Diskussion:Johann Friedrich Struensee

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Zahlreiche neue Ansätze werden zur Diskussion gestellt in "Manfred-Guido Schmitz (Hg.), Der ,Fall Struensee' in Auszügen aus zeitgenössischen Werken, Bde 1-4", Nordstrand 2011. Die Reihe basiert auf den 1772 veröffentlichten Werken der Beichtväter von Struensee, Dr. Balthasar Münter, und Brandt, Jörgen Hee, sowie vier Veröffentlichungen, die Struensee, Johann Friedrich Camerer sowie Königin Caroline Mathilde zugeschrieben werden. Aus Sicht d. Hg. können aus diesen überarbeiteten Neuauflagen in Auszügen dieser sechs zeitgenössischen Publikationen Thesen abgeleitet werden, die den ,Fall Struensee' in einem anderen Licht erscheinen lassen. (Mit Bitte um Nachsicht, falls dieser Diskussionsbeitrag hier an falscher Stelle eingestellt worden sein sollte.) (nicht signierter Beitrag von 84.129.80.140 (Diskussion) 09:11, 23. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Wenn schon keine Quellen zur Verfügung stehen: en.wp könnte ausgewertet werden, wenigstens die Passage dort über Struensees Reformen. Richtigzustellen ist, dass nicht die "Affäre" Struensees "Verhängnis" wurde (sie - oder die Annahme derselben - war nur prächtige Handhabe für die "Kritiker"): tatsächlich wollte Struensee zuviel an Reformen und alles auf einmal; er war offenbar nicht in der Lage zu akzeptieren, dass er damit auch das dänische Volk überforderte; es brauchte im Umkreis eines Königs, der leider nicht recht bei Sinnen war, nurmehr ein wenig geschickte Manipulation, um Struensee (auch in der Öffentlichkeit) zum Staatsfeind werden zu lassen. --Felistoria 21:42, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Also war seine Beziehung zur Dänischen Königin eher nebensächlich oder warum hast du Kategorie:Männliche Mätresse rausgenommen? -- Nichtich 23:28, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nein. Der Mann war keine "männliche Mätresse", da er von Amts wegen Macht hatte; eine Mätresse hat die Macht nur übers Boudouir und nie ein öffentliches Amt. Wenn Macht sich zu Macht ins Gemach gesellt, nennt man das eine "Affäre". Die Kategorie ist überdies auch blöd und der Artikel im Hinblick auf den Status Struensees in Dänemark auch noch nicht hinreichend. Wegen einer "Mätresse" hätte sich wohl niemand die Mühe eines "Putsches" gemacht, oder? --Felistoria 00:27, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein Aussprachehinweis zum Namen wäre noch schön. ü, u-e, uh? Das geht aus der Schreibung nicht klar hervor. --AndreasPraefcke ¿! 02:06, 14. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man spricht es Stru-en-see. Grüße, PodracerHH 17:22, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

An Felistoria betr. dessen/deren Änderungs-Kommentar (bitte, dann ohne "dänisch", aber bitte mit richtigem link (ich sperre so ungern)": kann die dikussion bitte auf der artikeldisk geführt werden? danke)) = Änderung vom 30. Mär. 2009, 23:51 und betr. Kommentar zur Rücknahme der Änderung von Cornunavalis:

Bevor Sie pauschal Änderungen von anderen einfach vom Tisch wischen (Ihr Verhalten ist an Borniertheit kaum zu überbieten, jetzt auch die Androhung "ich sperre so ungern", dazu die patzige Formulierweise "bitte, dann..." -- ist vielleicht nicht so unnett gemeint, aber wirkt so), versuchen Sie doch ersteinmal, den Grund der Änderungen zu verstehen, schließlich hat sich da jemand Arbeit gemacht. Im Kommentar zur Rücknahme der Änderung von Cornunavalis verwiesen Sie auf den Artikel zur Geschichte von Altona, anscheinend ohne den selbst gelesen zu haben. Im Artikel (sowie zusätzlich auf der Diskussionsseite zu "Altona" an oberster Stelle) wird erklärt, warum man nicht vom dänischen Altona sprechen kann. - Seit bei Wikipedia die ansonsten lobenswerte Sichtungs-Praxis eingeführt worden ist, hat man es leider ab und zu mit Leuten zu tun, die ihren Sichtungsstatus zur Machtausübung verwenden.

Also: nicht dänisch, und zwar nicht, weil Felistoria es nun gnädig akzeptiert, sondern weil Altona niemals dänisch war (nachzulesen im Artikel Altona samt Diskussionseite). Was ist "dikussion"? -- -- 82.82.164.168 21:33, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

schon gut, IP, bisschen weniger aufdrehen tut es auch. Sinnvoller als eine Streichung wäre allemal eine Präzisierung (siehe [1]) gewesen, insofern ist der Revert durchaus zu rechtfertigen. --snotty diskussnot 08:52, 3. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fall und Hinrichtung[Quelltext bearbeiten]

Nach einem Putsch und einem Geheimprozess, bei welchem er denselben Pflichtverteidiger wie die Königin, Dr. Uldall, hatte, dessen Plädoyer so ohne Überzeugungskraft war, dass Struensee sich schließlich selber verteidigte und jeden einzelnen Punkt der Anklage zerpflückte sowie alle Zeugenaussagen entkräftete, wurde er am 25. April 1772 nach viertägiger Verhandlung schuldig gesprochen.Link-Text

Der Satz ist furchtbar. Vielleicht kann da mal jemand drei Saetze draus machen und neben bei einfuegen gegen wen geputscht wurde und weswegen er angeklagt wurde. --77.12.47.35 21:27, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der ganze Absatz war suboptimal, habe eine Notversorgung vorgenommen. Danke für den Hinweis, --Felistoria 22:08, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

"so dass Struensee sich schließlich selbst verteidigte, indem er jeden einzelnen Punkt der Anklage zerpflückte und alle Zeugenaussagen entkräftete" ist das irgendwie belgt?? (nicht signierter Beitrag von 178.203.136.2 (Diskussion) 14:23, 28. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

"Doch die Dänen erkannten hierin keine Verdienste, sondern lehnten Struensee als ausländischen Parvenue ab, der ihren geliebten Gott-König ermorden wolle." - Beleg? Vor allem aber ist die Formulierung "Gott-König" in diesem Kontext ganz unpassend. --Insel der Aphrodite 12:01, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach den Einzelnachweisen zu urteilen, wurde die angegebene Literatur für den Artikel gar nicht genutzt; er muss wohl insgesamt mal überarbeitet werden. Ich hab' die Passage vorerst neutraler formuliert (Fakt stimmt so, Kausalitäten kann ich nicht beurteilen). --Felistoria (Diskussion) 11:52, 17. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Enevolt von Brandt[Quelltext bearbeiten]

Hinweis zum ebenfalls hingerichteten Theaterdirektor: in der engl. und der dänische WP-Version gibt es Artikel zu Enevold Brandt (Schreibweisen ! deshalb schwer auffindbar) -- die farbe blau - 09:29, 17. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

"Enevold" ist richtig, hab' das korrigiert. --Felistoria (Diskussion) 11:40, 17. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ablehnung durch das Volk?[Quelltext bearbeiten]

" Selbst die Bevölkerung verfolgte die Umorganisation der traditionellen, als gottgegeben angesehenen Ordnung misstrauisch." Woher will der Autor/die Autorin des Artikels das wissen? Da der Artikel praktisch ohne Belege auskommt, ist das als reine POV und TF anzusehen. "Die Bevölkerung", wer soll das sein? Der Adel? Die Großgrundbesitzer? Das Bürgertum? Die Bauern? Die Leibeigenen? (und mal ganz am Rande: die Leibschaft zwischen der Königin und Struensee wird auf ein Maß heruntergespielt, dass man sich fragen muss, was an der Darstellung noch realistisch sein soll. Ein Politiker, der auf das Wohlwollen eines geistig nicht gesunden Königs angewiesen ist, gibt sich solche Blößen? Als ob er nicht schon genug Feindschaft erregt hätte, zumal als "Ausländer".) So ist der - an sich nett und leicht essayistisch geschriebene - Artikel leider nicht viel wert. --13Peewit (Diskussion) 11:34, 25. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es mag zwar sein, dass einiges im Artikel sehr knapp und vereinfacht dargestellt ist, aber POV oder TF kann man ihm nicht vorwerfen. Das was im Text steht lässt, sich durch die aufgeführte Literatur alles belegen. Die fehlenden Einzelnachweise lassen sich dadurch begründen, dass der Artikel vermutlich zu einer Zeit entstanden ist, als hier Belege noch nicht üblich waren. Bis zu einer umfassenden Überarbeitung kann das aber zunächst so bleiben. Unglücklich ist allerdings, dass bei den unter „Literatur“ aufgeführten Werken zahlreiche historische Quellen mit neuen, teils populärwissenschaftlichen Biografien bunt gemischt sind. Vermutlich wurden viele der dort aufgeführten Werke „einfach mal so“ hinzugefügt. Da müsste man mal die Versionsgeschichte durchgehen und hernach kräftig aufräumen. Die Schilderung der Affäre halte ich übrigens für dem knappen (aber ausgewogenen) Umfang des Textes durchaus angemessen. Natürlich kann man das noch sehr detaillierter schildern, aber dann muss man das auch mit anderen Aspekten (Werdegang, Wirken als Arzt, Europareise, Korrespondenz, Schmutzkampgne gegen ihn, etc.) tun. Die Frage, was mit „Bevölkerung“ gemeint ist, kannst du dir ja offenbar gut selber beantworten. Wenn in den vorangegangen Sätzen von Klerus und Adel die Rede ist, dann ist ja wohl klar, dass die übrige Bevölkerung gemeint ist. Gruss, --Donkey shot (Diskussion) 12:42, 25. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch mich hinterlässt die Behauptung: "Die dänische Bevölkerung lehnte Struensees Reformen weitgehend ab" ratlos. Gab es damals bereits Meinungsforschungsinstitute? Es hilft nichts: Das muss näher ausgeführt oder gestrichen werden. (nicht signierter Beitrag von 95.122.171.48 (Diskussion) 19:31, 1. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Du vertrittst also die Meinung, dass Meinungsforschungsinstitute die einzig verlässlich Quelle darstellen und dass Geschichtsschreibung überhaupt erst Sinn macht, seit es Meinungsforschungsinstitute gibt? Danke für diese Meinung. Die müssen wir hier aber wohl nicht weiter erforschen. --Donkey shot (Diskussion) 21:20, 1. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

„geisteskrank“?[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung wird der dänische König als „geisteskrank“ bezeichnet. Wird dieser in früheren Jahrhunderten verbreitete Begriff in der neueren Fachliteratur im Zsh. mit dem dänischen König noch verwendet (dann sollte man aber einen Wikilink auf Geisteskrankheit setzen), oder wird vielleicht eher von „psychisch krank“ geschrieben? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 11:48, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir können dies wahrscheinlich heute nicht zweifelsfrei herausfinden, denn die Quellenlage wird kaum genug ausreichend bzw. sachlich und neutral bzw. objektiv genug sein. Das Wissen damals über Geisteskrankheit ist sicherlich nicht ausreichend. Zumal ist es äusserst augenscheinig, dass der anscheinend geisteskranke König intronisiert wurde. Ich glaube nicht, dass dies passiert wäre, wenn er wirklich geisteskrank gewsen wäre. Man muss natürlich auch die Umstände berücksichtigen bzw. die damalige Zeit. Es war ein unerbittertlicher Kampf um Macht und v.a. auch um konservative und lieberale Ansichten, wie die weiterführenden bzw. allgemeinen Umstände von damals auch belegen.--93.184.30.196 19:02, 26. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Goethe sagt, dass Hamlet ein Hammel ist. Im zwanzigsten Jahrhundert würde man Hamlet als paranoid-schizophren bezeichnen, weil Hamlet die Presserfreiheit/Schauspieltruppen benutzt, um Stimmung gegen den Nachfolger seines Vaters, den König der Pressefreiheit, zu machen; wodurch die Pressefreiheit beliebig viele Stauffenberg-Attentäter aufruft, angeblich eigeninitiativ die Herrschafts des Unrechtskönigs beenden zu sollen, damit der weniger unwürdige Nachfolger das Königsamt insgeheim übernehme.

Lesenswert-Kandidatur vom 14. Februar bis zum 24. Februar 2014 (Ergebnis: Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Der Altonaer Arzt Johann Friedrich Struensee war ein glühender Anhänger der Aufklärung. 1769 eröffnete sich ihm die Möglichkeit als Leibarzt des unter geistiger Verwirrung leidenden dänischen Königs Christian VII. dessen Vertrauen zu gewinnen und ein gewisses Interesse für Reformen zu erwecken. Schnell gelang ihm der Aufstieg quasi zum Alleinherrscher. Innerhalb von 16 Monaten gab er 1800 Dekrete heraus, die den gesamten Staat neu organisieren sollten. 1772 wurde er gestürzt und hingerichtet, wobei ein Hauptanklagepunkt sein Verhältnis zu der Königin war. Zahlreiche seiner Reformen wie die Pressefreiheit blieben jedoch bestehen.

Ich habe den Artikel in den letzten Tagen unter Heranziehung sämtlicher mir zugänglicher Fachliteratur erweitert und denke, dass er ein "lesenswert" verdient. --Agnete (Diskussion) 12:08, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bitte die Kriterien für Lesenswert beachten: Artikel müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang das Thema steht. Die Einleitung ist ein Kritierum für Lesenswert und sollte eine kurze Zusammenfassung (Formulierungen in Kernsätzen) über das Lemma sein. Hier bitte erst nachbessern, danach gehts weiter. --Armin (Diskussion) 14:06, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke. Die Einleitung ist jetzt deutlich besser. --Armin (Diskussion) 10:19, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für den Artikel über diese hochinteressante Figur. Zur Kandidatur: Stilistisch und grammatisch nochmal durchsehen, etwas weniger parteiisch schreiben ("zerpflückte", "Pöbel"), dann passt's aus meiner Sicht (habe allerdings keine Kenntnisse über das Thema).--Quinbus Flestrin (Diskussion) 15:38, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Habe ich gemacht. Eine neue Einleitung gibt es auch. Ausdrücke wie "aufgehetzer Pöbel" stammen allerdings aus der zitierten wissenschaftlichen Literatur. --Agnete (Diskussion) 13:58, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo Agnete, ersteinmal vielen Dank für die Überarbeitung des Artikels. Eine Anmerkung: Der Leichnahm befand sich doch hoffentlich nicht von 1772 bis 1920 auf dem Richtplatz ? Vielleicht kannst Du das noch ergänzen ? Lieben Gruß--Zweedorf22 (Diskussion) 20:58, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich übernommen, ohne es zu hinterfragen - sollte man nicht tun. Jetzt habe ich nur zwei verschiedene Überlieferungen gefunden, von denen keine zu beweisen ist. Enevold Brandts Knochen wurden von seinem Bruder gesammelt und bestattet. Möglicherweise hat er Struensees Knochen dazugelegt (kommt aber nicht in den Artikel, weil es nur meine Spekulation ist). --Agnete (Diskussion) 23:45, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Entsprechen diese Literaturangaben von 1826 und 1859 wirklich noch unseren Aufnahmekriterien für den Abschnitt Literatur (WP:L#Auswahl: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt.). Die veröffentlichten Dokumente zum Prozess gehören jedenfalls auf jeden Fall nicht unter Literatur, sondern unter Quellen.

  • Jens Kragh Høst: Der dänische Geheimecabinetsminister Graf Johann Friedrich Struensee und sein Ministerium. Nebst Darstellung der nächst vorhergehenden und folgenden Begebenheiten in Dänemark. 2 Bände. Hofbuchhändler Johann Heinrich Schubothe, Kopenhagen 1826–1827;
       Band 1. 1826, books.google.de
       Band 2. 1827, books.google.de.
  • Philippe Secretan (Hrsg.): Denkwürdigkeiten des Herrn von Falckenskiold Königl. Dänischen Generals während des Ministeriums und der Katastrophe des Grafen von Struensee. Erster Teil. Aus dem Französischen von L. A. Magnus. C. H. F. Hartmann, Leipzig 1826, books.google.de.
  • Elie-Salomon-François Reverdil: Struensee og hoffet i Kjøbenhavn 1760–1772. Indledede med nogle korte Bemærkninger om Forfatteren og ledsagede af nogle hidtil utrykte Breve. Udgivne af Alexander Roger. Oversatte fra Fransk af L. Moltke, Eibes Forlag, Kopenhagen 1859, books.google.de, (dänische Übersetzung des französischen Originals). --Armin (Diskussion) 01:00, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Erfüllt unsere Kriterien für Lesenswert --Armin (Diskussion) 18:40, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Lesenswert. Die Einleitung empfand ich als holprig geschrieben, versuchte dann selbst zu glätten (das ist tw. natürlich eine Geschmacksfrage), und befürchtete, dass der ganze Artikel sprachlich überarbeitet werden müsste. Das war aber erfreulicherweise nicht der Fall. Der Text liest sich flüssig, höchstens einzelne Kleinigkeiten lassen sich noch verbessern. Die Geschichte selbst ist spannend, es geht (vor allem) um eine - nur mehrere Monate dauernde - äußerst ereignisreiche Zeit in Dänemarks Vergangenheit. Der Artikel ist umfangreich, breit belegt sowie bebildert. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 10:57, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Lesenswert. Spannende Biographie, finde vor allem, dass es gut gelungen ist notwendige Randinformationen prägnant einzuarbeiten, so dass man die Zusammenhänge gut verstehen kann. --Amygdala77 (Diskussion) 19:23, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

  • Pro Wie Graf-Stuhlhofer, die Einleitung ist vielleicht noch ein wenig holprig (ist seine Herkunft dort so zentral?), der Artikel selbst ist aber interessant und in meinen Augen gut recherchiert. --SEM (Diskussion) 19:44, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also Agnete, wenn Du die Anmerkungen [i.e. „Einzelnachweise“] noch auf Vordermann bringst hast Du von mir auch ein Lesenswert. Ich hatte sie bei Benutzer:Woches in die Literaturliste eingestellt, dort sind sie als erledigt markiert aber hier war er wohl nicht. Lieben Gruß von --Zweedorf22 (Diskussion) 21:12, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Auswertung: Mit 4x Lesenswert ist der Artikel in dieser Version lesenswert. Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Écarté (Diskussion) 13:46, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fraglose und unkritische Übernahme aus bedingten Quellen[Quelltext bearbeiten]

Der Satz des Lemmas Nur bei Johann Albert Heinrich Reimarus und dem jüdischen Armenarzt Hartog Gerson fand er Unterstützung. ist bez. dem 'nur keine sachliche und objektive Aussage. Denn niemand heute kann ausschliessend und absolut sagen, das dies so zutrifft, wie in diesem Satz behauptet. Man kennt die Umstände von damals nicht genau. Ob Struensee noch mit anderen Ärtzen Umgang hatte bzw. pflegte, kann man aus heutiger Sicht nicht sagen. Es entzieht sich unserem Wissen. In der Quelle dieses Satzes, dem Buch von Stefan Winkle, soll anscheinend Lediglich stehen. Stefan W. kann dies jedoch nur behauptet haben, da er Struensee nicht persönlich gekannt haben konnte. Ich glaube, man kann sowas nicht sachlich und profund sagen, denn es ist eine reine Hyptothese und es gibt dazu keinen Beweis bzw. ausreichenden Indiz. Es ist etwas, das man nicht wissen kann, das nur Struensee sagen bzw. allfällige Ärtze, die mit ihm damals Kontakt hatten. --93.184.30.196 18:51, 26. Nov. 2015 Korrigiert --93.184.30.196 12:45, 27. Nov. 2015 (CET)(CET)[Beantworten]

liebe IP, es ist die Arbeitsregel bei Wikipedia, dass wir unser Wissen aus verlässlichen Quellen beziehen. Wenn Du konkrete Kritik an der Verlässlichkeit der Quelle hast oder es andere Quellen mit widerstreitenden Aussagen gibt, können wir gern über das "nur" weiter diskutieren. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 16:02, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vor allem kann man auch nicht einfach mit Quellen versehene Äußerungen nach gutdünken ändern ohne einen Gegenbeleg beizubringen. Die Kritik ist zudem spitzfindig und wenig zielführend. Ein „nur“ oder „lediglich“ muss ja nicht heißen, dass es keine Ausnahmen gibt. Es ist hier lediglich ein sprachliches Mittel, um auszudrücken, wie wenig Anklang Struensee mit seinen Ansichten fand, kein kategorischer Ausschluss. Winkle hat es da auch nicht so genau genommen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die ausführliche Biografie konsultiert, da ich sie im Regal stehen habe. Da steht – anders als in dem zusammenfassenden Artikel – „vor allem bei bei zwei Ärzten“. Fazit: derartige Diskussionsbeiträge wie der obenstehende sind ziemlich überflüssig und nahe am Rand zur Trollerei. Wir können hier nicht jede belegte Äußerung wegen irgendwelcher Vorbehalte auf Herz und Nieren prüfen. --Donkey shot (Diskussion) 19:10, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Lieber Trinitrix, Dein Beitrag erscheint mir sachlich profund. @ Donkey s: Wenn man das Wort Trollerei auf solchen Kontext anwendet, zeigen vier Finger auf einen selbst. Das Wort selbst entbehrt jeder sachlichen Argumentation, da ad persona! Wenn man von Wir spricht, als eine einzige Person, ist das ebenfalls nicht sachlich geschweige denn konstruktiv, eher etwas überheblich und gemäss WP:GPff nicht angebracht. Dass du die Quelle gezogen hast, war eine äusserst sachliche Hanldung. Denn "vor allem bei 2 Ärzten" ist etwas ganz anderes als die "aktuelle und somit ungenaue Zitierweise des Lemmas bez. der Version mit nur".
Es wäre wohl nicht nur m.E. akurat und sachlich, wenn man es im Sinne der Quelle übernimmt, in diesem genauen Wortsinn, jedoch nicht konkreten Wortlaut. mfg --93.184.30.196 14:44, 29. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ergo ist das Wort "nur" gemäss der Quelle nicht passend und es sollte raus, so nimmt wird man der Quelle gerecht, gemäss deren Wortlaut "vor allem bei 2 Ärzten" --93.184.30.196 14:49, 29. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Heimatforscher als Quelle zulässig?[Quelltext bearbeiten]

Helmut Trede steht zumindest einigemale in unserer Literaturliste. Es geht um diesen Zeitungsbeitrag. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:45, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Ein, wenn auch ehrenamtlicher, Archivar ist in meinen Augen eine zuverlässigere Quelle als das journalistische Werk „Skandal bei Hof“, das jetzt als Beleg im Artikel steht. --Jossi (Diskussion) 23:45, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Verharmlosende Darstellung der Kindesmisshandlung[Quelltext bearbeiten]

"Mit Argwohn betrachtet wurden auch Struensees Maßnahmen für die Gesundheit des kleinen Prinzen durch Abhärtung, denn Barfußlaufen und einfache Mahlzeiten hielt man einem künftigen König für nicht angemessen."


Woher stammt denn diese Erkenntnis? Die Mißhandlung der Kinder war so schlimm, dass man mit dieser Formulierung dem Leid der Kinder nicht gerecht wird. Durch J. J. Rousseau inspiriert (müßte man mal recherchieren, was der genau über Kindererziehung geschrieben hat) wurden die Kinder Louise Auguste und Friedrich (das Mädchen war wahrscheinlich sogar seine eigene Tochter) nach sehr fragwürdigen Prinzipien "erzogen". Im Artikel über Friedrich (VI) heisst es dazu lapidar: "Struensee kümmerte sich auch um eine Erziehung des Kronprinzen im Sinne der Aufklärung. "


Was bedeutete das in der Realität? Die Kinder wurden in einem nahezu leeren Zimmer eingesperrt. Das Personal hatte die Anweisung mit ihnen kein Wort zu sprechen, sondern das karge Essen wurde wortlos auf den Fußboden gestellt (dadurch sollte eine natürliche Sprachentwicklung gefördert werden). Geheizt wurde nur wenig, wärmende Kleidung gab es nicht. Die Kinder blieben sich den ganzen Tag selbst überlassen. Bei einem Jagdausflug des Hofes wurden die Kinder im ansonsten leeren Schloß entdeckt und so wurden die Erziehungsmethoden von Struensee öffentlich. DIESES Ereignis brachte das Fasss meines Wissens nach zum Überlaufen und führte letztendlich zur Hinrichtung von Struensee.

Besonders die Behandlung der Kinder hat zu einer extremen Deutschenfeindlichkeit geführt - in Dänemark war bis dahin deutsch die offizielle Landessprache! --2003:DA:9BFE:9C82:756A:2B44:412:FF03 11:03, 8. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Alle relevanten Tatsachen, für die es verlässliche Belege gibt, können in den Artikel eingearbeitet werden. Aber „meines Wissens nach“ ist kein Beleg. --Jossi (Diskussion) 17:58, 8. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gibt es eine Quelle für die Behauptung, dass Struensee die Kinder der Königin misshandelt hat? Mir erscheint es als eine der Verleumdungen gegen Struensee durch seine Gegner.--Agnete (Diskussion) 20:59, 8. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bodil Steensen-Leth[Quelltext bearbeiten]

https://de.wikipedia.org/wiki/Bodil_Steensen-Leth hat auch einen Roman über Struensee verfasst, allerdings gibt es ihn wohl nur auf Dänisch --Stephanie Do (Diskussion) 17:39, 24. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]