Diskussion:Josef Bürckel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Minderbinder in Abschnitt Zitat von meiner Website
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Kreislaufversagen oder Selbstmord?[Quelltext bearbeiten]

Auf der italienischen Seite (http://www.olokaustos.org/bionazi/leaders/buerckel.htm) steht, er habe Selbstmord begangen - was nun? -- Benutzer:84.165.214.78 22:19, 30. Jun 2006 (CEST) (Signatur nachgetragen durch Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 23:41, 30. Jun 2006 (CEST))

Siehe Abschnitt Todesumstände! -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 23:41, 30. Jun 2006 (CEST)

Es ist nicht sicher, woran und wie er verstorben ist, man kann aber Zweifel haben, dass sich da die Italiener besser auskennen. Die Todesursache ist auch innerhalb der Angehörigen umstritten. Mir persönlich erscheint es am wahrscheinlichsten, dass er sich selbst mit einer Giftkapsel (Zyankali?) ermordet hat und es ihm "nahegelegt" wurde. Aber nicht im Zusammenhang mit dem Hitlerattentat, sondern damit, dass er die Pfalz kampflos den Alliierten übergeben wollte. (nicht signierter Beitrag von 141.75.16.131 (Diskussion) 11:26, 13. Jul. 2007)

Überarbeitungsbedarf[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ergeht sich in Anekdotischem, erfaßt die politische Seite der Figur (Bürckel war einer der wichtigeren Gauleiter) in keiner Weise, verzichtet auf jede Art von ernsthaftem Beleg.--Kiwiv 21:32, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Misstand ist auch mir aufgefallen, als ich im Zuge meiner Arbeit zum Thema Reichskommissar auf den Artikel von Bürckel aufmerksam wurde. Nach den letzten Überarbeitungen dürfte sich das Thema nun wohl erledigt haben. Grüße, --T.M.L.-KuTV 08:39, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Teaser[Quelltext bearbeiten]

Danke zunächst an Benutzer Chronist 47 für die letzten kleinen Überarbeitungen, die zum Teil zu einer Qualitätsverbesserung beigetragen haben. Überarbeitet werden muss in der Folge allerdings nochmals der Teaser (was ich gleich machen werde): 1. Dieser sollte die wichtigsten Informationen des Artikels prägnant zusammenfassen, das Interesse des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Wichtiger allerdings als Bürckels Amt des Gauleiters waren seine Ämter des Reichskommissars und des Chefs der Zivilverwaltung. (2) Meine Formulierung, dass Bürckel "ebenso" durch die Wagner-Bürckel-Aktion bekannt wurde, hast du in ein "vor allem" geändert. Diese Aussage ist allerdings nicht nur unbelegt, sondern auch falsch. Mein Eindruck, nachdem ich mich gestern längere Zeit mit Bürckel-Literatur beschäftigt habe (und somit erstmals zahlreiche Belege in den Artikel einarbeiten konnte): Die Wagner-Bürckel-Aktion ist primär von regionaler Bedeutung gewesen, seine Ämter als Reichskommissar und CdZ werden dagegen in der Literatur ungleich häufiger zum Gegenstand der Geschichtsschreibung gemacht. Bürckel war kein kleines Licht in der Zeit des Nationalsozialismus, sondern übte hohe politische Ämter aus. Und diese signifikante Information lässt sich nach deiner letzten Überarbeitung dem Teaser nicht mehr entnehmen - im Gegenteil. Grüße, --T.M.L.-KuTV 08:39, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Literarische Disk-Grundlagen, falls noch Bedarf besteht: (1) Bürckel war ein "hoher NS-Funktionär" (Enzyklopädie des Nationalsozialismus, Ausgabe 2007, S. 903); nix von der Wagner-Bürckel-Aktion (2) ebenfalls findet die Wagner-Bürckel-Aktion bei Paul Klee keine Erwähnung (Das Personenlexikon zum Dritten Reich, Ausgabe 2007, S. 82). Stets sind seine hohen Ämter in der Literatur primär von Interesse. --T.M.L.-KuTV 09:37, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wiener Juden[Quelltext bearbeiten]

Er war auch für die Massendeportationen von Wiener Juden voll verantwortlich. Quelle: Austria-Forum --Glaubauf 08:33, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Beteiligung an der Ermordung Sponecks??[Quelltext bearbeiten]

"Der 1941 in Ungnade gefallene und seit 1942 in der Festung Germersheim inhaftierte General Hans Graf von Sponeck wurde am 23. Juli 1944 auf Befehl Heinrich Himmlers erschossen, nachdem kurz zuvor Bürckel auf Sponeck hingewiesen hatte." - Wo ist da welche Beteiligung??? Der Text zeigt noch nicht einmal einen Zusammenhang... --Skipper Michael - Diskussion 17:14, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Westmark: Sitz in Neustadt?[Quelltext bearbeiten]

Wo hatte der „Reichsstatthalter der Westmark“ seinen Sitz? Laut Artikel „Josef Bürckel“ war der Sitz in Neustadt an der Weinstraße, laut Reichsgau#Westmark (Pfalz, Saarland, Lothringen) und Liste in Reichsstatthalter#Reichsstatthalter in den annektierten Gebieten war der Sitz in Saarbrücken. Welcher Sitz war in Neustadt, ein echter oder ein irrelevanter Nebensitz oder gar keiner? --Pinguin55 (Diskussion) 23:14, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beinhaltet einige Aussagen, die nicht erklärt werden:

  • In der Einleitung wird eine „Ausweisung von 60.000 Lothringern“ genannt. Waren das Juden? Franzosen? Männer? Soldaten? SPD-Anhänger? …
  • Im Abschnitt Ostmark wird hauptsächlich auf ein „Kommissarwesen“ eingegangen. Welche Art von Kommissaren ist gemeint? War das derart wichtig oder gab es kaum weitere Tätigkeiten Bürckels? Und was sind eigentlich „wilde Kommissare“?

Vielleicht kann jemand weiterhelfen, denn eine Überarbeitung des Artikels wäre notwendig – siehe auch Beiträge in dieser Diskussion oben. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 18:57, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Revertbegründung: Artikelbearbeitung mit Belegverfälschung[Quelltext bearbeiten]

Zur Begründung meines Reverts hier: [1]. Die IP hatte ein Kapitel "Linke Sozialpolitik" eingefügt. Dabei ist die Betitelung POV und der erste Satz Bürckel war ein populärer Protagonist des sozialistischen Parteiflügels Gregor Strassers und daher galt die Rheinpfalz auch als „roter Gau“ oder „Strasser-Gau“.( ref>Gerhard Paul: Josef Bürckel – Der rote Gauleiter, in: Ronald Smelser, Enrico Syring, Rainer Zitelmann (Hg.), Die braune Elite, Bd. 2, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1999, ISBN 3-534-80122-9, S. 51–65, hier S. 53.</ref) eine Verfälschung dessen, was tatsächlich im angegebenen Beleg steht. Wenn man dort auf der angegebenen Seite 53 nachschlägt, steht dort: Innerhalb der NSDAP galt Bürckels Gau Rheinpfalz allgemein als "roter Gau" ... – Was innerhalb(!) der NSDAP gilt, ist aber etwas anderes als was für die Rheinpfalz gilt, da auf die Sichtweise innerhalb der Nazi-Partei bezogen. Die folgenden Sätze waren mit einer ARD-Sendung statt wie von WP:Belege gefordert mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur belegt. -- Miraki (Diskussion) 07:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Hi Miraki, fast alles richtig, was du schreibst.
"Roter Gau" ist ein Oxymoron, also Sozialismus & Nationalsozialismus. Kein Sozi würde so schreiben, nur Nazis. Ich dachte eigentlich, dass das klar ist, dass diese Bezeichnungen nur NSDAP-intern vergeben wurden. Also entspann dich und rede hier nicht mehr von "Verfälschung", danke schön. Mir scheint, der Strasser-Flügel scheint für dich ein böhmisches Dorf zu sein. Die anfängliche Beliebtheit der Nazis beruhte auf materiellen Leistungen, die sie den Arbeitern und Arbeitslosen zukommen ließen. Und Bürckel war da ein Paradebeispiel dafür. Auch wenn er dafür viel improvisieren musste.
Deine Bevorzugung von wissenschaflichen Quellen ist auch richtig. Allerdings ist diese Literatur nicht die einzige Quellenform, die "überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur" enthält. Es geht hier in WP um Glaubwürdigkeit und nicht um ein Monopol von Wissenschaftsliteratur. Das ist hier keine Uni und auch keine Wissenschaftsredaktion. Richtig?
So gesehen, müsste man den ganzen Wettstein aus dem Bürckel-Artikel rausschmeißen. Das Buch ist nicht an der Wahrheit, sondern nur an einer Hinrichtung interessiert. Gleiches mit Gleichen zu vergelten, ist zwar verständlich, führt aber nicht weiter. Also, ich hoffe zu einer Klärung beigetragen zu haben und nicht zu einem Hahnenkampf.
Übrigens, die Quellenangaben zu den beiden Profil-Artikeln haben mich die Zeit eines halben Stundenlohns gekostet. Die kann man jetzt wenigstens online überprüfen und nicht nur unbesehen oder blind glauben. Die SWR-Doku würde ich an deiner Stelle auch mal ankucken, die ist für SWR-Verhältnisse richtig gut gemacht.
Frühlingsgrüße, --2A02:8071:A95:3A00:F43C:53D0:2:D7DE 22:59, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Tod[Quelltext bearbeiten]

Bürckel hat sich definitiv erschossen mit einer Pistole 08 (nicht signierter Beitrag von 217.238.167.129 (Diskussion) 17:04, 4. Nov. 2017 (CET))Beantworten

Belegt wo??? - "... starb Josef Bürckel am 28.9.1944 in seinem Haus in Neustadt an der Weinstraße. Als offizielle Todesursache wurde ein „Versagen des Kreislaufes" als Folge einer Darmerkrankung und einer Lungenentzündung diagnostiziert. Die Umstände seines plötzlichen Todes boten nach Kriegsende allerdings Raum für Spekulationen. Ein Nachweis für den Verdacht, Bürckel sei von der SS ermordet oder zum Selbstmord gezwungen worden, konnte jedoch nicht erbracht werden." Quelle: LVR Portal Rheinische Geschichte. Adelfrank (Diskussion) 20:56, 24. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Suizid war auch in Wikidata als Todesart eingetragen. Habs dort entfernt. --Túrelio (Diskussion) 12:09, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

1918 zog er nochmals in den Krieg - ?[Quelltext bearbeiten]

Das ist der Belegstelle (Wettstein) nicht zu entnehmen. Bürckel war ab Mai 1916 für den Schuldienst zurückgestellt. Und kehrte eben nicht zum Militär - und an die Front - zurück (Bürckel selber gab an, das Kriegsende habe einen unmittelbar bevorstehenden erneuten Fronteinsatz verhindert, aber gut...) --188.174.56.213 17:58, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

  • P.S.: kann jemand bitte nachsehen, welche Fundstelle sich hinter Fussnote 22 auf Seite 28 in Wettsteins Buch verbirgt ? (Evtl. ist Wettstein hier ein Fehler unterlaufen). Danke. --188.174.82.151 10:01, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
  • P.P.S.: ein relativ unwichtiger Fehler wohl nur, aber es fragt sich, ob man hier überhaupt so ins Detail gehen mußte "am soundsovielten zum Depot, an dem Tag zum Regiment Y" usw. - wollte nur wissen, woher diese kleinen Detailinfos stammen. Danke. --188.174.56.76 18:05, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Fußnotenauflösung (Buchseite 571) lautet: "22 Dazu, wie auch in der Folge des militärischen Werdegangs Bürckels, vgl. Signatur Kriegsstammrolle 14336 in Verbindung mit der Kriegsstammrolle 6730 - identisch mit der Kriegsstammrolle 14336 - und in Verbindung mit der Militär-Dienstzeitbezeichnung des Zentralnachweisamtes für Kriegsverluste und Kriegsgräber, Zweigstelle München, Büro II, Nr. 15316/335 vom 4. Oktober 1944 an das Wehrmeldeamt Neustadt a. d. W.".
Könnte hier "in der Folge" eine Rolle spielen?Ememaef (Diskussion) 21:09, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Zitat von meiner Website[Quelltext bearbeiten]

@Karsten11: Hallo, die von Dir beanstandete Einfügung des Zitats von meiner Website habe nicht ich vorgenommen, sondern Benutzer:Chronist 47. Das geschah schon am 20.12.2017, nämlich hier. Er verwendete zulässigerweise ein Zitat, das von einer fremden - nämlich meiner - Website stammt.
Nach mehr als drei Jahren habe ich nun lediglich "http" zu richtig "https" korrigiert, und eine solche Berichtigung müsste gerade dem Websiten-Eigentümer erlaubt sein.
Ich will beileibe keinen EW provozieren. Deshalb überlasse ich es Dir, Deine Aktion zu revertieren, weil Du sie unter falscher Annahme durchgeführt hast. -- Liebe Grüße vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 22:29, 9. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Danke für die Erläuterungen. Aber der eigentliche Grund für die Entfernung ist: Welche Bedeutung hat Dein Meinungsbeitrag (den ich inhaltlich teile) für den Artikel? Wurde diese Aussage von der Presse aufgegriffen, in der Literatur verarbeitet? Wenn ja, wäre das Zitat mit Quellen aus eben der Presse ok, wenn nein, ist es eine Privatmeinung die nicht in den Artikel gehört.--Karsten11 (Diskussion) 09:23, 10. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe das Zitat entfernt. Wie die IP ganz richtig bemerkte, handelt es sich um die Meinung einer enzyklopädisch nicht-relevanten Person zu einem Sachverhalt. Selbst wenn der vielfach gelöschte Artikel Albert H. Keil kein Rotlink wäre, so ist die Person nicht überregional oder in der Wissenschaft als Experte für NS-Aufarbeitung oder Denkmalschutz hervorgetreten. Zudem finden sich auf der Webseiten von Tobias Hirschmüller, M.A. noch zwei andere Stellungnahmen, nämlich von Marc Weigel (Oberbürgermeister in Neustadt) und Christian Schüler-Beigang (Landesamt für Denkmalpflege im Mainz). Wenn man nur eine Person zitiert, dann doch wohl eine der beiden. Was hingegen ein Pfälzer Mundartdichter dazu meint, ist genau so von Belang wie ein Leserbrief an die Lokalzeitung - interessant zu lesen, gehört aber nicht in eine Enzyklopädie. Dieses Zitat dann noch an das Ende zu setzen, als abschließendes Urteil - das geht nicht. --Minderbinder 09:47, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten