Diskussion:Marie-Luise Heuser

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Ich habe den Artikel neu strukturiert und wesentlich gekürzt.[1] Der Artikel stellte sich als weitgehend chaotische, sich wiederholende und in Details verlierende Textwüste dar. Die biografischen Informationen zum Studium fanden sich irgendwo versteckt, während Heusers Forschungen zur Schelling zunächst in epischer Breite dargestellt wurden. Die Dozententätigkeit wurde zweimal aufgearbeitet, der Forschungspreis NRW gleich drei oder viermal erwähnt. Nach dem enzyklopädischen Selbstverständnis der Wikipedia sollte ein Artikel knapp und übersichtlich über Leben und Werk von WissenschaftlerInnen berichten. Nicht jede Tagung, jede Space Night und jedes "Statement" (sic!) ist enzyklopädisch relevant. Die Literatur sollte zum Thema und ausgewählt sein. WP:LIT. Das sah ich bei der angegebenen (Rezensions-)Literatur nirgends gegeben. --Assayer (Diskussion) 18:50, 17. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Kürzungen von Benutzer Assayer betrafen vor allem die ausländischen Rezeptionen von Heuser. Er hat alles weggelöscht, was ihre internationale Bekanntheit dokumentiert hat. Dann meinte Benutzerin Foreade leichtes Spiel zu haben. Administrator Jürgen Oetting ist dem entgegengetreten und äußerte ausdrücklich den Wunsch, dass die Rezeption ihrer Schelling-Forschung im Artikel "stärker verdeutlicht werden sollte". Nun wurde 2016 ein Beitrag Heusers im renommierten Routledge-Verlag/London abgedruckt. Es ist wohl als Vandalismus zu bezeichnen, dass Foreade diese und weitere neue Publikationen und deren Kurzbeschreibung im Artikel einfach streicht. Was hat sie eigentlich gegen die Internationalität der Heuserschen Forschungsrezeption? Ihre aggressiven Aktionen gegen Heuser sind nicht nachvollziehbar. (nicht signierter Beitrag von Goldsucher (Diskussion | Beiträge) 20:04, 9. Okt. 2016 (CEST))

Vielleicht tue ich dem Artikel unrecht, aber ich sehe nicht, weshalb der Text enzyklopedisch relevant ist. Assayer, vielleicht hast du da eine Meinung? Du scheinst den Text ja schon einige Male überarbeitet zu haben. Marie-Luise Heuser ist, soweit ich das sehen kann, keine Professorin. Den Forschungspreis NRW kenne ich nicht und in wie weit ihre Arbeit international anerkannt ist, kann ich von außen nur schwer beurteilen - aus den Referenzen wird es mir nicht klar. Was machen wir da? LG --Foreade (Diskussion) 13:44, 22. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich bisher überwiegend mit der Problematik der Selbstdarstellung auch im Umfeld des Artikels auseinandergesetzt. Bzgl. enzyklopädischer Relevanz im Sinne der WP ein Grenzfall, der im Rahmen administrativen Ermessens entschieden werden kann. Ich sehe daher keinen zwingenden Grund, einen LA zu stellen. --Assayer (Diskussion) 20:33, 23. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Bleibt: Die Rezeption ihrer Schelling-Forschung (die im Artikel noch stärker verdeutlicht werden könnte) und der Wissenschaftspreis geben den Ausschlag für die Behaltensentscheidung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 00:14, 30. Apr. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Permutation008 (Diskussion | Beiträge))

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die meine Person unterstützt haben. Gerne würde ich euch kennenlernen. Schade, dass bei Wikipedia alle anonym sind. Das kennt man in der scientific community so nicht. Beste Grüße Marie-Luise Heuser (nicht signierter Beitrag von 134.169.20.4 (Diskussion) 20:47, 30. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Ich denke, es gibt hier ein Missverständnis. Es ging nie um die Person und Wissenschaftlerin Marie-Luise Heuser. Es ging darum, ob der Artikel die formalen Relevanzkriterien der deutschen Wikipedia erfüllt. Jede Debatte zu so einem Thema sollte ohne Ansehen der Person geführt werden.--Foreade (Diskussion) 16:30, 5. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Da der Löschantrag vom Tisch ist, bleiben noch einige Aspekte des Artikels, von denen ich denke, dass sie verbessert werden sollten:

(1) Die wissenschaftliche Relevanz scheint zum großen Teil über die Schellingforschung zu kommen. Das ist, denke ich, sichtbar, sollte aber noch ergänzt werden. Bei der Lektüre des Artikels frage ich mich immernoch: Was war das Problem bei der Interpretation Schellings, was hat sie gelöst und wie? Wie hat das Feld darauf reagiert? Durch "Die Rezensionen zu ihrer Arbeit heben hervor, dass die Naturphilosophie Schellings dadurch eine neue Lesart erhalten habe" wird das nicht klar.

(2) Wie Assayer bemerkte, "man sollte indes nicht unterschlagen, dass Heusers Thesen zur Aktualität Schellings auch scharf kritisiert wurden [...] Eine so glatte Darstellung wie erscheint im Licht von WP:NPOV sehr problematisch" wenn das so ist, sollten auch dazu einige Worte fallen.

(3) Es folgt der Satz "Für ihre Leistungen erhielt sie 1990 den Forschungspreis NRW." Wie schon in der Löschdiskussion angesprochen, ist es sehr schwer, Fakten über den Forschungspreis zu finden. Die sollten jedoch genannt werden: Wofür wurde er genau verliehen, ihre Schellingforschung? Wie hoch ist er dotiert, war das ein Dissertationspreis, oder für Nachwuchswissenschaftler? Wenn es keine unabhängige Referenz dazu gibt, sollte man das entfernen. Schon in der Löschdiskussion hatte ich dazu bemerkt: "wenn ich den Forschungspreise google, finde ich 14 relevante Treffer. Bei 2 geht es um den Forschungspreis, bei 4 um andere Gewinner und bei 8 geht es um Heuser selbst (wobei die Hälfte der Treffer aus wikipedia kommt)."

(3a) Zum Lise-Meitner-Stipendium habe ich eben einige Fakten ergänzt, konnte aber keine unabhängige Referenz finden.

(4) Der Artikel enthält eine unkommentierte Auswahl ihrer Schriften. Die sollte man in den Text einpflegen, vielleicht mit Augenmerk darauf was relevant ist. Dienen die Referenzen nicht dem Artikel, sollten sie entfernt werden.

Unabhängig davon denke ich, dass zumindest auf der Diskussionsseite "die Versuche diverse IPs und Einzweckkonten Heuser zur Wissenschaftler-Koryphäe hochzustilisieren" vermerkt sein sollten, wie Miraki kommentierte. Ich möchte daher noch einmal explizit auf Interessenkonflikte im Umfeld dieses Artikels hinweisen. --Foreade (Diskussion) 16:30, 5. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Zu dem Punkt der Kritik an Heusers Thesen zu Schelling siehe meine Diskussion mit "Benutzer:Krypthos" Diskussion:Friedrich Wilhelm Joseph Schelling#NPOV Naturphilosophie. Alles weitere überlasse ich berufeneren Geistern.--Assayer (Diskussion) 04:01, 7. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Aktuelle Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Wie schön, nach einem halben Jahr der Ruhe und Stille sind die Einzweckkonten und IPs wieder da. Daher noch einmal explizit: WP:NICHT. Wikipedia ist kein Webspace-Provider und kein Ersatz für die eigene Website. Die Literatur sollte zum Thema und ausgewählt sein; siehe WP:LIT. Nicht jeder Fachartikel ist enzyklopädisch relevant! --Foreade (Diskussion) 19:54, 9. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

"Die Literatur sollte zum Thema und ausgewählt sein": Warum sollen denn ihre neuen Publikationen, die im Übrigen die Internationalität ihrer Arbeiten zeigen, nicht aufgenommen werden? Weder Foreade noch Assayer kennen sich in den Forschungsgebieten von Heuser aus (Schelling, Mathematik des 19. Jahrhunderts, Renaissancephilosophie). Das sieht nach willkürlicher Zensur aus. Man wird an die Türkei erinnert, nur dass Foreade dazu nicht die Macht besitzt. (nicht signierter Beitrag von Goldsucher (Diskussion | Beiträge) 20:04, 9. Okt. 2016 (CEST))[Beantworten]

Liebe Foreade, ich habe den Text des Benutzers aus Baden-Württemberg, den Du gelöscht hattest, etwas straffer gefasst und mit Belegen versehen. Ich hoffe, dass sich die Mühe gelohnt hat und wir nun Frieden finden. Grüße --Goldsucher (Diskussion)

Bearbeitungen, bei denen die Bedeutung von Forschungen einer Lemmaperson durch Veröffentlichen von dieser selbst „belegt“ sind, gehen gar nicht. Es kann nicht angehen, dass Einzweckkonten, die nur im Sinn haben, Heuser zur Wissenschaftskoryphäe hochzustilieren, den Artikel zu ihr beherrschen. Ich habe als Notmaßnahme eine Passage, bei der nur Heuser selbst(!) Heusers Bedeutung, sie leiste dem "ersten Baustein einer noch zu schreibenden Raumfahrtphilosophie"(!), belegt, gestrichen: [2] - wir arbeiten hier mit Rezeption von Forschungen in wissenschaftlicher Sekundärliteratur. In der Sache ist es einigermaßen grotesk, Heueser belegt mit deren eigenen Veröffentlichungen zur Grundsteinlegerin einer „noch zu schreibenden Raumfahrtphilosophie“ erklären zu wollen. Dass auch andere von solchen Accounts/IPs eingebrachte Passagen in dem Artikel hochproblematisch sind, da sie Heusers in der aktuellen Forschung überschaubare Bedeutung letztlich überhöhen, wurde hier in der Diskussion schon von anderen Benutzern gesagt, die nicht den zweifelhaften Ruf von Einzweckkonten genießen. -- Miraki (Diskussion) 07:59, 14. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Miraki, Du hast nicht nur die Passage "noch zu schreibende Raumfahrtphilosophie" gestrichen, sondern mal so eben en passant auch ihre gesamten Publikationen zur Renaissanceforschung. War das Absicht? Warum sollen diese unterschlagen werden? Es ist übrigens richtig, dass es noch keine Geschichte der Raumfahrtphilosophie gibt. Auch ist richtig, dass sie als erste über Giordano Brunos Raumfahrtidee publiziert hat. Du magst Dich ja in der Geschichte der Nationalsozialismusforschung auskennen und Dich über einen Aufsatz von Heuser zur NS-Geschichte der Ökologie geärgert haben, sicher aber kennst Du Dich nicht in der Renaissanceforschung und Raumfahrtphilosophie aus! Dies betrifft auch Assayer. Das sieht mal wieder nach reiner Schikane aus! Damit erreicht ihr aber nicht viel. So mächtig seid ihr nicht. Es ist übrigens bei Wikipedia nicht verboten, sich neu anzumelden. Grüße Goldsucher --Goldsucher (Diskussion) (00:10, 15. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Von persönliche Angriffen und Inkompetenz-Vorwürfen, zudem von Einzweckkonten, lasse ich mich nicht provozieren. Die darfst du gerne behalten. – Der Sachverhalt ist nach WP:Belege schlicht so, dass die Einschätzung von Heusers Forschungen nicht durch Heuser selbst belegt werden kann und das war bei der gestrichenen Passage der Fall. -- Miraki (Diskussion) 10:59, 15. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Lieber Miraki, man sollte bei der Wahrheit bleiben. Die gestrichene Passage betraf die Existenz ihrer Renaissance-Forschungen insgesamt. Der entsprechende Satz war in 2015 von Assayer verfasst und eingefügt worden. Dafür genügt als Beleg ihre Arbeit selbst. Eine Bewertung war hier nicht eingefügt. Wenn Du dies so gesehen hast, dann wäre es korrekt gewesen, nur die Passage "erster Baustein für eine noch zu schreibende Raumfahrtphilosophie" zu streichen, nicht aber den gesamten Satz zu ihrer Renaissance-Forschung. Mittlerweile habe ich nachgetragen, dass ihre raumfahrtphilosophischen Beiträge in der Forschung positiv aufgenommen wurden. Ich bitte daher die Sichtung vorzunehmen. --Goldsucher (Diskussion) (17:43, 17. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Welchen „entsprechende[n] Satz“ von Benutzer:Assayer möchtest du in der Sache gegen meinen Edit ins Feld führen? -- Miraki (Diskussion) 18:07, 17. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Administrativer Hinweis: Ich fordere Goldsucher auf, seine wiederholten Inkompetenz-Vorwürfe gegen andere Bearbeiter zurückzunehmen und sie nicht zu wiederholen. Ansonsten droht für ihn der Entzug der Bearbeitungsrechte. Formal ist es richtig, dass die Bedeutung der Heuser-Forschungen nicht durch Heuser-Publikationen belegt werden kann. Es sind entsprechende Bewertungen anderer Wissenschaftler beizubringen - und in Einzelnachweisen zu belegen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:18, 15. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Zum "Administrativen Hinweis: Eine Wissenschaftlerin als "Lemmaperson" zu bezeichnen, wie es Miraki wiederholt in abwertender Absicht und beleidigender Weise tut, hat wohl eine nicht zu übersehene strafrechtliche Seite. Es ist nicht nachvollziehbar, dass dies ein Administrator übersieht. Dagegen ist der Satz, dass sich Miraki in der Renaissanceforschung und Raumfahrtphilosophie wohl sicher nicht auskennt, einfach nur entweder ein wahrer oder falscher Satz.--Goldsucher (Diskussion)

Artikelname = Lemma. Marie-Luise Heuser ist hier der Name bzw. dass Lemma. Sie hier bei diesem Artikel als Lemmaperson zu bezeichnen, soll „beleidigend“ sein und damit eine „strafrechtliche Seite“ haben?! – Offensichtlich nicht. Du nimmst deine juristische Drohung umgehend zurück, ebenso die Wiederholung deiner Inkompetenzvorwürfe, derentwegen dich Admin Benutzer:Jürgen Oetting hier schon verwarnt hat – ich zitiere ihn: „Ich fordere Goldsucher auf, seine wiederholten Inkompetenz-Vorwürfe gegen andere Bearbeiter zurückzunehmen und sie nicht zu wiederholen. Ansonsten droht für ihn der Entzug der Bearbeitungsrechte.“ Du hast hier nocheinmal die Chance, deine persönlichen Angriffe zurückzunehmen, ansonsten müssen deine Verstöße gegen unsere Regeln auf WP:VM geklärt werden. -- Miraki (Diskussion) 18:13, 17. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich kenne den Begriff nur aus anderen Kontexten. Meinen Irrtum nehme ich damit zurück. Eine Drohung habe ich mitnichten ausgesprochen. Falls diese meine irrtümliche Einschätzung als Drohung missverstanden wurde, entschuldige ich mich. Die Frage, ob sich jemand in der Renaissanceforschung und der Raumfahrtphilosophie auskennt, ist eine sachlich beantwortbare Frage. --Goldsucher (Diskussion) (18:30, 17. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Admin Benutzer:Jürgen Oetting hat dich nicht aufgefordert, deine Inkompetenzvorwürfe zurückzunehmen, da du ansonsten mit einem Schreibverbot rechnen müsstest, weil du mal sachlich angefragt hättest, ob ich mich bei der Renaissanceforschung auskennen würde – und das weißt du auch. Wenn du schreibst, ich habe mich so „beleidigend“ geäußert, dass dies eine „strafrechtliche Seite“ habe, impliziert diese ad personam Aussage selbstverständlich eine juristische Drohung, die du in der Sache zurückzunehmen hast und bei der es persönlich angebracht wäre, dich zu entschuldigen. -- Miraki (Diskussion) 19:02, 17. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und? Wie siehts denn aus: Kennst Du Dich in der Renaissanceforschung und Raumfahrtphilosophie aus? --Goldsucher (Diskussion) (19:23, 17. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich bin Historiker, aber nicht mit Schwerpunkt Renaissanceforschung. Zu dieser und einer noch zu schreibenden Raumfahrtphilosphie kenne ich nur Basics. Was ich über mein Spezialgebiet hinaus gut kann: Enzyklopädische Arbeit auf der Basis von WP:Belege leisten und beurteilen. Dass du in Sachen deines persönlichen Angriffs, ich hätte mich „beleidigend“ geäußert, so dass dies eine „strafrechtliche(!) Seite“ habe, nun schreibst, dies sei ein bloßer „Irrtum“ gewesen, nicht mehr, den du als bloßen „Irrtum“ zurücknimmst, spricht für sich und lasse ich deshalb einfach so stehen. -- Miraki (Diskussion) 19:31, 17. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweise von anderen Wissenschaftlern für insbesondere @Jürgen Oetting:[Quelltext bearbeiten]

Hier ein paar Beispiele für die Bewertungen der Heuserschen Arbeiten zu Schelling, zu den Selbstorganisationstheorien, zur Mathematik des 19. Jahrhunderts und zur Raumfahrtphilosophie in der Renaissance durch andere, auch internationale Wissenschaftler (alphabetisch). Diejenigen zur Mathematikgeschichte und zur Renaissance habe ich hervorgehoben, da diese anscheinend übersehen wurden. Ich bitte, ihre Forschungsergebnisse zur Renaissance, die mutwillig gestrichen wurden, wieder aufzunehmen.

Andrew Bowie, Prof. für Philosophie an der Universität London und einer der führenden angelsächsischen Schelling-Forscher, nimmt in seinem Buch „Schelling and Modern European Philosophy,“ London/New York (mehrere Auflagen) ausführlich Bezug auf Heuser und zitiert aus ihren Arbeiten. Seite 34-5 schreibt er z.B.: „In her account of Schelling’s Naturphilosophie Marie-Luise Heuser-Kessler makes an important distinction between ‚self-organization‘ and ‚self-reproduction‘ (…).“ Oder S. 38: „Heuser-Kessler has made the implications of these thoughts particularly clear in relation to Prigogine’s (…).“ Bowie machte Schellings moderne Bedeutung in den englischsprachigen Ländern bekannt und zwar mit Bezug auf Heusers Forschungen.

. Walter E. Ehrhardt, Prof. für Philosophie, Vorstandsmitglied in der Internationalen Schelling-Gesellschaft und Herausgeber der Reihe "Schellingiana": "M.L. Heuser-Keßler hat das Verdienst, zuerst konsequent die vor allem von J. Prigogine und H. Haken entfachte Diskussion um die Theorie der Selbstorganisation auf Schellings Naturphilosophie zurückbezogen zu haben." (Jb. SO, 1995, 27)

. Manfred Eigen, Nobelpreisträger für Chemie, gab folgende Bewertung ab: Heuser-Keßler ist "zum Kern der physikalischen Problematik der Selbstorganisation vorgestoßen" (Jb. SO, 1995, 234).

. Laura Frahm, Department of Visual and Environmental Studies, Harvard University/ USA, bezieht sich zentral und ausführlich auf Heusers mathematikhistorische Arbeiten in ihrem Buch: "Jenseits des Raums: Zur filmischen Topologie des Urbanen" (Bielefeld, transcript 2010), S. 81-100, und übernimmt dort Heusers Positionen.

Arran Gare, Swinburne University of Technology in Melbourne, Australien ließ sich ebenfalls von Heusers Arbeiten zur Mathematikgeschichte des 19. Jahrhunderts inspirieren, z.B. in: Overcoming the Newtonian paradigm: The unfinished project of theoretical biology from a Schellingian perspective (2013). Er nimmt dort Bezug auf alle englischsprachigen Arbeiten von Heuser, auch die neueren, z.B.: Marie-Luise Heuser, The Significance of Naturphilosophie for Justus and Hermann Grassmann (2011).

Iain Hamilton Grant, University of the West of England in Bristol, United Kingdom, der wie Bowie ein weiterer wichtiger Schelling-Forscher ist, bezieht sich ebenfalls mehrfach und ausführlich auf Heuser, z.B. in seinem Buch: „Philosophies of Nature after Schelling“, London/ New York 2008, S. 8, S. 10-11; und auf S. 179-80 nimmt er auch Bezug auf spätere Arbeiten von Heuser: „Heuser, seizing on pricisely the non-phenomenal in construction, presents Schelling’s account of ‚symmetry breaking‘ in construction, as in nature as offering important methodological insights for thinking through contemporary non-linear dynamics: Her claim is, in short, that (…).“ (S. 179-180).

. Hermann Haken, theoretischer Physiker und einer der Begründer der Selbstorganisationstheorien: "Es ist das Verdienst von Marie-Luise Heuser-Keßler, auf Beziehungen zwischen dem Konzept der Selbstorganisation bei Schelling und den modernen Selbstorganisationstheorien nicht nur hingewiesen, sondern auch hier wichtige Bezüge hergestellt zu haben." (Jb. Selbstorganisation Nr. 5, 11)

. Jörg Hartmann vom Karlsruher Institut für Technologie greift mehrfach Heusers Arbeiten zur Philosophie und Wissenschaft der Renaissance auf und übernimmt ihre Forschungsresultate z.B.: " „Man könnte Bruno als den ersten Raumfahrt-Philosophen bezeichnen, da er als erster Philosoph nicht nur in Gedanken die Erde verließ und den Mond sowie andere Gestirne aufsuchte, sondern systematische Gedankenexperimente auf kopernikanisch-wissenschaftlicher Grundlage über die Frage anstellte, wie die Erde wohl vom Mond und anderen Himmelskörpern aus erscheinen würde. In Ansätzen entwickelte er dabei eine Mondastronomie, die offenbar Kepler zwei Jahre später [...] zu seinen eigenen Überlegungen anregte.“ Heuser, Marie Luise: Transterrestrik in der Renaissance. Nikolaus von Kues, Giordano Bruno, Johannes Kepler. In: Von Menschen und Außerirdischen. Transterrestrische Begegnungen im Spiegel der Kulturwissenschaft. Hg. von Michael Schetsche. Bielefeld 2008, 55-79, 63.

Mircea Radu, Gastprofessor an der Universität Bielefeld geht in vielen Aufsätzen sowie in seinem Buch „Nineteenth Century Contribution to the Axiomatization of Arithmetic – A Historical Reconstruction …., ausführlich auf Heusers Arbeit zur Mathematikgeschichte zu Graßmann ein: „A question that can be raised here concerns Graßmann’s reasons for introducing such a specifically geometric concept of product. (…) Another important reason has been suggested by Heuser. It is linked with the ideas of Schelling’s dynamist Naturphilosophie, and with Graßmann’s constant preoccupation with the study of crystals. The basic assumption is Schelling’s thesis that ‚Nature is visible mind and mind is invisible nature‘ (Heuser 1996, 50). In the same vein, in his 1829 Krystallonomie, Graßmann wrote that the formations of reason present themselves to us as formations of nature and conversely, in the long run, the fundamental formations of reason will be reveales to be formations of nature as well (Heuser 1996, 49f.).“

Matthew David Segall, California Institute of Integral Studies (San Francisco) spricht Heuser das Verdienst zu, die "Re-Emergence" der Philosophie Schellings unter anderem in den USA und Kanada mitbegründet zu haben und zitiert in seinem Forschungsbericht Heusers Buch sogar als einzige deutschsprachige Arbeit: "Further, contemporary physics has de-corporealized (and so de-phenomenalized) matter in favor of a dynamic, field-theoretic understanding of natural forces. Schelling’s Naturphilosophie not only foresaw and helped to initiate these discoveries, it provides the new sciences of self-organizing systems with a more coherent and adequate metaphysical foundation than the old mechanistic atomism." (http://matthewsegall.files.wordpress.com/2010/05/the-re-emegence-schelling-philosophy-in-a-time-of-emergency.pdf).

Soll ich noch mehr bringen??? Ich denke, dass die Angriffe gegen Heuser, die - und das ist ja eine Tatsache - von fachfremder Seite kommen, nicht gerechtfertigt sind. Grüße Goldsucher --Goldsucher (Diskussion) (21:03, 15. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Nachtrag zur Rezeption ihrer Renaissance-Forschungen in Raumfahrt-Kontexten: Landfester, U., Remuss, N.-L., Schrogl, K.-U., Worms, J.-C. (Eds.): Humans in Outer Space, Wien/ New York (Springer-Verlag) 2011, S. 168-169.

Prof. Dr. Kai-Uwe SCHROGL is currently the chairman of the Legal Subcommittee of the United Nations Committee on the Peaceful Uses of Outer Space, the highest global body for space law making, comprising 73 Member States; he is the Head of the Relations with Member States Department in the Director General’s Cabinet of the European Space Agency (ESA, Headquarters in Paris, France). From 2007 to 2011 he was the Director of the European Space Policy Institute (ESPI) in Vienna, Austria, Prior to this, he was the Head of the Corporate Development and External Relations Department in the German Aerospace Center (DLR) in Cologne, Germany. (nicht signierter Beitrag von Goldsucher (Diskussion | Beiträge) 22:03, 15. Okt. 2016 (CEST))[Beantworten]

Weiterer Nachtrag zur internationalen, positiven Bewertung der raumfahrtphilosophischen Arbeiten von Heuser: Horia-Nicolai Teodorescu/ Hannes Griebel (Ed.): Mars and Planetary Science and Technology, Iasi (Performantica Press), 2004, S. 175. (Mit positivem Bezug von Prof. Teodorescu auf ihre Arbeit zu Hermann Oberth, die im gleichen Band veröffentlicht wurde.) --Goldsucher (Diskussion) (16:14, 16. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Da Goldsucher diese Literaturangaben bereits auf der Diskussion:Friedrich Wilhelm Joseph Schelling gepostet hat, verlinke ich hier nur meine Antwort.[3] Den einzelnen Angaben nachzugehen lohnt sich insoweit, als ich dabei Goldsuchers Darstellung, wer Heuser jeweils welche Verdienste zugesprochen hat, nicht im einzelnen folgen würde. Mich erstaunt, dass Marie-Luise Heusers eigene Instituts-Homepage[4] weitaus konziser ihre akademische Laufbahn und Forschungsfelder zusammenfasst, als es hier der WP-Artikel tun soll. Vielleicht sollte Goldsucher an Frau Heuser herantreten, auf dass sie ihre Verdienste um die Schelling-Forschung usw. dort in das rechte Licht rückt. Dort gibt es auch keine störenden "fachfremden" Wikipedianer. Allerdings habe ich für meinen Teil kein Interesse an einer weiteren Diskussion über Werk und Person Marie-Luise Heusers. Ich hatte bereits das Vergnügen mit mehreren Inkarnationen. Goldsucher neigt dazu, wie andere Einzweckkonten vor ihm/ihr, jedweden Widerspruch mit persönlichen, politisch-ideologischen Interessen zu erklären. Mit dem Schlagwort der "Meinungsdiktatur",[5] das sich inzwischen im Anti-Political Correctness-Diskurs etabliert hat, wird eine Diskussion ohnehin schwierig, weil damit inhaltliche Argumente auf eine vermeintlich illegitime Strategie reduziert werden, um eine Opferlegende zu konstruieren. --Assayer (Diskussion) 17:13, 17. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Assayer, warum bringst Du dann nicht auch meine dortige Antwort, die da lautete:

Ian Hamilton Grant beschreibt 2010 die lebendige Diskussion, die durch Heusers Arbeit ausgelöst wurde: "There has been a lively debate on Schelling and self-organisation, beginning with Marie-Luise Heuser-Kessler, Die Produktivität der Natur. Schellings Naturphilosophie und das neue Paradigma der Selbstorganisation der Naturwissenschaften (Berlin: Duncker und Humbolt, 1986)." In: http://eprints.uwe.ac.uk/12310/1/Grant.pdf, S. 62 und 63. - Dies spricht doch nur für Heusers Schelling-Arbeiten. Sie wurde daher auch gebeten an dem englischen Band zu Schelling im Routledge-Verlag, London, mitzuwirken mit einem Beitrag zu "Space Philosophy. Schelling and the Mathematicians of the Nineteenth Century": http://www.tandfonline.com/toc/cang20/21/4 Grüße --Goldsucher (Diskussion) (18:30, 17. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

O-Ton Goldsucher auf meiner Disku nicht nur der von Assayer verlinkte Vorwurf der „Meinungsdiktatur“, sondern trotz meines Hinweises bitte künftig ausschließlich auf der Artikeldisku zur Sache zur argumentieren: „Ich habe das Ganze mal an die Presse gegeben …“ Na denn! Fehlt nur noch die Drohung mit rechtlichen Schritten. -- Miraki (Diskussion) 17:34, 17. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nur bestimmte Personenkreise fürchten die Öffentlichkeit wie der Teufel das Weihwasser.

Grüße --Goldsucher (Diskussion) (18:30, 17. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Zum einen: Die "lebendige Diskussion", von der Grant schreibt, bezieht sich auf ihre Kontroverse mit Bernd-Olaf Küppers, die aufzubringen mir andere Einzweckkonten sehr übel genommen haben. Bloss, dass es ohne unterschiedliche Positionen keine Diskussion geben kann. Ansonsten finde ich das mit Öffentlichkeit und Presse gar nicht schlecht. Mal schauen, ob es wieder ein Lamento in den einschlägigen Publikationsorganen der Szene wird, die auch gerne das Wort von der "Meinungsdiktatur" im Mund führen. Bei Skandalisierungen in eigener Sache setze ich auch auf den Streisand-Effekt.--Assayer (Diskussion) 18:51, 17. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Als diffamierend konnte vor allem Deine falsche Behauptung aufgefasst werden, Küppers habe Heusers Arbeit als "philosophisch und naturwissenschaftlich unhaltbar" bezeichnet. Erstens stimmt das nicht. Küppers hat das nicht behauptet. Und zweitens ist eine solche Behauptung dann bloß diffamierend, wenn man dafür nicht mal ein Argument bringt. Assayer konnte sich dabei gut mit Küppers verbünden, da Küppers auch kein einziges Argument gebracht hat. Grant dagegen hat sich wirklich inhaltlich mit Heusers Arbeit auf der Basis gegenseitigen Respekts befasst - das ist etwas völlig anderes. --Goldsucher (Diskussion) (19:23, 17. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Zur angeblich angeblichen Diffamierung mit einer "falsche[n] Behauptung" verweise ich auf die Formulierung von Christian Ibers, der 1994 unter Bezugnahme auf die Aktualisierung von Schellings Naturphilosophie, wie sie z.B. Marie Luise Heuser versucht habe, schreibt: Auch B.-O. Küppers kommt zu dem Urteil, daß solche Deutungsversuche weder aus philosophischer noch naturwissenschaftlicher Sicht haltbar sind. (Das Andere der Vernunft als ihr Grundprinzip, W. de Gruyter, Berlin 1994, S. 87). Ich habe nicht geschrieben, Küppers habe Heusers Arbeit in dieser Weise "bezeichnet", sondern, dass er "Deutungsversuche wie den Heusers für sowohl philosophisch als auch naturwissenschaftlich unhaltbar" halte. Und dann habe ich Küppers wörtlich zitiert. Wenn derlei Paraphrasierungen dessen, was üblicher akademischer Diskurs ist, "Verunglimpfungen" und "Diffamierungen" sein sollen, dann können wir hier den Laden zu schliessen und den Selbstdarstellern das Feld überlassen. --Assayer (Diskussion) 19:37, 17. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, und das meine ich durchaus ernst, wir können den Laden hier schließen, wenn wir uns nicht weiterhin Diffamierungsversuchen und anderem Üblem mehr aussetzen wollen. Sei es von den Einzweckkonten vor Goldsucher, Goldsucher selbst oder den früher oder später folgenden. Goldsucher selbst hat sich ja andernorts schon mit den goldenen Worten verabschiedet:
Als Kollege von Heuser möchte ich hier nícht mehr wie ein Löwe um Selbstverständlichkeiten kämpfen müssen und verabschiede mich höflich und in aller Form: Goldsucher
Warten wir also auf den nachsten Kollegen, der bei Widerspruch wahlweise Diffamierungsvorwürfe erhebt, Meinungsdiktatur behauptet und/oder juristische Drohungen in den Raum stellt.
Ich armer inkompetenter, ideologisch verblendeter Winzling habe kein Interesse derart meine begrenzte Wikipedia-Zeit zu verbringen. Dafür ist mir der ungeheuer wichtige Heuser-Artikel hier nun doch nicht wichtig genug. Größere Geister mit Heuser- und Goldsucherkompetenz sind gefragt, die immer alles golden Eingegebene auch schön brav sichten. So leicht kann man Kompetenz beweisen und wird nicht beschimpft.
EoD -- Miraki (Diskussion) 12:35, 19. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Giordano Bruno 1588 - Johannes Kepler 1611[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte Euch, liebe Foreade und lieber Miraki, doch erst einmal die angegebenen Quellen zu sichten statt hier unbedacht und ungeprüft einen Edit-War zu beginnen. Permutation008 (Diskussion) 22:37, 12. Nov. 2017 (CET)Permutation008[Beantworten]

Wie schon gesagt denkte ich: eine Doktorarbeit (auch wenn ausformuliert) spricht nicht für die Brunoforschung. Darüber hinaus ist Wikipedia keine Sammlung von Originalquellen (WP:WWNI) und diese Idee meiner Meinung nach Originalforschung (WP:NOR).--Foreade (Diskussion) 22:48, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
So ist es. Wir deuten auch nicht mittels Vergleich von Originalschriften aus 1588 und 1611, sondern Heusers "Entdeckung" müsste schon in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur als solche bewertet werden. -- Miraki (Diskussion) 07:08, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Foreade: @Miraki: Ihr habt beide Recht. Der Benutzer Permutation008, wie er sich gegenwärtig nennt, unternimmt alles, um die Person Heuser groß heraustreten zu lassen. Dabei gibt es für ihn keine Grenzen. Siehe in diesem Zusammenhang auch [6] und [7] sowie Benutzer Diskussion:Pingsjong zu Overath. --der Pingsjong Glückauf! 09:26, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, warum Ihr die wissenschaftliche Arbeit von Heuser partout heruntermachen wollt. Ich gehe hier mal Eure herbeigezauberten "Argumente" durch, die allesamt unhaltbar sind:
1. Nicht nur Christoph Becker ordnet Heuser die Entdeckung zu, dass Kepler in De nive von Brunos Minimum- und Geometriekonzept, wie er es in den Articuli darstellt, beeinflusst war, sondern auch der Renaissanceforscher Paul Richard Blum 1999. Christoph Becker stellt es jedoch ausführlicher dar und bringt auch die Belege. Zudem weiß ich nicht, was gegen die wissenschaftliche Qualität einer Doktorarbeit spricht.
2. Es handelt sich hier keineswegs um eine Sammlung von Originalquellen, sondern um einen Beitrag in dem Sammelband zur Spätphilosophie Brunos, der heute als Standardwerk dazu gilt.
3. Es geht nicht darum, jemanden "groß heraustreten" zu lassen, sonderen um Gerechtigkeit und Fairness, die meines Erachtens von Euch verletzt werden.--Permutation008 (Diskussion) 12:06, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Permutation008: Kannst du bitte diesen Text stehen lassen, oder wird das jetzt ein editwar auf der Diskussion?! --Foreade (Diskussion) 23:08, 17. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Permutation008: Bitte unterlasse es, die Edits von anderen Nutzern zu editieren! Auch ich denke, dass du, wie die viele anderen Einzweckkonten hier auch, den Versuch unternimmst die Lemmaperson "groß heraustreten" zu lassen. Du könntest es mir einfacher machen, wenn du dich auf Quellen berufst die einfach einsehbar sind. Ich habe selbst erfolglos einige Nachmittage in der Bibliothek zugebracht. Ich empfinde das als extrem frustrierend, denn wir haben alle noch ein Leben außerhalb der Wikipedia. Gibt es verlässliche digitale Fachzeitschriften? Sprecherlisten für relevante Konferenzen im Feld? Informationen online? --Foreade (Diskussion) 15:18, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Foreade:Du gibst damit selbst zu, Dich in dem Forschungsbereich von Frau H. nicht auszukennen, meinst aber über ihre Arbeiten richten zu können. Wissenschaftler würden sich anders verhalten, wenn sie in fachfremde Gebiete kommen. Auch hatte ich mir schon gedacht, dass du überfordert sein würdest, wenn es über die bloße Internet-Recherche hinausgeht. Wissenschaft spielt sich eben nicht nur im Netz ab.
@Foreade: Wie sollte man wohl jemanden "groß heraustreten" lassen, indem man ihn mit der Kleinstadt Overath in Verbindung bringt? Diese Unterstellung ist lächerlich.
Charmant wie immer, Permutation008. Zum Punkt 1: Du stimmst mir doch sicher zu, dass sich Wissenschaft nicht in deiner privaten Handbibliothek abspielt. Die Literatur des etablierten Wissens muss einsehbar sein. Viele deine Referenzen sind schlicht nicht einsehbar und die von dir gezogenen Verbindungen scheinen wie Original Research. Es ist deine Pflicht als Autor, deine Beiträge angemessen zu belegen. Zu Punkt 2: Ich habe mich nicht in die Diskussion zu Overath eingemischt; nicht einmal verfolgt. Hier findet keine Verschwörung gegen dich statt. --Foreade (Diskussion) 15:29, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hatte die Quellen angegeben. Brunos Buch von 1588 und Keplers Schrift von 1611 habe ich leider nicht in meiner privaten Handbibliothek. Und Paul Richard Blums Buch von 1999 findest Du in jeder gut ausgestatteten Uni-Bib., ebenso Heipcke 1991. Da musst Du schon mal von Deinem Computerbildschirm aufstehen.--Permutation008 (Diskussion) 16:31, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Dafür dass Heuser als Erste auf den Einfluss von Bruno auf Kepler in dem Aufsatz über die Schneeflocke hinwies gibts diese Stelle in dem Aufsatz von Granada Kepler and Bruno on the infinity of the universe and of solar systems, Journal for the History of Astronomy, 2008, S. 490f, Fussnote 50. Der Aufsatz von Heuser stammt von 1991, der weitere zitierte Aufsatz von Lüthy von 1998.--Claude J (Diskussion) 17:35, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Claude J:, herzlichen Dank für den Hinweis auf den Bruno-Forscher Granada, dessen Aufsatz insgesamt sehr interessant ist - auch mit Bezug auf Brunos De Immenso. Was hälst Du von folgendem Eintrag: "Ihre Entdeckung, dass Keplers Hypothesen zur Selbststrukturierung von Schneeflocken von Giordano Brunos Geometrie- und Minimumkonzept beeinflusst waren (ref auf ihren Aufsatz Maximum und Minimum), wurde in der Bruno-Forschung mittlerweile bestätigt. (ref auf Christoph Becker 2007, Miguel A. Granada 2008) (nicht signierter Beitrag von Permutation008 (Diskussion | Beiträge) )
Das "mittlerweile" würde ich weglassen da ja auch schon eine Weile her. Nur so als Anmerkung, die Bücher von Kepler und Bruno findet man ohne Problem digitalisiert im Web, ist glaube ich auch in den entsprechenden wiki-Artikeln verlinkt (auch die Gesamtausgabe, das Buch ist dort in Band 4, im Kommentar zu dem Abdruck dort aber nichts zu Bruno). Interessant an der Fußnote bei Granada ist ja der indirekte Hinweis auf Bruno von Kepler in der Anrede an Wackher (die Wortspiele darüber dass Wackher das "Nichts" lieben würde), da Bruno ja als Ketzer nicht erwähnt werden durfte.--Claude J (Diskussion) 03:12, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hallo Claude J, vielen Dank für die Hinweise! Brunos Opera Latine conscripta habe ich im Netz gefunden, auch Kepler. Ich hatte Wackher als Liebhaber des "Nichts" so verstanden, dass er die christl. "creatio ex nihilo" als Schöpfungsidee ernst nahm und das neu aufkommende Konzept des Vakuums, das auch Bruno vertrat, damit in einen Zusammenhang brachte. Dass er damit auf Brunos Märtyrertod anspielt, finde ich eine spannende Idee. Einmal wäre das Nichts vom Anfang aus gedacht, das andere Mal vom Ende aus. - Für den Eintrag habe ich mir überlegt, dass man statt "Entdeckung" "Erkenntnis" schreiben sollte, wie es ja auch Granada schreibt und was der Arbeit mehr entspricht, da sie zwar auch eine Entdeckung des Zusammenhangs Bruno-Kepler beinhaltet (mit Bezug auf die Grafiken), mehr aber noch eine Erkenntnis der inhaltlich-philosophischen Übereinstimmungen. Das "mittlerweile" sollte man in der Tat weglassen. Frage: könntest Du den Passus in den Artikel einbringen? --Permutation008 (Diskussion) 21:45, 27. Nov. 2017 (CET)Permutation008[Beantworten]
Das müsste eigentlich bei Lüthy stehen, aber so wie ich das verstehe ist das eher so was wie ein geheimes Codewort zwischen den beiden um auf Bruno anzuspielen (anspielend auf dessen Ideen zum Vakuum) und hat weniger mit seinem Tod zu tun. Da beide Verehrer von Bruno waren haben sie wahrscheinlich über dessen Lehre früher viel diskutiert. Als ich das ursprünglich bei Kepler gelesen habe fand ich das zwar merkwürdig, vor allem da er das wiederholte, aber ich habe nicht weiter darüber nachgedacht.--Claude J (Diskussion) 22:38, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hatte Dich missverstanden. Ich dachte, Du hättest mit dem "Nichts" darauf angesprochen, dass er als Ketzer (der verbrannt wurde) nicht erwähnt werden durfte. Dass damit das Vakuum gemeint ist, sehe ich auch so. Ich habe an dem Artikel noch einige Änderungen angebracht, ihr Name ist z.B. in den Anmerkungen falsch geschrieben. Auch hat Bruno keine Science Fiction geschrieben (nur Kepler mit seinem Somnium). Wichtig scheint mir auch zu sein, dass Heuser Beiträge zu Bruno im Raumfahrtkontext rezipiert werden. Wackher habe ich rausgenommen, da im Aufsatz von ihr darauf nicht eingegangen wird.

Problem: der in eckige Klammern gesetzte Bruno bleibt rot, obwohl es natürlich ein Lemma zu ihm gibt. Das müsste jemand anders ändern.

Die "Articuli" habe ich rausgenommen, da diese Info zu sehr ins Detail geht. Sorry, das wars aber jetzt ;-) Späte Einsicht, was Du meintest: mit dem Hinweis "Liebhaber des Nichts" wird nicht nur Bezug aufs Vakuum genommen, sondern auch indirekt auf Bruno als eine Art Code verwiesen. Das hatte ich bislang nicht so gesehen, da ich davon ausging, dass es womöglich auch noch andere gab, die das Vakuum postulierten, so dass also der Bezug zu Bruno nicht eindeutig gewesen wäre. Aber mit Bezug auf den "Bruno-Liebhaber" Wackher wird es dann plausibel. Ich werde mich mal intensiver mit diesem Wackher beschäfigten.


Diese Diskussion wurde auf der Benutzerdisk von Pingsjong begonnen (Originalversion) und dann gleichzeitig hierher und nach Diskussion:Overath#Overath (dorst steht sie zur Diskussion bereit) kopiert. Da es absoluter Unsinn ist ein und die selbe Diskussion an zwei Orten zu führen lösche ich es hier. Auch unter dem Aspekt, das es wegen des Löschens dieser Disk schon eine VM gegeben hat (Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2017/11/13#Benutzer:Permutation008). @Pingsjong: auch du wirst hoffentlich zustimmen, das es absoluter Blödsinn ist eine Sache an zwei Orten zu diskutieren (Falls du abermals zur VM rennst, wird das hoffentlich als Missbrauch gewertet). Der nächste der vorbeikommt möge hier bitte erlen. Danke - SummerStreichelnNote 02:16, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Es geht dabei um die Frage, ob Heuser auf der Liste Persönlichkeiten, die in dieser Stadt gewirkt haben geführt werden kann, weil sie hier eine gewisse Zeit ihres Lebens gewirkt hat. --der Pingsjong Glückauf! 10:07, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]