Diskussion:Michail Tal

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Icodense99 in Abschnitt Herausragend
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Herausragend[Quelltext bearbeiten]

Hi hier steht *war ein herausragender Schchpieler * ... . Ds mag von den Fakten her stimmen aber bei Jimmy Hendriy steht auch *nur* Musiker und Gittarist und bei Claudia Schiffer auch *nur * moddel ... .Wäre es nicht besser nur Schachspieler zu schreiben und auf andere Erfolge dann sachlicher einzugehen ... .(nicht signierter Beitrag von 87.171.123.215 (Diskussion) )

Kein Problem, habe die Einleitung mal ähnlich formuliert wie bei José Raúl Capablanca, der auch natürlich auch herausragend war. Danke und Gruß -- Talaris 10:23, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Weil die lettische Schachmeisterschaft Februar/März 1953 stattfand, war Michail Tal erst 16 Jahre alt, als er sie gewann.--84.44.133.212 19:52, 20. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, ist korrigiert. --Icodense 20:06, 20. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Date of death[Quelltext bearbeiten]

Hello. There is 27/06/92 as date of death on his grave... All of the Wikies tell that he died on 28/06/92. Who is right? Regards pjahr 15:20, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Yes, it's strange. Usually sources give June 28. Maybe the gravestone is wrong? See footnote 1 on the en-Wikipedia article. --Constructor 20:48, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Serie ungeschlagener Partien[Quelltext bearbeiten]

Gibt es dür die Angabe der 93 ungeschlagenen Partien in Serie einen Beleg und auch eine Übersicht der betreffenden Partien? Interessant wären auch Vergleichszahlen anderer Top-Großmeister. --Thomas Binder, Berlin 16:34, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Handicap[Quelltext bearbeiten]

Hatta Tal eine verkrüppelte rechte Hand mit nur drei Fingern oder so? Auf den Bildern sieht das irgendwie so aus. SteMicha 15:51, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ja. Yasser Seirawan erwähnt das in seinem (übrigens sehr lesenswerten) Buch Chess duels. In den Artikel gehört das aber nicht unbedingt, Tal wurde dadurch nicht sehr behindert. Gruß, Stefan64 16:08, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Kann ich bestätigen - ich hatte einmal die Gelegenheit, Tal persönlich kennen zu lernen und er hatte an der rechten Hand tatsächlich nur drei Finger (vermutlich ein Geburtsfehler): Auf den meisten Fotos von Tal ist die rechte Hand übrigens nicht zu sehen. 3. April 2011 (nicht signierter Beitrag von 193.170.83.166 (Diskussion) 22:05, 4. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

SW-Review[Quelltext bearbeiten]

Bin gerade noch dabei, den vorher meiner Meinung nach für einen Schachweltmeister viel zu kurzen Artikel mehr oder weniger neuzuschreiben und hoffe, in den nächsten zwei bis drei Tagen damit fertig zu werden (bisher bin ich erst bis 1963 gekommen). Vielleicht mag jemand jetzt schon mal schauen, was vom bisher von mir verfassten Teil zu halten ist. --Icodense (Diskussion) 19:21, 15. Mär. 2019 (CET) inzwischen ist der Artikel größtenteils fertig. --Icodense (Diskussion) 20:54, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ein schöner Artikel und ein lohnendes Projekt. Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen. Die Vaterschaftsgerüchte bzw. deren Bestreitung würde ich nur bringen, wenn man dazu die Quelle als Fußnote angeben kann.--Ktiv (Diskussion) 10:24, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das steht im angegebenen Einzelnachweis Nummer fünf (auf den werde ich dann direkt dort auch nochmal verweisen) sowie bei Genna Sosonko, wo es allerdings als Tatsache dargestellt wird. --Icodense (Diskussion) 14:00, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Für einen wirklich gelungenen Artikel wird man um eine Liste der Wettkampfergebnisse (vgl. z. B. Michail_Moissejewitsch_Botwinnik#Liste_der_Turnier-_und_Wettkampfergebnisse) wohl nicht herumkommen. Unter en:Mikhail_Tal#Tournament_and_match_wins_(or_equal_first) findet sich eine Liste seiner Turniersiege, man müsste also das Rad nicht neu erfinden, sondern "nur" übersetzen und vielleicht ein bisschen ergänzen. 129.206.234.103 13:21, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Eine Liste der Wettkampfergebnisse von Tal findet sich in The life and games of Mikhail Tal direkt am Anfang, die werde ich dann in den Artikel einbauen. --Icodense (Diskussion) 14:00, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt mal die Ergebnisse bis 1974 aufgelistet (dauert etwas und ist eine eher unschöne Abtipparbeit, daher noch nicht ganz fertig). Da die Liste vermutlich recht lang, circa doppelt so lang wie sie jetzt ist, sein wird, stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, dies auf eine Unterseite Michail Tal/Ergebnisse oder so ähnlich auszulagern. --Icodense (Diskussion) 20:54, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im Billardbereich haben wir vor nicht allzu langer Zeit uns darauf geeinigt, ebensolche lange Listen auf eine Unterseite /Erfolge auszulagern, bspw. Steve Davis/Erfolge. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:19, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Müsste wenn dann analog zu Liste der Schachturniere von Wassili Smyslow aufgezogen werden. 129.13.72.197 13:04, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist jetzt dementsprechend unter Liste der Schachturniere von Michail Tal. --Icodense (Diskussion) 13:37, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Satz zu den Vaterschaftsgerüchten ist momentan zu verschachtelt, mir fällt aber auch nichts besseres ein. Ansonsten ein schöner Artikel! Grüße, --Snookerado (Diskussion) 22:02, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe den Satz inzwischen in zwei Sätze geteilt. --Icodense (Diskussion) 20:54, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mein Vorschlag wäre, diese Information, besser Spekulation, ganz wegzulassen. Bei vielen Menschen ist der soziale Vater nicht der biologische Vater oder wird dieses gemutmaßt. Ich finde, zu seiner Biografie als Sportler und Schachspieler trägt das nichts bei.--Ktiv (Diskussion) 16:49, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Soweit ich das sehe fehlt noch der Hinweis noch zwei Titel: "Sportmeister der Sowjetunion im Schach" und "Verdienter Sportmeister der Sowjetunion". 129.13.72.197 13:06, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ist der Artikel fertig oder kommt da noch was? 94.217.105.194 19:19, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kommt noch was. Ich war in den letzten Tagen leider anderweitig beschäftigt. --Icodense (Diskussion) 13:37, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Runder Artikel, der durch die vielfältige Person Tal spannend zu lesen war. Nur Kleinigkeiten: Wieso wurde gerade diese Schachpartie als Beispiel ausgewählt? Das konnte ich nicht ganz erkennen; ist es außerdem stets Kasparows Kommentar, der dort angegeben ist oder der des Autors? Manchmal sind Adjektive recht kräftig („exzessiv“ usw.), wo nicht ganz klar war, ob das ein Einfluss von Literatur wie dieser vielleicht war und ob auch andere Forschung zu solchen Urteilen gekommen ist. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:43, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Der Kommentar zur Partie ist abgesehen von zwei Anmerkungen von Tal ausschließlich von Kasparow aus der Literatur übernommen, nur etwas gekürzt, da es sonst etwas langatmig würde. Die Partie habe ich ausgewählt, weil sie ein typisches Tal-Opfer zeigt sowie eine der wichtigsten Partien der WM 1960 und auch überhaupt in Tals Karriere ist. Nicht umsonst vertont diese Oper genau diese Partie. Zu Tals ausschweifendem Lebensstil ist sich die Schachliteratur eigentlich ziemlich einig. Grüße, --Icodense 16:55, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Okay, danke für die Erläuterungen. Gern im Abschnitt zur Beispielpartie einen Metakommentar ergänzen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:59, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 11. Mai 2019 bis zum 29. Mai 2019 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Michail Nechemjewitsch Tal (lettisch Mihails Tāls; russisch Михаил Нехемьевич Таль; 9. November 1936 in Riga – 27. Juni oder 28. Juni 1992 in Moskau) war ein lettischer/sowjetischer Schachspieler und von 1960 bis 1961 der achte Schachweltmeister.

