Diskussion:James Levine

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Jordi in Abschnitt Rückschau
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Dirigierte weiter[Quelltext bearbeiten]

Laut Missbrauchsvorwürfe: Met suspendiert Dirigent Levine

hatte Levine gelegentlich nach 2016 bis 2017 noch weitere Auftritte. --Helium4 (Diskussion) 08:20, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das ist nichts Ungewöhnliches. Man muss nicht Chefdirigent sein, um als (Gast-)Dirigent an einem Opernhaus oder mit einem Orchester aufzutreten. --FordPrefect42 (Diskussion) 09:40, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gliedeung[Quelltext bearbeiten]

Es gibt zwei aufeinanderfolgende Abschnitte

  • Künstlerische Entwicklung
  • Künstlerische Bedeutung

Imo haben die eine große Schnittmenge ; zur Darstellung einer Biografie geht nichts über eine chronologische Reihenfolge. --Neun-x (Diskussion) 08:50, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

+1 --FordPrefect42 (Diskussion) 09:40, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Leben und Beruf des Vaters[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, "Levine wuchs in einer musikalischen Familie auf. Sein Vater leitete als Violinist eine Tanzkapelle und einer seiner Großväter war Kantor in einer Synagoge."

Mir war bekannt, das Levines Vater Fabrikant war, so, wie dies auch in Munzinger steht: "James ("Jimmy") Levine wurde am 23. Juni 1943 als Sohn des begüterten Textilfabrikanten Lawrence M. Levine und der Schauspielerin Helen Levine, geb. Goldstein, in Cincinnati/Ohio geboren. Sein Großvater mütterlicherseits, Morris Goldstein, hatte sich einen Namen als Kantor und Komponist jüdischer Liturgie-Musik gemacht." https://www.munzinger.de/search/portrait/James+Levine/0/14375.html

Möglicherweise hat sein Vater nebenher auch Tanzmusik gemacht. Vielleicht weiß jemand genaueres dazu. --Heidwolf (Diskussion) 15:06, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Rückschau[Quelltext bearbeiten]

Wolfram Goertz schrieb in Rheinische Post einen Nachruf. Er endet mit den Sätzen "Das brach ihm sozusagen das Genick. Alle distanzierten sich von ihm. Er starb einsam."

--178.203.108.162 13:05, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich erlaube mir mal, den Link zu reparieren und eine Zwischenüberschrift einzuziehen. Die in dem Hinweis enthaltenen Bedenken gegenüber dem Artikeltenor, der die Täterschaft herunterspielt und als fragwürdig hinstellt, finde ich berechtigt. Habe heute ein Interview von Christiane Florin mit Edda Moser gehört,[1] und da war das entstandene Bild ein ganz anderes, als es dieser Artikel vermittelt, und das, obwohl Moser Levine als Musiker in den höchsten Tönen pries und ausdrücklich zwischen der künstlerischen Bewertung und der Bewertung seiner Taten und seiner (nach Mosers Darstellung) verbrecherischen Persönlichkeit, unter der er Moser zufolge selbst litt (Zitat: "Er wusste, dass er ein Verbrecher ist") unterschied, also kein pauschales Verdikt über den Künstler Levine fällte. Diese Bewertung, mit der Moser sicher nicht allein ist (Florin wunderte sich, dass Moser überhaupt zwischen den Taten und der Kunst trennen konnte) müsste der Artikel besser widerspiegeln, indem er (möglichst schon in der Einleitung) deutlich macht, dass an den Taten keine ernsthaften Zweifel bestehen und dass diese Enthüllungen die gesamte Lebensleistung Levines schwerst wiegend überschatten.--Jordi (Diskussion) 12:37, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Nchtr.: Dieser Nachruf von Bernhard Neuhoff (BR) könnte m.E. gut als Vorbild für eine neutralere Aufarbeitung des Skandals im umseitigen Artikel dienen. Schon der Titel "Künstler und Täter" lässt keinen Raum für Zweifel, dass er eben beides war bzw. dass beides die Wahrnehmung seiner Persönlichkeit in der Rückschau dauerhaft prägt (und das ist der Maßstab für den Wikipedia-Biografieartikel). Entsprechend der Botschaft des Nachrufs (Schweigen sei keine Lösung) wäre damit von Anfang an zu verdeutlichen, dass es keine wirklichen Zweifel an den Taten gibt und dass sie die Rezeption bleibend beeinflussen. Auch die Ergebnisse der Gerichtsverfahren sind sachlicher und weniger einseitig dargestellt als im Artikel: Grund der Nichtverurteilung war im Wesentlichen die Verjährung der Taten, nicht irgendwelche Briefe, die sie angeblich unglaubwürdig machen (Quelle dafür ist ein rechtskonservatives britisches Brexiteer-Tories-Magazin, das gegen Cancel-Culture polemisiert und sich dazu an dem Fall bedient); und der Arbeitgeber wurde vom Vorwurf des Rufmords freigesprochen (Neuhoff: "Gerichtlich war damit festgestellt: Die Vorwürfe waren in der Sache begründet."); umstritten und öffentlich nicht bekannt blieb nur die Berechtigung der Kündigung und die Frage, ab wann die Met von den Taten wusste.--Jordi (Diskussion) 13:24, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten