Diskussion:Kneipe

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Abgrenzung zum Restaurant wg. Rauchverbot: Eine Kneipe ohne Küche? Kann ich mir nicht vorstellen, das ist doch nur bei einer Bar der Fall. Selbst wenn es nur belegte Brote gibt, ist doch eine Küche erforderlich (wenn nicht unbedingt aus praktischen, so doch aus lebensmittelrechtlichen Gründen). 217.237.148.25 09:26, 17. Okt. 2007 (CEST) Es gibt hierzulande jede Menge Kneipen ohne Küchen. Manche haben noch nicht einmal Salzbrezeln. (nicht signierter Beitrag von 91.52.186.140 (Diskussion) 03:55, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Kneipe ist mit der Bar vergleichbar. Eine Küche ist nur erforderlich, wenn Lebensmittel zubereitet werden. Es gibt inzwischen die Raucherkneipe. --Kulturkritik (Diskussion) 12:37, 21. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

English language link[Quelltext bearbeiten]

"Andere Sprachen" fuer English ist ein link zu "Tavern". "Pub" waere passender. 76.97.245.5 07:15, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so. Danke für den Hinweis. Ich hab's geändert. Urbanplay 02:21, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Wortherkunft[Quelltext bearbeiten]

In der Legende links zu finden: "Schlechte Kneipschenke"

Habe auf der Legende einer Karte (siehe Bild) den Ausdruck "Schlechte Kneipschenke" in Abgrenzung zu "Gasthof" und "Brauschenke". Die Karte ist von 1750, also weit vor dem erwähntem Mittel des 19. Jahrhunderts. Es gibt eine ältere Bedeutung, die offensichtlich im negativen Bezug steht. Hat jemand da näheres Material dazu? Grüße --LutzBruno Sag's mir! 09:56, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum Glück gibts ja dafür den Kluge. Er gibt auch das 18.Jh als Ursprungszeit an. Ich zitiere mal:
  • "Zunächst als Kneipschenke, dann in Studentenkreisen verkürzt auf Kneipe. Vermutlich ist wie bei Quetsche und ähnlichen Wörtern eine Schenke gemeint, in der man eng zusammengedrückt sitzen muss." Weiter der Hinweis auf "kneipen". Dieser Begriff ist noch älter, uaus dem 15.Jh, und abgeleitet von knipen für kneifen, was aber auch zusammendrücken bedeutet.Oliver S.Y. 10:15, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
sehr schön! Danke...--LutzBruno Sag's mir! 18:11, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lt. Reinhard Pohanka, österreichischer Historiker in der Ö1-Sendung Betrifft Geschichte am 19. Juni 2011, leitet sich das Wort Kneipe ab von Canape = urspr. Verkaufsbuden der Krämer und Weinhändler im Gefolge der römischen Legionen, später auch Lagervorstädte in denen die Angehörigen der Legionäre wohnten. --TheRunnerUp 18:13, 19. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hört sich sehr weit hergeholt und unwahrscheinlich an; Vorsicht vor Klingklang-Etymologien. Außerdem sind Historiker in aller Regel keine Sprachwissenschaftler, geschweige denn Spezialisten für Etymologie. Bezeichnenderweise kann ich das genannte Wort in keinem Latein-Wörterbuch finden, was (sofern es nicht einfach falsch geschrieben ist) die Kompetenz des genannten Historikers zusätzlich in Frage stellt. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:14, 10. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Paul Haupt leitet, wenn ich die Stelle richtig verstehe, Kneipe von canipa = canaba ab und schließt das Substantiv knip als Etymologie aus (vid. Journal of the American Oriental Society, Vol. 28 (1907), pp. 108-111 - https://www.jstor.org/stable/592762?seq=2#page_scan_tab_contents).--Flo.bayer (Diskussion) 22:38, 17. Jun. 2018 (CEST) Diese Deutung ist angeblich (http://murmillo1.blogspot.com/2013/05/) auch zu finden in R. PÖRTNER: MIT DEM FAHRSTUHL IN DIE RÖMERZEIT, Gütersloh 1987, S. 75.--Flo.bayer (Diskussion) 22:58, 17. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Weiss jemand was Kneipzwang ist(war) / bedeutet? --Itu (Diskussion) 12:00, 11. Okt. 2012 (CEST) Jüngere Mitglieder von Studentenverbindungen waren früher verpflichtet, an bestimmten rituellen geselligen Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen, die man "Kneipe" nannte (wobei früher oft auch ein Zang zum Konsum von Bier oder Wein herrschte). Für ältere Mitglieder (sogenannte "alte Herren") gab es keinen Kneipzwang.--91.52.186.140 03:52, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist bei den studentischen Verbindungen und ihren Ritualen besser aufgehoben--Dermotor (Diskussion) 23:28, 14. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Grundsätzliches[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel könnte eine Überarbeitung vertragen. incl. Brauereibindung/Bierlieferungsvertrag, veränderte Konsumgewohnheiten, Bierverbrauch/Kopf, Immobilienpreise, Pacht, Rauchverbot etc. --Dermotor (Diskussion) 23:28, 14. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

penn(er)kneipe[Quelltext bearbeiten]

können wir über diesen zweifach-revert → [1] kurz reden? ich wollte keine tiefenrecherche anstellen, drei quellen dürften reichen. dem als quelle genannten TEMPO (1927)-artikel hätte ich nicht über den weg getraut, wenn er nicht eine gut recherechiert sozialstudie gewesen wäre. übrgiens, wie ich gerade erst sehe, von keinem deppen als autor geschrieben, sondern vom schriftsteller Robert Neumann.

nichts liegt mir ferner als einen neuen ausdruck zu "erfinden". (bitte das keulen-argument "TF" weglassen!) aber in diesem fall liegt mir nichts näher, als einen ausgestorbenen, sicherlich nicht nur diffamierend gebrauchten begriff von vor 90 jahren kurz und knapp in den artikel über die kneipe reinzuschreiben. grüße, Maximilian (Diskussion) 12:16, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Gut, dann reden wir mal. Also erstmal teilen wir sicher den Grundgedanken, daß hier in einer Enzyklopädie die Fachsprache und Fachkunde im vordergrund steht, und kein Wörterbuch der Umgangssprache (siehe WP:WWNI). Dein Satz kommt gleich in mehreren Punkten der Theorieetablierung bzw. Theoriefindung gleich:

  • 1. Der Zeitraum "20er Jahre" wird nicht belegt. Nur Deine im Original Research ermittelten Quellen stammen aus dieser Zeit.
  • 2. Ich zitiere mal "Lichtscheue, die der Polizei aus dem Wege gehen, verbringen die Nächte in sogenannten Pennkneipen". Also mir zeigt Lichtscheue und sogenannte, das der Journalist da keinesfalls eine enz. Grundlage legen wollte, sondern eine Alltagsreportage verfasste. Wieso meinst Du, dies sein eine "gut recherchierte Sozialstudie" gewesen? "Berliner Elends- und Verbrecherviertel" wirkt für mich als Studie weder objektiv, fundiert noch überhaupt mit einem wissenschaftlichen Ansatz verfasst.

3. Otto Nagel ist nen Weddinger Kind, kommt janz tief aus dem Kiez, das er entsprechend seine Bilder bezeichnete belegt nur die Existenz dieses Begriffes, mehr aber auch nicht. Als selbsterklärende Wortkombination steht er damit neben Hurenkneipe, Kutscherkneipe, Schlachterkneipe, Bahnhofskneipe - ohne das jeder dieser Begriffe deshalb hier erklärt gehört.

  • 4. Claus-Dieter Rath steht in der DNB mit genau einem Werk, diesem Buch. Was er dort auf Seite 150 schrieb ist also auch weder Fachkunde noch sonstwas, sondern belegt auch nur die Existenz des Begriffes, ohne das dies irgendwo fachlich definiert ist. Eigenartigerweise hat die DNB das Buch nichtmal in ihrem Bestand. Gratulation, wenn Du solch seltenes Werk besitzt.

Zusammengefasst also kein Fakt, der hier lang oder knapp reinzuschreiben ist. Gerade wenn sonst kein Wissen dazu verfügbar ist, droht die Theorieetablierung durch Wikipedia.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:40, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Berlinlastig[Quelltext bearbeiten]

Alle 3 Bilder sind aus Berlin. Zumindest eines könnte man doch durch die Abbildung einer Kneipe aus irgendeinem anderen Ort im deutschsprachigen Raum ersetzen... Gestumblindi 18:38, 20. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Schweizer Beizen[Quelltext bearbeiten]

Der Hinweis von 2004 ist nicht ganz richtig. In der Schweiz ist umgangssprachlich auch ein normales Wirtshaus eine Beiz, vgl. Schweizerisches Idiotikon, Band 16, Spalte 1657 . --Müllt-Renner (Diskussion) 08:28, 10. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]