Diskussion:Liste der Stolpersteine im Plzeňský kraj

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt OSM
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Änderung[Quelltext bearbeiten]

hat sich was geändert? jkb darf was ändern, einfach so? weil dann lege ich auch los in diversen artikeln--Donna Gedenk (Diskussion) 12:22, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

In den ergänzten Biographien kommt geni.com nur ein einziges Mal (als Beleg für das Sterbedatums eines Bruders). Ich suche noch Alternativen. Übrigens wurden die Biographien bereits vor einer halben Ewigkeit fertiggestellt und mit hoher Präzision erstellt.--Meister und Margarita (Diskussion) 23:51, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Fertige Biografien[Quelltext bearbeiten]

da müsste allerdings ein versionsimport gemacht werden von https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Stolpersteine_in_%C3%96sterreich,_Ungarn,_Tschechien,_Slowakei_und_Italien/Liste_der_Stolpersteine_in_Plze%C5%88sk%C3%BD_kraj.

Bild Inschrift Standort Leben
HIER WOHNTE
JAKUB ADLER
GEB. 1866
ERMORDET 1942
IN MAUTHAUSEN
Plzeňská 265
Jakub Adler wurde am 26. Mai 1866 in Velký Bor geboren. Seine Eltern waren Simon Adler und Rosalia geb. Treichlinger. Er hatte zwei Schwestern, Lotti (geb. 1867) und Marie (1868-1920). Zuerst heiratete er Sofia geb. Schnürdreher, auch Žofie geb. Šnurdrekerová. Das Paar hatte zwei Kinder, Eleanor (geb. 1890) und Karl (geb. 1891). Seine Frau starb 1903.[1] Danach heiratete er Růžena geb. Fröhlichová (siehe unten). Das Paar hatte zumindest drei Söhne und zwei Töchter, Josef (auch Jozef, geb. 1904), Anna (geb. 1906, später Pisinger genannt), Ota (geb. 1908), Jindřiška (geb. 1910) und Jaroslav. Er war ein Kaufmann, seine Gattinnen waren Hausfrauen. Er wurde vom NS-Regime in das KZ Mauthausen deportiert und dort ermordet, mutmaßlich 1942.[2]

Seine zweite Frau, vier ihrer gemeinsamen Kinder, sein Sohn Karl und zumindest drei Enkelkinder wurden ebenfalls im Lauf der Shoah ermordet, in Auschwitz, im Ghetto Litzmannstadt und in Weißrussland.[3][4] Das Schicksal seiner Tochter Eleanor und seines Sohn Jaroslav ist nicht bekannt, ebenfalls das seiner Schwester Lotti.

HIER WOHNTE
OTA ADLER
GEB. 1908
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
NACH AUSCHWITZ 1943
ERMORDET
Plzeňská 265
Ota Adler, auch Otto, wurde am 6. März 1908 geboren. Seine Eltern waren Jakub Adler und Růžena geb. Fröhlichová. Er hatte zwei Schwestern, Anna (geb. 1906) und Jindřiška (geb. 1910) und zwei Brüder, Josef (geb. 1904) und Jaroslav.[5] Sein Vater war Kaufmann, seine Mutter eine Hausfrau. Er war Medizinstudent und unverheiratet. Er, seine Mutter und seine Schwester Jindřiška wurden am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 169 bis 171 von 651. In Theresienstadt wurde die Familie getrennt. Zuerst wurde im Januar 1943 seine Schwester Jindřiška in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Dort wurde sie ermordet. Dann wurde am 6. September 1943 Ota Adler mit dem Transport Dl nach Auschwitz deportiert. Seine Transportnummer war 1498 von 2.484. Er wurde ebenfalls dort ermordet.[6] Schließlich wurde am 15. Dezember 1943 auch seine Mutter nach Auschwitz deportiert. Sie wurde ebenfalls dort ermordet.[7]

Auch sein Vater, sein Bruder Josef, seine Schwester Anna und deren Familie sowie sein Halbbruder Karl wurden im Lauf der Shoah ermordet.

HIER WOHNTE
JINDŘIŠKA ADLEROVÁ
GEB. 1910
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
NACH AUSCHWITZ 1943
ERMORDET
Plzeňská 265
Jindřiška Adlerová wurde am 9. Juni 1910 geboren. Ihre Eltern waren Jakub Adler und Růžena geb. Fröhlichová. Sie hatte eine ältere Schwester, Anna (geb. 1906) und drei Brüder Josef (geb. 1904), Ota (geb. 1908) und Jaroslav.[8] Eine Zeit lang lebte sie in Prag II, Vladislavova 16. Sie, ihre Mutter und ihr Bruder Ota wurden am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 169 bis 171 von 651. Am 23. Januar 1943 wurde sie in das Transportlager Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummer war 1048 von 2.017. Dort wurde sie ermordet.[9][10]

Auch ihre Eltern, ihre Brüder Josef und Ota, ihre Schwester Anna und ihr Schwager František Pisinger sowie deren Söhne Karel und Miloš wurden vom NS-Regime in Mauthausen, Auschwitz, im Ghetto Litzmannstadt und in Weißrussland ermordet.

HIER WOHNTE
RŮŽENA ADLEROVÁ
GEB. 1910
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
NACH AUSCHWITZ 1943
ERMORDET
Plzeňská 265
Růžena Adlerová geb. Fröhlichová wurde am 16. Juni 1874 geboren. Ihre Eltern waren Leopold Fröhlich und Barbora geb. Herrmann. Sie war mit Jakub Adler verheiratet. Das Paar hatte mindestens drei Söhne und zwei Töchter, Josef (auch Jozef, geb. 1904), Anna (geb. 1906, später verheiratete Pisinger), Ota (geb. 1908), Jindřiška (geb. 1910) und Jaroslav.[11] Ihr Mann war Kaufmann, sie war Hausfrau. Ihr Mann wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt verhaftet, in das Konzentrationslager Mauthausen verschleppt und dort ermordet. Sie und ihre Kinder Ota und Jindřiška wurden am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 169 bis 171 von 651. In Theresienstadt wurde die Familie getrennt. Zuerst wurde im Januar 1943 ihre Tochter Jindřiška in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Dort wurde sie ermordet. Dann wurde am 6. September 1943 ihr Sohn Ota nach Auschwitz deportiert. Dort wurde er auch ermordet. Schlussendlich wurde am 15. Dezember 1943 auch Růžena Adlerová mit dem Transport Dr nach Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummer war 44 von 2.519. Dort wurde sie ermordet.[12][13]

Ihr Sohn Josef war bereits am 26. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert worden und verlor dort sein Leben.[14] Ihre Tochter Anna war mit František Pisinger (geb. 1893) verheiratet, das Paar hatte zwei Söhne, Karel (geb. 1927) oder Miloš (geb. 1935). Alle vier wurden im September 1942 nach Weißrussland verschleppt und dort ermordet.[15][16][17][18]


Das Schicksal ihres Sohnes Jaroslav ist unbekannt.

HIER WOHNTE
KAREL GLAUBER
GEB. 1937
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 18.12.1943
Ševčíkova 22
Karel Glauber, auch Karl, wurde am 14. Juni 1937 in Horažďovice geboren. Seine Eltern waren Valtr Glauber und Gertruda geb. Zinner (siehe unten). Am 26. November 1942 wurde der Junge mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Seine Transportnummer war 124 von 651. Seine Mutter wurde in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort am 16. Januar 1943 ermordet. Der kleine Junge wurde am 18. Dezember 1943 mit dem Transport Ds nach Auschwitz deportiert. Seine Transportnummer war 2219 von 2.503. Dort nahmen die Nationalsozialisten dem sechsjährigen Jungen das Leben.[19][20][21]

Auch sein Vater, alle vier seiner Großeltern und Tante Marianna wurden vom NS-Regime ermordet.

HIER WOHNTE
VALTR GLAUBER
GEB. 1899
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 18.12.1943
Ševčíkova 22
Valtr Glauber, auch Walter, wurde am 7. Juni 1899 in Horažďovice geboren. Seine Eltern waren David Glauber und Sophie geb. Langschur, auch Zofie. Er hatte vier Brüder: Emil (geb. 1895), Alfred (geb. 1897), Richard (geb. 1905) und Karl (geb. 1907). Er war Kaufmann und verheiratet mit Gertruda geb. Zinner (siehe unten). Das Paar hatte einen Sohn, Karel, geboren 1937 (siehe oben). Es gibt widersprüchliche Informationen über Tag und Ort seines Todes, sie reichen vom 26. November 1942 in Usti nad Labem bis zum 18. Juli 1944 im Konzentrationslager Auschwitz.[22][23]

Seine Eltern wurden 1942 im Vernichtungslager Treblinka, seine Frau und sein Sohn, getrennt voneinander, 1943 im Konzentrationslager Auschwitz ermordet.[24][25] Alle seine Brüder konnten emigrieren und die Shoah überleben. Richard starb 1950 in Israel, Karl 1975 in New York, Alfred 1983 in Flushing, Queens, und Emil im Jahr 2000 ebenfalls in Flushing.

HIER WOHNTE
GERTRUDA GLAUBEROVÁ
GEB. 1909
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
ERMORDET 16.1.1943
Ševčíkova 22
Gertruda Glauberová geb. Zinner, auch Gertrude oder Trude genannt, wurde am 24. August 1909 in Hlinsko v Čechách geboren. Ihre Eltern waren Ludwig Zinner und Stepanka geb. Bergmann, auch Stefanie oder Steffi. Sie hatte eine Schwester namens Marianna, geboren am 20. März 1906, später verheiratete Kraus. Sie heiratete Valtr Glauber. Die Paar hatte einen Sohn, Karl, geboren 1937 (siehe oben). Gertruda Glauberová wurde von ihrem Kind getrennt, verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Dort wurde sie am 16. Januar 1943 vom NS-Regime ermordet.[26][27]

Auch ihr Mann, ihr Sohn, ihre Mutter, ihre Schwester, ihr Schwager und ihr Neffe Pavel wurden alle in Auschwitz ermordet. Ihr Vater wurde am 29. Dezember 1943 im KZ Theresienstadt getötet.[28][29][30][31]

HIER WOHNTE
MARTA GLÜCKAUFOVÁ
GEB. 1889
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Jiřího z Poděbrad 228
Marta Glückaufová wurde am 14. Oktober 1889 geboren. Ihre Eltern waren Albert Glückauf und Franziska geb. Lebenhart. Sie hatte eine Schwester, Olga.[32] 1942 wurde sie ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, 1943 nach Auschwitz. Sie wurde entweder vom NS-Regime ermordet oder verstarb unmittelbar nach der Befreiung.[33][34]
HIER WOHNTE
OSVALD KAFKA
GEB. 1908
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 46
Osvald Kafka wurde am 9. November 1908 geboren. Seine Eltern waren Max Benjamin Meir Kafka und Beila Berta Kafková. Sein Vater handelte mit Eiern. Er hatte einen jüngerer Bruder, Otakar (geb. 1919). Er war Eisenbahner. Zusammen mit Mutter und Bruder wurde er am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Seine Transportnummer war 128 von 651. Am 13. Dezember 1942 starb seine Mutter in Theresienstadt, am 20. Dezember 1942 auch sein Bruder Otakar. Am 6. September 1943 wurde Osvald Kafka mit Transport Dl in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Seine Transportnummer war 905 der 2,484. Er wurde in einer der Gaskammern von Auschwitz ermordet.[35][36]
HIER WOHNTE
OTAKAR KAFKA
GEB. 1919
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 46
Otakar Kafka, auch Otokar, wurde am 10. August 1919 geboren. Seine Eltern waren Max Benjamin Meir Kafka und Beila Berta Kafková. Sein Vater handelte mit Eiern. Er hatte einen älteren Bruder, Osvald (geb. 1908). Zusammen mit Mutter und Bruder wurde er am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Seine Transportnummer war 129 von 651. Am 13. Dezember 1942 starb seine Mutter in Theresienstadt. Eine Woche später, am 20. Dezember 1942, verlor auch Otakar Kafka sein Leben in Theresienstadt.[37][38]

Sein Bruder Osvald Kafka wurde 1943 in einer der Gaskammern von Auschwitz ermordet.

HIER WOHNTE
BERTA KAFKOVÁ
GEB. 1884
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 46
Beila Berta Kafková wurde entweder am 22. Mai 1883 oder am 22. Mai 1884 geboren.[39] Ihre Eltern waren Bernard Issakhar Kafka und Elenora Kafková. Sie war mit Max Benjamin Meir Kafka verheiratet. Die Ehepaar hatte zwei Söhne, Oswald (geb. 1908) und Ottokar (1919 geboren), siehe oben. Sie war Hausfrau. Zusammen mit ihren Söhnen wurde sie am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummer war 127 von 651. Laut Angabe von zwei seriösen Quellen verstarb Beils Berta Kafková am 13. Dezember 1942 in Theresienstadt. Daher könnte die Inschrift auf dem Stolperstein – deportiert 1943 nach Auschwitz – unrichtig sein.[40][41]

Das Schicksal ihres Mannes ist unbekannt. Beide Söhne wurden vom NS-Regime ermordet, Osvald in Auschwitz, Otakar in Theresienstadt.

HIER WOHNTE
VOJTĚCH LEDERER
GEB. 1860
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
ERMORDET
Jiřího z Poděbrad 228
Vojtěch Avraham Lederer, auch Adalbert, wurde am 26. August 1860 in Lažany u Doubravice im Bezirk Strakonice geboren. Seine Eltern waren Eva und Shimon Lederer. Er war Kaufmann und verheiratet mit Žofie, auch Reisl genannt. Am 26. November 1942 wurden er, seine Frau und seine Schwägerin Regina Ledererová mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 138, 139 und 557 von 651. Seine Frau starb am 2. Februar 1943 in Theresienstadt. Seine Schwägerin wurde am 15. Dezember 1943 in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort ermordet. Vojtěch Lederer verlor sein Leben am 18. Dezember 1943 in Theresienstadt.[42][43]

Eine weitere Verwandte, Josefa Ledererová, geboren am 5. Januar 1882 in Slatina, die als Witwe an derselben Adresse in Horažďovice lebte, wurde gemeinsam mit ihm, seiner Frau und seiner Schwägerin 1942 nach Theresienstadt deportiert. Am 20. Januar 1943 wurde sie in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort vom NS-Regime ermordet.[44][45]

HIER WOHNTE
REGINA LEDEREROVÁ
GEB. 1869
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
ERMORDET
Jiřího z Poděbrad 228
Regina Ledererová, auch Rerina oder Riva, wurde am 13. November 1869 in Lednice geboren. Ihre Eltern waren Salamon und Sofia. Der Familienname ihrer Eltern, zugleich ihr Mädchenname, ist nicht bekannt. Sie war Hausfrau und verheiratet mit Beniamin Lederer. Sie wurde Witwe. Am 26. November 1942 wurde sie gemeinsam mit ihrem Schwager Vojtěch Lederer und dessen Frau mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 138, 139 und 557 von 651. Beide Verwandten kamen im Lauf des Jahres 1943 in Theresienstadt ums Leben. Am 15. Dezember 1943 wurde Regina Ledererová mit Transport Dr in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummer war 1272 von 2,519. Dort wurde sie von dem NS-Regime ermordet.[46][47]
HIER WOHNTE
ŽOFIE LEDEREROVÁ
GEB. 1861
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
ERMORDET
Jiřího z Poděbrad 228
Žofie Ledererová, auch Reisl genannt, wurde am 21. Juni 1861 in Beuthen geboren. Ihre Eltern waren Hermann und Julie (Familienname nicht bekannt). Sie war Hausfrau und verheiratet mit Vojtěch Lederer (siehe oben). Am 26. November 1942 wurde sie gemeinsam mit ihrem Ehemann und dessen Schwägerin mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 138, 139 und 557 von 651. Žofie Ledererová verstarb am 2. Februar 1943 in Theresienstadt.[48][49]

Ihr Mann wurde am 18. Dezember 1943 ums Leben gebracht, ebenfalls in Theresienstadt. Ihre Schwägerin Regina Ledererová wurde am 15. Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

HIER WOHNTE
DAVID LOHEIT
GEB. 1876
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 51
David Loheit wurde am 25. Januar 1876 geboren. Seine Eltern waren Sara und Tzvi Loheit. Er heiratete Josefine geb. Adler (siehe unten). Das Paar hatte drei Kinder: Egon (geb. 1907), Elsa (geb. 1909) und Olga (geb. 1910). David Loheit wurde 1942 ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, 1943 ins Konzentrationslager Auschwitz. Dort wurde er ermordet.[50]

Seine Frau und seine Tochter Elsa wurden am 26. November 1942 mit dem Transport Cd von Klatovy nach Theresienstadt deportiert. Seine Tochter wurde bereits am 20. Januar 1943 mit dem Transport Cq nach Auschwitz deportiert, seine Frau am 6. September 1943 mit dem Transport Dm. Beide wurden dort vom NS-Regime ermordet.[51][52] Sein Sohn Egon wurde 1943 im KZ Mauthausen ermordet, seine Tochter Olga konnte überleben. Sie starb am 20. Januar 1996 in Los Angeles.

HIER WOHNTE
ELISKA LOHEITOVÁ
GEB. 1909
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 51
Elsa Loheitová wurde am 11. März 1909 in Písek geboren. Ihre Eltern waren David Loheit und Josefina geb. Adler. Sie hatte einen Bruder, Egon (geb. 1907) und eine Schwester Olga (geb. 1910). Elsa Loheitová und ihre Mutter wurden am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 107 und 108 von 651. Elsa Loheitová wurde bereits am 20. Januar 1943 mit Transport Cq in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummer war 1300 von 2.000. Auch ihre Eltern wurden nach Auschwitz deportiert. Eltern und Tochter wurden alle vom NS-Regime ermordet.[53]

Ihr Bruder Egon wurde 1943 im KZ Mauthausen zu Tode gebracht. Zumindest eine Tante und ein Onkel mit seiner ganzen Familie wurden ebenfalls vom NS-Regime ermordet. Ihre Schwester Olga konnte die Shoah überleben. Sie starb am 20. Januar 1996 in Los Angeles.

HIER WOHNTE
JOSEFA LOHEITOVÁ
GEB. 1882
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 51
Josefina Loheitová geb. Adler wurde am 16. Februar 1882 in Horažďovice geboren. Ihre Eltern waren Hermann Adler und Marie geb. Neumann.[54][55] Sie hatte sechs Schwestern und vier Brüder, darunter Jakub Adler (oben beschrieben). Sie heiratete David Loheit. Das Paar hatte drei Kinder: Egon (geb. 1907), Elsa (geb. 1909) und Olga (geb. 1910). Josefina Loheitová und ihre Tochter Elsa wurden am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 107 und 108 von 651. Ihre Tochter wurde bereits am 20. Januar 1943 mit Transport Cq in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Auch ihr Mann wurde zuerst nach Theresienstadt, später nach Auschwitz deportiert. Josefine Loheitová selbst wurde am 6. September 1943 mit Transport Dm ebenfalls nach Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummer war 3424. Mann, Frau und Tochter wurden dort alle vom NS-Regime ermordet.[56]

Ihr Sohn Egon wurde 1943 im Konzentrationslager Mauthausen zu Tode gebracht.[57] Mindestens zwei ihrer Geschwister, Jakub Adler (geb. 1870) und Johanna Stricker (geb. 1875), wurden ebenfalls im Rahmen der Shoah getötet. Ihre Tochter Olga konnte überleben. Sie starb am 20. Januar 1996 in Los Angeles.

HIER WOHNTE
ALFRED LÖWY
GEB. 1896
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 51
Alfred Löwy wurde am 27. Februar 1896 geboren. Seine Eltern waren Jakob Löwy (1865-1950) und Rosa oder Rosalie geb. Adler (1871-?). Er hatte sieben Geschwister und zwei Halbgeschwister.[58] Alfred Löwy heiratete Růžena geb. Straková. Das Paar hatte zwei Kinder: Leo (geb. 1928) und Zdeňka (geb. 1930). Am 26. November 1942 wurden er und seine Familie mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 151 bis 154 von 651. Am 6. September 1943 wurde alle vier Familienmitglieder mit Transport Dl in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummern war 1222 und 1280 bis 1282 von 2.484. Alfred Löwy, seine Frau und deren Kinder wurden Opfer der Shoah.[59][60]
HIER WOHNTE
JOSEF LÖWY
GEB. 1864
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
ERMORDET 1.3.1943
Komenského 193
Josef Löwy wurde am 5. März 1864 geboren. Seine Eltern waren Leopold Löwy und Anna geb. Adler. Er hatte sechs Geschwister: Jakob (geb. 1865), Simon (geb. 1873), Karoline (geb. 1880, später genannt Drill), Louis, Moritz und Therese. Er heiratete Franziska geb. Sonnenschein. Das Paar hatte vier Kinder: Ludwig (geb. 1897), Amalia (geb. 1908), Louise und Ottilie. Josef Löwy und seine Frau wurden am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 68 und 69 von 651. Dort wurde Josef Löwy am 1. März 1943 ermordet und Franziska Löwyová am 11. November 1944.[61][62]

Zumindest zwei ihrer Kinder wurden ebenfalls vom NS-Regime ermordet: Ludwig starb am 3. Januar 1943 im Konzentrationslager Mauthausen, Amalia am 16. Dezember 1943 im Konzentrationslager Auschwitz. Ludwigs einzige Tochter Hana wurde auch in Auschwitz ermordet.[63][64]

HIER WOHNTE
LEO LÖWY
GEB. 1928
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 51
Leo Löwy wurde am 4. November 1928 in Horažďovice geboren. Seine Eltern waren Alfred Löwy und Růžena geb. Straková. Er hatte eine jüngere Schwester, Zdeňka (geb. 1930). Am 26. November 1942 wurden er und seine Familie mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 151 bis 154 von 651. Am 6. September 1943 wurde alle vier Familienmitglieder mit Transport Dl in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummern war 1222 und 1280 bis 1282 von 2.484. Leo Löwy wurde ein Opfer der Shoah.[65][66]

Die Nationalsozialisten ermordeten auch seine Eltern und seine Schwester.

HIER WOHNTE
FRANTIŠKA LÖWYOVÁ
GEB. 1865
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
ERMORDET
Komenského 193
Františka Löwyová geb. Sonnenschein wurde am 26. April 1865 geboren. Ihre Eltern waren Lazar Somenschein und Barbara geb. Ehrlich. Sie heiratete Josef Löwy. Das Paar hatte vier Kinder:
  • Ludwig (geb. am 12. Dezember 1897), der Emily geb. Wolf (geb. 1908) heiratete und eine Tochter Hana (geb. am 9. Mai 1936) hatte
  • Amalia oder Emilie (geb. am 28. Dezember 1908)
  • Louise (Geburts- und Todesdatum unbekannt)
  • Ottilie (Geburts- und Todesdatum unbekannt)

Františka Löwyová und ihr Mann wurden am 26. November 1942 mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 68 und 69 von 651. Dort wurde ihr Mann am 1. März 1943 ermordet und Franziska Löwyová am 11. November 1944.[67][68]

Zumindest zwei ihrer Kinder wurden ebenfalls vom NS-Regime ermordet: Ludwig starb am 3. Januar 1943 im Konzentrationslager Mauthausen, Amalia am 16. Dezember 1943 im Konzentrationslager Auschwitz. Ludwigs einzige Tochter Hana wurde auch in Auschwitz ermordet.[69][70]

HIER WOHNTE
RŮŽENA LÖWYOVÁ
GEB. 1898
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 51
Růžena Löwyová geb. Straková wurde am 12. August 1898 geboren. Ihre Eltern waren Josef Strak und Rosine geb. Kantorová. Sie heiratete Alfred Löwy. Das Paar hatte zwei Kinder: Leo (geb. 1928) und Zdeňka (geb. 1930). Am 26. November 1942 wurden sie und ihre Familie mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 151 bis 154 von 651. Am 6. September 1943 wurde alle vier Familienmitglieder mit Transport Dl in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummern war 1222 und 1280 bis 1282 von 2.484. Růžena Löwyová, ihr Mann und deren Kinder wurden Opfer der Shoah.[71][72]
HIER WOHNTE
ZDEŇKA LÖWYOVÁ
GEB. 1930
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Havlíčkova 51
Zdeňka Löwyová wurde 1930 in Horažďovice geboren.[73] Ihre Eltern waren Alfred Löwy und Růžena geb. Straková. Sie hatte einen älteren Bruder, Leo (geb. 1928). Am 26. November 1942 wurden sie und ihre Familie mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 151 bis 154 von 651. Am 6. September 1943 wurde alle vier Familienmitglieder mit Transport Dl in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummern war 1222 und 1280 bis 1282 von 2.484. Zdeňka Löwyová wurde ein Opfer der Shoah.[74][75]

Die Nationalsozialisten ermordeten auch ihre Eltern und ihren Bruder.

HIER WOHNTE
ZIKMUND MAUTNER
GEB. 1901
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
NACH AUSCHWITZ 1943
ERMORDET
Plzeňská 265
Zikmund Mautner wurde am 9. Dezember 1901 geboren. Am 26. November 1942 wurde er mit Transport Cd von Klatovy ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Seine Transportnummer war 137 von 651. Am 20. Januar 1943 wurde er mit Transport Cq in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Seine Transportnummer war 1316 von 2.000. Er wurde vom NS-Regime im Rahmen der Shoah ermordet.[76]
  1. geni.com: Jakob Adler, abgerufen am 30. März 2017
  2. The Central Database of Shoah Victims' Names: JAKUB ADLER, eingereicht von Shlomo Fishel, abgerufen am 30. März 2017
  3. holocaust.cz: ADLER KAREL: NABYTÍ DOMOVSKÉHO PRÁVA, abgerufen am 2. Juli 2017
  4. holocaust.cz: KAREL ADLER, abgerufen am 2. Juli 2017
  5. geni.com: Ota Adler, abgerufen am 30. März 2017
  6. holocaust.cz: OTA ADLER, abgerufen am 30. März 2017
  7. The Central Database of Shoah Victims' Names: OTA ADLER, abgerufen am 30. März 2017
  8. geni.com: Jindriska Adler, abgerufen am 30. März 2017
  9. holocaust.cz: JINDŘIŠKA ADLEROVÁ, abgerufen am 30. März 2017
  10. The Central Database of Shoah Victims' Names: JINDRISKA ADLEROVA, abgerufen am 30. März 2017
  11. geni.com: Ruzena Adler (Fröhlich), abgerufen am 30. März 2017
  12. holocaust.cz: RŮŽENA ADLEROVÁ, abgerufen am 30. März 2017
  13. The Central Database of Shoah Victims' Names: ROZA ADLEROVA, submitted by Shlomo Fishel, abgerufen am 30. März 2017
  14. holocaust.cz: JOSEF ADLER, abgerufen am 30. März 2017
  15. geni.com: Anna Pisinger (Adler), abgerufen am 30. März 2017
  16. holocaust.cz: ANNA PISINGEROVÁ, abgerufen am 30. März 2017
  17. holocaust.cz: FRANTIŠEK PISINGER, abgerufen am 2. Juli 2017
  18. holocaust.cz: MILOŠ PISINGER, abgerufen am 2. Juli 2017
  19. geni.com: Karl Glauber, abgerufen am 25. März 2017 (mit einem Bild als Kleinkind)
  20. holocaust.cz: KAREL GLAUBER, abgerufen am 25. März 2017
  21. The Central Database of Shoah Victims' Names: Karl Glauber, abgerufen am 26. März 2017
  22. geni.com: Walter Glauber, abgerufen am 25. März 2017 (mit einem Porträtbild)
  23. The Central Database of Shoah Victims' Names: Walter Glauber, eingereicht von seiner Nichte Eleanor Feitler, abgerufen am 26. März 2017
  24. holocaust.cz: DAVID GLAUBER, abgerufen am 25. März 2017
  25. holocaust.cz: ŽOFIE LANGSCHUROVÁ, abgerufen am 25. März 2017
  26. geni.com: Gertrude Glauber (Zinner), abgerufen am 25. März 2017 (mit einem Porträtbild)
  27. The Central Database of Shoah Victims' Names: Gertrude Glauber, abgerufen am 26. März 2017
  28. The Central Database of Shoah Victims' Names: STEPANKA ZINNEROVA, abgerufen am 26. März 2017
  29. holocaust.cz: MARIANA KRAUSOVÁ, abgerufen am 25. März 2017
  30. holocaust.cz: LUDVÍK ZINNER, abgerufen am 25. März 2017
  31. holocaust.cz: PAVEL KRAUS, abgerufen am 21. Juni 2017
  32. geni.com: Marta Glückauf, abgerufen am 26. März 2017
  33. The Central Database of Shoah Victims' Names: Marta Gluckauf, abgerufen am 25. März 2017
  34. Some more family history, abgerufen am 26. Mai 2017
  35. The Central Database of Shoah Victims' Names: OSVALD KAFKA, submitted by Shlomo Fishel, abgerufen am 25. März 2017
  36. holocaust.cz: OSVALD KAFKA, abgerufen am 26. März 2017
  37. The Central Database of Shoah Victims' Names: OTOKAR KAFKA, submitted by Shlomo Fishel, abgerufen am 25. März 2017
  38. holocaust.cz: OTOKAR KAFKA, abgerufen am 26. März 2017
  39. holocaust.cz nennt 1883 als Geburtsjahr, auf dem Stolperstein ist 1884 eingraviert. Yad Vashem nennt beide Jahre in zwei verschiedenen Berichten: [1] and [2], beide abgerufen am 26. März 2017
  40. The Central Database of Shoah Victims' Names: Beila Kafkova, submitted by Shlomo Fishel, abgerufen am 25. März 2017
  41. holocaust.cz: BERTA KAFKOVÁ, abgerufen am 26. März 2017
  42. holocaust.cz: ADALBERT LEDERER, abgerufen am 30. März 2017
  43. The Central Database of Shoah Victims' Names: VOJTECH LEDERER, eingereicht von Shlomo Fishel, abgerufen am 30. März 2017
  44. The Central Database of Shoah Victims' Names: JOSEFA LEDEREROVA, eingereicht von Shlomo Fishel, abgerufen am 30. März 2017
  45. holocaust.cz: JOSEFA LEDEREROVÁ, abgerufen am 30. März 2017
  46. holocaust.cz: REGINA LEDEREROVÁ, abgerufen am 30. März 2017
  47. The Central Database of Shoah Victims' Names: RERINA LEDEREROVA, eingereicht von Shlomo Fishel, abgerufen am 30. März. In diesem Bericht wird als Geburtstag der 11. November 1869 angegeben.
  48. holocaust.cz: ŽOFIE LEDEREROVÁ, abgerufen am 30. März 2017
  49. The Central Database of Shoah Victims' Names: ZOFIE LEDEREROVA, eingereicht von Shlomo Fishel, abgerufen am 30. März 2017. In diesem Bericht wird als Todesjahr 1942 angegeben.
  50. geni.com: David Loheit, abgerufen am 25. März 2017
  51. holocaust.cz: JOSEFINA LOHEITOVÁ, abgerufen am 25. März 2017
  52. holocaust.cz: ELSA LOHEITOVÁ, abgerufen am 25. März 2017
  53. holocaust.cz: ELSA LOHEITOVÁ, abgerufen am 25. März 2017
  54. geni.com: Josefine Loheit (Adler), abgerufen am 25. März 2017
  55. geni.com: Marie Adler (Neumann), abgerufen am 26. März 2017 (mit einer Trauerparte aus dem Jahr 1912)
  56. holocaust.cz: JOSEFINA LOHEITOVÁ, abgerufen am 25. März 2017
  57. geni.com: Egon Loheit, abgerufen am 25. März 2017
  58. Die Geschwister von Alfred Löwy waren:
    • Richard (geb. 1892, verheiratet mit Marketa geb. Hanelle, ein Sohn),
    • Marharetha (geb. 1893, verheiratet mit einem Mann namens Schwartz),
    • Valerie (geb. 1894, verheiratet mit Ike Kaufmann, ein Kind),
    • Otto (geb. 1897, verheiratet mit Anna geb. Toman),
    • Leo (geb. 1898),
    • Jaroslav (geb. 1900) und
    • Hedwig (geb. 1903, zweimal verheiratet, einmal mit Jaro Lauber, drei Kinder).
    Eines seiner Halbgeschwister war Karl.
  59. geni.com: Alfred Lowy, abgerufen am 26. März 2017
  60. holocaust.cz: ALFRED LÖWY, abgerufen am 26. März 2017
  61. geni.com: Josef Lowy, abgerufen am 26. März 2017
  62. holocaust.cz: Josef Löwy, abgerufen am 26. März 2017
  63. holocaust.cz: EMILIE LÖWYOVÀ, abgerufen am 26. März 2017
  64. holocaust.cz: HANA LÖWYOVÀ, abgerufen am 26. März 2017
  65. geni.com: Leo Lowy, abgerufen am 26. März 2017
  66. holocaust.cz: LEO LÖWY, abgerufen am 26. März 2017
  67. geni.com: Františka Lowy (Somenschein), abgerufen am 26. März 2017
  68. holocaust.cz: Františka Löwyová, abgerufen am 26. März 2017
  69. holocaust.cz: EMILIE LÖWYOVÀ, abgerufen am 26. März 2017
  70. holocaust.cz: HANA LÖWYOVÀ, abgerufen am 26. März 2017
  71. geni.com: Ruzina Lowy (Strakova), abgerufen am 26. März 2017
  72. holocaust.cz: RŮŽENA LÖWYOVÁ, abgerufen am 26. März 2017
  73. holocaust.cz listet als Geburtsdatum den 23. Februar 1930, geni.com den 8. Dezember 1930.
  74. geni.com: Zdeňka Lowy, abgerufen am 26. März 2017
  75. holocaust.cz: ZDENKA LÖWYOVÁ, abgerufen am 26. März 2017
  76. holocaust.cz: ZIKMUND MAUTNER, abgerufen am 26. März 2017

Diskussion zu Änderungen[Quelltext bearbeiten]

nachdem ich es nicht direkt reinstellen kann und ein sla auf den entwurf gestellt wurde, stelle ich es hier rein. -- Donna Gedenk 00:47, 14. Jul. 2018 (CEST) die biografien, die noch geni-belege drin haben, werde ich die tage gerne überarbeiten und hier abändern. -- Donna Gedenk 00:48, 14. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Das Chaos hat jemand anderer verursacht, beide Seiten uwrden verlinkt, vielleicht könnte man da unterscheiden. SLA zurückgezogen. Du hättest mich auch ansprechen können, oder? -jkb- 00:57, 14. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

OK, dann mal grundsätzlich. Unter Diskussion:Liste der Stolpersteine im Trenčiansky kraj haben wir ausführlich diskutiert. Mir scheint das Ergebnis, Zil/a immer mit Hier lebte, und bydlel/bydlela mit Hier wohnte zu übersetzten sehr sinnvoll. Das wäre der erste Punkt, den ich hier bei den Einträgen ändern würde. Der nächste Punkt, die Namen der Frauen. Durch die Steine für die Ehemänner und Väter ist ja klar erkennbar, daß es sich hier um deutschsprachige Juden handelt, die teilweise in KuK-Österreich geboren wurden. Das in der CSR bzw. heute in Tschechien die tsch. Schreibweise eingeführt wurde, keine Frage, aber als einer der wenigen Konsenslösungen ergab sich, die Namen aus den angegebenen Belegen auch in die Liste zu übernehmen. Nichts hinzufügen, Nichts weglassen. Eigentlich ne Selbstverständlichkeit, daß andere sich wunderten, warum darüber gestritten wird. Denn richtig ärgerlich wird es für mich bei jemanden wie Marta Glückauf. 3 ENWs, 32,33 und 34. Sowohl bei Geni.com als auch Yad Vashem steht ihr Name so, die ENWs wurden auch so formuliert. Lediglich bei ENW34 steht Glückaufova, was aber ein Forenbeitrag ist, der schon als Quelle untautglich ist, wenn allein dessen Inhalt jedoch übernommen wurde, widerspricht das alle Wikipediaarbeitsweisen. Das nur ein Beispiel, wenn geändert wird, gehört der Punkt für mich auch zu den realtiv einfachen Selbstverständlichkeiten. Was an Inhalten belegt ist, und was nicht, sollte man einzeln besprechen, vieleicht anhand von zwei Beispielen, um eine Arbeitsweise zu ermitteln. Und sry DG, nein, Du mußt und sollst es eben nicht allein ändern und überarbeiten. Du agierst zur Zeit auf gleich mehreren Listen mit ungeheuren Textmengen. Wenn Du keinen pauschalen Einspruch bekommen willst, solltest die Arbeitsweise überdenken.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:01, 14. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Jakub Adler[Quelltext bearbeiten]

Mir ist zwar so, daß schonmal gemacht zu haben, aber egal. Es gibt vier ENWs:

  • [3] geni.com - dazu wurde bereits viel geschrieben. Problem ist, was soll damit belegt werden? Die Platzierung in Zeile 3 wirkt so, als ob alle Angaben zu ihm und seiner ersten Frau daher kommen. Was untauglich ist. Mein größeres Problem ist jedoch, dort wird als Geburtsort Horažďovice angegeben, in der Liste steht als Geburtsort Velký Bor. Grundsätzlich kein Einwand zu dem Umfang, außer der Satz "Zuerst heiratete er Sofia geb. Schnürdreher, auch Žofie geb. Šnurdrekerová.", wenn dafür lediglich geni.com dient. Siehe oben, da es hier um KuK-Österreich geht, ist die tsch. Schreibweise nicht relevant für den Eintrag. Siehe auch die Todesanzeige [4], denke in solcher schreibt eine Familie schon den echten Namen einer Verstorbenen.
  • [5] Yad Vashem, belegt Velky Bor als Geburtsort, und Horazdovice als Lebensmittelpunkt, was die Qualität von geni.com etwas schmälert. Aber da ein handschriftlicher Eintrag, für Einige hier gleichrangig, und somit Beide zu erwähnen. Wie man damit jedoch Zeile 3 bis 6 belegen will, verstehe ich nicht.
  • [6] hier wirds nun ganz merkwürdig, bei den Frauen wird auf die ovas bestanden, aber obwohl dort der Sohn als Karel bezeichnet wird, übernahm man das nicht, aber es diente für die Alternativbezeichnung der Mutter, obwohl dies Dokument drei Jahrzehnte nach ihrem Tod ausgestellt wurde, und natürlich dann in der CSR auf tschechisch.
  • [7] auch nochmal ein EWN zum Sohn. Jedoch auch da kann ich nicht nachvollziehen, wie man mit ENW 3 und 4 die Angaben für den zweiten Abschnitt referenzieren will.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:16, 14. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Valtr Glauber[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, die Biografien der Familien ähneln sich, darum gehe ich gleich zur Nächsten, bei bedarf auch nochmal gesondert zu den Adlers. Auch hier 4 ENWs.

  • [8], geni.com, Eintrag für Walter Glauber. Name der Eltern, da fällt wieder auf, daß dort nicht Zofie belegt ist, sondern nur Sophie. Die letzte nich nachvollziehbare Änderung fand im Juni 2018 an, weshalb auch diese Seite als Quelle ungeeignet ist. Von der Wechselwirkung mit Wikipedia ganz abgesehen.
  • [9], Yad Vashem, auch dort der Eintrag auf Walter Glauber, was unverständlich macht, weshalb hier die tsch. Schreibweise vorangestellt wird. Dazu auch hier ein anderer Geburtsort, der nichtmal als Alternative erwähnt wird.

Der erste Absatz beruht nur auf diesen Quellen, was den Überarbeitungsbedarf zeigt, selbst wenn man geni.com verwenden mag.

  • [10] ein Kurzeintrag für den Vater David Glauber
  • [11] ein Kurzeintrag für die Ehefrau. Hier nun wieder das Problem, daß die abweichende Schreibweise auf einer aktuellen tschechischsprachigen Website beruht, ohne Nachweis, ob sie zu Lebzeiten jemals so genannt wurde, oder diesen Namen verwendete.

Der letzte Satz ist unbelegt, nach den Erfahrungen würde ich vermuten, daß sie der persönlichen Auswertung von geni.com entstammen. Zum Umfang verweise ich mal auf den Konsens, der letztes Jahr dazu erzielt wurde, aber nicht umgesetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:27, 15. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ergänzung und Austausch in Susice[Quelltext bearbeiten]

es gibt besser fotos, besser lesbar und nicht farbverfälscht. die würde ich gerne hier einsetzen.

alt neu
Schön, dass der Fotograf nochmals hingefahren ist. Die neuen Bilder sind mE besser lesbar. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 14:00, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dann haben die Diskussionen ja zumindest in dem Punkt gefruchtet, von meiner Seite kein Einwand.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:37, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Reiner Bildtausch OK. -jkb- 21:02, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

des weiteren gibt es fotos der neuverlegungen (familie klinger, 8 steine an einer adresse), die würde ich gerne ergänzen . biografien blieben erstmal weg.-- Donna Gedenk 13:28, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Kommen nur die Bilder rein oder auch irgendein Text (Übersetzung der Inschrift...)? In dem Falle Einspruch wg. Fehlerhaftigkeit solcher Angaben. -jkb- 21:02, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Austausch in Horazdovice[Quelltext bearbeiten]

es gibt besser fotos, besser lesbar und nicht farbverfälscht. die würde ich gerne hier einsetzen.

alt neu

-- Donna Gedenk 20:39, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Soweit es sich nur und nur um Bildtausch handelt, keine Änderungen irgendeines Textes, OK. -jkb- 21:00, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ergänzung in Horazdovice[Quelltext bearbeiten]

ich würde gerne die einträge (ohne biografien) für 12 weitere stolpersteine vornehmen. (Liste folgt) -- Donna Gedenk 20:52, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Stolperstein Übersetzung Standort Name, Leben
HIER WOHNTE
ARTUR KLEIN
GEB. 1906
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 20.1.1943
Havlíčkova 41
Artur Klein
HIER WOHNTE
RUDOLF KLEIN
GEB. 1878
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 20.1.1943
Havlíčkova 41
Rudolf Klein
HIER WOHNTE
WALTER KLEIN
GEB. 1909
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 20.1.1943
Havlíčkova 41
Walter Klein
HIER WOHNTE
ŽOFIE KLEINOVÁ
GEB. 1879
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 20.1.1943
Havlíčkova 41
Žofie Kleinová
HIER WOHNTE
FRANTIŠEK LÖWY
GEB. 1930
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1944 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 4.10.1944
Havlíčkova 51
František Löwy
HIER WOHNTE
RICHARD LÖWY
GEB. 1892
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1944 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 1.10.1944
Havlíčkova 51
Richard Löwy
HIER WOHNTE
FRANTIŠEK MÜNZ
GEB. 1885
DEPORTIERT 1942
NACH MAUTHAUSEN
ERMORDET 11.6.1942
Mírové nám. 4
František Münz
HIER WOHNTE
HUGO MÜNZ
GEB. 1912
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Mírové nám. 4
Hugo Münz
HIER WOHNTE
MALVINA MÜNZOVÁ
GEB. 1892
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET
Mírové nám. 4
Malvina Münzová
HIER WOHNTE
JOSEFINA PISINGEROVÁ
GEB. 1899
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 23.1.1943
Plzeňská 265
Josefina Pisingerova
HIER WOHNTE
ARNOLD SCHWARTZ
GEB. 1903
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
1943 NACH AUSCHWITZ
ERMORDET 26.1.1943
Havlíčkova 51
Arnold Schwartz
HIER WOHNTE
RŮŽENA WEISOVÁ
GEB. 1881
DEPORTIERT 1942
NACH THERESIENSTADT
ERMORDET 15.12.1942
Havlíčkova 41
Růžena Weisová


-- Donna Gedenk 20:47, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Einspruch. Die Übersetzungen der Inschriften sind schon wieder falsch. -jkb- 20:58, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

jetzt wäre hilfreich, wenn du auch detailierter wärst. was ist denn falsch? -- Donna Gedenk 21:37, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Datencheck Horazdovice[Quelltext bearbeiten]

  • Frantisek Münz (kein Eintrag HCZ)
    • als Frantisek Yekhezkel Munz bei Yad Vashem [13] (auf Formular steht Münz), Name der Ehefrau wird mit Malva angegeben
  • Hugo Münz Eintrag HCZ, YVS 1, YVS 2
  • Malvina Münzova HCZ, YVS
    • Malvina Ester Münzova bei Yad Vashem [14]

Zwei Familien, völlig willkürlich ausgewählt. Bei 3 von 7 Personen gibt es abweichende Angaben zu den Namen. Darum würde ich erneut dafür plädieren, nur klar belegte unstrittige Namen in die letzte Spalte einzutragen. Sowohl die Steine als auch die Inschriften geben bereits eine Form vor. Wenn schon solch bissl Recherche diese Abweichungen bringt, ist das Problem strukturell immer vertreten. Wobei hierbei das "ova"-Problem nichtmal erfasst wird. Darum Einspruch, wenn dieses Problem auch in der neuen Fassung fortgesetzt wird. Ich helfe gern damit, klare Fälle von unklaren zu trennen. Und dann können wir vieleicht auch eine schnelle und praktikable Lösung finden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:14, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

danke, diese hinweise haben jetzt erstmal nicht so viel mit dem obigen zu tun, wenn dann die biografien geschrieben werden, werden natürlich andere namensvariationen erfasst. münz ist jetzt nicht das ideale beispiel, er steht im übrigen im blatt immer als Münz mit ü, in der englischen schreibweise ist es üblich aus umlauten ue oder oe oder ähnliches zu machen, es sind nicht wirklich namensvarianten. in dieser arbeitsphase andere namen zu verwenden, als auf dem stein stehen wäre seltsam.-- Donna Gedenk 22:32, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Donna, Du solltest mir nicht die ausgestreckte Hand ausschlagen. Zur Erinnerung, einer der Hauptkritikpunkte ist die schlechte Quellenlage. Alle Einträge in der letzten Spalte sind unbelegt. Möchte den Admin sehen, der bei ner 3/7er Quote nicht bestätigt, das grundsätzliche Zweifel bestehen. Und nein, es geht bei Muenz/Münz nicht um den Umlaut, sondern die zweiten Vornamen der Leute. Und hier gibts keine "Arbeitsphase", sry wenn Du meinst, hier ständig Datenmengen im 100 kB Bereich herumzuschicken, sollten die überprüft und fertig sein. Oder erstmal in Deinem BNR überprüft. Das da oben hat 20 Minuten gedauert, kann jeder, sogar ich, aber auch Henriette, Fiona oder Brodkey. Ging erstmal darum, das Unumstritte von Zweifelhaftem zu trennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:44, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

OSM[Quelltext bearbeiten]

in 5 tagen würde ich die osm-übersicht einfügen. -- Donna Gedenk 20:48, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bei denen habe ich keine Einwände, jedoch eben bei "Mírové nám." statt "Mírové náměsti", wie es bei OSM steht. Wenn man solche Quelle verwendet, dann 1:1. Nicht jedem Nutzer dürfte die Abkürzung geläufig sein, und Platz genug ist ja.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:46, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten