Diskussion:Kaspar-Hauser-Versuch

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Sebastian.Dietrich in Abschnitt Jakob IV. und Akbar
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Jakob IV. und Akbar[Quelltext bearbeiten]

@Sebastian.Dietrich:: Nur weil etwas in einer Zeitung steht, ist es noch lange nicht hinreichend belegt. Der von Dir eingefügte (und in der wörtlichen Übernahme nahe an einer Urheberrechtsverletzung) Satz, ist ohne weitere Referenzen zunächst nur eine Behauptung der NZZ. Richtig arg wird es, wenn zudem so getan wird, als ob die Geschichte mit den perfekt Hebräisch sprechenden Kindern sich tatsächlich so abgespielt habe. Dafür bräuchte es dann zumindest einen Verweis auf zeitgenössischen Bericht, um die Aussage einordnen zu können. Kannst Du einen solchen nennen? --Zinnmann d 22:50, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Mit der Begründung (Zeitungsinfo = nicht hinreichend belegt) könntest die halbe WP löschen. Die NZZ ist auch nicht irgendein lokales Revolverblatt. Der Absatz ist hinreichend (im Sinne von WP:Belege) belegt, dass es einen Verweis auf einen zeitgenössischen Bericht braucht ist deine Sichtweise und nicht von WP:Belege gefordert. Den Absatz kannst also somit nicht so mir nichts, dir nichts löschen (siehe [[WP::Belege#Fehlende_Belege]]). Der Satz ist im Konjunktiv geschrieben - also wird auch nicht so getan, als ob die Geschichte sich tatsächlich so abgespielt habe.
Aber klar, den Absatz kann man (wie vieles andere auch) besser schreiben, belegen etc. D.h. ich sträube mich nicht gegen Verbesserungen, nur gegen die Löschung. --Sebastian.Dietrich  ✉  08:17, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Potentielle andere Belege dazu:
  • Oliver Sacks: Stumme Stimmen, deutsch von Dirk van Gunsteren; Rowohlt 1990, S. 172: „Andere Könige, darunter Karl IV. von Frankreich, James IV. von Schottland und der berüch­tig­te Akbar Khan, haben ähnliche Menschenversuche durchgeführt. Im Falle Akbar Khans wurden [...] die Kinder nicht etwa in die Obhut von Hirten gegeben, denen Sprechverbot erteilt war, sondern in die gehörloser Ammen, die kein Wort zu sprechen vermochten (die aber – was Akbar nicht wusste – in einer Gebärdensprache miteinander kommunizierten). Als die Kinder im Alter von zwölf Jahren zu Akbar geführt wurden, war keines von ihnen [...] in der Lage zu sprechen, aber alle bedienten sich der Gebärden, die sie gelernt hatten.“
  • Victoria A. Fromkin, Stephen D. Krashen, Susan Curtiss, David Rigler, Marilyn Rigler: The Development of Language in Genie: a Case of Language Acquisition Beyond the „Critical Period“. (PDF; 3,3 MB) In: Brain and Language, 1974, 1 (1), S. 81–107, hier S. 82, Fn. 3
  • Robin N Campbell, Robert Grieve: Royal Investigations of the Origin of Language. In: Historiographia Linguistica, 12/1981, 9(1-2), S. 43–74, doi:10.1075/hl.9.1-2.04cam
--Sebastian.Dietrich  ✉  08:30, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten