Diskussion:Landtagswahl in Brandenburg 2009

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Spitzenkandidaten[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird der Spitzenkandidat der bislang größten und der bislang drittgrößten Partei aufgeführt, nicht aber derjenige der zweitgrößten, der Ex-SED? 82.21.96.36 16:43, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Vermutlich aus zwei Gründen: a) haben sie noch keinen aufgestellt und b) geht man wohl stillschweigend davon aus, dass nur SPD und CDU eine reelle Chance haben, den Ministerpräsidenten zu stellen. --20% 16:55, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ähm, die Chancen der CDU sollen größer sein? Wäre die Tatsache, dass die Ex-SED noch keinen Spitzenkandidaten hat nicht erwähnenswert? 82.21.96.36 17:23, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Nun ja, es gab bisher noch keinen einzigen PDS-Ministerpräsidenten, auch wenn sich das natürlich ändern könnte, falls sie stärkste Partei werden. Aber eine Spitzenkandidatin haben sie wohl doch. --20% 17:34, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Eigentlich war bei dieser Wahl der Sieg der SPD vorprogrammiert. Um den Ministerpräsidenten zu stellen, müssen die Linken nicht unbedingt stärkste Partei sein, sondern nur stärker als ihr üblicher Koalitionspartner SPD (wenn's nicht für 'ne rot-rote Mehrheit reicht evtl. noch die Grünen rein), siehe Thüringen 2014 (Kabinett Ramelow). Um den Ministerpräsidenten zu stellen muss in den aktuellen Wahlsystemen eine der beiden stärksten Parteien (kleinere haben nur eine Chance wenn die beiden größten zusammen keine Mehrheit haben) mit kleineren Parteien eine Koalition mit Mehrheit bilden. Wenn beide aus dem selben Lager stammen (wie in Brandenburg 2009) oder um eine Regierung gegen die stärkste Partei zu bilden eine Koalition aller anderen Parteien, wie gegensätzlich sie auch sind, nötig wäre (sowas passiert in Bayern wenn die CSU gerade mal keine absolute Mehrheit hat, zuletzt 2008), ist der Kandidat der stärksten Partei quasi automatisch der künftige Regierungschef. So wie damals in Brandenburg. Für die CDU gab es keine Mehrheit in der stärkste Partei ist und für die Linken nur mit der "feindlichen" CDU. Also hatte die SPD gewonnen. Aber das muss nicht so sein. Letztes Jahr in Baden-Württemberg zum Beispiel, da stand Kretschmanns weitere Regierung nicht unbedingt so sicher da. Es hätten neben der Grün-schwarzen Regierung auch eine grün-rot-gelbe oder eine schwarz-rot-gelbe gebildet werden können. Am Widerwillen der dabei sowohl für die Grünen als auch die CDU zur Mehrheit nötigen Partner SPD und FDP scheiterte es schließlich auch. (die FDP lehnte die Regierung mit den Grünen ab, die SPD war gegen schwarz-rot-gelb) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:42, 1. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Ist eigentlich irgendetwas darüber bekannt, warum Frau Kaiser als Spitzenkandidatin der Linkspartei nicht ins Kabinett eingetreten ist? (nicht signierter Beitrag von N.Eschenhagen (Diskussion | Beiträge) 11. Jul. 2013, 05:49)

Aufgrund von Kaisers früherer Tätigkeit als inoffizielle Mitarbeiterin der Stasi wäre ein Ministerposten für Kaiser „ein K.O.-Kriterium an der SPD-Basis gegen eine gemeinsame Landesregierung von Sozialdemokraten und Linkspartei“ gewesen, weshalb Die Linke letztendlich auf die Forderung nach einem solchen verzichtet hat (Quelle). Gruß, -- Felix König 14:53, 11. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kurzformen der Parteien[Quelltext bearbeiten]

Da bei allen Parteien die Kurzbezeichnung aufgeführt wurde, sollte dies auch für die Rentnerinnen- und-Rentner-Partei gelten. Die Bezeichnung RRP wäre somit die korrektere. (nicht signierter Beitrag von Guetti (Diskussion | Beiträge) 21:01, 11. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ausgangslage der Parteien[Quelltext bearbeiten]

Es wird unterstellt, es gebe keinen Beleg für die gerichtliche Auseinandersetzung. Wo ist der Beleg für angebliche "rechtsextreme" Unterwanderung, was ein Löschen des Eintrages rechtfertigt? (nicht signierter Beitrag von Kunigunde Hildebrandt (Diskussion | Beiträge) 13:36, 12. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Die-Volksinitiative, Kurzform der polit. Vereinigung[Quelltext bearbeiten]

Selbst wenn die Listen/polit. Vereinigungen nun nicht zwingend eine Kurzbezeichnung benötigen (nach Brandenburg. Wahlgesetz), so verwendet diese Vereinigung doch ständig genau diese Kurzbezeichnung und auch eine offizielle Stelle verwendet sie, insofern sollte sie auch so angegeben werden:

Damit man noch weiß, worum es geht, und weil es auch keinen Artikel zu ihnen gibt, wäre es vielleicht in diesem Fall gut, die Langbezeichnung in Klammern ergänzend dahinterzuschreiben. Ist das so konsensfähig? -- Geitost 12:04, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fehler Koalition?[Quelltext bearbeiten]

"Trotz der deutlichen Verluste der Regierungsparteien SPD und CDU gingen beide Parteien wieder eine Koalition ein. " Ab 2009 war Brandenburg doch rot-rot regiert? siehe auch hier: http://www.politische-bildung-brandenburg.de/themen/chronik-der-landesregierung/2009-2014 --141.14.132.20 15:11, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das steht im Abschnitt „Ausgangssituation“, beschreibt also die Situation vor der LTW 2009 (also in den Jahren 2004–2009). Im Abschnitt „Folgen“ ist dann richtig von der anschließend gebildeten rot-roten Koalition die Rede.
Allerdings hast du Recht, dass das auf den ersten Blick missverständlich sein kann. Sollte man das vielleicht umformulieren? (Etwa „… bildeten beide Parteien zwischen 2004 und 2009 wieder die Regierungskoalition“?) Was halten denn die Mitlesenden davon? -- NacowY Disk 19:59, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]