Diskussion:Micaëla Kreißler

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Die hier verzeichnete Biografie von Micaela Kreißler hat zu viele Lücken, so dass ihre persönliche wie künstlerische Entwicklung in keiner Weise nachvollziehbar wird. Ihre Mutter war Ursula Pohle, eine Regieassitentin beim Film und später Bildregisseurin beim Deutschen Fernsehfunk in Ostberlin, ihr Vater der Regisseur Wolfgang Liebeneiner. Sie war ein "Filmkind", studierte an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg in einem "starken Jahrgang" mit Domröse, Hoffmann, Jonischkan, Sindermann u.v.a. Ihr erstes Theaterengagement war am Staatstheater Cottbus, wo sie in ener Spielzeit eher moderne Rollen spielte. Beim Deutschen Fernsefunk moderierte sie zur gleichen Zeit eine Jugendsendung und begann eine Karriere als Sängerin. In der "Tip-Parade" war sie mit "Das rosa Briefpapier" erfolgrei.ch, in dem Defa-Film "der Mann mit dem Objektiv" spielte sie 1961 nicht nur die weibliche Hauptrolle, sondern sang mit Rolf Ludwig im Duett "Du hast 'nen kleinen Mann im Ohr", ein Schlager, der mit großem Erfolg "in den DDR-Charts" lief. Kreißler gehörte fast 20 Jahre zum Schauspielenmemble der DDR-Fersehens, für die Künstlerin eine tragische Entscheidung, denn sie spielte weit unter ihren Möglichkeiten in der DDR-TV-Serie "Zur See" und kaum etwas anderes, das bemerkenswert wäre. Zuvor feierte sie am Landestheater Halle (Saale) u.a. in der Regie von Kurt Veth, mit dem sie zu der Zeit auch liiert war, große Erfolge in Brechts "Dreigroschenoper" und Hacks' ("Polly oder Die Bataille am Bluewater Creek (nach John Gay) 1965 uraufgeführt. Zur DDR-Regierung in G Das Berliner Maxim Gorki-Theater blieb danach künstlerisch eine Eisode.Obwohl mit Veth dort engagiert, ergaben sich keine Entwicklungsmöglichkeiten für Kreißler. Das - von ihr selbst gewählte - Desaster unbefriedigender Aufgaben im DDR-Fernsehen bot ihr nach einer Ehe mit Peter Sindermann, mit dem sie den Sohn Andreas hat, ihrem zweiten Ehemann Holger Mahlich im Jahr 1982 (die Voraussetzungen dafür legen die Nähe Kreißlers zur DDR-Führungsspitze in Gestalt von Horst Sindermann nahe) die Chance einer verweigerten Rückkehr in die DDR. Für einen Neustart an den Theatern oder Medien der BRD fehlte Kreißler wie Mahlich eine adäquate Chance. Während Mahlich sich noch bei den poplären "Störtebeker"-Festspielen bis 2011 künstlerisch zu platzieren versuchte ist Micaela Kreißler, die im Juni 70 Jahre alt gewoeden ist, seit langem nicht mehr in der von ihr verheißungsvoll begonnen Qualität präsent. (nicht signierter Beitrag von 79.194.84.228 (Diskussion) 04:00, 19. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Fernsehfilm oder Fernsehserie[Quelltext bearbeiten]

Sie hat in zwei einzelnen Filmen der Fernsehserie Der Staatsanwalt hat das Wort mitgespielt. Ich bin deshalb der Meinung, dass diese Filme jeweils als "Fernsehfilm" zu bezeichnen sind. Nur wenn sie eine wiederkehrende Rolle hätte, könnte man von einer "Fernsehserie" schreiben. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:16, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Es wurde und wird in der WP bislang immer so gehandhabt, dass Auftritte in Fernsehreihen als "Fernsehreihe" filmografiert werden, auch wenn es nur einzelne Episodenrollen sind. Siehe Wikipedia:Redaktion_Film_und_Fernsehen/Richtlinien#Bei_Reihen_und_Serien. --slg (Diskussion) 22:20, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Okay, Danke für den Link. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:59, 17. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]