Ich reihe mich mal ebenfalls mit meinem SW-Beitrag ein, der sich zu meiner Überraschung auf Rang 7 platzieren konnte. Während des Wettbewerbs gab es keine größeren Kritikpunkte, ich lasse mich aber gerne hier eines Besseren belehren. --Icodense 20:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Ich halte es zwar für taktisch unklug die Kandidatur zu diesem Zeitpunkt zu starten, aber wenn das dein Plan ist, mag ich dem nicht im Wege stehen. Der Artikel selbst ist jedenfalls schön geschrieben, gut belegt und daher aus meiner Sicht exzellent.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 21:01, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das mag taktisch unklug sein, aber ich komme auch damit klar, wenn die Kandidatur nichts wird, so wichtig ist mir das nicht. Schlimmer als die letzte wird es nicht ;). Auf jeden Fall bekomme ich sicher einiges an Feedback und dann kann ich es eben in ein paar Monaten erneut versuchen. --Icodense 21:08, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mir gefällt der Artikel gut, ob lesenswert oder exzellent, muss ich mir noch überlegen. Über das Leben Tals habe ich eine Menge Sachen erfahren, die ich noch nicht wusste. Tal ist der beliebteste Schachspieler der Epoche (der sowjetischen Übermacht), auch im Nachhinein, und zwar gerade weil er so sehr dem Klischee entspricht: der mutige Taktiker, Schach mit Herz, freundlich und humorvoll, aber lebensunfähig. Der Artikel gibt das gut und mit viel Futter wieder. Ich fänds aber doch schön, wenn das eine oder andere Klischee auch mal etwas zurechtgerückt würde. Mal aufs Schach bezogen: Jemand mit einem Score wie Tal muss ein Allrounder gewesen sein. Seine berühmten und verblüffenden taktischen Schläge hätten nicht ausgereicht, lange Spitzenturniere zu gewinnen. Sein Eröffnungsrepertoire war wohl begrenzt, aber er war auch ein ausgezeichneter Positionsspieler (viele Opfer sind "positionelle Opfer") und vor allem im Endspiel sehr stark. Und er war besonders gut darin, seinen Gegnern Probleme zu stellen, selbst in eigentlich hoffnungslos verlorenen Positionen, sie zum Rechnen zu zwingen. - Generell (das ist vielleicht aber mein Spezialinteresse) wüsste ich gern mehr über sein Schach. Kann man in dem Partiebeispiel etwa sagen, wie das verblüffende Opfer eigentlich gedacht ist? Die Läufer werden danach ja ungeheuer stark, während der schwarzfeldrige weiße Läufer in die Bredouille gerät; das mag kein Figurenopfer rechtfertigen, stellt aber tatsächlich Probleme. Zu den Ideen hinter diesem Opfer hat doch Tal selbst sicher was gesagt, wo er doch sogar ein Buch über das Match geschrieben hat. Die nachträglichen Varianten, warum das Opfer "objektiv" inkorrekt war, sind ja durchaus interessant, aber reizvoller wäre es noch, erklärt zu kriegen, worin die Idee und Stärke besteht.--Mautpreller (Diskussion) 22:34, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die ausführliche Rückmeldung zum Artikel! Zu Tals Schach lässt sich auf jeden Fall sagen, dass es sich mit der Zeit entwickelt hat. In den 60ern war Tal noch nicht der Allrounder, als der er später beeindruckende Serien hingelegt hat. Ich werde diesbezüglich nochmals genauer in meine schlauen Bücher schauen, spontan kann ich da nur meine persönliche TF liefern. Gleiches gilt für das Partiebeispiel. Kasparow betont, soweit ich mich erinnere, in der Tat besonders die Läufer. Zu der Stellung werde ich aber in jedem Falle mehrere Quellen zu Rate ziehen, da kann wohl kein Mensch alles vollständig und korrekt beurteilen. Da hat der Artikel in der Tat noch Potenzial, danke für diesen Hinweis. --Icodense 23:15, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Noch'n paar Fragen: War Tals Muttersprache Lettisch oder Russisch? Die "Nationalität" wurde im sowjetischen Pass eingetragen: Lette, Russe, Jude? Spielt eine gewisse Rolle für die Frage, ob er von den Funktionären benachteiligt wurde, wie ab und an im Artikel anklingt. Wie verhielt er sich am Brett? Beim Googlen finde ich "Auf- und Abtigern während des Matches", kann man das bestätigen? Auf dem Bild sitzt er am Brett und raucht, war das am Ende auch im Match so? Man findet im Netz nämlich öfter die Angabe, dass Botwinnik sich als Training Zigarettenrauch ins Gesicht blasen ließ. Über Koblenz' Rolle könnte man vielleicht noch ein paar Worte mehr verlieren, der scheint ja insbesondere für die Vorbereitung wichtig gewesen zu sein (Soltis sagt so was: "psychological map of the champion").--Mautpreller (Diskussion) 11:59, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nach etwas Nachrecherche: Zum Opfer habe ich noch ein paar Dinge im Artikel ergänzt. Die Stärke besteht darin, dass es für Weiß einfach verdammt unangenehm zu spielen ist, weswegen Botwinnik sich ja letzten Endes auch nicht verteidigen konnte. Weiß kann sich keinen Fehler erlauben und Tal hat eine Stellung, in der er sich wohlfühlt. Zu Muttersprache und Nationalität schweigen sich leider alle bisher verwendeten Quellen erfolgreich aus, dazu habe ich bislang nichts gefunden. Zum Verhalten am Brett kann man sagen, dass er geraucht hat wie ein Schlot. Bei der Weltmeisterschaft 1960 lief er während der Partien viel herum, wie das bei anderen Turnieren war, konnte ich noch nicht herausfinden. Koblenz scheint insbesondere psychologisch eine wichtige Rolle gespielt zu haben, gerade bei der Weltmeisterschaft. Ich schaue mal, was sich so alles belegt ergänzen lässt. --Icodense 20:38, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gut. Wozu es nichts gibt, kann man natürlich nichts schreiben. Das mit dem "Probleme stellen" scheint mir typisch für Tal: Er führt mit dem Opfer eine kritische Stituation herbei, in der er sich wohlfühlt und die den Gegner zum Denken zwingt. (Vielleicht noch typischer dafür ist der Zwischenzug 24. … f3, der von Botwinnik eine Entscheidung verlangt, das hat ihn sicher gestresst, und prompt hat er danebengegriffen.) Zu Koblenz: Offenbar hatte der ja auch einiges mit der Eröffnungsvorbereitung zu tun, etwa in der 1. Partie des gewonnnenen WM-Matches. Aber er scheint auch den Rat gegeben zu haben, ungewöhnliche Züge a tempo zu spielen, und vor allem für die Abgabezüge in Hängepartien psychologischen Rat gegeben zu haben. Boleslawski soll gesagt haben: Tal braucht keinen Trainer, sondern eine Nanny, habe ich irgendwo gelesen. - Zur Nationalität: Es gibt ein (relativ neues) Interview mit Schanna Tal, das mich auf die Idee kommen ließ, dass Tal mit der lettischen Nationalität und insbes. mit dem lettischen Nationalismus wenig am Hut hatte ([1]). Da dieses Interview aber auf einer recht seltsamen Seite steht und ich den Verdacht habe, dass da was nicht stimmt, hätte ichs gern näher gewusst. Aber bevor man mit halbseidenen Quellen wilde Behauptungen aufstellt, schreibt man besser nichts.--Mautpreller (Diskussion) 11:03, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wie immer zuerst du den Belegen: Die Belege scheinen mir gut. Es wurde überwiegend Fachliteratur zum Thema ausgewertet und es wurden alle Abschnitte des Artikels vorbildlich belegt. So sollte es sein. Die Strukturierung ist ausschweifend, aber okay. Ich würde den Abschnitt Privat in Leben und Karriere einpflegen, aber deine Wahl, es zu trennen, kann man vertreten. Stilistisch ist der Artikel solide; einzig die Beschreibungen der Schachzüge ist für einen Nichtschachspieler gewöhnungsbedürftig, was allerdings kein Mangel ist. In Summe lässt der Artikel nichts vermissen. Daher Exzellent --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 23:11, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Danke für das Votum. Tals Privatleben habe ich von seiner Karriere getrennt, da diese beiden Aspekte in der Literatur eigentlich immer getrennt betrachtet werden und es mir daher sinnvoll erschien, dies auch im Artikel so zu handhaben. --Icodense 23:15, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Umso besser, dann folgt der Artikel ja der Literaturdarstellung. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 16:01, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent --Methodios (Diskussion) 09:41, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Lesenswert Lesenswert gerne. Excellent noch nicht. In dem Artikel hat man bei der Beurteilung den Vorteil, das in anderen Sprachen ähnlich umfangreiche Artikel zu finden sind um zu vergleichen. Die ausgelagerte Erfolge haölte ich für ein Manko - insbesonderee da sie in der ru, en undf fr-Wikipedia im Artikel gblieben sind und dort sehr viel besser strukturiert wurden. Keine Ahnung weshalb im Artikel ein Partiebeispiel ist - das erscheint mir sehr viel eher verzichtbar wie die Erfolge. Auch erscheint mir der Rezeptionsteil und auch der Abschnitt Leben in der ru informativer - warum wurde davon nichts übernommen? --V ¿ 16:37, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Beim Partiebeispiel bin ich anderer Meinung. Man sollte schon ein typisches Tal-Opfer gezeigt kriegen.--Mautpreller (Diskussion) 16:39, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke für die sachliche Kritik. Bezüglich der Erfolge bin ich anderer Ansicht, da im Artikel schließlich die wichtigsten Erfolge genannt sind. Die Ansätze zur Strukturierung der Daten aus den anderen Sprachversionen sind hilfreich, das werde ich dann ähnlich übernehmen. Der Abschnitt zum Leben ist in der ru-WP ein ganzes Stück kürzer als hier, ich werde aber mal schauen, was sich daraus eventuell noch verwerten lässt. Aus dem Rezeptionsteil scheint man aber in der Tat einiges mitnehmen zu können, da hatte ich bislang nicht geschaut und man findet doch noch einiges, auf das ich bisher nicht gestoßen war. Zum Partiebeispiel schließe ich mich Mautpreller an, das halte ich für die möglichst umfassende Darstellung eines Schachspielers für unverzichtbar. --Icodense 16:59, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zur Rezeption wären vielleicht auch Sachen interessant wie http://nkc.gov.lv/en/archive/mikhail-tal/ und https://www.opera.lv/en/production/mikhail-and-mikhail-play-chess/ .--Mautpreller (Diskussion) 17:47, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent per JTCEPB und Johannes Maximilian. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 16:47, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Hat mir ausgesprochen gut gefallen. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:08, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich kann gut nachvollziehen, dass ein Schachinteressierter, erst recht ein -kenner, noch etwas mehr über Spielweisen und Wirkungen eines Großmeisters in dem Artikel erwartet. Denn das, was Tal relevant gemacht hat, sind ja nicht nur seine Titel, sondern genauso seine charakteristischen fachlichen Merkmale und Qualitäten, durch die er diese errungen hat. Umgekehrt kann, wem das zu spezifisch ist, einen solchen Abschnitt auch überspringen. Das tun doch ganz viele Leser bei ganz vielen Artikeln in ganz vielen Kategorien, wenn es ihnen zu fachlich wird. Auch wenn ich Deinen Artikel im momentanen Zustand bewerte, schließe ich mich Mautprellers Wunsch ausdrücklich an, dass Du da noch etwas nachlegst.
Dass auch ein bisschen Altmännernostalgie in meinem Urteil mitschwingt – in meiner Jugend kannte ich, obwohl eher Fußball- als Schachfreund, zumindest die großen Namen wie Botwinnik, Portisch, Petrosjan und Spasski, aber eben auch Tal –, halte ich nicht für verwerflich. Der gut geschriebene, ansonsten auch bezüglich seines Privatlebens hinreichend vollständige Artikel bringt mir insofern auch ein Stück Weltgeschichte aus der Hochzeit des Kalten Kriegs in die Erinnerung zurück. Da bewerte ich eine auch von der Jury hoch geschätzte Arbeit doch gerne jetzt schon mit Exzellent. --Wwwurm Ping mich nicht an! 15:17, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich ergänze das gerne noch etwas. Von meinem Standpunkt aus ist es nur recht schwierig einzuschätzen, inwieweit eine spezifischere Beschreibung den Leser interessieren könnte. Besser zu viel als zu wenig scheint da ein sinnvoller Ansatz zu sein. Schon mal danke für deine Beurteilung! --Icodense 20:48, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Noch wichtiger als „Besser zu viel als zu wenig“ ist wohl die Auswahl vollständig darzustellender Inhalte: um zu zeigen, dass man für die Biographie des Menschen Wesentliches von eher Belanglosem unterscheiden kann. --Wwwurm Ping mich nicht an! 22:02, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mir fehlt ein gewisser, erklärender Kontext. Tal war ja einer aus einer ganzen Phalanx von sowjetischen Weltklassespielern, die von Jugend an intensiv gefördert wurden und den Weltmeistertitel nach dem 2. Weltkrieg quasi abonnierten. Das besondere Augenmerk der Sowjetunion auf das Schach aus propagandistischen Gründen fehlt. Leider geht der Artikel auf diese Aspekte nicht wirklich ein - die besonderen Umstände scheinen ab und an mal durch, werden aber für den Laien bzw. Gelegenheitsleser nicht wirklich offensichtlich gemacht. Dies in den ersten Kapiteln zu erwähnen, um den Artikel so in einen Rahmen zu setzen, halte ich eigentlich für wichtig. Trotzdem finde ich den Artikel schon sehr gut. Ich schwanke zwischen Exzellent und Lesenswert, eine Auszeichnung verdient der Artikel jedoch definitiv. Grüße--Michael G. Lind (Diskussion) 21:41, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent --Richard Lenzen (Diskussion) 05:33, 17. Mai 2019 (CEST)Beantworten

ExzellentDerHexer (Disk.Bew.) 20:47, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall ein sehr schöner Artikel. Hinsichtlich der genauen Bewertung bin ich mir ein bisschen unschlüssig, stehe aber einem Exzellent nicht im Wege. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 11:56, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 17:01, 24. Mai 2019 (CEST) Als einer, der M. Tal bisher nur von dem her kannte, was über ihn in den Schachbüchern als Kommentar zu seinen Partien stand, bin ich für diese gut aufgebaute und illustrierte Zusammenschau dankbar.Beantworten

Exzellent Danke für die einfühlsame Biografie! Ein gut geschriebener Artikel zu einer besonderen (Schach-)Persönlichkeit, der mich nicht zuletzt durch seine Sachlichkeit und sprachliche Unkorrumpierbarkeit (z. B. bezüglich Tals Handicaps) überzeugte. Danke dafür! --Felistoria (Diskussion) 23:44, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Für mich als Laien sehr informativ und interessant zu lesen. Sprachlich sehr gelungen und die Fotos sowie das animierte Schachbrett sind ein schöner Hingucker. Wie wäre es außerdem mit diesem Foto für den Abschnitt spätere Erfolge? Danke für die hervorragende Artikelarbeit! Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 13:11, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mit zwölf Stimmen Exzellent, einer Stimme Lesenswert und einem Votum zwischen Lesenswert und Exzellent wird der Artikel in dieser Version vorzeitig als Exzellent ausgezeichnet. --Tönjes 16:16, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

"Bigamie"[Quelltext bearbeiten]

"Tal war dreimal verheiratet und hatte zwei Kinder. 1959 heiratete er die 19-jährige Sängerin und Tänzerin Sally Landau aus Riga, mit der er bis 1971 verheiratet war und einen gemeinsamen Sohn, der Gera genannt wurde, hatte. ... Im Sommer 1970 war Tal kurzzeitig mit einer georgischen Adligen verheiratet." Entweder stimmen die Jahreszahlen nicht oder handelt es sich um Bigamie?

Ich hab mal die Angabe bis 1971 entfernt, offensichtlich kann das nicht stimmen, die Quelle muss sich irren. Danke für den Hinweis! --Icodense 00:41, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Pál Benkős Sonnenbrille[Quelltext bearbeiten]

"Beim Interzonenturnier 1958 trat der amerikanische Großmeister Pál Benkő sogar mit einer Sonnenbrille an, um sich vor Tals Blick zu schützen, verlor die Partie aber dennoch."

Vielleicht hätte jemand Pál Benkő erklären sollen, dass eine Sonnenbrille Andere vor den eigenen Blicken schützt, aber nicht umgekehrt... --193.30.38.200 12:34, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Risikoreich & 95 Partien in Folge ungeschlagen[Quelltext bearbeiten]

Die beiden Aussagen in der Einleitung stimmen zwar, sind aber im Kontext verwirrend. Wie viel Risiko nimmt jemand, der dann schafft, so lange ungeschlagen zu bleiben? Tal hat seinen Spielstil weiterentwickelt und wurde merklich solider. Das ist bis jetzt nur durch das Karpow-Zitat in Michail Tal #Spielstil kurz erwähnt. Gibt es Einwände gegen einen Ausbau und Erwähnung in Einleitung? --KnightMove (Diskussion) 08:07, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe es jetzt doch einfach gemacht, weil die bisherige Formulierung so einfach nicht sachgerecht war. Nachdiskussion ist natürlich willkommen, weiteren Ausbau habe ich vor. --KnightMove (Diskussion) 08:29, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist aber nicht so, dass Tal in den 70ern plötzlich nur noch solide gespielt hätte. Siehe bspw. Tal–Platonov, 1973. Aber Hauptsache direkt mal ohne vorherige Diskussion die eigene Meinung in den Artikel drücken... --Icodense 08:33, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Universell" heißt ja gerade nicht "nur noch solide". --KnightMove (Diskussion) 08:56, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Finde ich trotzdem sinnverfälschend. Und deine Behauptung, die bisherie Formulierung wäre „so einfach nicht sachgerecht“, ist schlicht inkorrekt. Auch in den 70ern hat sich Tal durch sein Angriffsspiel ausgezeichnet, nicht durch irgendetwas anderes. Dazu kannst du dir genügend Partien anschauen, siehe vorheriger Beitrag, oder auch Tal–Velimirović, Teslic 1979 (finde ich grade spontan nicht online). Ich sehe keinen ausreichenden Grund, die Einzelmeinung von Karpow in die Einleitung zu befördern. Kasparow zum Beispiel sieht das in seinem Buch eher nicht so. --Icodense 09:15, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Zunächst danke, dass du die Einfügung in Michail Tal #Spielstil drin gelassen hast, so behutsam wäre nicht jeder vorgegangen.
Einzelmeinung von Karpow ist es nicht, weil zumindest Matanovic sich in seinem Buch sinngemäß gleich äußert. Insbesondere schafft es aber niemand, mit "riskantem und unbeständigem Spiel" 95 Partien ungeschlagen zu bleiben. Das ergibt keinen Sinn. Tal hat sein Spiel wesentlich in Richtung Beständigkeit weiterentwickelt, und nur dadurch konnte er das schaffen. Die Einleitung sollte das nicht vorenthalten.
Es sollte hier aber nicht allzu schwer sein, eine Konsensformulierung zu finden. Wie wäre in etwa (erste Idee): Tal entwickelte sein riskantes und unbeständiges Spiel in Richtung eines universelleren, solideren Stils weiter, was aber seinen spektakulären, taktischen Siegen keinen Abbruch tat. ? --KnightMove (Diskussion) 09:30, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Eine vergleichbare Formulierung hielte ich für einen sinnvollen Mittelweg. --Icodense 09:55, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten