP), und wird mit ihren bundesweiten Regionalstellen als gemeinnützige Organisation staatlich anerkannt. Von Anfang an bestehen personelle und inhaltliche Beziehungen zur HU, und bis 2003 ist die HU in die Organisation der AGP integriert, u. a. durch die Stellung von Versammlungs- und Veranstaltungsorten, die der HU unterstehen, und Beteiligung an öffentlichen bis halboffiziellen Informationsveranstaltungen der DSAP/AGP. Erklärte Aufgabe und Ziel der DSAP bzw. AGP ist die ambulante Betreuung und soziale Unterstützung von Pädophilen unter der Schirmherrschaft von Sexualwissenschaftlern der HU und der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (u. a. Prof. Dr. Helmut Kentler, Dr. Gisela Bleibtreu-Ehrenberg, Prof. Dr. Gerd F. Kirchhoff, Prof. Dr. Rüdiger Lautmann, Prof. Dr. Erwin J. Haeberle), verknüpft mit liberaler wissenschaftlicher Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Pädophilie und Kindersexualität, beides in Form einer offiziellen Selbsthilfegruppe, bestehend aus Sexualwissenschaftlern und Betroffenen, und unter strikter Einhaltung und Förderung vollkommener Legalität.
  • 1984 verliert die DSAP aufgrund innerer Flügelkämpfe (zwischen Liberalen und linksradikalen Anarcho-Autonomen) ihre Eigenständigkeit und geht als Arbeitsgemeinschaft Pädophilie mit allen Regionalstellen zum Bundesverband Homosexualität (der linksradikale Teil geht zeitgleich zur Indianerkommune und z. T. in die Gremien der Grünen, wo allerdings auch die moderatere AGP mit einer Arbeitsgemeinschaft Päderastie vertreten ist; auf die radikalen Indianer ging der sog. Kindersexskandal der Grünen zurück); die AGP konstituiert sich damit als Unterorganisation bzw. -abteilung im BVH.
  • Ab 1988 veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität (AHS), die damals noch eine reine Vereinigung von Sexualwissenschaftlern ist, die z. T. auch in der HU sind (u. a. Prof. Dr. Fritz Sack), das Positionspapier 'Für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung'.
  • 1997 benennt die AHS ihr obiges Positionspapier in Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen um.
  • 1998 löst sich der obige Bundesverband Homosexualität (aus Frustration über den gesellschaftlichen Konservativismus) auf; die AHS erklärt sich bereit, die weiterbestehende AGP als Unterorganisation (jetzt offiziell Arbeitsgemeinschaft Pädophilie und Kindersexualität) zu übernehmen. Mit der Zeit entstehen neben der Arbeitsgemeinschaft Pädophilie andere bundesweite Selbsthilfegruppen innerhalb der AHS, wie die Arbeitsgemeinschaft Exhibitionismus oder die Arbeitsgemeinschaft Transsexualität.
  • 2003 veröffentlicht der Reporter Manfred Karremann in zwei Ausgaben des Magazins stern (und im zeitgleich ausgestrahlten ZDF-Fernsehbeitrag Am hellichten Tag) einen Bericht, der AHS und AGP in die Nähe von Karremann bekannten Verbrechern rückt; Karremanns Strategie ist es, Tätigkeiten von AHS und AGP in einem Absatz zu nennen, und im nächsten Absatz illegale Aktivitäten von vollkommen unbeteiligten Personen zu ganz anderen Zeiten und an ganz anderen Orten zu schildern, ohne auf diesen fortwährenden Perspektivenwechsel hinzuweisen, wodurch der Eindruck entsteht, es würden Tätigkeiten von Mitgliedern von AHS und AGP geschildert. Die Staatsanwaltschaft München beantragt daraufhin beim zuständigen Amtsgericht bewaffnete Hausdurchsuchungen und Festnahmen von AHS- und AGP-Mitgliedern, mit der Behauptung, es handele sich hierbei um kriminelle Vereinigungen zum Zwecke der professionellen Kinderschändung, wobei das öffentliche Auftreten als grundsätzlich zu begrüßender Selbsthilfegruppe für Pädophile nur vorgetäuscht sei, und verweist als angeblichen Beweis auf das seit 1988 veröffentlichte Positionspapier Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen der AHS, das lediglich ein paar sexualwissenschaftliche Ausführungen macht und dabei betont, daß zum momentanen Zeitpunkt daraus keinerlei Folgerungen für das Sexualstrafrecht zu machen seien. Der bei einigen Festnahmen zufällig anwesende Psychologe Michael Griesemer berichtet empört, wie Kinder von der Polizei mit vorgehaltenen Maschinenpistolen gewaltsam aus Wohnungen gezerrt werden, die AHS- bzw. AGP-Mitgliedern gehören.
