Diskussion:Kastanienallee (Berlin-Prenzlauer Berg)

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Hallo, auch an der Stelle noch einmal der Hinweis, das dieses Lemma falsch ist. Und die Veränderungen im Artikel verstärken es nur noch. Ich kenne die genauen WP:RK für Straßen nicht, aber wegen der Verwechslungsmöglichkeit sollte es Kastanienallee (Berlin-Prenzlauer Berg) heißen. Warum?

  • 1/3 in Mitte, 2/3 in P.Berg
  • Hausnummern beginnen und enden in P.Berg
  • Karteausschnitt stellt P.Berg dar, und nicht das südlich gelegene Mitte
  • das Bild zeigt die Straße in P.Berg

Offenbar besteht kein Zweifel an der Relevanz, gut. Vieleicht haben bisher noch keine Straßenkritiker zugeschlagen. Denn echte Argumente gibt es kaum, warum Sie hier bei Wikipedia erwähnt werden sollte. Denn sie ist doch eigentlich nur das Band, welches das Viertel verbindet, und dort sind die prägenden Institutionen. -OS- 01:08, 4. Okt 2006 (CEST)

Hallo OS, verschiebe den Artikel doch, wenn keine Gegenstimmen in den nächsten Tagen kommen. Ein Redirect auf dieser Seite zur neuen Seite sollte dann genügen, um Linkprobleme im Weiteren zu vermeiden. Grüsse, Berliner76 01:14, 4. Okt 2006 (CEST)
Davor scheue ich mich immer noch, da damit Redirects von Redirects entstehen. Und es ja eigentlich auch falsch ist, wenn man dem System folgt, das Straße mit Ort oder Bezirk definiert, und nicht wie dann hier einem, wenn auch bedeutenden Ortsteil. Da BlueFiSH hier sicher mitliest, ist die Sache ja in kompetenten Händen ^^.-OS- 01:23, 4. Okt 2006 (CEST)
Genug Scheu vorgetäuscht. Da kein Widerspruch oder Zuspruch, mach ich das, was ich für richtig halte - Redirect-OS- 00:32, 5. Okt 2006 (CEST)

Aii. Was für ein gräßliches Lemma. Gibt es noch andere beschreibungswürdige Kastanienalleen in Berlin? Sollte Kastanienallee (Berlin) nicht genügen? Meint wirklich jemand das Exemplar in Hellersdorf, wenn er von "Berlin, Kastanienallee" spricht? --Magadan  ?! 18:41, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Du hast Recht, Kastanienallee (Pankow) könnte auch reichen. Aber allein im Bezirk gibts noch 2 weitere Kastanienalleen. Und da Lemmas möglichst eindeutig sein sollen, ist das hier leider nötig. Nicht schön, aber systematisch^^. Die Frage, ob andere Kastanienalleen in Berlin relevant sind? Übrigens, welche Allee meinst in Hellersdorf? Da gibts ja auch 2 im Bezirk ^^.-OS- 18:46, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Um der Einheitlichkeit der Klammerlemmata bei den Berliner Straßen willen: Entweder "(Berlin)" oder "(Berlin-Ortsteil)". Aber bitte nicht "(Ortsteil)". Danke. --BLueFiSH  (Langeweile?) 19:01, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

In Alt-Berlin (Stadtgebiet vor 1920, also Mitte, Prenzl. Berg, Friedrichshain, Kreuzberg, Tiergarten und Wedding) gibt es jeden Straßennamen nur einmal. Ich würde vorschlagen, Straßen in diesen Bezirken unter Straßenname (Berlin) laufen zu lassen und die in den 1920 eingemeindeten Vororten unter Straßenname (Berlin-Irgendwas) - natürlich nur bei Doppelbelegungen, ansonsten gilt: so wenig Klammer wie möglich.
In diesem Fall hier kommt noch die extrem unterschiedliche Bekanntheit dazu, die Kastanienallee in Alt-Berlin ist bundesweit bekannt, die anderen dagegen nur im eigenen Kiez. Hättet ihr also etwas dagegen, den Artikel nach Kastanienallee (Berlin) zu verschieben? fragt Magadan  ?! 19:08, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Vorschlag hinkt, denn die Zahl 1920 ist ziemlich willkürlich gewählt, um Alt-Berlin zu definieren. Es hapert aber schon daran, das nicht jedern den Kaupert besitzt, um solche klaren Zuordnungen zu treffen. Und da wir uns hier weder um Stammtisch noch Kiezwissen zu kümmern haben (wie manche meinen), ist der Zusatz Berlin-Bezirk noch immer das Beste. Das PB so lang ist, pech Berlin-Mitte klang besser, auch wenns falsch ist.-OS- 02:24, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wozu denn ändern? Ich habe genau deswegen damals ne weiterleitung gemacht fuer kastanienallee...gibt ja noch keine andere und wenn doch kann man ja so eine Begriffsklärungsseite machen... und dann kann man gleich sehen welche Straße man genau meint. Also brauch man nicht ändern. --FranzGästebuch 01:28, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Vorschlag hinkt ganz und gar nicht, und ich bin jetzt schon ganz schön neugierig, was am Datum 1920 willkürlich sein soll?! --Magadan  ?! 10:42, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
1920 meint ja die Bildung von Großberlin in der heutigen Form. Das historische Alt-Berlin hat ja so nie exestiert. 1705, 1750, 1815, 1865, 1871 - irgendwann wurde immer was angeschlossen. Mag man die Teile von Kreuzberg bis zur alten Akzisemauer ja noch dazurechnen, so war Tiergarten eigentlich nie Teil von Berlin, sondern immer der Wald zwischen Berlin und Charlottenburg. Moabit als Ortsteil ja, aber der alte Bezirk bis 2001 war doch mehr ein Kunstgebilde der Verwaltung. Und so könnte man jeden Bezirk auseinanderflücken. Andere logische Grenzen wären zum Beispiel das Gebiet im S-Bahnring/Tarifzone A oder der Autoring um die Innenstadt. Darum ist das Großberlingesetz willkürlich, da dies keine offizielle Unterscheidung der Stadtteile begründet. Und was das Lemma betrifft, wir reden scheinbar von zwei Kastanienalleen^^, für den Ersteller und Dir scheinbar der kleinere Teil in Mitte, für mich halt der Nordteil, wer Sie definiert.-OS- 15:06, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wir reden schon von derselben Kastanienallee, nämlich der im alten Berlin. Natürlich war die Bezirkseinteilung Alt-Berlins 1920 völlig künstlich, die Einheit Alt-Berlin, wie es seit 1861 fast unverändert bestand, ist nicht künstlich. Die 1920 geschaffenen Bezirke innerhalb Alt-Berlins spielen für die Straßenbenennungen keine Rolle, wie man ja an der Kastanienallee sieht, die Außengrenze Alt-Berlins dagegen eine sehr wichtige: so endet die Schönhauser Allee nicht etwa an der riesig breiten Bornholmer Straße, sondern erst 50 Meter weiter, nämlich an der ehemaligen Stadtgrenze zur Gemeinde Pankow.
Die Fortsetzung der Schönhauser in Pankow heißt dann bekanntlich Berliner(!) Straße - eine Straße, die nach Berlin führt, muß sich zwangläufig außerhalb von Berlin befinden, und das tat sie ja auch bis 1920. Die Gründung Groß-Berlins wurde nicht zum Anlass für Straßenumbenennungen genommen, deshalb repräsentieren die meisten Straßennamen noch den Stand vor 1920. Und deshalb ist es richtig, von der Kastanienallee (Berlin) zu sprechen, wenn man das hier beschriebene Exemplar meint. Grüße --Magadan  ?! 15:19, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ah, ein Insider ^^, wohne hier zufällig. Geb Dir ja Recht, an der Schönhauser/Berliner und anderen großen Ausfallstraßen ist es an den Straßennamen und der Beschilderung gut ablesbar. Aber schon zwischen Schönhauser und Prenzlauer verwischen die Grenzen, da nicht die Wisbyer die Grenze bildet, sondern eine Zickzacklinie, welche nur die wenigsten Karten darstellen. Es geht hier ja um nachvollziehbare Standards für Jedermann. Anderes Beispiel ist doch Tiergarten Süd - das endet am Bürgersteig der Kurfürstenstraße. Südlich davon liegt Schöneberg, welches Dein System ausschließt. Wenn ich mich nicht täusche ging aber Schöneberg früher bis zum Landwehrkanal, und der Streifen da wurde irgendwann Tiergarten zugeschlagen. Was soll da gelten? Nach Deiner Logik würde es in Zukunft heißen Kurfürstenstraße (Berlin) aber Kurfürstendamm (Berlin-Charlottenburg). Für Nichtberliner nicht zu begreifen.-OS- 15:58, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Standard Nr. 1 lautet immer noch: So wenig Klammer wie möglich, am besten ohne. Um den Kurfürstendamm muss man sich also keine Sorgen machen. Standard Nr. 2 ist: das mit Abstand bekanntere Objekt hat Vorrang. Falls es irgendwo anders noch einen K.damm gibt, der einen Artikel wert wäre, nennen wir den dann eben K.damm (Andererort). Beide Standards gelten eben auch für die Kastanienallee. --Magadan  ?! 19:59, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Du machst das System dadurch aber nicht logischer, sondern komplizierter. Denn das ein Lemma eindeutig sein soll, steht als Standard wohl vor Deinem vermeintlichen Standard Nr. 1 für Klammerregel. Die Bekanntheit eines Objekts? Die ist bis auf wenige Straßen höchst subjektiv. Denn die hier genannte Kastanienallee ist überregional nur Wenigen bekannt. Und den Grad von wenig bekannt zu kaum bekannt kann man mal wieder - nicht standardisieren.-OS- 20:19, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Als Grad der Bekanntheit reicht in der Wikipedia Spezial:Whatlinkshere/Kurfürstendamm voll und ganz aus. --BLueFiSH  (Langeweile?) 20:43, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nagelt mich nicht auf den Kudamm fest. War als Beispiel für unbekannte Straße in "Alt-Berlin" und bekannte ähnlich klingende Straße außerhalb gemeint. Finde einfach die derzeitige Regel logischer, und Kastanienallee/Deutschland nicht bekannt genug. Außerdem kommts mir so vor, das bei Berliner Straße die relevanz für das selbe großzügiger ausgelegt wird. Nur darum kann solch banaler Name allein stehen.-OS- 21:06, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich ist die Kastanienallee überregional bekannt. Sie hat eine hohe bundesweite Medienpräsenz, und sie fehlt in keinem Berlin-Reiseführer, jedenfalls wenn die Zielgruppe unter 60 ist. Das ist die gleiche Liga wie z.B. die Oranienstraße (ganz ohne Klammer). Grüße --Magadan  ?! 21:19, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hab diesen schönen Artikel gefunden, der das Problem ja gut zusammenfasst. Kann man schon davon in der Kastanienallee reden, oder betrifft es dieses Viertel noch nicht so, wie den Kollwitzkiez?-OS- 01:23, 4. Okt 2006 (CEST)

Habe zwar von dem Begriff bisher noch nichts gehört, aber gut, man lernt ja immer dazu.
Zur Frage: Soweit ich den Kiez kenne, betrifft die Gentrifizierung hauptsächlich die Pappelallee, vielleicht noch den Zionskirchplatz und Am Weinberg. Die kleineren Nebenstraßen sind aber (bisher) wenig davon betroffen. Grüsse, Berliner76 09:41, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Kastanienallee ist ein Prachtbeispiel von Gentrifizierung. Natürlich kann man hier davon reden. --Magadan  ?! 10:39, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das Lokal dort war sicher wie die anderen auch sehr beliebt bei der Bevölkerung. Als Filiale der "Goldbroiler"kette - ist da eine gesonderte Erwähnung nötig, bzw. angebracht. Meiner Erinnerung nach hieß jedes Lokal "Zum Goldbroiler", also keine Sonderstellung oder Besonderheit.-OS- 21:32, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich hättte gerne eine Bestätigung dafür, dass an der im Foto bezeichneten Stelle eine Goldbroiler-Filiale war. Ich habe in den 80ern in der Gegend gelebt und kann mich daran nicht erinnern; eine Goldbroiler-Filiale gab es hingegen 150m weiter an der Ecke Milastraße/Schönhauser Allee. Ich befürchte, dass OS einer Verwechslung erlegen ist und halte daher einen Beleg für angebracht. Typischerweise gab es in der DDR nicht zweimal innerhalb von 150m eine Goldbroiler-Filiale. (2011-04-18). (nicht signierter Beitrag von 77.184.4.105 (Diskussion) 14:55, 18. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Kann mich dem auch erst einmal nur anschließen, wenn er das Eckhaus meint, da war schon immer die Sparkasse drin! ----FranzGästebuch 12:14, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe den Punkt auf der Diskussionsseite von OS angesprochen, er konnte nur seine Erinnerung und dass er sich sicher sei als Beleg anbringen. Habe den Verweis auf den Goldbroiler daher gelöscht - wozu etwas potentiell falsches in die Wikipedia schreiben. War der ursprüngliche Poster von oben. -- Laxrippe 08:17, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Allee oder nicht Allee[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beginnt leider mit einem Fehler. Wenn die Kastanienallee eines nicht ist, dann ist das: eine Allee. Sie mag ja mal eine gewesen sein, daher vermutlich auch der Name, aber derzeit ist sie es bei allem Wohlwollen definitiv nicht. Sollte geändert werden. Entweder der Artikel oder die Kastanienallee.


Also da auch die Königsallee nur als Straße läuft, ist eine Änderung sicher nicht falsch, nur die Begründung wüßte ich schon gern. Ist es gefühlt keine Allee, oder nach welcher Definition nicht? Im Lemma Allee steht unter anderem:

  • Unter einer Halballee versteht man eine Sonderform der Allee, bei der nur auf einer Seite der Straße oder des Weges eine Baumreihe steht.

In Straßennamen taucht der Wortbestandteil "Allee" zuweilen ohne Bezug auf einen etwaigen Baumbestand auf. Insbesondere in der englischen Sprache wird das Äquivalent "avenue" häufig lediglich als synonyme Variante für andere Straßenbezeichnungen verwendet

Also liegt das Synonym ebenso nahe wie Allee der Bäume. Denn ehrlich gesagt, stehen da schon Bäume, auch wenn der Abstand etwas weiter liegt als bei einer Landstraße.-OS- 19:15, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Castingallee[Quelltext bearbeiten]

Hat der Begriff nicht eher etwas mit den berühmt-berüchtigten WG-Castings zu tun? Immerhin ist die Kastanienallee auch für ihre WGs bekannt. --MB-one 17:57, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist wohl eher ein in den "Volksmund gelegter" Begriff von Reiseführern und Zugezogenen, welche was besonderes zum Definieren brauchen. Ohne echte Quelle wäre im Streifall eher beides zu Löschen. Und mal am Rande - warum ist die Kastanienalle für ihre WGs bekannt? Wegen diese beiden schwulen Wohngruppen? Ansonsten doch normales Wohngebiet wie Schwedter Straße und Oderberger.Oliver S.Y. 19:34, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Begriff an sich ist mir als zugereistem Teilzeitberliner durchaus geläufig. Die Herkunft schien mir naheliegend, da mir in der Kastanienallee recht viele WGs bekannt sind. Diese sind aufgrund der als hip geltenden Lage sehr beliebt und begehrt, so dass bei freien Zimmern in diesen WGs regelrechte Castings veranstaltet werden. Die Frage war also: Hat der Begriff Castingallee irgendetwas mit diesem Umstand zu tun oder doch mit dem IMO weniger naheliegenden, dass angeblich die „High-Society“ hier gerne einkauft? --MB-one 21:38, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Berliner haben ja so manche Spitznamen für ihre Straßen und Plätze, aber "Castingallee" war mir, bis ich es hier gelesen habe, neu. Und ich habe von 1996 bis 2005 in der Kastanienalle gewohnt!!! Ich schlage vor, wenn neimand eine seriöse Quelle liefern kann, diesen Begriff aus dem Artikel komplett zu eliminieren. Bitte nicht vergessen, dass WP insbesondere für Internetseiten sehr oft als Quelle verwendet wird (auch ohne es zu nennen). Daher ist der Anteil der Google-Treffer für "Castingallee", der durch WP erst induziert wurde, gar nicht abzuschätzen. --Spargelschuft 21:45, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine Quelle habe ich leider nicht, die Bezeichnung Castingallee ist mir allerdings auch gleäufig. ---Nicor 17:52, 16. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe 2001-2003 in der Kastanienallee gewohnt. Zu der Zeit gab es den Begriff nicht. "Der" Berliner Volksmund muss das erst später übernommen haben. Ein neuer, womöglich auch nur temporär benutzter Begriff. Gehört hier eigentlich nicht rein. --Alecconnell 20:32, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

nordwestliches Ende?[Quelltext bearbeiten]

Wo soll denn das "nordwestliche Ende" der Kastanienallee sein? Sie verläuft doch von Südwest nach Nordost. Gruß, --62.220.2.102 18:22, 24. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hast recht, wobei mit Nordwest die rechte Straßenseite gemeint war, die aber auch die nordöstliche ist^^.Oliver S.Y. 21:11, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Städtebauliche Besonderheiten[Quelltext bearbeiten]

"Städtebauliche Besonderheiten der Allee sind die breiten Fußgängerwege, der Baumbestand, die beidseitigen Sichtbezüge zu markanten Bauten (der Berliner Dom nach Süden und die Hochbahnstation nach Norden) und der beruhigte Autoverkehr." Da der Satz unbelegt ist, gehe ich mal davon aus, daß dieser Text selbstgebastelt ist. Was fällt mir da als Berliner auf?

  1. Die Bürgersteige in der Kastanienallee sind weder besonders schmal noch breit. Pappelallee, Chroniner, Danziger, Schönhauser, Oderberger, Schwedter - die sind alle so ähnlich angelegt.
  2. Baumbestand bei einer Allee auch nicht so unüblich, insbesondere da es sich wohl vollständig um Neubepflanzungen handelt, die aber nicht durchgehend durchgeführt wurden, also auch nur beschränkter "Alleecharakter".
  3. Ein Blick auf die Karte genügt um zu erkennen, daß nicht der Berliner Dom in der Sichtachse der Kastanienallee liegt, sondern die Synygoge in der Oranienburger, sollte man an der Farbe (gold statt grün) leicht unterscheiden können. Was am Bahnhof Eberswalder Straße "markant" ist, hätte ich nochmal gern erklärt. Vor allem, da man den wegen des Straßenverlaufs und der Bäume kaum über die komplette Allee hin sieht.
  4. Und die "Verkehrsberuhigung" ist typisch für den Ortsteil bzw. für Berlin, also auch keine Besonderheit. Denn der Durchgangsverkehr war schon zu DDR-Zeiten bautechnisch eingeschränkt worden (Durchfahrtsverbote für den Individualverkehr an jeweils einem Ende.Oliver S.Y. 14:53, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Laut diesem Artikel ist die Straße nach der Gewöhnliche Rosskastanie benannt, was sinnvoll erscheint, da sie (zumindest heute) entsprechend bepflanzt ist. Laut Kauperts stand jedoch die nicht direkt verwandte Edelkastanie als Pate. Weiß jemand näheres?--MB-one (Diskussion) 21:12, 2. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Also Kaupert hatte damals den Datenbestand des Luisenvereins übernommen, der hier auch verlinkt ist [1]. Die Edelkastanien waren und sind als Alleebäume in Berlin-Brandenburg unüblich, sie gibt es nur als Einzelexemplaren in Parkanlagen. Darum würde ich Luises Erwähnung nur als Zusatzinformation ansehen. Ich würde es aber herausnehmen, wenn Du hiermit Zweifel begründest.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:21, 2. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]