Diskussion:Liste der diplomatischen Vertretungen in Bonn

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Lemma[Quelltext bearbeiten]

Die Wahl des Lemmas für den ANR ist schwierig. a) geht es darum, ob man den Artikel "ehemalige diplomatische Vertretungen" oder nur "diplomatische Vertretungen" (beides könnte missverständlich sein) nennen soll und b) "in Bonn" oder "in der Region Bonn". Ein gutes Dutzend diplomatischer Vertretungen, ich habe keine Zahl parat, war ja außerhalb der Bonner Stadtgrenzen ansässig. Mal davon abgesehen, dass die heutige Stadt Bonn (mit der Botschaftshochburg Godesberg) erst seit 1969 besteht.--Leit (Diskussion) 20:14, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich schlage vor "Liste der damaligen (oder vormaligen) diplomatischen Vertretungen in der Bundeshauptstadt Bonn" oder "Liste der diplomatischen Vertretungen in der Bundeshauptstadt Bonn". Gruß --Sir James (Diskussion) 20:27, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Bin für die Weglassung von "ehemalig" oder "damalig" – sonst müsste man wohl alles, was mit der Vergangenheit zu tun hat, so benennen. Außerdem sind ja ein paar diplomatische Vertretungen noch vorhanden. "Bundeshauptstadt" würde ich dagegen nicht wählen, erstens weil der Begriff ohnehin ab 1990 nicht mehr verwendet wurde und auch in der Anfangszeit (mindestens 1950er-Jahre) nicht offiziell war. Vielleicht kann man es ganz weglassen. Ein paar diplomatische Vertretungen sind womöglich nur noch deshalb da (oder werden es zukünftig sein), weil Bonn Standort internationaler Organisationen geworden ist. Auch sonst sind diplomatische Vertretungen bekanntlich nicht auf Hauptstädte beschränkt (siehe Hamburg und Frankfurt mit etlichen Konsulaten oder Botschafts-Außenstellen). Von daher hängt es auch bei Bonn nicht mehr ganz am ehemaligen Hauptstadt-Status.--Leit (Diskussion) 21:06, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das sind alles stichhaltige Argumente. Dann also: "Liste der ehemaligen diplomatischen Vertretungen in Bonn". Gruß --Sir James (Diskussion) 21:27, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Aserbaidschan/Südkorea/Mali[Quelltext bearbeiten]

Ein merkwürdiger Fall. Bei Eingabe der Stichwörter "Südkorea Residenz Camphausen" in der Suchmaschine finden sich einige Treffer (darunter Zeitungsartikel), die diese Villa als ehemalige Residenz von Südkorea beschreiben. Bei Olga Sonntag (siehe Quelle im Artikel) davon kein Wort, stattdessen ist sie als Botschaft von Aserbaidschan angegeben. Dazu ist zu sagen, dass dort ein auf 1978 datiertes Foto abgebildet ist mit der Betitelung: Die ehemalige Villa Arthur Camphausen, hier Eigentum Fischerkoesen, heute Botschaft der Republik Aserbaidschan. Das müsste eigentlich bedeuten, dass die Villa 1978 noch nicht Botschaftsgebäude war. Der Band wurde wohl spätestens 1996 abgeschlossen, die Inventarisierung der Villa Camphausen kann aber auch früher erfolgt sein. Demnach wäre es wohl wahrscheinlich, dass Südkorea die Villa irgendwann von Aserbaidschan übernommen hat (aber wann und warum?). Außerdem ist bei Olga Sonntag die Hausnummer (Mainzer Straße) 229 angegeben, die heutige Hausnummer lautet aber 233.--Leit (Diskussion) 14:59, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Es wird noch unübersichtlicher. Im Park der o.g. Villa ist (Olga Sonntag, S. 85) 1883 eine weitere Villa (ebenfalls von der Familie Camphausen) errichtet worden. Aber: Die Villa wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen. Heute steht dort die Botschaft von Mali. Schade, dass weder diese noch die ersten zwei (Aserbaidschan/Südkorea) in dem Historischen Stadtplan 1991 aufgeführt sind. Leider ist auch bei Sonntag keine Adresse angegeben.--Leit (Diskussion) 19:45, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten

In der Meldung des General-Anzeigers vom 19. Februar 1985 über den Verkauf der Villa an Südkorea heißt es, das dort bisher das Filmstudio untergebracht war (von Hans Fischerkoesen). Wie sich das mit einer vorherigen Nutzung als Botschaft von Aserbaidschan verträgt, ist mir noch unklar, zumal das Land in dem Zeitungsartikel keine Erwähnung findet.--Leit (Diskussion) 21:52, 4. Mai 2014 (CEST) Was ich bisher übersehen hatte: Aserbaidschan kann in der angesprochenen Zeit gar keine Botschaft am Regierungssitz Bonn unterhalten haben, da der Staat erst 1992 seine Unabhängigkeit erlangte. Somit müsste es sich bei der Angabe von Olga Sonntag um einen Fehler handeln, und/oder sie meinte mit Aserbaidschan ein anderes Gebäude als die Villa Camphausen.--Leit (Diskussion) 22:19, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Botschaften Remagen[Quelltext bearbeiten]

Im Heimatjahrbuch des Landkreises Ahrweiler von 1985 werden zusätzlich zu Frankreich (Schloss Ernich) und der Sowjetunion (Hotel Rolandseck-Groyen) drei Länder genannt, die mit Botschaften/Vertretungen in der Stadt Remagen ansässig waren: China, Jemen und Jordanien. Von keiner ist die Adresse bekannt, zumindest lässt sie sich nicht ohne Weiteres ermitteln. 1997 waren Jemen und Jordanien laut Botschaftsführer von Wenzel (S. 74) mit Hauptadresse in Bonn verzeichnet, aber es könnte sich auch um Residenzen/Außenstellen handeln. China hatte auf jeden Fall nur eine Dienststelle in Remagen (aber welche und von wann bis wann?).--Leit (Diskussion) 00:52, 19. Nov. 2012 (CET) In Remagen befand sich auch im „Haus auf Leims“ die Handelsvertretung von Südkorea und zuvor am gleichen Standort auch die Kanzlei der BotschaftDamit ist wohl auch die Handelsvertretung gemeint.--Leit (Diskussion) 00:16, 12. Jan. 2013 (CET) Die jordanische Vertretung in Remagen kann kaum Hauptsitz der Botschaft gewesen sein, da der Artikel im Heimatjahrbuch von 1985 ist, aber die 1997er-Adresse von Jordanien in Bonn schon 1980 belegt ist. Zur chinesischen Dienststelle habe ich jetzt aus 1988 eine Adresse gefunden, sofern es sich um keinen Fehler handelt: Mainzer Str. 24 in Rolandswerth, das wäre dann die ehemalige sowjetische Botschaft – allerdings auch irgendwie unstimmig, da dieses Gebäude schon zu fraglicher Zeit in Eigentumswohnungen umgebaut worden sein soll und darüber auch woanders etwas zu lesen sein müsste. Doch nicht die ehemalige sowjetische Botschaft, aber ein direktes Nachbargebäude.--Leit (Diskussion) 20:40, 12. Jan. 2013 (CET) Für Jemen lassen sich hingegen über Google Books auf die Schnelle keine Treffer mit der 1997er-Adresse vor 1985 finden, da könnte wirklich der Hauptsitz der Vertretung in Remagen gewesen sein.--Leit (Diskussion) 20:44, 12. Jan. 2013 (CET) Sowohl Jemen als auch Jordanien hatten ihre Residenz zeitweilig in Remagen-Oberwinter.--Leit (Diskussion) 01:58, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Jamaika[Quelltext bearbeiten]

Für Jamaika ist die Adresse Am Kreuter 1 im Zentrum von Bad Godesberg angegeben. In einem aktuellen General-Anzeiger-Artikel wird stattdessen Mehlem und die Mainzer Straße 265 als Standort von Jamaika angegeben. Welches von beiden stimmt oder war die Mainzer Straße 265 nur die Adresse der Residenz? Der Botschafts-Führer Bad Godesberg enthält nichts dazu (obwohl Mehlem auch mit abgehandelt wird), nur im Adress-Verzeichnis Am Kreuter 1.--Leit (Diskussion) 18:28, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Anzahl der Botschaften vor Regierungsumzug[Quelltext bearbeiten]

Hierzu heißt es in Bad Godesberger Botschaften auf S. 8: Noch bis zum Umzug 1999 waren 150 Länder dieser Welt in Bonn akkreditiert, etwa zwei Drittel davon mit Sitz einer Kanzlei in Bad Godesberg. Bei Angelika Schymas Beitrag in Botschaften in Berlin (S. 29) werden ganz andere Angaben gemacht: 1989 waren etwa 160 Staaten in Bonn vertreten; bis zum offiziellen Umzug 1999 erhöhte sich die Zahl auf etwa 180, die im Großraum Bonn angesiedelt waren.--Leit (Diskussion) 02:51, 7. Jan. 2013 (CET) Ich habe mal nachgezählt. In der vom Auswärtigen Amt herausgegebenen Liste aus 1997 sind es tatsächlich genau 150 Vertretungen. Da stellt sich nur noch die Frage, ob diese Liste auch vollständig ist. Als Quelle für die Zahl 180 im Großraum Bonn 1999 ist ebenfalls das Auswärtige Amt angegeben, genauer die Liste der Ausländischen Missionen in der Bundesrepublik Deutschland, Stand April 1999. Die unterschiedlichen Zahlen könnten darin begründet liegen, dass die 1997er-Liste eine Liste der diplomatischen Missionen ist – rein konsularische Missionen schließt dies vermutlich im Gegensatz zur 1999er-Liste aus. Das erklärt, warum schon 1989 die Zahl mit 160 höher gewesen sein soll als in der 1997er-Liste, obwohl inzwischen aufgrund der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit weiteren Staaten, zum Teil des ehemaligen Ostblocks die Zahl definitiv gestiegen sein muss.--Leit (Diskussion) 09:20, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Anzahl der Botschafts-Neubauten[Quelltext bearbeiten]

Diese Zahl ist besonders interessant, da man an ihr ablesen kann, wie sehr die bauliche Struktur und das Erscheinungsbild Bonns von der Anwesenheit der Botschaften beeinflusst wurde. Bei Angelika Schyma (Beitrag in Botschaften in Berlin, S. 29) ist von etwa 20 Botschafts-Neubauten die Rede. Ich wollte diese Zahl schon in den Artikel einbauen, dann aber doch einmal überprüfen, ob sie wirklich zutreffend ist. Außerdem wäre noch der Anteil der Botschafts-Neubauten zu ermitteln, die dem erfolgten Umzug nach Berlin abgerissen wurden bzw. bestehen blieben, um den bleibenden Einfluss der Botschaften ablesen zu können. Nachfolgend also eine kommentierte Liste der Botschafts-Neubauten in Bonn (außerhalb der Stadtgrenze sind mir keine bekannt vermutlich doch, nämlich Residenz Togo in Oberdollendorf in den 1970ern.--Leit (Diskussion) 11:17, 20. Mär. 2013 (CET)).--Leit (Diskussion) 21:38, 10. Jan. 2013 (CET) Angesichts der unten stehenden, keineswegs vollständigen Liste ist eher von etwa 30 als 20 Botschafts-Neubauten zu sprechen, davon etwa zwei Drittel weiter bestehend.--Leit (Diskussion) 22:29, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten

  1. USA: Deichmannsaue, 1951 als Hochkommissionsgebäude entstanden, weiter bestehend
  2. Frankreich: 1951/52 als Hochkommissions- und schon geplantes zukünftiges Botschaftsgebäude entstanden, 2012 Abriss – war kurzzeitig denkmalgeschützt
  3. Vereinigtes Königreich: 1952/54 als Hochkommissions- und schon geplantes zukünftiges Botschaftsgebäude entstanden, 2003 Abriss
  4. Sowjetunion: Viktorshöhe, in den 1980er-Jahren zahlreiche Neubauten, weiter bestehend
  5. Niederlande: trotz erheblichen Anbauten weiter bestehend – erster bzw. ältester noch bestehender Neubau (nach abgebrochenen AHK-Bauten von FR und GB) und als einziger Botschaftsbau im engeren Sinne denkmalgeschützt
  6. Schweiz: weiter bestehend
  7. Türkei: 2012 Abriss – wichtig: wurde vom Denkmalpflegeamt für denkmalwert betrachtet, Unterschutzstellung scheiterte aber
  8. Japan: als letzter Botschafts-Neubau entstanden, weiter bestehend – neben Australien kürzest (1991–99 bzw. 2002) genutzter Botschafts-Neubau in Bonn
  9. Syrien: als einer der letzten Botschafts-Neubauten 1989/90 entstanden, weiter bestehend (könnte nach dem geplanten oder bereits erfolgten Verkauf 2017/18 abgebrochen werden)
  10. Israel: weiter bestehend (in optisch veränderter Form)
  11. Kanada: trotz erheblichen Um- und Anbauten weiter bestehend
  12. Ungarn: 1984 gebaut, trotz jahrelangem Leerstand weiter bestehend
  13. Bulgarien: 2014 Abriss
  14. Kanzlei Tschechien: 2012 Abriss, nebenstehender Wohnkomplex der Botschaft weiter bestehend
  15. Residenz Tschechien: weiter bestehend (als Wohnhaus)
  16. China: gebaut 1982–1984, weiter bestehend
  17. Österreich: gebaut 1975–77, 2006 Abriss
  18. Rumänien: gebaut 1984, weiter bestehend – höchster Botschafts-Neubau in Bonn
  19. Kanzlei Südafrika: weiter bestehend
  20. Residenz Südafrika: weiter bestehend (getrennte Zählung, da unterschiedlicher Standort)
  21. Malawi: vermutlich weiter bestehend
  22. Indonesien: weiter bestehend
  23. Madagaskar: weiter bestehend
  24. Jugoslawien: 2020/21 abgebrochen
  25. Vietnam: 2012 Abriss
  26. Belgien: als sog. „Josef-Biber-Haus“ weiter bestehend
  27. Iran: weiter bestehend – wohl doch kein vollständiger Neubau. Gemäß Michael Gassmann: Gebaute Botschaften. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. September 2001, Nr. 224, S. 52. erwarben [die Iraner] 1975 ein mehrstöckiges Bürohaus von Allerweltsaussehen und ersetzten das vorgeblendete Metallgestänge durch leuchtend-orientalisch bemalte Fensterumrahmungen.--Leit (Diskussion) 23:54, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
  28. Australien: weiter bestehend– neben Japan kürzest (1988/90–99) genutzter Botschafts-Neubau in Bonn
  29. Saudi-Arabien: 2017 abgebrochen
  30. Vereinigte Arabische Emirate: weiter bestehend
  31. Malaysia/Norwegen: um 1985 als gemeinsames Kanzleigebäude entstanden, weiter bestehend
  32. (mit Vorbehalten) Das weiter bestehende Gebäude Rheinallee 76 wurde zwar nachweislich unmittelbar nach Fertigstellung von der griechischen Botschaft genutzt, aber diese war nicht Bauherr. Fraglich wäre, inwiefern die geplante Botschaftsnutzung auf die Gestaltung des Gebäudes Einfluss nahm.--Leit (Diskussion) 01:08, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  33. (nur eingeschränkt) Viergeschossiger Anbau von 1968 an Villengruppe Karl-Finkelnburg-Straße 49–53, weiter bestehend.--Leit (Diskussion) 00:47, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
  34. (mit Vorbehalten) Kuwait, Residenz, Elliger Höhe 35, 2006 abgebrochen (General Anzeiger vom 11. März 2006 schreibt von dem Areal in Muffendorf, auf dem das Emirat ein weißes Herrschaftsgebäude samt Pförtnerhaus errichtet hatte – eine weitere Bestätigung für einen Neubau durch Kuwait sollte abgewartet werden).--Leit (Diskussion) 13:53, 20. Apr. 2014 (CEST) Das Buch Botschafterresidenzen am Rhein von 1999 (sieh Lit.) erwähnt dazu nur: Die Residenz gehört dem kuwaitischen Staat seit etwa 20 Jahren. Sie wurde gründlich umgebaut (…) Der Zeitpunkt des Umbaus ist auch angegeben, allerdings nur in englischer Sprache: Completely remodeled two years ago (=1997 ?).--Leit (Diskussion) 19:55, 14. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
  35. Kuwait, Kanzlei, Godesberger Allee 77–81: erbaut um 1985, nun Außenstelle von Katar, weiter bestehend.--Leit (Diskussion) 17:08, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
  36. (unklar) Brasilien, Kennedyallee 74, Kanzleigebäude (entweder für Brasilien erbaut oder später angekauft/angemietet).--Leit (Diskussion) 10:14, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

In Ausbau der Bundeshauptstadt. 10 Jahre Hauptstadtvereinbarung 1975–1985 (als ref im Artikel enthalten) werden auf S. 19 die Länder aufgezählt, die mit damaligem Stand (also etwa 1985) in den letzten 10 Jahren neue Kanzleien errichtet oder bestehende umgebaut hätten: China, Kuwait, Malaysia, Norwegen, Österreich, Rumänien, Saudi-Arabien, Schweiz, Sowejetunion, Südafrika, Tschechoslowakei und Ungarn. Davon bisher nicht in meiner obigen Liste enthalten sind Malaysia, Norwegen und Kuwait. Also gut möglich, dass die Zahl letztlich auf etwa 35 oder 40 ansteigen könnte.--Leit (Diskussion) 17:13, 11. Jan. 2013 (CET) Jetzt einen kurzen Satz in der Einleitung, die mittlerweile fast wie ein Geschichtsabschnitt erscheint oder zu diesem ausgebaut werden könnte, eingefügt.--Leit (Diskussion) 23:23, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Honduras[Quelltext bearbeiten]

Wieder so ein Fall wie Tschad (s.o.): völlig unterschiedliche Adressen für die selben Zeiträume, die nicht danach aussehen, als handele es sich nur um verschiedene Botschaftsabteilungen. Steubenring 6 (Bad Godesberg), Burgstraße 18 (Bonn) und schließlich noch außerhalb der Stadtgrenzen von Bonn 1966/67 Petersbergstraße 10 (Hangelar).--Leit (Diskussion) 16:51, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Liberia[Quelltext bearbeiten]

Unterschiedliche Standorte zu gleichen Zeiträumen: Wachtberg, Niederbachem, Bondorfer Straße 2: 1982, 1975. Bonn, Baunscheidstraße 2: 1979.--Leit (Diskussion) 03:04, 13. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Botschaften Wesseling[Quelltext bearbeiten]

Einziges Indiz für eine weitere Botschaft, die sich auf dem heutigen Gebiet der Stadt Wesseling befunden haben könnte, ist ein Auszug aus dem Buch Wesseling: Berzdorf, Keldenich, Urfeld : Geschichte : Bilder, Fakten, Zusammenhänge. Das Buch selbst liegt mir leider nicht vor. Jedenfalls heißt es auf S. 494: seine Botschaft in einem Haus im Rheinpark. Auch Urfeld wurde Sitz von Botschaften, erst der niederländischen, dann der schwedischen. Mit letzterem ist natürlich der Dietkirchener Hof gemeint, wobei Sitz hier durch Residenz zu ersetzen wäre (auch wenn die Residenz Bestandteil der Botschaft ist). Jedenfalls wird durch das auch impliziert, dass es am Rheinpark am Wesselinger Rheinufer (also im Stadtzentrum) eine Botschaft gegeben hat, wohl entweder in der heutigen Straße Auf dem Sonnenberg oder der Parkstraße. Nur welche?--Leit (Diskussion) 19:03, 14. Jan. 2013 (CET) Auf dem Sonnenberg 21: Es war bis 1954 venezulanische, danach brasilianische Botschaft.--Leit (Diskussion) 19:05, 14. Jan. 2013 (CET) Vermutlich war dieses Gebäude ebenfalls „nur“ Residenz, da Venezuela z.B. 1952 am Kaiser-Karl-Ring gemeldet war und dieses Haus in Adressverzeichnissen der diplomatischen Vertretungen nicht zu finden ist.--Leit (Diskussion) 19:27, 14. Jan. 2013 (CET) Venezuela ist nun geklärt, da das Wesselinger Haus 1952 (seinerzeit als Auf dem Sonnenberg 15) ausdrücklich als Wohnort des Gesandten von Venezuela verzeichnet ist, zugleich die Kanzlei am Kaiser-Karl-Ring. Was aber war das Haus für Brasilien, wenn die Residenz doch eigentlich ausscheidet, da an der Köln-Marienburger Parkstraße 20 gelegen? Vielleicht ist's auch ein Fehler mit Brasilien, denn ein Buch zur Geschichte von Wesseling erwähnt stattdessen in Bezug auf das Haus Auf dem Sonnenberg 21 die indische Botschaft. Diese wird in dem Buch an einer weiteren Stelle erwähnt (S. 553): 1956 konnte das Projekt für 67 Plätze begonnen werden. Nach zweijähriger Bauzeit wurde es am 23. Dezember 1958 seiner Bestimmung übergeben. 1964 wurde das Gebäude der ehemaligen lndischen Botschaft mit einbezogen. Mit dem Projekt ist wohl ein Altenheim gemeint.--Leit (Diskussion) 13:14, 19. Apr. 2014 (CEST) Hier noch ein Zitat aus S. 571 des o.g. Buches: 1973 erhielt man ein neues Eigentum (vormals indische Botschaft). Fortmals stand das Erdgeschoss des Hauses Auf dem Sonnenberg 21 zur Verfügung. In der Liste des diplomatischen Korps in Bonn mit Stand von März 1962 ist jedenfalls an der Adresse Auf dem Sonnenberg 15 der indische Botschaftsrat Jagat S. Mehta eingetragen, mit Stand von Januar 1964 der indische Botschaftsrat S.K. Chowdhry. Diese beiden Botschaftsräte werden in der Liste jeweils an zweiter Stelle direkt hinter dem Botschafter genannt – möglicherweise wurde das Haus Auf dem Sonnenberg 15 also für den jeweiligen dem Rang nach zweithöchsten Diplomaten bereitgestellt.--Leit (Diskussion) 00:11, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Kölner Stadtanzeiger vom 1. Juni 2010 erwähnt, dass auch die (sic!) philippinische Gesandtin in den 1950er-Jahren in Urfeld residierte. Ein weiterer Beleg dafür mit der konkreten Adresse fehlt bisher allerdings. Mit der Gesandtin ist wohl die ab 1959 amtierende en:Pura Santillan-Castrence gemeint ober aber eine Vorgängerin.--Leit (Diskussion) 23:30, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Spanien[Quelltext bearbeiten]

In einem General-Anzeiger-Artikel vom 11. Juni 1987 wird über Planungen für einen Neubau von Kanzlei und Residenz von Spanien berichtet. Bisher waren die verschiedenen Referate der Botschaft in fuenf Gebaeuden ueber das ganze Stadtgebiet verteilt untergebracht. Das soll sich jetzt aendern. Auf einem 5 000 Quadratmeter grossen Grundstueck an der Holbeinstrasse 9 bis 15 wird die neue Kanzlei auf einer Grundflaeche von 3 000 Quadratmetern gebaut. Die Vorarbeiten dazu sind bereits in vollem Gange. Weiter: Fuer den Bau der Residenz hat die spanische Regierung ein 11 000 Quadratmeter grosses Gelaende an der Fichtestrasse auf dem Heiderhof ins Auge gefasst; die Kaufverhandlungen sollen in diesen Tagen abgeschlossen werden. Auch fuer dieses Projekt hat das Aussenministerium in Madrid schon den Architekten ermittelt, der die Planung uebernimmt. Und schließlich: Die Arbeiten fuer die Kanzlei sollen im Herbst beginnen. Mit der Fertigstellung wird fuer Mitte 1989 gerechnet. Auch der Grundstein fuer die Residenz soll moeglichst bald gelegt werden. Seltsamerweise finden sich diese Adressen (Holbeinstraße und Fichtestraße) nicht in den späteren Verzeichnissen zu den diplomatischen Vertretungen. Dieses Neubauprojekt wäre auch noch weit vor der Entscheidung über die Verlegung des Regierungssitzes nach Berlin fertig gestellt geschweige denn in Angriff genommen worden. Alles in dem Bericht klingt so, als stünde der Baubeginn unmittelbar bevor – und doch befand sich die spanische Botschaftskanzlei bis zuletzt nicht in der Holbeinstraße im Bundesviertel, sondern wie seit 1950 in der Poppelsdorfer Schlossallee. Hier wäre interessant zu erfahren, warum es nicht (mehr) zur Konzentration der fünf Referate in einem Standort kam – im Gegenteil, bei Michael Wenzels Botschaftsführer (2011) ist auf S. 25 sogar von sieben verschiedenen Standorten die Rede.--Leit (Diskussion) 00:16, 2. Feb. 2013 (CET) In der Wirtschaftswoche ist am 15. Juni 1990 ein Artikel mit dem Titel Madrid gibt Bonn auf erschienen. Vermutlich wird dort über das Aus der Planungen für einen Neubau der Botschaft berichtet.--Leit (Diskussion) 16:05, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Residenz Saudi-Arabien[Quelltext bearbeiten]

In einem Artikel im General-Anzeiger vom 9. Juli 1998 wird über den neuseeländischen Botschafter Winston Cochrane berichtet, der Anfang Juni seine Residenz in Bad Honnef bezogen hatte. Dort heißt es unter anderem: Das kleine Honnef ist für ihn kein unbeschriebenes Blatt: Sein Vorgänger habe ihm viel über die Stadt erzählt, ebenso sein Kollege, der Botschafter Saudi-Arabiens, der auch dort wohnt. Das ist ungewöhnlich, da die Residenz des saudi-arabischen Botschafters sich doch eigentlich(?) im Haus Steineck in Mehlem befand, das ja sogar erst in den 1980er-Jahren aufwendig von Saudi-Arabien renoviert worden war. War das Haus Steineck etwa nur dienstliche Residenz, während der private Wohnsitz sich woanders befand?--Leit (Diskussion) 00:25, 2. Feb. 2013 (CET) Siehe auch Diskussion:Haus Steineck (Mehlem)#Offene Punkte.--Leit (Diskussion) 23:47, 12. Mai 2013 (CEST) In der Liste der diplomatischen Missionen in der Bundesrepublik Deutschland, Stand: März 1992, ist für sämtliche Mitarbeiter der Kanzlei, auch den Botschafter, die Adresse Godesberger Allee 40–42 (=Kanzleigebäude) angegeben mit Ausnahme des I. Sekretärs Abdulrahman Mohamed Al-Blehed und seiner Frau, für die das Verzeichnis als Adresse Rüdigerstraße 62 nennt. Aus dieser Liste lassen sich jedenfalls noch keine Rückschlüsse auf den Wohnort des Botschafters ziehen. Interessant ist, dass fast alle anderen Länder in dieser Liste entweder die Adressen aller Mitarbeiter oder aber keine Adressen außer der Kanzlei und den einzelnen Abteilungen nennen. Saudi-Arabien bildet hierin eine Ausnahme, in dem es einfach die Adresse der Kanzlei und der Abteilungen hinter die dort beschäftigten Mitarbeiter setzt.--Leit (Diskussion) 23:44, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Im Laufe der Vervollständigung der Liste ergab sich, dass doch einige Botschaften im Laufe der Zeit bzw. der Zeit Bonns als Regierungssitz (1949–1999/2000) außerhalb der Stadtgrenzen Bonns angesiedelt waren bzw. dort Standorte hatten. Insbesondere in den ersten zwei bis drei Jahrzehnten war Köln noch Standort einiger diplomatischer Vertretungen oder ihrer Residenzen. Weitere Botschaften (oder Teilbereiche) befanden oder in einem Fall befinden sich noch in Niederbachem, Pech, Sieglar, Rolandswerth, Rolandseck, Oberwinter, Remagen, Wesseling, Urfeld, Rhöndorf, Scheuren, Unkel, Hangelar, Königswinter, Oberdollendorf, Villip, Villiprott, Thomasberg, Bellinghauserhohn, Sinzig, Hersel, Roisdorf und Bad Honnef. Daher würde mittlerweile das Lemma Liste der diplomatischen Vertretungen am Regierungssitz Bonn besser passen. Andererseits ist Bonn noch immer Sitz mancher Botschafts-Außenstellen, obwohl es nicht mehr (einziger) Regierungssitz ist. Wenn man das berücksichtigen wollte, müsste man Liste der diplomatischen Vertretungen im Raum Bonn wählen. Finde ich aber unnötig, da Bonn a) immer noch als teilweiser Regierungssitz angesehen wird und b) Regierungssitz als ein aus der Vergangenheit nachwirkender Faktor ja nicht falsch ist.--Leit (Diskussion) 20:55, 4. Feb. 2013 (CET) Werde die Verschiebung in den nächsten Tagen durchführen (leider sind einige Links umzubiegen).--Leit (Diskussion) 22:23, 12. Feb. 2013 (CET) Bin mittlerweile nicht mehr sicher, ob die Verschiebung zwingend ist. Letztlich waren ja auch in der Region Bonn oder in Köln ansässige Botschaften immer diplomatische Vertretungen in Bonn, nämlich am Regierungssitz bzw. bei Bundesregierung, Parlament und Bundespräsident in Bonn. Bonn galt ja, wohl mehr noch als Berlin, als Synonym für die Bundesregierung (Bonn sagt, Bonn lehnt dieses oder jenes ab usw.).--Leit (Diskussion) 18:02, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Köln[Quelltext bearbeiten]

1967 befanden sich neben zahlreichen Konsulaten (u.a. Monaco) und Generalkonsulaten noch Botschaften nachfolgender Staaten in Köln: Iran, Israel, Japan, Luxemburg, Mexiko, Schweiz und Südafrika. Darüber hinaus Abteilungen der nachgenannten Botschaften:

  • Australien (Auswanderungsbüro) und
  • Kanada (Visum–Abteilung)

sowie als Handelsvertretung

Zu anderen Zeitpunkten zusätzlich:

  • 1952: Türkei, Handelsabteilung, Kaiser-Friedrich-Ufer 71
  • bis etwa 1984: Rumänien, Botschaft, Bayenthal, Oberländer Ufer 68.
  • ab 1957: Südkorea, Generalkonsulat/Handelsvertretung (noch vor Einrichtung einer Botschaft), Deutscher Ring 58--Leit (Diskussion) 15:32, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Gut, dass du dieses Kapitel anfängst. Ich hatte auch vor, einmal die Botschaften und Konsulate mit Standorten in Köln zusammenzutragen. Das ist besonders in den 1950er-Jahren eine ganze Menge, in bestimmten Verzeichnissen fast jedes zweite Land. Manches ist sicher nicht erwähnenswert (besonders die vielen zeitweiligen Nebenstandorte einzelner Abteilungen), aber anderes durchaus. Vermutlich besteht da in den Kölner Ortsteilartikeln noch etwas Nachholbedarf, u.a. da man einiges nicht über Bauwerksartikel allein lösen kann. Was ist denn die Quelle für die 1967er-Angaben, damit man sie ggf. als ref benutzen kann? Ansonsten ist Köln auch (siehe drei drüber) ein Grund, warum man das Lemma dieser Liste hier wohl verschieben sollte. Gruß--Leit (Diskussion) 14:38, 6. Feb. 2013 (CET) Was Iran angeht, da fehlt wohl noch die Aufarbeitung der Geschichte um das Iranhaus (Parkstraße 5), das auch nach dem Umzug der Botschaft nach Bonn noch von dem Staat genutzt wurde (und wird?). Die Funktion des Iranhauses wird hier (S. 3) beschrieben.--Leit (Diskussion) 15:24, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Im Moment in Kürze – da ich gleich hier weg bin: Das 1967-er Adreßbuch liegt bei mir im Büro. Die Abbildung über Lemmata können wir ja gerne gemeinsam angehen, wenn Interesse besteht. Das Gebäude der Handelsvertretung der UdSSR - da fiele mir auch noch ein anderer Begriff zu ein - steht übrigens immer noch leer. --HOPflaume (Diskussion) 15:46, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Unklarheiten

  • Japan: war bereits 1953 mit einer Botschaft in Bonn gemeldet (Kiefernweg 15, Venusberg), wie ich gerade herausgefunden habe 1966 und noch 1977 in der Kölner Straße 139 in Bad Godesberg. Die sonst sehr ergiebigen Verzeichnisse der diplomatischen Vertretungen (über Google Books) geben für die Lindenallee 49 in Verbindung mit Japan keinen Treffer. Nebenan (Lindenallee 51) befand sich ja 1962–1973 die Residenz – jedenfalls kann das Nachbarhaus nur eine Außenstelle gewesen sein, da Japan sicher mehr Räume benötigt hat als in diesem 1949 errichteten Einfamilienhaus zur Verfügung standen. --Leit (Diskussion) 15:08, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Mexiko: ab den 1950er-Jahren bis mindestens 1960 in der Marienburger Straße 43 gemeldet, dann änderte sich ab 1966 die Anschrift auf Eugen-Langen-Straße 10 bis mindestens 1976 bzw. 1988 – beide Objekte sind Teil der selben Dreier-Villengruppe. Könnte also theoretisch sowohl ein reiner Anschriften- als auch ein Objektwechsel gewesen sein.--Leit (Diskussion) 15:08, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Bangladesch[Quelltext bearbeiten]

In einem 1976 erschienenen (1981 wohl nur neugedruckten) Band Königswinter in alten Ansichten ist die Kronprinzenstraße in Königswinter um 1890 abgebildet, samt Erläuterung. Dem Straßenverlauf folgend, sieht man über die Nebenanlagen des Bahnhofs hinweg im Hintergrund die Villa 'Lessing' mit damals noch hohem, zinnengekröntem Turm. Heute befindet sich dort die Residenz des Botschafters von Bangla Desh. Diese Villa muss sich in der Straße „Am Lessing“ befinden/befunden haben, in der sich zumindest heute nur zwei Gebäude/Villen (Am Lessing 1 und 6) befinden. Ziehe ich eine Gerade von dieser in leicht nordöstlicher Richtung verlaufenden Straße aus, lande ich exakt bei der Villa Am Lessing 6 – und zur nächsten besteht ein deutlicher Abstand. Im Prinzip besteht also kein Zweifel, dass sie es ist. Diese Villa ist auch in der Denkmaltopographie (Angelika Schyma) der Stadt Königswinter von 1992 eingetragen (S. 115). Dort aufgeführtes Merkmal: im Südwesten polygonaler Erker, turmartig erhöht. Als Bauzeitpunkt ist um 1900 angegeben, was auch das einzige ist, das sich nicht ganz in Übereinstimmung mit dem o.g. Bild (etwa 1890) befindet. Da es jeweils keine genauen Zeitangaben sind, kann es aber durchaus hinkommen, muss es ja aufgrund der anderen Hinweise eigentlich. Die Villa Am Lessing 6 war nach 1990 Sitz der Botschaft eines ebenfalls in Südostasien gelegenen Staates, nämlich von Laos. Zu den offenen Fragen gehört, warum Laos dasselbe Objekt belegte (evtl. von der Bundesregierung für Botschaften vorbehalten/angeboten?) und ob es einen längeren Zeitraum zwischen der Nutzung durch Bangladesch und Laos gab. Und ob bzw. wann der Turm tatsächlich reduziert wurde.--Leit (Diskussion) 17:52, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hilda Ortiz Lunscken: Pour Memoire. To Remind. Zur Erinnerung – Botschafterresidenzen am Rhein. (siehe Quellen) wartet mit einer anderen Version hinsichtlich des ursprünglichen Standorts der Botschafterresidenz von Bangladesch auf. S. 126: Als nach der Staatsgründung von Bangladesch im Jahre 1972 der erste Botschafter eine Residenz im Auftrag seines jungen Staates anmietete, machte er nicht nur sich selbst sondern alle seine Nachfolger glücklich: Durch ihre Hochlage am Hang des Rodderberges in Mehlem bietet diese Villa ihren Bewohnern nämlich den Blick auf ein atemberaubendes Panorama des gesamten Siebengebirges bis hin zum Westerwald. (…). Diplomatische Beziehungen zwischen Bangladesch und Deutschland bestehen tatsächlich seit 1972, sodass es auch seitdem einen in Bonn oder Umgebung residierenden Botschafter von Bangladesch gegeben haben muss. Dessen Residenz war aber mindestens bis zu dem Zeitpunkt, in dem der oben genannte Bildband über Königswinter erstellt wurde, die dort gelegene Villa Am Lessing 6 und nicht ein Haus in Mehlem – also mindestens bis Mitte der 1970er-Jahre. Dann kann die Aussage von/aus Ortiz Lunscken, der erste Botschafter des Landes habe die Residenz in Mehlem angemietet – und zwar, wie aus dem Zitat direkt bis indirekt hervorgeht, als erste Residenz überhaupt – nicht zutreffen. Ich gehe erstmal auch von letzterem aus, zumal sich nicht alle Aussagen in derselben Veröffentlichung als inhaltlich richtig erwiesen haben. Fest steht, dass sich die Residenz von Bangladesch zuletzt (spätestens seit 1992) in dem genannten Haus in Mehlem, Rodderbergstraße 89, befand. Völlig aus der Luft gegriffen kann aber die Angabe in dem Bildband zu Königswinter von 1976 nicht sein, zumal dasselbe Haus später auch noch diplomatisch genutzt wurde – von einem Land (Laos), das erst nach 1990 diplomatische Beziehungen zu Deutschland aufnahm, womit eine Verwechslung mit Bangladesch eigentlich ausgeschlossen ist.--Leit (Diskussion) 22:08, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Residenz Norwegen[Quelltext bearbeiten]

Noch im Januar 1950 besichtigten zwei norwegische Diplomaten als Residenz des Missionschefs Objekte in Lahr und in Königswinter. – heißt es in „Der Herr Minister wohnt in einem Dienstwagen auf Gleis 4“. Die Anfänge des Bundes in Bonn 1949/50 (Helmut Vogt 1999, S. 221). Was draus geworden ist, bleibt unklar. Lahr ist vermutlich ein Missverständnis, es muss sich um die Margarethenhöhe handeln – ein eigener Ort war Lahr im engeren Sinne nicht, wohl eher eine Art Wohnplatz.--Leit (Diskussion) 23:04, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

China Rolandseck/-werth[Quelltext bearbeiten]

Siehe auch Diskussion:Mainzer Straße 28/30 (Remagen).--Leit (Diskussion) 19:56, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Monaco[Quelltext bearbeiten]

Siehe auch Diskussion:Brunnenallee 17.--Leit (Diskussion) 13:10, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Liste aktueller Staaten in Bonn[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt noch eine gemeinsame Liste der Staaten, die in Bonn und Umgebung noch über ein oder mehrere Gebäude (eigentumsrechtlich) verfügen und der Staaten, die ggf. zusätzlich noch eine Außenstelle/ein Konsulat betreiben. Ich will nachstehend mal versuchen, eine solche aufzustellen (Stand: Oktober 2012 für die Leerstände, sonst relativ aktuell).--Leit (Diskussion) 13:44, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

  1. Irak: Annaberger Straße 289, ehem. Kanzlei- und Residenzgebäude – laut Beschilderung des Briefkastens vor Ort besteht dort wieder eine Außenstelle der Botschaft (laut Michael Wenzel den Aussagen der Nachbarn zufolge seit einigen Monaten), deren Funktion aber noch unklar ist und die nicht im offiziellen Verzeichnis des Auswärtigen Amtes verzeichnet ist--Leit (Diskussion) 16:27, 12. Okt. 2015 (CEST) Jetzt ist die Außenstelle dort verzeichnet, sie wurde zwischen dem 17. Oktober und dem 10. November aufgenommen.--Leit (Diskussion) 12:25, 15. Nov. 2017 (CET) Fraglich ist immer noch, welchem Zweck die Außenstelle dient. Im Verzeichnis des AA ist als Konsularbezirk Nordrhein-Westfalen eingetragen. In den Länderinformationen des Auswärtigen Amts (Google Cache) steht bzw. stand nicht einmal der Konsularbezirk, dort war die Außenstelle offenbar nur kurz eingetragen und ging mutmaßlich durch eine Umstellung des Internetauftritts „verloren“. Auf der Website der irakischen Botschaft fehlt ein Hinweis zur Außenstelle Bonn, sodass deren Funktion völlig im Dunkeln liegt – falls dort ein Konsularbetrieb stattfände, müsste sie wohl wie das Generalkonsulat in Frankfurt auf der Seite der irakischen Botschaft erwähnt sein.--Leit (Diskussion) 00:16, 6. Dez. 2017 (CET) Auf meine Anfrage beim Auswärtigen Amt hin zu der Diskrepanz zwischen beiden Verzeichnissen hat man die Außenstelle in der PDF-Liste wieder entfernt – aus welchem Grund, ist mir unklar, denn sie war dort zwei Jahre nach Einrichtung der Außenstelle (jedenfalls der Beschilderung nach) vor wenigen Monaten erst ergänzt worden.--Leit (Diskussion) 15:02, 12. Mär. 2018 (CET) Die Situation vor Ort ist im Wesentlichen unverändert, eine Anfrage meinerseits per E-Mail bei der irakischen Botschaft blieb bisher unbeantwortet.--Leit (Diskussion) 16:11, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
  2. Iran: Godesberger Allee 133–137, ehem. Kanzlei; Elfstraße 40, ehem. Residenz
  3. Russland: Viktorshöhe (jetziges Generalkonsulat) und Venner Straße 31 (ehem. Residenz; Verkauf für 2016 vorgesehen)
  4. USA: Justus-von-Liebig-Straße 18, Außenstelle im Militärbereich – Stand November 2021 besteht die aus der PDF-Liste entfernte Außenstelle weiterhin, aber jetzt an unbekanntem Standort ([1], [2])
  5. Vereinigte Arabische Emirate: Erste Fährgasse 6, Generalkonsulat – mit Stand Februar 2023 möglicherweise dauerhaft geschlossen
  6. Rumänien: Legionsweg 24, Generalkonsulat
  7. Südafrika: Auf der Hostert 3, ehem. Kanzleigebäude; Rüdigerstraße 20, ehem. Residenz
  8. Ungarn: Turmstraße 30, ehem. Kanzlei- und Residenzgebäude
  9. Syrien: Andreas-Hermes-Straße 5, ehem. Kanzlei- und Residenzgebäude – soll bis Oktober 2017 verkauft werden. Die letzte Meldung dazu stammt aus dem General-Anzeiger vom 28. Oktober 2017; es seien neun Angebote eingegangen, die alle über dem erforderlichen Mindestgebot von 2,5 Millionen Euro lägen. Es müssten jetzt noch rechtliche Rahmenbedingungen geklärt werden. Ob dies über vier Monate später nun erfolgt ist, ist unklar.--Leit (Diskussion) 17:05, 12. Mär. 2018 (CET) Bis zuletzt stand das Gebäude augenscheinlich noch immer leer.--Leit (Diskussion) 17:45, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  10. Tunesien: Godesberger Allee 103, Generalkonsulat
  11. Algerien: Rheinallee 32/34, Generalkonsulat (Ende 2013 geschlossen); Viktor-Schnitzler-Straße 13, ehem. Residenz – war wohl die letzte diplomatische/konsularische Vertretung mit Sitz in einer klassischen Villenviertel-Villa
  12. Volksrepublik China: Kurfürstenallee 12, ehem. Kanzlei- und Residenzgebäude, seit 2015 wieder Außenstelle
  13. Nigeria: Vulkanstraße 69, ehem. Residenz
  14. Libyen: Beethovenallee 12a, ehem. Kanzleigebäude, nach Schließung der Außenstelle 2018 weitere Nutzung unklar
  15. Afghanistan: Liebfrauenweg 1a, Generalkonsulat
  16. Argentinien: Robert-Koch-Straße 104, Konsulat – dieses Objekt ist identisch mit der ehemaligen Botschafterresidenz
  17. Togo: Martin-Luther-King-Straße 40, Honorarkonsulat
  18. Indonesien: Botschaftsgebäude wurden verkauft, im ehemaligen Kanzleigebäude war zumindest Ende 2015 laut Beschilderung vor Ort noch ein Teilbereich der Botschaft (Vertretung beim Klimasekretariat) untergebracht, der aber nicht in offiziellen Verzeichnissen oder im Internet unter diesem Namen und dieser Adresse zu finden war, es besteht also eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass sich die indonesische Vertretung beim Klimasekretariat nun an anderem Ort in Bonn befindet.
  19. Katar: Godesberger Allee 77–81, Außenstelle (Gesundheitsbüro)
  20. Südkorea: Godesberger Allee 142–148, Außenstelle
  21. Nordmazedonien: Heilsbachstraße 24, Außenstelle
  22. Kuba: Kennedyallee 22/24, Außenstelle
  23. Kasachstan: Rathausstraße 3, Außenstelle
  24. Somalia: Hohenzollernstraße 12, ehem. Kanzleigebäude (2010 angeblich mittlerweile verkauft, 2012 aber wieder zu den leerstehenden gezählt) Was diese seltsam anmutende Meldung von Januar 2011 bedeuten soll („ambassador of Somali embassy in Bonn“?), kann ich z. Zt. nicht einschätzen.--Leit (Diskussion) 11:19, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
  25. Nepal: Im Hag 15, ehem. Kanzleigebäude bzw. Elsternweg 3, ehem. Residenz; Im November 2012 wollte die Regierung von Nepal die Liegenschaft offenbar verkaufen, nach aktuellem Stand (April 2014) steht ein Verkauf kurz bevor.--Leit (Diskussion) 11:39, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
  26. Kamerun: Rheinallee 76, ehem. Kanzleigebäude, wurde 2011 langfristig vermietet
  27. Taiwan: Wissenschaftsabteilung im Wissenschaftszentrum Bonn
  • ggf. Guinea: Rochusweg 50, ehem. Kanzleigebäude – 2011 noch Leerstand, 2012 nicht mehr erwähnt


Außerhalb Bonns:

  1. Ukraine: Remagen, Stadtteil Oberwinter, Rheinhöhenweg 101, bis 18. November 2015 Außenstelle (verkauft, Verkauf geplant?)
  2. Polen: Köln, Stadtteil Marienburg, An der Alteburger Mühle 6, Handelsabteilung Generalkonsulat; Köln, Stadtteil Hahnwald, Am Waldpark 44, ehem. Residenz (Versteigerung für Oktober 2015 geplant, im Mai 2016 wiederholt, womöglich also nun nicht mehr im polnischen Besitz)
  • ggf. Iran: Köln, Stadtteil Marienburg, Parkstraße 5 – unklar, ob heute noch Eigentum des Iran

Dauer der diplomatischen Präsenz in Bonn[Quelltext bearbeiten]

Aufbauend auf obiger Liste ließe sich eine Rangfolge erstellen, aus der sich die Dauer der Präsenz der entsprechenden Staaten in Bonn ergibt. Zu unterscheiden wäre hier zwischen diplomatischer, konsularischer und sonstiger Präsenz – nur Eigentümer von Liegenschaften, die entweder leer stehen (Beispiel: Iran) oder anderweitig vom Staat selber (Beispiele: Syrien, das sein Gebäude bis zuletzt der Deutsch-Syrischen Gesellschaft bereitstellte; China, das zuletzt die Einrichtung eines Gästehauses im ehemaligen Botschaftsgebäude plante) oder anderen (wohl einziges Beispiel: Kamerun, das sein ehemaliges Kanzleigebäude vermietet) genutzt werden. Wer ist hier der Spitzenreiter? Hinsichtlich der diplomatischen Präsenz scheinen es die Vereinigten Staaten zu sein, die mit einer regulären diplomatischen Vertretung in Bonn von 1955 bis 1999/2000 vertreten waren. Seither besteht hier zwar eine Außenstelle der Botschaft, die aber m.E. nicht regulär zu nennen ist. Als regulär ist eine Außenstelle anzusehen, die sich hier aufgrund der nach dem Berlin/Bonn-Gesetz zugewiesenen Funktion Bonns als Bundesstadt und der Anwesenheit von UN-Organisationen befindet. Insofern entspricht die Außenstelle dem Umstand, dass auch die Bundesregierung und weiteren oberen Bundesorgane eine Außenstelle in Bonn unterhalten, ob sie sich zweiter Dienstsitz (Bundeskanzleramt und Bundesministerien), zweiter Amtssitz (Bundespräsident) oder tatsächlich Außenstelle (Bundesrat) nennt. Diplomatische Präsenz bei den Zentralstellen des Empfangsstaates würde dann theoretisch (endlose Ressourcenausstattung des Gaststaats vorausgesetzt) in Deutschland immer eine Außenstelle der Botschaft bedeuten, da ja der Regierungssitz zweigeteilt ist. Die Außenstelle der US-Botschaft besteht aber nur aus einer einzigen Abteilung, einer Außenstelle des Office of Defense Cooperation. Dieses untersteht der Autorität des US-Botschafters, ist aber organisatorisch dem United States European Command in Stuttgart (also den US-Streitkräften) angegliedert. Jedenfalls kann die Aufgabe der Außenstelle nicht der Kontakt zu den in Bonn ansässigen Bundesorganen und UN-Einrichtungen insgesamt sein, denn sie ist ja selber nur Außenstelle einer Abteilung der Botschaft. Der Kontakt zu Regierungsstellen dürfte sich auf das Bundesverteidigungsministerium oder diesem nachgeordnete Behörden beschränken. Immerhin, dieser Kontakt resultiert natürlich aus der Aufgabenteilung zwischen Bonn und Berlin. Noch „hinter“ der US-Außenstelle könnten aber z.B. die Außenstellen der Botschaften von Libyen und Katar rangieren, die nur aus Gesundheitsbüros bestehen. Hier scheint(?) es – dies legt jedenfalls ein Artikel im General-Anzeiger nahe – nur darum zu gehen, dass es in Bonn und Umgebung einige angesehene Kliniken gibt, in die man die eigenen Landsleute vermitteln kann. Oder ist hierzu doch der Kontakt mit dem Bundesgesundheitsministerium in Bonn (1. Dienstsitz) notwendig? Denn Gesundheitsbüros als Teil einer Botschafts-Außenstelle gibt es derzeit nur in Bonn. Jedoch z.B. ein Gesundheitsbüro von Kuwait in Frankfurt am Main als Teil des dortigen Generalkonsulats. Das dürfte ähnliche Aufgaben haben, in diesem Fall wäre die Angliederung des Gesundheitsbüros an die Botschaft nur eine organisatorische Frage. Jedenfalls bleiben bei Ausschluss von Libyen, Katar und den USA noch Kasachstan, Kirgisistan, Kuba, Mazedonien, Südkorea, die Vereinigten Arabischen Emirate und die Ukraine übrig, die eine reguläre Außenstelle, also eine diplomatische Mission im engeren Sinne in Bonn unterhalten könnten. Zumindest von Kuba, Südkorea, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Ukraine ist bekannt, dass die Außenstellen nicht nur konsularische Aufgaben haben (also nicht einfach durch ein Konsulat ersetzt werden könnten), sondern auch diplomatische. Das wird im Falle Südkoreas auf deren eigener Internetseite sogar ausdrücklich erwähnt, bei der Ukraine geht es aus einer Äußerung des Außenstellenleiters von 2002 hervor. Davon abgesehen unterhalten oder unterhielten einige Staaten Außenstellen in Bonn mit eigenem Konsularbezirk und zugleich mehrere Generalkonsulate im restlichen Bundesgebiet (Beispiel: Kasachstan), sodass alleine dadurch eine zusätzliche Funktion der Außenstelle zum Ausdruck kommt (ob nur symbolisch oder auch „materiell“). Nach dem WÜD dürfen konsularische Vertretungen jedenfalls nicht mit Zentralstellen des Empfangsstaats korrespondieren, was zumindest bei Österreich der offizielle Grund war, eine Außenstelle der Botschaft (2006 geschlossen) und kein Konsulat in Bonn zu unterhalten. So oder so, unter den wenigen in dieser Auswahl berücksichtigten Staaten ist es auf jeden Fall Südkorea, das die längste und zudem ununterbrochene diplomatische Präsenz in Bonn vorweisen kann: 1957 eröffnete das Land hier eine Gesandtschaft, die 1958 den Status einer Botschaft erhielt.--Leit (Diskussion) 02:12, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wenn man die konsularischen Vertretungen mit einbezieht, hat neben Südkorea Tunesien den Titel der längsten Präsenz in Bonn (beide ab 1957). Tunesien ist aber alleiniger Spitzenreiter auf einem anderen Gebiet: kein anderes Land besitzt oder nutzt so lange wie Tunesien dasselbe Gebäude für eine Auslandsvertretung in Bonn, nämlich ebenfalls seit 1957 (Godesberger Allee 103).--Leit (Diskussion) 21:20, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Verschiebung der Links auf Einzelartikel[Quelltext bearbeiten]

Vorweg, ich begrüße die Verschiebung der Links auf die Einzelartikel vom Parameter Staat in den Parameter Art. Zum Parameter Land würden sie nur passen, wenn die Einzelartikel sich ausschließlich mit der Botschaft als Ganzes (Kanzlei+Residenz) beschäftigen würden. Das tun einige der Artikel ja auch, aber eben nur die spezifischen Botschaftsartikel (Beispiel: Botschaft der Republik Bulgarien (Bonn)) und nicht die Gebäudeartikel. Wenn man das Ganze zu Ende denken würde, müsste man demnach also jeweils Extra-Zeilen einrichten, die nur das Land anzeigen und dort dann den Link auf einen Einzelartikel einfügen. Die Zeilen mit den eigentlichen Informationen zu Kanzlei und Residenz wären dann Unterpunkte dieses eigenen Land-Abschnitts. Diese Lösung wäre aber zu aufwändig bzw. würde die Liste in die Länge ziehen, was der zu erwartende Mehrwert nicht rechtfertigt. Wenn man die Botschaft als Ganzes getrennt von Kanzlei(gebäude) und Residenz(gebäude) betrachtet, kommt man zudem ein wenig in Konflikt (Redundanz) mit der Liste der diplomatischen Vertretungen in Deutschland, denn die (Hauptstellen der) Botschaften bestehen bzw. bestanden ja alle (bis auf die StäV der DDR) weiterhin, nur eben an einem anderen Standort, in Berlin. Das Eröffnungsdatum der Botschaft bzw. die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und einem anderen Staat haben beispielsweise also mit Bonn selbst nichts zu tun, diese Information gehört dann tendenziell eher in die Gesamtauflistung der diplomatischen Vertretungen in der Bundesrepublik. Es sei denn, man betrachtet Bonn als für die Zeit der Bonner Republik stehend, wofür manches spricht. Genau auseinanderhalten kann man das nicht, sonst wären eigene Botschafts-Artikel zu Bonn und Berlin unnötig, da es sich um die selbe Institution an einem anderen Ort handelte. Aber ganz so ist es eben auch nicht, nur sollte man dennoch versuchen, Redundanzen weitgehend zu vermeiden.--Leit (Diskussion) 21:17, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Leit, ich hab bezüglich der Tabelle auch ein paar Vorschläge: die Spalte Staat behandelt ja die Staaten, d.h. die Einzelartikel zu den Vertretungen passen da m.M.n. gar nicht rein. Vielleicht wäre es etwas übersichtlicher, wenn die Staaten stattdessen jeweils ein 40px Fähnchen erhalten, und man könnte sogar die z.Z. bestehenden vereinzelten Dopplungen von Staaten durch "colspan" o.ä. aufheben? (solange die Wikitable-Sortierung darunter nicht leidet?) Ein anderer Punkt, der mir auffiel war, daß es schwer fällt, die heute noch in Bonn ansässigen diplomatischen und konsularischen Vertretungen von den geschlossenen zu filtern. Dieser Punkt könnte vielleicht übersichtlicher dargestellt werden, wenn die Sortierung nach Nutzungszeitraum mit "von" und "bis" in zwei Spalten getrennt werden würde, oder man die heutigen Nutzungen komplett in eine zweite Tabelle auslagert?
Bzgl. der diplomatischen Vertretungen in D wären Gründungsdaten ein gerechtfertigter Parameter, aber ich denke die Liste würde dann zu voll. Dadurch, dass manche Staaten aus anderen hervorgegangen sind, manche mit großen Unterbrechungen bestanden und für andere wieder deren unterbrochene Existenzen evtl. umstritten sein mögen, würde das teilweise sogar die Glaubwürdigkeit der Liste schmälern. Für Bonn geht's ja v.a. um die vor Ort ansässigen Vertretungen, und da eben was war, und was ist. Was hältst Du eigentlich davon, die Einzelartikel (wenn nach ihrer ehemaligen Funktion benannt) auf ein Lemma mit ihrer heutigen Funktion zu verschieben? (z.B. die Generalkonsulate oder die Außenstellen der Botschaften?) Wenn möglich, würde ich sogar ersatzlos geschlossene Vertretungen auf die heutige Adresse o. dgl. verschieben. --Adriaurlauber (Diskussion) 10:23, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Adriaurlauber, vielen Dank für deine Vorschläge. Zunächst zum Begriff Staat in dieser Liste: Dieser steht m.E. nicht für den Staat selber, sondern für die diplomatische Vertretung eines Staates. Die jeweilige Zeile behandelt ja – jedenfalls im jetzigen Zustand – nicht unbedingt bzw. immer eine diplomatische Vertretung allein, sondern nur das Gebäude bzw. den Zeitraum, in dem die diplomatische Vertretung in diesem Gebäude ansässig war. Am Beispiel Iran: Hier habe ich die Vor- bzw. Frühgeschichte der diplomatischen Vertretung zu dem Kölner Gebäude gepackt. Eine eigene Zeile für jedes einzelne Gebäude wäre wohl zuviel; eine Spalte, die alle Gebäude zugleich behandelt, hingegen unübersichtlich. Das entschied ich je nach Nutzungszeitraum des Gebäudes und der Informationen, die zu diesem vorliegen, jeweils einzeln.
Zu den heutigen Nutzungen: Das war ein Punkt, der mir frühzeitig bewusst war. Jedoch sehe ich diesen jetzt gelöst, nämlich durch die von dir angelegte Liste der diplomatischen Vertretungen in Deutschland. Die Bonner Liste behandelt im Grunde ja eine geschichtliche Epoche, die 1949 begann und entweder 1999 endete oder bis heute andauert bzw. nachwirkt (da Regierungssitz/Hauptstadt zwar Berlin ist, aber die Bundesrepublik dennoch in Bonn gegründet wurde und Bonn Bundesstadt/zweiter Regierungssitz ist – auch die Weimarer Republik wurde schließlich nur nach dem Ort der Einführung der Staatsform benannt, nicht nach dem tatsächlichen Regierungssitz der Jahre 1919–1933). Sämtliche diplomatischen Vertretungen, die heute in Bonn ansässig sind, resultieren aus dieser Vergangenheit – und die jeweiligen Außenstellen bzw. Generalkonsulate befinden sich meistens ja sogar noch im Gebäude der ehemaligen Hauptstelle der Botschaft. Es wurde jedenfalls nach 1999 meines Wissens keine Vertretung eines Staates in Bonn neueröffnet. Insofern die verbliebenen Vertretungen fremder Staaten in Bonn nur konsularische Aufgaben wahrnehmen, sind sie ja auch keine diplomatischen Vertretungen (und das ist das Thema dieser Liste) – daher habe ich z.B. für das Honorarkonsulat von Togo in Bonn auch keine eigene Spalte angelegt, ebensowenig wie für das in der ehemaligen Hauptstadtregion liegende Honorarkonsulat von Trinidad und Tobago in Bad Honnef. Eine seperate Auflistung der heutigen Nutzungen in dieser Liste sähe ich jedenfalls als redundant zu der von dir angelegten Bundesrepublik-Liste an. Wegen der zusätzlichen Spalte für das Ende des Nutzungszeitraums würde ich dem zustimmen, sofern dadurch nicht die Gesamtliste eine nicht mehr sinnvolle Überbreite erreicht.
Die Einzelartikel würde ich, unter anderem aus den oben genannten Gründen, ungern auf ein zur heutigen Nutzung passendes Lemma verschieben. Allerdings sollte dieser Aspekt natürlich lemma- und kategorientechnisch nicht unter den Tisch fallen. Beispielsweise habe ich den Artikel Botschaft von Rumänien (Bonn) eben auch in die Kategorie:Generalkonsulat eingeordnet. Zentrales Argument, die Lemmata nach dem jetzigen Schema zu wählen, ist m.E. die Relevanz. Für das Generalkonsulat alleine hätte ich sicher keinen eigenen Artikel angelegt, denn dazu gibt es meist nicht soviel zu erzählen, was nicht schon über Listen dargestellt werden kann (eben die Bonner Liste und die neu angelegte Bundesrepublik-Liste). Eine Botschaft ist als diplomatische Vertretung jedenfalls klar relevanter als ein Generalkonsulat. Grundsätzlich denkbar wäre auch, (kategorisierte) Weiterleitungen etwa z.B. von Generalkonsulat von Rumänien in Bonn auf Botschaft von Rumänien (Bonn) anzulegen. Ersatzlos geschlossene Vertretungen auf die heutige Adresse zu verschieben, ist m.E. nicht sinnvoll (meintest du das wirklich so?). Es geht ja nicht in erster Linie um die Gebäude selbst, sondern um die diplomatische Vertretung als solches. Zum Beispiel wäre für den Artikel Botschaft der Republik Bulgarien (Bonn) ein Lemma Auf der Hostert 6 eher irreführend und nichtssagend. Adresslemmata sollten nur gewählt werden, wenn das Gebäude im Mittelpunkt steht und nicht selbst als diplomatische Vertretung entstanden ist (auch hier gilt natürlich: Weiterleitungen sind möglich). Übrigens würde ich sogar eher in die andere Richtung gehen und, um beim Beispiel Bulgarien zu bleiben, den Artikel auf das Lemma Botschaft der Volksrepublik Bulgarien (Bonn) verschieben. Denn während der Zeit, in der sich die (Hauptstelle der) Botschaft in Bonn befand, hieß der Staat am längsten Volksrepublik (1975–1990) – und die Botschaft entstand als Botschaft der Volksrepublik. Zudem fällt ja die Ära des Kommunismus, wofür die Bezeichnung Volksrepublik steht, ja mit der Ära Bonns als Bundeshauptstadt/Regierungssitz zusammen. In diesem Fall würde ich zeitlich also eher zurück als nach vorne gehen wollen. Gruß--Leit (Diskussion) 19:59, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo. Versteh (und teile) Deine Argumentation bzgl. Deiner weitergehenden Sicht bzgl. der Geschichte der einzelnen Vertretungen für Bonn und Dtld., aber "Staat" ist eine Spalte, d.h. genaugenommen eine Vorspalte (nicht Zeile) und das jeweilige Feld (Staat) bestimmt entsprechend die Inhalte der weiteren Felder jeder Zeile. (siehe auch Artikel Tabelle!) Ich dachte schon an einen Artikel zu bestehenden Konsul. Vertr. und ehem. Gesandtschaften in München. es wäre da offensichtlicher, Geschichte und Gegenwart deutlich voneinander zu trennen, aber gleichzeitig könnten auch durch diese deutliche Trennung (und eine übersichtliche Darstellung) Geschichte und Gegenwart miteinander in Bezug gesetzt werden; und dadurch wiederrum zum einen die heute vorhandene Präsenz der Vertr. geschichtlich verstanden werden, zum anderen Gegenwart überhaupt wahrgenommen werden. Die Bonner Gegenwartsgeschichte seit 1990 fällt untern Tisch, obwohl ausländische Vertr. sehr wohl von Bedeutung sind für die UN-Stadt von heute. Wenn Gegenwart so vernachlässigt wird, ist eine vermeintlich fortbestehende Prägung der Bonner auf die Berliner Republik nur Theorie.

Das Umbenennen der Generalkonsulate in Bonn verstehe ich insofern auch als einen Schritt in diese Richtung, Gegenwart deutlicher darzustellen. Mit entsprechenden Geschichtsabschnitten sind die Konsulate ohne Frage relevant. Adriaurlauber (Diskussion) 15:57, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Staat ist natürlich eine Spalte, aber man könnte zum jeweiligen Staat eine Extra-Zeile (mit grundlegenden Informationen wie Eröffnungsdatum der dipl. Vertretung usw.) einrichten, zu dem dann die verschiedenen Kanzlei- und Residenzgebäude Unterzeilen wären. Aber diese Möglichkeit hatte ich ja erstmal verworfen. Dass die Bonner Gegenwartsgeschichte seit 1990 unter den Tisch fällt, kann ich in dieser Liste und in den Einzelartikeln aber nicht erkennen (siehe Spalte heutige Nutzung!). Ergänzend zu meiner obigen Argumentation kommt noch hinzu, dass bei einer separaten Aufzählung der heutigen (diplomatischen) Vertretungen in Bonn wiederum die Fälle unbeachtet blieben, in denen das ehemalige Botschaftsgebäude noch anderweitig vom jeweiligen Staat genutzt wird. Zum Beispiel würde in einer solchen Liste die Botschaft von China fehlen, in der jetzt offenbar ein Gästehaus für chinesische Diplomaten eingerichtet werden soll. Zwar keine dipl. Vertretung mehr, aber dennoch eine relevante Nutzung durch diesen Staat. Andere ehemalige Botschaftsgebäude sind weiter leerstehend und es bleibt offen, welche Nutzung sich für diese finden wird (Verkauf oder weitere Nutzung durch den jeweiligen Staat wie bei China). Um nochmal auf die Einzelartikel zurückzukommen: Die entsprechenden Geschichtsabschnitte speisen sich aber nicht aus der Konsulats-, sondern aus der Botschaftsgeschichte. Zum Konsulat lassen sich i.d.R. nicht mehr als zwei bis drei Sätze verfassen (etwa der Zuständigkeitsbereich, die personelle Besetzung usw.). Das sind eher Basisangaben, die sich auch sehr gut in einer Tabelle darstellen lassen bzw. ließen. Und wir sind zudem noch nicht (und vermutlich noch länger nicht) in der Situation, dass die Geschichte der Botschafts-Außenstellen und Generalkonsulate in Bonn seit 1999 eine eigenständige wäre. Siehe die Kontinuität ehemaliges Botschaftsgebäude=jetziges Außenstellen-/Konsulatsgebäude und die Tatsache, dass bis zuletzt jedes Jahr ein oder zwei Außenstellen/Generalkonsulate aus der früheren Regierungssitz-Zeit geschlossen wurden, hingegen noch keine Vertretung seitdem neueröffnet wurde. Bis zuletzt war überdies der Grund für einige Staaten, weiterhin in Bonn anwesend zu sein, ein finanzieller – die (vollständige) Verlegung der Vertretung nach Berlin oder im Falle von Konsulaten in eine größere Stadt wie Köln und Düsseldorf konnte noch nicht bezahlt werden. Idealer Standort für ein Generalkonsulat mit dem Zuständigkeitsbereich NRW ist ja sicher nicht Bonn, sondern sind die eben aufgeführten Städte. Die fortbestehende Existenz dieser Vertretungen hat also zumindest noch nichts mit dem Status Bonns als UN-Stadt zu tun, sondern liegt zum Teil einfach darin begründet, dass es praktisch ist, das ehemalige Gebäude aus der Regierungssitz-Zeit (bis 1999) weiter zu nutzen. Das sieht man auch daran, dass gerade größere Staaten, die sowohl engere Verbindungen zu Deutschland unterhalten als auch rein größenmäßig intensiv mit den UN-Organisationen kooperieren, sich teilweise komplett aus Bonn zurückgezogen haben – siehe Frankreich, Großbritannien und Italien. Obwohl diese sicher ressourcenmäßig ohne Weiteres in der Lage wären, eine diplomatische Vertretung in Bonn zu unterhalten. In Bonn verblieben sind hingegen eher kleinere Staaten wie Belarus, Kirgisistan, Kuba, Mazedonien usw., die wohl eher nicht explizit in Bonn verblieben sind, um mit den hier ansässigen Bundesministerien und -behörden oder den UN-Behörden zu kooperieren. Dieser Punkt träfe wohl nur noch auf die Vereinigten Staaten zu, die aufgrund des ersten Dienstsitzes des Bundesverteidigungsministeriums hier eine militärische Verbindungsstelle im ehemaligen Botschaftsgebäude unterhalten (evtl. noch auf die VAE mit einem Militärattachéstab). Insofern gehören die dipl. Vertretungen natürlich zur Anwesenheit internationaler Organisationen in Bonn, sind aber überwiegend nicht oder noch nicht durch Bonn als UN-Stadt bedingt, sondern noch aus der Regierungssitz-Zeit resultierend.--Leit (Diskussion) 08:47, 17. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Neue Quelle aufgetan[Quelltext bearbeiten]

In einer Stellungnahme der Verwaltung von September 2006 gibt es eine Anlage mit einer Aufstellung der ehemals im Stadtbezirk Bad Godesberg befindlichen Botschaften/Konsulate und Residenzen, die wesentlich detaillierter als die bisher für diese Liste genutzten Quellen ist. Anhand dieser Aufstellung könnte es nun möglich sein, zumindest für Bad Godesberg einen recht hohen Grad an Vollständigkeit für den Stand unmittelbar vor dem Regierungsumzug zu erreichen.--Leit (Diskussion) 23:10, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

So ganz einwandfrei scheint auch diese Aufstellung nicht zu sein, sodass wohl im Einzelfall geprüft werden sollte, ob die Angaben ohne weiteres in die Liste zu übernehmen sind. Ich sammle mal an dieser Stelle schrittweise die Unklarheiten:

  • Frankreich, Am Glückshaus 3: Für diese Adresse findet sich eine Vielzahl weiterer Belege, nämlich als Wehrtechnische Abteilung der Botschaft. Unklar ist jedoch, warum dieser Standort zweimal aufgeführt wird.--Leit (Diskussion) 14:11, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Frankreich, Fasanenstraße 20: Hier lässt sich fast schon ein Fehler annehmen, denn dieses Objekt war (wie auch der Aufstellung selbst im Eintrag oberhalb zu entnehmen) die Residenz der Niederlande. Es handelt sich um ein einfaches Wohnhaus, das sich wohl kaum ein niederländischer Botschafter mit einem Botschaftsangehörigen Frankreichs (die Residenz des Botschafters selbst war ja Schloss Ernich) geteilt hat. Möglicherweise ist hier nur die Hausnummer falsch, in diesem Falle würde es sich dann wohl um die Residenz eines hochrangigen Botschaftsangehörigen von Frankreich handeln.--Leit (Diskussion) 14:01, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Pakistan, Deutschherrenstraße 86: Wird zweimal aufgeführt. Eigentlich sind Standort der Botschaft (Rheinallee 24) und der Residenz (Villa Leonhart) klar. Dennoch gibt es für diese Adresse eine eher ungewöhnliche Fundstelle, nach der es sich um ein „Export Promotion Buero C/O“ Pakistans (also eine Art Handelsabteilung/-büro) handeln könnte. Selbst dann aber bliebe die zweifache Aufzählung erklärungsbedürftig.--Leit (Diskussion) 14:01, 17. Mär. 2014 (CET) In der amtlichen Liste von 1992 fehlt diese Adresse.--Leit (Diskussion) 00:41, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten
  • Slowakei, Residenz, Am Stadtwald 16: Die einzige Fundstelle von 1976 legt hier eher nahe, es handele sich um die bzw. eine Residenz von Jugoslawien. Bewohner des Hauses war wohl nicht der jugoslawische Botschafter, sondern ein Dr. med. Milica Milanovic, der bei der Botschaft angestellt war.--Leit (Diskussion) 14:11, 17. Mär. 2014 (CET) Laut Aussage eines jugoslawischen Botschafters war dies ab den 1950er-Jahren die Residenz der Botschaft.--Leit (Diskussion) 17:42, 7. Apr. 2014 (CEST) In der amtlichen Liste der diplomatischen Vertretungen von April 1995 ist für den slowenischen Botschafter tatsächlich die Adresse Am Stadtwald 16 angegeben, nachdem dieser ab 1992 zunächst auf jeden Fall in Wachtberg-Niederbachem gewohnt hatte. Das dürfte damit zusammenhängen, dass die Bundesrepublik Jugoslawien als nicht identisch mit der vormaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien angesehen wurde und somit Slowenien als Nachfolgestaat mindestens dieselben Rechte an den vormaligen Botschaftsgebäuden zugesprochen wurde wie der Bundesrepublik Jugoslawien.--Leit (Diskussion) 16:34, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
  • Sri Lanka, Residenz, Axenfeldstraße 8: Bei Michael Wenzels Kleine(n) Geschichten Bad Godesberger Botschaften ist die Rolandstraße 52 als Residenz eingetragen, die aber zugleich und definitiv nach anderen Belegen auch die Botschaftskanzlei beherbergte. Ich gehe hier von einem Fehler bei Wenzel aus, denn normalerweise schreibt er dort nur Residenz, wenn das Objekt nicht zugleich auch Kanzlei war.--Leit (Diskussion) 14:19, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Schweiz, Konsularisches Dienstleistungszentrum (DLZ), Peter-Hensen-Straße 1–3: Kein weiterer Beleg für diese Adresse oder überhaupt dieses Zentrum in Bonn gefunden, allerdings als nur konsularische Einrichtung für diese Liste auch nicht so relevant.--Leit (Diskussion) 13:08, 23. Mär. 2014 (CET) Beleg gefunden.--Leit (Diskussion) 18:35, 24. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
  • Ukraine, Residenz, Peter-Schingen-Straße 6: Bei dieser Adresse handelt es sich um den Anfang der 1970er-Jahre von der Sowjetunion erbauten sogenannten Russenblock in Muffendorf, ein achtstöckiges Wohnhaus für Mitarbeiter der sowjetischen und später russischen Botschaft. Normalerweise dient ein solches Hochhaus nicht als Residenz, sondern annähernd immer ein freistehendes Wohnhaus. Es ist unwahrscheinlich, dass es sich hierbei um die ukrainische Residenz handelt, zumal in diesem Fall dann Diplomaten mehrerer Länder (nämlich der Nachfolgestaaten der Sowjetunion) den Komplex genutzt hätten und der Botschafter entgegen aller Gepflogenheiten mit den sonstigen Mitarbeitern der Botschaft gleichgestellt gewesen wäre, da er wohl lediglich eines von mehreren Stockwerken hätte bewohnen können. Es heißt zwar, die Ukrainer und Georgier hätten sich einem Verkauf dieses Objekts als mögliche Miteigentümer durch Russland widersetzt (siehe auch FOCUS-Artikel von 2000), doch hat dies wohl nichts mit der Frage der Nutzung nach 1991 (Auflösung der Sowjetunion) zu tun.--Leit (Diskussion) 16:46, 15. Apr. 2014 (CEST) Der ukrainische Botschaftsrat (die Botschafterstelle war zu dieser Zeit vakant) wohnte 1992 gem. amtlicher Liste noch in der Peter-Schwingen-Straße 6, aber das war nur ein paar Monate nach Unabhängigkeit der Ukraine, die sich erst noch eigene Räumlichkeiten suchen musste.--Leit (Diskussion) 00:47, 3. Mai 2014 (CEST) Tatsächlich ist in der amtlichen Liste der diplomatischen Vertretungen von April 1995 für den ukrainischen Botschafter die Adresse Peter-Schwingen-Straße 6 angegeben.--Leit (Diskussion) 16:28, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Verkaufsanzeigen/Referenzen als Quelle[Quelltext bearbeiten]

Verkaufsanzeigen von Immobilienfirmen und Referenzen von Baufirmen sind eine bislang noch nicht voll erschlossene Quelle, um an weitere Informationen über Botschafts-Standorte zu gelangen. Ich sammle mal im folgenden Weblinks auf Verkaufsanzeigen, bei denen der Standort bzw. die Zugehörigkeit des Objektes zu einem bestimmten Land noch unklar sind: Residenz in Villip, Villa in Bad Godesberg, Residenz, verm. Johanniterstraße 13, Residenz in Bad Godesberg, Haus-Nr. 37, Residenz, Rolandstraße 48Madagaskar (war schon in der Liste enthalten), Residenz in Rüngsdorf, Baujahr 1924, ehem. Residenz, Bad Godesberg, ehem. Residenz, Mehlem, Baujahr 1983, ohne Foto, Residenz, Remagen-Oberwinter, Baujahr 1963, („Botschafterhaus“), Remagen, Residenz, Bad Godesberg, Am Stadtwald.--Leit (Diskussion) 00:47, 23. Apr. 2014 (CEST) Bei einem Teil der Anzeigen könnte der Hausbewohner auch „nur“ ein Botschaftsrat oder Gesandter gewesen sein, vielleicht dient der Begriff „Botschafter“ dann nur der Vermarktung.--Leit (Diskussion) 00:36, 3. Mai 2014 (CEST) Villa am Rhein in Bonn-Beuel mit Blick auf Post Tower.--Leit (Diskussion) 15:25, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Plittersdorfer Straße 121[Quelltext bearbeiten]

Dieses Gerichtsurteil von 2001 gibt zum Einen Aufschluss darüber, wie lange (wenn auch nicht von wann bis wann) Paraguay die Villa Plittersdorfer Straße 121 als Botschaft genutzt hat. Mit „B.v.A.“ kann ja nur eines der zehn mit A beginnenden Länder gemeint sein, die in der Liste enthalten sind.--Leit (Diskussion) 16:42, 24. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Somalia![Quelltext bearbeiten]

Siehe Diskussion:Liste der diplomatischen Vertretungen in Deutschland#Somalia!.--Leit (Diskussion) 08:22, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Zaire/Kongo[Quelltext bearbeiten]

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete am 8. März 2001 über den Ort Rolandseck. Zur Villa Rolandseck (Mainzer Straße 14) heißt es unter anderem: Nach 1945 war sie zeitweilig Privatresidenz des sowjetischen Botschafters und später Quartier der Botschaft von Zaire. Da Zaire ein armes Land war, blieb den Botschaftsangehörigen nichts anderes übrig, als im Winter Teile des Treppenhauses zu verheizen - und nicht nur das. Einzige Bestätigung für einen früheren Standort der Botschaft von Zaire/Kongo in Rolandseck ist dieses Buch über den Kongo, angeblich von 2006. Dann denkt vielleicht jemand daran, auch die Botschaft des Kongo in Deutschland aus ihrer traurigen Lage zu befreien. Die sitzt immer noch in dem unscheinbaren, aber eigenen grauen Haus in Rolandseck bei Bonn und hat Schulden in Höhe von angeblich eineinhalb Millionen Euro. (Anmerkung: Die Villa Rolandseck ist grau) Ungewöhnlicherweise finden sich für eine konkrete Adresse Kongos/Zaires in Rolandswerth oder Rolandseck keinerlei Belege, obwohl sich die meisten historischen Botschaftssandorte durch eine einfache Google Books-Suche finden lassen.--Leit (Diskussion) 22:54, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten

In den Godesberger Heimatblättern, Heft 27/1989, heißt es in Hans Kleinpass' Aufsatz Die Straßennamen der Gemarkung Mehlem auf S. 48: Johann Jakob vom Rath (=der Jüngere, geb. 14.1.1792 in Duisburg, gest. 8.11.1868 in Köln) gehörte einst in Rolandswerth das große Anwesen, in dem sich nach dem letzten Kriege zeitweilig die Russische Botschaft befunden hat.--Leit (Diskussion) 23:33, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten

In dem in der FAZ erschienenen Artikel Fast ein Wiener Café und nicht minder doppelbödig vom 8. März 2001, S. R4, wird die Geschichte der Villa Rolandseck geschildert. Hier ein Auszug: Auf alten Stichen sieht man das Haus vor dem Hintergrund eines Weinbergs; der erste Besitzer war Weinbauer. Im Jahr 1827 wird es zum ersten Mal katasteramtlich erwähnt. Ein Kölner Zuckerfabrikant, ein Herr von Rath, hatte es gekauft und ausgebaut und kam seither mit seiner Familie - Köln war eine Tagesreise mit dem Pferd entfernt - nach Rolandseck in die Sommerfrische. Die Villa ging später durch viele Hände, diente in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auch als Hotel und nannte sich "Hotel Rolandsbogen". Nach 1945 war sie zeitweilig Privatresidenz des sowjetischen Botschafters und später Quartier der Botschaft von Zaire. Da Zaire ein armes Land war [s. o.] Zudem geht aus dem Artikel hervor, dass die Villa auf einen Kabinettsbeschluss in Mainz Anfang der 1990er-Jahre an die Bassis (Galerie Europäisches Kulturzentrum Villa Rolandseck) verkauft wurde – demnach gehörte sie zuvor dem Land Rheinland-Pfalz und wurde wohl von diesem als Botschaftsgebäude an Zaire vermietet, wenn das mit dem eigenen Haus (s.o.) nicht zutreffend ist. --Leit (Diskussion) 18:52, 6. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Zwar konnte ich nun belegen, dass das Haus Mainzer Straße 14 als Botschafter-Residenz der Demokratischen Republik Kongo diente, allerdings nur für den Zeitraum in etwa eines Jahres zwischen 1970 und 1971. Damit bleiben aber noch Fragen offen. In der Liste mit dem Stand September 1971 wird das Haus zum letzten Mal als Anschrift des Botschafters Ernest Kashemwa, akkreditiert am 17. November 1970, aufgeführt. In der Liste mit dem Stand 1. Dezember 1971 ist dann für derselben Botschafter eine andere Anschrift angegeben, und auch bei den restlichen Botschafts-Angehörigen wird die Mainzer Straße 14 nicht aufgeführt. Das bleibt so bis zur Liste mit dem Stand Dezember 1973, als auf einmal – als einer von insgesamt sieben Botschafts-Angehörigen – ein Attaché namens Kankolonge Tshibambe mit seiner Frau, akkreditiert am 6. September 1973, an der Adresse Mainzer Straße 14 erscheint. Derselbe Attaché wohnte aber laut der Liste mit dem Stand September 1975 nicht mehr dort, sondern in Bad Godesberg-Heiderhof, an der Mainzer Straße 14 zu diesem Zeitpunkt kein Botschaftsangehöriger von Zaire mehr. Das gilt erst wieder für die Liste mit dem Stand Februar 1976, diesmal ist es der am 13. Februar 1976 akkreditierte Attaché Diangana Loti. Zu ihm kam in der Liste mit dem Stand Oktober 1977 der Finanzattaché Namaza Mbelevuidi Lumonamo, akkreditiert am 9. August 1977, hinzu. Diangana blieb an dieser Adresse bis zur Liste mit dem Stand Oktober 1978, Lumonamo gehörte zu dieser Zeit nicht mehr der Botschaft an. Ab der Liste mit dem Stand Februar 1979 taucht die Adresse Mainzer Straße 14 nicht mehr auf. Erklärungsbedürftig ist zum Einen die zumindest anhand der Listen zu vermutende zweijährige Nichtnutzung des Objekts durch Zaire/Kongo zwischen 1971 und 1973, zum Anderen warum nicht mehr Botschafts-Angehörige dort wohnten, wenn die Villa schon zu diesem Zweck angemietet wurde oder gar im Besitz des Staates war. Den mir vorliegenden Listen zufolge war das Haus zu keinem Zeitpunkt die Botschaft von Zaire/Kongo, wie es aus o.g. Quellen eigentlich hervorgeht, nur zeitweiliger Wohnort des Botschafters und einzelner Botschafts-Angehöriger. Das muss aber nicht stimmen, wenn Zaire/Kongo dem Auswärtigen Amt eine darüber hinausgehende Nutzung des Objekts nicht mitgeteilt hat. Am rätselhaftesten ist m.E. nach wie vor die auf eine längere als die in den Listen dokumentierte Nutzung des Hauses durch die Botschaft schließen lassende Aussage aus dem Kongo-Buch: Die [Botschaft] sitzt immer noch in dem unscheinbaren, aber eigenen grauen Haus in Rolandseck bei Bonn und hat Schulden in Höhe von angeblich eineinhalb Millionen Euro.--Leit (Diskussion) 18:16, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kirgisistan[Quelltext bearbeiten]

In der Liste der diplomatischen Missionen und anderen Vertretungen in der Bundesrepublik Deutschland von April 1995 ist für Kirgisistan folgendes eingetragen: Konsularabteilung: c/o Schloß Marienfels 53424 Remagen. Was bedeutet das? Zu der Zeit hatte auf Schloss Marienfels die Botschaft von Kasachstan ihren Sitz, deren eigene Konsularabteilung war jedoch außerhalb dieses Gebäudes im Remagener Stadtzentrum untergebracht. Erledigte Kasachstan damals die Konsulargeschäfte für Kirgisistan, das im Übrigen eine eigene Kanzlei in Bonn unterhielt, mit?--Leit (Diskussion) 21:58, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

In dem Verzeichnis Diplomatische Missionen und konsularische Vertretungen in der Bundesrepublik Deutschland mit Stand September 2002 ist für Kirgisistan (noch) keine Außenstelle Bonn eingetragen. Wurde diese erst später eingerichtet?--Leit (Diskussion) 17:48, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Katar[Quelltext bearbeiten]

2009 verlegte Katar laut Bonner Rundschau vom 11. Juli 2009 sein Konsulat (richtiger verm.: Konsularabteilung) von der Ubierstraße in das Gebäude der Außenstelle an der Godesberger Allee. Fraglich ist jedoch, ob diese Konsularabteilung in Bonn heute noch besteht, denn weder beim Auswärtigen Amt noch auf der Seite Katars selber wird sie erwähnt.--Leit (Diskussion) 00:00, 13. Mai 2014 (CEST) Derzeit gehe ich davon aus, dass diese Konsularabteilung nach dem Umzug der Botschaft nach Berlin 2005 nicht mehr bestand.--Leit (Diskussion) 17:49, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Art der Vertretung vs. Art des Standorts[Quelltext bearbeiten]

Mir ist jüngst aufgefallen, dass es bei der Spalte Art eine systematische Unstimmigkeit gibt. In der Regel wird dort zwischen Botschaft und Residenz unterschieden, wobei mit ersterem in der Regel die Kanzlei gemeint ist. Botschaft ist jedoch in dieser Liste auch und gerade die Bezeichnung der Art der diplomatischen Vertretung zur Unterscheidung z.B. von der Ständigen Vertretung oder der Apostolischen Nuntiatur. Richtiger wäre es, beides zu nennen: Art der Vertretung und Art des Standorts für die Vertretung (Kanzlei, Abteilung, Residenz, sogar Kirche und Schule wäre hier theoretisch denkbar). Eigentlich würde dies dann sogar eine zusätzliche Spalte nötig machen, doch ist dies wegen der jetzt gerade noch angemessenen Tabellenbreite eher ungünstig. Vor allem sind fast alle Vertretungen Botschaften, sodass man nur für sehr wenige Einträge eine eigene Spalte einführen würde. Es sei denn, man würde für die Frühzeit der diplomatischen Vertretungen in Bonn auch noch zwischen Botschaften und Gesandtschaften unterscheiden. Eine richtige Lösung fällt mir zur Zeit nicht ein.--Leit (Diskussion) 08:34, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 22:02, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bilderwunsch-Tool[Quelltext bearbeiten]

Es wäre schön, wenn die unbebilderten Objekte im Bilderwunsch-Tool (Beispiel Gronau) erscheinen würden, ähnlich wie die denkmalgeschützten Objekte. Ist das machbar? Kompliziert? Das Tool ist eine wertvolle Hilfe bei der Planung von Foto-Touren. --Hasenläufer (Diskussion) 18:19, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ich habe nun für die unbebilderten Objekte (außer für die bereits abgebrochenen bzw. völlig veränderten) die Bilderwunsch-Vorlage eingebaut, sodass sie bald in dem Tool erscheinen dürften.--2A02:908:610:BA40:69A0:3DD3:BBE3:B0B0 22:43, 24. Mai 2022 (CEST) @Hasenläufer: Die Objekte erscheinen nun im Bilderwunsch-Tool.--2003:E5:1713:4565:B969:BD1D:2C4C:8FD2 23:54, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Prima, Danke! Ich war etwas der Hoffnung, dass es eine Lösung gibt, bei der nicht redundant die Geo-Koordinaten angegeben werden müssen, aber das scheint wohl nicht der Fall zu sein. --Hasenläufer (Diskussion) 11:46, 26. Mai 2022 (CEST)Beantworten
@Hasenläufer: Weil ein Warnhinweis wegen der Größe der eingebundenen Vorlagen angezeigt wurde, habe ich die zu den Denkmallisten redundanten Bilderwünsche wieder entfernt, was anscheinend ausgereicht hat (danach kam kein Warnhinweis mehr). Da die Änderung noch nicht gesichtet wurde, ist aber z.B. die Vorlage:All Coordinates am Artikelende derzeit noch nicht wieder aktiviert, sondern erscheint als Vorlagenlink direkt im Artikel.--2003:E5:1727:8E97:FCC0:6E7F:3E06:DB96 12:25, 5. Jun. 2022 (CEST) Danke für die Sichtung. Es wäre sicher nicht sinnvoll, die Liste nur aufgrund der Bilderwünsche alphabetisch aufzuteilen wie z.B. die Südstadt-Denkmalliste. Am besten wäre es wohl, wenn man die im Artikel nicht einzublendenden Bilderwünsche optional in die Vorlage:Coordinate einbauen könnte.--2003:E5:1727:8E45:FCC0:6E7F:3E06:DB96 17:34, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Beitrag in heute – in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Video vom 06.07.2022, verfügbar bis 06.07.2024: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-in-deutschland/botschaftsgebaeude-in-bonn-100.html --Hasenläufer (Diskussion) 15:50, 6. Jul. 2022 (CEST)Beantworten