  • 2004 berichtet das Fernsehmagazin Report München in abschätziger Weise über das Positionspapier Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen und beschwert sich darüber, daß dieses seit nun 16 Jahren von der AHS mit Staatsgeldern veröffentlicht wird. Die HU distanziert sich nun, ein Jahr nach den obigen Vorgängen, das ihr von Anfang an bekannte Positionspapier erscheint seit 16 Jahren, in einer knappen Pressemitteilung von der AHS. Das Amstgericht München stellt die Verfahren gegen sämtliche verhafteten AHS- und AGP-Mitglieder ein und stellt fest, daß alle Hausdurchsuchungs- und Festnahmeanträge aufgrund der vollkommen mangelhaften Verdachtslage: "schon bei Erlaß rechtswidrig" gewesen seien (woraufhin auch alle Verhafteten nach mehrmonatiger unbegründeter Untersuchungshaft freigelassen werden), und wiederholt das zwei Jahre später. Die AGP existiert zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr, woraufhin die AHS als Ersatz eine weniger gefährdete Arbeitsgemeinschaft wenigstens für die Angehörigen von Pädophilen ins Leben ruft.
Ist das verständlicher? --TlatoSMD 14:19, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja. Danke. Kann man das wie folgt zusammenfassen: Die HU wurde (zu unrecht) mit Pädophilen in einen Topf geworfen, weil bestimmte Personen sowohl der AGP als auch der HU angehörten und man der AGP (ebenfalls zu unrecht) zu einer Kinderschänderorganisation erklärt hat? --Forevermore 14:33, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja, ich denke, da kommen wir einer gemeinsam vertretbaren Position näher; allerdings gefällt mir die Formulierung zu Unrecht mit Pädophilen nicht, da ja erstens eine ganze Reihe der Beteiligten tatsächlich und offiziell bekannt pädophil waren bzw. sind (da denke ich z. B. an verschiedene Kuratoriumsmitglieder von AHS und AGP, die bis mindestens 2003 damit offen umgegangen sind, auch in öffentlichen Auftritten), was ja auch der HU seit einem Vierteljahrhundert bekannt war, zweitens, weil auch nachwievor Pädophilie nichts illegales ist, wonach aber die Formulierung zu Unrecht mit Pädophilen verglichen klingt, und drittens, weil das sonst klingt, als hätte die HU ein Vierteljahrhundert lang keine Ahnung gehabt, mit wem sie da was öffentlich gemacht und vertreten hat.
"Zu Unrecht" könnte man verwenden, um die Beschuldigung wegen konkreter Straftaten zu bezeichnen, vor allem auch zur Klarstellung, daß die ganze Stimmungsmache gegen AHS, AGP und HU auf für alle drei Organisationen gleichermaßen falschen Behauptungen aufgebaut war.
Die Zitate würden ich aber gerne drinbehalten, zumal auch heute nichts drin ist, woran man inhaltlich etwas auszusetzen haben könnte; meinetwegen kann man die entsprechende Einleitung ins Präteritum setzen und wenigstens darauf hinweisen, daß offenbar erst die nachweislich haltlose Schmutzkampagne offenbar zu einem 2004, nach 25 Jahren, stattgefundenen Meinungswechsel geführt hat, entweder in Richtung mangelndes Interesse, wie du schreibst, oder offener Ablehnung. --TlatoSMD 15:05, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe derzeit folgende Probleme: 1. Der Teil des Artikels, der sich um die AGP/AHS/HU-Diskussion dreht, betont m. E. sehr einseitig einen von vielen Tätigkeitsschwerpunkten der HU. Dem unbefangenen Leser könnte sich der Eindruck aufdrängen, die sexuelle Selbstbestimmung oder gar der sexuelle Umgang mit Kindern sei ein (der) Arbeitsschwerpunkt der HU. Das stimmt nachweislich nicht. Die HU kämpft derzeit gegen die zunehmende Einschränkung der Bürgerrechte und nicht für eine weitere Liberalisierung des Sexualstrafrechts (egal, in welche Richtung). Das Zitat empfinde ich als unpassend. Es gibt viel Zitierwürdiges aus HU-Presseerklärungen. Warum soll man dann nur diesen einen Ausschnitt zitieren?
2. Der Punkt "Ziele" müsste m. E. aus den unter 1) genannten Gründen neu formuliert werden.
3. Ich bin befangen, weil ich HU-Mitglied bin. Würde ich den Artikel in meinem Sinne umschreiben, könnte man mir Einseitigkeit vorwerfen.
Ich werde daher vorerst die Finger von dem Artikel lassen, auch wenn es mich in denselbigen juckt. --Forevermore 15:23, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wie wäre es, wenn man das ganze Thema in einen eigenen Abschnitt zu einem historischen Skandal bzw. einer historischen Schmutzkampagne verlegen würde? Schließlich hat der Skandal bzw. die Kampagne ein Vierteljahrhundert fortgesetzter HU-Tätigkeit und -Geschichte über Nacht beendet (und man sollte auch nicht vergessen, daß die AGP als seit Jahrzehnten staatlich anerkannter gemeinnütziger Organisation einem so unberechtigten wie erfolgreichen medialen und polizeilichen Vernichtungsfeldzug unterworfen wurde, an dem sich die HU 2004 durch Absegnung des Vorgehens gegen die AGP beteiligt hat).
In eine ähnliche historisierende Richtung ging auch mein Vorschlag, die Einleitung zu dem Thema ins Präteritum zu setzen (etwa: "die HU setzte sich von dann bis dann für...ein"). Allerdings ist der einzige Satz, der für eine signifikantere Forderung zur rechtlichen Entschärfung stehen könnte, die Frage, was: "leichtere Fälle" im StGB zu suchen hätten; der Rest ist nur Kritik an Verschärfungen ohne auch nur die Spur irgendwelcher konkretisierbarer Vorschläge. Was meiner Meinung nach vor allem für gerade diese Zitate für dieses Thema spricht, ist ihre Aktualität gegenüber den wesentlich volltönenderen und weitergehenderen gemeinsamen Erklärungen und Forderungen, die 1979 ff veröffentlicht wurden. --TlatoSMD 15:42, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, daß das Problem darin besteht, daß man sich entweder bei der Erklärung schwertut, wieso die HU 25 Jahre fortgesetzt soetwas bis 2004 zusammen mit einer Reihe anderer Organisationen gemacht und vertreten hat, oder daß es schwer verständlich zu machen ist, wieso die HU lediglich aufgrund einer vollkommen haltlosen Schmutzkampagne im Handumdrehen ihr Mäntelchen gewendet hat. Es mag ja sein, daß man manchmal mit den Wölfen heulen muß, aber wenn diese Wölfe am liebsten wieder die Scheiterhaufen auflodern sehen würden, um darauf Bücher, Positionspapiere und mehr noch zu verbrennen, sollte man sich wirklich fragen, ob man sich mit dieser Form von Realpolitik tatsächlich einen Gefallen tut. --TlatoSMD 12:48, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Humanismus[Quelltext bearbeiten]

Sehe ich das richtig und die HU hat NICHTS mit Humanismus zutun? Weil der hier mit keinem Wort erwähnt wird? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Vinci (DiskussionBeiträge) 2:04, 17. Mar 2008) Martin Zeise 21:27, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Tja, den Begriff hat eben noch niemand eingearbeitet. --Martin Zeise 21:27, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Habe den Begriff ergänzt. --Guido Watermann 10:18, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Steht da zur Zeit nicht drin.
Wobei ich den Begriff Humanismus auch als schwammig empfinde. Was unterscheidet Humanismus von Nichthumanismus? Gibt es da nicht viele Varianten, die sich auch widersprechen können? Der Begriff muss definiert werden, auch wie die HU in deutet. Oft ist humanistisch nichts anderes als nicht theistisch, nicht christlich usw. Da kann man aber alles drunter verstehen. --105.0.3.46 19:32, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Kategorie:Weltlicher Humanismus[Quelltext bearbeiten]

Warum ist die HU da nicht drin? -- Olaf Studt 22:00, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Link: HU, Pädophilie, Kinderpornographie und die Ereignisse 2010[Quelltext bearbeiten]

die obige Diskussion erscheint nun unter dem Eindruck der HU-Moralapostelin L.-Schnarrenberger 2010 schon in einem anderen Licht. Hier wird geschrien, da das eigene offizielle Handeln vertuscht. Kann man das jetzt der KK vorwerfen oder eher der HU? http://www.carechild.de/news/stories/bundesjustizministerin_leutheusser_schnarrenberger_und_die_humanistische_union_620_1.html --77.191.191.130 14:50, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ziele[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz "Ziele" birgt eine falsche Formulierung. Dort heisst es "Heute sieht die Humanistische Union ihren Tätigkeitsschwerpunkt in der Verteidigung der Bürgerrechte. Sie setzt sich insbesondere ein für mehr demokratische Mitwirkungsrechte, die Trennung von Kirche und Staat, die Begrenzung der Befugnisse von Polizei und Geheimdiensten, die Gleichstellung von Frauen und Männern, die Entkriminalisierung von Drogenbesitz sowie für Datenschutz und Informationsfreiheit. Sie fordert eine Gewährleistung des Selbstbestimmungsrechts von Kranken und Sterbenden sowie humane Bedingungen für Gefangene und Flüchtlinge." Das ist mindestens Missversändlich, da die geforderte Trennung von Staat und Kirche nichts mit der Verteidigung der Bürgerrechte zu tun hat. Daher muss das in den zweiten Satz als eigener Punkt. -- 87.145.87.208 15:45, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Doch, die geforderte Trennung von Staat und Kirche hat sehr wohl etwas mit der Verteidigung der Bürgerrechte zu tun. So sind z. B. die Bürgerrechte jener betroffen, die aufgrund einer nicht verwirklichten Trennung von Staat und Kirche gezwungen werden, gegen ihre Überzeugung Leistungen für Religionsgemeinschaften zu erbringen, mit denen sie nichts zu tun haben wollen. Es kann auch vorkommen, dass Bürger Maßnahmen (hoheitlichen Aufgaben) solcher Körperschaften öffentlichen Rechts ausgesetzt werden, obwohl sie nicht Mitglied dieser sind und keine demokratische Kontrolle über diese Körperschaft ausüben können. Ilsebill (Diskussion) 13:58, 4. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

"angeblich herrschenden christlich-konservativen Grundstimmung der Adenauer-Ära"[Quelltext bearbeiten]

Wieso "angeblich", hat daran jemand ernsthaften Zweifel?91.4.235.38 12:02, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, und die bestehen solange keiner mit Belegen fuer diese angebliche Grundstimmung kommt. --41.151.120.231 22:04, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Gründungsmitglieder[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht ist es für einen Diskussionsprozeß zur Geschichte der HU irgendwann mal interessant, deshalb hier als Hinweis: Die Gründungsmitglieder der Gründungsveranstaltung in München am 26. August 1961 waren:

  • Gerhard Szczesny
  • Bernhard Bauer
  • Paul Graf Montgelas
  • Anna Steuerwald-Landmann
  • Dr. Jürgen Böddrich
  • Dr. Lotte Köhler
  • Curt W. Winderstein
  • Erich Franzen
  • Dr. Hans Kilian
  • Gerhard Eith
  • Dr. Hans Schaefer
  • Dr. Otto Bickel
  • Siegfried Scharf
  • Kurt Schroeder

Quelle: Humanistische Union, vereinigt mit der Gustav Heinemann-Initiative (Hg.): Bürgerrechtliche Argumente, Dokumente zu 50 Jahren. Berlin 2011, Seite 22/23 ISBN: 978-3-93041629-5 -- Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 17:56, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ist Paul Graf Montgelas zufällig am 2. August 1886 geboren worden? MfG URTh (Diskussion) 13:50, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Begriff "Religionsprivilegien" tendenziös[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung, dass sich die "Humanistische Union" kritisch gegenüber "Religionsprivilegien" zeigt, ist tendenziös. Ein sachlicher Text muss klar darlegen, dass mit diesem Begriff die Meinung der Humanistischen Union wiedergegeben wird, nicht die Wahrheit. Eine bessere Formulierung wäre: "Die strikte Trennung von Religion und Staat ist Teil ihres Programms, sie vertritt eine entsprechend kritische Haltung zu vermeintlichen kirchlichen Privilegien und dem staatlichen Religionsunterricht." --89.144.192.138 19:33, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Verwendung des Begriffs "Religionsprivilegien" ist tendenziös und die Verwendung der Formulierung "vermeintliche kirchliche Privilegien" ist sachlich?? Es ist doch umgekehrt: Die Existenz der Kirchenprivilegien ist eine von den Kirchen, von Gerichten, staatlichen Institutionen und von der Rechtswissenschaft anerkannter und verwendeter Begriff. Die Kirchenprivilegien als "vermeintlich" zu bezeichnen wäre ungefähr so sachlich wie Formulierungen zur "vermeintliche Kugelform der Erde", oder zur "angeblichen Mondlandung" usw. Vertiefen kann man das Thema hier: Kirchenprivilegien, Artikel 140 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland --Ilsebill (Diskussion) 01:56, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Weblink Focus: „Freigeister mit wenig Gespür“[Quelltext bearbeiten]

Ich halte den von Tohma eingebrachten Weblink (Diff) wie Nuuk nicht für sinnvoll. Meines Erachtens sind alle wichtigen im Artikel beschriebenen Fakten bereits im Abschnitt „Kontroversen und Kritik“ enthalten. Wenn nicht, sollten die Informationen in den Abschnitt eingebaut werden und dann mit dem Focus-Artikel als Einzelnachweis belegt werden. Als isolierter Weblink taugt dieser aber nicht. --ireas (Diskussion) 16:39, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Infos im Weblink stehen zum größtenTeil NICHT im Text. Weblink gelesen?--Tohma (Diskussion) 16:41, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Kritik an dem Verein wegen dessen in der Vergangenheit unklaren Positionierung ist im Artikel in einem eigenen Abschnitt dargestellt. Der Weblink, als einziger neben dem Vereinslink selbst, gibt dabei dieser Kritik ein Gewicht, das mir unangemessen scheint. In Anbetracht der erklärten Ziele der HU ist die Pädophilie-Debatte schließlich keineswegs zentral. Zudem ist der Bericht im Focus eben nicht 'vom Feinsten', wie bei Weblinks zu erwarten. Der Artikel ist skandalisierend geschrieben ("Jetzt reden die Kinder" - nein, tun sie nicht) und kocht 2013 eine Geschichte von 2010 einfach noch einmal auf, er enthält zudem inkorrekte Zuschreibungen ("ultraliberal", "freigeistige Elite", "Weltverbesserer") bis hin zur Behauptung, die HU sei "linksliberal". Na, also... Für Weblinks ist das nicht gut genug, der, sorry, Dreck ist mir schon beim Lesen des Artikels aufgefallen, ohne diese Diskussion hier zu sehen. Die Disk hier bestärkt mich: Weblink entfernt. --Teeke (Diskussion) 03:40, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe diesen Weblink nur deswegen hier akzeptiert, weil er anschaulich dokumentiert, auf welchem Niveau die Gegner der HU in dieser Frage sich bewegen. Die Löschung ist mir aber eigentlich auch lieber. Vielen Dank! --BurghardRichter (Diskussion) 11:15, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Staatsleistungen[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Staatsleistungen ist völlig eindeutig (Quellen lesen), es gibt keine Staatsleistungen an andere Organisationen, die Ergänzung erweckt diesen falschen Eindruck und ist daher zu entfernen. Im übrigen steht nichts davon im Text (auch kein Beleg), was sucht das dann in der Eileitung? Sollte also dort raus.--Tohma (Diskussion) 09:30, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo, der unbedarfte Leser versteht unter Staatsleistungen vor allem Arbeitslosen- und Sozialhilfe, und er wird deshalb auch nicht extra auf den Link gehen. Und natürlich gibt es Leistungen des Staates auch an andere Organisationen, auch wenn diese nicht unter den wikiartikel fallen. PG 09:36, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Eine fehlerhafte Ergänzung stärkt dann die Meinung, das wäre richtig. Das geht dann insbesondere in einer Einleitung nicht.--Tohma (Diskussion) 09:38, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Da du wieder vollendete Tatsachen geschaffen hast, brauchts auch keine Diskussion mit dir. mach wat wit. PG 09:42, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzung in Klammern, dann ist es unproblematischer.--Tohma (Diskussion) 10:10, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Padophilie-Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Da kann man durchaus mehr schreiben und ich finde, der jetzige Text ist mit dem wissenschaftlichen Aufarbeitungsstand nicht konform. Ich verweise auf die Studie "Vorstudie Programmatik und Wirken paedosexueller Netzwerke in Berlin" (2021) der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs (PDF)

(S. 51) Noch im Jahr 2000 wandte sich der Bundesvorstand der HU in einer einstimmig beschlossenen Erklärung zum Sexualstrafrecht gegen eine „geradezu kreuzzugartige Kampagne gegen Pädophile“als einer „Inkarnation des Bösen“. Gemeint ist damit der von Betroffeneninitiativen maßgeblich vorangetriebene gesellschaftliche Wandel, der den Fokus im Diskurs über Pädosexualität auf den sexuellen Missbrauch der Kinder und Jugendlichen lenkte. Der Argumentation der HU von 2000 folgend, würde sich dieser Wandel gegen die „jungen Partner einer pädophilen Beziehung“ richten, die die Kriminalpolitik „nur in der Rolle des verführten, schwachen, willenlosen und schutzbedürftigen Opfers zu denken und zu behandeln vermag“.
(S. 89) Als die Zeitschrift stern 2004 erste Berichte zu den Undercover-Recherchen des Journalisten Manfred Karremann veröffentlichte, griff Gigi das Thema als Titelgeschichte auf und sah darin die Inszenierung von Feindbildern. Der Kern der journalistischen Recherchen Karremanns, die auch durch diese Vorstudie aufgezeigte Verbindung zwischen pädosexuellen „Selbsthilfegruppen“, politischem Aktivismus und sexuellem Missbrauch im Alltagsleben der Gruppenmitglieder, trat in den Gigi-Beiträgen an den Rand. Der damalige Bundesvorsitzende der Humanistischen Union Reinhard Mokros widmete sich beispielsweise den juristischen Fragen einer Undercover-Recherche und sah bei Karremann eine „manipulative Berichterstattung“. (nicht signierter Beitrag von 84.182.162.170 (Diskussion) 18:32, 26. Mai 2021 (CEST))Beantworten