Diskussion:Kloß/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:D5:8701:CD00:C507:27C3:46E7:444F in Abschnitt Fränkisch.
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Germknödel - Hefeklöße

Die Begriffe sind (fast) Synonyme. Sie werden aber regional unterschiedlich gebraucht. Beide werden aus Hefeteig hergestellt. Beide erfordern die Vorsilbe, um sie vom Konzept: Knödel bzw. Kloß zu unterscheiden. Es sind recht andere Gerichte. --Hutschi 08:41, 11. Nov 2004 (CET)

Allgemeines

Liebe Knödelfreundinnen und -freunde! Bevor hier ein "Knödelportal" mit lauter roten Links entsteht, sollten vielleicht mal erst ein paar Artikel zu den einzelnen Arten geschrieben werden ... Rainer Zenz 20:37, 22. Mär 2004 (CET)

Seit wann werden Frikadellen als Knödel definiert? Ich denke, die sollten unter Fleischgerichte aufgeführt werden... --- Berreu 22:49, 27. Mär 2004 (CET)

Es gibt gerade eine "Klops-Attacke" an allen Fronten. Aber als "Kloß" (Fleischkloß) gehen Frikadellen schon durch. Rainer Zenz 23:21, 27. Mär 2004 (CET)

Die Begriffe "Knödel" und "Klöße" sind allerdings nicht überall Synonyme, in einigen Dialektgebieten überschneidet sich ihre Anwendung, in anderen sind sie deutlich voneinander unterschieden. habe ich erstmal wieder aus dem Artikel rausgenommen. Grund: Es fehlt die Erläuterung, worin der Unterschied bestehen soll, dadurch wirft der Satz mehr Fragen auf als er beantwortet. Rainer 20:23, 10. Nov 2004 (CET)

Beispielsweise werden Kartoffelklöße als Klöße bezeichnet, Böhmische Knödel als Knödel, das ist aber etwas völlig anderes als ein Kloß. Selbst wenn man Kloßmehl nimmt, hängt es von der Herkunft ab, was wie bezeichnet wird. --Hutschi 21:55, 10. Nov 2004 (CET)
Ist mir immer noch nicht wirklich klar. Worin liegt wo der tatsächliche Unterschied (nicht der des Namens) zwischen Kloß und Knödel? Wird z. B. in Böhmen zwischen Kloß und Knödel unterschieden und wenn ja, wie? Rainer 23:11, 10. Nov 2004 (CET)
Es sind völlig verschiedene Rezepte. Knödel werden aus einer Art Semmelteig hergestellt, Klöße aus Kartoffeln. Regional aber wird das unterschiedlich betrachtet. Ich selbst kenne aber nur Beispiele. (Knödel in Böhmen) / Ob in Böhmen das unterschieden wird, weiß ich nicht - genauer, ich weiß nicht, ob es dort Kartoffelklöße gibt. Sprachlich kann man es mit der Langform eindeutig gestalten: Böhmische Knödel - Semmelknödel - Pflaumenknödel - Kartoffelklöße - Fleischklößchen. Allerdings gibt es Gegenden, da wird das Wort anders genutzt und es gibt Gegenden, da stellen Knödel und Klöße Synonyme zu Kartoffelklößen dar. --Hutschi 08:26, 11. Nov 2004 (CET)

Über die Begriffe läßt sich sicher streiten. Es handelt sich in der Regel um das salbe. Meiner Meinung nach werden diese Ausdrücke regional verwendet. In Österreich und in Teilen süddeutschlands wird der Begriff Kloß garnicht verwendet, auch nicht, wenn es sich um Kartoffelknödel handelt. Der Begriff Kloß wird generell als norddeutsch angesehen und wirkt auf einen Österreicher eher befremdlich. Zu den Bömen möcht ich nur sagen, daß die früher zu Österreich gehörten und eher, sofern dort noch welche Deutsch sprechen eher die österreichischen Begriffe verwenden. --193.170.42.1 17:51, 13. Jun 2005 (CEST)

Verschieben nach Knödel. Das kann man so nicht mehr machen, weil der Artikel bereits einen Redirect hat, also wie macht man das? Der Artikel muss Knödel heißen, denn es ist nicht die Mundartform von "Kloß". Der Begriff "Knödel" ist sicherlich älter und in Böhmen und Bayern, wo die Knödel wahrscheinlich herstammen, werden sie "Knödel" genannt. Der Gebrauch des Wortes "Knödel" ist bestimmt häufiger als der von "Kloß". Kann das bitte jemand verschieben? --5erpool 12:33, 26. Apr 2006 (CEST)

Hallo, 5erpool, wie ist es mit Franken? Gehört das zu Bayern? Dort wird der Begriff "Kloß" offensichtlich verwendet. Und: Welche Art von Knödelrezept meinst Du? Weiter unten unter Süddeutschland wird das Thema ausführlicher diskutiert. Grüße von Bernd

Zum Thema Kloß oder Knödel kann ich folgende Erfahrung beisteuern: In Berlin, wo ich groß geworden bin, gab es nur Klöße, keine Knödel. Dabei handelte es sich immer um Kartoffelklöße. In der Mensa der TU Bergakademie Freiberg in Sachsen hingegen, gab es entweder Klöße im Sinne von Kartoffelklößen oder Knödel im Sinne von böhmischen Knödeln, d.h. eine in Scheiben geschnittene "Mehlspeise", wie man in Österreich sagt, wo ich jetzt lebe, und wo man nur von Knödeln spricht, auch wenn man Kartoffelklöße meint. Kurzum: In einigen Regionen sind die Begriffe Synonyme, in anderen nicht. Mineraloge 23:22, 26. Okt. 2009 (CET)

Eine Mehlspeise in .at ist immer eine Süßspeise. --pep 08:53, 27. Okt. 2009 (CET)

Artikel zu Knödel verschieben

Hallo nach Wikipedia-Definition ist in Zweifelsfällen das Wortschatzlexikon maßgeblich: http://wortschatz.informatik.uni-leipzig.de und das sagt:

  • Häufigkeitsklasse: 16 für Kloß
  • Häufigkeitsklasse: 15 für Knödel

d.h. der Kloß-Artikel müsste eigentlich ein Knödel-Artikel werden. Wer hat Erfahrung darin, das zu verschieben, ich traue mir das nicht zu. Müsste ich erst den Redirect vom Knödel wegnehmen? Was passiert mit der vorhandenen Versionsgeschichte des Knödels? -- 82.83.198.74 09:24, 9. Mär 2005 (CET)

