Diskussion:Mett

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Zur Etymologie: Bratwurst, siehe auch Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm

"Brat", "Bratwurst"

Mettwurst:

--Hutschi 12:40, 25. Okt 2004 (CEST)

Laut Duden Herkunftswörterbuch haben Mett und Metzger unterschiedliche Herkunft. -- Peter Gröbner -- 16:37, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist dort, wann man beginnt. Am Anfang stand das "mattye" aus dem Griechischen was zu "mattea" im Lateinischen wurde. Die Andere Ableitung stammt vom germanischen Wort "mett/meat/met", was sich ursprünglich auf Speise/Essen bezog. Im Altenglischen erfolgte daraus die Ableitung von "mete-seax" auch der Begriff Messer daraus. Aus dem ml. macellarius für Fleischwarenhändler wurde das Marcellum für Fleischmarkt. Irgendwann wurde dann bereit im Mittellateinischen das Mattiarius für Wurstler mit dem Macellarius für Fleischwarenhändler vermischt. Meine Quelle dafür ist der das etymologische Wörterbuch von Kluge. Da sowohl Englisch, Französisch als auch Deutsch darauf bauen. Ich verweise auch gern darauf, das Metzger sprachlich im Süddeutschen beheimatet ist, also wo 1000 Jahre schon Rom herschte und Einfluss hatte, während in Norddeutschland teilweise erst nach 1100 dieser Einfluss wirksam wurde, weshalb dort beide Begriffe unüblich waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort. Merkwürdigerweise ist der Metzger „im Süddeutschen beheimatet“, in Ostösterreich klingt er aber sehr fremd. Gruß und weiterhin guten Appetit, Peter Gröbner -- 19:22, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
@Benutzer:Peter Gröbner, siehe [1], das zeigt die Entwicklung, weshalb auch Ihr in Ostöstereich mind. 300 Jahre noch eine andere Entwicklung hattet, damit Ähnlich zu den (Nieder)Sachsen. Wir hier als Wilzener/Sorben hatten noch weitere 300 Jahre als Elbslawen, also weder Latein noch Germanisch. Das war dann die Sprache der Invasoren. Die man ungern annahm. Gibt da aber noch andere Gründe mit dem Zunftwesen, würde hier zu weit gehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:43, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim / Wien / Zürich 1989, ISBN 3-411-02176-4, S. 1012.
Duden: Mett, das aus ndeu., mndeu, met = gehacktes Schweinefleisch ohne Speck, asächs meti = Speise vergl. mhd./ahd. maʒ = Speise. Grüße --Tom (Diskussion) 21:25, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Bauarbeitermarmelade[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte nichts dagegen, wenn die Bauarbeitermarmelade hier aufgenommen wird. Tut doch niemandem weh, oder? -- Hey Teacher 17:47, 21. Okt 2005 (CEST)

Das ist halt irgendeine, von Scherzkeksen irgendwo verwendete Bezeichnung. Das muss wirklich nicht im Artikel stehen. Rainer ... 20:13, 21. Okt 2005 (CEST)
Wäre halt ein Hinweis darauf, dass Mett, im Gegensatz zum sehr ähnlichen Tatar eher als Einfache Leute Essen angesehen wird. -- Hey Teacher 07:53, 22. Okt 2005 (CEST)
Warum? Da wird Mett mit Marmelade verglichen – und Mett ist teurer. Aber darauf spielt der Ausdruck doch gar nicht mal an, allenfalls auf den großen Kalorienbedarf von Bauarbeitern. Rainer ... 14:10, 22. Okt 2005 (CEST)
Außerdem heißt es FEUERWEHR-Marmelade! Andy0607 17:08, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und deshalb kann es den Ausdruck „Bauarbeitermarmelade“ nicht auch geben? --Florian Blaschke 20:07, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles Quatsch, es heißt (zumindest bei uns) Schweinemarmelade ;) 37.138.185.153 20:50, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

in unserer Gegend (Südhessen) wird für Mett auch der Begriff "Fülsel" verwendet. Also z.B. Fülselbrötchen.

Gibt es dafür einen oder mehre Belege?--Dkongx (Diskussion) 21:03, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Etymologie Hackepeter[Quelltext bearbeiten]

Hallo, es ist nicht egal, ob das in anerkannten Nachschlagewerken anders steht. Bitte benenne deine zuverlässigere Quelle und erkläre mir weiterhin, warum du deine Erläuterung im Artikel an falscher Stelle platzierst. Danke, Rainer ... 21:50, 17. Apr 2006 (CEST)

Soviel ich gefunden habe, steht im Duden über die Herkunft der Peter-Wörter überhaupt nichts drin. Gesichert ist aber, dass diese Verwendung im 19. Jahrhundert (Biedermeier) in vielen Fällen vom deutschen Volksmund aus dem französischen Pierrot übernommen wurde, der dort ein Clown ist. Der Schwarze Peter ist in den 1830er Jahren (verm. im Zuge der deutsch-französischen Kriege) als Name für ein Kartenspiel übernommen worden und der Name "Peter" wurde später auch für Personen oder Dinge konnotiert, die irgendwie auf humoristische Art "arm dran" waren. So wie das Hackfleisch, dem man im Gegensatz zu gestücktem Fleisch die Schande des Gehacktwerdens antat oder der Wackelpeter-Götterspeise, die zum ewigen zappeln und wackeln verdammt ist. Der Ziegenpeter ist jemand, der an Mumps erkrankt ist, später wurde die Bezeichnung für die Krankheit allgemein verwendet.
Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren und die Platzierung im Artikel kann ja auch geändert werden. Er ist sowieso nur ein stub. "Mett" scheint auch nicht identisch mit Hackfleisch, denn es ist die Variante von Hackfleisch, die so wie sie ist auch in Wurst abgefüllt werden kann. Oder mit Zwiebeln und frischem Ei angerichtet, zum sofortigen Verzehr bestimmt. Der Hackepeter bezeichnet einfach nur gehacktes Fleisch und kann, so wie er ist, nicht als Mett in Wursthüllen abgefüllt oder irgendwie anders haltbar gemacht werden. Vermutlich ist die Verwendung der Begriffe auch regional verschieden. 217﹒125﹒121﹒169 22:13, 17. Apr 2006 (CEST)
Um noch mal die Autoritäten zu rate zu ziehen: Im Etymologie-Duden wie auch im Kluge wird der Begriff auf das 20. Jahrhundert datiert. Der Ursprungsort scheint Berlin zu sein. Gemeint ist eine „Volksversion“ des Tatar aus billigerem Schweinefleisch, nicht einfach Hackfleisch oder das nur sehr regional. Auch nach Gorys' Küchenlexikon ist Hackepeter gewürztes Schweinehack.
Der Peter als Wortbestandteil mag tatsächlich etwas mit deiner Erklärung zu tun haben. Die Fachlexika sagen in diesem Zusammenhang aber nur „Peter wird im Norddeutschen häufiger appelativ verwendet“. Wenn du eine seriöse Quelle für den Ursprung des „Hackepeters“ hast, die genaueres aussagt, wäre das natürlich schön. Wenn du aber nur von Wackelpeter oder Ziegenpeter auf die Entstehung des Begriffs geschlossen hast, sollte das besser raus, weil sonst Theoriefindung.
Du willst doch nicht etwa einen Hackeedit-war alla puttanesca anzetteln? 217﹒125﹒121﹒169 23:49, 17. Apr 2006 (CEST)
Ein Stub ist der Artikel übrigens nicht. Da steht schon alles wesentliche drin. Gruß, Rainer ... 23:42, 17. Apr 2006 (CEST)
Wenn der nächste Fleischer eintrifft, fallen dem noch 5 KB dazu ein. 217﹒125﹒121﹒169 23:49, 17. Apr 2006 (CEST)
Sie treiben mit Entsetzen Scherz, mein Herr oder meine Dame. Wenn Handwerksmeister Artikel ergänzen, versteht man hinterher kein Wort mehr und erstickt in Details. Rainer ... 00:04, 18. Apr 2006 (CEST)

Ich hab noch eine andere Erklärung: Der Name könnte auch von der finnischen leichten Kavallerie, der Hakkapeliitta während des 30jährigen Krieges stammen, die teilweise äußerst fanatisch speziell gegen katholische Geistliche vorgingen. Das ging so weit, dass die Jesuiten (damals die Hassobjekte für überzeugte Protestanten schlechthin) in einer Flugschrift vor dem "Zorn der Hackepeliter" (furor hackepelitorum; Schreibweise jetzt nicht unbedingt korrekt, aber so ein Flugblatt gabe es tatsächlich!) warnten. Im Volksmund könnte daraus ganz einfach "Hackepeter" geworden sein. Ist jetzt nur eine Vermutung von mir, natürlich unbelegt und etwas makkaber, aber vielleicht liest das hier ja ein Sprachwissenschaftler und hat Lust, dem nachzugehen... - MfG, K. Grünitz

„gehacktes“ steht als Klammer in der Klammer, nicht als Link[Quelltext bearbeiten]

Also so ...[gehacktes] Schweinefleisch... sieht das für mich wie ein falsch gesetzter Link aus. Kann man da nichts anderes einsetzen z.B. runde Klammern? --Gedeon talk²me 15:43, 26. Sep 2006 (CEST)

Dann lerne hinzu, mein Sohn: Innerhalb von Klammern werden auf erster Ebene eckige Klammern, auf zweiter geschweifte verwendet. So (Text [Text {Text}] Text). So stehts im Duden und so wird es auch im Schriftsatz gemacht (da bin ich Profi). Seitdem ich Wikipedianer bin, denke ich auch immer erst, da wäre ein Link verunglückt, aber es ist trotzdem richtig. Rainer Z ... 16:05, 26. Sep 2006 (CEST)
Hätte ich mal in der Schule aufgepasst. Vielen Dank Papi. Du bist aber früh (mit 11 [in worten "elf" {röm. XI}] Jahren) Vater geworden. --Gedeon talk²me 16:22, 26. Sep 2006 (CEST)
Jaja (seufz). Damals war ich ein wilder Feger ... Rainer Z ... 17:37, 26. Sep 2006 (CEST)
Äääh, upps. Ich hielt es auch für einen Wikilink-Fehler und hab's geändert. Ist denn im niederdeutschen das Hacken des Schweinefleischs beim Mett obsolet? Muss das eingeklammert sein?
M.E. sind geschweifte Klammern vielleicht Duden-richtig, aber verwirren hier stark. Kann man nicht ne Ausnahme machen und zwei mal runde Klammern nehmen? --Pelzi 10:41, 14. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Klammer bedeutet hier, dass das Wort ursprünglich nicht nur gehacktes Fleisch meinte, so der Kluge. Und lasse einem armen Typografen bitte die korrekte Verwendung von Klammern. Etwas verwirrend sind die nur für Wikipedianer als Nebenwirkung der hiesigen Syntax. Geschachtelte gleichartige Klammern verwirren wiederum dadurch, dass man das Ende des Klammerzusatzes an falscher Stelle wahrnimmt. Rainer Z ... 14:49, 14. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass die eckige Klammern irritieren, steht im Kluge (24. Auflage, S. 617) etwas anderes, nämlich dass es vom niederdeutschen „mett“ kommt und das entspricht dem germanischen Wort für „Speise, Essen“, es wurde dann in der Bedeutung zu „Fleisch“ verengt (vgl. „Metzger“ ↔ „Fleischer“), speziell „gehacktes Schweinefleisch ohne Speck“. Letzteres steht aber auch als Bedeutung da und ist daher für die Wortherkunft überflüssig. --RPI (Diskussion) 02:01, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Informationen, die mir in dem Artikel fehlen:

Wieso muss Mett unverpackt am selben Tag verbraucht werden, verpackt aber nicht? Was heißt überhaupt "verpackt"? Mett bekomme ich doch immer verpackt, der Metzger klatscht es mir ja nicht in die hohle Hand. Muss es in der Fabrik verpackt worden sein, um als "verpackt" zu gelten? Was ist mit der Zwiebelmettwurst, die man fertig abgepackt kauft? Muss man die nach dem Öffnen auch innerhalb eines Tages verbrauchen? -- H005 08:59, 8. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Es ist von „abgepackt“ die Rede, das ist so, wie du es im Supermarktkühlregal vorfindest – eingeschweißt, oft noch mit Schutzgas (Stickstoff). Mett bzw. Hackfleisch allgemein (da wird es auch erläutert) ist besonders leicht verderblich, weil sich durch das Wolfen die Oberfläche vervielfacht und die Muskelzellen zerquetscht werden und Zellplasma austritt. Das ist ein ganz hervorragender Nährboden für Bakterien. Gewürztes Mett ist durch Salz, Pfeffer und die Stoffe aus den Zwiebeln länger haltbar als reines Hackfleisch. Die Ein-Tages-Regelung ist natürlich eine gesetztliche für den Handel. Gut eingewickeltes Zwiebelmett dürfte auch angebrochen zwei, drei Tage haltbar sein, danach würde ich eher die Finger davon lassen, zumindest ungegart (wird ja auch geschmacklich nicht besser). Rainer Z ... 16:23, 8. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die genauen Regelungen müßten in der Hackfleischverordnung zu finden sein ... --JensMueller 22:50, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weinender Mettigel[Quelltext bearbeiten]

Bedauerlicherweise habe ich das Wissen um den heulenden Mettigel nicht in Fachliteratur entdeckt oder ergoogelt, sondern eher zufällig entdeckt, als ich ein Mettschwein (vielleicht sollte ich einen Artikel Mettschwein schreiben?? ;-) ) mangels anderer Möglichkeiten mit Radieschenaugen ausstattete. Die Kombination der roten Augen mit den "Tränen" empfand ich als sehr gelungen. Nun ist aber möglich, dass jemad der Ansicht ist, dies sei kein enzykl. Wissen. Dann bitte einfach streichen, damit ich weiterdiskutieren und den Ausschluss des Streichers fordern kann ;-) .

Schon geschehen! Bitte keine persönlichen Dönekes in Artikel schreiben. Sonst mache ich noch einem Mettigel mit Rosinenaugen und Stacheln aus Chilischoten. Rainer Z ... 14:35, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rainer :-). Es war mir schon klar, dass die Relevanz nicht erkannt werden würde und er Unterschied zwischen Rosinenaugen und der Technik, ein Mettschwein zum Weinen zu bringen nicht erkannt werden würde, zumal die Relevanz nicht über einen Google-Link belegbar ist. So geht das Wissen um diese Technik leider verloren. Mein Ausflug in "sei mutig" ist mit einer scheppernden Bruchlandung beendet worden. Ich überlege noch, ob ich mir ein Radieschen ins Auge haue oder ob der fehlenden Unbeschwertheit und ausufernden Bürokratie bei de.wiki (generell gemeint und nicht auf Dich bezogen) auch ohne Hilfsmittel heule ;-) . --Die silberlocke 15:28, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Idee mit den Radieschen ist ja ganz hübsch, aber wenn deine Radieschen geweint haben, hast du wohl diese faden, wässrigen erwischt ;-) Wie wäre es übrigens mit Olivenscheiben mit Paprikafüllung? Für den stechenden Blick. Rainer Z ... 15:46, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erst meine Beiträge streichen und mir dann die ganzen Kochtricks entlocken ;-). Die Radieschen werden an der Spitze gekappt. So erhält man einen kleinen, weißen Ring. Nun als Pupille je nach gewünschtem Blick ein mehr oder weniger großes Löchlein ins Weiße popeln und die Pupille einsetzen. Kaviar als Pupille gibt den stechenden Blick, eine fette Rosine eher bden sanften, weiblichen Blick :-) --Die silberlocke 16:23, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich präferiere die Garnitur Marylin Manson: Ein Auge Radieschen und Kaviar, das andere schwarze Olive mit Frischkäse. Als Gebiss wären Cashewkerne denkbar. Rainer Z ... 17:50, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unglaublich! Mein Tag ist gerettet.  :-DDD --Sasper 16:50, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Cooles Foto! Wenn man meint man hätte alles schon mal gesehen ... Maikel 17:07, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielleicht könnte jemand der mehr Ahnung von der Sache auch noch auf die Sonderform des Jägermetts eingehen. Zumindest in Westfalen wird dies nach meiner Beobachtung hauptsächlich gekauft. In den Metzgereien steht immer eine große Schale Jägermett (Mett mit Pfefferkörnen, Paprika und vielen anderen Gewürzen) neben einer Schale normalem Jägermett. Vielleicht weiß jemand auch etwas über die Verbreitung (in den meisten Regionen wo ich bisher war, war das Jägermett nicht bekannt bzw. wurde von den Metzgereien nicht geführt).

Was verstehst Du unter Jägermett? [2] zeigt nur Gehacktes vom Schwein, was gewürzt wird. Ist normales Mett bei Dir Rinderhack, anders gewolft oder anders gewürzt?Oliver S.Y. 23:46, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Wo ist der Unterschied zw. einer grossen Schale Jägermett und einer Schale normalen Jägermetts? Hä? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9300:1E00:A120:8F4:AFDB:F7C8 (Diskussion | Beiträge) 22:44, 26. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Ich stamme auch aus Westfalen (dem westlichen Teil). Ich habe noch nie Jägermett irgendwo gesehen oder auch nur den Ausdruck gehört. --217.248.112.145 15:55, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zumindest in Südwestfalen sehr weit verbreitet. Das Mett ist sehr pikant gewürzt und mit Zwiebelwürfeln durchsetzt.--KV 28 (Diskussion) 13:27, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Thüringer Mett[Quelltext bearbeiten]

Hier im südlichen Niedersachsen wird gewürztes Schweinemett als "Thüringer Mett" oder offt nur "Thüringer" bezeichnet.

In anderen Regionen Deutschlands scheint die Bezeichnung "Thüringer" für Mett völlig unbekannt zu sein.

Gruß...

Bei uns in Thüringen heißt das Zeug Gehacktes. Ist doch auch logisch, es ist ja gehäckselt. Mett ist das Zeug in der Mettwurst (und das ist jetzt nicht die Knacker, sondern richtige Mettwurst, dieses ungesund rosafarbene Fett in der Wurstpelle). Ich denke, man sollte "Gehacktes" mit in den ersten Satz nehmen, aber nicht auf Hackfleisch (was ist da jetzt nun eigentlich der Unterschied? Ich würde sagen, Hackfleisch ist eingepacktes Gehacktes aus dem Supermarkt.) verlinken. --declaya red mit mir! 08:19, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist nun aber Deine subjektive Meinung, ohne einen einzigen Beleg. Kurz gesagt, vermischst Du hier Dinge, die nicht stimmen. Es handelt sich um Begriffe, die im Deutschen Sprachraum in unterschiedlichen Bedeutungen verbreitet sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:06, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist es nicht. Das können dir ca. 2 Millionen Thüringer bestätigen. Man geht eben zum Fleischer und bestellt Gehacktes. Übrigens ist hier eine Quelle: Wortschatzlexikon der Uni Leipzig. Außerdem ist mir klar, dass Gehacktes woanders Mett heißt. --declaya red mit mir! 17:25, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Alles was unter HK 15 ist, kannst bei Leipzig vergessen. Die haben so systematisch einseitig ihre Quellen ausgewählt, daß man es nicht als seriöses Nachschlagewerk betrachten kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Thüringer Mett" gibt es überall, nur nicht in Thüringen. Die Thüringer müssen nun beweisen, dass es sowas gar nicht gibt. . --2003:EA:CF4A:D700:7085:42D3:98F7:2C5D 23:37, 28. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Mett = rohes Schweinefleisch[Quelltext bearbeiten]

Ich will ja nichts sagen, aber müsste Mett jetzt nicht aus dem Handel genommen werden wegen der Schweinegrippe? -- 91.46.108.201 12:51, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wurde hierzulande Rindfleisch komplett aus dem Handel genommen, als BSE in Großbritannien kursierte?--Squarerigger 13:31, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Schweinegrippe in Ställen auftaucht, wandern sämtliche Viecherl zum Abdecker. Ob die Grippe aus Amerika überhaupt noch Schweine befällt, ist übrigens ungewiss. Ansonsten: Ruhig Blut. Diese Grippe scheint nicht gefährlicher zu sein als die, die in Varianten jährlich sowieso grassiert. Rainer Z ... 14:37, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja dann sag doch nichts (nicht signierter Beitrag von 84.144.233.181 (Diskussion) 10:13, 26. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ich habe etwas über das Risiko beim Essen von Mett gesucht (Trichinen? etc.?), bin in dem Artikel aber leider nicht fündig geworden. Vielleicht mag das ja jemand ergänzen. Grüße --Minihaa (Diskussion) 13:10, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo! Mir ist kein erhöhtes Risiko von Mett gegenüber Hackfleisch bekannt. Vieleicht sind dort die Angaben, welche Du hier vermisst. Dem Verständnis nach handelt es sich hier um zubereitetes Hackfleisch, obwohl mir bewußt ist, daß in manchen Regionen die Begriffe Synonym verwendet werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Lässt sich zu diesem tollen Gericht wirklich kein besseres Foto auftreiben? Da mache ICH ja schönere Mettbrötchen.

--217.248.112.145 15:53, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na, denn, selbst ist die IP! Mutig sein, anmelden, Mettbrötchen machen, fotografieren, Foto bei Commons hochladen, einstellen, Brötchen essen! --MannMaus 12:22, 23. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wortherkunft[Quelltext bearbeiten]

Im Eintrag: "Mett (von niederdeutsch Mett für „Speise, Essen“, das auf „Fleisch“ verengt wurde)"

  • Nach Klaus Groths Quickborn und Albert Schwarzens Wörterbuch zu Fritz Reuter bedeutet plattdeutsch Mett = hochdeutsch Mett.
  • Nach www.duden.de/rechtschreibung/Mett bedeutet das plattdeutsche Wort sicher nur Mett und die Bedeutung Speise gehört zu "altsächsisch meti = Speise".

Demnach sollte die alte Angabe im Eintrag falsch und irreführend sein. -13:38, 12. Okt. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.133.103.108 (Diskussion))

Lemma Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Da bei Hackepeter hierzu eine Diskussion geführt wird, der folgende Alternativvorschlag:

Du meinst wohl die Diskussion:Hackfleisch#Mett_(Definition) mit Errico.wiki?
Dort deine Behauptung:"... Fachlexikon für Fleischer von Hans und Martin Fuchs? Dort wird Hackfleisch im Sinne der Hackfleischverordnung wie Mett beschrieben. Was ein Unterschied zu "dem Wortlaut nach" ist, aber eben die Gleichsetzung belegt."
Nun, in der Hackfleischverordnung wird genau zwischen 1.) Hackfleisch, 2.) Schabefleisch und 3.) zubereitetem Hackfleisch unterschieden, also kann im Fachlexikon von Fuchs auch nichts anderes stehen.
Du möchtest weiterleiten, weil Mett in der Hackfleischverordnung nicht erwähnt wird, sondern nur "Thüringer Mett" oder "Hackepeter"? Auch die Leitsätze erwähnen Mett nicht, sondern nur Schweinemett oder Thüringer Mett. "Schweinemett" ist ein Synonym für das ungewürzte Schweinehackfleisch, sagen die Quellen [3].
Meine Meinung: Hackepeter ist Berlinisch siehe hier und hier von 1972. Mett (gewürzt) kann im Duden belegt werden. Thüringer Mett ist wohl nur in Thüringen bekannt, oder? --Wagner67 (Diskussion) 16:48, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
verstoss gegen WP:NPA entfernt. -- seth 02:05, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es wird Zeit, daß der Atlas zur deutschen Alltagssprache das untersucht. Hackepeter ist nicht berlinisch. Und in Österreich kennt man weder Hack noch Hackepeter und Mett ist das, was Deutsche als Brät kennen. Gehacktes Fleisch aus dem Fleischwolf ist Faschiertes. Bouletten sind faschierte Laibchen. --M@rcela 22:43, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Hackepeter norddeutsch und berlinisch ist, steht im Duden _Herkunftswörterbuch: "Gericht aus Gehacktem, Tatarbeefsteak." --Wagner67 (Diskussion) 22:47, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du hast doch selbst das DLMB als Quelle eingefügt, dort stehen genau zwei Begriffe hierfür, Thüringer Mett und Hackepeter, oder? Wie kommst Du nun drauf, mit einer anderen Quelle Dich selbst wiederlegen zu wollen? Es geht hier eigentlich nur darum, dass man Mett sowohl für ungewürztes wie gewürztes Hackfleisch als Bezeichnung verwendet, was zu Einwänden führte. Wenn ein Rechtsbegriff durch das DLMB artikelrelevant ist, gehts nur um die Häufigkeit zwischen beiden Begriffen, egal welcher Ursprung. Wenn Du meinst "Thüringer Mett" ist üblicher, nehmen wir halt das. Dabei bin ich neutral. Und sry, Du hast einfach keine Ahnung vom Thema, wenn Du hier nichtmal in der Lage bist zu verstehen, was das DLMB ist und beinhaltet. Das dort ist die allgemeine Verkehrsauffassung, sowohl von Experten wie Bürokraten festgestellt. Steht auch unter diese Bezeichnung im Koch Fuchs 2-114, dort wird Hackepeter als "andere Bezeichnung" ohne geografische Zuordnung als einziger Begriff zusätzlich erwähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Meines Erachtens ist "Hackepeter" nur eine regionale Bezeichnung, während Mett deutschlandweit bekannt ist. Diese Sichtweise wird auch durch einen Blick auf die Trefferliste bei Google gestützt. Hackepeter kommt da auf rund 169.000 Treffer, Mett auf rund 11.900.000. Google mag hier zwar nicht als zwingendes Argument gelten, dennoch ist die Anzahl der Treffer ein deutliches Indiz.--Logistic Worldwide (Diskussion) 08:20, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sry, nochmal der Hinweis, es geht hier ursprünglich um die Doppeldeutigkeit des Begriffs Mett, und daraus resultierend zwei thematisch unterschiedliche Artikel. Hackepeter und Thüringer Mett sind die einzigen allgemein in Deutschland dafür üblichen Bezeichnungen der Fachkunde für "gewürztes Mett". Wie ich eingangs auch vorschlug, können wir das hier auch Zubereitetes Mett oder Gewürztes Mett nennen, wenn Du meinst, das sei in Deutschland üblicher. Anfangs wurde sogar bestritten, dass Mett auch ungewürztes Hackfleisch bezeichnet. Darum der Vorschlag mit der BKL. Denn die Googlehits lassen sich nur schwer danach trennen. Ich ging bis hier z.B. davon aus, das Mett stets Schweinemett meint, aber offenbar werden auch Mischhack und Rinderhack so bezeichnet, egal ob für den rohen oder gegarten Verzehr.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:01, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Deine Formulierung "allgemein in Deutschland üblich" bezweifle ich zunächst mal, denn wie oben schon geschrieben, dürften sowohl Hackepeter als auch Thüringer Mett grob gesagt südlich des Weißwurstäquators und evtl. auch darüber hinaus (z.B. im Ruhrpott) eben nicht üblich sein - nicht mal in den Auslagen von Metzgereien. Inwieweit diese Metzger dann wegen einer falschen Deklaration Probleme kriegen können, steht natürlich auf einem anderen Blatt. ;-)
Zu "das Mett stets Schweinemett meint, aber offenbar werden auch Mischhack und Rinderhack so bezeichnet, …" eine Anekdote: neulich habe ich erstmals in einer Metzgerei (nördliches Rheinland-Pfalz, nähe Bitburg) "Rindermett" gesehen, d.h. angemachtes bzw. gewürztes Rinderhack, ähnlich Tatar, zum Verzehr auf Brötchen. War mir neu, denn ich ging bisher davon aus, dass Mett immer angemachtes Schweinehack ist. Vielleicht spricht die Mett-Vielfalt tatsächlich für eine BKL, mag durchaus so sein, aber die Lemmata )ist das die Mehrzahl von Lemma) Hackepeter oder Thüringer Mett halte ich aus den genannten Gründen für kritisch, gebe aber auch zu, momentan keine kreative bessere Idee zu haben...--Logistic Worldwide (Diskussion) 11:26, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das DLMB und der Koch/Fuchs für die Fabrikation von Wurstwaren sind nationale Standardwerke, und enthalten das "nationale Fachwissen" zum Thema X. Das ist "allgemein", wenn es dort nicht wie bei anderen Themen eingeschränkt wird. Was Du einwendest ist die Umgangssprache bzw. das allgemeine Deutsch, was sich natürlich davon abhebt. Das der Duden nicht soviel taugt zeigt sich aber, wenn "Thüringer Mett" dort überhaupt keinen Eintrag hat. Ich zitiere gern auch den Fuchs/Fuchs Fachlexikon für Fleischer: "bei zubereitetem Schweinehackfleisch (Hackepeter - Thüringer Mett) werden nur Salz, Zwiebeln und Gewürze verwendet". Auch dort keine Einschränkung auf einen Anwendungsbereich. Und nun nochmal zum Duden, der weist Hackepeter als "norddeutsch" aus [4], was ich als Großregion für normal halte, egal wie nun konkret die Südgrenze davon ist. Nur weiß ich nicht, ob "Thüringer Mett" auch in Passau und Freiburg verwendet wird. Da zB. hier in Berlin EDEKA das Fleisch als "Thüringer Mett" und nicht als Hackepeter verkauft, könnte man da per OR unter Interessierte vieleicht eine schnellere Lösung finden. Mal paar Webfunde [5], [6]. Wenn zwei deutschlandweit agierden Einzelhandelskonzerne unabhängig voneinander diese Bezeichnung verwenden, ist es relativ egal, wie man umgangssprachlich im Ruhrpott, Lausitz und Schwaben dazu "sagt", wenn man es als Solches kauft.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:40, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
@ OSY, deine Behauptung stimmt einfach nicht, dass angeblich "Hackepeter und Thüringer Mett sind die einzigen allgemein in Deutschland dafür üblichen Bezeichnungen der Fachkunde für "gewürztes Mett". Schau hier [7] steht "... zubereitete Produkte wie frisches Mett, ..." oder hier [8] steht "... Mett (Thüringer Gehacktes, Hackepeter) ist ein gewürztes Hackfleisch vom Schwein. Die diversen Bezeichnungen können regional unterschiedliche Bedeutungen haben." Das sind Leute vom Fach. --Wagner67 (Diskussion) 13:43, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
... ach ja, und noch mehr Fachleute, die Mett zu den Fleischzubereitungen zählen, hier: "Man unterscheidet Produkte zum Rohverzehr (z. B. Tartar, Mett)..." -Wagner67 (Diskussion) 14:17, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was willst Du uns eigentlich sagen? Das nun auch noch "Thüringer Gehacktes" als Kandidat für das Lemma hier steht? Oder bleibst Du bei dem Standpunkt, dass mit Mett nur "zubereitetes Hackfleisch" gemeint ist? Dann wiederhole ich Dir gern die Quellen, die Gegenteiliges beinhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:14, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe mich Logistic Worldwide an, dass Mett deutschlandweit bekannt ist und zwar als gewürzte Zubereitung. Und Schweinemett ist auch nicht die alleinige Bezeichnung für pures S-Hackfleisch, auch wenn es in den Leitsätzen steht, z.B. hier: bei Vereinsfesten dürfen Tartar und Schweinemett nicht abgegeben werden. Oder hier rohes Hackfleisch (z. B. Hackepeter- oder Mettbrötchen).--Wagner67 (Diskussion) 18:55, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was ist das nun wieder für eine Antwort? Dun fügst hier selbst das DLMB ein, aber willst Dich nicht an den Inhalt orientieren, weil er nicht Diner Meinung entspricht? Das Mett für "zubereitetes Hackfleisch" umgangssprachlich verwendet wird, ist ja scheinbar unstrittig. Nur bislang wird nicht wirklich eindeutig durch Quellen belegt. Die Küchenbibel ist übrigens mal wieder meiner Meinung, demnach entspricht da der Begriff "Mett" eigentlich "Schweinemett". Ohne Zusätze als Schweinehackfleisch bezeichnet. Mit Salz, Zwiebeln und Gewürzen als Hackepeter oder Thüringer Mett bezeichnet. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch all diese Quellen, es gibt scheinbar keine anderen relevanten Begriffe dafür. Was meint der Kluge? "speziell gehacktes Schweinefleisch ohne Speck", allgemein vom germanischen Wort für Speise/Essen, dessen Bedeutung genau wie beim Meat auf Fleisch verengt wurde. Interessant dort, daß auch die Nähe zum lateinische Mattea gezogen wird, was einen "leckeres Gericht aus gehacktem Fleisch, Kräutern usw." ist. Beide Bedeutungen sollen sich attrahiert haben, wurden also zusammengezogen. Was für mich am plausibelsten ist, weil hier keiner Unrecht hat, nur eben nicht Jeder beide Bedeutungen kennen muss. Da wir habe die Bedeutung von Hackfleisch auf die Rohmasse beziehen, ist es für den Nutzer irritierend, hier nur diese Bedeutung, ohne erklärenden Zusatz, zu finden.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das DLMB eingefügt - ja. Und genauso habe ich das wiedergegeben im Artikel, wie im DLMB drinsteht. Dass Schweinemett auch gewürzt sein kann, und dass es Hackepeter- oder Mettbrötchen gibt, habe ich oben verlinkt. Und die Küchenbibel zweifle ich als seriöses Fachbuch an, weil es über den Autor keine Informationen gibt, es gesponsort ist und weil vor allem weil die Küchenbibel aus Wikipedia zitiert. --Wagner67 (Diskussion) 19:41, 25. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es wird wohl tatsächlich Zeit, dass der Atlas der Alterssprache das mal untersucht. Allerdings hilft das auch nicht immer, wie beim Artikel zum Pfannkuchen, der in der deWP unter dem rein regionalen Lemma Eierkuchen geführt wird, einem deutlichen Minderheitsbegriff. Um aus meinem Alltag (unbelegt, also TF) zu berichten: Ich kenne Mett als Oberbegriff, das fertig gewürzte hat einen Zusatz dabei: Jäger-, Thüringer, Zwiebel-. Es gibt auch Halb und Hanb, wenn beides gemischt wird, oder auch wenn Rindermett (nicht zu verwechseln mit dem komplett fettfreien Tartar) und Schweinemett gemischt werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:33, 26. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sänger Dann schau ich mal bei dem Eierkuchen vorbei. Lustig finde ich auch noch, dass bei Hackfleisch drinsteht, Mett und Haschee seien Synonyme von Hackfleisch, und dass Hackfleisch als einzige Beigabe maximal 1 % Salz enthalten darf - was es alles gibt! --Wagner67 (Diskussion) 07:26, 26. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Unterscheidung[Quelltext bearbeiten]

Um das Chaos noch etwas zu vergrößern, aus "Fleisch und Fleischerzeugnisse" 1988.

  • Hackfleisch vom Schwein wird in zwei Produkte unterschieden
  • "Für Hackepeter verwendet man entsehntes Skelettmuskelgewebe vom Schein, das grob zerkleinert (Erbsenscheibe) und mit Speisesalz und natürlichen Gewürzen abgeschmeckt wird. Eine Abart ist Bratwursthack/Thüringer Mette, die entsprechend ihrem Namen auch feiner zerkleinert sein können."
  • "Schweinegehacktes ist fein zerkleinertes Muskelfleisch vom Schwein, wie gewachsen, jedoch ohne grobe Sehnen. Es kommt ungewürzt in den Handel, weil es meist zum Braten verwendet wird"

Grundlage dafür war die Hackfleischanordnung von 1973, müßte man ggf. nachforschen, wie weit sie mit der HackVO von 1936 identisch ist, da ja auch im Westen diese 1976 überarbeitet wurde. Da zeitlich nicht so lange her, dürfte es auch noch die Wortwahl beinflusse. Zumindest hier bei EDEKA wird genau so die Ware bezeichnet. Mett wurde als Stichwort nicht verwendet, nur an der Stelle mit dem "Thüringer Mett". Frage wäre also, warum Mett und Hackepeter in einem Artikel beschrieben werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:17, 28. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Da ich immer noch nach der Hackepeter-Wortherkunft suche, bin ich gerade auf folgenden Duden-Schnipsel gestoßen: "Nur Schweinefleisch, gehackt, ohne Fett, nennt man im Niederdeutschen (Thüringer) Mett. Hackepeter — das gleiche, aber fertig gewürzt — scheint im Nordwesten unbekannt zu sein." Das steht im "Duden - Wie sagt man anderswo?" von 1983. --Wagner67 (Diskussion) 00:38, 28. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Henriette hier ist das gleiche wie bei der Latzhose, soll ich das Hackepetern entfernen? --Wagner67 (Diskussion) 09:29, 3. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

uhhh … ja, bitte entfernen! Da krieg ich Kopfschmerzen vom Nachdenken darüber, was das für ein verschlungener Weg ist, der da genommen wird: Eine Übersetzung eines Buches aus dem 16. Jh. aus dem Französischen ins Deutsche; und der deutsche Übersetzer/Kommentator aus dem 1. Drittel des 19. Jh.s erklärt einen (ihm vermutlich geläufigen) niedersächsischen irgendwas zwischen umgangssprachlich-redensartlich-volkstümlichen Ausdruck … aiaiai, das ist wahrlich weit hergeholt! :)) Nichtsdestotrotz: Ich schau' mal ob ich zum „hackepetern” etwas in meinen Büchern finde! --Henriette (Diskussion) 09:58, 3. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
ok, ich kann dem Hackepetern nicht widerstehen - wenn du weißt was ich meine?--Wagner67 (Diskussion) 10:09, 3. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt: Nein. Ich kann allerdings auch Hackepeter nichts abgewinnen, weil ich kein Fleisch esse :) Ich meld' mich, wenn ich was gefunden habe! --Henriette (Diskussion) 10:16, 3. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na, ich fands zu witzig, sodass ich nicht widerstehen konnte, es einzutragen, obwohl ich vermutete, dass es falsch hier ist. Danke für die angebotene Recherche, ich finde allgemein Wortherkunft immer so spannend, da suche ich oft tagelang. --Wagner67 (Diskussion) 10:35, 3. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Für die Interessierten - es geht hier um die Entfernung dieses Satzes:"Der Begriff hackepetern war laut Gottlob Regis im 19. Jahrhundert ein niedersächsischer Volksausdruck für Beischlaf üben."--Wagner67 (Diskussion) 13:55, 5. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Rohverzehr dank Kühlmöglichkeit[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel:

Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Mett nicht nur zu Wurst verarbeitet, sondern unter dem Namen Hackepeter oder Thüringer Mett auch im rohen Zustand zum Verzehr zubereitet.

Ich vermute das liegt darin begründet, dass es in dieser Zeit dank der Entwicklung der Kältemaschine einfacher und günstiger wurde, das Hackfleisch durch Kühlung lange genug verzehrfähig zu halten?

Ich möchte keine Theoriefindung in den Artikel einfügen, aber vielleicht kommt hier ja mal jemand mit genügend Ahnung vorbei, um diesen Zusammenhang (so es ihn denn wirklich gibt) sauber im Artikel darzustellen... --2003:F1:F718:2D01:3C8D:A1D5:F9BC:BC 09:23, 20. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]