Diskussion:Kritik/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von FelaFrey in Abschnitt Revert
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Kritik

Folgendes solle wieder in einer Form eingebaut werden. positive Kritik: (ein Lob); negative Kritik: (eine Beanstandung); konstruktive Kritik: (eine Bewertung/Hinterfragung); destruktive Kritik: (eine simple Beanstandung/ abschätzigen Bemerkungen, Killerphrasen) Ein Kritiker

Kei!Nes!Falls! Das sind alles schon Bewertungen, die in dem Kritikbegriff selbst noch gar nicht angelegt sind!!! 82.83.52.80 23:40, 30. Sep 2005 (CEST)

Wieso? Was stört dich denn an dieser Differenzierung des allgemeinen Kritikbegriffes?--Keigauna 20:31, 16. Okt 2005 (CEST)

Destruktive Kritik

Destruktive Kritik als simple Beanstandung darzustellen, trifft es nicht. Im Unterschied zur konstruktiven Kritik, die eine Sache in ihren Bedingungen so verbessern möchte, dass sie ihrem Zweck gerechter würde, ist das Objekt destruktiver Kritik der Zweck dieser Sache selbst. Statt Wege zu suchen, um mehr Arbeit zu schaffen, könnte eine destruktive Kritik das Schaffen von Arbeit in Frage stellen. Der Zweck kommt in der konstruktiven Kritik nur noch als Maßstab vor ("Schafft es tatsächlich Arbeit?") und wird dabei in ihr ungeprüft affirmiert, d.h. konstruktive Kritik ist Kritik mit einem Vorurteil. Destruktive Kritik affirmiert hingegen keine Zwecke sondern stellt sie in Frage: Die Forderung nach konstruktiver Kritik verlangt also nach besseren Mitteln bzw. Bedingungen auch für solche Zwecke, die in einer destruktiven Kritik als schädlich bestimmt werden könnten.
Auf das Risiko hin mich unbeliebt zu machen:
Auch für die Durchführung des Holocaust gab es viel konstruktive Kritik. Nur wünscht man sich heute es hätte etwas mehr destruktive gegeben. Spreewriter 02:44, 14. Jul. 2007 (CEST)
Das Beispiel trifft es ganz gut.
An dem Beispiel wird auch der konstruktive Charakter der beliebten Frage nach der Alternative deutlich: "Und was ist deine Alternative zum Holocaust?".
Destruktive Kritik muss keine Alternativen bieten. Wenn der Zweck nämlich abzulehnen ist, dann sind es sicherlich auch alle Mittel. Einen sinnvolleren Zweck braucht sie ebensowenig zu vertreten: Die schlechte Sache würde nämlich nicht auf einmal gut und fortsetzbar, weil eine Alternative zu ihr fehlte. Sie bleibt auch dann noch schlecht. Außerdem ist es manchmal sinnfrei, einen beliebigen Zweck in die Welt zu setzen, weil woanders einer entwertet wurde. Man kann evtl. gut damit leben, wenn dem kritisierten Zweck einfach nicht mehr nachgegangen wird.

Warum sollte destruktive Kritik undifferenziert sein? Destruktive Kritik kann sehr, sehr präzise sein, und gerade deswegen zerstörerisch. Der Unterschied zwischen d und k Kritik ist eher die Intension bzw, der Tonfall. Gerade die Auswahl an Adjektiven kann den entscheidenden Unterschied machen. Und am Ende ist die Kategoriesierung doch nur "Anssichtssache". Der Kriker kann sich sehr wohl als kontruktiv betrachten, wärend der Kritisierte diesen als destruktiv empfindet. --[in übereinstimung mit der profezeiung] 20:25, 11. Aug. 2007 (CEST)

Ich kann in der Wikipedia zurzeit nicht herausfinden, was konstruktive und destruktive Kritik unterscheidet. Dass die eine auf Verbesserung, die andere auf Vernichtung ziele, ist mir zu knapp gefasst (wenn auch im Grundsatz sicher richtig). Wenn ich zu jemandem sage, "Du bist ein Dummkopf", und dabei seine Arbeitsleistung verbessern möchte, ist das aber noch lange nicht konstruktiv. Es geht also nicht nur um das Ziel, oder? Vielleicht falle ich da auf die Umgangssprache herein, die sich von der Fachsprache der Philosophen unterscheiden mag, aber dann sollte zumindest auch die umgangssprachliche Deutung beschrieben werden. Wenn man dem Link zu "destruktiv" folgt, findet man dort auch tatsächlich die Definition, dass "bei konstruktiver Kritik auch konkrete Verbesserungsvorschläge" erfolgen müssen. Der Link zu "konstruktiv" führt hingegen zu einer Unterscheidungsseite ("Konstruktion"), auf der aber kein einziger Link zutreffend erscheint. Wir haben also zwei leicht wiedersrpüchliche Definitionen von Konstruktiv (Ziel=Verbesserung / Vorschlag enthalten) und eine Defintion von Destruktiv (Ziel=Vernichtung), die mir mangels Unterstützung durch die verlinkte Seite "Konstruktion" etwas zweifelhaft erscheint. --217.91.139.42 15:59, 2. Jun. 2010 (CEST)

Kritik in anderen Zusammenhängen

Was hat denn Wikiquette in einem Lexikon unter dem Stichwort 'Kritik' zu suchen? --129.217.129.133 14:12, 9. Nov. 2006 (CET)

M.E. ist der Passus tatsächlich fehl am Platz. Hat jemand etwas dagegen, wenn ich ihn rausnehme? --WAH 14:17, 9. Nov. 2006 (CET)
Passus als nicht zum Thema gehörend gelöscht. WAH 15:37, 13. Nov. 2006 (CET)

Kritik an Vorgesetzten (überflüssig?)

Der Teil "Kritik an Vorgesetzten" ist meiner Meinung nach ebenso oberflächig wie auch schlecht formuliert. Der Author springt hin und her zwischen Fachsprache und einem Alltagsdeutsch. Es wäre schön, wenn jemand diesen Teil neu formulieren würde oder ihn ganz entfernen. -- nicht signierter Beitrag von 77.178.2.234 00:14, 9. Februar 2007 (CEST)

Kritein

"von altgriechisch kritein": Das ist kritik- und verbesserungswürdig ;-) Leichtle 22:15, 5. Jul. 2007 (CEST)

Kritik und Selbstkritik

Ich vermissse hier den Hinweis auf das im Stalinismus (und auch im Maoismus) gepflegte öffentliche Erniedrigungsritual von Kritik und Selbstkritik, das ein eigenes Schlagwort wert wäre.

Robert Schediwy 86.33.220.2 07:35, 27. Aug. 2007 (CEST)

Häufige falsche Verwendung des Begriffs "Kritik" heutzutage?

Im Artikel wird nicht erwähnt, dass "Kritik" heute sehr oft falsch verwendet wird - vor allem in Medien, vom Volksmund etc. "Kritik" wird nämlich dann gleichbedeutend mit "negativer Kritik", Tadel, Rüge, Zurechtweisung etc. verwendet. "Harsche Kritik für XY", "Kritik an XY", "Er wurde für sein Vorgehen kritisiert" - bei all diesen Beispielen ist offensichtlich (fast) ausschliesslich negative Kritik gemeint. Oder nicht..? Ich persönlich habe noch kaum je, zumindest in (Massen-)Medien bzw. deren Schlagzeilen, die richtige Verwendung des Kritikbegriffs, der eben ALLE Arten von Beurteilung, nicht nur negative, in Frage stellende, meint, angetroffen. Was denkt ihr?

Fritz Herrmann

Nun ohne dich kritisieren zu wollen (wortspiel), bin ich durchaus der Meinung, dass dies keine extra Erwähnung bedarf. Wenn überhaupt, dann vielleicht im einleitenden Text kurz mit einem Satz. Dass Kritik nicht immer negativ gemeint ist, erkennt man ja aus der Auflistung der Kritikarten. --195.243.47.34 09:12, 27. Jun. 2008 (CEST)
Der Begriff Kritik wird heute nicht "falsch" verwendet, sondern er erfährt gegenwärtig einen Bedeutungswandel. Ob man das begrüßt oder nicht, sei dahin gestellt, aber dies ist eine objektive Tatsache. In einer Enzyklopädie ist auf die unterschiedlichen Verwendungsweisen in verschiedenen Zusammenhängen hinzuweisen, ohne dabei eine Wertung vorzunehmen. Mehr nicht. --HV 18:14, 27. Jun. 2008 (CEST)

man könnte trotzdem zumindest erwähnen, dass sich eben jener Wandel vollzieht - wobei ich das auch bezweifle.

Meiner Meinung nach isses eher so, dass sich der Wandel nur in verschiedenen Bevölkerungsteilen(nicht Klassen!) vollzieht - je mehr ich ins Berufleben rutsche, umso mehr wird Kritik als neutral gesehen. von meinen früheren Lehrern am Gymnasium kann ich dagegen nur einen nennen, der Kritik nich als negativ gesehen hat - und damit meine ich nicht die Kritik an ihm!

auch ich bin der Meinung, mann sollte explizit erwähnen, dass das Wort "Kritik" im allgemeinen Gebrauch häufig das Aufzeigen ausschließlich negativer Eigenschaften meint. Das dies falsch ist, ist uns klar. Auch ist das Wort im allgemeinen Gebrauch eher negativ belegt.
Die hier aufgeführte, rein geisteswissenschaftliche Beschreibung gehört sicherlich in einen Fachartikel. Ein Wort das so oft gebraucht wird, sollte nicht rein wissenschaftlich erklärt werden. 85.0.138.197 18:41, 25. Dez. 2008 (CET)
Wer bitte definiert, was die "richtige" Bedeutung eines Wortes ist. Wenn es fast alle heutzutage in dieser oder jenen weise verwenden, dann ist das "richtig". --213.142.101.41 19:29, 30. Dez. 2009 (CET)

Formulierung

Kritik ist nicht etwas allgemeines, sondern eine je bestimmte Tätigkeit der Reflexion auf einen Gegenstand der Reflexion, die getätigt wird von einem ganz bestimmten Ort.

Kann jemand den Satz verstehen? --19:29, 30. Dez. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 213.142.101.41 (Diskussion | Beiträge) )

Der Baustein ist voll daneben!

dafür kann man eigene Abschnitte, Artikel und Verweise dahin anlegen/einpflegen: Kritikfähigkeit, Leistungsbeurteilung und Agitation, kann man dem Lemma noch zuschreiben. Managementpsychologie ... das ich nicht lache!!! Ne ehrlich ... Des würde mich schon interessieren wie so eine kritische BWL und WiWi aussieht! vielleicht von Gewerkschaftsseite? also wenn es da wirlkich Ansätze gäbe ... das wäre schon interessant, aber ich glaube nicht, dass es da was ernst zu nehmendes gibt. Und solange das nicht klar ist, ... ich finde die Idee schon sympathisch ... vielleicht recherchiere ich mal selber ;) ... -- Saviansn (Diskussion) 19:34, 9. Apr. 2012 (CEST)

hm ... also gut, ich bin auf "critical management studies gestoßen". Das Kompositum existiert allerdings kein einziges Mal in der wp. -- Saviansn (Diskussion) 18:25, 24. Jun. 2012 (CEST)

  1. Vgl. z.B. Wilde Schwäne (Jung Chang)

Zitat in der Einleitung

Laut Einleitung ist Kritik damit [wegen des zuvor Gesagten? Daraus würde ich das Folgende aber nicht ableiten]

„eine Grundfunktion der denkenden Vernunft und wird, sofern sie auf das eigene Denken angewandt wird, ein Wesensmerkmal der auf Gültigkeit Anspruch erhebenden Urteilsbildung“

Bedeutet das, KRITIK liegt nur dort vor, wo sie mit Selbstkritik verbunden ist? Nämlich mit Kritik(bereitschaft) gegenüber dem eigenen Denken? -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 13:55, 26. Jun. 2012 (CEST)

Nachdem es hier keine Reaktionen gab, nahm ich den Satz nun aus der Einleitung heraus:
Wie die Philosophin Anne-Barb Hertkorn ausgeführt hat, ist Kritik damit „eine Grundfunktion der denkenden Vernunft und wird, sofern sie auf das eigene Denken angewandt wird, ein Wesensmerkmal der auf Gültigkeit Anspruch erhebenden Urteilsbildung.“ ([1])
  1. Anne-Barb Hertkorn: Kritik und System. Vergleichende Untersuchungen zu Programm und Durchführung von Kants Konzeption der Philosophie als Wissenschaft. phronesis, München 2009, ISBN 978-3-00-019509-9, S. 32 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Es wäre auch zu überprüfen, ob diese zitierte Äußerung in der Fachliteratur rezipiert wurde, so dass sie hier schon in der Einleitung als maßgebliche Äußerung dazu zitiert werden sollte. Das schließt aber nicht aus, diese Äußerung im weiteren Verlauf des Artikels einzubauen. Es ging mir hier nur um die Einleitung, die allgemeinverständlich sein sollte. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 09:29, 24. Aug. 2012 (CEST)
Hier auf der Diskussion gab es keinen Einwand, aber mein erwähntes Herausnehmen wurde gleich wieder rückgängig gemacht. D.h. diese Frage bleibt weiterhin bestehen - ob schon im Einleitungstext der Name einer bestimmten Autorin genannt werden sollte. Das geschieht sonst bei Wp. kaum; wohl nur dort, wo ein Werk zu diesem Lemma in der Fachwelt starke Auswirkungen hatte. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 09:45, 27. Aug. 2012 (CEST)

Begriffsgeschichte

Derzeit bildet "Begriffsgeschichte" die Überschrift über die Darlegung der Bedeutung von Kritik in mehreren Fachbereichen. Darin geht es m.E. um weit mehr als bloß um "Begriffsgeschichte". -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 09:29, 24. Aug. 2012 (CEST)

Definition

Derzeit beginnt der Artikel folgendermaßen:

"Unter Kritik versteht man die Beurteilung eines Gegenstandes oder einer Handlung anhand von Maßstäben."

Hier werden also 2 Kategorien unterschieden: Gegenstand, Handlung. Ist das sinnvoll?
Eine Person wäre hier als "Gegenstand" einzuordnen? (Hier wird verlinkt mit dem Wp.-Artikel über Gegenstand, wo es in der Einleitung heißt: "Üblicherweise bezeichnet der Begriff keine Lebewesen."
Früher stand hier in der Def.: "... in Bezug auf eine Person oder einen Sachverhalt". -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 21:14, 25. Aug. 2012 (CEST)

Kritikfähigkeit

Die Weiterleitung von Kritikfähigkeit auf diese Seite ist völlig ungerechtfertigt, da hier in keinster Weise auf diesen Begriff eingegangen wird. Denkt doch mal 5 sek lang nach: Wird jemand, der auf der Seite Kritik landen will, den sperrigen Begriff Kritikfähigkeit eintippen? Nein, will er nicht. Er erhofft sich vermutlich (so wie ich selbst vor ein paar Minuten), den Unterschied zwischen passiver und aktiver Kritikfähigkeit erklärt zu bekommen und zu erfahren, welche davon meist gemeint sein wird, wenn dieses Attribut nicht angegeben ist. Mein Ergebnis: Direktes Googeln führt dabei weit überwiegend zur passiven, es gibt allerdings Ausreißer wie auf http://www.gesundwachsen.org/de/entwicklung-5-jahre Beste Grüße, --Herbert Bader (Diskussion) 12:38, 28. Dez. 2012 (CET)

Abschnitt Kon/Destruktive Kritik

Ich glaube es sollte hier auch auf konstruktive und destruktive Kritik weiter eingegangen werden. --Vloxxity (Diskussion) 19:50, 12. Dez. 2012 (CET)

Ich bin mit Benutzer:Herbert Baders Edit bzgl. konst./destr. Kritik nur teilweise einverstanden.
Sein "konstruktiv/destruktiv" ist -hm- bezogen auf die Wirkung/Aussage bzgl. des Adressaten. Also ob es hilfreich oder böse gegen den Kritisierten ist.
Wenn man das "hilfreich oder böse" aber auf den kritisierten Sachverhalt bezieht statt auf denjenigen, dem gegenüber man die Kritik äußert, kann die Äußerung an sich durchaus höflich, sachlich, ja sogar freundlich sein, trotz "destruktiv".
  1. Seine Aussagen sind (weitgehend) richtig, sofern sich die Kritik auf das Verhalten von Personen bezieht. Es gibt aber durchaus auch Kritik gegenüber *g* WP-Artikel-Abschnitte oder Zugfahrpläne oder Motorrad-Bedienelemente. Nichts davon ist gegen eine Person gerichtet, schon gar nicht konkret.
  2. Es gibt z.B. bzgl. eines parlamentarischen Misstrauensantrags einen "konstruktiven" wie auch den "destruktiven", aber der konstruktive kann sehrwohl beleidigend und boshaft formuliert sein, und der destruktive kann sehr höflich und sachlich verfasst sein.
Ich persönlich kenne die Begriffe "konstruktive Kritik" und "destruktive Kritik" lediglich als Unterscheidung, ob eine "Lösung" mitgenannt/mit-vorgeschlagen wird, oder ob die Kritik lediglich auf das "Zerstören des Falschen" zielt (dabei aber sehr höflich und sachlich formuliert sein kann), ohne einen Verbesserungsvorschlag vorzubringen.
Aber das ist erst mal mein POV (sowie mein Sprachgebrauch). --arilou (Diskussion) 12:29, 25. Feb. 2013 (CET)
Die Analogie zum Misstrauensvotum ist interessant und neuer Aspekt. Ich meine aber, dass man sie auch überziehen kann. Zum Beispiel kann man den Entwurf eines Architekten kritisieren, indem man seine Ablehnung Detail für Detail genau erklärt, warum man ihn nicht gut findet. Das hilft dem Architekten durchaus, auch wenn man ihm keine Verbesserungsvorschläge macht (selbige könnten ihn in seiner Berufsehre kränken). Im Sinne von Benutzer:Arilous Definition wäre es aber destruktive Kritik. Sag ich dem Architekten aber, dass sein Entwurf Mist sei und dass er lieber erst einmal Lego-Häuser bauen soll, so wäre sie konstruktiv.
Ich fürchte, dass diese Definition für *struktive Kritik keinen großen Konsens findet. Die Analogie zum Misstrauensvotum scheitert, weil Kritik ein umgangssprachlicher und kein juristisch so fassbarer Begriff ist wie das Verfassungselement.
Aber das ist auch nur mein PoV und mein Sprachgefühl. --Herbert Bader (Diskussion) 19:54, 8. Mär. 2013 (CET)

Löschungen 12.08.2013

Beginnend mit diesem Edit löscht(e) Benutzer:Toter Alter Mann den Abschnitt, der versucht, kontruktive Kritik gegenüber destruktiver Kritik abzugrenzen.

Dass man den Abschnitt bestimmt noch verbessern kann, sowie auch besser belegen, klaro.

Ihn aber komplett zu löschen, hieße, diese beiden Kritik-Typen gar nicht mehr im Artikel zu beschreiben - der ganze Themenbereich würde wegfallen.

--arilou (Diskussion) 12:11, 12. Aug. 2013 (CEST)

Die Pflicht, anständig zu belegen, liegt bei demjenigen, der Informationen im Artikel haben möchte; nicht umgekehrt. Wieder entfernt, zumal die Aussage auch noch falsch ist.-- Alt 12:20, 12. Aug. 2013 (CEST)

Unterschied Feedback - Kritik

Hallo zusammen, sollte nicht noch was zum Thema "Unterschied zwischen Feedback und Kritik" stehen? Ich habe den Artikel komplett durchsucht und das Wort Feedback taucht gar nicht auf. Auch wenn Feedback nur ein Euphemismus wäre, müsste das in meinen Augen erwähnt werden. --Riepichiep (Diskussion) 21:43, 28. Nov. 2013 (CET)

„Feedback“ kann eine Kritik enthalten, meint aber per se (siehe Redirect auf Rückkopplung#Psychologie): "In der allgemeinen Psychologie wird die unbewusste Wahrnehmung des eigenen Ausdrucksverhaltens (Körperhaltung, Gestik, Mimik) und deren Wirkung auf das eigene Wohlbefinden als Feedback bezeichnet."
Umgangssprachliche Implikationen bzw. Vereinnahmungen würden hier wohl unter WP:TF einzuordnen sein. Grüße --FelaFrey (Diskussion) 23:32, 28. Nov. 2013 (CET)

IP mit Beschwerden

Benutzer:Serten/Vorlage:Bitte recht unfreundlich Bei der laufenden Diskussion zum Kurierartikel Kritikabschnitte beschwert sich eine in der deWP weltberühmte IP über den gaaanz gruseligen Zustand des Artikels hier. Wikipedia_Diskussion:Kurier#Schlechte_Qualit.C3.A4t_des_WP-Artikels_Kritik. Zur Kenntnisnahme, ebenso den passenden Diskbaustein zu Thema ;) Serten DiskTvE-Skala : Admintest 17:37, 20. Mai 2015 (CEST)

Quellenbaustein: "Aktive" und "passive Kritikfähigkeit"

Die als Einzelnachweis für diese Termini angegebene Webseite [1] würde ich eine obskure Quelle nennen und eher nicht reputable wissenschaftliche Fachliteratur. Ich bezweifle grundlegend, dass diese Ausdrücke sich mit reputabler Literatur belegen lassen, und zwar schon deshalb, weil Fähigkeit, Kritik zu absorbieren, nichts Passives ist, sondern einen Umbau von Einstellungen voraussetzt, also etwas Aktives. „Aktive“ und „passive Kritikfähigkeit“ klingt wie eine ungeschickte Laienformulierung. Falls das wirklich so stehenbleiben soll, muss dafür dringend ein besserer Nachweis herbeigeschafft werden.

Danke für den Einwand. Ganz stichhaltig finde ich ihn allerdings nicht. Denn Tatsache ist, dass die Begriffe „aktive“ und „passive Kritikfähigkeit“ existieren und sich zuhauf im Umlauf befinden. Wenn es dazu keine reputable wissenschaftliche Definition gibt, ist dem Leser, der sich an dieser Stelle informieren möchte, auch mit einer Quelle geholfen, die die Begriffe in der Umgangssprache beschreibt. Weiterhin kann ich die Schwierigkeit nicht nachvollziehen, weshalb das Unterscheidungskriterium aktiv/passiv unverständlich sein soll. Kritik ist immer eine gerichtete Information, ausgehend von einem aktiven Kritikgeber hin zu einem passiven Kritiknehmer - selbst wenn dieser aktive Prozesse zur Kritikverwertung anwerfen muss. Das Attribut bezieht sich nicht auf die Fähigkeit, sondern auf die Funktion des Kommunikationsteilnehmers.

Rätselhaft ist auch die Formulierung Beide Formen werden normalerweise graduell eingestuft. Was soll das ausdrücken? Dass die Fähigkeit, Kritik zu üben bzw. zu empfangen, nicht binär (vorhanden/fehlend), sondern in unterschiedlichen Ausprägungen kommt? Falls ja: warum nur normalerweise?

Offenbar wird die Formulierung sehr wohl verstanden. normalerweise, weil in Einzelfällen (Formulare zur Selbsteinschätzung, emotionale Besprechungen etc) auch die Kritikfähigkeit (wie fast jede andere Charaktereigenschaft) gelegentlich binär quantifiziert (zumeist ganz abgesprochen) wird.

Bitte entschwurbeln. --Stilfehler (Diskussion) 19:12, 24. Jul. 2017 (CEST)

Entschwurbeln ja, aber bitte keine Information entfernen! Ich weiß, dass es Leute gibt, die hier nach diesen Begriffen suchen - und nicht unbedingt eine hochwissenschaftliche Quelle erwarten. --Herbert Bader (Diskussion) 01:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
Nein, entfernen zumindest von meiner Seite aus sicher nicht. Das Problem mit dem Abschnitt besteht darin, dass er auf einer Quelle basiert, die nicht genannt wird. Das macht es unmöglich zu prüfen, was in dieser Quelle tatsächlich drin steht und ob die Quelle hier in WP korrekt wiedergegeben wird. Die schwurbeligen Formulierungen lassen ahnen, dass das nicht der Fall ist. Auch Leser, die nicht 8 Semester Psychologie studiert haben, verdienen es, hier verlässliche Informationen vorzufinden, die auf reputablen Quellen basieren; ohne Belege geht das nicht. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 03:23, 16. Okt. 2017 (CEST)

Appell für den griechischen Ursprung oben in der Zusammenfassung, wie bei ähnlichen Begriffen üblich

Nun bin ich schon recht lange auf diesem Planeten und mein Lieblingmetier ist u.a. die Kritik.

Doch jetzt erst in einem Nebensatz in einem Deutschlandfunk Interview vom griechischen Ursprung des Begriffs erfahren und hier nachgeschaut. Anders als bei ähnlichen Begrffen taucht der Ursprung oben in der Zusammenfassung nicht auf.

Ich plädiere dafür dies zu ändern, was sagt ihr dazu ?

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 07:06, 2. Feb. 2018 (CET)

Bin dafür. --Φ (Diskussion) 09:04, 25. Feb. 2018 (CET)

Persönliche Kritik äußern

Ich würde mir in dem Artikel wünschen, dass man den Menschen Wege aufzuzeigt, wie Sie Kritik korrekt und "reibungsarm" äußern können. Hie könnte man nach dem Prinzip von Dale Carney (Buch: "Wie man Freunde gewinnt") vorgehen und diese Prinzipen niederschreiben/übertragen (mit entsprechender Quelle).

Vor allem als Geschäftsführer erwarte ich von meinen Angestellten Kritik. Ich glaube vielen Menschen fällt schwer in den Ebenen zu denken für was man alles als Kritik äußern könnte. Ich denke hier kann man - Menschliche Eigenschaften - Umgangsformen - Verlässlichkeit - Führungseigenschaften - Kollegialität u.v.m. als Idee aufzeigen.

Was denkt die Community? (nicht signierter Beitrag von Tonkberlin (Diskussion | Beiträge) 15:44, 4. Jul. 2019 (CEST))

Das hängt davon ab, wie sehr es ins Detail gehen soll. Wenn dir etwas in der Art einer Anleitung vorschwebt, so wäre Wikibooks zweifellos die bessere Adresse. Hier in WP kann man nur eine Übersicht bieten, in der Art: praxisorientierte Anleitungen zum effizienten Kritisieren im innerbetrieblichen Bereich haben die Autoren X, Y und Z geliefert, wobei Autor X die Position A vertritt, Autor Y die Position B und Autor Z die Position C usw. Ob Dale Carnegie (den meinst du, richtig?) da wirklich einschlägig ist, kann ich nicht beurteilen. --Stilfehler (Diskussion) 22:01, 6. Jul. 2019 (CEST)

Zitat

Wer bitte schön ist Dr. Anne-Barb Hertkorn. Es gibt doch wohl bekannte Philosophen die dies festgestellt haben und die man nicht aus der Sekundarliteratur zitieren muss. (nicht signierter Beitrag von 2003:D4:A71E:2CE0:9D88:D32:3700:835E (Diskussion) 11:41, 16. Aug. 2019 (CEST))

Begriffsabgrenzung

Die hier aufgeführten Wörter werden durchaus nicht unterschieden von Kritik, das sind vielmehr Synonyme. Ich schlage vor, hier von sinnverwandten Wörtern zu schreiben. --Φ (Diskussion) 09:00, 24. Apr. 2021 (CEST)

Da eine Woche lang kein Widerspruch kam, setze ich meinen Vorscshlag jetzt um. Feiertagsgrüße --Φ (Diskussion) 11:51, 1. Mai 2021 (CEST)

Begriff bzw. seine Definition

Ganz eingangs heißt es: "Wie die Philosophin Anne-Barb Hertkorn ausgeführt hat, ist Kritik damit „eine Grundfunktion der denkenden Vernunft und wird, sofern sie auf das eigene Denken angewandt wird, ein Wesensmerkmal der auf Gültigkeit Anspruch erhebenden Urteilsbildung.“"

Das ist richtig. Aber wer bitteschön ist "die Philosophin Anne-Barb Hertkorn" (immerhin Trägerin der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber)? Sie ist nicht einmal verlinkt, also auch - mit Verlaub - nicht derart relevant (und originär) wie z.B. Theodor W. Adorno, der selbiges mindestens genauso schön und treffend ausgedrückt hat, zumal über ein halbes Jahrhundert früher; und der ja bekanntlich als Exponent der (sic!) kritischen Theorie gilt.

Aber sicher gilt der als tendenziös, weil er dezidierte (aber eben doch "kritische") Urteile zuhauf gefällt hat, anstatt sich mit akademischem Räsonieren zu bescheiden?

B. Klimmek --88.66.6.15 09:59, 10. Mai 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 03:10, 9. Mai 2021 (CEST)

Revert

[Verschoben von meiner Benutzerdisk hierher. --FelaFrey (Diskussion) 14:58, 18. Dez. 2022 (CET)]

Hallo, du hast hier Spezial:Mobiler Unterschied/228941866 revertiert. Deiner Begründung entnehme ich dass du zumindest eine Idee davon hast wie der Begriff mit dem Lemma verknüpft ist. Ich dachte ja dass es erstmal reicht den Begriff als Weiterleitung einzufügen. Rezeption und Kritik wird ja bisweilen auch synonym als Überschrift in Lemmatas aus den Themenbereichen Musik, Literatur, Film/Fernsehen etc verwendet. Da im gesamten Artikel "Kritik" kein einziges Mal darauf verweisen wird sollte es m.M. irgendwo erwähnt werden. Da es in gewisser Weise ein synonymer Überbegriff ist fand ich die prominente Unterbringung so wie von mir vorgenommen eigentlich in Ordnung. Vorschläge? Gruß, -Ani--46.114.158.217 16:02, 17. Dez. 2022 (CET)

Mein Hinweis im Versionskommentar darauf, dass Rezeption (Kunst) für ein "Siehe auch" hier zu unspezifisch bzw. nicht auf "Höhe" des Lemmas ist, muss m.E. nicht weiter ergänzt werden - du kannst hier aber gern eine 3M-Anfrage dazu eröffnen. --FelaFrey (Diskussion) 14:58, 18. Dez. 2022 (CET)
Den Vorschlag werde ich beizeiten gern aufgreifen. Mir fehlt gerade aber u.a. gerade die exakte Vorstellung was ich unter "nicht auf Höhe" konkret verstehen soll. Der Artikel "Kritik" befasst sich ja eher mit dem Aspekt der Kritik innerhalb von Kommunikation bzw der Geschichte der Literaturkritik, daher halte ich das Einarbeiten in den Text für nicht sinnvoll. Ein eigener Abschnitt würde auch in Frage kommen. Die Verbindung zwischen Kritik und Rezeption ist mir zu offensichtlich um sie nicht im Artikel zu erwähnen, und da finde ich die Verlinkung als Stichwort eigentlich sehr elegant. Gruß, -Ani--46.114.155.221 19:09, 18. Dez. 2022 (CET)
Kritik ist "nur" ein Unterpunkt von Rezeption, weshalb beide Begriffe "nicht auf einer Höhe" sind und "Rezeption" (oder Rezeption (Kunst) ) auch kein Unterabschnitt von Kritik sein kann. Rezeption umfasst weit mehr als Kritik. Rezeption (Kunst) ist in der BKL Rezeption gelistet und könnte ggf. auch in einem Lemma "Rezeption" abgehandelt oder zumindest in einem "Siehe auch" aufgeführt werden - aber eben nicht hier. --FelaFrey (Diskussion) 15:13, 19. Dez. 2022 (CET)