Diskussion:Mikrofon-Windschutz

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Lustiger seth in Abschnitt Umgangssprache
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Warum braucht der Mensch keine Fellbüschel vor den Ohren?[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich meinen Lüfter anmache geht der Pegel meines Studiomikrofons direkt auf volle Leistung und es erkennt gar nichts mehr aber ich kann mit meinen Ohren immer noch einwandfrei hören. Warum brauche ich dazu nicht auch einen Windschutz an meinen Ohren?--Kolukiilum (Diskussion) 13:13, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Off Topic... egal: Ich vermute, die Ohrmuschel hat schon eine gewisse Windschutzfunktion, es sei denn es bläst geradeaus aufs Trommelfell und dann dreht man ja instinktiv den Kopf. Und sonst wird der Höreindruck ja zum großen Teil im Hirn erzeugt, das auch eine Menge anderer Störungen "raus-rechnet" (nicht signierter Beitrag von Krokofant (Diskussion | Beiträge) 12:34, 19. Feb. 2013‎)
Vermutung eines nicht-Mediziners: Im äußeren Gehörgang befinden sich normalerweise schon einige Haare, vielleicht haben die eine ähnliche Funktion wie der Mikrofon-Windschutz (zusätzlch zu der Funktion, Ohrenschmalz zu transportieren). --MrBurns (Diskussion) 18:29, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Erklärung.--Kolukiilum (Diskussion) 19:12, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Popschutz vs. Poppschutz[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, welche Schreibweise korrekt ist? Wikipedia ist diesbezüglich noch inkonsistent, da es auf dieser Seite "Pop" heißt, auf Poppschutz aber "Popp". Bei google gibt es auch etwa gleich viele Treffer zu beiden Schreibweisen. Dennoch sollte hier konsistent nur eine Schreibweise verwendet werden. Kann dazu jemand näheres sagen? Ist vielleicht sogar beides korrekt? Vielleicht kann man sich die korrekte Schreibweise ja auch herleiten. "Popp" scheint mir gar keinen Sinn zu machen. "Pop" hingegen könnte seinen Ursprung in der "Pop-Musik" haben. Oder ist das zu weit hergeholt? --BercherP 23:07, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ja, etwas weit her geholt. Ein Popschutz wäre dann ein Schutz gegen Popmusik. So weit darf es nicht kommen ;-) Laut Duden poppen vom Englischen to pop (mit einem 'p') heisst knallen und genau davor soll der Poppschutz ja schützen. Hm, vielleicht schreibt man es aber trotzdem mit einem 'p', kommt halt darauf an von wo es abgeleitet ist. Deutsche mit besseren Deutschkenntnissen als Schweizer werden bestimmt eine Antwort haben. --Netpilots 23:47, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Schreibweise unbedingt Poppschutz. Erstens hat es absolut nichts mit Pop zu tun, zweitens schreiben Hersteller wie Sennheiser oder Shure ebenfalls "Poppschutz". Ich kann aber nicht sagen, warum Häuser wie Thomann dann trotzdem "Popschutz" schreiben.

Dieter Stotz (nicht signierter Beitrag von 87.173.129.247 (Diskussion) 10:32, 4. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Der Duden kennt kein Wort "Popp", eher passen würde das deutsche "plopp". Also kommt es von dem englischen Wort "pop" im Sinne von (akustischem) knallen, klacken. Entweder konsequent englisch "popkiller" oder deutsch "Ploppschutz". Frage bleibt, inwieweit werden Hersteller/Vertriebsbezeichnungen zu (deutschem) Sprachgut?--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Im diesem Teil vom Artikel taucht auch das Wort Ploppschutz auf, im nächsten Satz dann Poppschutz (ohne l). Schreibfehler oder Absicht? Es sind jetzt 3 Schreibweisen im Artikel: Ploppschutz, Popschutz, Poppschutz. „Hobbitrose (Diskussion) 20:56, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

…hoffentlich kommt keiner auf die Idee, dass ein "Poppschutz" vor nicht gewolltem Sex schützt (wie z.B. der Abstand mit der Länge des "Kölner Arms")…sleepytomcat (Diskussion) 18:21, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Höhenbedämpfung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgende Passage entfernt/ korrigiert:

  Der Windschutz wirkt als Schalldämpfung für die hohen Frequenzanteile von o.g. Zischlauten
 (...) als akustischer Tiefpassfilter

Der Windschutz ist ein akustischer Hochpassfilter und schützt das Mikrofon vor quasistatischen Auslenkungen durch Wind und damit nachgeschaltete Verstärker und Dynamikprozessoren vorm Clipping. Bei der Aussprache von Plosivlauten "p" "t" etc. kommt es zu einer tieffrequenten Druckwelle in Mundnähe, die vom Pop- oder Windschutz abgefangen werden soll. Die Bedämpfung von hohen Frequenzen ist im seltensten Fall gewollt, sondern ein Nebeneffekt. --Galak76 00:23, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Anmerkung Zopp 14.3.07:
Die o.g. Passage wurde mittlerweile wohl wieder geändert. Jetzt heißt es an einer Stelle:

  Unterstützend sollte bei Aussenaufnahmen ein Trittschallfilter (low cut filter oder auch Hochpassfilter) geschaltet werden.

Ich kenne mich damit nicht wirklich aus, aber muß es da nicht auch wieder TIEFpassfilter heißen wie in dem o.g. Zitat?

Nein, natuerlich nicht, denn: Trittschall ist tieffrequent und darum wuerde dieser durch die Verwendung eines Tiefpassfilters eben gerade nicht verringert werden. Tiefpass = "Tiefen koennen passieren". Hochpass = "Hoehen koennen passieren". "Hochpassfilter" (in diesem Zitat zur Bekaempfung von Trittschall) stimmt also. Genauso wie "Tiefpassfilter" zur Abschwaechung der (stoerenden) Windgeraeusche.

Sollte man noch erwähnen, dass es in der Sendung TV Total eine "Doku-Serie" über sogenannte "Zwelche" gab (die nichts anderes waren als Windschützer)?

Änderung "akustischer Hochpass" (von Bernd Schneider)[Quelltext bearbeiten]

Ein Windschutz arbeitet nicht als als akustischer Hochpass. Würde er das tun, dann könntem man alternativ (solange das Mikrofon nicht durch Windgeräusche übersteuert wird) auch einen elektrischen Hochpass verwenden. Das ist jedoch nicht möglich, da die Windgeräusche zum großen Teil im selben Bereich des aufzunehmenden Nutzschalls liegen. Der Windschutz filtert die Geräusche nicht aus, sondern er verhindert die Entstehung der Geräusche, indem er die Luftströmung am Mikrofongehäuse beeinflußt.

Die störenden Geräusche durch Wind entstehen durch Verwirbelungen (Turbulenzen) am Mikrofon. Sie liegen frequenziell deutlich höher als der verursachende Wind. Diesen kann man als tieffrequente Offsetauslenkung der Membran betrachten und mit einem Windschutz herausfiltern. Das Verschwinden der hochfrequenten Turbulenzgeräusche ist also ein Folgeeffekt dieser akustischen Filterung. Insofern hast du recht, dass man Windgeräusche nicht elektrisch frequenziell filtern kann, da sich der Effekt nicht auf tiefe Frequenzen beschränkt. Andererseits ist die Betrachtung des Windschutzes als akustischer Hochpass korrekt. --Galak76

50Hz kaum wahrnehmbar?[Quelltext bearbeiten]

Hörfläche

Gibt es dafür eine Quelle?

Weil laut der folgenden Grafik kann man 50Hz-Töne schon ab ~40dB wahrnehmen, was ja wirklich nicht allzu viel ist (z.B. Zimmerlautstärke ist schon 60-80dB). --MrBurns 17:47, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

plenk[Quelltext bearbeiten]

In der zweiten Überschrift ist ein "plenk", in dem Fall ein plenk (Leerzeichen) nach dem Bindestrich. Der Bindestrich wird immer kompress gesetzt. (nicht signierter Beitrag von 79.197.249.27 (Diskussion) 22:23, 4. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Umgangssprache[Quelltext bearbeiten]

"feuchter Aussprache" muss in Anführungszeichen geschrieben werden, da es sich hierbei um Umgangssprache handelt. (nicht signierter Beitrag von 79.197.249.27 (Diskussion) 22:23, 4. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

gudn tach!
ja. noch besser ist es, gar nicht erst umgangssprache zu verwenden. ich hab's mal durch "speichelpartikel" ersetzt. -- seth 22:52, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Fellschutz[Quelltext bearbeiten]

Dient der Fellschutz nicht auch dazu, das Mikrofon nicht zu kalt wird? Nicht nur Geräuschdämpfung sondern auch "wind chill" bzw. auch die normnalen Minusgrade nicht ans Mikro läßt. --37.24.12.162 16:56, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Mikrofone frieren nicht wirklich. Passive Mikrofone, also welche die nur die Tauchspule als Wandler eingebaut haben können eh keine Wärme erzeugen. Sie werden genauso kalt wie die Umgebung, mit Fell etwas verzögert. --Netpilots 03:07, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Poppschutz als abstandshalter?[Quelltext bearbeiten]

Ein Tontechiker meinte mal zu mir, dass in seinem Studio die Poppschutze (schütze??) nicht primär als poppschutz eingesetzt werden, da die mikrofone das ganz gut abkönnen heutzutage, sondern als abstandshalter, da unter 5cm abstand der proximity effekt die bässe sehr viel lauter werden lässt und so die ganze abstimmung im eimer ist. Stimmt das so, und wenn ja, sollte man das ggf. mit aufnehmen? (nicht signierter Beitrag von 79.243.77.189 (Diskussion) 23:17, 14. Jan. 2017 (CET))Beantworten