Diskussion:Kunststoff

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Ausblick "Wachstumsbranche"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht noch:

Die Kunststoffindustrie ist bis heute eine Wachstumsbranche, wobei die Herstellungskapazitäten in Asien voraussichtlich zwischen 2006 und 2008 die führenden und etwa gleich starken Regionen Europa sowie Nord- und Südamerika überholen werden.

Bitte aktualisieren, wenn jemand aktuellere Zahlen hat. --Rubik-wuerfel (Diskussion) (16:36, 30. Mär. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Neuere Zahlen stehen zum Beispiel hier. Die beiden Abschnitte sollten, wenn aktualisiert, vielleicht auch eher in das Kapitel "Wirtschaftliche Bedeutung". --Minihaa (Diskussion) 17:48, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Definition des Begriffs "Kunststoffe"[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Kunststoffe" ist im technichen Bereich, abweichend zu der hier geschilderten Lehrmeinung definiert:

Gemäß DIN EN ISO 472:2013; Kunststoffe - Fachwörterverzeichnis, Abschnitt 2.702, Anmerkung 1, zählen die Elastomere definitiv nicht zu den Kunststoffen: Zitat: "Elastomere Werkstoffe, die auch spanlos geformt werden können, werden nicht als Kunststoffe bezeichnet." Dies sollte der Vollständigkeit halber unbedingt in diesem Artikel aufgenommen werden. Grüße

Leider ist das kaum möglich, unter anderem auch, da die ISO nur einen höchst eingeschränkten Zugang zu ihren Definitionen erlaubt. In der genannten ISO-Norm hat das Wort "Kunststoff" etwa die Bedeutung von →Thermoplast. Schon Thermoplastische Elastomere (Elastomere Werkstoffe, die auch spanlos geformt werden können) sind keine Kuststoffe. Duroplaste und Elastomere sowiso nicht. Damit ist ein Bakelit kein Kunststoff und Autoreifen (Gummi) besteht nicht aus Kunststoffen. Diese Definition entspricht nicht der üblichen Bedeutung des Wortes und folgt nicht den Empfehlungen der IUPAC. mfg --Roland.chem (Diskussion) 21:17, 18. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Technische Normen, auch die der ISO, sind öffentlich, wenn auch nur gegen Bezahlung erhältlich. Daher haben Sie recht mit dem eingeschränkten Zugang. Allerdings zählen die Duromere auch gemäß ISO 472 zu den Kunststoffen, da sie, Zitat "[] und an einer gewissen Stufe seiner Verarbeitung zu Fertigprodukten durch Fließen geformt werden []" Zitatende. Selbst beim Pressen fließt die duroplastische Formmasse und ist daher ein Kunststoff. Auch entspricht die ISO - Definition die Bedeutung des Wortes "Kunststoff" in der Umgangssprache: Teile aus "Gummi" / Elastomer werden i. d. R. nicht mit dem Begriff "Kunststoff" in Verbindung gebracht. Die Behauptung, ein Autoreifen sei aus Kunststoff, löst bei den meisten Menschen Irritation aus, oder überspitz formuliert: "Ein Präservativ aus Kunststoff" würde sich vermutlich nicht verkaufen lassen. :-) Grüße

Die Einschränkungen die ich oben genannt hatte, bezogen sich nur auf die Definition in Abschnitt 2.702. Hier werden die Worte "Kunststoff" und "Formmasse" gleichgesetzt. :( Nur Thermoplaste erfüllen eine solche Definition. Die ISO-Normen trennen leider oft unsauber (oder nicht) zwischen Edukt und Produkt. Die Formmasse für einen Duroplasten enthält i.d.R. keine "Hochpolymere", sondern Prepolymere und der entstehende Kunststoff ist nicht schmelzbar.
Der ganze ISO-Kram ist Branchenorientiert, was bei Begriffsdefinitionen echte Probleme bereitet. Die Gummidichtung an deiner Autotür ist genau wie die Beschichtung deines Lenkrads ein Kunststoff. Ein Elastomer ist ein Kunststoff der aus geeigneten Thermoplasten durch Vulkanisation chemisch verändert wird. Der Ausgansstoff kann ein Polymer sein, das aus Monomeren hergestellt wird oder das Polymer wird aus der Natur gewonnen (Naturkautschuk). Aus der Sicht der Makromolekularen Chemie gibt es keinen Grund Elastomere nicht als Kunststoffe zu betrachten. Eine Irritation führt vielleicht zu einer Erkenntniserweiterung beim Leser. --Roland.chem (Diskussion) 19:44, 19. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich wünschte mir schon lange, dass in dem Artikel ein kurzer Abschnitt "Definition" vorhanden wäre. Dort könnten dann auch zwei Definitionen parallel stehen, ISO und IUPAC. Dem interessierten Leser wird vermutlich nicht klar sein, wie doppeldeutig der Begriff verwendet wird. Im Elias findet sich noch einiges zum Begriff Kunststoff, das steht bis jetzt in Teilen in der Einleitung, das könnte ich dann noch einfügen. --Minihaa (Diskussion) 17:45, 20. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die eingeschränkte Zugänglichkeit der ISO-Normen sehe ich ebenfalls nicht als Problem, der Zugang ist genauso stark eingeschränkt wie der Zugang zu einem Fachbuch. Die eingeschränkte Zugänglichkeit der ISO-Normen sehe ich ebenfalls nicht als Problem, der Zugang ist genauso stark eingeschränkt wie der Zugang zu einem Fachbuch. --Minihaa (Diskussion) 17:48, 20. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@Minihaa: Das hatte ich mir vor längerer Zeit auch gewünscht. Leider unterscheidet sich die Zugänglichkeit zu Fachbüchern und Fachzeitschriften erheblich durch den Rechtskonstrukt bezüglich ISO/DIN-Normen: Wohl keine chemische Fachbibliothek wird diese Normen haben. Hauptproblem für mich ist, dass es fast keinen freien Zugang auf Normen gibt, die sich mit Elastomeren oder Duroplasten beschäftigen. Darf ich wirklich sagen, dass allgemein in ISO/DIN-Normen das Wort "Kunststoff" die Bedeutung "Thermoplast" hat? In der Definition Abschnitt 2.702 hat das Wort "Formmasse" die gleiche Bedeutung, wie "Kunststoff". Das wäre aber nur innerhalb eines Branchenbereichs tragbar. mfg --Roland.chem (Diskussion) 22:27, 20. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Siehst du es aufgrund der schlechteren Zugänglichkeit als allgemein untragbar an, ISO/DIN-Normen als Quelle zu verwenden?
Vielleicht mögen die ISO/DIN-Normen in diesem Gebiet eine seltsame Definition sein, sie aber wegzulassen, weil sie nicht unserem Verständnis entsprechen, wäre für mich WP:TF, weil selektive Literaturauswahl? Für mich mich wäre es eine wertvolle Ergänzung, dann genau deine Worte aufzuschreiben, als Vorschlag in einem Abschnitt "Definition":

In den ISO/DIN-Normen das Wort "Kunststoff" im Sinne von "Thermoplast" verwendet. Zitat: "Elastomere Werkstoffe, die auch spanlos geformt werden können, werden nicht als Kunststoffe bezeichnet." [1]

Vielleicht verstehe ich deine Meinung aber auch einfach noch nicht ganz. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 14:26, 21. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Frage in wie fern Normen (DIN, ISO, etc.) auf Wikipedia zitierfähig sind hat mich schon öfter mal beschäftigt. Ich persönlich finde, dass sich das auf den Umfang in der Fachliteratur beschränken sollte. In der Literatur zur Fertigungstechnik wird beispielsweise sehr häufig auf die DIN 8580 verwiesen, deswegen hab ich die auch in einigen Artikeln genannt. Auf der Disk zum Spannungs-Dehnungs-Diagramm dagegen, hat kürzlich eine IP gemeint der Begriff wäre falsch da in DIN XY "Spannung-Dehnung-Diagramm" (ohne "s") vorkommt. In der Fachliteratur wird aber nur die Variante mit s verwendet und daran sollten wir uns halten. Normen sind meiner Meinung nach aus Wikipedia-Sicht als Primärliteratur zu werten, ähnlich wie Gesetze im Jura-Bereich. Was würden denn die Chemiker machen wenn laut IUPAC der eine Begriff richtig ist, in der Fachliteratur aber auschließlich ein anderer? (Wasser<-->Oxidan) --DWI (Diskussion) 14:57, 21. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Defintionen für die Worte Kunststoff und Formmasse
2.702

Kunststoff

Formmasse

Werkstoff, der als hauptsächlichen Bestandteil ein Hochpolymer enthält und an einer gewissen Stufe seiner Verarbeitung zu Fertigprodukten durch Fließen geformt werden kann

Anmerkung 1 zum Begriff: Elastomere Werkstoffe, die auch spanlos geformt werden können, werden nicht als Kunststoffe bezeichnet.

Anmerkung 2 zum Begriff: In einigen Ländern, vor allem in Großbritannien, wird der Begriff „Kunststoff“ sowohl im Singular als auch im Plural verwendet.

Ihr habt mich nicht verstanden. Ich habe nichts gegen Erwähnungen von DIN/ISO-Definitionen! Wenn die Definition angegeben wird, muss sie im Text erläutert werden! Ich kenne kein Fachbuch, das diese eigenwillige Definition erklärt. Mit der eingeschränken Einsicht halte ich eine/meine Erläuterung/Interpretation für zu nahe an einer WP:TF.
@Minihaa: Anmerkung 1 klammert nicht allgemein Elastomere (Vulkanisate) aus, sondern nur Thermoplastische Elastomere. --Roland.chem (Diskussion) 17:44, 21. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

  1. DIN EN ISO 472:2013; Kunststoffe - Fachwörterverzeichnis, Abschnitt 2.702, Anmerkung 1

Treibhausgase[Quelltext bearbeiten]

Die Entstehung von Treibhausgasen wird im Artikel nicht erwähnt: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23002-2018-08-02.html --Fonero (Diskussion) 09:59, 12. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Nach WP:Q eigentlich wenig geeignet, da es keine Übersichtsarbeit ist. Wikipedia ist kein Wissenschafts-Newsticker. Minihaa (Diskussion) 13:14, 12. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Plastik-Lobby könnte auch im Artikel erwähnt werden[Quelltext bearbeiten]

In der Schweiz: Swiss Plastics

Im Artikel steht bisher bloss folgendes: Obwohl Wissenschaftler seit über 25 Jahren vor den Gefahren von endokrinen Disruptoren warnen würden, seien kaum politische Maßnahmen ergriffen worden, die Exposition von Verbrauchern gegenüber endokrinen Disruptoren zu reduzieren. --Fonero (Diskussion) 05:30, 23. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

"eines der größten Umweltprobleme weltweit"[Quelltext bearbeiten]

Mit der Aussage in der Einleitung bin ich nicht ganz glücklich. Kunststoffe werden bestimmt von einigen Menschen als "eines der größten Umweltprobleme weltweit" gesehen. Die Quellen sind gemäß WP:Q aber nicht ideal, da nicht wissenschaftlich. Für Kunststoffe wird auch nur 4 % des weltweit verbrauchten Erdöls verwendet, das steht nicht wirklich im Einklang mit "wichtige Mitverursacher des Klimawandels". Könnte das etwas konkretisiert und mit validieren Quellen belegt werden?

@Stanature: Könntest du dazu etwas sagen? --Minihaa (Diskussion) 20:10, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Zahlreiche medizinische Fachgesellschaften sehen jedoch die aktuellen Auflagen und Grenzwerte als unzureichend an" wird durch die Quellen auch nicht belegt, da es lediglich um Endokrine Disruptoren geht. Das geht aus dem Text allerdings nicht hervor. Es klingt so, als würden die Grenzwerte aller Additive in Frage gestellt. --Minihaa (Diskussion) 20:15, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt selbst einiges angepasst. Minihaa (Diskussion) 20:46, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wäre es möglich, das Thema Kunststoffindustrie sinnvoll zusammenzufassen? Bisher gibt es 2 Abschnitte dazu: Entwicklung einer Kunststoffindustrie und unter 5 nochmal Kunststoffindustrie. --Kulturkritik (Diskussion) 09:05, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das ist möglich. --Georg Hügler (Diskussion) 09:08, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Abbaubarkeit von Polyethylen durch die Wachsmotte[Quelltext bearbeiten]

Unter 'Abbaubarkeit von konventionellen Kunststoffen' wird Polyethylen als 'durch die Wachsmotte abbaubar' gekennzeichnet und auf die Arbeit um das Team von Bombelli verwiesen (https://doi.org/10.1016/j.cub.2017.02.060). In einer folgenden Arbeit von Weber (https://doi.org/10.1016/j.cub.2017.07.004 ) wird die Arbeit von Bombelli jedoch aufgrund von methodischen Fehlern angezweifelt. Die Arbeit von Bombelli liefert keinen eindeutigen Beweis für die Abbaubarkeit. Es ist wichtig dies im Artikel klar zu stellen oder zumindest die Zweifel ebenfalls zu zitieren. (nicht signierter Beitrag von 141.39.195.64 (Diskussion) 15:46, 12. Dez. 2019 (CET))[Beantworten]

Überblick über die Rohstoffe der Kunststoffherstellung und die Bedeutung der Petrochemie bzw. der Kohlechemie?[Quelltext bearbeiten]

Den ökologisch interessierten Leser würde es sicherlich erfreuen, wenn der Artikel möglichst schon im Inhaltsverzeichnis einen Überblick über die Rohstoffquellen der Kunststoffindustrie bieten würde (Qualitäten, Quantitäten?), und wenn er dabei insbesondere die Rolle der Petrochemie sowie der Kohlechemie (Kohleverflüssigung...) hervorheben würde. Es ist äußerst interessant zu wissen, inwieweit die Kunststoffindustrie von der Petrochemie und der Kohlechemie abhängt? (Gibt es übrigens ein zusammenfassendes Fachwort für beides, die Petrolchemie und die Kohlechemie, also etwa Kohlenstoffchemie?) Damit im Zusammenhang steht die Frage, inwieweit wir unsere Rohstoffbasis für die Kunststoffherstellung schmälern, indem wir Kohlenstoff-Produkte zu einem großen Anteil - wie groß?? - verbrennen? Bitte um Aufklärung! --HilmarHansWerner (Diskussion) 16:37, 5. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

die erdöl-industrie betont die wichtigkeit der produktion von energieträgern aus erdöl für die kunststoffherstellung: "Unser heutiges Alltagsleben wäre ohne Kunststoffe auf Basis von Öl nicht denkbar." (www.blickpunkt-oel.de/petrochemie ; dort eine sehr gute überblicksgraphik!) gerne wird auch betont, dass es sich hierbei um eine "Kuppelproduktion" handele, das eine also nicht ohne das andere herzustellen sei... dieses wäre m.e. zu recherchieren und im artikel einer kritischen betrachtung zu unterziehen. der artikel "Lieber Plastik als Zapfsäule – die Ölmultis ändern ihr Geschäftsmodell" ( www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/oelkonzerne-lieber-plastik-als-zapfsaeule-die-oelmultis-aendern-ihr-geschaeftsmodell/22700236.html?ticket=ST-2872015-OsQaliE9sivebYMUJlEC-ap2 ) bietet einen guten einstieg in diese wohl kritisch-aufgeklärtere betrachtungsweise... --HilmarHansWerner (Diskussion) 23:57, 7. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Plastik = umgangssprachlicher Begriff?[Quelltext bearbeiten]

Laut Duden ist der Begriff Plastik keine Umgangssprache. Das sollte i.d. Einleitung verbessert werden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:4AC0:2ABE:654E:EF09:131A:92C (Diskussion) 16:01, 9. Aug. 2020 (CEST))[Beantworten]

Nach meiner Wahrnehmung wird Plastik in populärwissenschaftlichen Artikeln öfter verwendet, da es so ähnlich wie das englischsprachige en:Plastic klingt, insbesondere auch im Kontext von Mikroplastik. In der deutschsprachigen Fachwelt ist jedoch Kunststoff der allgemein übliche Begriff. Wie der Duden das belabelt ist da m.E. zweitrangig. --Schwalbe Disk. 17:42, 16. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Also zumindest in der Fachsprache ist "Plastik" soweit mir bekannt ein ungebräuchlicher Begriff, eher "der Plast" (z.b. Thermoplast) – Mehrzahl "Plaste". Wobei es auch Autoren gibt, die "Plast" und "Plaste" als Synonym explizit für Thermoplaste sehen, also in Abgrenzung zu Elastomeren und Duroplast. Und dann gibt es noch "das Plaste" (Singular) im ostdeutschen Sprachgebrauch. Letztlich ist auch "Plastik" ja eigentlich ein Synonym für Thermoplaste, nicht für Kunstoffe (!?). Irgendwie recht verwirrend, aber so wie es jetzt im Artikel steht, ist es höchstwahrscheinlich falsch!--Max schwalbe (Diskussion) 01:07, 13. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
„Plaste war ein eingetragener Markenname der Buna-Werke in Schkopau (Sachsen-Anhalt) für starre polymere Kunststoffe, die dort Anfang der 1930er Jahre entwickelt worden sind.“ Der Duden kennt „Plaste“ als regional[1] genutzten Begriff. Aus meiner Erinnerung kann ich bestätigen, das vorallem in Sprachgebrauch der neuen Bundesländer die Bezeichnung „Plaste“ als Gruppenbegriff für alles mögliche aus Plastikwerkstoffen genutzt wurde; von der Plaste-Wäschklammer, über Plaste-Eimer bis zum Plaste-Rührmix. Die Originalnamen aus der Liste von Markennamen und Produkten in der DDR waren teilweise etwas sperrig. Grüße --Tom (Diskussion) 02:43, 13. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Der Duden führt aktuell sowohl Plastik als auch regional Plaste und Plast mit der Bedeutung "Kunststoff" - sowie für dieses Wort als Synonyme - an, den Ausdruck Technopolymer dagegen gar nicht (desgleichen im DWDS). Die Einleitung wurde nun in diesem Sinn angepasst. --176.0.170.210 16:24, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Plastikmüll und Bankkredite[Quelltext bearbeiten]

Wer finanziert eigentlich den ganzen Müll: https://portfolio.earth/wp-content/uploads/2021/01/Portfolio-Earth_Bankrolling-Plastics.pdf --Fonero (Diskussion) 02:02, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

taz.die tageszeitung vom 10.08.2020 Ein Land räumt auf

Indien hat den Import von Plastikmüll verboten. Manche Firmen haben damit ihr Geschäftsmodell verloren. Andere kümmern sich verstärkt um die heimischen Berge aus Folien und Plastikflaschen. Der Kampf ist mühselig, aber erfolgreich

https://www.taz.de/!5701902 (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:D034:F5DE:211F:DA12:458:FC37 (Diskussion) 06:18, 11. Jun. 2021 (CEST))[Beantworten]

Polyvinylchlorid galt aufgrund des ungewöhnlich hohen Chloranteils, und der damit bei der Verbrennung entstehenden Nebenprodukte wie Chlorgas und Chlorwasserstoff (Salzsäure), lange Zeit als umweltschädlichster Kunststoff. - jetzt nicht mehr ? Warum nicht ? Ist er doch nicht so umweltschädlich oder wurde inzwischen ein noch viel schädlicherer Kunststoff erfunden ? --HH58 (Diskussion) 00:08, 16. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Ich würde sagen er gilt auch heute noch als umweltschädlicher Kunststoff. Das sieht auch die Verbraucherzentrale so. Wenn ich jetzt aber schreibe, umweltschädlichster Kunststoff, dann lehne ich mich doch ein bisschen weit aus dem Fenster, wer weiß, ob es nicht doch etwas noch umweltschädlicheres gibt, was natürlich deshalb nicht verwendet wird. Auch ein großes Problem ist bei PVC der Einsatz von Weichmachern. Ich formuliere das mal um, bzw. ergänze. Viele Grüße--958s (Diskussion) 20:29, 16. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Teflon könnte noch umweltschädlicher sein, aber ich denke, wir können auch darauf verzichten, hier eine eindeutige Antwort zu geben.--958s (Diskussion) 20:38, 16. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
"Umweltschädlich" kann ja alles mögliche bedeuten. Speziell im Falle des PVC muss man wohl differenzieren.
Bekannt sind ja die korrosiven Gase, die entstehen, wenn PVC verbrennt, etwa im Falle eines Wohnungsbrands.
Laut der (recht weitschweifigen) der PVC-Lobby stellt der bei der Verbrennung entstehende Chlorwasserstoff in entsprechend ausgerüsteten Müllverbrennungsanlagen kein allzu großes Problem dar, da er (mit vertretbarem Aufwand?) abgeschieden und neutralisiert werden kann. Einige Müllverbrennungsanlagen sind zudem wohl in der Lage, das aufgefangene HCl zu separieren und zu konzentrieren, so dass es als Salzsäure weiterverwendet werden kann. Die Entstehung bzw. Emission der hochgefährlichen Dioxine können bei der Verbrennung offenbar vermieden werden, wenn der Verbrennungsvorgang genau genug gesteuert und überwacht wird.
Laut Chemgapedia kann auch bei der Herstellung die Abgabe von Schadstoffen (Vinylchlorid) weitgehend vermieden werden, wenn moderne Anlagen verwendet und richtig betrieben werden.
In Industrieländern scheint somit überwiegend die Abgabe von Weichmachern in Produkten aus Weich-PVC in Innenräumen noch ein Problem darzustellen.
In der dritten Welt hingegen werden vermutlich sowohl bei der Herstellung, wie bei der unkontrollierten Verbrennung krebserregende Stoffe wie Vinylchlorid und Dioxine in bedenklicher Menge emittiert. Inwieweit dort auch die Abgabe von Chlorwasserstoff bei der Verbrennung in die Atmosphäre ein Problem darstellt, bin ich mir nicht sicher.
Auch ist es offenbar schwierig PVC wiederzuverwenden.
Dass Indien und andere Länder im Süden den Import von Plastikmüll verboten oder eingeschränkt haben, scheint also insgesamt nachvollziehbar, da dieser wohl im Allgemeinen auch einen nicht unerheblichen Anteil PVC enthält.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 02:33, 8. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
Die Schädlichkeit von Hart-PVC ist m.E. Im Artikel überbewertet. Dieser Werkstoff wird mittlerweile fast nur noch dort verwendet, wo seine herausragenden Eigenschaften unverzichtbar sind. Beispiel: Druck- und Abwasserrohre. Das sind Artikel, die viele Jahrzehnte lang im Einsatz bleiben. Im Automobilbau werden die PVC-Umfänge seit langem durch gesetzliche Vorgaben reduziert, allein auf die Feuersicherheit bei Kabelisolierungen will und kann man noch nicht verzichten, das ändert sich auch nicht beim Einsatz in Elektrofahrzeugen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. UmfängeUnter diesem Aspekt sind alle Kunststoffe, aus denen kurzlebige Gebrauchsgegenstände oder reine Transport- und Verkaufsverpackungen hergestellt werden, erheblich schädlicher. --2A01:CB08:891A:1200:2029:BAD3:2F4F:E7C9 14:47, 14. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

sollen Kunststoffe im Meer landen[Quelltext bearbeiten]

wurde das im Artikel erklärt (nicht signierter Beitrag von 95.91.216.1 (Diskussion) 12:39, 21. Mär. 2022 (CET))[Beantworten]

/Abbau /biologische Zersetzung[Quelltext bearbeiten]

Pilz: Pestalotiopsis microspora [2]

Bakterien: Pseudomonas morganensis

Mikroben: [3],[4]

Enzyme: [5],[6], [7], [8] , [9],[10],[11],[12], [13],[14],[15],[16],[17],[18],[19],[20],[21], [22],[23],[24],[25],[26],[27],[28],[29]

Algen: [30], [31], Phaeodactylum tricornutum [32] --194.246.144.13 13:48, 20. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Begriffsdefinition[Quelltext bearbeiten]

Kann man in der Begriffsdefinition nicht noch zum besseren Verständnis der Laien auf dem Gebiet nicht noch den Ausgangs- bzw. Rohstoff aus dem Plastik hergestellt wird nennen? Ich habe mich mit der kurzen Definition auch etwas allein gelassen gefühlt, bis ich zur Herstellung runtergescrollt hatte. --PAidn (Diskussion) 14:18, 2. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]