Diskussion:Mitglied

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Karsten11 in Abschnitt Abschnitt "Trivia"
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Korrespondierendes Mitglied[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgenden Text, der unter o.g. Überschrift stand, hier her verschoben:

Der Begriff steht sprachlich meist im Singular. Korrespondierende Mitglieder sind etwa im Börsenverein seit Juli 2008 Firmen, die laut Satzung nicht wie in dem Fall Verleger, Buchhändler... Mitglieder werden dürfen. Nun sind als Korrespondierende Mitglieder etwa Zulieferunternehmen zugelassen, mit etwas weniger Rechten.

Gibts diesen Begriff auf außerhalb des Börsenvereins? Wenn nein, gehört er eher dort hin. Wenn ja, bitte benennen, was darunter generell (und eben nicht nur beim Börsenverein) zu verstehen sein soll. Falls die Info wieder in einen Artikel soll, bitte so formulieren, dass es außer dem Autor auch noch andere verstehen können.

--84.158.126.215 22:28, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Korrespondierende Mitglieder gibs auch hier, hier, hier oder hier (völlig zufällige und willkürliche Auswahl, lt. Google knapp 21.000 Treffer).
Insofern ist die Fokusierung auf den Börsenverein ein Beispiel von Tausenden, dessen ausführliche Beschreibung seine Bedeutung völlig überbewertet. Es fehlt die Definition, was ein "korrespondierendes" Mitglied generell von anderen Mitgliedsarten unterscheidet.
Die Behauptung "meist im Singular" ist nicht nachvollziehbar. Schon im ursprünglich als Quelle genannten Newsletter [1] (einschließlich Meta-Daten) steht der Begriff vier mal im Plural und nur einmal im Singular. Selbst bei Google sind Singular und Plural fast gleichauf (ca. 21.000 : 18.000), obwohl eigentlich mehr Singular-Seiten zu erwarten gewesen wären (Lebensläufe/Beschreibungen von Personen/Organisationen, die irgendwo korrespondierende Mitglieder sind).
Kurzum: Es gibt korrespondierende Mitglieder -- allerdings war die hierher verschobene Beschreibung stark korrekturfähig. --Englischer Limonen-Harald 07:30, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ja klar, bitte Fachleute ran - bin letzte Nacht aufgewacht und dachte auch, das mit dem Singular - geirrt?--Sieben 17:53, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Leider wird nicht erklärt, was das k.M. tut und warum es so heißt und ob es von evtl. Mitgliedsbeiträgen befreit ist. --93.133.146.164 08:18, 15. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Im Artikel Sergei Semjonowitsch Uwarow steht "Er war seit 1811 korrespondierendes und seit 1820 auswärtiges Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften.". Dies als Anmerkung zu "Wissenschaftliche Akademien haben oft auch korrespondierende Mitglieder. Damit werden auswärtige Mitglieder bezeichnet." (engefügt von Benutzer:= [2]) 78.52.113.21 10:00, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Benutzer:Rmcharb hat den von "Benutzer:=" entwickelten Unsinn nochmals in den Artikel eingestellt [3] 78.52.113.21 10:29, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Du hättest auch vorher die Disk aufsuchen können und deine Meinung kundtun. --Rmcharb (Diskussion) 10:32, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wieder unbelegtes von Benutzer:=: [4] 78.52.113.21 20:39, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich finde es äußerst unangebracht, eine Aussage von Duden online (als Beleg eingefügt) als „von Benutzer:= entwickelten Unsinn“ oder gar als unbelegt zu bezeichnen. Allerdings habe ich mit dieser Aussage wirklich Bauchschmerzen. Erstens ist unklar, was mit „auswärtig“ gemeint ist, zweitens sind korrespondierende Mitglieder häufig keine auswärtigen. Denn: „auswärtig“ bedeutet (in mir bekannten Beispielen), dass „echte“ = „ordentliche“ Mitglieder im selben geografischen/politischen Gebilde ansässig sein müssen wie die Organisation und dies eben auf „auswärtige“ nicht zutrifft. Andererseits sind korrespondierende Mitglieder bei bestimmten Organisationen gar nicht auswärtig. Zum Beispiel ist Andreas Kühne „korrespondierendes Mitglied der Académie internationale d’histoire des sciences“, welche als „internationale“ Akademie überhaupt keine Erdbewohner als „auswärtige“ Mitglieder haben kann. „Korrespondierend“ bedeutet dann vielmehr eine Mitgliedschaft niedrigerer Stufe als die ordentliche, etwa mit weniger Rechten. – Dafür können Belege einfach schwer zu finden sein. Ich nehme an, was ein „korrespondierendes Mitglied der Organisation X ist, ist ihrer Satzung zu entnehmen, was von Organisation zu Organisation unterschiedlich sein kann. Umseitig kann man dann nur eine Übersicht darüber bieten, was den Satzungen in dieser Hinsicht gemeinsam ist. Ähnlich ist die Lösung in Ehrenmitglied, wo leider auch wieder Belege fehlen. --Lückenloswecken! 16:21, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Zu Der Begriff steht sprachlich meist im Singular. oben: Gemeint war vielleicht, dass der Ausdruck häufig für jeweils eine Person gebraucht wird („X ist korrespondieres Mitglied der YZ-Akademie-der-Wissenschaften“). In der Satzung finde ich es aber auch im Plural, so bei der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie – auch ein Beispiel, dass es auch bei anderen Organisationen als Wissenschaftsakademien korrespondierende Mitglieder geben kann. --Lückenloswecken! 16:17, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

„Mitglied“ einer Internetplattform[Quelltext bearbeiten]

Es geht um den Begriff "Mitglied"Unter Mitglied verstehen wir wie hier erklärt ein Mitglied eines Vereins etc.Wie verhält es sich bei diesem Begriff Mitglied welcher oft bei Internetplattformen verwendet wird welche aber in Wirklichkeit normale GmbH`s oder KG oder Einzelfirmen sind.Kann man hier von Mitgliedern oder Membern sprechen.Juristisch wäre das doch falsch und hätte das etwa Folgen .Mitglied hört sich eben besser an als Kunden. Rolf 24.08.2008

Das ist richtig, Mitglied ist eigentlich falsch. Das habe ich aber auch schon bei anderen Firmen erlebt, dass die Kunden als Mitglieder bezeichnet wurden, Fitnesscenter zum Beispiel. Andere Firmen bezeichnen sich selbst als Verein, Buchclubs zum Beispiel, da passt der Begriff Mitglied scheinbar besser, obwohl die Mitglieder auch da eher Kunden sind. -- Perrak 23:11, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Soweit so gut.Mitglied hört sich eben auch besser an als Kunde.Denken wir z.B. an ebay. Mich würde nur eins interessieren ob Mitglieder welche juristisch keine sind,wg. der Rechtsform,ob dies rechtl. Konsequenzen auf das Unternehmen haben kann. Oder könnte man darüber hinwegsehen und die Bezeichnung für den Kunden wäre egal?Rolf 25.08.08

Entstehung der Mitgliedschaft[Quelltext bearbeiten]

Irre ich, oder entsteht die Mitgliedschaft in einer Gebietskörperschaft, z.B. in einer Gemeinde nicht durch Geburt?? Dann wäre der Zusatz "(seltener)" im dritten Absatz nicht ganz zutreffend.

Kann man das juristisch auch als Zwangsmitgliedschaft bezeichnen? Ist ja eigentlich eher für Ärztekammer usw. gedacht. (nicht signierter Beitrag von Xpa (Diskussion | Beiträge) 14:24, 10. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Bei Gebietskörperschaften ist der Wohn- bzw. Rechtssitz ausschlaggebend. Viele Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 17:56, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Kooptiertes Mitglied[Quelltext bearbeiten]

Im Zusammenhang mit einem Interessenverband oder Berufsverband lese ich oft von sogenannten kooptierten Mitgliedern, was muss man sich konkret darunter vorstellen (konkret in Bezug auf den rechtlichen Status)? --JARU Postfach Feedback? 08:28, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der rechtliche Status sollte der gleiche sein wie bei anderen Mitgliedern, Kooptation sagt etwas darüber aus, wie man Mitglied wird. -- Perrak (Disk) 10:18, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ergänzungsvorschläge für Abschnitt 2[Quelltext bearbeiten]

Der Text ist noch stark juristisch geprägt. Es könnte Sinn machen, den Begriff noch stärker soziologisch und geschichtswissenschaftlich zu prägen:

Mögliche Fragen zu Abschnitt wären (nach Abschnitt 2):

- Weswegen ist der Mitgliedschaftsbegriff so zentral, um Organisationen zu verstehen? Mitgliedschaft bewirkt Trennung und Verbindung von dienstlicher und privater Rolle. Mitgliedschaft "erzwingt" Entpersonalisierung, wodurch Austauschbarkeit von Mitgliedern möglich wird. --Sozaffin (Diskussion) 14:54, 20. Nov. 2019 (CET)Beantworten

- Wie lässt sich mit dem Mitgliedschaftsbegriff die Konformität in Organisationen verstehen?

- Welche Rolle spielen die Motive der Mitglieder für den Eintritt und den Verbleib in der Organisation?

- Weswegen ist die Freiwilligkeit der Mitgliedschaft so wichtig? Was ändert sich, wenn Mitgliedschaft erzwungen wird?

- Weswegen bildet sich Mitgliedschaft seit der frühen Neuzeit aus?

--Sozfilo (Diskussion) 07:26, 20. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Welche Rolle spielen die Motive der Mitglieder für den Eintritt und den Verbleib in der Organisation? Bei der Entscheidung über den Beitritt in eine Organisation können verschiedenste Motive eine Rolle spielen. Mit der Entscheidung für den Eintritt wird sich von der Person jedoch für die Anerkennung der Regeln, Strukturen, Zwecke und Erwartungen entschieden, die die Organisation vorgibt. Damit werden die Motivationen neutralisiert, sodass die Mitglieder die gleichen Interessen im Sinne der Organisation verfolgen. (nicht signierter Beitrag von Kartoffel Pueree (Diskussion | Beiträge) 14:52, 20. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Konformität[Quelltext bearbeiten]

- Konformität durch Androhung von Ausschluss

- Darstellung der Mitglieder vor Nicht-Mitgliedern

- Komplexität wird reduziert aufgrund der Beschräkung von Handlungsmöglichkeiten

- Konformität zur Interessendurchsetzung

- Absorbiert Unsicherheit

- Überdecken restlicher Rollen

- Konformität sichert die feste Rolleneinnahme des Mitgliedes

- Je leichter Austritt desto einfacher die Durchsetzung der gestellten Erwartungen

--194.94.18.136 14:54, 20. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Freiwilligkeit der Mitgliedschaft[Quelltext bearbeiten]

--Sozp (Diskussion) 14:56, 20. Nov. 2019 (CET) sekundäre Unterscheidung: es ist egal ob der Eintritt oder der Austritt erzwungen oder freiwillig geschieht, sind funktionale Äquivalente.Motiv des Eintritts spielt keine Rolle, wird durch die Mitgliedschaftsbekenntnis neutralisiert (also egal wieso man Mitglied wird, Hauptsachen man wird es). Wenn man Mitglied ist, haben alle die gleiche (homogenisierte) Mitgliedschaftsmotivation, wenn etwas allerdings erzwungen wird, kann dadurch Widerstand entstehenBeantworten

Ergaenzungen: Dahinter steckt die Frage: Welche Organisation kann weitergehend auf seine Mitglieder zugreifen? Eine Zwangsorganisation oder eine freiwillige? Nach Luhmann: Wenn jemand Mitglied sein will, hat die Organisation mehr Möglichkeiten der Sanktionierung und kann deshalb mehr Sachen durchsetzen (man kann quasi mit dem Austritt drohen, da die Mitglieder austauschbar sind) + man kann Personen mit Macht zu vielem zwingen, ABER das ist super aufwendig - auf freiwilliger Basis ist es effizienter

Es macht einen zentralen Unterschied, ob man etwas aus Zwang oder Freiwilligkeit zu tun - in Organisationen ist es so, das sich das Verhaeltnis dazwischen unterscheidet je nach Angebot-Nachfrage-Konstellation

berufenes Mitglied ?[Quelltext bearbeiten]

ich stelle gerade die Mitglieder der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur in meinen BNR zusammen

und stieß bei der überprüfung einiger der Mitglieder in den Lemmata auf die Formulierung "berufenes Mitglied"

habe das dort erstmal gelöscht und "auch hier die Frage (bei über 100 Mitgliedern) - was bedeutet "berufenes" Mitglied und wo ist die Quelle für die "Berufung" hinterlassen

was ist das mit der Berufung, wer nimmt die vor, warum wird derartiges nicht im Lemma Mitglied erwähnt

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 12:52, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten

bekam nun netterweise ein Dokument verlinkt in dem das in Bezug auf die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur mit der Berufung steht

doch eine Erklärung was es damit genau auf sich hat, hier im Lemma Mitglied wäre nett und hilfreich

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 13:43, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wortherkunft?[Quelltext bearbeiten]

Für dieses interessante Wort fehlt die Etymologie, und natürlich das Eingehen auf die überlieferte Bedeutung von „-glied“ – klingt männlich… Gruß --Chiananda (Diskussion) 04:30, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Überarbeitung Aktualisierung[Quelltext bearbeiten]

Wird dieser Artikel noch von jemanden aktiv gepflegt? Bin nämlich gerade dabei ihn von grund auf zu überarbeiten, da von organisationssoziologischer Seite her dies auf jedenfall notwendig ist. Hier wird die Ausarbeitung stattfinden. Besten Gruß Unisoz (Diskussion) 11:08, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Korporatives Mitglied?[Quelltext bearbeiten]

Das gibt es bei x Vereinen und Verbänden, aber wie ist das zu beschreiben/ definiert? Grüße,--Wikisympathisant (Diskussion) 06:59, 31. Okt. 2021 (CET)Beantworten

Ein korporatives Mitglied ist ein Verein oder eine andere juristische Person, die als ganzes Mitglied ist. Wundert mich, dass das umseitig noch fehlt. Müsste sich eigentlich belegen lassen. -- Perrak (Disk) 16:27, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Abschnitt "Trivia"[Quelltext bearbeiten]

Unter der Überschrift kommt ja oft alles mögliche, hier frage ich mich aber, ob wir diesen Abschnitt brauchen. Es geht einzig um eine (zugegeben verbreitete, ich habe sie auch oft gesehen) Falschbildung des Wortes, die aber mit dem Begriff selbst nichts zu tun hat, und ist dabei auch sehr ausführlich - ob es hier so vieler Beispiele bedarf, wäre meiner Meinung nach selbst im Behaltensfall zu hinterfragen. Aber vorerst bin ich noch nicht davon überzeugt, dass der Abschnitt überhaupt nötig ist, derartige "Fehlermöglichkeiten" gibt es bei vielen Begriffen und werden im Allgemeinen nicht bei Wikipedia ausgeführt, oder bestenfalls in Artikeln, die sich dann mit dem Wortbildungstypus als solchem beschäftigen, nicht im Artikel zum Begriff. --131Platypi (Diskussion) 10:07, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Es ist das Wesen von "Trivia"-Abschnitten, dass diese Trivia enthalten. Trivia bedeutet etwa „wissenswerte Kleinigkeiten“. Hier geht es um Eigenschaften des Wortes nicht um die des Begriffs, daher nur in weiterem Sinne wesentlich. Aber „wissenswert“ ist das, weil eben weit verbreitet und die Kritik daran auch weit verbreitet. Und damit sinnvollerweise hier zu beschreiben.--Karsten11 (Diskussion) 11:58, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten