Diskussion:Insulinpräparat

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:1A81:72EE:9500:A0EC:B2CA:F26D:123 in Abschnitt Insulinantikörper
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Hat den jemand was von eine Autoimmunreaktion gegen humanes insulin gehört? Ich lese gerade: [...]doch wird auch in Zukunft wegen vorhandener Autoimmunreaktion gegen humanes insulin ebenso tierisches insulin benötigt. Autoimmunreaktion ist an sich eine Reaktion des Körpers gegen Körpereigene Substanzen... was sich mit den Text in diesen Artikel [...] Für Diabetiker mit einer Unverträglichkeit gentechnisch hergestellter Humaninsuline ist der Import tierischer Insuline möglich [] zu Deckung bringen würde -> aber warum ist das so?(nicht signierter Beitrag von 213.39.210.103 (Diskussion) )

Einschränkung auf Präparate für den menschlichen Diabetes[Quelltext bearbeiten]

Diese Einschränkung möge durch der Tiermedizin Kundige aufgehoben werden. Bei der Beschreibung konkreter Präparate brauchen wir dann aber eine leicht erkennbare Unterscheidung. Durch ein Icon, das die Spezies repräsentiert etwa? PumpingRudi 19:38, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Detailfragen[Quelltext bearbeiten]

Was ist CSII? Bitte, wenn möglich, als ganzes Wort ausschreiben und/oder verlinken. Danke, Ungebeten 08:51, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Tschuldigung, machma gleich... lG Rudi PumpingRudi 11:24, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Insulinanaloga[Quelltext bearbeiten]

Der therapeutische Nutzen von Insulinanaloga ist nicht eindeutig belegt. Die Hersteller jedoch versuchen über gezielte Vermarktungsstrategien die Patienten zu diesen Präparaten führen.

Unter anderem sind dies: ++Internetauftritte, die entweder als Herstellerseiten deutlich erkenntlich sind oder aber auch "neutrale Seiten" ++"Selbsthilfegruppen", die aufgrund finanzieller Zuwendungen der Hersteller (bis hin zur Abhängigkeit) nicht mehr als neutral angesehen werden können

Grund für die forcierte Vermarktung der "neuen" Insuline ist der Patentschutz und die heraus resultierenden exorbitanten Gewinnmargen. Letztendlich sind Insulinanaloga im Prinzip keine neuen Medikamente. Dies wird auch bei vielen anderen Medikamentengruppen so praktiziert z.B. Erythropoetin-Darpoetin. Die meisten "neuen Medikamente" sind nicht neu sondern ledigliche andere Rezepturen oder geringfügige Modifikationen bereits bestehender Substanzen einer Substanzgruppe. Sie werden dann als wirksamer, nebenwirkunsärmer etc. vermarktet (und dann ggf. wie ein bestimmtes "nebenwirkungsfreies" Diclofenac-Derivat gerade wegen Nebenwirkungen vom Markt genommen). Alle Nebenwirkungen zeigen sich erst bei der Beobachtung einer großen Patientengruppe (wie vor einigen Jahren bei einem Lipidsenker), wie sie bei den Zulassungsstudien nicht möglich sind. Wirklich neue Medikamente gibt es vielleicht alle 10 Jahre. P.S. Ich bin kein Laufbursche eines Generikaherstellers?(nicht signierter Beitrag von 78.51.103.60 (Diskussion) )

Erwartest du eine Antwort auf diese Polemik, Laufbursche Sawickis? PumpingRudi 13:59, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Man sollte schon unterscheiden können, welche Präparate Scheininnovationen (z. B. Me-Too-Präparate) sind, und welche einen wirklichen Vorteil in puncto Stabilität, Applikation und Wirkungsweise bieten. Das kann der Laie ohne ausreichende galenische und pharmakologische aber nicht wirklich beurteilen, von daher gehört diese Diskussion nicht an diese Stelle. Es sei nur gesagt, dass Insulinanaloga schon allein von der Compliance her Vorteile bieten, dass es aber auch andere Ansätze wie z. B. GLP-1-Analoga oder DPP4-Inhibitoren, die die β-Zellen zur Insulinausschüttung anregen sollen, gibt. Dies ist allerdings Stand der aktuellen Forschung.
Das von Dir angesprochene "Diclofenac-Derivat" ist Lumiracoxib, das als selektiver COX2-Inhibitor angepriesen wurde, was nach den Erfahrungen mit Bextra und Vioxx schon ein recht mutiges Produkt war. Da dieses aber nicht die für Coxibe essentielle Sulfongruppe hat, sondern als Arylessigsäure zu den klassischen NSAR gehört, hat es sich auch nicht so mit der COX2-Selektivität, die ja hauptsächlich darauf beruht, dass an der Stelle der Sulfongruppe in der Bindungstasche von COX1 ein Isoleucin statt eines Valins bei COX2 sitzt und damit sterisch kein Platz für die Substanz. Somit ist die Idee von Lumiracoxib schon kaum was wert, weil der Pharmakophor nicht richtig ist. Aber sämtliche neuen Präparate als Scheininnovationen zu diffamieren zeugt von mangelnder Sachkenntnis. Und wirklich neue Arzneimittel gibt es alle Nase lang; stehen genug in entsprechenden Fachblättern. So ist z. B: letztes Jahr Aliskiren auf den Markt gekommen, eine Innovation in der Hypertonietherapie. --91.55.100.79 01:47, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Dazu möchte ich aus eigener Erfahrung anmerken, daß ich diese Insuline mit besonders schneller oder langsamer Wirkung schon als deutlichen Fortschritt und Verbesserung ansehe.

Beispiel: Mit Normalinsulin muß man ausreichend lange vor dem Essen wissen, wieviel man essen will, sowas wie Novorapid kann man aber auch direkt vor oder sogar kurz nach der Mahlzeit spritzen. Jetzt stelle man sich vor, man rennt nach der Vorlesung schnell in die Mensa, ohne zu wissen, was es da gibt (der Speiseplan in Intranet stimmt ja oft genug nicht) - entweder gibt es da Pommes+Ketchup mit besonders viel Insulinbedarf oder nur Mist, den man lieber gar nicht ißt bzw. die Pommes sind aus und es gibt nur ein paar Salzkartoffeln, die nicht ansatzweise so viele Kohlenhydrate haben - d.h. mit Normalinsulin bekommt man entweder einer Blutzuckerspitze, wenn man vorher zuwenig geschätzt hatte, oder man unterzuckert total, weil man sich auf die Pommes eingestellt hatte (bzw. darf sich alternativ dann weit über die Sättigungsgrenze hinaus mit irgendwelchen Kohlenhydraten vollstopfen, bis einem fast schlecht wird). Ach ja, man könnte auch unvorhersehbar ne Stunde in der Schlange stehen oder aus sonstigen Gründen nicht zum Essen kommen und dann langsam umfallen... Kann einem mit dem schnell wirkenden Analoginsulin alles nicht passieren, weil man das erst spritzt, wenn man tatsächlich was auf dem Teller oder im Magen hat.

Wenn sich über die Geldschneiderei auf Kosten der Krankenkassen aufgeregt werden soll, dann sollte man besser mal bei den völlig überteuerten Teststäbchen ansetzen (50 Stück kosten so um 35€, dabei kostet die Fertigung wahrscheinlich unter 1 Cent pro Stück). DA wär ich dabei. --79.226.189.246 15:15, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Tja, diese Methode ist altbekannt. Zu Beginn des Erdöl-Zeitalters wurden Öllampen fast verschenkt, am Brennstoff dann die Kosten des Fast-Geschenks wieder refinanziert. Oder Tintendrucker: Seit einigen Jahren werden Billig-Drucker in Discount-Märkten verkloppt und benötigen dann immer die teuersten Varianten an Druckköpfen oder Tintenpatronen. Die Information, wieviel ein Teststäbchen kostet, ist allerdings schwer zu finden. Aber 1 Cent ist sicher erheblich zu niedrig geschätzt, immerhin handelt es sich hierbei um eine hochspezialisierte Technologie (auch wenn Laien ihr das nicht mehr ansehen), die gelichwohl durch die massenhafte Herstellung sicherlich immer günstiger geworden sein dürfte. Die Meßgeräte jedoch (um auf die altbekannte Methode zurückzukommen) werden oft verschenkt oder für symbolische Billigpreise unter's diabetische Volk gebracht. -- Omphalos Δ μ 17:04, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Und noch etwas Allgemeines zu der äußerst ungelenken Polemik eines Nicht-Laufburschen zu Beginn dieses Abschnitts:

  • Selbstverständlich handelt es sich um neue Medikamente, selbst wenn nur die Galenik verändert wurde. Alleine durch solche Maßnahmen sind andere Freisetzungseigenschaften möglich, die zum Beispiel bei Retardierungsfreisetzung die Toxizität eines Arzneistoffs erheblich abmildern können und eine verlängerte Wirkzeit ergeben.
  • Die angeblich exorbitanten Gewinnmargen ergeben sich bestenfalls nur, wenn ein potentieller Arzneistoff wirklich alle (nicht gerade wenigen) Zulassungsstadien überlebt, keine unvorhergesehenen Zwischenfälle in der Phase IV (also in der breiten Anwendung außerhalb der klinischen Studien) auftreten, das Budget der GKV nicht sonderlich belasten und zugleich einen erheblichen Zusatznutzen erbringen (z.B. bei harten klinischen Parametern wie Mortalitätssenkung)
  • Die gezielten Vermarktungsstrategien sind schwieriger, als so manch ein Laufbursche Sawickis glaubt. Immerhin sind die naturgemäßen und auch so vorgesehenen Anlaufstellen für gesundheitliche Probleme die Fachkreise der Heilberufe. Informationen, die ohne Sachkenntnis erstellt sind, sollten nie unkritisch rezipiert werden, seien sie nun „bereitgestellt“ durch Selbsthilfegruppen (wo es tatsächlich gelegentlich solche Beeinflussungsversuche gegeben hat) oder durch die beste Freundin oder den schlauen Nachbarn.
  • Selbstverständlich ergeben sich so manche Nebenwirkungen erst nach der Marktzulassung. Sei es, weil
    • die Eintrittswahrscheilichkeit einer bestimmten Nebenwirkung kleiner ist als die Kehrzahl der Summe aller Probanden und Patienten im Zulassungsverfahren (zum Beispiel: Substanz an 5.000 Personen getestet, Eintrittswahrscheinlichkeit dieser einen Nebenwirkung jedoch nur 1 / 20.000)
    • die Nebenwirkung erst nach einer längeren Anwendungsdauer auftritt und naturwissenschaftlich und medizinisch nicht vorhersehbar war
    • bestimmte Interaktionen weder theoretisch noch durch Tests ermittelt werden konnten, da der Wechselwirkungsmechanismus zuvor unbekannt war
    • Testsysteme noch nicht erfunden waren, mit denen auf Stoffeigenschaften geprüft werden kann, um spezielle Nebenwirkungen vorherzusagen (z.B. bei Clobutinol)
    • oder einfach wichtige Informationen ignoriert werden (s. Cerivastatin)
    • ...
Mercedes-Benz 170 S
Mercedes-Benz W221
  • Außerdem sind Medikamente zu unterscheiden von Arzneistoffen. Eine nur geringfügige Modifikation an einem Wirkstoffmolekül kann sehr wohl völlig andere Wirkeigenschaften bedingen. Die Aussage, es gäbe eh nur alle zehn Jahre wirklich neue Medikamente, ist somit erkennbar gleich doppelter Schmarrn. Eine Sprunginnovation, die ein völlig neues Wirkstoffkonzept erbringt, ist tatsächlich viel seltener als eine Schrittinnovation (oft in einen Topf hineindiffamiert mit den me-too-Präparaten, die es zweifellos auch gibt). Die Arzneistoffe, die eine neue Wirkstoffklasse begründen (also diese selteneren Sprunginnovationen eben), sind jedoch gar nicht so selten nach einiger Zeit nur zweite Wahl der Therapie, da hier die Nebenwirkungen größer sind als bei den nachfolgenden, abgewandelten Arzneistoffen (also den Schrittinnovationen). Ein besonders gutes Beispiel ist der H2-Antagonist Cimetidin, der zur Dämpfung der Magensaftproduktion eingesetzt wurde, jedoch heute kaum mehr zum therapeutischen Einsatz gelangt, da er durch seine Nachfolger (wie vor allem Ranitidin) durch ein erheblich günstigeres, weil kleineres, Spektrum an Nebenwirkungen und vor allem Wechselwirkungen überflügelt wurde.

Ein gutes Analog-Beispiel (und viel anschaulicher) ist die Entwicklung des Automobils. Der Mercedes-Benz 170 S (zw. 1949-1955) ist erkennbar nicht der direkte Vorgänger des zeitgenössischen Mercedes-Benz W221. Auch hier vollzog sich die technische Entwicklung, die optische Gestaltung und Optimierung in vielen anderen Kleinigkeiten ähnlich schrittweise, langandauernd und sorgfältig wie in der Pharmaforschung. Bei Arzneistoffen ist diese Erkenntnis ohne Fachkenntnisse erheblich schwerer abzuleiten als bei Automobilen, denn bei diesen genügt ein exemplarischer Blick auf die Produktlinien der Mercedes-Benz-Oberklasse, um zu sehen, dass sich Veränderungen bei Spitzentechnologie (zu denen auch die heutigen Arzneistoffe zählen) oft nur in Schritten bemerkbar machen. -- Omphalos Δ μ 17:04, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

ich bin überrascht über die hier getroffenen vergleiche und die aufregung über die angebliche polemik im ersten beitrag. ich bin nur hier drüber gestolpert, weil im originalartikel stehtm dass insuinanaloga verschreibungsfähig sind. mir als apotheker stellt sich da die frage, ist damit verschreibungspflichtig, oder erstattungsfähigkeit gemeint? da ich mir selbst trotz meines berufes kein eigenes urteil über die insulinanaloga erlaube, bin ich froh dass es stellen wie das IQWIG und den G-BA gibt, die solche fragen evidenzbasiert lösen und das sollten vielleicht auch die anderen diskussionsteilnehmer beachten. die genannten institutionen sind sicherlich eher bekannt dafür etwas voreilig aus der erstattung zu nehmen, aber ich bin der meinung dass das auch gut ist. neue innovationen sollten in der lage sein ihren wirksamkeitsvorteil schnell und deutlich belegen zu können. ein produkt, welches nach einer doppelblinden randomisierten studie gegen momentane standardtherapie bei mehr als 10.000 patienten keine überlegenheit zeigt, sollte meiner meinung nach nicht erstattet werden. gerade am beispiel von rosiglitazon sieht man sonst, dass man lange viel geld bezahlt hat für einen kleinen vorteil, der an anderer stelle durch nebenwirkungen wieder aufgehoben wird. und man findet praktisch immer noch nebenwirkungen im nachhinein. gerade weil diese nicht das hauptaugenmerk der studie waren, kann es leicht passieren, dass diese (erstmal)übersehen werden. im hisigen fall ist ein geringerer spritz ess abstand sicherlich eine erleichterung, aber der echte ÜBERLEBENSvorteil ist eben nicht zwingend gegeben. verzeiht mir den vergleich, aber aus gutem grund werden auch grippemittel trotz guter wirksamkeit nicht erstattet. sie sind eben nicht überlebenswichtig, sondern lindern nur die symthome und verbessern das allgemeinbefinden. dafür sollte die allgemeinheit nicht zahlen. (tut sie ja auch nicht) (nicht signierter Beitrag von 84.174.175.153 (Diskussion) 09:05, 12. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Kritik an IQWIG/Analoga[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den langen Abschnitt entfernt: er enthält ausführlich den POV-Standpunkt der DDG, einer Lobbyorganisation. Die inhaltliche Kritik ist im Vorabsatz erhalten geblieben. WP ist keine Kommentierungsplattform für Tagespolitik, sondern eine Enzyklopädie. --Mager 17:45, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

genau. Es reicht die sachliche Darstellung der von Institudingsda nicht bestrittenen Vorteile vollkommen aus. --TJ. Fasse Dich kurz. 19:24, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ack Mager. Für den Einsteller: Bitte mal WP:RMLL und WP:IK lesen. Gruss, --Cú Faoil RM 21:52, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Nochmal geprüft: Der Streit kann doch schmerzlos und völlig passend in den Artikel Deutsche Diabetes-Gesellschaft eingearbeitet werden, da gehört er meiner persönlichen Meinung nach nämlich hin. Der Artikel könnte ohnehin etwas mehr Substanz vertragen. --TJ. Fasse Dich kurz. 10:43, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das Ganze ist eine Scheindiskussion: das IQWiG hat ausführlich Stellung genommen - kann man im Bericht nachlesen. Diese Diskussion läßt sich natürlich nicht in Pressemitteilungen führen. --Mager 23:29, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der ganze Abschnitt Kontroversen ist immer noch schlecht und zudem teilweise mit schlechten/unggeigneten Quellen oder gar nicht belegt. Ein entsprechendes Hinweisschild ist schon lange im Artikel. Ich schlage eine Entfernung vor, bis jemand das besser macht. Besser nichts als solche POV-Teile. --Andante ¿! WP:RM 12:26, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe vorerst einen kurzen zusammenfassenden Abschnitt erstellt, der nur mit adäquaten Quellen erweitert werden sollte. Gerne hätte ich auch eine Stellungsnahme der DDG als Quelle für den letzten Satz angegeben, aber ich habe keine gefunden, nur etwas polemische Briefe, die ans IQWIG gerichtet und nicht zitierfähig sind. --Andante ¿! WP:RM 13:10, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Zumindest mir gefällt die neu, straffe Fassung. --Mager 21:13, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Insulin glargin[Quelltext bearbeiten]

Im Wissenschaftsteil der FAS vom 29.06.2009 wird auf S. 57 über eine Korrelation zwischen Insulin glargin und Krebserkrankungen berichtet. Sollte man das evtl mit in den Artikel aufnehmen? mrblue23 21:08, 30. Juni 2009 (CEST)

Umstrittene Ergebnisse - eher als Risikosignal denn als bewiesen Tatsache zu deuten. Wir im Insulin Glargin-Artikel gerade diskutiert. Bisher waren dort die meisten Autoren gegen eine Darstellung, da in die WP nur gesichertes Wissen gehört.--Mager 22:10, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

bin auch dagegen es aufzunehmen. die entsprechenden behauptungen waren durch studien augelöst, wo vermutlich falsche korrelationen getroffen wurden. (nicht signierter Beitrag von 84.174.175.153 (Diskussion) 09:05, 12. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Zur IQWiG-Analyse[Quelltext bearbeiten]

Unter "Insulin-Kontroversen" ist zu lesen: Dieses [das IQWiG] konnte unter anderem bei der Anwendung von kurzwirksamen Analoga bei Typ-I-Diabetes[20] (...) keine deutlichen Vorteile zeigen. Stimmt, das sagt das IQWiG. Was ich nicht verstehe: Nach meinem Kenntnisstand (kurz vor Ende des Medizinstudiums) besteht der Hauptvorteil der kurzwirksamen Analoga darin, dass kein Spritz-Ess-Abstand mehr notwendig ist. Nach meinem "Gefühl" eine Verbesserung der Lebensqualität für Patienten. Das IQWiG schreibt im Abschlussbericht (Quelle 20) sodann auf S. 86: In der Gesamtschau zeigte sich für die deutschsprachige Subpopulation der Studie 035 ein statistisch signifikanter Effekt bez. der Subskala „diet restrictions“ des Lebensqualitätsinstruments. Gerade bei diesem Parameter war allerdings bei Vorgabe eines festen Spritz-Ess-Abstandes ein Effekt zu erwarten, so dass sich auf Grund des Studiendesigns (Spritz-Ess-Abstand nur in der Humaninsulin-Gruppe vorgegeben) nicht ablesen lässt, ob der beobachtete Unterschied auf diese Vorgabe oder tatsächlich auf das verwendete Insulin zurückzuführen ist. Da fängt mein Verständnisproblem an: Es wird bemängelt, dass nicht bei beiden Gruppen (Analogon vs. Altinsulin) ein Spritz-Ess-Abstand vorgegeben wurde? Aber das ist doch gerade der Vorteil, dass es schneller wirkt - warum sollte jemand auf die Idee kommen, eine Studie trotzdem mit Spritz-Ess-Abstand machen? Ich würde mich freuen, wenn ihr mich erleuchtet :) --79.238.108.94 19:12, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Neues Insulinanalogon Insulin degludec[Quelltext bearbeiten]

Bisher nur an Typ-II-Diabetikern getestet, das Ärzteblatt verweist heute auf einen Aufsatz in der Lancet: Drei Injektionen pro Woche hätten ausgereicht, um den HbA1C „ebenso effektiv“ einzustellen wie mit Insulin glargin. Weil ich nicht sachverständig bin, überlasse ich die Einarbeitung anderen Autoren.--Aschmidt 22:09, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Joschka Fischer[Quelltext bearbeiten]

Hallo 74albia, hast Du eine Quelle für den Hinweis, daß Joschka Fischer die Zulassung von gentechnisch hergestelltem Insulin verweigert hat? Was hatte er als Umweltminister mit der Zulassung von Medikamenten zu tun? Gruß--GKepler 15:24, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mit der Zulassung als Medikament hatte er nichts zu tun. Sehr wohl aber mit der Genehmigung der Produktionsanlagen (die natürlich dann im Ausland errichtet wurden) Georgk63 (Diskussion) 08:13, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Mnemotechnik (Wortspiele, Buchstabendreher, Paragramm)[Quelltext bearbeiten]

Actrapid = to act rapid = schnell wirken

Apidra = rapida = die Schnelle

--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:10, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Weiß man mehr zur Etymologie der anderen Analoginsuline? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 05:56, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Genentech[Quelltext bearbeiten]

Es war doch Genentech, die 1978 zuerst gentechnisch insulin herstellten und 1982 das produkt auf den Markt brachten. Wieso ist da nur von Hoechst die Rede ? --Claude J (Diskussion) 18:07, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die Publikation ist [1] und Genentech wurde verurteilt, hunderte von Millionen Lizenzgebühren an das City of Hope National Medical Center zu zahlen. --Meisterkocher (Diskussion) 16:23, 11. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 04:22, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Insulinantikörper[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Insulinantikörper" ist schwach. Erstens ist mir nicht klar, was der Abschnitt mir sagen will, zweitens sind (denke ich) falsche Verlinkungen darin und drittens enthält er einfach einige ungrammatikalische Sätze. 2001:1A81:72EE:9500:A0EC:B2CA:F26D:123 09:22, 26. Apr. 2022 (CEST)Beantworten