Diskussion:Krähenmädchen

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Verzettelt[Quelltext bearbeiten]

Zetterlung oder Zetterlund <= beides kommt vor... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:08, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Danke für das Aufpassen - Freud lässt grüssen. Immer Zetterlung, habe ich angepasst, -- Achim Raschka (Diskussion) 10:13, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Monk: „Ja ich weiss. Es ist ein Segen - und ein Fluch... “ FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:15, 3. Mär. 2015 (CET) Beantworten

Abfolge[Quelltext bearbeiten]

1 Inhalt

  • 1.1 Allgemeines und formaler Aufbau
  • 1.2 Handlung
  • 1.3 Rückblicke
  • 1.4 Personen
  • 1.5 Orte der Handlung

vs.

1 Inhalt

  • 1.1 Allgemeines und formaler Aufbau
  • 1.2 Personen
  • 1.3 Orte der Handlung
  • 1.4 Handlung
    • 1.5 Rückblicke
FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:11, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Denke ich noch drüber nach. Die Handlung schreibe ich noch, kann noch ein paar Tage dauern - sie wir in meiner Arbeitsversion recht lang und ich muss dann wieder kürzen und umstrukturieren. Den Aufbau würde ich also erstmal so lassen. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:13, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Kein Problem. Ich wurde mit Reclam-Heften sozialisiert und da gab es als Hilfe immer erst die Personen und Orte - ehe es dann zur Sache ging... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:17, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich werde versuchen, die Handlungsbeschreibung bis zum Ende der Woche in einer ersten Version hier zu haben und bin dann gespannt, ob es funktioniert - parallel arbeite ich mich durch weitere Rezensionen etc. (du kannst nicht zufällig schwedisch?) und bastle entspechend an allen Teilen ... Leider habe ich den zweiten Bamnd (und natürlich auch den dritten) noch nicht gelesen - hoffe aber, dass das zur Beschreibung des erstewn nicht notwendig ist. Falls du magst kann ich dir gern ebenfalls das Buch organisieren (Literaturstipendium), vielleicht hat ja Magiers als Belletristik-Experte ebenfalls Lust, mir hier über die Schulter zu schauen oder mizuarbeiten? Gruß, -- Achim Raschka (Diskussion) 11:48, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Danke, das ist nicht nötig. Ich schaue nur ab und zu mal vorbei. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:38, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Achim, ich kann gerne mal draufschauen, bin aber froh zu hören, dass die eigentliche Inhaltsangabe noch fehlt. Im Moment ist mir das, was unter Inhalt steht, noch zu zerrissen, um die Handlung nachzuvollziehen. Und die Tabellen zu Personen und Orte sind vermutlich Geschmackssache (was heißt mir meinen Geschmack treffen sie weniger). Vielleicht verlieren sie etwas ihre Dominanz, wenn der ganze Artikel fertig ist und damit textlastiger wird. Es herrscht aber ein gewisses Übergewicht von aus der Primärquelle (also dem Buch) abgeleiteten Inhalten gegenüber Analysen aus Sekundärquellen, was ich lieber umgekehrt sehe. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 11:28, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hi Magiers, alles natürlich noch experimentell - ich bin auch ncoh nicht so glücklich mit den Tabellen ... Dass sich sehr viel - auch im späteren Text - vom Roman selbst ableiten lässt, liegt aber in der Natur der Sache bei einem 2012/14 erschienen Belletristik-Roman mit Mainstream-Anspruch - oder hast du da andere Lösungen? Die Sekundärquellen sind wohl auch am Ende noch rar im Verhältnis zum Buch, Reclamhefte und wissenschaftliche Analysen gibt es halt nicht, und auch eigene Interpretationen oder eine thematische Ausdehnung auf "Kindesmißbrauch in Romanen" möchte ich weitgehend verzichten. Wenn du Ideen hast - immer her damit.
All in all ist es ein Versuch, einen brauchbaren Artikel zu einem Mainstream-Thriller zu schreiben - für mich halt noch immer Neuland, das mir aber egrade Spaß macht und sich mit meinem 2015-Vorsatz "mehr lesen, Fokus Belletristik" gut deckt; ich hoffe einfach, dass es nicht allzusehr in die Hose gehen wirdm, und wenn ist das auch nur grenzwertig schlimm ;). Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 11:54, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Achim, ich bin auch gespannt auf das Ergebnis. Den Nachholbedarf bei der Unterhaltungsliteratur sehe ich nämlich auch, und ich bin froh, dass aktuell einige Kollegen aktiv sind, den Krimisektor auszubauen, allerdings eher bei Krimiklassikern. Sekundärquellen zu aktuellen Unterhaltungsromanen sind sicher schwierig. Manchmal kann man interessante Analysen aus den Rezensionen ziehen, bei Maigret ging das meistens (wobei sich nach 75 Maigret-Romanen da auch einiges wiederholt), auch z.B. bei den Thrillern von John le Carré mit ihrem Politikbezug. Ich weiß aber, dass Rezensionen zu aktuellen Krimis manchmal sehr dürr sind. Und wenn sie sich bei Krähenmädchen nur auf die Gewaltdarstellungen konzentrieren, wird es natürlich schwer, thematische Vielfalt reinzubringen. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:06, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe noch ein paar schwednische Texte, die ich noch auswerten möchte - und vielleicht findet sich noch was Spannendes in anderen Sprachen. Den Aspekt mit dem Gemälde bei dem schwedischen Originalcover etwa fand ich sehr spannend. As said, ich schwimme bei dem Thema noch - ist halt was anderes als meine Viecher oder Gemälde (übrigens danke für deine Munch-Initiative, auch sehr prima!). Ich probiere da jetzt einfach dieses Jahr mal ein wenig rum, Filme war irgendwie nicht so meins - ich denke, Lesestoff passt besser (und mit Randon House habe ich zumindest zu dem dortigen Bestseller-Material einen guten Zugang). Zu Krimi-Klassikern hat mich übrigens Kategorie:Werk von Edgar Wallace ziemlich erschreckt ... Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 13:23, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
+1 zu den Personen (wenn es sich um einen Roman, Comic etc.) handelt - und nicht um Päpste oder Nobelpreisträger (die lieben Tabellen!).
Ich bevorzuge den Ansatz (unter "Personen" oder "Hauptpersonen" (wenn eine Auswahl getroffen wird)
  • Vorname Nachname, sodann hier in a nutshell was er/sie ist („Troll und Vater von“, „Oberinspektorin in Salzburg“, „Schuljunge ohne Interesse für die Schule“,...), ist ein(e) ... dann Kurzbeschreibung (aus dem Werk), sodass "die Person vor dem inneren Auge Form annimmt". Der letzte Satz (von 3-4 Zeilen) gibt dann die "Philosophie" der Person wider: (Er hat vor nichts und niemandem Angst. Oder Sie kämpft stetig mit ihren Erinnerungen.
Dadurch - hoffe ich - wird die Person greifbar ... und Randfiguren, die prinzipiell austauschbar wären, bräuchte man nicht zu erwähnen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:39, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Anmerkungen aus dem Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es ein löbliches Unterfangen, zu einem aktuellen Thriller einen Artikel zu schreiben. Das wirft allerdings Probleme auf, die hier meines Erachtens noch nicht so recht gelöst sind.

Die Angaben zur Romanhandlung finde ich einigermaßen verwirrend. Ich hab einige Zeit gebraucht, um zu verstehen, dass Zetterlund und Bergmann gar keine zwei verschiedenen Personen sind, und mir ist auch nicht klar geworden, ob man das bereits in diesem Roman oder erst in den Folgebänden der Trilogie erfährt. Bei einer offenbar ja ziemlich komplizierten Handlungskonstruktion wäre es glaube ich für den Leser hilfreich, einen kurzen Überblick über die tatsächliche Handlung zu bekommen, also das, was wirklich "passiert" (bei den Literaturwissenschaftlern heißt das Fabel oder Plot), möglichst ohne allzugroße Verwicklungen und chronologisch. Dann kann man nämlich die Art und Weise, wie das erzählt wird (die Story oder den Diskurs), extra fassen - dazu würden dann so Sachen gehören wie, dass man manches erst viel später erfährt oder kapiert, was vorher schon passiert ist, dass es Rückblenden und Spannungsmomente gibt etc.; so könnte man den verwickelten Faden ein bisschen ordnen. Dafür wäre es auch sehr nützlich, wenn das Verhältnis zu den beiden Folgebänden kurz erklärt würde: Was erfährt man schon hier, was erst später; ist das überhaupt ein in sich abgeschlossener Band oder nur der erste Teil einer Serie?

Was die "Erzählweise", die Story angeht, finde ich die Angaben im Artikel gar nicht übel (so zur Kapiteleinteilung, den Kapitelüberschriften etc.). Schön wäre es noch, wenn man erführe, ob die Geschichte aus der Sicht einer Figur erzählt wird (vermutlich doch in der dritten Person, oder?) oder der Point of View und die Erzählperspektive wechseln, vielleicht sogar regelmäßig von kapitel zu Kapitel, wie das in Thrillern und Krimis öfter mal der Fall ist. Sind die "Rückblicke" in der Ichform geschrieben oder berichtet der Erzähler, was zB auf der Ksssette zu hören ist?

Die schematische Darstellung der Personen und Orte ist recht ermüdend und bringt meines Erachtens für den Artikel nicht sehr viel. Das wäre interessanter, wenn es sich auf die tatsächlich relevanten (Haupt-)Personen konzentrieren würde und wenn man zeigen könnte, dass die verschiedenen Orte eine größere Bedeutung für die "Romanwelt" haben. So wirkt es ein bisschen wie eine Statistik, ohne dass man wüsste, warum man das jetzt wissen soll.

Die Rezeption gefällt mir eigentlich ganz gut, die Zeitungskritiken sind vermutlich auch das einzige Unabhängige, was es zum Lemma gibt. Die Darstellung "klebt" allerdings ein bisschen an den einzelnen Quellen. In der Einleitung wird ja angedeutet, dass das Buch mit Stieg Larssons Trilogie verglichen wurde; später kommt ja noch Jussi Adler-Olsen, da gibt es ja eine richtige Welle, von der die Trilogie offenbar nur der bisher letzte Ausläufer ist. Wenn man es schaffen könnte, die Darstellung der Rezeption ein bisschen daran aufzuhängen und ihr so noch ein bisschen mehr einen roten Faden zu geben, fände ich das hilfreich. Die Stichworte fallen ja: Überbietungswettbewerb, brutaler Umgang mit dem Thema Kindesmissbrauch usw.; andererseits wird ja auch behauptet, der Roman wolle "Gewalt gegen Kinder anprangern", was Krekeler irgendwie nicht so richtig glauben will ("angeblich gesellschaftskritisch"). Allerdings droht dann immer "Theoriefindungsgefahr", denn dazu würde es sich anbieten, allgemeinere Texte zu neueren Thrillern und speziell den "Schweden" hinzuziehen, aber ganz ohne TF geht es meines Erachtens bei so einem Artikel eh nicht. Wie gesagt, dieser Teil ist auch so eigentlich ganz gelungen.

Noch zwei Kleinigkeiten, die mir auffielen: Das Martinson-Motto ist meines Erachtens grauenhaftes Deutsch (weiß nicht, ob Wibke Kuhn das auch übersetzt hat). Ob der Literaturnobelpreisträger wirklich auch auf Schwedisch so schrieb? Würde mich mal interessieren (soll keine Kritik sein). Ich kann ein bisschen Schwedisch (hab das vor Jahrzehnten mal gelernt und das meiste wieder vergessen); wenn Du das Originalzitat findest (bzw. vielleicht begeb ich mich auch mal auf die Suche), würde ich mir das gern mal anschauen. Und: "Der schwedische Schriftsteller Jean Bolinder beschrieb die Trilogie im Dast-Magazine als atemloses und gehetztes Meisterwerk, das immer nach Neuem jagt und in den Lesern das kollektive Unbewusste nach Carl Gustav Jung entfaltet." Wenn ich mir den verlinkten Text angucke, scheint mir vor allem das mit dem kollektiven Unbewussten ein bisschen anders gemeint zu sein: en berättelse som utspelas i vad Jung kallar Det kollektiva omedvetna, dvs inne i oss alla, das sollte m.E. heißen: eine Erzählung, die sich in dem abspielt ("utspelas" ist s-Passiv und hier sicher reflexiv gemeint), was Jung das kollektive Unbewusste nennt, also in uns allen. Und jagen nicht wir (Bolinder zufolge) atemlos durch die Buchseiten, um endlich mehr zu erfahren?--Mautpreller (Diskussion) 22:44, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Mautpreller, danke für die ausführliche Kritik (und dafür, dass du dir für das Krähenmädchen als reisserisch-modernes Machwerk so viel Zeit genommen hast) - ich lasse die Kritik mal ein wenig sacken und versuche dann, die für mich umsetzbaren Punkte ein wenig mehr zu optimieren. Da ich selbst kein schwedisch kann und entsprechend bei Bolinder auf google.translate angewiesen war (sv -> en, da sv -> de eine Katastrophe ist), würde ich mich sehr freuen, wenn du an der Stelle selbst Hand anlegst (was du natürlich gern auch an an anderen Stellen tun kannst).
An die Lösung von dem mir greifbar (klebrig) Dargestellten in Richtung TF mag ich mich ohne das literaturwissenschaftliche Handwerkzeug nicht so richtig heranwagen - remember, I'm biologist und würde eigene Interpretationen gern vermeiden Insofern bleibe ich erstmal an den Stellen nicht mutig.
Über den inhaltlichen Teil muss ich nachhirnen - zumindest für mich scheint der Aufbau plausibel, ebenso wie offenbar für Nicola, die die einzige mir bekannte WPianerin ist, die das Buch bisher auch gelesen hat (ich kann es gern weiteren Lesern zur Verfügung stellen) - und ja, die Handlungen sind verwirrend und die Autoren lieben das Spiel mit der Schizophrenie. Bei den Personen- und Ortslisten habe ich tatsächlich eine gewisse Vollständigkeit zumindest der mir zentral erscheinenden Orte und Personen versucht - also eher einen Glossarcharakter, um dem Leser ein Nachschauen zu ermöglichen.
As said - Danke! Da das auch nicht der letzte Belletristikroman bleiben soll, zu dem ich schreibe (siehe Blind (Roman); lässt sich halt prima mit meinem Vorsatz verbinden, wieder mehr Nicht-Fachbücher zu lesen) nehme ich hier auch einiges für die Zukunft mit. -- Achim Raschka (Diskussion) 23:10, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich schau mal, ob ich Zeit finde wegen der schwedischen Texte. Hab zZ leider sehr viel im RL zu tun. - Zur Handlung: Es sollte ja gerade für jemanden verständlich sein, der den Thriller nicht gelesen hat. Ich glaube, da wäre es ganz gut, sich ein bisschen Abstand von der Art und Weise zu erarbeiten, wie die Geschichte erzählt wird. An der Stelle finde ich ein Schema eigentlich gar nicht so schlecht: Was passiert eigentlich wirklich in diesem Roman, jenseits aller erzählerischen Verwirrtaktik? Wie lange dauert das (also die "erzählte Zeit")? Und dann erst: Welche Tricks wenden die an, um die Sache spannend zu mnachen? Was verraten sie wann, was erfährt man nicht, weil man zwar das Innenleben bestimmter Personen kennt, aber das anderer eben nicht (hier wohl dadurch kompliziert, dass vor allem die Hauptfigur ihr eigenes Innenleben gerade nicht kennt)? Während man die Fabel, die eigentliche Handlung, als das Grundgerüst des Romans verstehen kann, sind die erzähltechnischen Tricks eben Technik, bestimmte Verfahren, die die anwenden. Die kann man beschreiben: Was weiß ich als Leser eigentlich wann, was wird mir vorenthalten, mit wessen Augen sehe ich die Romanwelt? - Gerade in Rückblenden, aber auch in der Erzählgegenwart werden in Krimis (und natürlich nicht nur dort) verschiedene Redeformen benutzt. Es gibt nicht nur die Erzählerrede (ein ungenannter oder genannter Erzähler berichtet in der dritten Person, was passiert und evtl. auch, was jemand denkt und fühlt, wobei er oft nicht allwissend ist, sondern nur manches weiß), sondern auch die direkte (Dialog-)Rede und vor allem solche Dinge wie Innerer Monolog und Erlebte Rede, wo der Erzähler in unterschiedlichem Maß zurücktritt gegenüber der Figuren-Innenperspektive. Kommt das (öfter, als regelmäßiges Stilmittel) vor? Die Kassette stellt eine weitere Redeform dar, einen Bericht einer Figur (in früheren Romanen besonders beliebt als Brief oder Tagebuch). Solche Fragen könnte man, auch ohne lit.wiss. "Handwerkszeug", an die Erzählform stellen.
Ehrlich gesagt, ich möchte das Buch nicht lesen, es ist nicht mein Geschmack. Die "alten" Schwedenkrimis von Sjöwall/Wahlöö habe ich dagegen gern und zum Teil mehrfach gelesen (hab übrigens den Verdacht, dass daher die Geschichte mit dem "Gesellschaftskritischen" kommt, das bei Schwedenkrimis fast reflexhaft in den Zeitungskritiken landet).--Mautpreller (Diskussion) 09:36, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nicht lesen ist vollkommen o.k., davon ging ich auch nicht aus. Ein paar Kleinigkeiten zur Erzählperspektive und Chronologie habe ich ergänzt - an einem Schema werde ich mich mal erstmal bei einem weniger komplexen Werk (Frankenstein – Das Gesicht oder Schwarzfall) versuchen, bevor ich hier rangehe - ich denke, ein Zeitstrahl zu den Handlungsträngen und einer zum Leben von Victoria/Sofia (rekonstruiert aus den Rückblicken) könnte spannend sein, ich hirne mal drüber nach. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 12:05, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Bolinder[Quelltext bearbeiten]

Zwei Fragen: Bolinder schreibt einen Absatz über die Danksagung des Romans. Während bes. englischsprachige Krimiverfasser gern allem und jedem Erdenklichen für ihre Hilfe dankten, heiße es hier: "Tack till: Inte en jävel", wörtlich: Dank an: nicht einen Teufel. Also wohl etwa: an keine Menschenseele? Bin nicht sicher, so gut ist mein Schwedisch nicht. Aber "jävel" und "jävlig" sind ganz übliche Kraftausdrücke in Schweden, etwa wie "verdammt", zB "gubbjävel", alter Teufel, ist sowas wie "Arschloch" (kommt bei Sjöwall/Wahlöö öfter vor). Gibt es diese Danksagung auch in der deutschen Fassung?

Und: Er spricht davon, wir fühlten uns wie das Kind "vid julväggen", "an der Weihnachtswand", und zugleich wie die Erachsenen vor der Weihnachtswand. Ein Julvägg ist wohl so etwas: http://1115atorp.moobis.se/files/2013/12/image8-620x465.jpg. Wie kommt er darauf? Gibt es das evtl. im Roman?--Mautpreller (Diskussion) 11:05, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Das zweite hab ich jetzt kapiert, es ist etwas anderes gemeint, nämlich das Titelbild des dritten Romans auf der Basis einer Tuschezeichnung von Larsson, wo er als Kind am Vorabend von Weihnachten an der Tür lauscht und glotzt, voller Erwartung, was es da geben wird, freilich verändert ("die kleinen süßen Kinder sind zu Grotesken geworden, zu syphiliszerfressenen Mäusen, zu halbverwesten Kadavern"). Dh wir stehen als "Kind in uns" vor der Wand des "Weihnachtszimmers" und zugleich sind wir als Erwachsene drinnen ("innanför väggen").--Mautpreller (Diskussion) 11:15, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hi Mautpreller, zum ersteren: Eine Danksagung ist in der deutschen Version nicht enthalten, nur eine kurze Widmung: „Zur Erinnerung an eine Schwester“. Deine Bearbeitung von dem Bollinger-Abschnitt finde ich sehr gut, danke dafür.
Den dritten Band habe ich bislang gar nicht gelesen, entsprechend kann ich die Weihnachtswand noch nciht zuordnen - im Krähenmädchen selbst gibt es zumindest keinen Bezug dazu, der einzige Bezug zu Weihnachten besteht darin, dass Sofia Zetterlund den Betrug von ihrem Ex Janne an Weihnachten / Neujahr entdeckt.
Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 07:37, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
An anderer Stelle heißt es, dass alle drei Bände mit dieser Danksagung endeten. Interessant, wenn das in die deutsche Fassung nicht übernommen wurde. (Wenn nötig, suche ich es nochmal raus.)--Mautpreller (Diskussion) 09:44, 22. Mai 2015 (CEST) Sist i Kråkflickan står: “Tack till: Inte en jävel” (hier), also: als letztes steht in Kråkflickan: Dank an keinen Teufel.--Mautpreller (Diskussion) 10:05, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich schaue heute abend nochmal, ob das evtl. am Ende des dritten Bands steht. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:55, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Martinson[Quelltext bearbeiten]

Hier das Buch, aus dem das Zitat stammt: https://books.google.de/books?id=PjthAgAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false . "Dunkelt är vårt liv. Stor vår medfödda besvikelse – vilken gör att så många sagor överhuvud blomma i Skandinaviens skogar – dystert kolnar vårt hjärtas hungereld. Många bli kolvaktare vid sitt eget hjärtas mila; lägga i fördrömmelsens krymplingsskap örat till och höra hur det susande förbrinner."--Mautpreller (Diskussion) 12:11, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Sinngemäß ist die Übersetzung sicherlich richtig, aber sie wirkt sprachlich sehr ungelenk. Das spachliche Bild ist ein Kohlenmeiler, in dem der "Hungerbrand" des Herzens düster vor sich hinkohlt. Und dann so ungefähr: "Viele werden Kohlenwächter (Köhler) am Meiler ihres eigenen Herzens; sie halten, im Krüppelzustand des Dahinträumens, das Ohr daran und hören, wie es brausend verbrennt (von der Glut verzehrt wird)." "Hungereld", ein sehr seltenes Wort, womöglich von Martinson selbst erfunden, scheint so etwas wie einen "bedürftigen" Brand zu meinen (wohl unter geringer Sauerstoffzufuhr, wie im Meiler), der nach etwas zum verzehren "hungert" und es gierig ergreift. --Mautpreller (Diskussion) 14:36, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Mmh, im Prinzip ähnlich, im Detail anders - ohne es zu überprüfen würde cih annehmen, dass die Übersetzerin eine vorliegende Übersetzung des Martinson-Werks genommen hat.
Hungerelden ist ja auch zugleich der Originalname des zweiten Bandes - der allerdings in Deutschland den Titel Narbenkind bekam. -- Achim Raschka (Diskussion) 07:43, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Figur des kleinen Martin[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es bei Martin sehr wichtig zu erwähnen, dass er erheblich jünger als Victoria ist, und in seiner Entwicklung zurückgeblieben, so dass zwischen den beiden eher ein geschwisterliches, bzw. durch Victoria beschützendes Verhältnis entsteht. Die Formulierungen "ihr Freund" oder "Jugendfreund" hören sich sehr nach Liebesbeziehung an, wodurch ein falscher Eindruck enstehen könnte. --Susannah Dean (Diskussion) 15:29, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Susannah Dean, erstmal prima, dass du hier bist und Interesse am Artikel und offensichtlich den Roman auch gelesen hast. Du darfst gern Ergänzungen und Korrekturen vornehmen - wenn es kritische Punkte sind, können wir die gern diskutieren.
Zum angemerkten Punkt: Dass er deutlich jünger ist, können wir gern ergänzen - aber ist er "in seiner Entwicklung zurückgeblieben"? Das habe ich evtl. überlesen.
Der Fairness halber weise ich mal auf das laufende Review hin - dort wird angeregt, die Personenbeschreibungen in einen neu zu schreibenden Artikel zur Viktoria-Bergmann-Trilogie auszulagern, den ich zum Wochenende konmpilieren möchte (gern mit Hilfe, ich habe die beiden Folge-Teile noch nicht gelesen.)
Gruß, -- Achim Raschka (Diskussion) 15:53, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Review[Quelltext bearbeiten]

Ich stelle mal den Artikel zu dem aktuellen Bestseller-Roman Krähenmädchen hierzu. Den Artikel habe ich im Rahmen des letzten Schreibwettbewerbs geschrieben und für mich damit zugleich eine Matritze für zukünftige Belletristik-Werke gebastelt (ein Bereich, der imho im Vergleich zu anderen Popkulturthemen wie Filmen, Fernsehserien und Musik noch sehr unterrepräsentiert ist, vor allem wohl aufgrund des zeitlichen Aufwands durch die Lektüre). Ich habe bereits etliche gute Hinweise von Benutzer:Mautpreller bekommen, über die ich noch nachhirne und die ich teilweise auch bereits umgesetzt habe. Ich würde mich sehr über weiteres Feedback und auch aktive Hilfe freuen - mittelfristiges Ziel wäre eine Kandidatur zu einem lesenswerten Artikel im Spätsommer/Herbst. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 11:26, 26. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Zu dem Roman gibt es keinen Artikel in anderen Sprachen, nicht einmal in Schwedisch?--Stegosaurus (Diskussion) 13:52, 26. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

@Stegosaurus: Nein; In Schwedisch gibt es nur sv:Jerker Eriksson und sv:Håkan Sundquist sowie sv:Victoria Bergmans svaghet, in französisch noch zusätzlich fr:Erik Axl Sund - alles also wenig hilfreich, musste mir alles selbst erarbeiten ;) ... Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 14:27, 26. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ich bin der Meinung, dass es in dem Abschnitt Rezeption zu oft um die Trilogie geht und nicht um den Roman als solchen. Die Angaben wären somit in einem Artikel namens Victoria-Bergmann-Trilogie besser aufgehoben. Im Abschnitt Veröffentlichungen könnte man noch die E-Book-Ausgabe erwähnen. Im Abschnitt Rezeption ist zu lesen, dass das Coverbild ein Mädchen mit aufgesetzter Maske enthält, allerdings sehe ich das in dem Coverbild am Artikelbeginn gar nicht.--Stegosaurus (Diskussion) 09:10, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Hi again, die Rezensionen beziehen sich tatsächlich in der Regel inhaltlich auf den ersten Band, der damit natürlich auch der Start der Trilogie war und diese dann direkt mit einbeziehen - eine Rezension, die die Trilogie vollständig inhaltlich betrachtet, kommt eigentlich nicht vor (muss ich vielleicht differenzierter darstellen). Das Coverbild bezieht sich auf die schwedische Originalausgabe (hatte ich in der Bildunterschrift drin, habe ich jetzt auch im Text geschrieben) - ich finde es schade, dass die deutsche Ausgabe ein dagegen etwas nichtssagendes Cover hat. E-Book werde ich ergänzen, danke -- Achim Raschka (Diskussion) 09:36, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Also ich finde nachwievor, dass zuviel des Textes für die Trilogie gilt und deshalb lieber in einem Trilogie-Artikel stehen sollte. Es betrifft folgenden Text: Die Victoria-Bergmann-Trilogie wurde 2012 mit dem Spezialpreis (Specialpris) der Schwedischen Krimiakademie ausgezeichnet.[1][2] Die Bücher wurden international übersetzt und wurden in verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, zu Bestsellern. Nach Angaben auf der offiziellen Website des Autorenduos und der Website der schwedischen Promotion-Agentur Salomonsson Agency wurden die Veröffentlichungsrechte für die Romane an fast 40 internationale Verlage verkauft.[3][4] In einigen dieser Länder sind die Bücher bereits erschienen, in anderen werden sie in den nächsten Monaten oder Jahren auf den Markt kommen. Der schwedische Schriftsteller Jean Bolinder beschrieb die Trilogie im Dast-Magazine als „heimtückisch schillerndes Meisterwerk“. Sie zwinge den Leser, atemlos durch die Buchseiten zu hetzen. Er stellt heraus, dass es sich bei den Romanen nicht um gemütliche Krimis handelt, sondern vielmehr um eine Angst einflößende und verwirrende Geschichte. Sie spiele im Jung’schen kollektiven Unbewussten und damit in „unser aller Innerem“. Die Leser identifizierten sich sowohl mit dem „Kind in uns“ und seiner Anklage gegen die ganze Welt als auch mit ihrem erwachsenen Ich, gegen das die Anklage gerichtet sei.[5] In Deutschland erschienen die drei deutschen Übersetzungen 2014 im Abstand von wenigen Monaten beim Goldmann Verlag. Die Übersetzungen stammen von der Übersetzerin Wibke Kuhn, die auch die Millennium-Trilogie von Stieg Larsson und andere Bestseller aus dem Schwedischen übersetzte. ... Narbenkind erreichte am 29. September 2014 sogar nach wenigen Wochen Rang 1 der Liste[7] und Schattenschrei stieg am 24. November 2014 nach Erscheinen direkt auf der Spitzenposition ein.[7] Alle drei Bände befinden sich seit mehreren Wochen in den Top 10 der Liste. ... Danach beschreibt er die Trilogie als „Blutsuppe bisher nie dagewesenen Ausmaßes“ und als Produkt zweier wütender ehemaliger Punk-Rocker mit einem Buch, „das Stieg Larsson und eigentlich alle skandinavischen Schauder-und-Schreckensspezialisten wie zartbesaitete Waisenknaben dastehen lässt“, ... In den Vereinigten Staaten soll die Trilogie erst im Frühjahr 2016 erscheinen,[12] die Rechte liegen hier bei dem zu Random House gehörenden Verlag Alfred A. Knopf, Inc..[4] Der große internationale Erfolg der Trilogie führte dazu, dass die Geschichte auch für eine Verfilmung interessant wurde. Noch bevor die Bücher in den Vereinigten Staaten erschienen, sicherten sich die Tomorrow Studios von Marty Adelstein zusammen mit dem ITV Studios die Filmrechte an den Büchern und veröffentlichte Pläne, die Geschichte als Fernsehserie zu verfilmen. Die Produktion und Regie sollen dabei neben Adelstein Becky Clements als Präsident der Tomorrow Studios sowie der Regisseur Michael London übernehmen.[12]--Stegosaurus (Diskussion) 19:39, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Fraglich ist auch, ob es sinnvoll und nötig ist, die Figuren des Romans hier (im Abschnitt Personen) alle aufzulisten und vorzustellen. Immerhin kommen zumindest die zuerst genannten drei auch in den anderen Romanen der Trilogie vor. Deshalb sollten auch diese Figuren lieber im Trilogie-Artikel stehen. Bei Episodenartikeln von Fernsehserien stellt man schließlich auch nicht die Hauptfiguren nochmals vor, denn die werden gewöhnlich im Serienartikel (und ggf. im Staffelartikel) schon vorgestellt.--Stegosaurus (Diskussion) 07:30, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich werde - wahrscheinlich nicht vor dem Wochenende - mal einen Artikel zur Victoria-Bergmann-Trilogie anlegen; bisher hatte ich dies eigentlich vermeiden und die Handlung auf die drei Einzelromane verlagern wollen, da die Bezeichnung der Trilogie eher selten genutzt wird (vor allem im Marketing) und es auch beim literarischen Vorbild, der Millennium-Triologie von Stieg Larsson nur Artikel der Einzelromane gibt. Wie ich da mit den Personen umgehe, weiß ich noch nicht; die Auslagerung würde ich dann erst mittelfristig machen.
To be honest: Ich habe die beiden anderen Teile noch nicht gelesen (hatte ncoh keine Lust drauf), auch wenn sie hier im Regal stehen, und werde den zweiten Band wohl mit in den Urlaub nehmen; dabei hatte ich bewusst gehofft, den ersten Teil ohne den Eindruck der Fortsetzung isoliert besser beschreiben zu können. Nun gut: ich melde mich, wenn der Trilogie-Artikel angelegt ist und schaue dann mal weiter - danke, dass du dranbleibst. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 07:59, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
OK, verstehe. Zur Millennium-Trilogie fehlt zweifellos auch noch ein eigener Artikel auf Deutsch. Immerhin gibt es den schon in über 20 anderen Sprachen.--Stegosaurus (Diskussion) 08:53, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

@Achim Raschka: Seit über einen Monat keine aktivität in diesem Review, kann man es beenden?--JTCEPB (Diskussion) 18:21, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe es im Auge, aber in den letzten (und auch nächsten) Wochen nur begrenzt Zeit für den Artikel und vor allem dem potenziellen Neu-Artikel zur Trilogie. -- Achim Raschka (Diskussion) 20:09, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Eigentlich könnte das Review den Regeln zufolge nun beendet werden. Wegen der (wohl sommerbedingten) Flaute an neuen Review-Artikeln hätte ich allerdings auch nichts dagegen, das Review vorerst stehen zu lassen.--Stegosaurus (Diskussion) 20:37, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Lass mich erstmal nach Hause kommen - bin auf dem Zwischenstop von Wacken nach Hause. Vielleicht hast du ja Lust, dir zwischenzeitlich mal Knockemstiff anzusehen, den ich im Urlaub (zu Ende) gelesen und als next part meiner Belletristik-Reihe geschrieben habe ... Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 20:50, 2. Aug. 2015 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 00:32, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten