Diskussion:Martin Van Buren

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Hellebore3 in Abschnitt Sklavenhalter
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Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Zur Info: Der Artikel wurde heute von Martin van Buren nach Martin Van Buren verschoben, vgl. Webpräsenz des Weissen Hauses. Die Navigationsleisten habe ich gerade korrigiert. --Tobias1983 Mail Me 18:31, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Anwaltschaft und finanzielle Unabhängigkeit[Quelltext bearbeiten]

Moin,

im Artikel steht, dass MVB durch seinen Anwaltsberuf finanzielle Unabhängigkeit erwarb, die es ihm ab 1800 erlaubte, sich der Politik zu widmen. Das hat mich bei einem 1782 geborenen Sohn eines Wirtes etwas stutzig gemacht. Laut englischer Wikipedia ist er zudem erst 1803 zur Anwaltschaft zugelassen worden. Sollte also mal gecheckt werden.

-- Jordan1976 Ich da Du hier 14:38, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

fragliches jahr raus - vielleicht tippfehler und 1810 gemeint. Cholo Aleman 14:36, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Fehlt hier nicht etwas wichtiges?[Quelltext bearbeiten]

z.B. das hier: Trail of Tears Pfad der Tränen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Yahi (DiskussionBeiträge) 16:34, 3. Okt. 2008 (CET)) Beantworten

Caroline/McLeod-Affäre[Quelltext bearbeiten]

Was hat diese mit dem sektionalen Konflikt zwischen Nord- und Südstaaten zu tun? Dies geht auch aus keinem anderen Wikipedia-Eintrag hervor.

sprachlicher Fehler[Quelltext bearbeiten]

Sorry Arabsalam, aber du hast unrecht. Da steht: "Er war am Kaderaufbau der Demokratischen Partei beteiligt, die sich an den Überzeugungen Andrew Jacksons orientierte." Für so etwas sollte man jetzt keinen Editwar starten, aber das Wort "die" bezieht sich hier ganz eindeutig auf die Partei. Und damit ist es Singular. --84.62.162.99 14:03, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

ein Weiteres[Quelltext bearbeiten]

"Von sechs Geschwistern war er der viertgeborene. Vor der Heirat mit seinem Vater, Abraham Van Buren, war die Mutter, Maria Van Buren, verwitwet mit drei Kindern gewesen." Geschwister, das, als Nomen im Neutrum an dieser Stelle semantische Bezugsgröße der Aussage, sodass es kongruent "das Viertgeborene" (als substantiviertes Adjektiv) lauten muss. Da ein Personalpronomen auf das nächste zurückliegende Nomen im gleichen Genus verweist, hätte "der Viertgeborene" seinen Vater geehelicht, während die Mutter "mit drei Kindern" verwitwet gewesen "war". Unbeschadet der Frage, mit welchen Menschen man verwandt und mit welchen man verwitwet sein könnte, und der etwas unbeholfenen Hilfsverb-(sic!)-syntax "war ... gewesen", verwischt die Darstellung das Familientableau insgesamt zu einer sich nicht unmittelbar erschließenden Menagerie. --Thomas Ottermann (Diskussion) 23:17, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Review vom 23. März 2019 bis 12. Mai 2019[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist wahrscheinlich etwas zu lang geworden, zumal die ausführliche Biographie von Donald B. Cole noch nicht komplett mit dem aktuellen Text abgeglichen ist. Falls sich das jemand trotzdem durchliest und Verbesserungs- und gerne auch Kürzungsvorschläge hat, wäre ich dafür sehr dankbar. --Arabsalam (Diskussion) 21:18, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(nach BK) Ich habe ihn durchgelesen und muss sagen: wow und puuh! Also ich habe viel über Martin Van Buren erfahren, der Artikel ist zwar lang, aber gut geschrieben, sehr detailreich, aber nicht überflüssig. 1.) Was vielleicht an der Länge einzusparen wäre, ist die jeweils zweimalige Erwähnung, dass er jung war (in seinen Ämtern) bzw. der Vergleich mit Bill Clinton und Kennedy, und dass er aus ärmlichen Verhältnissen stammte. 2.) Dann ist mit "Der Vater, ein Hauptmann in der Ortsmiliz, ..." die Rede vom Großvater? Der Vater war ja Kleinbauer, oder? 3.) Seine Frau war (s)eine Nichte wessen? 4.) "Die Sklavenfrage ließ er zwar wie alle Politiker in der Zeit des Antebellum unbeantwortet, aber eine diesbezüglich mutigere Haltung als Präsident hätte ihn vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise von 1837 zur Bedeutungslosigkeit verdammt." Das "aber" klingt wie (d)eine Entschuldigung, da würde ich noch sowas wie "nach dem Verständnis jener Zeit" o.ä. dazuschreiben. --Wagner67 (Diskussion) 23:26, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Arabsalam, beim Überfliegen ist mir die Bildunterschrift des zweiten Bildes im Abschnitt Sklavenfrage aufgefallen, die abhanden gekommen sein muss. Ich hoffe, dass ich den nächsten Tagen zum genaueren Durchlesen komme. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 23:13, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Heute habe ich es endlich geschafft, den Artikel durchzulesen. Ich finde, dass durch die Informatsgehalt, die gute Lesbarkeit und durch den Gesamteindruck dieser Artikel jetzt schon ein Exzellent verdient hätte. Ein paar Anmkerungen möchte ich dennoch loswerden.

  • Weißt du ungefähr, wie groß Van Buren war? Due erwähnst zwar die kleine Körpergröße, doch mE wären genauere Größen besser.
  • Was ist der Albany Argus (eventuell habe ich es auch überlesen)?
  • Hatte Van Buren bei seiner Reise in die Niederlage zwecks der Ahnenforschung Erfolg bzw. gab es Ergebnisse?
  • Interessehalber: Was machte bei Van Burens Antrittsrede den Unterschied aus, dass es keine langweilige Rede wurde?
  • Ich persönlich würde den Bellestrik- und den Filmabschnitt in einem Abschnitt Rezeption zusammenfassen.

Grüße, --Snookerado (Diskussion) 15:02, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Artikel ist imo nach erster Durchsicht von weit überdurchschnittlicher Qualität und ich hoffe, du bekommst diesmal die Anerkennung für deine Arbeit bei den Präsidenten, die du meiner Meinung nach verdienst. Hast du denn Zugriff auf Cole? Sonst kann ich dir die Darstellung auch schicken. [1] Statt "Einzelnachweise" sollte - auch wenn es den Autoren hier freigestellt ist - "Anmerkungen" als Terminus im historischen Umfeld zum Einsatz kommen. Einziges Manko (= meckern auf hohem Niveau) ist für mich, dass der Artikel ausschießlich auf Monographien basiert und keine Aufsätze ausgewertet hat. Ich möchte mir den Artikel im April oder Mai noch genauer ansehen. --Armin (Diskussion) 16:17, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für dein Feedback und Unterstützungsangebot. Tatsächlich liegt mir Cole analog vor, den mir die WMDE freundlicherweise im Rahmen des Literaturstipendiums zur Verfügung gestellt hat. Ich werden ihn auch nach und nach und mit sorgsamen Blich auf Prägnanz in den Artikel einpflegen; zwei Drittel fehlen noch. Die Biographie Van Burens und seine politische Bedeutung ist aber schon jetzt abgedeckt (sollte es bei 150+ KB), Cole liefert an manchen Stellen noch interessante Details zum Gesamtbild. Richard Löwenherz habe ich in meiner Leseliste, auch wenn ich da fachlich wenig beitragen werde können. --Arabsalam (Diskussion) 17:26, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 11. Mai 2019 bis zum 21. Mai 2019 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Martin Van Buren (* 5. Dezember 1782 in Kinderhook, Columbia County, New York; † 24. Juli 1862 ebenda) war vom 4. März 1837 bis zum 4. März 1841 der achte Präsident der Vereinigten Staaten und mit Andrew Jackson der Begründer der modernen Demokraten.

Dann setze ich mal fort. In einer starken Konkurrenz, Glückwunsch an die Sieger, hat sich mein Wettbewerbsbeitrag nicht vorne platzieren können, dennoch schlage ich ihn hier vor. Die hilfreichen Anregungen aus dem Review des SW, für die ich mich an dieser Stelle wie auch für die Arbeit der Jury bedanken möchte, sind umgesetzt worden. --Arabsalam (Diskussion) 20:04, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auch hier brauche ich nicht lange überlegen, denn der Artikel ist ganz klar Exzellent. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 20:06, 11. Mai 2019 (CEST) PS: Meiner ist erstmal ins normale Review gekommen, der folgt aber auch bald.Beantworten

Den Artikel hatte ich bereits bei der Vergabe meiner Stimmen für den Publikumspreis mit großer Freude lesen dürfen. Für mich eindeutig Exzellent. --Icodense 20:40, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich hätte ehrlich gesagt gehofft, dass man insbesondere die drei Artikel bei KALP vorlässt, die auf dem Gesamttreppchen stehen. Hier mache ich dennoch eine Ausnahme, weil MVB mein eigener Geschichtsfavorit war – nicht besser als Lakedämoniergräber und Löwenherz, aber subjektiv thematisch der Interessanteste. Darum: Exzellent. --Wwwurm Ping mich nicht an! 21:05, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auch für mich ist der Artikel wirklich gut gelungen, ich habe ihm auch für den Publikumspreis bereits meine Stimme gegeben. Für mich ist der Artikel eindeutig Exzellent. Über einen Artikel über „Kinderhook“ würde ich mich auch noch freuen ;-) --Die Kanisfluh (Kontakt) 00:10, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist Ergebnis von sehr viel Arbeit. Er orientiert auf einen Präsidenten der USA. US-Präsidenten sind für das politische System unseres Bündnispartners von erheblicher Bedeutung. Insofern gefällt mir die Themenwahl für den Schreibwettbewerb sehr gut – es geht nicht um Kleinigkeiten. Der Hautautor ist bei der Behandlung dieser Stoffe zudem „kein Anfänger“, sondern erfahren und an Qualität interessiert.

Sehr gut finde ich die Gliederung. Sie zeigt, dass man nichts in den Artikel reinschüttet, sondern überlegt, wie dieser aufzuziehen ist. Gelungen ist ebenfalls die Bebilderung, die den – langen – Text auflockert und aus dem Fundus bei Commons schöpfen kann. Einige Unklarheiten der Wettbewerbsversion sind bereits beseitigt (eine unverständliche Bemerkung über demütigende Presseangriffe auf Jackson und Van Buren in ihrer Eigenschaft als Witwer; eine in der SW-Version nicht vorhandene Erläuterung zu den Handlungsweisen Swartwouts, die diesen zu einer zwielichtige Figur machen). Trotzdem enthält auch die aktuelle Version noch Möglichkeiten, dem Leser das Thema noch besser verständlich zu machen. Auch über einige Schwächen sollte noch einmal nachgedacht werden.

a) Müssen die Superlative wirklich sein? Da gibt es einen „am schwersten erkrankte(n) Präsidentschaftskandidat in der amerikanischen Geschichte“. Colhoun wird Vizepräsident, was er schon unter Jackson war; zugleich ist Colhoun der größte Konkurrent von Präsident Van Buren. Diese Konstellation von Präsident und Vizepräsident ist ein „bis heute einmaliger Vorgang“? Die Petticoat Affair ist einer „der einer der folgenreichsten Sex-Skandale in der amerikanischen Politikgeschichte“? Das mag ja sein. Aber muss man das wirklich so unterstreichen, wie es Biografen, die gern mal ausschmücken, vorgemacht haben? Ich wäre bei sowas eher zurückhaltend.

b) Karikaturisten nehmen Van Buren aufs Korn und machen sich über Leibesfülle und Körpergröße lustig. Das sei geschmacklos. Nun – so arbeiten Karikaturisten nicht selten …

c) Die Angaben zur Petticoat Affair würde ich kürzen. Wesentlich ist, dass ein Teil der politischen Klasse Washingtons sich am (vorgeblich lasterhaften) Lebenswandel einer Ministergattin stört. Ein anderer Teil ist hier nicht so sittenstreng. Einige Minister treten infolge dieser moralischen Differenzen zurück, Van Buren hingegen steigt zum potenziellen Nachfolger von Jackson auf.

d) Die Trinkspruch-Affäre sollte ebenfalls zusammengedampft werden. Das ist aus meiner Sicht übertrieben dramatisch erzählt, wo es doch eigentlich nur um die Frage des Verhältnisses von Einzelstaat und Bund geht.

e) Stimmt es wirklich das Nordstaatenpolitiker wenig Charme hatten im Regelfall?

f) Etwa nebulös ist, was Van Buren für neue Gedanken entwickelte infolge seiner Korrespondenz und Kontakte zu elder statesmen wie Madison und Adams.

g) Was genau hat Van Buren an der englischen Klassengesellschaft gemocht? Und inwieweit war das wichtig?

h) Van Buren war Vizepräsident. Er hat das Amt nicht revolutioniert, aber ihm mehr Bedeutung verschafft, lesen wir. Worin die genau bestand und wie lange das anhielt, das wird nicht deutlich.

i) Wir lesen, dass das politische Interesse der „Bevölkerung“ stieg, nicht zuletzt durch Van Buren. Wie genau ist das vor sich gegangen? Welcher Teil der Bevölkerung ist hier genau gemeint?

j) Toqueville wird als Kronzeuge für politische Verhältnisse aufgerufen. Das freut mein Politologenherz. Aber ist T wirklich ein guter Zeuge? Zu diesen Verhältnissen („geschäftiges Treiben“ und „Gewinnsucht“) gibt es sicher fundierte Fachliteratur unserer Tage. Diese kommt vielleicht auch ohne die rümpfende Nase des französischen Adeligen aus, wenn es um Betrachtungen der Wirtschaft geht ;-)

k) Van Buren hatte bei Amtsantritt einen Markt geerbt, der an einigen Stellen völlig ohne Regulierung war, an anderen Stellen striktem Regelwerk unterlag. Das wird stimmen. Aber aussagekräftig ist das nicht, denn interessant wird die Frage, wo Regeln zu straff waren und wo sie fehlten.

l) Die Wirtschaftskrise von 1837 legte vorher verdeckte Probleme offen, lesen wir. Welche waren das genau?

m) Wir lesen, dass durch die Wirtschaftskrise von 1837 eine Reihe von Problemen ans Tageslicht kam. Welche aber waren das genau?

n) Auf einem Kongress werden Delegierten 1844 „windige Versprechungen“ gemacht. Welche sind das genau? Und ist das eine neutrale Formulierung?

o) Der dickste Nebel wabert offenbar um Van Burens Haltung zur Sklavenfrage. Ich vermute, er war ein Opportunist. Er legt sich einfach nicht fest. Das ging dann eben zu Lasten der Schwarzen, wen kümmert’s? Was sagt die Fachliteratur zur Geschichte des Sklaverei in den Vereinigten Staaten zu Van Burens Haltung? Dass er sich gedrückt hat, ist klar. Dass sich seine Biografen auch drücken, erscheint mir offensichtlich. Aber wie sehen das die Historiker der Sklaverei?

Ich würde mir wünschen, bei diesen Aspekten noch besser geführt, noch besser aufgeklärt zu werden. Das mag an manchen Stellen noch etwas Arbeit bedeuten, aber dann wäre der Beitrag für mich wirklich exzellent. Im Moment ist er aus meiner Sicht lesenswert mit großem Potenzial zu deutlich mehr.

@Arabsalam:: Vielen Dank für dieses große Stück Präsidentengeschichte! Atomiccocktail (Diskussion) 00:39, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Danke für dieses umfangreiche Feedback, das meiste davon werde ich in den nächsten Tagen beheben.
Viele der Punkte wie auch die Artikellänge haben damit zu tun, dass im Bereich Vereinigte Staaten grundlegende Artikel fehlen bzw. nur auf Stub-Niveau vorhanden sind, auf die man (abschnittsweise) verlinken könnte; das fängt ja schon beim Geburtsort an und endet bei Aspekten wie Wirtschaftsgeschichte der Vereinigten Staaten, Abolitionismus in den Vereinigten Staaten, Second Party System oder States’ rights. Es ist deshalb mitunter schwer, den Leser da mitzunehmen ohne episch zu werden.
Bei zwei Kritikpunkten, die du anführst, habe ich eine andere Sichtweise:
a) Dass Jackson von John Quincy Adams, den er in der Präsidentschaftswahl 1828 besiegt hatte, Vizepräsident Calhoun übernahm, ist m.E. schon ein historisch einmaliger und bemerkenswerter Vorgang. Um einen hinkenden Vergleich zu bemühen, das wäre wie wenn Schröder 1998 Minister aus dem Kabinett Kohl übernommen hätte. Vielleicht habe ich das im Artikel nicht hinreichend klar ausgedrückt.
o) Van Burens persönliche Haltung in dieser und etlichen anderen Fragen, ist nicht vollkommen klar, dass ging schon seinen Zeitgenossen so. Als Charakter bleibt er daher schwer fassbar, wie auch hier ein Rezensent launisch feststellt. Das wurde ihm je nach Sichtweise als Opportunismus oder Gerissenheit ausgelegt, weshalb er zu seinen Spitznamen kam. In der Sklavenfrage ist daher viel Nebel, das stimmt, aber mehr als sein Verhalten und Motive zu beschreiben, was ich m.E. ausführlich getan habe, bleibt da nicht. Es einfach als Opportunismus einzusortieren wäre nicht fair, da er 1844 ohne realistische Aussicht auf Erfolg für eine Partei mit abolitionistischem Programm antrat. Ich habe heute morgen eine kleine Ergänzung aus einem Werk zur Sklavereigeschichte vorgenommen, die sein Verhalten nochmal in den historischen Kontext einordnet.
Ich hoffe natürlich, dass du nach erfolgter Überarbeitung und trotz der Differenzen bei a) und o) dich noch zu einem Exzellenz-Votum durchringen kannst. --Arabsalam (Diskussion) 10:53, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Lieber Arabsalam, das sind kluge Antworten. Ruf mich bitte, wenn du meinst, mein Votum könnte noch verbessert werden ;-) LG Atomiccocktail (Diskussion) 17:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Werter @Atomiccocktail:, ich habe deine Verbesserungsvorschläge Schritt für Schritt abgearbeitet und dies jeweils per ZQ erläutert. Vielleicht magst du nochmal darüber schauen, wenn du Zeit findest. Grüße, --Arabsalam (Diskussion) 18:57, 17. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke für das Schleifen des Artikels. Er ist in meinen Augen klar Exzellent. Atomiccocktail (Diskussion) 17:05, 18. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent --Methodios (Diskussion) 09:41, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Ich habe den Artikel sofort gelesen als er noch ganz druckfrisch war. Mich hat dabei nur geärgert, dass ... ich das Lesen wegen dem Abendessen unterbrechen musste ein lächelnder Smiley  Großartiges Thema, großartige Arbeit! Ich verstehe gut, dass Arabsalam viel am Urteil von Atomiccocktail liegt, der eine gut fundierte Kritik abgegeben hat und auch einige Fragen aufgeworfen hat, die sich mir beim Lesen auch gestellt hatten. Problem: der Artikel wird noch länger, wenn dies alles im Artikel ergänzt wird. Vorteil: der Leser verlässt den Artikel nicht. Zu a) Jemand der weitgehend stumm, taub und bewegungsunfähig ist, kann als wahrscheinlich der am schwersten erkrankte Präsidentschaftskandidat in der amerikanischen Geschichte bezeichnet werden. Und Wwwurm, es ist unfair, dass du Arabsalam Vordrängeln vorhälst, es ist ja nicht so, dass die Pokale abgezählt wären und er sich sie alle wegschnappen würde. --Wagner67 (Diskussion) 13:46, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe das nicht gezielt Arabsalam (dem ich ja sogar ein Bapperl zugesprochen habe!), sondern allen drei Autoren („man“) vorgehalten, die kaum dass die SW-Ergebnisse veröffentlicht waren und noch niemand auch nur eine einzige Jurorenbegründung für seine Platzierung kannte, bereits hierherstürzten. Das ist auch eine Höflichkeits- und Stilfrage, ob man nicht zunächst mal Jurorenargumente abwartet und außerdem denen auf dem Podium den Vortritt lässt. Außerdem mache ich daraus ja auch kein Gesetz; aber wenn nicht mal Argumente erlaubt sind, wie man es halten könnte, dann Gute Nacht, Deutschland. --Wwwurm Ping mich nicht an! 14:47, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Höflichkeits- und Stilfrage? Das ändert nichts an der Tatsache, dass du sie alle drei gemeint hast. Die Bestplatzierten bleiben die Bestplatzierten, niemand läuft ihnen den Rang ab. Dass diese drei fleißigen Autoren hierherstürzten, um weiter an ihren Artikeln zu arbeiten, kann man ihnen doch nicht zum Vorwurf machen? Entschuldige, dass ich dich angepingt hatte.--Wagner67 (Diskussion) 15:28, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ach kommt Leute. Macht nicht daraus einen Elefanten...--Hfst (Diskussion) 15:33, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

+ 1. Ich kann den Einwand von Wahrerwattwurm nachvollziehen und habe das ehrlich gesagt beim Einstellen nicht bedacht. Sicherlich hätte ich mir keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn ich noch ein, zwei Tage gewartet hätte. Beim nächsten Mal werde ich das berücksichtigen. Unnötig hier einen Streit darüber anzufangen. --Arabsalam (Diskussion) 15:45, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Wäre mein SW-Sektionsfavorit gewesen.--V ¿ 15:51, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Sehr gut strukturiert und ausgearbeitet. Ausführlich, aber nicht zu weitschweifend, und vor allem flüssig lesbar. Details lassen sich immer finden und verbessern, aber bereits jetzt ist der Artikel auszeichnungsreif. --Wdd. (Diskussion) 14:16, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich den Vorrednern an und votiere für Exzellent.--Michael G. Lind (Diskussion) 16:06, 17. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Als ich das letzte Mal auf einer Kandidaturenseite eine so lange Liste von Anmerkungen veröffentlichte, wie hier beispielsweise Atomiccocktail, hat der Kandidat das Handtuch geworfen. Arabsalam hat den Ball angenommen und alle Punkte, per Versionsgeschichte gut nachvollziehbar, abgearbeitet. Am Punkt a) mit den Superlativen an zwei Stellen war tatsächlich noch zu feilen. Calhoun als Vizepräsident zweier konkurrierender Präsidenten war für die Anfangszeit der Vereinigten Staaten nicht so verblüffend, weil bis zum 12. Verfassungszusatz der unterlegene Gegenkandidat einer Präsidentenwahl oft Vizepräsident wurde. Es bleibt dieser Vorgang trotzdem „ein bis heute einmaliger Vorgang“, das ist richtig dargestellt. Wenn wir schon bei den Kleinigkeiten sind, einen Satz verstehe ich noch nicht ganz: „Während Van Buren der Ruf des gerissenen und gewieften Little Magicians vorauseilte, war Jacksons Prinzipientreue zu den republikanischen Idealen Jeffersons nicht immer gegeben.“ Das Wort „während“ ist hier vielleicht etwas missverständlich. Auch ohne die genaue Klärung des Satzes, so kann und soll man Artikel schreiben. Daher Exzellent. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 21:39, 17. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Ich habe den sehr gut strukturierten, bebilderten und detaillierten Artikel mit Gewinn gelesen. Einige meist sprachliche Kleinigkeiten und Verlinkungen fielen mir auf, etwa im Abschnitt „Politische Laufbahn bis zur Präsidentschaft“ die Wendung „...charismatischer politischer Führer mit sehr viel Selbstbewusstsein bis hin zur Arroganz...“ auf. Geht dies (charismatisch) aus dem entsprechenden Einzelnachweis hervor oder ist es alltagssprachlich paraphrasiert? Der Satz „Nachdem sie zuerst in einem kooperativen Verhältnis zueinander gestanden und Clinton Van Burens Wahl...-“ sollte überarbeitet werden („...gestanden hatten und...“) --Gustav (Diskussion) 08:04, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mit zwölf Stimmen Exzellent wird der Artikel in dieser Version vorzeitig als Exzellent ausgezeichnet. --Tönjes 09:01, 21. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Begründer der Demokratischen Partei[Quelltext bearbeiten]

Aus. Was soll die Formulierung "Begründer der modernen (?) Demokraten". --46.244.254.208 22:12, 6. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wenn du mehr als die Einleitung des Artikels liest, wird dir weitergeholfen. --Arabsalam (Diskussion) 22:21, 6. Nov. 2020 (CET)Beantworten
die Einleitung ist nur für Insider gedacht, so wie sie sich anhört. --2001:A61:BF3:ED01:C918:B68:A2F1:9D25 19:02, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
außerdem ist sie in der von Dir bevorzugten Form Krampf: was da steht, ist gar nicht möglich. Man kann keine Partei im 19. Jh. in ihrer heutigen (!) Form (Anfang 21. Jh.) begründen. --2001:A61:BF3:ED01:F8AD:48C3:CF79:EAC6 08:53, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe wieder den ursprünglichen Wortlaut eingesetzt, so wie es auch in der Fachliteratur steht und im Artikel wiedergeben wird. Und damit ist diese Diskussion für mich beendet. --Arabsalam (Diskussion) 14:29, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
supi, danke ! --2001:A61:BF3:ED01:D03A:B3FA:1142:F03D 16:34, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Sklavenhalter[Quelltext bearbeiten]

Nach der englischen WP hatte er Sklaven gehalten, aber ich weiß, das ist keine Quelle, werde Literatur suchen.--Hellebore3 (Diskussion) 11:12, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Shade (1998, Anm. 17) zitiert außerdem (nicht selbst eingesehen):
  • A. G. Hammond to Van Buren, Dec. 14, 1824, Van Buren Papers, "speaks of locating a slave who had run away ten years earlier." Shade 1998, Anm. 17
  • Richard Williams Smith, "The Career of Martin Van Buren in Connection with the Slave Controversy through the Election of 1840" (Ph.D. diss., Ohio State University, 1959)
  • John Niven, Martin Van Buren: The Romantic Age of American Politics (New York, 1983)
  • Donald B. Cole, Martin Van Buren and the American Political System (Princeton, 1984) --Hellebore3 (Diskussion) 11:29, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
    Seine Eltern hatten Sklaven, er selber als Erwachsener aber keine, zumal das ab 1827 in New York verboten war. Ich habe die Kategorie Sklavenhalter daher entfernt. Einige Monate arbeitete Charlotte Dupuy in seinem Haushalt in Washington, wurde aber entlohnt. Sie war eigentlich das "Eigentum" von Burens Amtsvorgänger Henry Clay. Als Dupuy ihren Prozess auf Befreiung verlor, kehrte sie gezwungenermaßen in die Südstaaten zurück. --Arabsalam (Diskussion) 16:20, 26. Dez. 2022 (CET)Beantworten
"At the time of his vote ((1822)) he was still technically a slaveowner even though his slave Tom had run away eight years earlier. When Tom's whereabouts were finally discovered, Van Buren tried to sell the slave for $50." DONALD B. COLE, Martin van Buren and the American Political System. Princeton University Press 1984, 110. --Hellebore3 (Diskussion) 17:35, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wirklich?[Quelltext bearbeiten]

"Neben Kennedy bis heute der einzige Präs., der keine engl. Vorfahren hatte." Stimmt nur halb: Obamas Mutter erfüllte zwar das Kriterium, sein Vater aber ziemlich offenkundig nicht. Zudem Trump: väterlicherseits hat er gegenüber Merkel selber mal bekannt, er sei ursprünglich deutscher Abstammung, mütterlicherseits: ? --62.202.189.29 10:20, 26. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Und übrigens: Die Quelle für das "heute" stammt von 2005, also von vor Obamas Amtsantritt.--62.202.189.29 10:30, 26. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Von "ausschliesslich englischen Vorfahren" ist ja nicht die Rede. Gestumblindi 23:28, 5. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Bitte um Klarerstellung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es in etwas holpriger Weise (Hervorhebung durch mich): Van Buren besuchte eine kleine, aus nur einem Klassenzimmer bestehende Dorfschule. Er lernte schnell, musste aber mit 13 Jahren die Schule verlassen, da seinem Vater das Geld fehlte. So entstand zum einen eine lebenslange Unsicherheit Van Burens seine Bildung betreffend, zum anderen mag er der Grund für sein späteres gutes Verhältnis mit Andrew Jackson gewesen sein, dem es ähnlich ergangen war.

Ich schätze, das heißt, dass MVB in der Konversation oder sonst im Verkehr z. B. mit Leuten mit höherer Bildung stets einen unsicheren Eindruck erweckte bzw. sich unsicher vorkam. Ist das zutreffend? Wenn ja, möchte ich vorschlagen, den Satz noch etwas klarer zu fassen. Kratzbaum (Diskussion) 11:20, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten