Diskussion:Langenbeck-Virchow-Haus

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Ergebnise des Autoreviews[Quelltext bearbeiten]

Bzgl. der Teilnahme am Schreibweittbewerb bitte mal dies hier durchsehen: [1]. Betrifft natürlich nicht die wörtlichen Zitate, aber wie schon begonnen "man" und etliche Füllwörter. --44pinguinegreetingsl 18:32, 17. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Korrekturen, ich hab mal auch noch etwas drüber geschaut und t.w. umformuliert. Das mit den Büsten im Abschnitt Langenbeck-Virchow-Haus#Architektur hab ich umformuliert, die stehen da nicht drin sondern sind an der Fassade angebracht. Der "alte Operationssaal" im Abschnitt Langenbeck-Virchow-Haus#Ein Heim für die Deutsche Chirurgie ist nach meinen Quellen tatsächlich der "alte" OP-Saal, also auch damals schon der alte gewesen. Der im Abschnitt Langenbeck-Virchow-Haus#Eine neue Heimat wird gesucht erwähnte "Aber jun." ist ein gewisser Herr Aber junior. Genaueres ist leider nicht bekannt. In der Eröffnungsrede von Leopold Landau vom 1. August 1915 ist nur die Rede von "...zwei hochherzigen Bürgern und Gönnern, den Herren MOSSE und ABER,...". August Bier spricht am 7. April 1920 von "...Schenkungen der Herren Rudolf MOSSE und ABER..."... YAK!!! Ich habs grade gefunden im Zentralblatt der Bauverwaltung! Der Herr heisst Albert Aber und war ein Berliner Verleger[2] ... Bisher schonmal Danke fürs Drübergucken.--Emergency doc (Diskussion) 16:06, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gern doch. Hab übrigens hier [3] noch was zu Aber gefunden: war auch (?) Buchhändler... Vielleicht guck ich nächste Woche noch mal rein. --44pinguinegreetingsl 17:42, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, Verleger und Buchhändler...--Emergency doc (Diskussion) 18:17, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich fand das einen schön geschriebenen Artikel, in dem offensichtlich viel sorgfältige Arbeit drinsteckt. Der Grund, warum der Artikel es nicht unter die Preisträger geschafft hat, und warum ich auch bei einer Kandidatur Probleme hätte, ist, dass er IMO ein massives inhaltliches Ungleichgewicht hat.

Der Artikel fokussiert sich sehr stark auf die Funktion des Langenbeck-Virchow-Hauses als Sitz der beiden medizinischen Gesellschaften. Dieser Teil der Geschichte des Hauses wird sehr ausführlich (teilweise sogar zu ausführlich) beschrieben – wir erfahren haarklein, wer wieviel Geld zum Bau des Hauses zur Verfügung gestellt hat, wer in welcher Rede was zum Langenbeck-Virchow-Haus gesagt hat, wieviele Watt die Glühlampen im Hörsaal hatten... Das ist teilweise ziemlich langatmig und könnte deutlich gekürzt werden.

Vor allem aber kommt die restliche, auch nicht uninteressante, Geschichte des Hauses im Vergleich dazu viel zu kurz: Dass das Langenbeck-Virchow-Haus 26 Jahre lang die Volkskammer (immerhin das Parlament eine deutschen Staates!) und danach auch noch über ein Jahrzehnt die Akademie der Künste beherbergte, wird im Abschnitt "Nachkriegszeit" erwähnt, im Verhältnis zum Rest des Artikels ist dieser Aspekt aber absolut unterrepräsentiert. In der Einleitung kommt die Nutzung des Gebäudes durch Volkskammer und Akademie der Künste gar nicht vor, sondern wird nur im Halbsatz "nach einer wechselvollen Geschichte" subsummiert, um dann festzustellen, dass das Gebäude seit 2003 wieder durch die beiden medizinischen Gesellschaften genutzt wird. Hier und im Abschnitt "Kampf um die Rückübertragung" scheint ein gewisser POV durch: Das Langenbeck-Virchow-Haus habe nur darauf gewartet, seiner "ursprünglichen Bestimmung" zugeführt zu werden.

Dieses Ungleichgewicht ist IMO ein deutliches Manko, das die sonstigen Vorzüge des Artikels leider nicht ausgleichen kann. Nichts für ungut, --BishkekRocks (Diskussion) 19:32, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Review vom 4. Oktober 2013 bis zum 11. Februar 2014[Quelltext bearbeiten]

Das Langenbeck-Virchow-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte, das zwischenzeitlich als Haus der Volkskammer auch Sitz der Volkskammer der DDR war. Es wurde 1914–1915 nach Plänen des Architekten Hermann Dernburg im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Berliner Medizinischen Gesellschaft als Gesellschaftssitz erbaut und ersetzte das 1891 erbaute Langenbeck-Haus, das nicht mehr ausreichend Platz bot. Nach einer wechselvollen Geschichte befindet es sich seit 2003 wieder im Besitz der Langenbeck-Virchow-Haus GbR, die von der Berliner Medizinischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie getragen wird.

Ich habe den Artikel seinerzeit für den 17. Schreibwettbewerb geschrieben. Leider konnte ich mich damit nicht platzieren, was sicherlich auch an dem von der Jury empfundenen POV lag. Ich gebe zu, daß ich als Chirurg vermutlich dem Gefühl des "das ist unser Haus der Chirurgie" erlegen bin, möchte das jedoch jetzt gerne beheben. Ich würde gerne den Abschnitt der Nachkriegsgeschichte deutlich aufwerten und erweitern. Das Haus war ja zunächst Sitz der Volkskammer und anschließend im Besitz der Akademie der Künste der DDR. Der Abschnitt über die Entstehung und Vorgeschichte müsste vermutlich gekürzt werden, wo ich noch unsicher bin, ist die Frage, ob ich den Abschnitt über das Langenbeck-Haus in einen eigenen Artikel auslagern sollte oder nicht. Über Tipps und Vorschläge, wie ich anfangen soll würde ich mich freuen. Ich würde den Artikel gerne fit machen für eine Auszeichnungskandidatur. Gruß--Emergency doc (Disk)RM 04:54, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gibt es Literatur über die Volkskammer der DDR, aus der ich etwas für diesen Artikel herausziehen könnte? Ich habe mir zwei Ausgeben des Handbuchs der Volkskammer aus den 50er Jahren im Antiquariat gekauft, allerdings ist das eher sowas wie das Kürschners Volkshandbuch. Was ich suche wäre ja eher was über das Gebäude. Die LBV-Haus GbR habe ich auch schon um Unterstützung bei der Quellensuche angeschrieben. Gruß--Emergency doc (Disk)RM 13:18, 14. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Langenbeck-Virchow-Haus GbR hat keine weitergehende Literatur oder Quellen zur Zeit zwischen 1945 und 1990. Alle bekannten Quellen wurden durch Peiper verwertet und in seinem Buch verarbeitet. Es ist also so, wie ich befürchtet habe: Für eine komplette Darstellung des Themas müsste ich Original research betreiben. Nach meinen bisherigen Recherchen gibt es ausser der bereits von mir verwendeten keine Literatur, die sich speziell mit dem Gebäude und seiner Geschichte befasst. Eine kleine Hoffnung setze ich noch in die Durchforstung der DDR-Presse über http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ . Hat irgendjemand noch einen Tip, wie ich mit dem Artikel weiterkommen kann?--Emergency doc (Disk)RM 02:59, 21. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich habe das Wesentliche dazu bereits auf der Artikeldiskussion gesagt: Der liebevoll gemachte Artikel krankt an einem inhaltlichen Ungleichgewicht. Dass das Haus zeitweise auch Sitz der DDR-Volkskammer war, steht mittlerweile auch in der Einleitung, aber nach wie vor wird der gesamte Zeitraum zwischen 1945 und 2003 in der Einleitung mit dem Halbsatz "nach einer wechselvollen Geschichte" abgehandelt. Im Geschichtsabschnitt nimmt derselbe Zeitraum nur etwa ein Zehntel der Textmenge ein (nach Bildschirmseiten überschlagen). Um ein Gleichgewicht herzustellen, würde ich aber in erster Linie nahelegen, die anderen Abschnitte zu kürzen, anstatt den Abschnitt zur Nachkriegzeit künstlich aufzublähen. Ich sehe hier viel Einsparpotenzial: Der Artikel ist mit viel Liebe zum Detail geschrieben, verliert aber teilweise den Blick aufs Wesentliche, etwa wenn dem Leser minutios vorgerechnet wird, wer welche Summe zum Bau beisteuerte, wer in welcher Rede welches Gedicht zitierte, und wieviel Watt die Glühlampen im Langenbeck-Virchow-Haus hatten (!). Nun wird es dem Autor sicherlich schwerfallen, sich zu einer Kürzung des Artikels zu überwinden, aber gerade in der Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden, liegt die Kunst des Artikelschreibens. Dieser Artikel würde meiner Meinung nach von einer Kürzung profitieren – auch und gerade, weil dadurch das Ungleichgewicht in der Behandlung der verschiedenen Perioden gelindert werden würde. --BishkekRocks (Diskussion) 15:20, 6. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:39, 7. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Formale Mängel beim Gedicht[Quelltext bearbeiten]

Wie lässt sich das Gedicht belegen? Ist „geweit“ ein Abtippfehler oder sic? --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 16:49, 14. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Die Fundstelle ist doch angegeben, Hermann Dernburg hatte es geschrieben und seiner Baubeschreibung beigefügt. Ich habe den Artikel vor über 10 Jahren geschrieben, ich habe die Unterlagen, die ich dafür besorgt und benutzt hatte, nicht mehr ad hoc verfügbar. Die Schreibweise entspricht aber gesichert dem Original, ich erinnere mich noch dunkel, daß ich das damals irgendwie als Ausnahme für Rechtschreibbotläufe irgendwo eingetragen hatte oder so. Liebe Grüße --Emergency doc (D) 00:28, 15. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo Emergency Doc, danke für die schnelle Antwort! Es bleibt aber leider unklar, wo man die Baubeschreibung findet, in welchem Archiv oder in welcher Literatur diese abgedruckt vorliegt. Also welches Buch (oder Website) muss ich aufschlagen, um das Gedicht nachzulesen. Woher hast du es denn? Beste Grüße --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 09:50, 15. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Hans-Jürgen Peiper: "Das Langenbeck-Virchow-Haus im Spiegel der Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie". Einhorn-Presse Verlag, Reinbek 2001, ISBN 3-88756-821-4. --Emergency doc (D) 20:52, 15. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Super, jetzt fehlt nur noch eine Seitenangabe :) --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 21:58, 15. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]