Diskussion:Kriegskind (Deutschland)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Anselm Rapp in Abschnitt Zweiter Weltkrieg und Ukraine-Krieg
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Literatur[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich schlage vor, Fachliteratur und Belletristik voneinander zu trennen.--TennisOpa (Diskussion) 19:14, 17. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Kriegskind-Romane, die ich kenne, haben mit "Belles Lettres" ohnehin wenig zu tun, sondern enthalten sehr viel Sachinformationen. Und die Literaturliste soll ja ohnehin kurz gehalten werden (WP:LIT). Aber Du könntest die Liste ja mal hierher kopieren und probeweise aufteilen. (Trümmerkind von Mechtild Borrmann könntest Du noch reinschummeln.) Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:37, 17. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zeitzeugen – Neuköllner Kriegskinder[Quelltext bearbeiten]

@Iwesb: Du hast den Abschnitt "Zeitzeugen" gelöscht. Das Argument, dass die Ausstellung nicht nicht eröffnet ist, halte ich für einigermaßen stichhaltig, dass die enzyklopädische Relevanz nicht erkennbar sei, nicht, und vorhandene Rezeption halte ich für keine Bedingung, über die Ausstellung zu schreiben. Wie soll denn die aussterbende Kriegskinder-Generation noch zu Wort kommen, wenn man ihr – Entschuldigung − den Mund verbietet? Für die weitere Arbeit am Artikel bzw. die Wiedersichtbarmachung der Zeitzeugen, hier einige Links:

Weitere Zeitzeugen außerhalb Neuköllns wären natürlich wünschenswert, aber sie sind eben rar geworden. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:46, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Anselm, wir haben hier einen Enzyklopaedieartikel ueber Kriegskinder in Deutschland. Dieser Artikel soll "der Welt" erklaeren, was sein Lemma ist. Das tut er anhand von Sekundaerliteratur ziemlich ausfuehrlich und gut. Wir stellen Themen aber nicht anhand von Einzelschicksalen dar (Biografien natuerlich ausgenommen), denn diese sind in aller Regel viel zu verschieden, um einen vollstaendigen Ueberblick zu erhalten. Lokale Ausstellungen, wie die hier gegebene, erfuellen einen voellig anderen Zweck. Sie lassen einzelne Stimmen dieser "aussterbende[n] Kriegskinder-Generation noch zu Wort kommen". Sie sind wichtig, denn niemand will dieser Generation "den Mund verbieten", ganz im Gegenteil. Aber sie sollten hier - in dieser, unserer Enzyklopaedie - erst dann aufgefuehrt werden, wenn sie - lass es mich lax formulieren - "ganz doll Aufmerksamkeit" erregt haben. Es ist nicht Sinn und Zweck der WP, diese Aufmerksamkeit zu erreichen. Und Nein, wir sind wirklich kein Veranstaltungskalender, die angegebenen Links sind enzyklopaedisch voellig wertlos. Dritte Meinung steht dir selbstverstaendlich offen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:44, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich kriege immer die Krätze, wenn einzelne Wikipedianer schreiben: Wir tun dies, wir lassen jenes. Belege bitte, dass wir Themen nicht anhand von Einzelschicksalen darstellen. Es ist ja geradezu ein Merkmal der Kriegskinder, dass sie nicht "ganz doll Aufmerksamkeit erregen". Du reitest Prinzipien und entfernst dabei wichtige Inhalte. (Die Links waren einfach als Hinweise, nicht unbedingt zur Aufnahme gedacht. Da kommt schon noch was nach der Eröffnung.) Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:05, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Fuers Protokoll: @Anselm Rapp: Das ist die inhaltliche Aussage von Wikipedia:Belege#Grundsätze, #1. Persoenliche Erfahrungen und Erzaehlungen sind keine "zulaessige Informationsquelle" fuer WP. Und da dies eine geltende Richtlinie ist ("Artikel", zweiter Punkt) halten wir, also diejenigen, die versuchen hier Enzyklopaedie zu schaffen, uns auch daran. Gruss -- Iwesb (Diskussion) 09:26, 9. Jan. 2020 (CET)Gekuerzt. -- Iwesb (Diskussion) 11:33, 9. Jan. 2020 (CET) Beantworten
"Per 'Projekt statt Ausstellung' geloest.", schreibst Du in Deinem Erledigt-Baustein. Mein Kommentar: Deine Löschung halte ich für destruktiv, Benutzer:Poupou l'quourouces Lösung für konstruktiv. Die Grundsätze und Richtlinien lassen halt Spielraum im Umgang miteinander. Auch beim Setzen von Erledigt-Bausteinen. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:12, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Eine Ausstellung über persönliche Erfahrungen ist etwas anderes als persönliche Erfahrungen pur. Ich kam zum Artikel, um den Abschnitt eventuell zu korrigieren – weg war er. Eine bessere Möglichkeit als Löschen von Zukünftigem wäre Unsichtbarmachen. Da bliebe die Korrigierbarkeit für den Quelltextleser erhalten, die Vorabinformation auch. Nichts für ungut. --Ute Erb (Diskussion) 12:17, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Noch etwas in diesem Zusammenhang: Ich lese im Artikel „Rommee“, in den Links jedoch „Rommel“ für dieselbe Ina. Wie kommt das denn? --Ute Erb (Diskussion) 12:21, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Ute Erb: Da kann ich nur vermuten, dass Kollege Freud da nachwirkt :-) Rommee ist korrekt. Zum "Unsichtbarmachen": Hatte ich mir ueberlegt, aber a) vergisst die Versionsgeschichte nichts und b) musste der Gesamtartikel bearbeitet werden, da die fehlerhaften Refs sonst nicht in der Vorschau auftreten (siehe spaetere Bearbeitung durch Kollegen Tsor). Und das war mir dann doch zu muehsam. Erle entfernt, es scheint noch Diskussionsbedarf zu bestehen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:58, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

{-{Erledigt|1=Per "Projekt statt Ausstellung" geloest. -- Iwesb (Diskussion) 09:26, 9. Jan. 2020 (CET)}}Beantworten

Zeitzeuge Biermann[Quelltext bearbeiten]

Ich würde im Abschnitt Zeitzeugen gern folgenden Text einfügen und zwar, weil zeitlich früher, vor dem Absatz mit dem Kunstprojekt:

Als in Deutschland prominentes Kriegskind und Zeitzeuge widmete Wolf Biermann in seiner 2016 erschienenen Autobiografie – Warte nicht auf bessre Zeiten! – ein gesondertes Kapitel seinen Erinnerungen an die Hamburger Bombennächte im Jahr 1943, die unter dem militärischen Codenamen Operation Gomorrha erfolgten.[1]

Das sieht zwar wie ein sog. Einzelschicksal aus, ist es aber nicht. Statt desssen hat ein Einzelner in Worte gefasst, was zehntausende erlebt haben. In Google-Books der Abschnitt 5. Hat jemand etwas dagegen? MfG --Andrea (Diskussion) 11:06, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

  1. Wolf Biermann: Englische Bomben, wie Himmelsgeschenke. In: Warte nicht auf bessre Zeiten! Die Autobiographie. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07473-2, S. 35–43 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 8. Januar 2020]).
Ich möchte Dich ermutigen, Andrea. Dein Argument, dass ein Einzelner in Worte gefasst hat, was zehntausende erlebt haben, entspricht voll meiner Meinung hinsichtlich vermeintlicher Einzelschicksale. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:29, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Kein Einwand, ist schliesslich "relevante Literatur". Aber ich gebe zu Bedenken, dass damit zahlreiche weitere Kriegserlebnisse hier zur Auffuehrung gelangen koennten. Und wer moechte entscheiden, auf welche Auswahl beschraenkt werden soll? Evtl. eine untergeordnete Liste Kriegskind (Deutschland)/Liste von Kriegsbiographien, auf die von hier verwiesen wird? MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:38, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: Falls unklar ist, was ich befuerchte: Wer wollte dann so unterschiedliche Eintraege wie Lothar-Günther Buchheim, Günter Grass, Hardy Krüger, Leni Riefenstahl oder Helmut Schmidt aussortieren? Und das sind nur die, die mir zu allererst einfallen, da hochprominent. -- Iwesb (Diskussion) 12:13, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Buchheim (geb. 1918), Riefenstahl (geb. 1902), Schmidt (geb. 1918) → Kriegskinder? Haben Krüger und Grass denn über ihre Kriegskindheit geschrieben? Doch gegen eine Liste spricht wohl nichts. Mag anlegen, wer mag. --Andrea (Diskussion) 13:43, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ok, keine Kriegskinder, aber "Zeitzeugen". Aber gut, wenn man auf die Generation der 1925 bis 1945 geborenen einschraenkt, dann bleiben dennoch weitere Prominente (z.B. Hallervorden, Fuchsberger, s. [1]). Von unzaehligen "Namenlosen", die schriftstellerisch ihre Traumata zu ueberwinden suchten, mal abgesehen.
Noch ein Nachtrag zum Kunstprojekt und dem a.a.O. geaeusserten "da wird schon noch was kommen": Das ist nicht das erste und nicht das einzige Projekt dieser Art (allerdings - naturbedingt - wohl eines der letzten). Exemplarisch moechte ich das Projekt »Kriegskinder -- Lebenswege bis heute« des Anne-Frank-Zentrums anfuehren, das man inzwischen nur noch in den Archiven findet (Hauptseite oder auch hier). Es kann durchaus sein, dass da "noch etwas kommt", es mag allerdings auch sein, dass eben nicht. Solche Projekte sind IMO wirklich wichtig, aber ich vermag die zur Aufnahme in eine "auf ewig" angelegte Enzyklopaedie notwendige "zeitueberdauernde mediale Beachtung" derzeit nicht zu erkennen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:05, 10. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Sicherlich hat die Belastung der Eltern[Quelltext bearbeiten]

sich auch auf die Psyche der Kinder deutlich ausgewirkt. Das sollte man nicht vergessen. Mitscherlich: "Die Unfähigkeit zu trauern". Wenn ich nur daran denke, was die Eltern, manchmal nur der Vater oder nur die Mutter ganz allein, über Wochen und Monate, Tag und Nacht, bei ihrer Flucht oder Vertreibung, z.B. aus Niederschlesien, teils mit bis zu fünf minderjährigen Kindern, durchgemacht haben (Hunger, Not und Elend pp.) , ehe sie eine notdürftige Unterkunft in Westdeutschland gefunden hatten, erstaunt es mich außerordentlich, dass sie nicht ihrem Leben gewaltsam ein Ende bereitet haben. nur so am Rande.--Hopman44 (Diskussion) 08:33, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ja und zwar im Rahmen der Transgenerationalen Weitergabe. Ich werde darüber nachdenken, wie ich das noch einbauen kann. Insofern: Dank für den Tipp. --Andrea (Diskussion) 09:13, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Done. --Andrea (Diskussion) 09:44, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zweiter Weltkrieg und Ukraine-Krieg[Quelltext bearbeiten]

Etwas Material:

(Teils hinter Bezahlschranke.) Das Thema steht im Raum. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 22:08, 6. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ja. Doch ich würde vorschlagen, diese Links hier auf der Diskussionsseite des Atikels geparkt zu lassen und das nicht einzuarbeiten. Ist doch sehr heikel. Falls unverständlich sein sollte, was ich meine, lies mal die Kommentare auf der Panorama-Seite. Da sollten wir vielleicht doch besser wissenschaftliche Quellen abwarten. Aber das ist nur (m)eine Meinung. Gruß --Andrea (Diskussion) 07:41, 7. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Danke, Andrea, ich habe gehofft, dass Du meinen Lockruf hörst und ihm folgst. Zur Einarbeitung halte ich mein bisheriges Material auch nicht geeignet. Es soll mehr ein Hinweis sein, dass offenkundig Handlungsbedarf besteht (heute ist schon wieder ein umfangreicher Artikel in der Süddeutschen, leider nicht online), und ein Aufruf an alle, die Augen bezüglich geeigneten Materials offenzuhalten. Grüße, --Anselm Rapp (Diskussion) 09:40, 7. Mai 2022 (CEST)Beantworten