Diskussion:Luise F. Pusch

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Letzter Kommentar: vor 5 Tagen von AugspurgII in Abschnitt 2024 ist sie zu Gast bei "Bosetti will reden!"
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Falscher Beleg? (2011)[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt "Einzelnachweise", 3. Eintrag bei FemBio:

Geht auf eine falsche Seite, nämlich zu ihrer Kollegin senta-troemel-ploetz/
http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/senta-troemel-ploetz/

Vielleicht den Link besser ganz löschen... --(nicht signierter Beitrag von 93.104.120.32 (Diskussion) 12:06, 14. Mai 2010 (CEST))Beantworten

Der Link geht nicht auf die falsche Seite, sondern zum Beleg für den Hinweis, dass Pusch und Troemel-Putz als Begründerinnen der feministischen Linguistik in Deutschland gelten. An der Stelle geht es nicht um Pusch selbst, sondern um die Quelle für die Aussage. --Amilamia 18:03, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kritik (2015)[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenigstens ansatzweise zu erwähnen, dass Luise Pusch wirklich zu den extremeren Feministinnen gehört. Siehe z.B. DER SPIEGEL 5/1988: "Das Monster und die Giftspritze", Link: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13526576.html --80.134.90.82 14:29, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ein Abschnitt Kritik bzw. Kontroversen statt "Kommentare zum Zeitgeschehen" oder eine Abgrenzung zu anderen Feministinen fehlt noch --KingWak (Diskussion) 14:53, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

"germanistische (C3) und anglistische (C4) Professuren" (2016)[Quelltext bearbeiten]

Was soll mir das sagen? C3, C4? --Ute Erb (Diskussion) 21:39, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich vermute, das will Ihnen damit gesagt werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Besoldungsordnung_C. Ma'damm Pusch vertrat keine akademischen Rät_x, sondern ächte Profess_x --2A02:908:F8C:8460:B9C7:DC0A:2D2C:C8D1 11:45, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Binnen-I (2019)[Quelltext bearbeiten]

Das mit der DruckerInnenschwärze kann nur ein Witz sein! Oder?

http://www.fembio.org/biographie.php/frau/comments/sprachliche-diskriminierung-hat-viele-gesichter-welches-ist-das-schlim/

--MatthiasGutfeldt (Diskussion) 16:28, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Tatsächlich ist das ein ungeeignetes Beispiel, weil Luise Pusch in dem verlinkten Text an dieser Stelle gerade kein Binnen-I verwendet (und weil nahe liegt, dass sie das Wort mit einem gewissen Augenzwinkern gewählt hat). Ich würde es im Artikel streichen oder durch ein anderes, von Luise Pusch tatsächlich mit Binnen-I geschriebenes Beispiel ersetzen. --Mushushu (Diskussion) 17:32, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Spiegel 6.03.2021[Quelltext bearbeiten]

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/feminismus-und-sprache-luise-f-pusch-findet-diese-doppelformen-unertraeglich-a-e1e154e4-5ffc-474c-89e9-78401eac6460 --(nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2ABD:500:9559:14D5:C309:D289 (Diskussion) 19:21, 6. Mär. 2021 (CET))Beantworten

"Männliche Lehrer"?[Quelltext bearbeiten]

Der wiederholte Versuch, die Formulierung "männliche Lehrer" hinter dem Vorkommen von "Lehrerinnen" unterzuzbringen, ist in doppelter Hinsicht unsinnig:

  1. Dass im Zusammenspiel mit der Bezeichnung Lehrerinnen die Maskulinform Lehrer das semantische Merkmal [+männlich, −weiblich] hat, bezeugt schon Gerhard Stickel 1988, S.350:
    „Im unmittelbaren Kontext eines geschlechtsspezifisch markierten Femininums hat das entsprechende Maskulinum eindeutig das Bedeutungsmerkmal ‚männlich‘. […] In einer Konstruktion mit Ministerin kann aber das Denotat von Minister nur als ‚männlich‘ verstanden werden.“
    Fazit: Es wäre tautologisch, im Umfeld der weiblichen Form von "männlichen Lehrern" zu sprechen, genauso unsinnig wie von "weiblichen Lehrerinnen".
  2. Stickel erklärt die Verwendung als generisches Maskulinum (S.340):
    „Die morphologisch unmarkierten Maskulina haben bekanntlich zwei Verwendungsarten: Mit ihnen werden entweder Männer bezeichnet, die die betreffenden Berufe oder Funktionen haben, oder sie werden geschlechtsneutral verwendet, d. h. zur umfassenden Bezeichnung männlicher und weiblicher Eigenschaftsträger oder von Menschen, deren Geschlecht nicht bekannt ist oder unspezifiziert bleiben soll“.
    Fazit: Es wäre widersinnig, den sexusindifferenten Gebrauch einer Maskulinform wiederum mit einem sexusspezifischen Attribut zu ergänzen.

Ich werde das jetzt aus den genannten zwei Gründen erneut zurücksetzen. --Chiananda (Diskussion) 03:34, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

US-Germanistin[Quelltext bearbeiten]

Was ist eine US-Germanistin? Gibt es denn US-Germanismus? Gemeint ist vermutlich, dass sie amerikanische Staatsbürgerin ist. Dann wäre sie amerikanische Germanistin, nach Wikipedia-Unsitte US-amerikanische Germanistin. --Autumn Windfalls (Diskussion) 03:51, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Eine „amerikanische Staatsbürgerschaft“ gibt es nicht; es gibt ja auch keine eurasische Staatsbürgerschaft. --SteEis (Diskussion | Bewertung | Beiträge)%%%%% 20:22, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Pusch für „Weihnachtsfrau“ oder „Weihnachtskräfte“[Quelltext bearbeiten]

Die Frau Pusch schlägt offenbar momentan Varianten für den klassischen männlichen Weihnachtsmann vor. Wird gerade auch in den Fernsehnachrichten gemeldet. Vielleicht was für den Artikelausbau. Wie auch immer, einen Artikel mit Bezug zum MDR als Quelle: Bild.de 24.12.2021. --Soenke Rahn (Diskussion) 16:45, 24. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Ist etwas banal und umseitig nicht erwähnenswert.
Der Podcast mit Pusch und dem Bildungsforscher Till Kössler:
Außerdem ein kurzes Video mit Pusch :
Übrigens hat der Penny-Markt schon vorher die „Zipfelmensch-Figur (m/w/d)“ angeboten (nach dem letztjährigen LGBT-Regenbogenweihnachtsmann):
Gruß --Chiananda (Diskussion) 04:42, 27. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Lorenz[Quelltext bearbeiten]

Kritik in einen Artikel zu schreiben ist völlig legitim. Der Satz zu Dagmar Lorenz Kritik ist aber eben keine inhaltliche Kritik, sondern einfach nur Bashing. Die sehr harten Vorwürfe müssten entweder konkretisiert werden oder der Satz einfach gestrichen werden. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 00:04, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

So ist es. Habe es entfernt. --Zartesbitter (Diskussion) 01:59, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke! --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 14:37, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Publikationen unterteilen[Quelltext bearbeiten]

Die Publikationen sind eine lange Liste. Wäre es nicht besser in Monografien, Mitautor(in?)schaften und Hrsg.-schaften zu unterteilen? --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 15:32, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ja. --Georg Hügler (Diskussion) 15:46, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten

FemBio[Quelltext bearbeiten]

Es klingt so als hätte sie die vielen Bios selbst zusammengetragen, hat sie aber nicht alleine. Wen wer Lust hat das gut umzuformulieren, nur zu ;) --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 22:32, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

cisfeministisch[Quelltext bearbeiten]

Ich kann sowohl den Impuls nachvollziehen, „cis“ zu ergänzen, weil der progressive Feminismus in Deutschland zur Zeit eher ein queerfeministischer ist. Und da macht das „cis“ einfach eine Klarstellung. Andererseits ist „feministisch“ auch nicht falsch. Im Zweifel bin ich immer für das Genauere, Unmissverständliche, also mit „cis“. Beste Grüße --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 22:32, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Genaugenommen ist cisfeministisch im Zusammenhang mit der Emma sogar völlig verfehlt: Gehört doch zur Ablehnung des queeren, inklusiven Feminismus damit einhergehend auch die Ablehnung des Konzepts von cis. --194.166.144.194 19:31, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich kann es nicht nachvollziehen, da dieses cis ein Kampfbegriff ist, welcher sich gegen das, was eher als normal anzusehen ist (männlein begattet weiblein), stellt. 2003:CF:3741:7571:C092:37F3:B935:1750 15:15, 11. Mai 2023 (CEST)--Beantworten

kein generisches Maskulinum[Quelltext bearbeiten]

Bei den Unterüberschriften des Piblikationsabschnittes ist das generische Maskulinum nicht angebracht. Was ich im Bearbeitungskommentar unterschlagen hatte: Pusch fordert nicht das generische Maskulinum für sich (im Gegensatz zu Nele Pollatschek), vielmehr das generische Femininum. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 03:01, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das war eine BNS Aktion von Benutzer Georg H. der jetzt ein paar Tage gesperrt wurde. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 03:19, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
was meinst du mit "BNS"? WP:BNS? fragt sich Mosmas (Diskussion) 12:09, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Genau. --Zartesbitter (Diskussion) 12:14, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Quellenhinweis[Quelltext bearbeiten]

  • Luise F. Pusch im Interview mit Jan Feddersen: „Ich musste mich aus der Nichtsagbarkeit herausarbeiten“

--Mobil-Sockenpuppe (Diskussion) 20:09, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Pusch und der "Genderstern"[Quelltext bearbeiten]

Es gibt verschiedene Artikel und Interviews, in denen sich Pusch kritisch mit dem "Genderstern" auseinandergesetzt hat, dem sie vorwirft, ein "Rückschritt" zu sein. Ich vermisse dazu Angaben im Artikel. --Reibeisen (Diskussion) 19:04, 8. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Äußerungen Luise Pusch bis 2023[Quelltext bearbeiten]

Die Äußerungen von Luise Pusch in den letzten Jahren sind sehr interessant und zeigen klar ihre kritischer werdende Sicht auf die aktuelle Sprachentwicklung. Schon im Nov. 2021 sprach sie in einem Zeit-Online-Podcast von einer "lautstarken Gruppe, die der Sprachgemeinschaft mehr abverlangt als sie zu ertragen bereit ist". Die die Gesellschaft mehr als nötig spaltet. Mitte 2023 spricht sie in einem Podcast davon, dass durch die Feminisierung unserer Sprache in den letzten Jahrzehnten die Sprache unbequem wurde, z.B. wegen der ständigen Doppelnennungen. Und dass in ihrer Wahrnehmung nun ein Stadium beginnt, in welchem es um eine bequemer sprechbare Sprache geht. In diesem Podcast sagt sie sogar, dass die "in" Form für Frauen im Grunde diskriminierend für Frauen ist.

In der Emma vom Sept/Okt 2023 kritisiert sie im 3-seitigen Beitrag "Diese Minderheit verdrängt die Mehrheit" dezidiert den Trans- und FLINTA-Einfluß auf die gendergerechte Sprache.

All diese Aussagen hat sie tatsächlich gemacht, sie können wirklich problemlos eingesehen bzw. angehört werden. Es gibt keine Zweifel an der Echtheit.

Ich wollte diese Zitate vor 3 Tagen in den Pusch-Artikel schreiben, was sich aber als ungewöhnlich schwierig erweist. Trotz meiner eindeutigen Angabe der Belege wurden meine Ergänzungen mit ihren Zitaten schon 2 mal komplett gelöscht.

Ich bitte alle, gemeinsam mit mir den Artikel in seriöser Wikipediamanier so zu ergänzen, dass er tatsächlich Frau Puschs Wirken, auch das aktuelle, wiederspiegelt.

Selbst wenn ihre Aussagen uns nicht gefallen, darf das nicht dazu führen, diese Aussagen tot zu löschen. So funktionieren vielleicht Shitstorms, aber doch nicht Wikipedia. Unser höchstes Gut ist unsere Unabhängigkeit.

Wenn die von Frau Pusch gemachten Aussagen so eindeutig sind, wie sie es nun einmal sind, dann darf es nicht darum gehen, so schnell wie möglich mehrmals hintereinander die Veröffentlichungen - sogar verschiedener Mitarbeiter (danke für die Hilfe) - zu verhindern. Sondern eher darum, mir beim korrekten Zitieren zu helfen. Ich bitte euch also alle, wirklich alle um Mithilfe.

Zitat aus Wikipedia:Belege "Es ist auf jeden Fall besser, falsch formatierte Belege anzugeben als gar keine." Meine Ergänzung: Und es ist auf jeden Fall besser, solch eindeutig gemachte, erstaunliche Zitate von Persönlichkeiten wie Frau Pusch zu nennen, statt sie per Kleinkrieg über Formvorschriften zu verschweigen. 2clap (Diskussion) 21:28, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Du kennst aber schon den Unterschied zu falsch formatierte Belege und ungeeigneten Belegen? Ein Blogbeitrag der „Achse des guten“, entspricht nicht WP:Belege, ein anderes Wiki, wie Pluspedia ditto. Suche doch bitte seriöse Quellen, dann kann man auch über Inhalte, die neutral wiedergegeben werden diskutieren. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 21:37, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hier findest du gute Tipps, zum Einbringen von Artikelinhalten: Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Wichtig ist, wenn du Zitate einarbeiten möchtest, so sollen diese nicht von dir eingeordnet werden. Siehe auch Abschnitt: Wie schildere ich Standpunkte? in Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Zartesbitter (Diskussion) 21:43, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Tipps, zartesbitter. Hilfreich fürs Verständnis der Mitlesenden wäre noch die Info, dass die Löschungen meiner Artikelergänzung von dir vorgenommen wurden, und dass der erste Teil der Diskussion zu deinen Löschungen auf deiner Benutzerinnenseite gelaufen ist. Bis ich deinem Rat gefolgt bin, die Diskussion hier hin zu verlagern. --2clap (Diskussion) 10:22, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bitte inhaltlich diskutieren, plaudern ist hier nicht sinnvoll. Deine Inhalte habe ich entfernt, weil sie mit Pluspedia, „Achse des Guten“ belegt waren. Das war keine Verbesserung des Artikels. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 11:53, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ergänzungvorschlag nach dem NZZ-Artikel über Frau Pusch[Quelltext bearbeiten]

Nach ihren neuen, sehr klaren Äußerungen und den Sekundärperzeptionen v.a. in der NZZ von vor 2 Wochen schlage ich die folgende Ergänzung vor:

Seit 2021 zeichnet sich ein Wandel in Puschs Einstellung zum Genderthema ab, welcher am 6. Januar 2024 im NZZ-am-Sonntag-Magazin vom Autor angesprochen und von Frau Pusch bestätigt wird. Im Artikel "Die GeisterInnen, die sie rief: Weshalb die Gender-Pionierin Luise F. Pusch heute genderkritisch ist"NZZ-am-Sonntag-Magazin schreibt Urs Bühler, dass Frau Pusch, "die ihr halbes Leben lang für das Gendern geworben hat, sich nun als genderkritisch bezeichnet." Seine Frage zu den Widersprüchen und Auswirkungen der Gendersprache (“Sind das alles nicht die Geister, die sie rief, als sie auf gerechte Sprache pochte?”) beantwortet sie mit: “Ja. Das kann man so sehen, wenn man Goethes ‹Zauberlehrling› bemühen will. Es ist wohl eine der Bewegungen, die übers Ziel hinausgeschossen sind.“

Diese kritische Haltung zeigte sie schon in ihrem Artikel "Diese Minderheit verdrängt die Mehrheit" in der Emma vom Sept/Okt 2023[1] Luise F. Pusch über das Verschwinden von Frauen. Dort beschreibt sie eine "extreme Unausgewogenheit in der neuen Gendersprache" zwischen Männern, Frauen und transgender Personen "zugunsten der letztgeannten Gruppe". Sie bemängelt, dass "wir der transgender Minderheit - von höchstens einem Promille der Bevölkerung - jedes Mal gedenken, wenn wir von Personen reden. Das ist eine gewaltige Kraftanstrengung, die viele übertrieben finden, zurecht!"

Dieser Wandel in ihrer Einstellung zur gendergerechten Sprache zeigte sich schon 2021 im Zeit-Podcast "Warum denken Sie das? - Gendergerechte Sprache - 'Gendern ist reaktionär[2] Zitiert ist aus dem Fazit, 8:50 Min vor Podcastende, abgerufen 4. Nov. 2023 kritisiert sie sogar als Vertreterin der Pro-Gendersprach-Seite die starke Aktivität einer "ganz bestimmten, lautstarken Gruppe, die die Gesellschaft vielleicht mehr spaltet als es nötig ist. Und die der Sprachgemeinschaft mehr abverlangt als sie zu ertragen bereit ist." Rät dort schon zur Vorsicht und sagt, "dass diese Entwicklung wahrscheinlich nicht günstig für die Sache ist."

(nicht signierter Beitrag von 2clap (Diskussion | Beiträge) 04:31, 20. Jan. 2024 (CET))Beantworten

Moin, der NZZ Artikel ist witzig: „Man kann Pusch als Klempnerin des Deutschen sehen, ohne dass sie selbst Hand angelegt hätte. Zumindest diagnostizierte sie von Anfang an Reparaturbedarf, und der Defekt hiess Männerlastigkeit.“ das sollte auch mit in den Artikel! Außerdem sollte der Taufname gestrichen werden: „Ihren Taufnamen «Frohmut», den heute nur noch ihr Mittelinitial «F» andeutet, hinterfragte sie früh: Sie legte ihn in der Pubertät ab, da sie ihn als unpassend für ihre Persönlichkeit empfand, und nannte sich fortan Luise.“ Ich bin dafür, auch dieses Zitat aufzunehmen: „Ändern solle sich eines Tages das System, also die Grammatik. Die Entmannung der Sprache – das Wortspiel nimmt sie ohne Widerspruch entgegen – folgt in ihren Augen dem Prinzip der «kompensatorischen» Gerechtigkeit: «Persönlich finde ich, dass gemäss dem Rotationsprinzip nun mal eine Weile das generische Femininum an der Reihe wäre. Männer und queere Personen sind immer herzlich mitgemeint.»“ Und: „Die wenigen Prozent der Bevölkerung, die sich als nonbinär deklarieren, finden mit Forderungen nach inklusivem Sprachgebrauch eine überproportionale Resonanz. «An der Queer-Bewegung sind viele, wenn nicht überwiegend Männer beteiligt. Und Männer haben ein Anspruchsdenken, das den meisten Frauen fehlt.»“ Ganz undbedingt: „ Die Forderungen nach geschlechtergerechter Sprache, so rekapituliert Pusch, seien zuerst in Amerika und namentlich in kirchlichen Kreisen durch Bestrebungen abgelöst worden, möglichst keine Minderheiten auszuschliessen. «Bloss sind Frauen keine Minderheit, sondern die Mehrheit.»“Bitte nicht vergessen, dass es eigentlich um Machtansprüche durch Männer geht, wenn Pusch von „Genderkritik“ spricht. Das geht in deinem Vorschlag sehr verloren. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 08:47, 20. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja, der NZZ-Artikel ist wirklich gut und humorvoll geschrieben. Anlass war ihr 80ter, dadurch hat er was von einer Biographie. Bringt wirklich vieles, was mit in die Ergänzung ihres WP-Artikel rein könnte. Ganz so wie du es vorschlägst, zartesbitter.
Unser WP-Artikel ist im Vergleich zu ihrer NZZ-Biographie ziemlich lau.
Vielleicht macht es Sinn, zartesbitter, die vielen Dinge, die du gerne genannt haben willst, nicht dort rein zu bringen, wo ich es eigentlich vorhatte. Sondern weiter oben. Ich wollte ja "nur" über ihre neuesten Entwicklungen berichten. Und die kenne ich sehr gut. Deine Impulse gehen aber in ihre frühere Zeit. Der Einfluß der Kirche, ihre radikale Kritik an der Männerdominanz. "Die Klemptnerin,... der Defekt hieß Männerlastigkeit". Das können wir kaum besser schreiben, das kann ich mir auch gut in ihrem WP-Artikel vorstellen. Auch ihr Bestreben, an die Grammatik zu gehen. Das sind aber alles Dinge, die sie schon von Beginn an, also seit ca. 1980 vertreten hatte. Im Buurmann-Podcast, den du nicht als Zitierquelle akzeptieren wolltest, erzählt sie toll die Hintergründe. Wie sie sich damals nicht mit ihrem Wunsch, an die Grammatik zu gehen, durchsetzen konnte. Sich statt dessen die Frauen durchsetzten, die mit der "-in/-innen" Endung endlich sprachlich sichtbar sein wollten. Und damit - meine Anmerkung - eine wirkliche Gendergerechtigkeit verhinderten. "Auf mich hört ja keine" sagt Luise Pusch dazu, und meint dabei auch die Männer mit. Generisches Femininum eben.
Bei der Frage, ob wir das F.in Luise F. Pusch streichen sollen, kann ich Entwarnung geben. Sie unterschreibt ihre Mails mit Luise F. Pusch. Auch ihre Mailadresse hat das F. drin. Sie hasste damals zwar ihren Namen Frohmut, aber hält auch heut noch an ihm fest, in der abgekürzten Form.
Die Frage also: nehmen wir die NZZ-Infos zu ihrem alten Leben in den oberen Bereich ihres WP-Artikels, und geben diesem Teil eine bessere Struktur. Übersichtlicher. Und machen einen eigenen Abschnitt über ihre neuen Standpunkte seit bald 3 Jahren. Die ja wirklich erstaunlich sind, vor allem erstaunlich im Bezug auf ihre Selbstkritik. Fände ich wirklich sinnvoll. In meinen Augen machte sie diese neue Entwicklung öffentlich, als sie im Nov.'21 im Zeit-online-Podcast sagte, dass sie die Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft durch die Auswüchse der von ihr selbst aufs Gleis gesetzte Gendersprache sieht.
Ich wollte ursprünglich diesen Zeitartikel mit rein nehmen, hab dann aber gedacht meine Ergänzungen bringen im Vergleich zum bestehenden Artikel überproportional viele, also zu viele Infos. Aber wenn wir auch den oberen Teil mit alten Infos bereichern, sollte das in Ordnung gehen. Insgesamt passt die aktuelle Kürze nicht zu ihrer Bedeutung. Gendersprache ist ein extrem aktuelles und großes Thema, das darf sich ruhig auch in dem Artikel über seine Pionierin wiederspiegeln. Ich baue mal den zurückgehaltenen Teil oben ein, dann sind es drei statt zwei Abschnitte, und würde mich sehr über eine gute gemeinsame Arbeit freuen.

@2clap: Ich habe deine Ergänzung nicht gesichtet, da du diese nicht neutral dargestellt hast. Es geht nicht, aufgrund 2-3 Zeitungsartikel einen Abschnitt mit „Seit 2021 zeichnete sich ein Wandel in Frau Puschs Einstellung zur Gendersprache und dem Genderthema allgemein ab“ einzuleiten und darunter ein paar Zitate einzubauen, die du selbt einordnest. Das verstößt klar gegen WP:Neutraler Standpunkt. Ich habe dir das schonmal nahegelegt, darauf zu achten, selbst keine Bewertung der Inhalte vorzunehmen. Es braucht ein bisschen mehr, um der Lemmaperson eine Art "Gesinnungswandel" zu attestieren. Dein Fokus ist sehr auf diesen Punkt gerichtet, ich habe dir versucht zu vermitteln, dass es weitaus andere Punkte gibt, die es zu beachten gilt (Patriarchatskritik, Männerdominanz etc.) Deine Darstellungsweise ist sehr einseitig. Viele GrüßeZartesbitter (Diskussion) 10:06, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

2024 ist sie zu Gast bei "Bosetti will reden!"[Quelltext bearbeiten]

https://www.youtube.com/watch?v=1FN9J6OgS_o GENDERPFLICHT FÜR MARKUS SÖDER | Bosetti Late Night mit Luise F. Pusch und Alicia Joe 22.04.2024 Die Erfinderin des Binnen-Is Luise F. Pusch und die YouTuberin Alicia Joe diskutieren mit Sarah Bosetti über ..stars und Gendersternchen. Alle Folgen von BOSETTI LATE NIGHT findet ihr hier: https://www.3sat.de/kabarett/bosetti-... Bosetti Late Night vom 21.04.2024, 21 Uhr, 3sat. --AugspurgII (Diskussion) 22:57, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten