Diskussion:Jahreszeit

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:E4:D707:800:E4F1:4CAE:4D06:2224 in Abschnitt gegenwärtig … stets
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Drei oder vier Jahreszeiten[Quelltext bearbeiten]

Angeblich (laut Wikipedia) hätten die Griechen im Altertum nur drei Jahreszeiten gekannt, hätten die Jahreszeit "Herbst" unterschlagen. Wer weiß darüber etwas? Sollte man das nicht auch aufnehmen? Was spricht logisch dafür, dass man vier (dreimonatige) statt drei (viermonatige) Jahreszeiten zählt? -- 194.24.138.7 00:49, 20. Mär. 2012 (CET) Die Griechen hatten aber auch kürzere Jahre (c. 360 T), bei denen sich die Jahreszeiten immer verschoben. (nicht signierter Beitrag von 136.199.201.149 (Diskussion) 20:16, 21. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Der Maler Bruegel (=Breughel, Bruegel) und seine Zeitgenossen in Flandern unterschieden 6 Jahreszeiten. "Heute sind wir gewohnt, die Jahreszeiten in vier Bildern zu visualisieren. Damals war es in den Niederlanden allerdings üblich, die Jahreszeiten in sechs Etappen darzustellen. Denn Vorfrühling und Frühling sowie Frühsommer und Hochsommer wurden einzeln dargestellt." Quelle: KHM Wien, https://www.bruegel2018.at/sechs-jahreszeiten-fuer-einen-speisesaal/

Bilder[Quelltext bearbeiten]

A) 23.Septembe C) 22.Dezember, E) 21. März, G) 21. Juni
B) Nordherbst/Südfrühling D) Nordwinter/Südsommer F) Nordfrühling/Südherbst H Nordsommer/Südwinter
1) Solstitiallinie, 2)Äquinoktiallinie 3) Apsidenlinie, 3a) Strecke Aphel/Sonne 152 Mio. Km, 3b) Strecke Perihel/Sonne 147 Mio. Km.
4)Aphel am 3. Juni, 5)Perihel am 3. Januar

hab es erstmal hier abgeladen ... die richtigkeit sollte noch geprüft werden -- Horst Frank 02:05, 14. Nov 2003 (CET)

Die Grafik sieht saugeil aus! Fehler hab ich auf die Schnelle nicht gefunden. Allerdings finde ich die Beschriftung A, B, C, 1, 2, 3 mit der Erklärung außerhalb des Bildes etwas unübersichtlich. Allerdings könnten wir die "Legende" dann wikifizieren und ausländische Wikis hätten es etwas einfacher mit der Übernahme von Artikeln. Flups 14:06, 14. Nov 2003 (CET)

Das ist genu der grund wiso ich das so angelegt habe ... denkbar wäre auch eine deutsche version (mit beschriftung) und eine internationale, entwerder mit zahlen oder ohne beschriftung. Weisst du zufällig, ob andere Länder sich das bild runterladen und neu beitragen müssen, oder ob sie direkt auf das bild zugreifen können? übrigens will ich in der nächten version statt 3, 3a und statt 4, 3b schreiben ... dann wäre die Legende:
3) Apsidenlinie, 3a) Strecke Aphel/Sonne 152 Mio. Km, 3b) Strecke Perihel/Sonne 147 Mio. Km.
bis dann, -- Horst Frank 16:53, 14. Nov 2003 (CET)

Ich lagere die alte grafik zur sicherheit mal hier.

man weiss ja nie -- Horst Frank 16:25, 16. Nov 2003 (CET)


Nur zur sicherheit lagere ich hier mal das alte Bild:

Entstehung der Jahreszeiten


Jemand hat den Frühlingsandfang auf den 20 März gesetzt .... ist der nicht am 21.???? -- Horst Frank 12:46, 21. Nov 2003 (CET)
In meinem Weltatlas beginnt Herbst am 22.Sept. ich hab zu wenig ahnung von der Materie, kann das mal jemand verbindlich klären? -- Horst Frank 02:54, 22. Nov 2003 (CET) 123

Fehler[Quelltext bearbeiten]

Beim 1. und letzten Bild dieses Diskussionsabschnitts hat sich leider ein Fehler eingeschlichen: Aphel ist nicht am 3. Juni, sondern am 3. Juli. --Tscheini (Diskussion) 17:33, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ungenaue Schattengrenzen im Bild (v.a. Herbstanfang)[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht bei Frühlings- u. Herbstanfang die Schattengrenze jeweils durch die beiden Pole gehen (Tagundnachtgleiche)? Im Bild ist aber bei Herbstanfang auch ein Teil der sonnenabgewandten Seite gut erkennbar beleuchtet ("vor dem Nordpol" - vom Betrachter aus). Man hat den Eindruck, als würde die Erde mehr von "oben" beschienen als von der Sonne.

Mir ist schon klar, daß es wegen der Dämmerung einen verlaufenden Übergang zw. Licht u. Schatten gibt - aber einen so breiten? S. a. die anderen Jahreszeitenanfänge. Deutlichere (schärfere) Schattengrenzen würden das Bild für mich noch "exzellenter" machen - für andere möglicherweise etwas "uncooler".

Bei Frühlingsbeginn sieht man eine "hellste Stelle" auf der Nordhalbkugel. Der Helligkeitsverlauf soll vermutlich einen dreidimensionalen Effekt erzeugen (zusätzlich zu den Breitenkreisen). Sollte dann aber der helle Lichtfleck sein Zentrum bei Frühlingsanfang nicht auf dem Äquator haben? (wo der Äquator von der Äquinoktiallinie geschnitten wird). Bei Winteranfang andererseits ist im Bild die hellste Stelle am Äquator, diese sollte aber 23,5 Grad weiter unten (südlich) liegen.

Die Vemutung stimmt, leider habe ich die Frage erst jetzt gelesen.

"Meteorologische" Jahreszeiten[Quelltext bearbeiten]

In dem absatz heißt es, die sog. meterologischen jahreszeiten (also z.b. frühjahr ab 1. März) stimmten in der regel besser mit den witterungsbedingungen überein als die astronomischen (frühjahr ab 21. März). Worauf stützt sich diese these? Liegt nicht ein widerspruch vor zu dem, was weiter oben steht: Dass abkühlung und erwärmung der hemisphäre mit einer verzögerung von ein bis zwei monaten den atsronomischen veränderungen folgen? Das würde m. e. bedeuten, dass der astronomische winterbeginn 21. Dezember z.b. ziemlich genau die vom atsronomischen winter ausgelöste abkühlung abbildet. Jjkorff 16:56, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ja, es ist wohl zumindest nicht ganz so eindeutig, wie der Satz es suggeriert. Ich habe ihn deshalb entfernt. Tschau, -- Sch 21:14, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Beginn der Jahreszeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Tabelle mit den Jahreszeitenanfängen auf einen früheren Zustand revertiert. Eine wohlmeinende IP hat die ursprünglichen mit Minutengenauigkeit gegebenen Daten durch „sekundengenaue“ Daten der Uni Bern ([1]) ersetzt. Leider sind erstens diese Daten offenbar fehlerhaft, zweitens ist es nicht sinnvoll, Jahreszeitenanfänge, die mehrere Jahre in der Zukunft liegen, mit Sekundengenauigkeit anzugeben. Es ist nicht so, dass man sie nicht mit genügender Genauigkeit vorausberechnen könnte, aber für genaue Zeitangaben in UTC oder ME(S)Z, wie sie der durchschnittliche Leser wohl erwartet, müßte man die genaue Anzahl der Schaltsekunden bis zu diesem künftigen Zeitpunkt im Voraus wissen.

Die Berechnung der exakten Zeitpunkte ist auf Jahrzehnte und Jahrhunderte hinaus mit hoher Genauigkeit möglich, aber den physikalischen Bewegungsgleichungen muss stets eine gleichmäßig verlaufende Zeitskala zugrunde liegen wie z.B. Dynamische Zeit. UTC und ME(S)Z hingegen sind ungleichmäßige Zeitskalen, weil sie durch Einfügen von Schaltsekunden stets an die ungleichmäßig verlaufende Weltzeit angeglichen werden. Man kann deshalb zwar genau vorhersagen, dass das Herbstäquinoktium des Jahres 2040 am 22. September um 09:46:04 Dynamischer Zeit stattfinden wird. Man kann aber nur eine Schätzung dafür abgeben, welche genaue UTC- oder ME(S)Z-Zeit diesem Zeitpunkt entsprechen wird, weil man die Anzahl der bis dahin in UTC und ME(S)Z eingefügten Schaltsekunden nur in gewissem Rahmen vorhersehen kann.

Zur Referenz folgt eine Tabelle mit den Jahreszeitenanfängen bis 2014 in Dynamischer Zeit (TT) sowie dem jeweiligen Umrechnungsfaktor nach UTC (dem so genannten ΔT). ΔT ist von TT abzuziehen, um UTC zu erhalten. Auf UTC ist eine Stunde zu addieren, um MEZ zu erhalten; zwei Stunden für MESZ.

Die Jahreszeitenanfänge in TT stammen aus den Astronomical Tables of the Sun, Moon, and Planets von Jean Meeus. Sie wurden von ihm mit der Planetentheorie VSOP87 berechnet.

Unter ΔT ist hier die Differenz TT - UTC verstanden. Mit Hilfe der Atomzeit TAI läßt sich diese Differenz schreiben als TT - TAI + TAI - UTC. Die Differenz TT - TAI beträgt definitionsgemäß 32,184 Sekunden. Die Differenz TAI - UTC ist gleich der Anzahl der bisher eingefügten Schaltsekunden. Laut ftp://maia.usno.navy.mil/ser7/tai-utc.dat betrug TAI - UTC vom 1. Januar 1999 bis zum 31. Dezember 2005 32 Sekunden, seither 33 Sekunden. Das auf ganze Sekunden gerundete ΔT betrug also bis zum 31. Dezember 2005 64 Sekunden, seither 65 Sekunden. Laut aktuellem Bulletin C des IERS wird es im Juni 2007 keine Schaltsekunde geben, so daß ΔT bis Ende 2007 den Wert 65 s behalten wird. Darüber hinaus kann es nur mit langsam zunehmender Unsicherheit geschätzt werden, so dass sekundengenaue Angaben in UTC oder ME(S)Z immer unverlässlicher werden.

Es ergibt sich die folgende Tabelle. Rundet man die Ergebnisse auf ganze Minuten, so stimmen sie für die Jahre 2002 bis 2007 bis auf zwei Ausnahmen genau mit den Angaben der wiederhergestellten Tabelle überein, welche hauptsächlich aus dem Himmelsjahr stammen. Sie stimmen für diese Jahre in allen Fällen mit der Tabelle des USNO überein.

März Juni September Dezember
TT ΔT MEZ TT ΔT MESZ TT ΔT MESZ TT ΔT MEZ
2002 20., 19:17:13 64 s 20., 20:16:09 21., 13:25:29 64 s 21., 15:24:25 23., 04:56:28 64 s 23., 06:55:24 22., 01:15:26 64 s 22., 02:14:22
2003 21., 01:00:50 64 s 21., 01:59:46 21., 19:11:32 64 s 21., 21:10:28 23., 10:47:53 64 s 23., 12:46:49 22., 07:04:53 64 s 22., 08:03:49
2004 20., 06:49:42 64 s 20., 07:48:38 21., 00:57:57 64 s 21., 02:56:53 22., 16:30:54 64 s 22., 18:29:50 21., 12:42:40 64 s 21., 13:41:36
2005 20., 12:34:29 64 s 20., 13:33:25 21., 06:47:12 64 s 21., 08:46:08 22., 22:24:14 64 s 23., 00:23:10 21., 18:36:01 64 s 21., 19:34:57
2006 20., 18:26:39 65 s 20., 19:25:34 21., 12:26:56 65 s 21., 14:25:51 23., 04:04:27 65 s 23., 06:03:22 22., 00:23:11 65 s 22., 01:22:06
2007 21., 00:08:30 65 s 21., 01:07:25 21., 18:07:30 65 s 21., 20:06:25 23., 09:52:18 65 s 23., 11:51:13 22., 06:08:54 65 s 22., 07:07:49
2008 20., 05:49:23 65 s? 20., 06:48:18? 21., 00:00:27 65 s? 21., 01:59:22? 22., 15:45:34 65 s? 22., 17:44:29? 21., 12:04:51 65 s? 21., 13:03:46?
2009 20., 11:44:44 65 s?? 20., 12:43:39?? 21., 05:46:37 65 s?? 21., 07:45:32?? 22., 21:19:41 65 s?? 22., 23:18:36?? 21., 17:47:53 65 s?? 21., 18:46:48??
2010 20., 17:33:18 21., 11:29:31 23., 03:10:07 21., 23:39:33
2011 20., 23:21:50 astronomische 21., 17:17:36 23., 09:05:44 22., 05:31:09
2012 20., 05:15:32 20., 23:09:55 22., 14:50:05 21., 11:12:43
2013 20., 11:03:02 21., 05:05:04 22., 20:45:15 21., 17:12:07
2014 20., 16:58:12 21., 10:52:21 23., 02:30:11 21., 23:04:08

Ich bitte, die Tabelle im Artikel auf Minuten gerundet zu belassen und auch für vergangene Zeitpunkte nicht die sekundengenauen Werte einzusetzen. Beim Leser könnte sonst der falsche Eindruck entstehen, die Zeitpunkte ließen sich auch in die nahe Zukunft hinein nur ungenügend vorherberechnen und könnten lediglich durch Beobachtung genau bestimmt werden, was einen völlig falschen Eindruck hinterließe. Außerdem ist die minütliche Tabelle deutlich übersichtlicher. Tschau, -- Sch 01:02, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Jahreszeiten in den Tropen?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Tageszeitenklima findet man den (richtigen) Satz "Ein Jahreszeitenklima findet man in allen Klimazonen außer den Tropen...". Das widerspricht doch diametral dem letzten Satz des ersten Einleitungssatzes hier. --Harri Beau 09:06, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Anfrage WS-Link[Quelltext bearbeiten]

Bitte einen Link auf die Wikisource-Themenseite Jahreszeiten setzen. Danke. (nicht signierter Beitrag von 78.51.107.152 (Diskussion | Beiträge) 11:40, 7. Feb. 2010 (CET)) Hier gibt es einen Sonnenstandsrechner -> Link http://cgi.stadtklima-stuttgart.de/mirror/sonne.exe Kann man so einen "Rechner" hier auch einbinden? Uum Beispiel unter einer eigenen Überschrift -> Inhaltsverzeichnis Ausdruck Gruß Chr. (nicht signierter Beitrag von 94.219.1.12 (Diskussion) 15:40, 26. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Jahreszeiten: Definition: geozentrische Sichtweise[Quelltext bearbeiten]

also ich halte diese Definition über die geozentrische Sichtweise für extrem. Das kapiert doch kaum jemand. Man sollte in die heliozentrische Sichtweise wechseln und dann grob beschreiben, dann ist es kinderleicht zu verstehen. Sicherlich die ursprüngliche Definition lief aus der geozentrischen Sichtweise, historisch bedingt. Aber da können wir uns doch heute davon emanzipieren, oder nicht? 91.19.3.124 01:01, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wie dir sicherlich schon aufgefallen ist, sind hier diverse Benutzer nicht so ganz deiner Meinung. Die Astronomischen Jahreszeit-Anfänge SIND die exakten Zeitpunkte von Tag&Nacht-Gleiche bzw. dem längsten bzw. kürzesten Tag und eben nichts mit "ungefähr". --TheK? 01:55, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Inkonsistente Angabe zum Aphel -- 5. oder 3. Juli?[Quelltext bearbeiten]

Der Aphel ist mit dem 5. Juli angegeben. Die verwendete Grafik (s. unten) gibt dagegen den 3. Juli an. Meines Erachtens müsste man entweder auf korrekte Zeiträume(!) für Perihel/Aphel und auch die verschiedenen möglichen Jahreszeitentermine hinweisen oder aber hier eine einheitliche Information präsentieren. Mal den dritten Juli und mal den fünften anzugeben, verwirrt nur.

--Quadratur (Diskussion) 13:35, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Dauer der Jahreszeiten[Quelltext bearbeiten]

Inwieweit kann die gegenwärtig kürzere Winterzeit und längere Frühlings- und Sommerzeit etwas mit dem Klimawandel und dem Schmelzen der Eiskappe am Nordpol zu tun haben? Ist es auszuschließen, dass die letzten Eis- bzw. Warmzeiten durch die unterschiedliche Dauer der Jahreszeiten (mit)verursacht wurden? (nicht signierter Beitrag von 136.199.201.149 (Diskussion) 20:16, 21. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Gründe für die Jahreszeiten?[Quelltext bearbeiten]

Offensichtlich spielt der Einfallwinkel der Strahlung den Hauptgrund für die Entstehung von Jahreszeiten. Aber ist es die

  • längere Dauer der Tage im Sommer, die den Sommer bewirkt, oder
  • ist der Grund für den Sommer tatsächlich senkrechtere Einfall der Strahlung der Grund für die wärmeren Temperaturen?
  • oder beides? kann man die Effekte vergleichen?

Bitte im Artikel klären.--92.202.18.174 10:33, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Beide hängen zusammen. Ist es so klarer? Gruß --nanu *diskuss 19:40, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten
THX für die Antwort! Also es ist schon mal gut, dass du den Zusammenhang mit dem Tagbogen erwähnt hast! Danke dafür, das war ganz wichtig!!. Was ich mich jetzt aber immer noch in abstrakter Weise (kein Bezug mehr zum wirklichen Erde/Sonne System) frage ist folgendes: Angenommen man könnte den Zusammenhang mit dem Tagbogen überlisten (natürlich geht das für die Erde und die Sonne nicht)... dann kann ich mir 2 Fälle überlegen:
  1. Fall: Bestrahle die Erde mit Licht, wie es zu uns im Sommer kommt (also mit dem dann vorherrschenden Einfallswinkel), aber nur für die Länge eines lichten Wintertages
  2. Fall: Bestrahle die Erde mit Licht, wie es zu uns im Winter kommt, aber über die Dauer eines lichten Sommertages
In welchem der Fälle wäre es wärmer an dem Ort des Beobachters? Was dahinter steckt, ist ein Versuch einen Eindruck zu gewinnen, ob denn nun der Einfallswinkel oder die Taglänge den wichtigeren Einfluss hat (unabhängig von deren Zusammenhang über den Tagbogen) LG--92.193.51.78 20:34, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das hinge natürlich vom konkreten Ort des Beobachters ab (Bedingungen der atmosphärischen Passage und Faktoren, die Wärmeaufnahme beeinflussend wie Oberflächenrelief, Bedeckung, Bewaldung, Bebauung, Bodenfeuchte, ... oder den Wärmeausgleich betreffend wie Meeresküste, Golfstrom, Binnensee, Luftströmung, Bodenwasserfluss, ... etc.).
Stark vereinfacht kann man für die Tageslänge sagen, dass doppelt soviel Energie eingetragen wird, wenn doppelt so lange die Sonne scheint (lineare Funktion). Für den Einfallswinkel gilt solch ein Zusammenhang nicht (Sinusfunktion des Höhenwinkels bzw. Kosinusfunktion des Einfallswinkels).
Vereinfachtes Beispiel für 50° B. (zB. Mainz): Tageslänge zur Wintersonnenwende etwa 8 h, zur Sommersonnenwende etwa 16 h; maximale Differenz 8 h, Energieeintrag dadurch etwa doppelt so hoch. Sonnenhöhe mittags zum Äquinoktium 40°, zur Wintersonnenwende 16,6°, zur Sommersonnenwende 63,4°; maximale Differenz 46,8°, Energieeintrag um die Mittagszeit dadurch gut dreimal höher. Aber für 23,4° B. (Wendekreis): Sonnenhöhe mittags zum Äquinoktium 66,6°, zur Wintersonnenwende 43,2°, zur Sommersonnenwende 90,0°; maximale Differenz ebenfalls 46,8°, doch Energieeintrag um die Mittagszeit dadurch nur knapp anderthalbfach höher. Es kommt also jeweils darauf an, für welche geografische Breite man einen Eindruck gewinnen will, ob die Dauer der Belichtung oder der Winkel des Lichteinfalls mehr beiträgt. Mit Gruß --nanu *diskuss 15:04, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Erklärung :) --92.201.111.170 19:11, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Gerne. Vielleicht noch als erläuternder Hinweis: im Beispiel sind die Differenzen für den jeweiligen Einfallswinkel zu Mittag angegeben, da sich hier der Unterschied am deutlichsten zeigt (wenn man ihn unabhängig vom Tagbogen sehen will). Der Faktor für den unterschiedlichen Energieeintrag bezieht sich hier auch nur auf die Mittagszeit (nicht auf die gesamte Tageslänge). Zu den Zeiten des Auf- und Untergangs ist der Einfallswinkel ja gleich.
Der Effekt des Einfallswinkels hängt stark vom Relief der bestrahlten Fläche ab bzw. ihren durch Schattenwurf dann unbestrahlten Anteilen. Dem aufrecht stehenden Beobachter wird bei tief stehender Sonne schon warm; dem Ort, auf dem jener steht, eher bei hochstehender. Wenn die Sonne im Zenit steht, knallt sie nur noch auf Schultern und Kopf bzw. Haare; wäre man mittags in der Savanne hinter anderen Tieren her, würde sich dies hinsichtlich der Thermoregulation bald als ein (weiterer) Vorteil des aufrechten Gangs zeigen. Gegen Abend wäre man dann vielleicht mit einer Glatze besser bedient – wenn's an dem Ort nicht zu kalt ist. Grüße, --nanu *diskuss 11:14, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Allerdings scheint an den Polen im jeweiligen Sommer (Polartag) ständig die Sonne und trotzdem ist es kalt; selbst am Nordpol übersteigen die Temperaturen nur selten den Gefrierpunkt. Auch außerhalb der Polarkreise wird es in den hohen Breiten nicht sonderlich warm, trotz der langen Sommertage. Hingegen scheint die Sonne am Äquator immer nur 12 Stunden pro Tag und dennoch ist es heiß, vor allem dann, wenn die Sonne am höchsten steht. Das deutet doch darauf hin, daß der Einfallswinkel mehr ausmacht als die Tageslänge, denn die Sonne steht an den Polen ja immer niedrig (mit dem Maximum 23,4°, der Schiefe der Ekliptik, zur Sommersonnenwende, dem „Mittag“ des Polartages). --Florian Blaschke (Diskussion) 22:24, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Gefragt war allerdings nicht nach der Insolation, sondern nach Gründen für die Jahreszeiten. Die sind äquatornah bekanntlich nur gering ausgeprägt. --nanu *diskuss 14:16, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Einfluss der Sonnenentfernung/Bahngeschwindigkeit auf die Temperatur der Jahreszeit[Quelltext bearbeiten]

Wenn man durch die Artikel Sommerhalbjahr, Sommer und Jahreszeit liest, wird man von unterschiedlichen Einschätzungen verwirrt: Die ersten beiden Artikel argumentieren, dass die Sommer-Sonnenferne zu wärmeren Sommern führt, dieser Artikel hier meint das Gegenteil. Was nun?

Aphel-Sommer -> längere Erwärmungsdauer -> milder?

oder

Aphel-Sommer -> größerer Sonnenabstand -> kälter?

Oder heben sich beide Einflüsse auf und „sicher“ ist nur, dass ein Perihel-Winter milder (weil kürzer und sonnennäher) als ein Aphel-Winter ist?

Gruß --DB111 (Diskussion) 23:12, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Abschnitt: Dauer der Jahreszeiten[Quelltext bearbeiten]

Würde gerne folgenden Satz genauer formulieren: Da das Perihel wegen der Bahnstörungen durch andere Planeten langsam durch die Jahreszeiten wandert - in: Da das Perihel wegen der Präzession langsam durch die Jahreszeiten wandert... OK ? (ios) (Diskussion) 08:14, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Astronomische Jahreszeiten[Quelltext bearbeiten]

Es ist zweifellos üblich, vom "astronomischen Frühlingsanfang", "astronomischen Sommeranfang" usw. zu sprechen. Zweifellos sind das astroBnomisch festgelegte Zeitpunkte: Die Tagundnachtgleichen und die Sonnenwenden. Ich bezweifle aber, dass die Astronomen die Zeiträume dazwischen tatsächlich als Jahreszeiten bezeichnen und die genannten Zeitpunkte als Beginn der jeweiligen Jahreszeit.

Deshalb die Frage: Gibt es dafür Belege? --Digamma (Diskussion) 19:43, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Letztlich ist das doch egal, ob die Astronomen auch Rosen züchten und sich deshalb für's Wetter interessieren oder nicht. Ich will sagen: Wir alle wissen, was Frühling ist. Nur lassen ihn die Meteorologen am 1.3. beginnen, während die Astronmomen einen anderen Zeitpunkt als weniger willkürlich und damit aus ihrer Sicht sinnvoller betrachten.
Belege: dtv-Atlas Astronomie, 1. Aufl. 1973, S43, behandelt die Jahreszeiten. --85.183.238.23 12:17, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Letzteres war meine Frage. Es ist klar, dass für die Astronomen die Zeitpunkte Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden wichtig sind. Aber die Jahreszeiten haben keine astronomische Bedeutung. --Digamma (Diskussion) 12:28, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist wie mit der Mathematik: Die praktischen Anwendungen sind streng genommen keine Mathematik mehr! Dies hat weitreichende Konsequenzen, etwa auf die Wahrnehmung der M. in der Öffentlichkeit und - gerade in Zeiten des angeblich so knappen Geldes - auf (hoch-)schulpolitische Entscheidungen. --85.183.238.23 14:30, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir reden aneinander vorbei. --Digamma (Diskussion) 14:56, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso? Du akzeptierst doch sicher, dass die Geometrie des Sonnensystems zum Phänomen der Jahreszeiten führt. Diese sind also Folge einer astronomischen Gegebenheit. Diese Folge aber betrachtest Du als nicht mehr zur Astronomie gehörig, forderst einen Beleg für die Zugehörigkeit. --85.181.31.131 15:36, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man nach dem Phänomen der Jahreszeiten geht, dann müsste man die Sommersonnenwende als "Mittsommer" (und nicht als Sommeranfang) bezeichnen (wie es ja in vielen Ländern üblich ist), weil dies der Zeitpunkt ist, an dem der lichte Tag am längsten ist und der Sonnenstand am höchsten (und damit auch die Strahlungsintensität am größten). Des weiteren sind die Jahreszeiten etwas, das sehr von der Klimazone abhängt. Eine internationale Wissenschaft wie die Astronomie sollte deshalb eigentlich nicht Unterteilungen des Sonnenjahrs benutzen, die auf dem Wetter der nördlichen gemäßigten Klimazone beruht. --Digamma (Diskussion) 20:44, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es! Der "astronomische" Sommer auf der Nordhalbkugel dauert, wenn schon, dann ca. vom 7. Mai bis 7. August, denn dies ist das Vierteljahr mit der größten Tageslänge. Dass die Zeitspanne der (meist) höchsten Temperaturen einige Wochen später liegt, ist eine andere Sache, und deren Beginn auf die Sommersonnenwende festzulegen ist eher willkürlich, denn die ersten Septemberwochen kann man eigentlich nicht mehr als "Sommer" bezeichnen. Lampart (Diskussion) 21:25, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist jetzt aber WP:TF und wird gerade heuer durch Petrus massiv widerlegt: Diese Woche, beginnend mit dem 20.6., war die erste Woche mit sommerlichen Temperaturen, zumindest bei uns hier in Bayern! --213.39.157.54 11:41, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Definition der astronomischen Jahreszeiten[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich geht es um den Frühlingsbeginn. Was heißt ekliptikale Länge gleich Null? Nun, das heißt, dass die Sonne im Frühlingspunkt steht. Der Frühlingspunkt ist dabei definiert als "der Schnittpunkt des Himmelsäquators mit der Ekliptik". Das heißt, man könnte viel WP:OMA-freundlicher auch gleich definieren: Frühlingsbeginn ist der Zeitpunkt, zu dem die Sonne den Äquator von Süden gen Norden überschreitet. --85.183.238.23 12:10, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, sehe ich auch so. --Digamma (Diskussion) 12:29, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bilder aus Monschau[Quelltext bearbeiten]

Die Bilder passen nicht so recht in den Abschnitt "Meteorologische Jahreszeiten", da das Sommerbild im September und das Winterbild im Januar aufgenommen wurde. Ich verschiebe sie dehalb ans Ende des Abschnitts "Entstehung ..." So ganz passen sie da auch nicht hin, aber eine bessere Stelle finde ich nicht. --Digamma (Diskussion) 19:36, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Superflottes .gif[Quelltext bearbeiten]

Hallo, findet jemand das .gif in der Einleitung nicht zu schnell? Es lenkt mMn furchtbar vom Lesen ab.

In der Versionsgeschichte von commons:File:BlueMarble_monthlies_animation.gif (unten) gab es bis Juli 2018 eine deutlich angenehmere Version.

Oder liegt es nur am Browser? Firefox, neueste Version. --Hæggis 20:44, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Zustimmung: Nervt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 16:11, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die alte Version des .gif von 2010 nervt deutlich weniger. Grüße, --nanu *diskuss 14:45, 7. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

gegenwärtig … stets[Quelltext bearbeiten]

Was ist „gegenwärtig“? Und was „stets“?

Im Abschnitt Jahreszeiten #Beginn der Jahreszeiten heißt es nun:

„So fällt gegenwärtig der Sommeranfang in der Mitteleuropäischen Zeitzone (aber nicht in anderen Zeitzonen) stets auf den 21. Juni (außer in den Jahren 2020 und 2024 sowie 2028).“ Abgesehen davon, dass die Formulierung nicht geglückt ist, erscheinen diese und ähnliche Aussagen entbehrlich, da sie den Tabellenangaben ohne Weiteres zu entnehmen sind. --2003:E4:D707:800:E4F1:4CAE:4D06:2224 21:49, 25. Jan. 2021 (CET)Beantworten