Das ist aber keine Muss-Regel. "Knödel" ist nach Duden ein regionales Synonym für das hochdeutsche "Kloß", auch wenn es durch die größere Verbreitung entsprechender Gerichte in Süddeutschland und Österreich offenbar häufiger verwendet wird. Wenn es ein hochdeutsches Wort für eine Sache gibt, wird das, unabhängig von der Häufigkeit des Gebrauchs, bevorzugt. Das Lemma ist also durchaus richtig so.
(Korrekt verschieben lassen sich Artikel übrigens nur von angemeldeten Benutzern mit mehr als 200 Edits. "Verschieben" per Copy and Paste zerstört die Versionsgeschichte und verstößt daher gegen die Lizenzbestimmungen der Wikipedia, weil die ursprünglichen Autoren nicht mehr aufgeführt sind. Deine Vorsicht war also berechtigt.)
Gruß, Rainer 13:03, 9. Mär 2005 (CET)
Ich bin auch deshalb dagegen, es zu verschieben, weil Knödel und Kloß 2 verschiedene Lemma sind. Sie bezeichnen völlig unterschiedliche Gerichte. PS: Ich hätte nichts gegen einen extra Eintrag: "Knödel". Für Weizen und Kartoffel gibt es ja auch verschiedene Einträge. --Hutschi 16:39, 9. Mär 2005 (CET)

Ich wäre dafür, die Weiterleitung bei "Knödel" aufzulösen, da Knödel im Hochdeutschen keine Klöße sind. Stattdessen sollten unter dem Lemma "Klöße" die Klöße und unter dem Lemma "Knödel" die Knödel beschrieben werden. Überschneidungen und sprachliche Probleme können dabei einfacher geklärt werden. --Hutschi 16:57, 9. Mär 2005 (CET)

Das musst Du mir jetzt erklären, warum Knödel keine Klöße sind. Natürlich sind Semmelnknödeln Klöße aus Brot, genauso wie für einen Bayer Kartoffelklöße Kartoffelknödel sind. Deine Unterscheidung nach Kartoffel hier und Mehl da scheint mir auch nicht schlüssig. Was ist z. B. mit Leberknödeln oder Grießklößchen? Rainer 17:58, 9. Mär 2005 (CET)
Klöße (ohne irgendwelche Zusatzbezeichnung) und Knödel (ohne irgendwelche Zusatzbezeichnung) sind in einem großen Gebiet unseres Sprachraumes unterschiedlich. In einigen Gebieten sind es Synonyme. Vor allem, wo es beides gibt, wird dabei unterschieden. Leberknödeln sind keine Knödeln sondern Leberknödeln. Wenn du nur sagst, es gibt heute Knödeln, so wird kaum jemand darunter "Leberknödeln" verstehen. Prototyp für Klöße sind Kartoffelklöße, Prototyp für Knödel sind Böhmische Knödeln oder Semmelknödeln, zumindest in den Gegenden, wo zwischen Knödeln und Klößen unterschieden wird. Prototyp für Klops dagegen sind Fleischklopse (z.B. Königsberger Klops.) Keiner versteht (außer in Dialekten?) unter "Klops" Kartoffelklöße.
Synonym sind "Kloß" und "Knödel" zum Beispiel in Bayern. (Google-Suche Kloß Knödel Sprachatlas). Bei Gerichten kommt es oft vor, dass die Bezeichnungen lokal sind. Gut wäre es, wenn wir in dem Artikel die Verbreitung der Wörter für die verschiedenen Gerichte mit einfließen lassen könnten. Gibt es eigentlich irgendwo "Pflaumenknödeln" als Synonym für "Knödeln"? (Man könnte dann sagen: "Heute gibt es Knödeln" und jeder wüsste, dass Pflaumenknödeln gemeint sind. --Hutschi 08:28, 10. Mär 2005 (CET)
Jetzt ahne ich, worauf Du hinaus willst. Hier wird aber "Kloß" bzw. "Knödel" als Sammelbegriff verwendet, was ja durchaus seine Berechtigung hat, denn so dürfte das mehrheitlich verstanden werden. In welchem großen Gebiet werden den beide Begriffe nebeneinander für verschieden zubereitete Gerichte verwendet? Und zwar nicht in dem Sinn, wie ein Norddeutscher von Semmelknödel spricht, denn der Name ist ja importiert. Ich habe dafür bisher keine Belege finden können. Zumindest in Nord- und Westdeutschland und im Bairischen wird entweder von Kloß oder von Knödel gesprochen, unabhängig von den verwendeten Zutaten, wobei das dort auch immer als Sammelbegriff verstanden wird. Rainer 15:37, 10. Mär 2005 (CET)
Ok. Wir sollten es als Sammelbegriff zusammen, es gibt ja dann Links zu den konkreten Spezialitäten. Allerdings wäre ich dann gegen eine Verschiebung zu "Knödel", da das Wort "Kloß" (in Zusammensetzungen) allgemeiner ist. Wenn jemand in der Lage wäre, eine Art Sprachkarte anzulegen, wäre das gut. --Hutschi 08:10, 11. Mär 2005 (CET)

Fragen: Kloß und Knödel (Vielleicht können wir eine Sprachkarte draus machen, falls sich genügend beteiligen. Es können auch Mehrfachnennungen vorhanden sein.)

Was bedeutet Kloß?

  • Dresden: Kartoffelklöße --Hutschi 08:10, 11. Mär 2005 (CET)
  • Haselbach (Thüringer Wald): Kartoffelklöße --Hutschi 08:10, 11. Mär 2005 (CET)
  • München: Das Wort "Kloß" habe ich in München noch nie auf einer Speisekarte gelesen. --87.174.202.145 22:26, 25. Okt. 2007 (CEST)
  • Oranienburg (Brandenburg): Kartoffelklöße

Was bedeutet Knödel?

  • Dresden: Böhmische Knödel (langgestreckt, hefekloßartig, in Scheiben geschnitten) --Hutschi 08:10, 11. Mär 2005 (CET)
  • Lauscha: Kartoffelklöße (in der Form "Knölla") --Hutschi 08:10, 11. Mär 2005 (CET)
  • München: Semmel- oder Kartoffelknödel --87.174.202.145 22:26, 25. Okt. 2007 (CEST)
  • Oranienburg (Brandenburg): ungebräuchlich, nur als Fertigmischung kaufbar, und dann sind es böhmische Knödel (also Mehlteig)

Mit anderen Worten: nur in München kennt man nur ein Wort für beide Sachen. ;-) Saxo 13:45, 20. Mär. 2008 (CET)

Klöße sind rund und werden in Wasser gekocht. Knödel sind brotförmig, werden im Dampf gegart und mit einem Draht oder Faden in Scheiben geschnitten serviert.-- 77.24.134.36 23:30, 25. Mär. 2009 (CET)
da bringst du jetzt einiges durcheinander. Klöße und Knödel sind Synonyme. Du meinst Serviettenknödel, die auf hochdeutsch übrigens auch Serviettenklöße heißen und damit ist dann exakt dasselbe gemeint --Dinah 14:43, 26. Mär. 2009 (CET)

Er oder sie bringt da durchaus nichts durcheinander. Hier (Dresden) sind "Knödel" ohne zusätzliche Erklärung brotförmige, in Dampf gegarte Teile aus Mehl oder Semmelteig, zu kaufen gibt es sie auch als "Böhmische Knödel", sie werden über Dampf gegart, nicht aber in Servietten eingeschlagen. Bei Fertiggerichten werden sie meist einfach "Knödel" genannt. Serviettenklöße sind in Dresden nicht üblich. Diese gibt es im Thüringer Wald. Sie werden in einer Serviette gegart, wie der Name schon sagt. Mit leicht unterschiedlichen Zutaten gibt es ähnliche Gerichte als Serviettenknödel. Es gibt keine einfache Lösung und Zusammenwerfen der Begriffe vergrößert das Schlamassel. Es ist komplizierter als bei Semmel/Brötchen. --Hutschi 15:14, 26. Mär. 2009 (CET)

In Süddeutschland sind Knödel dagegen rund und werden im Wasser gegart. Prinzipielle Unterschiede gibt es bei alledem eigentlich nicht. Gewisser Formunterschiede und Garen im Wasser oder im Wasserdampf. Und dazu regionale Bezeichnungen. Rainer Z ... 17:31, 26. Mär. 2009 (CET)

Süddeutschland

Das ist eine sehr starke Verallgeminerung mit Süddeutschland. Kommt natürlich auch darauf an, was man als Süddeutschland bezeichnet... In Franken, was eine Region in Bayern ist, bedeutet Kloß -> Kartoffelkloß. Als Eingeborener finde ich Knödel ist etwas, dass man nur noch weiter südlich verwendet. Da es anscheinend aber auch als Bezeichnung "böhmische Knödel" gibt, ist die Beschreibung Süddeutschland wohl generell falsch, sondern sehr Regional auf ganz Deutschland verteilt? Smoki 22:49, 12. Okt 2005 (CEST)

Wie soll man es denn nun formulieren? In großen Teilen Deutschlands werden beide Begriffe synonym verstanden, regional aber offenbar nicht, dort wird, wenn ich das richtig verstehe, zwischen (Kartoffel)kloß und (Brot)knödel unterschieden. Allgemein ist aber im Norden der Kloß geläufiger, im Süden der Knödel. Der Duden schreibt kurz: süddt., österr. für Kloß. Rainer ... 15:57, 26. Apr 2006 (CEST)
in Österreich ist Kloß absolut ungebräuchlich, bzw. ganz einfach falsch. Nahabedere 08:45, 27. Apr 2006 (CEST)
Ja sicher, in Bayern auch. Verstanden wird es natürlich (in Ö. auch, nehme ich an). Rainer ... 14:53, 27. Apr 2006 (CEST)
Also das würde ich in Österreich lieber nicht ausprobieren, ob man hier versteht, was "Klöße" (übrigens ein selten hässliches Wort) sind. Wie schon Nahabedere gesagt hat: ungebräuchlich, falsch. Und eine Todsünde. Aber wenn alles ganz "deutsch" sein muss, dann bitte auch die Namen italienischer Speisen nur in der deutschen Version, nicht mehr in der italienischen. Dann also Tomatensauce auf Hurenart für Puttanesca oder Tomatenfleischsauce auf Bologneser Art statt Ragù alla bolognese. Wenn jedoch die italienischen Begriffe hier eine Existenzberechtigung haben, dann gilt das sich auch für die österreichischen. Schließlich: Wo Knödel regional besonders stark vorkommen ist klar, nämlich sicher nicht in Norddeutschland. Und da sollten die Begriffe vorgezogen werden, die relevanter sind. Um angebliches Hochdeutsch geht es nicht, sondern um kulinarische Korrektheit. --Gledhill 12:28, 28. Apr 2006 (CEST)
Hallo, Gledhill, nenne bitte mal ein Beispiel für ein österreichisches Knödelrezept. Dann wird (mir) klar, ob Knödel dort das Gleiche ist, wie Kloß hier. (Knödel und Kloß sind in dem Gebiet, wo ich lebe, unterschiedliche Gerichte. - Welches davon sind die aus Österreich? Geriebene Kartoffeln mit ausgepresster Stärke gemischt und mit kochendem Kartoffelbrei überbrüht und verrührt, dann zu Kugeln geformt? Oder das andere Gericht, welches aus Mehl hergestellt wird? Mir ist das sehr unklar. Ich habe weiter oben ein paar Beispiele angefangen, was wie wo bezeichnet wird. --Hutschi 12:54, 28. Apr 2006 (CEST)
Auf die Schnelle und dazwischengequetscht: Germknödel, Tiroler Knödel bzw. Speckknödel, Grammelknödel (die Beschreibung in Semmelknödel ist diesbezüglich übrigens falsch), Käseknödel (=Semmelknödel mit Käse), die oberösterreichischen Hascheeknödel, darüber hinaus Fleischknödel im Allgemeinen, etwa Selchfleischknödel, Bratknödel und Brätknödel dann die Leberknödel, die Zwetschgenknödel, Marillenknödel, Topfenknödel. Jetzt aus sprachlicher Sicht ein paar wirklich interessante Links, über die du dich freuen wirst: [1], [2]. Kurz: Klöße ist in Österreich bekannt, wird aber nicht verwendet. Interessant auch die Lage in Bayern. Leider erfährt man nichts über die Verwendung von Knödel in Deutschland. Dies sagt natürlich noch nichts über die unterschiedlichen Knödelarten aus, ist rein sprachwissenschaftlich und nicht kulinarisch. Aber dennoch äußerst aufschlussreich. Hier sei auch noch auf die Knödel-Bezeichnungen im Tschechischne, Slowakischen, Bulgarischen und Slowenischen verwiesen, die alle auf Knödel zurückgehen, nicht auf Klöße. Dafür wird es sicher Gründe geben... Hier noch ein amüsanter Zeitungsartikel: [3] --Gledhill 14:32, 28. Apr 2006 (CEST)
In Bayern und Österreich gibt es durchaus auch Kartoffelklöße, nur heißen die da eben Kartoffelknödel. Unüblich ist meines Wissens nur die Verwendung von rohen Kartoffeln. Rainer ... 13:00, 28. Apr 2006 (CEST)
Vielleicht können wir das Problem mit dem Lemma diplomatisch so lösen: "Knödel und Klöße" mit Redirect von Kloß und Knödel. --Hutschi 13:48, 28. Apr 2006 (CEST)
Ist mir was entgangen? Ein echtes Problem gibt es doch gar nicht. Es wird bisher eigentlich nur diskutiert, ob „süddeutsch“ die richtige Zuordnung für Knödel ist. Sprachlich korrekt wäre „im Bairischen“ und, wenn ich das jetzt richtig übersehe, noch ein Hinweis darauf, dass wohl in Sachsen und Thüringen beide Begriffe nebeneinander für unterschiedliche Kloßarten verwendet werden. So ein X-und-Y-Lemma nützt niemandem was und wenn ich mir die Liste der regionalen Küchenbegriffe ansehe, halte ich es auch für keine gute Idee, mit sowas anzufangen.
Nun, Hutschis Vorschlag ist gar nicht so schlecht. Wenn man denn meint, dass beides zusammengehört. Aber wie wäre es einmal mit einer Auflistung der original deutschen Klöße? Vielleicht ist es ja so, dass Knödel der richtige Begriff ist und Klöße die regionale Variante? Wenn aber beides regionale Varianten sind (Norden: Klöße, Süden: Knödel), dann sollte man sich etwas überlegen. Entweder Hutschis Lösung, oder eine Mehrheitslösung: Gibt es mehr Knödel- oder Kloßgerichte? Der Stärkere gewinnt. Nicht haltbar ist jedenfalls die These, Klöße sei korrektes Deutsch, also Hochdeutsch, und Knödel seien regional bzw. Dialekt. Germknödel ist Germknödel und Semmelknödel ist Semmelknödel. Nur diese Bezeichnungen sind richtig. Und das sagt einiges aus... --Gledhill 14:32, 28. Apr 2006 (CEST)
Ich denke, dass wir hier ein sprachliches Problem haben. Keines der Wörter ist falsch. In unterschiedlichen Gegenden sind sie unterschiedlich belegt, mit Überlappungen und Bedeutungen mit der gemeinsamen Grundbedeutung eines warmen Speise"klumpens" in Kugel- oder länglicher Form. Deshalb mein Kompromissvorschlag. Beide Begriffe zusammen umfassen das Lemma recht gut. Ein dem Germknödel ähnliches Gericht heißt Hefekloß. Ein Hefekloß ist aber kein Germknödel, wenn auch sehr ähnlich. "Klöße" ist ebenso wie "Knödel" richtiges und korrektes Deutsch. Hier kann nicht der Stärkere gewinnen. Ähnliche Probleme gibt es bei "Semmel" und "Brötchen". PS: Serviettenkloß, Grießklößchen, Böhmische Knödel usw. sind alles Bezeichnungen. zu Bayern: Wie ist die fränkische Bezeichnung für Knödel bzw. Klöße? (Bayern hat mehrere Dialekte) --Hutschi 16:00, 28. Apr 2006 (CEST)
Sehe ich auch so. Dass übrigens Semmel zu Brötchen führt, halte ich für falsch. Dort, wo Semmel als Begriff verwendet wird, ist das ein ganz bestimmtes Produkt und kein Synonym für Brötchen. Warum es da keinen Einzelartikel geben soll, ist mir völlig unklar. Es gibt ja auch den Artikel Spaghetti, obwohl man die ja alle unter Pasta führen könnte. Und warum überhaupt Pasta und nicht das alles unter Teigwaren oder Nudeln? Das selbe gilt für Ravioli, Maultaschen und Kärntner Nudeln. Könnte man alle in Teigtaschen zusammenfassen. Wenn also dort Aufteilungen in verschiedene Artikel möglich sind, warum dann nicht auch bei anderen Themen? Deswegen sehe ich nicht ein, warum die Knödel in den Artikel Klöße eingereiht werden sollen. Ich finde bisher Hutschis Vorschlag in Ordnung, weil das Thema ganzheitlich behandelt wird, aber keine sprachlichen Diskriminierungen stattfinden. Genauso kann ich mir analog zu den erwähnten Pasta- und Teigtaschen-Artikeln vorstellen, dass man eben zwei getrennte Artikel Knödel und Klöße hat. Entweder man einigt sich auf große Gesamtartikel oder man lässt Einzelartikel zu. Aber man kann sich nicht in einem Fall so, in einem anderen ganz anders verhalten. --Gledhill 16:20, 28. Apr 2006 (CEST)

Oje! Sind wir uns wenigstens einig, das Klöße und Knödel im allgemeinen synonym sind? Als mehr oder weniger kugelige Dinger aus einer Masse, die in siedendem Wasser gegart werden? Ich meine nicht spezielle. Dann sollte wie sonst auch in der Wikipedia ein Lemma genügen und das andere Redirect sein. Ich ziehe als halber Bayer selbst das Wort Knödel vor, halte es aber für richtig, in der Lemmawahl Duden, Brockhaus usw. zu folgen (das Hochdeutsche ist nun mal norddeutsch geprägt). Im Artikel ist ja beides dargestellt und es werden die diversen Klöße und Knödel ja nicht umgetauft. Zu den Pasta- Nudel- und Teigwaren-Artikeln: Die gehören natürlich zusammengelegt – und zwar unter Teigwaren. Die anderen Fälle fallen in eine andere Kategorie: Verschiedene Teigtaschen z. B. muss man nicht unter Teigtasche zusammenfassen, genausowenig wie das hier mit verschiedenen Knödeln geschieht. Das hat alles nichts mit richtigem oder falschem Sprachgebrauch zu tun. Gerade um Auseinandersetzungen darüber zu vermeiden, sollte man sich bei der Lemmawahl an die maßgeblichen Werke halten, genauso wie bei der Rechtschreibung. Ich erkenne in diesem Fall wirklich kein inhaltliches Problem. Der Artikel liefert richtigerweise eine sehr allgemeine, zutreffende Definition und verweist auf diverse spezielle Klöße, Knödel und Klopse. Genauso ist es mit Brötchen und Semmeln. Das sind zunächst einfach kleine Brote. Weshalb noch lange nicht alle Brötchen- und Semmelarten gleichzusetzen sind. Behauptet ja auch keiner. Bitte beachtet die jeweilige Ebene, um die es bei den Artikeln geht. Auf der hier zur Diskussion stehenden ist ein Lemma „Kloß und Knödel“ schlichter Blödsinn, zwei Artikel wären abwegig. Rainer ... 20:24, 28. Apr 2006 (CEST)

Blödsinn ist es nicht, aber es gibt viele Möglichkeiten, darunter zwei Artikel, aber das würde ich auch ablehnen. Ich kann mit dem Lemma "Kloß" leben, denke aber, ein Lemma "Klöße und Knödel" wäre genauer. Beide Begriffe sind in einem Bereich synonym, aber in einem anderen nicht. Beide Begriffe sind von der Region abhängig. Beide schließen sich teilweise aus. Man sieht es zum Beispiel an folgenden Paaren: Grüne Knödel<>Grüne Klöße, Pflaumenknödel<>Pflaumenklöße, Semmelklöße<>Semmelknödel, Kartoffelklöße ähnlich Kartoffelknödel, Semmelknödel ähnlich Semmelklöße, in fast jedem Fall kann man aber für das spezielle Gericht nicht den alternativen Begriff anwenden. --Hutschi 17:35, 2. Mai 2006 (CEST)
Das hängt meistens mit der Herkunft zusammen. Man kann aber „auf Hochdeutsch“ völlig korrekt sagen „Semmelknödel“ sind Klöße aus Brötchen“. Rainer ... 17:54, 2. Mai 2006 (CEST)

Wie sich die Diskussionen gleichen, ob es die Schinkenfleckerl, die Brötchen oder Semmeln oder hier die Knödel sind, aber auch andere Themen, wie Jänner oder Januar. Ich weiß das ist ein fatales Thema. Deutsch ist nicht deutsch. Ich verstehe einerseits dass die gemeinsamen DInge unter einem Lemma stehen sollen. Aber ich verstehe andererseits, wenn mir in meinem Umfeld schon etliche gesagt haben, was willst das ist ja nur eine Deutschland-Wikipedia, denn die setzen sich überall durch. Wobei da ja nur Norddeutschland gemeint ist. Einen Vorteil haben wir in Österreich immerhin, wir können uns auf das Ö Wörterbuch beziehen, die Bayern haben ebenfalls nur den Duden (in Klammer). Die meisten Ausdrücke verstehen die Österreicher - aber woher? Wenn man nach Kärnten fährt, gibt es dort nur die Klöße oder die Sahne etc. Die Synchronisation der Fernsehfilme, die man sich hier anguckt tun das übrige. So wird die deutsche Sprache ein Einheitsbrei, was zwar jeder ablehnt, aber de facto wird sie es und das ist das fatale dran. In diesem konkreten Fall muss mit allen Mitteln ein Unterschied herausgearbeitet werden um einen eigenständigen Artikel zu erhalten, ansonsten kommt 100% der norddeutsche zum Tragen. Ich weiß nicht, wie es die Wikis in den anderen Sprachen machen, da gibt es doch auch die Vielfalten oder fährt da jeder Ami einen Engländer drüber (vielleicht ein schlechtes Beispiel ;-) - ich verstehe leider keine Sprache um die Unterschiede wirklich zu erkennen. Aber vielleicht gibt es da Lösungsansätze. --19:02, 2. Mai 2006 (CEST)

Beispiel in englischer Wikipedia: Bei Lift und Elevator: Von Lift (Begriffsklärungsseite) zu Elevator (Beschreibung, einschließlich Begriff "lift" --Hutschi 13:39, 3. Mai 2006 (CEST)
Sehr gutes Beispiel, danke! Daran könnte man sich problemlos auch in der deutschsprachigen WP orientieren. Gerade der Knödel/Kloß-Fall wäre dafür geeignet. --Gledhill 14:46, 3. Mai 2006 (CEST)
Inwiefern? Welche BKL sollte denn da angeführt werden? Der Artikel Elevator entspricht ja dem Kloß. Rainer ... 15:46, 3. Mai 2006 (CEST)
Bei Lift gibt es mehrere Bedeutungen. Deshalb war das auf der englischen Seite einfach. Bei Knödel kenne ich nur zwei wesentliche Grundbedeutungen, die sich aber in eine allgemeinere zusammenfassen lassen. Gibt es Knödel, die keine Klöße sind? Für mich sind das zum Beispiel Böhmische Knödel. --Hutschi 16:05, 3. Mai 2006 (CEST)
Böhmische Knödel bzw. Serviettenknödel sind ja nur etwas größer und deshalb länglich geformt. Grundsätzlich anders sind sie nicht. Im Hochdeutschen fallen die deshalb sicher unter die Grundbedeutungen Klöße. Rainer ... 17:56, 3. Mai 2006 (CEST)
Es handelt sich da gar nicht immer um das gleiche Thema. Bei den Schinkenfleckerln war es die Frage, ob sich das Gericht wesentlich von anderen Schinkennudeln unterscheidet, um das Lemma ging es gar nicht. Aus den Semmelknödeln will wiederum niemand Brötchenköße machen. Hier haben wir jetzt zwei Wörter für eine Sache, die als Oberbegriff dient – den Knödel bzw. Kloß an sich. Die Verbreitung beider Wörter dürfte wahrscheinlich ähnlich groß sein. Grundsätzlich sollte der mehrheitlich verwendete Begriff hier genommen werden, im Zweifelsfall dann der hochdeutsche, wie z. B. im Duden dokumentiert. Das ist die übliche Richtschnur, nach der auch Verlage entscheiden, soweit es sich nicht um literarische Texte handelt. Natürlich hat das einen vereinheitlichenden Einfluss auf die Sprache, aber das haben Medien allgemein, angefangen bei der Luther-Bibel. Das ist auch nicht schlecht, denn sonst würden wir uns gar nicht verständigen können. Dem Verlust an sprachlicher Vielfalt steht also auch ein Gewinn gegenüber. Für ein Projekt wie die Wikipedia sehe ich da auch keine andere Lösung. Die sprachliche Vielfalt wird hier ja auch regelmäßig dokumentiert, gründlicher als in gedruckten Enzyklopädien. Rainer ... 20:31, 2. Mai 2006 (CEST)
Hallo, Rainer, grüne Klöße und grüne Knödel sind völlig unterschiedliche Gerichte. Das "Grün" sind hier auch verschiedene Lemmata. Beim Kloß bezieht es sich auf rohe Kartoffeln als Zutat, beim Knödel auf zugefügte Kräuter. Die langgestreckten (Böhmischen) Knödel fallen eigentlich gar nicht unter den Begriff "Klöße", zumindest habe ich das noch nie gehört. Das Problem mit der Synonymität ist folgendes: Synonym sind Knödel und Klöße meist nur in sich wenig überlappenden Sprachgebieten. Wo beide parallel verwendet werden, sind sie meist nicht synonym. In einem schönen Gedicht heißt es sinngemäß: "Häbbsda an Kloß naa an de Wänd, dann rutschda runda wie Zement, häbbstda an Knödl na, mei Junga, da kommda gleich zurückgesprunga." (Wirfst einen Kloß du an die Wand, der rutscht herab wie nasser Sand, wirfst du nen Knödel, springt das Stück von jener Wand und kommt zurück.) Die Transliteration ist nicht sehr genau, die Übertragung von mir, der Verfasser des Originals ist mir unbekannt, aber das Gedicht zeigt, dass es sich (lokal) nicht um Synonyme handelt. Einfach wäre es, wenn eines der Wörter ein echter Oberbegriff des anderen wäre. Richtig finde ich, dass diese sprachliche und inhaltliche Vielfalt so dokumentiert wurde. --Hutschi 08:17, 3. Mai 2006 (CEST)
Ja natürlich soll sie das. Man könnte z. B. den Teil zur Wortherkunft entsprechend erweitern. Und es geht bei dieser Diskussion ja nicht darum, „Grüne Klöße“ und „Grüne Knödel“ gleichzusetzen. Die heißen, wie sie heißen und bezeichnen verschiedene Dinge. Dennoch wird ein Bayer Grüne Klöße als eine Art Erdapfelknödel definieren und ein Norddeutscher Grüne Knödel als eine Art Kräuterklöße. Nur der Sachse kennt den feinen Unterschied ;-) Nebenbei: Auf die Schnelle habe ich auf einer Website der International Knödel Foundation den Grünen Knödel als Semmelknödel mit Kräutern beschrieben gefunden. Wenn er das ist, sollte das bei Semmelknödel noch nachgetragen werden, genauso wie der Grüne Kloß, bei Thüringer Klöße. Hat eigentlich schon mal jemand eine Doktorarbeit zum Thema geschrieben? Rainer ... 12:46, 3. Mai 2006 (CEST)


Eine Einordnung unter Knödel scheint mir sinnvoller da: -- Die meisten im Artikel erwaehnten Gerichte werden als Knödel bezeichnet

-- Knödel ist das gebraeuchlichere wort (s.o.)

-- Die Verwendung im Duden belegt nur die Rechtschreibung in Deutschland, das Gericht hat aber unzweifelhaft eine deutlich groessere Bedeutung in Oestereich als in Deutschland.

Um die von Hutschi erlaeuterten unterschiede zwischen Knoedeln und Kloessen zu erlaeutern koennte statt ein redirekt von Kloss auf Knoedel wesentliche typische Kloesse aufgefuehrt werden und eine verlinkung auf den artikel knoedel erfolgen. Im Knoedel Artikel die Kloesse jedoch auch noch drin bleiben. ps.: die wilde kloss/knoedel diskussion hier macht hunger, ich werd jetzt ein paar Bao Zi verspeisen. Gschenk 20:16, 24. Jun 2006 (CEST)

Wie kann die Bedeutung in Ö größer sein als in D? Klöße/Knödel sind zumindest in ganz Süddeutschland und Teilen Ostdeutschlands traditionell verbreitet. Und Hutschis Unterscheidung scheint mir immer noch nur sehr regional von Bedeutung, grundsätzlich ist sie sicher nicht. Rainer Z ... 20:43, 24. Jun 2006 (CEST)
Es sieht tatsächlich so aus, dass bei Benennungen regionale Aspekte eine große Rolle spielen. Man muss sich in der jeweiligen Gegend klar sein, was gemeint ist. Dabei ist eine grundsätzliche Ähnlichkeit vorhanden, die Rezepte und der Geschmack sind sehr unterschiedlich. Standardsprachlich sind beide Benennungen verbreitet, aber regional sehr unterschiedlich. (Wobei es sich um große Regionen handelt.) --Hutschi 07:39, 26. Jun 2006 (CEST)

Pfff..

Ist das lächerlich, "Kloß" unter "Österreichische Küche". Sowas preußisches kennt dort niemand. -- AM 23:19, 30. Mär. 2007 (CEST)

ACK: Ich würde vorschlagen, diese Kategorie nach dem redirect Knödel zu verschieben. --Herzi Pinki 15:20, 1. Jan. 2008 (CET)
Gäähn! Bitte mal Benutzer Diskussion:Rainer Zenz#Knödelkrieg 2007 konsultieren. Rainer Z ... 16:05, 1. Jan. 2008 (CET)
Hab ich gemacht, und was heißt das nun bezüglich des Vorschlags?? --Herzi Pinki 16:28, 1. Jan. 2008 (CET)
Ich bezog mich auf AlMare. Zum Kategorisierungsvorschlag: Mir nicht so wichtig, allerdings ziehe ich es grundsätzlich vor, Artikel direkt zu kategorisieren und nicht Redirects. Diese Art von Gericht gehört ja unabhängig von regionalen Bezeichnungen zu verschiedenen Landesküchen. Rainer Z ... 16:51, 1. Jan. 2008 (CET)
Das ist aber der Vorteil der Kategorisierung von redirects. Knödel werde ich z.Bsp. unter österreichischer Küche finden. Wie du siehst kommt Kloß nicht sehr gut an ;-) --K@rl 17:23, 1. Jan. 2008 (CET)
Dafür sind dann im Artikel die Kategorien unvollständig zu sehen und aus der Kategorie heraus landet man auf einem Redirect. Aber das ist mir nicht furchtbar wichtig. Wenn es die österreichische Volksseele erhebt, möchte ich dem nicht im Wege stehen. Rainer Z ... 20:16, 1. Jan. 2008 (CET)
Hab erstmal den Redirect verlinkt, damit diese schöne Kategorie nicht länger verunziert wird. Frage mich aber immer wieder, warum dieses Bergvolk überhaupt wert darauf legt, hier mit Artikeln vertreten zu sein, denn bei dieser Antipathie gegen das D-Wort solltens sich ne eigene Wikipedia bauen.Oliver S.Y. 18:16, 26. Mär. 2009 (CET)

LP Fleischknödel

Derzeit läuft eine Löschprüfung über den Artikel "Fleischknödel", der von einigen Wikipedianern als irrelevant eingestuft wird. Bitte sagt Eure Meinung! --Mertens 15:10, 13. Jan. 2008 (CET)

es ist ein alter Hut, dass die Deutschen über die Schweizer und Österreicher drüberbügeln - sie sind einfach in der Mehrheit! :o( und haben zumal keinerlei Ahnung von der "ausländischen" Küche. Ich hätte die Fleischknödel allerdings unter dem Lemma Hascheeknödel angelegt, so nennen wir sie hier in OÖ - und nicht anders. So stehen sie auch in den Speisekarten - neben Grammel-, Speck....-knöden. Und so heißen sie auch fertig beim Fleischhauer. Aber naja. --KingLion 18:45, 17. Jan. 2008 (CET)
Es ist auch ein alter Hut, dass den Piefkes das reflexartig vorgeworfen wird. Der Artikel ist übrigens in der Bearbeitung (hoffe ich doch) und kann dann schöner und besser gerne wiederkommen. Merke: Nicht jeder LA gegenüber einem Österreich betreffenden Artikel ist von heimlichen Anschlussbestrebungen geleitet. Rainer Z ... 20:36, 17. Jan. 2008 (CET)
War ich nicht der LA-Steller? Glaube, es ging da nicht um Österreich, sondern um die Vermengung verschiedenster unbelegter Informationen und Gerichte. Soweit ich weiß, ist darauß der Artikel Speckknödel entstanden, und es steht immer noch ein Beleg aus, ob dieser mit Fleischknödel identisch ist, oder eine eigene Knödelart. Und was den Piefkevorwurf betrifft, möchte ich auf das hier [4] aufmerksam machen, wo ich die Experten, also euch Ösis selbst um Rat gefragt hab. Bislang jedoch ohne jede Reaktion. Also Irrelevant ist sicher nicht der wichtigste Löschgrund gewesen.Oliver S.Y. 18:13, 26. Mär. 2009 (CET)

Tiroler Pressknödel

bzw. Pressknödelsuppe - würde mich nteressieren, was das ist! Schade, dass es keien Artikel drüber hier gibt. --KingLion 18:35, 17. Jan. 2008 (CET)

Sry, WP ist kein Kochbuch - und 35 Googlehits sprechen auch nicht für eine enz. Relevanz als Gericht.Oliver S.Y. 18:18, 26. Mär. 2009 (CET)

Weil sie nur "Preßknödel" heißen und nicht "Tiroler Preßknödel". --pep 15:46, 16. Sep. 2009 (CEST)

Dumpling

Hi,

bin gerade über die Englische Wikipedia, Begriff "Dumpling" hier gelandet (diese Seite wird als Deutsche Übersetzung angeboten). Irgendwie scheint das aber nicht zu passen. Zumindest die "Dumplinge" die ich bisher gesehen und gegessen habe haben nichts mit Knödeln oder Klößen zu tun. Kann dies irgendwie entfernt werden? (nicht signierter Beitrag von 80.131.227.34 (Diskussion | Beiträge) 14:42, 5. Okt. 2009 (CEST))

wo hast du die denn gegessen? Kloß heißt auf Englisch dumpling, das ist völlig korrekt so --Dinah 20:44, 5. Okt. 2009 (CEST)

Hi, war letzte Woche in NYC und hatte da Gelegenheit zum Probieren. Kannte sie bisher nur aus Filmen (z.B: Big Bang Theorie wo "dumpling" mit "kleinem Brötchen" ersetzt wird was ja wohl nicht stimmt). Hab dann auf der Englischen Wikipedia nachgelsen un dhatte eigentlich nur Spaßeshalber auf "Deutsch" geklickt um dann bei Kloß zu landen. Hier mal der Link zum Englischen Dumpling. http://en.wikipedia.org/wiki/Dumpling Der Dumpling scheint eher in die Richtung einer Maultasche zu gehen. Zumindest so wie man es in dem Englischen Artikel liest und in der Art habe ich sie auch gegessen (waren dafür bei CPK). Nach dict.cc scheint Dumling aber wirklich Kloß zu heißen außer im Zusammenhang mit China, wo es dann als gefüllte Teigtasche übersetzt wird. http://www.dict.cc/englisch-deutsch/dumpling.html -- 80.131.191.210 16:20, 6. Okt. 2009 (CEST)

So etwas gibt es ja auch im deutschsprachigen Raum: "Fleischknödel" sind im Prinzip auch mit Faschiertem (oder auch Speck, Selchfleisch etc.) gefüllte Teigtaschen. Was genau unter Knödel/Kloß/Teigtasche/Dumpling verstanden wird, ist landschaftlich unterschiedlich. --pep 16:48, 6. Okt. 2009 (CEST)
eine relevante Quelle ist der Oxford Companion to Food von Alan Davidson, da gibt es einen sehr ausführlichen Artikel zum Stichwort dumpling, den ich hier daher nicht wiedergeben kann. (Das Buch kann ich grundsätzlich sehr empfehlen, gibt es auch als Paperback-Ausgabe). Darin wird dumpling grundsätzlich definiert als "a small and usually globular mass of boiled or steamed dough", also als runde Teigmasse. Im Text wird dann auf gefüllte und ungefüllte Varianten in verschiedenen Ländern eingegangen, u.a. auf die deutschen und österreichischen dumplings, wo z.B. Leberknödel und Zwetschgenknödel erwähnt werden, es ist ausdrücklich die Rede von Germanic dumplings und von Dampfnudel. In England gibt es verschiedene Kloß-Varianten, u.a. apple dumplings und Hefeklöße. Die Bezeichnung asiatischer Teigtaschen als dumplings wird als nicht wirklich passende englische Übersetzung von Begriffen wie jiaozi bezeichnet. Soweit der kleine Exkurs zum englischen Sprachgebrauch --Dinah 20:13, 6. Okt. 2009 (CEST)

Einleitungssatz

Ich habe mal einen neuen Einleitungssatz geschrieben. Zur Übernahme freigegeben? WikiDienst ?! 21:32, 3. Mär. 2010 (CET)

Willkommen im Club - lese einfach mal den Artikel, der Begriff wird eben viel weitergehend verwendet. Wenns einfach wäre, hätte es keine 2 Knödelkriege samt Editwars und VMs gegeben. Gehört zu den wenigen Artikel des Giftschranks vom FB, den man nur sanft ändern sollte, um Ruhe zu bewahren.Oliver S.Y. 21:40, 3. Mär. 2010 (CET)
Wie kommst eigentlich auf den Begriff Teigspeise?Oliver S.Y. 21:43, 3. Mär. 2010 (CET)
Eine andere allgemein gültige Bezeichnung fiel mir nicht ein. Wer was besseres kennt, kann es gerne in og. Seite schreiben. WikiDienst ?! 21:48, 3. Mär. 2010 (CET)
Sry, so einfach ist es eben leider nicht bei diesem Thema. Darum ist ja die jetzige Einleitung mit das beste, was eine Enzyklopädie für den DACH-Raum schreiben kann. Hier ist niemand zufrieden, aber kaum jemand wirklich unzufrieden. Was der eine für nen Knödel hält, ist für den anderen nen Kloß, während für Norddeutsche Knödel nichtmal kugelförmig sind. Und von Fleischklößen bis Speckknödel ist alles drin.Oliver S.Y. 21:52, 3. Mär. 2010 (CET)
erl. WikiDienst ?! 23:36, 3. Mär. 2010 (CET)

Klüten

Sie Eintrag unter Plattdeutsch--MGR 22:03, 13. Jun. 2011 (CEST)

Aha. Dann ist es, wie ich vermutet habe, eine unzulässige Verallgemeinerung. Klüten sind eine bestimmte, norddeutsche Art von Mehlklößchen als Suppeneinlage. Deshalb ist „Klüten“ aber noch lange kein Synonym für Klöße aller Art. Falls ich mich irren sollte (und meine Lexika auch), dann belege das bitte mit soliden Quellen. Rainer Z ... 13:43, 14. Jun. 2011 (CEST)
Ergänzung: Dass „Klüten“ die plattdeutsche Variante des Worts „Kloß“ ist, ändert auch nichts. Es gibt noch andere dialektale Abwandlungen der zugrunde liegenden Begriffe Kloß und Knödel, die natürlich alle nichts in der Einführung zu suchen haben. Rainer Z ... 13:49, 14. Jun. 2011 (CEST)
Also wenn's bei uns Klüten gibt, gibt es keine Suppeneinlage sondern eher sowas wie Mehlbeutel. -- southpark 14:29, 14. Jun. 2011 (CEST)
Danke für die Beiträge - meine ursprüngliche Diskussion ging von der schreibweise Klüten (Speise) und Kluten (Erdschollen) aus; ich bestehe nicht auf Eintrag Klüten in der Einführung Kloß.--MGR 15:49, 14. Jun. 2011 (CEST)

Süddeutschland ?

Knödel gehören wie auch Klöße nicht zur südwestdeutschen Küche von Baden bzw. Württemberg. Daß es diese in der Pfalz gibt, ist wohl ein Relikt aus deren bayrischen Zeit. Bitte also Süddeutschland zu Südostdeutschland änden. (nicht signierter Beitrag von 79.227.170.210 (Diskussion) 18:46, 20. Mai 2013 (CEST))

Also Nocken (Gericht) bzw Gnocchi kennt man hingegen schon (auch in der Schweiz)-- visi-on 19:19, 16. Dez. 2013 (CET)

Falsches Bild

Unter dem obersten Bild steht: "Bayrische Kartoffelknödel während der Zubereitung". Das ist falsch, das sind Semmelknödel, Kartoffelknödel sehen farblich eher gelb aus, Semmelknödel dagegen eher bräunlich wie die hier gezeigten Knödel.Maxvorstadt (Diskussion) 21:11, 28. Aug. 2014 (CEST)

Nein, das sieht aus, wie selbstgemacht Kartoffelklöße, die etwas zu lange an der Luft waren und dadurch bräunlich geworden sind. Darum steht auf jeder Fertigkloß-Packung bei den Zutaten auch "Säurungsmittel" drauf, weil das (wie beim Apfel) verhindert, dass sich die Farbe ändert.--Plankton314 (Diskussion) 21:20, 28. Aug. 2014 (CEST)

Schlesische: Klesel , Klösel , Kläsel

In den heutigen Polen, gibt es noch zk 800.000 Restdeutsche ( mit und ohne Pass oder gar mit zweierlei Pass ) http://en.wikipedia.org/wiki/Germans

Vorallem in der Region Schlesien gibt es noch einen harten Kern von Restdeutschen ( Uhreinwohner bzw Indigene Völker ) http://en.wikipedia.org/wiki/German_minority_in_Poland mit eigenständiger Kultur seit dem Mittelalter erhalten ( zum Vergleich zb Breslau war über 1000 Jahre Deutsch und erst 70 Jahre Polnisch )

In dieser Region gibt es seit etlichen Jahrhunderten eine gewisse art von Klesel , Klösel , Kläsel

Deren Zubereitung in einer Pfanne stattfindet mit den heüfigen wender bzw hüpfen der ( Klesel , Klösel , Kläsel ) in der Pfanne, und am ende mit Butter übergossen werden.

( Ich und Meine Eltern + Oma und weitere angehörige ( Kreis Oppeln ) nannten die immer "Hopsa Klesel" nur weiß der Geier wie die wirklich heissen bzw in Historische Kochbüchern geführt werden bzw wurden. (nicht signierter Beitrag von 91.64.7.83 (Diskussion) 14:21, 1. Apr. 2015 (CEST))

Es wäre immer hilfreicher, wenn hier nicht irgendwelche Heimatvertriebene ihre Legenden breit treten, und mit nationalistischem Mumpitz garnieren, denn es geht erstmal nur um Lebensmittel. Die ersten Deutschen Sieder kamen zu Beginn des 13.Jahrhunderts nach Breslau, was also die Deutsche Siedlungsperiode auf maximal 800 Jahre einschränkt. Da waren die Slawen schon 300 Jahre dort, und genauso wie man diese nicht mit den Polen gleichsetzen kann, waren die angeblichen Deutschen keine, sondern bestenfalls Sprecher eines Mittelhochdeutschen Dialekts, welche hinzukamen, und gemeinsam mit den Slawen und Juden die typisch schlesische Zusammensetzung ausmachten. Für das Zuordnen eines Grundrezepts bedarf es aber ein paar mehr Anhaltspunkte, als die Zubereitung in der Pfanne.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 1. Apr. 2015 (CEST)

schweizer Küche

ich halte es für erwähnenswert, dass der Knödel in der schweizer Küche sehr unüblich ist. Man muss Knödel und Knödelteig im Supermarkt wirklich suchen. Im süddeutschen Raum kann man sich diese Tatsache kaum vorstellen. Auch, dass anstatt der Knödel als Beilage oft Nudeln gereich werden, Spagetti zum Schnitzel, Bandnudeln zum Rindsbraten. Ich habe versucht, das in einem Satz zu ergänzen. 188.61.114.249 10:03, 16. Aug. 2015 (CEST)

Hallo! Ich denke das ist schlicht Theoriefindung. Wenn es überhaupt eine eigenständige "Schweizer Küche" gibt, so ist die sehr schwach ausgebildet. Die Schweiz hat als Transitland mit geografisch ungünstigem Gebiet eine Kultur entwickelt, die viele Eigenheiten aus den Nachbarländern übernimmt. Darum kann man kaum das Thurgau mit dem Vaadtland gleichsetzen. Das Angebot von Fertigprodukten im Handel ist da auch nicht wirklich ein Merkmal. Die Migros und Coop haben/hatten übrigens Knödel/Klöße im Angebot, und sei es für die deutschen Migranten. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:01, 16. Aug. 2015 (CEST)

Varianten

Die Varianten dürften auch mit dem Bohnenknödel (Samerberger Bohnenknödel) ergänzt werden. (nicht signierter Beitrag von 85.4.88.147 (Diskussion) 08:29, 2. Okt. 2015 (CEST))

Etymologie Knödel

Dass althochdeutsch chnodo auf das Lateinische zurückgeht, ist wohl eher eine Annahme, die dadurch gestützt werden mag, dass das Wort im süddeutschen Raum vorkommt. Diese Annahme ist aber zweitrangig gegenüber einer Ableitung aus einer Gruppe germanischer Wörter, die mit Kn- beginnen, wie Knoten, Knopf, Knospe ... Das ist im Duden (Herkunftswörterbuch) nachvollziehbar dargestellt. Einen Zusammenhang zwischen ahd. chnodo und latein. nodus halte ich für möglich, jedoch nicht so wie dargestellt. Bitte besser recherchieren und dann ändern. --Haow (Diskussion) 18:29, 7. Nov. 2015 (CET)

Zur Kenntnis genommen, und abgelehnt. Es gab in der Wikipedia nicht umsonst zwei "Knödelkriege" inklusive Artikel- und Benutzersperren. Du hast eine Meinung, die ist Dir unbenommen, jedoch ist der Duden da nicht die einzige Quelle. Also spare Dir bitte eine solchen Arbeitsbefehl aus einer vermeintlich kompetenten Position. Entweder Du ergänzt, verbesserst das selbst, oder ignorierst es. Das Problem ist für mich eher, das gemäß dem Kluge das Wort erst im Spätmitteldeutsch des 14. Jahrhunderts auftaucht, während der Eintrag danach für Knolle oder Knopf bereits im Althochdeutschen des 8.Jh. auffindbar ist. Chnodo steht meiner Kenntnis nach ja erstmal nur für Knoten, was nunmal für den Bezug zu Nodus steht. Ich kann darum nicht erkennen, warum diese Beschreibung im Artikel falsch ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 7. Nov. 2015 (CET)

Klops

Da sich wieder eine Diskussion anbahnt, zur Erklärung. Nicht nur der Gorys verwendet den Begriff für Fleisch wie Fisch. Da in Deutschland jedoch zerkleinerte Innereien nicht in Hackmassen gehören, hab ich diese mit "andere Zutaten" einbezogen. Dazu gehören ebenso Bindemittel wie Ei, Semmel, Gewürze und Zwiebeln. Was hier aber den Rahmen sprengt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:24, 2. Feb. 2019 (CET)

Fränkisch.

Im Abschnitt "Etymologie", Unterabschnitt "Kloß" ist zu lesen: "Im Schwäbischen entlehnen sich die regionalen Wörter Gleeß und Gneedl, im Fränkischen zusätzlich Kließ und Glües sowie Gniedla, die teils auch in ganz Süddeutschland und angrenzenden Regionen bekannt sind, auf jeweils eine der beiden Hauptbezeichnungen Kloß bzw. Knödel." Dazu zwei Anmerkungen: Ich komme ursprünglich aus Franken. Die Bezeichnungen "Kließ" und "Glües" sind die dialektalen Formen des Wortes "Kloß". In Franken wird also auch der Begriff "Kloß" verwandt. Das gilt insbesondere von Hof, das eine Schnittmenge von Franken (Hochfranken) und Vogtland ist (Bayerisches Vogtland). Das Wort Kloß ist also NICHT nur in "Nord-, Mittel- und Westdeutschland verbreitet", sondern auch in Franken. Als Beispiel hier die Speisekarte eines Restaurants in Hof-Wöllbattendorf (Speisekarte anklicken, PDF): https://www.landgasthof-gruenelinde.de/restaurant/. 2. Die schwäbische Bezeichnung "Gneedl" und das fränkische "Gniedla" dürften - wie im Artikel bereits erwähnt - dialektale Formen von Knödel sein und solltendaher unter "Etymologie" in den Unteranbschnitt "Knödel" verschoeben werden. --2003:D5:8701:CD00:C507:27C3:46E7:444F 13:44, 6. Jan. 2022 (CET)