Diskussion:Liste von Unternehmenszusammenbrüchen und -skandalen

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Kuebi in Abschnitt ESCOM
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Die Liste ist sehr komisch. Je dichter wir am Jetzt sind, desto häufiger werden die Nennungen. Als ob wir jetzt im totalen Chaos leben und früher fast nie was passiert ist. Für mich sieht das nach einem Zerrbild aus.

Iridium[Quelltext bearbeiten]

Das fehlt nach meiner Meinung. -- Schmeißfliege (Diskussion) 22:38, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Borgward[Quelltext bearbeiten]

Gehört auch hierher. --Malabon (Diskussion) 23:01, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Philipp Holzmann[Quelltext bearbeiten]

Philipp Holzmann war ja auch wegen der Beteiligung von Schröder ein wichtiges Nachrichtenthema. --195.200.70.50 09:34, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Stimmt, werde ich hinzufügen. Danke schön!--Qwertz1894 (Diskussion) 09:46, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Es fehlen noch[Quelltext bearbeiten]

Co op ist drin, war nur bis gerade eben falsch geschrieben (mit Bindestrich). Um die Neue Heimat werde ich mich kümmern. Besten Dank für den Hinweis.--Qwertz1894 (Diskussion) 12:50, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Rollei#Rolleimatic, --Malabon (Diskussion) 22:27, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten

  • Leuna-Minol/elf Aquitaine (Kanzlersache) fehlt auch. Es ging dabei darum, dass Kohl Frankreich Werte zuschieben wollte, damit sie Leuna uebernahmen. Die Tankstellengrundstuecke von Minol waren der einzige Wert im Komplex. Da erklaerte Kohl das grundgesetzlich garantierte Recht auf Eigentum fuer ungueltig. Unser Grundstueck Prenzlauer Promenade 191 in Berlin ist bis heute nicht entschaedigt. Kanzlersache ist bis heute nicht aufgedeckt.
  • Bei Wienerwald sollte man vielleicht anmerken, dass es der Kauf eines Pfannkuchenrestaurants in den US war, der zur Ueberschuldung fuehrte.
  • Bankers Trust habe ich uebersehen? (Sie sollen damals viel Geld fuer Yukos nach Russland geschickt haben. Geld musste damals dort vom Militaer bewacht werden, die es dann aber nicht ablieferten. Das habe ich so von Russen gehoert, kann es aber nicht belegen.)

2001:8003:A070:7F00:39F9:92A:F4E5:2D34 02:45, 25. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Review vom 2. September 2019[Quelltext bearbeiten]

Servus zusammen, ich bin mal so frei und schlage die oben genannte Liste für ein Review vor. Jede Art von sachdienlichem Kommentar freut mich. Insbesondere falls ihr Ideen für zusätzliche Einträge habt... immer her damit! Natürlich wäre in naher Zukunft das Prädikat „informative Liste“ erstrebenswert. Stünde dem eurerseits etwas entgegen (unklare Definition, Fehlen wichtiger Einträge, usw.)?--Qwertz1894 (Diskussion) 15:40, 2. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Die Liste hat ein grundsätzliches Definitionsproblem. Zum einen widerspricht sich schon mal die Einleitung: "Die folgende Liste umfasst Unternehmenszusammenbrüche, die aus wirtschaftlichen oder politischen Skandalen hervor- oder mit diesen einhergingen. Diese Liste soll keine vollständige Aufzählung von Insolvenzfällen enthalten, sondern Pleiten anführen, die zu ihrer Zeit in den Medien behandelt wurden oder eine große öffentliche Aufmerksamkeit erfuhren. "
Nach dem ersten Satz wären nur Pleiten aufzunehmen, die mit Wirtschafts- oder Politik-Skandalen zusammenhängen. Einfaches Fehlwirtschaften oder Unternehmenszusammenbrüche auf Grund Rezessionen dürften dann gar nicht auftauchen.
Und Pleiten die in den Medien behandelt werden, gibt es vor allem auf regionaler und lokaler Basis viele. Da gibt es dann auch ggf. regional oder lokal entsprechende öffentliche Aufmerksamkeit.
Grundsätzlich würde ich eine Trennung zwischen Zusammenbrüchen und Skandalen vornehmen. Bei den Zusammenbrüchen wäre es halt günstig man hätte irgendwelche Daten an denen man die Wichtigkeit festmachen kann, z. B. Menge der Betroffenen Arbeiter, Umsatz des Unternehmens, Anzahl der Filialen, Auswirkungen auf andere Unternehmen etc. Liesel Schreibsklav*_In der Wikimedia Corporation 07:12, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Besten Dank für Deine Rückmeldung! Ich habe die Einleitung mal leicht angepasst. Eigentlich sollten tatsächlich die direkten Auswirkungen des Zusammenbruchs im Vordergrund stehen, einhergehende öffentlichkeitswirksame Skandale sind eher ein Indiz für die Tragweite. Bezüglich der Kriterien stimme ich Dir grundsätzlich zu, allerdings wird es wahrscheinlich schwer, für jeden Fall dasselbe Kriterium anzulegen. Das würde die Datenlage in den meisten Fällen wohl auch nicht hergeben. Prinzipiell würde ich auch eher ungern eine feste Grenze (z.B: verlorene Arbeitsplätze > 10.000, usw.) einführen. Wie siehst Du das?--Qwertz1894 (Diskussion) 09:11, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nein spezielle Grenzen bringen nichts, da dies ja von Region und Zeit unterschiedlich ist.
Eventuell sollte man noch eine weitere Spalte einfügen, die kurz die "Folgen" aufzeigt: Entlassung von x-Personen, Vernichtung von Werten in Höhe von ... oder so. Einfach damit der Leser eine Dimension von der "Wichtigkeit" bekommt. Liesel Schreibsklav*_In der Wikimedia Corporation 07:11, 9. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

EM.TV AG[Quelltext bearbeiten]

„Unternehmenszusammenbrüche, die zum Zeitpunkt ihres Eintretens große wirtschaftliche oder politische Folgen hatten“. Gehört EM.TV AG nicht dazu? --Malabon (Diskussion) 23:17, 20. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Tabelle so besser...?...[Quelltext bearbeiten]

Name Land Datum Geschäftsbereich
  Beschreibung
Banco Medici Florenz 1494 Banken
  Durch das Zusammenspiel mehrerer politischer Probleme und einer instabilen wirtschaftlichen Gesamtlage kam das Bankhaus der Medici-Familie, das einst als wirtschaftliche Stütze der Stadt Florenz diente und die päpstlichen Finanzen betreute, in eine finanzielle Schieflage und die Bank musste abgewickelt werden.
J. C. Penney  Vereinigte Staaten 15. Mai 2020 Einzelhandel
  Nach zehn Verlustjahren in Folge musste J. C. Penney, ehemals einer der größten Einzelhändler der Vereinigten Staaten, im Mai 2020 Insolvenz anmelden. Die Insolvenz erfolgte in direktem Zusammenhang mit der weltweiten COVID-19-Pandemie. Im Zuge einer Restrukturierung wurden Ladenschließungen angekündigt.
Wirecard  Deutschland 25. Juni 2020 Finanzdienstleister
  Der DAX-Konzern musste zugeben, dass ausgewiesene Bankguthaben bei Banken auf den Philippinen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro mit großer Wahrscheinlichkeit nie existiert haben. Diese Summe entsprach rund 25 % der gesamten Bilanzsumme. Bereits im Frühjahr 2019 äußerte ein Autor der Financial Times in mehreren Berichten die Vermutung, dass Mitarbeiter Wirecards in Singapur Umsätze erfunden hätten, um Ertragsziele zu erreichen. Diese Vorwürfe wurden durch das Unternehmen dementiert. Zwischenzeitlich erließ die BaFin ein zweimonatiges Verbot für die Etablierung und Vergrößerung von Netto-Leerverkaufspositionen für Wirecard-Aktien. Am 18. Juni 2020 teilte der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young mit, dass er der Bilanz für das Geschäftsjahr 2019 das Testat verweigern werde.[28] Noch für den Jahresabschluss 2018 erteilte Ernst & Young einen Bestätigungsvermerk ohne das Fehlen von Saldenbestätigungen für rund eine Milliarde Euro an angeblichen Treuhandguthaben zu bemängeln.[29] Am 25. Juni stellte Wirecard einen Insolvenzantrag.
Commerzialbank Mattersburg  Österreich 14. Juli 2020 Banken
  Die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) deckte Mitte Juli 2020 umfangreiche Bilanzfälschungen bei der burgenländischen Regionalbank auf und ordnete die sofortige Zwangsschließung an.[30] Die Bank war Hauptsponsor des Fußball-Bundesligisten SV Mattersburg. Vorstandsvorsitzender der Bank und gleichzeitig Präsident des SV Mattersburg war Martin Pucher, der mit Schließung der Bank von seinen Ämtern in Bank und Verein zurücktrat. Infolge der Schließung der Bank musste auch der SV Mattersburg einen Insolvenzantrag stellen. Damit verbunden war die Einstellung des Spielbetriebes und die Zurücklegung der Bundesligalizenz.[31] Der Skandal machte die Bank überregional bekannt. Nach ersten Angaben war die Bilanz des Geldhauses um rund 500 Millionen Euro frisiert worden. Entsprechende Guthaben der Bank bei anderen österreichischen Banken existierten nicht, die zugehörigen Belege waren gefälscht.[32] Am 27. Juli 2020 beantragte die FMA die Eröffnung des Insolvenzverfahrens.[33]

Freundliche Grüße - AxelKing (Diskussion) 12:23, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, ob es so viel besser ist, aber mit dem ganzen Text könnte es tatsächlich angenehmer sein.--Qwertz1894 (Diskussion) 18:09, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Chapter 11[Quelltext bearbeiten]

Die ganzen Chapter-11-Geschichten aus USA kann man getrost streichen. Da findet nämlich genau kein Unternehmenszusammenbruch statt. --Carl B aus W (Diskussion) 17:41, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das ist doch Unsinn. Es gibt halt eine Reorganisation, wie es sie in Deutschland auch geben kann. Damit ist das Unternehmen bis zum Zeitpunkt der Insolvenz mit seinem Geschäftsmodell gescheitert. Auch Enron hatte Insolvenz nach Chapter 11 angemeldet... so wie ein großer Teil aller insolventen Unternehmen in den USA.--Qwertz1894 (Diskussion) 19:10, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
In der Einleitung steht aber nicht "... umfasst Reorganisation von Unternehmen, die in Schwierigkeiten waren" sondern "... umfasst Unternehmenszusammenbrüche, die zum Zeitpunkt ihres Eintretens große wirtschaftliche oder politische Folgen hatten und ...". Aber was soll's, WP-Listen müssen halt vor allem lang sein. --Carl B aus W (Diskussion) 21:24, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Eben... Ist es also kein Zusammenbruch, wenn Insolvenz angemeldet werden muss und tlw. tausende Menschen entlassen werden? Die Wikipedia selbst sagt zu Zusammenbruch/Kollaps: "einen wirtschaftlichen oder finanziellen Absturz eines Systems (oder einer Person)". Das trifft auf die aufgelisteten Fälle ja ohne Zweifel zu.--Qwertz1894 (Diskussion) 23:06, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hanomag[Quelltext bearbeiten]

ist nur als Tochter der IBH-Holding erwähnt, ging aber 1984 selbst in Konkurs. --Malabon (Diskussion) 21:25, 17. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Cargolifter AG[Quelltext bearbeiten]

Die Insolvenz der Cargolifter AG hatte bundesweite Aufmerksamkeit und sollte hier auch mit in die Liste. --Taxi1729 (Diskussion) 09:46, 29. Dez. 2021 (CET)Beantworten

ESCOM[Quelltext bearbeiten]

Ging 1996 in Konkurs. --Kuebi [ · Δ] 18:18, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten