Diskussion:Kalkstein

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Letzter Kommentar: vor 3 Tagen von Gerd-HH in Abschnitt Wichte
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Höhlen[Quelltext bearbeiten]

Es ist vielleicht in der Einleitung erwähnenswert, dass so gut wie alle Sekundär-Höhlen ein Kalkstein-Bett haben. --80.136.55.133 17:55, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Schisha

Natursteine in Außenbereichen[Quelltext bearbeiten]

Die Ergänzungen vom 09.01.2006 basieren auf meinem Script: Natursteine in Außenbereichen, erschienen als Serie in der Zeitschrift "Stadt und Grün" 2001. Ich versichere, daß ich der Autor bin. Fahrenkrog

Nicht schlecht diese Erweiterung, hast vielleicht zusätzlich noch etwas über den Karbonatitvulkan im East African Rift Valley in der Schublade? Wobei ich mir nicht sicher bin, ob dessen Ergußgestein unter Kalkstein fällt oder gesondert behandelt werden muss. ciao mike 10:52, 10. Jan 2006 (CET)

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Als einer, der halbwegs was vom Fach versteht, muss ich sagen, dass der Artikel doch etwas wirr ist. Weiß aber im Moment noch nicht, wie man ihn besser machen kann. Gruß Grabenstedt 21:57, 4. Sep 2006 (CEST)

Hab mich nun mal drangesetzt um den artikel zu verbessern. Wenn mir jemand helfen will...nur zu. Gruß Grabenstedt 12:09, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, meine Weisheit zum Thema wird bald dem Ende entgegengehen. Ein Abschnitt zu der wirtschaftlichen Verwendung des Kalksteines kommt noch. Der Artikel ist dann meiner Meinung nach strukturierter, auch wenn noch einiges fehlt:

  • Der Abschnitt zu den chemisch gefällten Kalken ist noch etwas knapp
  • ein Extraabschnitt zu den Süßwasserkalken wäre wünschenswert, ohne aber die separaten Artikel dazu überflüssig zu machen.
  • zur Verbeitung fehlen noch einige wichtige Vorkommen außerhalb des deutschsprachigen Raumes

Gruß Grabenstedt 11:38, 29. Jan. 2007 (CET)xxxxBeantworten

Karten[Quelltext bearbeiten]

Als Laie finde ich den Artikel interessant, es wird auch ein Kalksteingürtel erwähnt. Schön wäre es, wenn es eine Karte mit Hervorhebung des Gürtels und weiterer Vorkommen geben würde. -- vicbrother 22:09, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kreidegürtel(??). Eine besondere Form. (!)--Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:42, 10. Mär. 2009 (CET) xxxxBeantworten

Wirtschaftliche Verwendung[Quelltext bearbeiten]

Als jemand, der überhaupt nichts vom Thema versteht, las ich heute Nachrichten über eine verbesserte Filtertechnik (Abgase von Müllverbrennungsanlagen und ähnliches), die auf Kalk zurückgreift. Dagegen fanden sich gleich kritische Stimmen, die auf den problematischen Abbau von K. beriefen. Interessant wäre es daher, könnte der Wirtschaftsteil um Mengen- und Euro-Volumina, beteiligte Unternehmen und ökologische Folgen des K.-Abbaus ergänzt werden. Mir ist klar, dass entsprechende Sachkunde am ehesten bei Diplomanden einschlägiger Fächer zu finden ist, die sich nicht die Finger verbrennen wollen, aber vielleicht mag ja ein älterer Herr etwas dazu schreiben? --77.180.35.251 (10:01, 8. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Bekanntheit / Bedeutsamkeit[Quelltext bearbeiten]

Altmühltal und Solnhofen in Ehren, den dortigen Abbau als den "bekanntesten" zu bezeichnen, ist schon sehr einseitig (Lokalpatriotismus ?). Auf der gesamten Schwäbischen Alb reiht sich ein Steinbruch an den anderen. Je nach Sichtweise des Betrachters und abhängig vom jeweiligen Kalkstein-Produkt weisen diese höchst unterschiedliche Bekanntheitsgrade auf. Bei Fenstersimsen und Treppenstufen mag man an Solnhofen denken, richtet man den Fokus jedoch auf die Zementherstellung, dann drängen sich Standorte wie Allmendingen, Schelklingen, Mergelstetten u. a. auf. Wieder andere sind es bei Kalkmehl oder Slurry, ebenso bei Schotter, Splitt usw.

Vermutlich wird bei einem einzigen Zementwerk pro Jahr deutlich mehr Kalkstein abgebaut als im gesamten Altmühltal in 10 Jahren. Die Bekanntkeit eines Standorts hängt damit nicht zwingend zusammen, faktisch aber doch. Wie viele Silozüge mit der Aufschrift SCHWENK-Zement begegnen einem tagtäglich auf den Straßen, wie viele Fertigmörtel-Silos mit ähnlicher Aufschrift stehen auf Baustellen? Eben - kennt jedes Kind in Süddeutschland, Solnhofen allenfalls jeder Steinmetz. --91.47.191.182 09:34, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

zum Abschnitt "Chemisch und biogen ausgefällter Kalkstein"[Quelltext bearbeiten]

""Da Carbonat-Ionen deutlich schlechter löslich sind als Hydrogencarbonat-Ionen,""

Das ist völliger Unsinn. Irgendwelche Ionen haben für sich keinerlei Löslichkeit. Kalziumkarbonat ist schwer löslich, Natriumkarbonat bestens löslich, um mal an Hand eines Beispiels die Inkompetenz des Schreibers aufzuzeigen. 2A02:810B:C640:1970:6D2A:9CF0:8573:D530 06:34, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten


Ich distanziere mich vom Gestus des hier vorangehenden Kommentars, muss dem aber in der Sache zustimmen. Eine klare Darstellung der chemischen Vorgänge findet sich in dem Artikel Calciumhydrogencarbonat.


1. "Natürlich vorkommendes Wasser (sowohl Meer- als auch Süßwasser) enthält immer in mehr oder weniger großen Mengen Calciumcarbonat"

Diese Mengen sind sehr gering, denn Calciumcarbonat ist in Wasser praktisch unlöslich (und die physikalisch gelöste Menge für die beschriebenen Vorgänge daher als unbedeutend anzusehen).


2. "Wird Carbonat bis zur Sättigung der Lösung zugeführt oder (...), so wird Calciumcarbonat aus der übersättigten Lösung ausgefällt."

a) Ist das zugeführte Carbonat selbst Calciumcarbonat (und davon ist im gegeben Fall auszugehen), so fand überhaupt keine chemische Reaktion statt, insbesondere keine Fällungsreaktion. Diese Fällung ist ein rein physikalischer Vorgang, die entscheidende Größe das Lösungsprodukt des Calciumcarbonats. Der Link ist entsprechend verändert.

b) Das Lösungsvermögen des Wasser ist temperaturabhängig, aber auch das ist (gemessen am mögliche Ausmaß) im gegebenen Zusammenhang sicher nicht entscheidend.


3. "so dass zur Beibehaltung des Lösungsgleichgewichtes Hydrogencarbonat-Ionen sich wieder in Kohlendioxid und Carbonat-Ionen aufspalten."

Derlei "Ionen-Spaltung" ist schlicht unmöglich. Angedeutet ist wohl die Summe der Reaktionen

und
;

deren Verbalisierung jedoch gründlich missraten. Auch geht es nicht um ein Lösungsgleichgewicht, sondern um eine Reaktionsgleichgewicht (genauer: um das Massenwirkungsgesetz). Die finale Formulierung ("zur Beibehaltung") ist keine wissenschaftliche Sprechweise.


Lösungsvorschlag: Alle hier genannten Vorgänge werden durch die Gleichung

aus dem dem Artikel Calciumhydrogencarbonat zutreffend erklärt. Ich führte entsprechend eine Verbalbeschreibung dieser Gleichung in den Text ein.


--Psychironiker (Diskussion) 00:16, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Carbonatkompensationslinie 200 meter oder 3000 meter[Quelltext bearbeiten]

in der engl wiki heißt es: "Below about 3,000 meters, water pressure and temperature conditions cause the dissolution of calcite to increase nonlinearly, so limestone typically does not form in deeper waters (see lysocline). Limestones may also form in lacustrine[1] and evaporite depositional environments.[2][3]", hier aber sowohl "Im Meer können Calcitkristalle nur in den obersten 200 m abgeschieden werden, da in größeren Tiefen durch den zunehmenden Wasserdruck die Löslichkeit für Kohlendioxid zunimmt und sich das oben genannte chemische Gleichgewicht ganz auf die Seite des gut löslichen Calciumhydrogencarbonats verschiebt. Calcit-Kristalle können aber bis zur so definierten Carbonatkompensationslinie absinken." als auch "Unterhalb der sogenannten Carbonatkompensationslinie wird aufgrund des Wasserdruckes das Calciumcarbonat vollständig gelöst, so dass die Sedimente unterhalb dieser Linie stets carbonatfrei sind. Die Tiefe der Carbonatkompensationslinie schwankt; sie liegt zum Beispiel in den Tropen zwischen 4500 und 5000 Meter Wassertiefe." --TumtraH-PumA (Diskussion) 23:38, 5. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Wert von "200 m" ist unbelegt und sehr mutig. Ich würde ihn streichen und für Details auf den Artikel Carbonat-Kompensationstiefe verweisen (und generell von "-tiefe" statt "-linie" sprechen). Ich habe ein bisschen dazu recherchiert und nur einige Artikel gefunden, die von sehr geringen Kompensationstiefen in der Antarktis berichten (z.B. 550 m in der Weddell-See [1]), was aber hier sicher nicht gemeint ist und wenn überhaupt dann in den anderen Artikel gehört. Ansonsten werden Werte zwischen 3 und 5 km genannt, je nach Ozean und Epoche. --Gerd-HH (Diskussion) 21:19, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Navigationsleiste Gestein des Jahres in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

In der Navileiste fehlt 2019: Schiefer, und ich weiß nicht, wie ich an den Baustein rankomme. --Slartibartfass (Diskussion) 21:57, 16. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Man muss "Vorlage:" davor schreiben: Vorlage:Navigationsleiste Gestein des Jahres in Deutschland (Das Problem ist zwar schon behoben, aber vielleicht stolpert in der Zukunft jemand über den Abschnitt, der dasselbe Problem hat). --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:16, 2. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Nochmal chemisch und biogen - Klärung: biologischer oder chemischer Ursprung von Kalkstein[Quelltext bearbeiten]

Mein Fachwissen ist beschränkt, ich schreibe dennoch in Sprachen, die hier eher nicht bekannt sind, z.B. über Kalkstein. Bitte um Hilfe bei Klärung: biologischer oder chemischer Ursprung von Kalkstein. Also entweder abgelagerte Skelette / Schalen oder ausgefälltes Kalzit. Kalzit aus Calciumbikarbonat. Soweit richtig? Aber im Artikel über Calciumhydrogencarbonat sehe ich, dass es aus Verwitterung von Kalkstein kommt. Also doch wieder biologischer Ursprung? (das meint der englische Artikel). Aber die Urkoralle muss ja ihren Kalk auch mal irgendwoher bezogen haben. Bin dankbar für Verständnishilfe.Kipala (Diskussion) 11:54, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten


Wichte[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eigentlich auch Daten für die Wichte von Kalk? Oder ist diese nicht gefragt, wird nicht benötigt? Peterachim64 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Peterachim64 (Diskussion | Beiträge) 15:01, 3. Mai 2022 (CEST))Beantworten

Wenn Du die Dichte meinst, findest Du sie beim Mineral Calcit. --Gerd-HH (Diskussion) 21:32, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
  1. J. B. Anderson: Ecology and Distribution of Foraminifera in the Weddell Sea of Antarctica. In: Micropaleontology. 21. Jahrgang, Nr. 1, 1975, ISSN 0026-2803, S. 69–96, doi:10.2307/1485156, JSTOR:1485156 (englisch).