Diskussion:Max Daunderer

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Julius Senegal in Abschnitt Ökologische Ärztebund – Deutsche Sektion der ISDE
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Max Daunderer“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Verstoß gegen Wikipedia-Richtlinie[Quelltext bearbeiten]

"Schwerpunkt eines biographischen Artikels sollte die Person sein, nicht ihre Kritiker." - Der Artikel über die lebende Person Daunderer enthielt bisher 7 Zeilen unter "Leben" und 15 Zeilen unter "Kritik". Blamabel, blamabel! -- Ute Erb 01:20, 8. Jun. 2009 (CEST) "Selbstveröffentlichtes Material als Informationsquelle" reicht aus, wenn es "zweifellos vom Betroffenen" stammt! -- Ute Erb 02:57, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich zu. Und überhaupt: Kritik in einer Biografie? Wenn, dann sollten kritische Bemerkungen direkt in den Text "Leben" eingebaut werden. Außerdem habe ich mir die Quellen zur Kritik mal angesehen: Die sind zu subjektiv, denn Lehnert et al. schreiben über Daunderer völlig ohne Ausführung ihres Argumentes. Es steht haltlos im Raum, dass Daunderer ein selbsternannter Umweltmediziner sei. Das kann so nicht stehen bleiben. Diese Kritiken gehören außderdem vielmehr in den Artikel über Umweltmedizin! Prof. Zilker ist zudem kein Radiologe und inwieweit eine Rezension als authentische Quelle zählt, weiß doch jeder, der selbst liest. Subjektive Meinungen haben nichts in einem Wikipedia-Artikel verloren. Der Artikel sollte gründlich verbessert werden. Gruß R.G. --Rudolf Gramsch 11:55, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel enthält sogar nur eine Zeile Einleitung. So what? In WP:BIO - wenn man eine Richtlinie zitiert, sollte man sie auch verlinken - ist keine Gewichtung der Kritik gegenüber einzelnen Abschnitten des Artikels vorgegeben, sondern lediglich eine Anforderung gegenüber dem Artikel insgesamt: „Achte darauf, der Kritik nicht überproportional viel Raum einzuräumen.“ Das ist hier zweifellos berücksichtigt, und die Kritik ist sehr moderat formuliert. (Die Kritik Lehnerts richtet sich allerdings nicht gegen Umweltmedizin im Allgemeinen, sondern gegen eine bestimmte Sorte von „Umweltmedizinern“, für die Daunderer ein Paradebeispiel ist.)
Die Anforderung, das selbstveröffentlichte Material müsse „zweifellos vom Betroffenen stammen“ ist eine notwendige Bedingung, aber keine hinreichende. Das erschließt sich schnell, wenn man die angegebene Richtlinie liest.
Richtig ist allerdings, daß Zilker genausowenig Radiologe ist wie Daunderer, vielmehr ist er habilitierter Facharzt für Innere Medizin, Toxikologie und Pharmakologie. Daher ist er sehr wohl prädestiniert, eine Arbeit Daunderers zu rezensieren, und die Tatsache, daß das Deutsche Ärzteblatt einen so gnadenlosen Verriß veröffentlicht, sagt viel über die Qualität des Buches - wäre der Verriß bei Amazon erschienen, wäre das Argument allerdings ein sehr treffendes.
Fazit: Die Richtlinien sind befolgt, und der Artikel ist sehr gut so, wie er ist.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:36, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für Ihre Hinweise. Allerdings: „Achte darauf, der Kritik nicht überproportional viel Raum einzuräumen.“, trifft definitiv nicht auf den Artikel zu. Sowohl die Menge, als auch die inhaltlichen Bemerkungen der Kritik überwiegen deutlich und haben mit einem Biografie-Artikel überhaupt nichts mehr zu tun. Deswegen schlage ich ja vor, so etwas als Kritik an ungenau arbeitenden Umweltmedizinern in den Artikel "Umweltmedizin" zu setzen.
Die kritischen Bemerkungen müssen in den eigentlichen Biografietext eingebaut werden. Ich habe die Versionsgeschichte verfolgt und Sie scheinen mir durchaus eine Mission zu verfolgen, dass die Kritik im Artikel so umfangreich bleibt, gerade wenn Sie schreiben: "Artikel ist sehr gut so, wie er ist." Denn das ist er sicher nicht.
Dies sollte daher von mehreren Nutzern entschieden werden, da Ihnen wohl - gerade als Zahnarzt - ein Toxikologe, der Amalgam ablehnt, sauer aufstößt. Außer Ihnen kümmert sich jedoch kaum jemand um den Artikel. Ich schlage also eine Abstimmung vor - darüber, ob die Kritik gelöscht und in den Text zum Leben eingebaut wird.
Pro!
Gruß, R.G. --Rudolf Gramsch 13:00, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Also, hier haben noch mehr Leute die Augen drauf. Außerdem geht es nicht um Mehrheiten, sondern um Artiklequalität. Argumente ad hominem führen uns nicht weiter. Wenn Sie Vorschläge zur Verbesserung der Artikelqualität haben, sollten Sie die vielleicht hier auf der Diskussionsseite anbringen. Ihre letzte Änderung, die behauptete, Daunderer hätte Tests zu Therapiezwecken eingesetzt, ist jedenfalls nicht schlüssig. --³²P 13:33, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo, vielleicht gab es da ein Verständnisproblem. Daunderer setzte DMPS sowohl zur Diagnostik, als auch zur Therapie ein, wenn die Diagnostik positive Befunde ergab. Das war es, was ich zu formulieren versuchte, ohne die kritischen Hinweise zu vernachlässigen oder komplett zu löschen. Bezüglich Herr Dr. Ottenbruchs Hinweis in der Versionsgeschichte: "Daunderer hat keine Belastungen nachgewiesen". Das ist falsch. Ich habe die Studien gelesen, es sind hunderte von labortechnisch nachgewiesenen Untersuchungen. Daunderer empfahl sogar nur mit einem positiven Nachweis auf erhöhtes Quecksilber in Körperflüssigkeiten überhaupt eine Therapie zu starten. Die Studien sind in Fachzeitschriften erschienen, besonders um 1990, als dieses Thema intensiv diskutiert wurde. Gruß, R.G. --Rudolf Gramsch 13:51, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bestreite nicht die „labortechnisch nachgewiesenen Untersuchungen“, sondern die Behauptung, diese seien geeignet gewesen, irgendwelche „Belastungen“ nachzuweisen. Es fehlt an der Korrelation zwischen den erhobenen Befunden und irgendwelchen Krankheitsbildern. Die relevanten Untersuchungen, die diesbezüglich tatsächlich wissenschaftlichen Kriterien standhalten, setze ich einfach mal als bekannt voraus. Siehe auch das obige Zitat aus der ZM. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:28, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Bezüglich Korrelation und fehlenden Krankheitsbildern gibt es ganz andere Untersuchungen, wie z.B. die Untersuchungen an Goldminenarbeitern von Prof. Drasch zeigen.
http://www.sciencedirect.com/science?_ob=ArticleURL&_udi=B6V78-42FS27X-D&_user=10&_rdoc=1&_fmt=&_orig=search&_sort=d&view=c&_acct=C000050221&_version=1&_urlVersion=0&_userid=10&md5=c817c99e3e37382d8ebf3b3670e29379
Diese Arbeiter hatten jede Menge körperliche Beschwerden und Krankheiten, obwohl die Grenzwerte von Quecksilber in der Norm lagen. Und die hochgelobten wissenschaftlichen Kriterien sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss, es gibt zum anderen auch noch einen gesunden Menschenverstand.
Außerdem gibt es genügend kritische Aussagen, dass die Höhe an Quecksilber in Blut und Urin nicht ausschlaggebend ist für die Gesamtbelastung von Organen und Gehirn, wie sich oft erst in Autopsien bestätigt.
Auch auf Alzheimer scheint Quecksilber einen signifikaten Einfluss zu haben. http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6091/pdf/DissertationAnnikaCurth.pdf
--AnnegretS. 08:49, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte Einrückungen beachten! Danke. In der angegebenen Quelle von Drasch heißt es: „Only some of the clinical data, characteristic for Hg intoxication (e.g. tremor, loss of memory, bluish discoloration of the gingiva, etc.), correlate with Hg in blood or urine, but not with Hg in hair. The medical score sum correlates only with Hg in urine. The poor correlation between the Hg concentration in the biomonitors to classic clinical signs of chronic Hg intoxication may be explained by several factors […]“ Damit läßt sich also kaum gegen fehlende Korrelationen argumentieren. Entgegen anderslautenden Gerüchten sind die „hochgelobten wissenschaftlichen Kriterien“ gerade die Quintessenz des „gesunden Menschenverstand[es]“, und nicht etwa eine Alternative dazu. Der Glaube, daß schon etwas da sein wird, auch wenn man es nicht nachweisen kann, hat dagegen mit gesundem Menschenverstand recht wenig zu tun – auch wenn ihn als „kritische Aussagen“ benamst. „[…]scheint […] einen signifikaten Einfluss zu haben“ ist eine contradictio in adiecto. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:57, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Für mich ist ein Korrelation logisch, siehe auch folgendes Zitat von Prof. Drasch.
Zitat:""Wir haben gedacht, die Untersuchungen an den Philippinos könnten einen No-Effect-Level für das Quecksilber begründen. Aber das hat sich leider überhaupt nicht bestätigt. Es gab genug Leute mit einer klaren Symptomatik, deren Quecksilberwerte in Blut und Urin deutlich unterhalb der HBM-II-Werte lagen".

http://www.umweltmedizin.de/content/articles/511/539/411/index.html?catid=411&artid=7441&nosum=1&sID=e762342e859f5e5cc0ce4cf439ced8e0 Das meine ich mit gesundem Menschenverstand! Die Menschen waren eindeutig vom Quecksilber krank, obwohl sie dies lt. HBM Werten nicht sein durften. Das sind einfach Tatsachen, die man nicht wegdiskutieren kann. --AnnegretS. 13:51, 1. Jul. 2009 (CEST)--AnnegretS. 22:30, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

(BK)Keine drei Stunden Wikipedia-Erfahrung zu brauchen, bis man das erste Argumentum ad hominem in die Diskussion wirft, ist schon eine Leistung. Und dabei gleich dann die nicht ganz unwesentliche Tatsache aus dem Artikel verschwinden lassen zu wollen, daß Dimaval zu diagnostischen Zwecken (aus gutem Grund!) nicht zugelassen ist, zeugt auch von einem gewissen Engagement. Nett wäre dagegen, ein Argument, warum die Kritik nicht in einen eigenen Abschnitt soll, wie das bei tausenden anderer Artikel ebenfalls der Fall ist. Die Kritik überwiegt übrigens nicht, von den derzeit ca 8,5 kb macht die Kritik keine 2 kb aus. Und Abstimmungen schließlich sind in der Wikipedia das letzte Mittel, nicht das erste. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:41, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Herr Dr. Ottenbruch. Ein klinischer Toxikologe brauch für eine fachspezifische Behandlung keine Zulassung, da er selbst die Indikation festlegt, genau wie sie es als Zahnarzt ebenso dürfen, nachdem Sie einen Patienten aufgeklärt haben und dieser zugestimmt hat. Aber egal: Bitte geben Sie doch ein paar Hinweise, wo in "tausenden" Biografieartikeln bei Wikipedia Kritikblöcke stehen, die zudem noch länger sind, als der Biografieteil selbst. Gruß, R.G. --Rudolf Gramsch 13:50, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Zum letzten braucht man nur in Politerartikel zu schauen. Prominente Beispiele wären z. B. George W. Bush oder Margaret Thatcher. Das der biografische Anteil des Daunderer-Artikel recht übersichtlich ist, ist kein Grund, die an ihm geübte Kritik zu verschweigen. Daß Medikamentenzulassungen eigentlich völlig überflüssiger Humbug sind, braucht in diesem Artikel nicht zu diskutiert werden. Tatsache ist, daß eine solche zu diagnostischen Zwecken nicht vorlag oder - liegt. Und mein Benutzername schließlich steht unter jedem meiner Diskussionsbeiträge. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:13, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
@Rudolf: der Kritikabschnitt würde noch um einiges länger, wenn jemand sich den Tort antäte, die von Daunderer ins Internet gestellten Texte auszuwerten, z.B. diese Perle der toxikologischen Weisheit bei unserer Konkurrenz Knol. --MBq Disk Bew 21:32, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist auch interessant... --Drahreg·01RM 22:50, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn ihr so weitermachen wollt, mein Vorschlag: Umbenennung des Artikels in Daunderer-Kontroverse. Ich bin sehr enttäuscht von der Redaktion Medizin! Als Herren über Leben und Tod befinden Ärzte sich offenbar in einem kollektiven Machtrausch, der über Leichen geht. Ich darf wohl darauf aufmerksam machen, dass Dr. Daunderer erst kürzlich einen Herzinfarkt überlebt hat, zu dem die Darstellung seiner Person in Wikipedia wesentlich beigetragen haben dürfte. --Ute Erb 01:09, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Die Darstellung seiner Berufsgruppe in der Öffentlichkeit, wie Du sie hier exemplarisch vorträgst, dürfte auch nicht spurlos an ihm vorübergegangen sein. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:17, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

(OT) Die Knol-Beiträge Daunderers sind im übrigen, sollten sie authentisch sein, teilweise dermaßen unter aller Sau und niederträchtig, dass sie mich vom Ton her fast an Hamer erinnern. Wie bei solchen, tlw. antisemitischen Äußerungen eine sinnvolle Diskussionsgrundlage bestehen soll, ist mir rätselhaft. --Andante ¿! WP:RM 07:15, 3. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Falscher Link - Revert von THWZ[Quelltext bearbeiten]

Ich habe soeben zweimal versucht, einen korrekten Link im Text zu setzten. Der Nutzer THWZ lässt den Link nicht zu. Bitte unter der Versionsgeschichte

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Max_Daunderer&action=history

nachsehen, was ich damit eigentlich wollte. Ich gebe ja zu, dass es gerade spät am Abend ist und vielleicht hat THWZ es nicht verstanden: Daunderer setzt/e sich gegen Amalgamfüllungen ein und nicht gegen beliebige Amalgame wie sie in der Metallverarbeitung verschiedentlich hergestellt werden. Aus diesem Grund führt der Link, den ich zweimal zu verändern versuchte, momentan zum falschen Amalgam. Ich denke, wir müssen darüber nicht abstimmen. Bitte ändere jemand den Revert von THWZ, so dass das Ganze seine Richtigkeit hat. (nicht signierter Beitrag von 94.222.55.5 (Diskussion | Beiträge) 22:06, 6. Jul 2009 (CEST))

Okay, Link ist inzwischen korrekt gesetzt. Danke und Gruß, --Rudolf Gramsch 20:19, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte hier sauber diskutieren! IP 94.222.55.5 hat mit ihrem ersten Versuch, den Link zu ändern, gleichzeitig eine Textstelle schweriwiegend verändert (beim Sichten werden beide Änderungen en bloc angezeigt!). Daher habe ich revertiert. Beim zweiten Versuch hat IP nur den Link geändert. Das war sachlich richtig, wer hats gesichtet? Eine leicht zu beantwortende Frage für jeden, der eine VG lesen kann. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:34, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Korrekte Beschreibung der Rezeption[Quelltext bearbeiten]

Es geht um den Satz: "ist seine heutige, auf den Kampf gegen sogenannte Umweltgifte und Amalgamfüllungen ausgerichtete Tätigkeit die eines Außenseiters mit ohne Unterstützung der Fachöffentlichkeit." Das Wort "ohne" ist hier falsch - ich hatte bereis einmal versucht "mit lediglich geringer" dafür einzusetzen. Es ist sicher bekannt (siehe z.B. auch Artikel "Amalgamfüllung" bei Wikipedia), dass genügend andere Mediziner sich sowohl auf Daunderer beziehen, als auch selbst Zahnamalgam als Gesundheitsrisiko beschreiben.

Quelle: siehe die Literaturliste bei: J. Mutter, J. Naumann, H. Walach, F. Daschner: „Amalgam: Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005“ http://www.amalgam-info.ch/Amarisk5.pdf

Der Satz ist, so wie er bisher steht, einfach falsch! (nicht signierter Beitrag von Rudolf Gramsch (Diskussion | Beiträge) 7. Juli 2009, 21:01 Uhr)

Das kommt darauf an, wie man „Fachöffentlichkeit“ definiert. Richtig ist, daß bsplsw. die Gruppe um Daschner ähnliche Positionen vertritt wie Daunderer - und dafür genausowenig „Unterstützung der Fachöffentlichkeit“ bekommt. Man erlebt lustige Dinge, wenn man bsplsw. auf einer Fortbildung oder einem Kongress renommierte Fachkollegen auf die von Dir angegebene „Publikation“ anspricht. Die ärgern sich mittlerweile nicht mal mehr. Die lachen nur noch, wenn auch nicht besonders fröhlich. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 21:12, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hinzuzfügen ist, dass in obiger "Quelle" das Wort Daunderer an keiner Stelle vorkommt, selbstverständlich auch nicht im Literaturverzeichnis. Wer mit solchen Quelleninterpretationen agiert, verfolgt ein Ziel, dass mit NPOV nicht im Einklang steht. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:25, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, die Quelle hatte ich vergessen. Auf Daunderer wird z.B. ausführlich im so genannten Kieler Amalgamgutachten von Wassermann et al. eingegangen. Dass Daschner et al. für sich alleine dastehen ist nicht Gegenstand meiner Argumentation. Es geht genau darum - wie auch Dr. Ottenbruch schreibt -, dass andere Forscher genau wie Daunderer Amalgam aus driftigen Gründen ablehnen. Aus diesem Grund muss die Formulierung "mit lediglich geringer Unterstützung" stehen! Was Zahnmediziner auf Fortbildungen sagen und worüber sie lachen, ist irrelevant, da sie keine Toxikologen sind. Solange ihr keine schlüssigen Argumente liefert, wird mein Vorschlag in einigen Tagen eingesetzt. Gruß, R.G. (nicht signierter Beitrag von 94.222.90.19 (Diskussion | Beiträge) 22:31, 7. Jul 2009 (CEST))
Dass irgendein anderer Wissenschaftler ebenfalls Bedenken gegen Amalgam hat (mir ist durchaus bewusst, dass die Kontroverse längst nicht endgültig entschieden ist), bedeutet noch lange nicht, dass er Daunderer unterstützt; auch Zitate aus seinen früheren Publikationen können so etwas nicht belegen, s.a. unten. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:12, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich nur die Meinung von Toxikologen als relevant einzustufen, erleichtert einem das Argumentieren sicher ungemein. Und im gleichen Atemzug werden dann die Beiträge von Zilker abgelehnt, weil der zwar Toxikologe, aber (genausowenig wie Daunderer) kein Radiologe ist. Und so strickt man munter an einem Weltbild, in dem am Ende nur noch ein einsames Universalgenie und eine Welt voll Dilettanten übrig sind, weswegen das Universalgenie bereits kraft seiner Existenz stets recht haben muß. Und man selber muß gar nicht mehr nachdenken. Auf eine Art ist das sicherlich eine beneidenswerte Lebensweise. Aber Enzyklopädien werden so nicht geschrieben. Und auch nicht durch Aufstampfen mit dem Fuß. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:41, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Revert von THWZ zur Unterstützung Daunderers für Opfer von Schadstoffen[Quelltext bearbeiten]

Der Revert ist falsch begründet. Es geht in den Verweisen um Daunderers Engagement für Betroffene. Kann es sein, dass hier mit aller Macht versucht wird, wesentliche Leistungen der Person des Biografieartikels zu zensieren? Dabei sollte der Artikel neutral sein und keine Informationen verschweigen (in der Rezeption habt ihr Euch ja auch einige Mühe gemacht) Ich sehe hier momentan viel eher einige "men on a mission", als mir dies in der Diskussion in der WP:RM vorgeworfen wird. Gruß, R.G. (nicht signierter Beitrag von 94.222.90.19 (Diskussion | Beiträge) 22:31, 7. Jul 2009 (CEST))

Es handelt sich hier um zwei Spiegel-Artikel, die lediglich in Halbsätzen erwähnen, dass Daunderer Gutachten über Patienten erstellt hat und zu einem anderen Schluss als die Vorgutachter gekommen ist. Diese Berichte stammen zudem aus einer Zeit, als D. noch durchaus einen ordentlichen Ruf hatte, was ja auch im Artikel zum Ausdruck kommt. Sie sind hier somit irrelevant, sie sagen nur aus: "Seht, seine Arbeit hat er auch gemacht!". So etwas nennt man unnötiges Aufblähen eines Artikels. Und genau deshalb bleibt sowas auch draußen. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:08, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die Spiegel-Artikel sind gleichwohl Quellen. Ich darf sinngemäß erinnern: "Inhalt des Biografie-Artikels ist die Person, nicht seine Kritiker". Der Artikel der lebenden Person behandelt Leistungen der betreffenden Person. Der Artikel wäre durch die zwei Sätze definitiv NICHT aufgebläht. Er ist durch die Kritik, jetzt freundlicherweise in Rezeption umbenannt, augebläht. Aber die soll gern stehen bleiben. Dadurch jetzt an der eigentlichen Biografie zu sparen, ist jedoch nicht Sinn und Zweck. Alle wesentlichen Leistungen sind relevant und die Unterstützung betroffener Opfer ist von wesentlicher Bedeutung. Der Abschnitt wird wieder eingesetzt, wenn keine sinnvollen Argumente kommen. Gruß, R.G. (nicht signierter Beitrag von 94.222.80.209 (Diskussion | Beiträge) 08:26, 8. Jul 2009 (CEST))
Ich will nur auf das Argument "Inhalt des Biografie-Artikels ist die Person, nicht seine Kritiker" eingehen. Diesbezüglich gilt allerdings auch der prinzipielle Grundsatz (ohne Bezug zum aktuellen Diskussionsthema) "Blödsinn ist und bleibt Blödsinn und darf auch so genannt werden". -- Jan 10:32, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das von mir genannte Zitat ist eine Richtlinie von Wikipedia für Biografie-Artikel über lebende Personen. Bitte für die Diskussion sinnvolle Argumente nennen. Gruß, --94.222.39.229 10:50, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
@ IP/R.G.: "Wesentliche" Leistungen sind Leistungen, die enzyklopädische Relevanz besitzen. Dazu gehört nicht, dass die in der Biographie beschriebene Person die normalen täglichen Pflichten ihrer Tätigkeit wahrnimmt. Die von Dir vorgeschlagenen Spiegel-Quellen belegen nunmal in keiner Weise eine wie immer geartete relevante Tätigkeit D.s, sondern handeln von den Quecksilberbelastungen in Marktredwitz und Fürth sowie dem Umgang von Politik und Berufsgenossenschaften etc. damit. D. wird - ohne in irgendeiner Form näher auf seine Person einzugehen -, als Gutachter erwähnt, was eine ganz normale alltägliche Dienstpflicht darstellt, jedoch kein darüber hinausgehendes Engagement für die Betroffenen (das POV-lastige Wort "Opfer" hat im Artikel so auch nichts zu suchen). Mithin für den Artikel völlig irrelevante Forgänge, die in dern Enzyklopädie nichts zu suchen haben. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 11:03, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Verstehe ich das richtig: Wenn über Daunderer über seine Berufspflichten hinausgehendes Engagement für Betroffene nachgewiesen werden könnte, würde es Relevanz haben? Falls ja, muss ich mich bemühen, diese Tätigkeiten mit Quellen zu belegen, es gibt da nämlich einige: Messungen in Müllverbrennungsanlagen auf eigene Kosten, Müllhaldenuntersuchungen mit geschädigten Anwohnern auf eigene Kosten, Hilfe für Anwohner einer Möbelfabrik in Bad Tölz auf Kosten des Freistaats Bayern, die sogar Edmund Stoiber gegen Daunderer aufbrachte - er wollte ihm die Approbation entziehen lassen etc. Ich werde dies mal recherchieren. Sind auch Fernsehbeiträge (Dokumentationen) als Quellen möglich? Gruß, R.G. --141.35.114.108 11:32, 9. Jul. 2009 (CEST) --141.35.114.108 11:31, 9. Jul. 2009 (CEST)--141.35.114.108 11:29, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist ein unzulässiger Umkehrschluß. Ich z.B. habe einmal eine Patientin nach der Behandlung mit dem Auto nach Hause gebracht. Das rechtfertigt keinen Artikel über mich, und wenn es aus anderen Gründen einen gäbe, müßte es darin nicht erwähnt werden. Siehe auch WP:WWNI: „Wikipedia ist kein Ort für Essays und kein Ort für Fan-Seiten“. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:08, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Also bitte, das ist nun wirklich nicht vergleichbar! Es geht um relevantes Engagement mit einem Ausmaß hoher Kosten. THWZ, was sagst Du? Gruß, R.G. --94.222.91.108 16:13, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
<BK>Seveso und Bhopal sind ja im Artikel drin, das waren sicherlich relevante Vorgänge. Sei Dir aber bitte darüber in Klaren, dass die Aktionen, die D. in späteren Jahren - durchaus auch unter Einsatz eigener Mittel, mag ja sein - gestartet hat, nicht nur positiv rezipiert wurden, sondern vor allem auch in wissenschaftlichen Kreisen oft auf fundierte Ablehnung stiessen. Wenn Du also solche Vorgänge für relevant genug für diesen Artikel hältst, dann recherchiere am besten gleich selbst auch die zugehörigen Kommentierungen. Sonst tun das andere und du kommst deinem offenkundigen Ziel einer positiveren Darstellung D.s auch nicht näher, im Gegenteil. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 18:10, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Okay, vielen Dank für die konstruktiven Hinweise, Gruß, R.G. --94.222.91.108 21:25, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die Frage war: „Wenn über Daunderer über seine Berufspflichten hinausgehendes Engagement für Betroffene nachgewiesen werden könnte, würde es Relevanz haben?“ Darauf mein verschämter Hinweis, daß das alleine nicht reicht. Nun kommt als Spezifizierung der Fragestellung hinzu: „Es geht um relevantes Engagement mit einem Ausmaß hoher Kosten.“ Nach den Regeln des Syllogismus aufgelöst, lautet die Frage also, ob „relevantes Engagement“ „Relevanz haben“ würde. Ich muß zugeben, daß ich den Sinn dieser Frage nicht nachvollziehen kann. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:00, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
[BK]Daß ein Arzt Patienten untersucht und ihnen eine Minderung der Erwerbsfähigkeit bescheinigt, ist aber sein Beruf und nicht in jedem Einzelfall relevant für die Darstellung dieses Arztes in einer Enzyklopädie. Christiaan Barnard hat sicher im Laufe seiner Tätigkeit auch viele Patienten untersucht und bestimmt auch die eine oder andere ärztliche Bescheinigung ausgestellt. Trotzdem findet sich darüber in seinem Wikipedia-Artikel kein Wort. Und noch ein Tip! Der vorgesehene Ablauf ist folgender: Man will ein Faktum über den Lemma-Gegenstand in den Artikel einbauen und sucht dazu Belege, „grundsätzlich wissenschaftliche Informationsquellen, insbesondere Standardwerke und Review-Artikel […]. Sind wissenschaftliche Quellen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, kann man auch andere Quellen, die als solide recherchiert gelten können, heranziehen.“ Hier ist ganz offensichtlich umgekehrt vorgegangen worden: Aus den Referenzen erkennt der Kundige, daß schlicht im Spiegel-Archiv nach „Daunderer“ gesucht wurde und nun jeder Artikel, in dem der Name vor-, aber nicht allzu schlecht wegkommt, als Beleg für ein genau wegen dieser Erwähnung als relevant eingestuftes Faktum in den Artikel gedrückt werden soll. Das kommt ganz schlecht an. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:16, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Formulierungsfehler in der Rezeption[Quelltext bearbeiten]

Hallo, in folgendem Satz steckt ein Fehler: "DMPS, von ihm zur Diagnose und Behandlung der postulierten chronischen Amalgamvergiftungen eingesetzt, ist nur zur kurzdauernden Therapie von akuten Quecksilbervergiftungen zugelassen.[13][14]" Hier sind die beiden Quellen dazu:

"[13] ↑ S1-Leitlinie Umweltmedizinische Leitlinie: Quecksilber der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) bei AWMF online (Stand 08/2005) - http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/002-023.htm
[14] ↑ Fachinformation zu Dimaval, Fa. Heyl GmbH, Stand 9/2008"

Der oben genannte Satz beschreibt, dass DMPS für chronische Intoxikationen nicht zugelassen sei. Das stimmt jedoch nicht. Aus der umweltmedizinischen Leitlinie geht nur hervor, dass DMPS für akute Intox. EMPFOHLEN wird. Dies hat jedoch nichts mit einer Zulassung zu tun. Das Datenblatt von DMPS/Dimaval ist leider nicht einsehbar. Kann bitte jemand, der Zugang hat (THWZ?), entsprechende Zitate aus dem Datenblatt posten, um das zu klären? Ärzte kommen über einen Login an das Datenblatt bei der Firma Heyl. Hingegen bieten sogar viele Labore in Deutschland den DMPS-Test auch bei vermuteten chron. Vergiftungen an, vgl. http://www.imd-oderland.de/arzt-funktionsteste-dimaval.htm , Gruß, --Rudolf Gramsch 08:20, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hab das mal sprachlich etwas grade gerückt, die Quelle (AWMF) spricht in der Tat nicht von "zugelassen" sondern von "indiziert". Dass einzelne Labore auf die "Umweltgift-Geisterbahn" aufgesprungen sind und irgendwelche Tests anbieten, hat mit dem Lemma des Artikels genau nichts zu tun. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 08:46, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
So ist es in Ordnung. Danke und Gruß, R.G. --141.35.114.108 11:23, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink (erl.)[Quelltext bearbeiten]

  • http://www.bfarm.de/cln_029/nn_1194040/SharedDocs/Publikationen/DE/BfArM/publ/broschuere-amalgame,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/broschuere-amalgame.pdf

GiftBot (Diskussion) 02:57, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Mit http://www.bfarm.de/cae/servlet/contentblob/1013568/publicationFile/66029/broschuere-amalgame.pdf ersetzt. --Drahreg01 05:30, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 09:39, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ökologische Ärztebund – Deutsche Sektion der ISDE[Quelltext bearbeiten]

..ist ein Verein. Schön, und warum ist der relevant? Würde das rausnehmen. --Julius Senegal (Diskussion) 15:38, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten