Diskussion:Natalizumab

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Polarlys in Abschnitt Geschichte
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Natalizumab“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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PML-Zahlen[Quelltext bearbeiten]

Zur Erläuterung der scheinbaren Abweichung der hier aufgeführten PML-Zahlen von den üblicherweise in den Medien zu lesenden Zahlen: der Hersteller (und andere Quellen) beziehen sich in den Updates immer auf die Fälle, die nach der Wiederzulassung 2006 aufgetreten sind. Die Zahl im Artikel bezieht sich auf diese neuen Fälle und addiert die 3 Fälle aus den klinischen Studien dazu, inklusive der 2 Todesfälle.--Grossus 15:26, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Formulierung im Artikel angepasst, um den scheinbaren Widerspruch zwischen aktueller Berichterstattung und Zahlen im Artikel aufzulösen.-- Grossus 13:19, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Begriffserklärungen[Quelltext bearbeiten]

Bitte Abkürzungen erläutern: VCAM, VLA, T-Zellen. --Schubbay 22:22, 20. Sep 2004 (CEST)

Danke für Deine Anregung. T-Zellen würde ich gerne mit einem separaten Artikel - den ich noch zu schreiben plane - verlinken.
Im Fall von VLA-4 und VCAM tue ich mir etwas schwer. Es sind einfach die Bezeichnungen für die Kontaktmoleküle - eine sinnvolle Herleitung des Namens ist mir nicht bekannt ... (nicht signierter Beitrag von Garak76 (Diskussion | Beiträge) 18:00, 21. Sep. 2004 (CEST)) --Infaustos 05:24, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Zulassung[Quelltext bearbeiten]

Hi Garak, woher kommt die Info, daß Natalizumab jetzt auch bei Therapieresitenz nach Glatirmerazetat-Behandlung zugelassen ist? Sinnvoll wäre es ja nach den Ergebnissen der REGARD- und BEYOND-Studien, aber ich habe anderweitig noch nichts davon gehört und auch bei einer kurzen Suche im Netz nichts davon finden können. Infaustos 15:19, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Da ist mit dem Spiegel-Artikel vom 19.9.2009[1] ein Absatz in den Artikel gekommen, der über eine erneute Überprüfung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses für Natalizumab spekuliert. Solche Prüfungen finden bei den Behörden routinemäßig für nahezu alle Arzneimittel auf kontinuierlicher Basis statt; formelle - über diese kontinuierliche Prüfung hinausgehende - Verfahren sind momentan nicht verifizierbar. Die jetzt 16 Fälle (Spiegel kennt anscheinend nur 13) haben bislang zumindest die FDA (noch) nicht zu solchen Überlegungen veranlaßt.[2] Die interessante (und beunruhigende) Tatsache im Spiegel-Artikel ist die - auch auf der ECTRIMS-Tagung im September 2009 disktutierte - Häufung der PML-Fälle in Deutschland (6 von 16 = 37,5% und nicht 50% wie beim Spiegel). Falls es nicht weitere Belege für eine formelle Überprüfung durch Behörden gibt, nehme ich die Änderung wieder raus. --Infaustos 02:06, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
BfARM, PEI und EMEA geben Warnhinweise.[3][4][5]-- Earwig 19:24, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Belege stammen aus dem Sommer 2008 und beziehen sich auf die ersten beiden Fälle in Monotherapie, die vor gut einem Jahr bekannt wurden. Dort steht sinngemäß, daß die EMEA überprüfen will, ob die Rahmenbedingungen für die Anwendung adäquat sind. Die Formulierung im Text impliziert eine aktuelle Diskussion, ob das Medikament überhaupt marktfähig bleiben sollte, da Medikamente, bei denen das Risiko höher als der Nutzen wäre, eigentlich vom Markt genommen werden müßten.
Damit stelle ich nicht in Abrede, daß es nach nun 16 Fällen solche Diskussionen nicht gäbe, nur sind sie nicht belegbar. Gerade das BfArM sollte sich vielleicht zum Thema der Häufung der PML-Fälle in Deutschland Gedanken machen. Die Ursache zur deutlich höheren Frequenz der PML-Fälle in Europa könnte m.E. in den Unterschieden zwischen den Krankenversicherungssystemen zwischen USA und Europa zu finden sein: auch eigentlich gut versicherte US-Amerikaner haben oft Ausgabenlimits für Arzneimittel und könnten u.U. ihre Behandlung mit dem extrem teuren Natalizumab nach ihrem Geldbeutel »optimieren«, soll heißen, daß sie sich ggf. nur 10 statt 12 Infusionen pro Jahr »gönnen« und damit immer mal wieder eine Phase der Immunrekonstitution haben. Europäische Patienten erhalten, sobald die Erstattung einmal genehmigt ist, wahrscheinlich alle 12 Infusionen pro Jahr und hätten damit keine Phasen der Immunrekonstitution. Das ist natürlich eine völlige spekulative Hypothese. Zurück zum Thema: solange es für den Satz keine besseren Belege gibt, blende ich ihn erstmal aus. --Infaustos 11:58, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

  1. Spiegel Artikel MS-Medikament verursacht gefährliche Infektionen
  2. FDA Medwatch (16. September 2009): Natalizumab (marketed as Tysabri).
  3. BfARM 5. Tysabri (Natalizumab)
  4. EMEA Press Release
  5. PEI

Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

Natalizumab kann nach angaben des dt. ärzteblattes STARK hepatotoxische nebenwirkung haben. Jemand sollte eine etwas unabhängigere quelle finden und den abschnitt NWs aktualisieren. Im aktuellen wiki-artikel hat natalizumab nur leichte NWs (http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=31519). (nicht signierter Beitrag von 77.187.39.241 (Diskussion) 12:06, 26. Mär. 2008 (CEST)) --Infaustos 05:24, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich guck mal, ob ich das nachher mal einarbeite. Infaustos 15:19, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ist bereits im Artikel erwähnt: "Sehr selten kann Natalizumab zu schweren Leberschäden führen." --Garak76 16:05, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Zwei neue PML-Fälle bekannt: http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/875045/000095013508005223/b714958ke8vk.htm http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=33238 (nicht signierter Beitrag von Thaddus (Diskussion | Beiträge) 13:07, 28. Aug. 2008 (CEST))Beantworten

Sind schon im Artikel erwähnt:
Am 31. Juli 2008 berichtete der Hersteller, dass es unter der Monotherapie mit Natalizumab zu zwei neuen PML-Fällen gekommen sei. Die beiden MS-Patienten wurden 17 bzw. 14 Monate mit dem Wirkstoff behandelt. Derzeit sind keine Todesfälle bei Patienten bekannt, die ausschließlich mit Natalizumab behandelt wurden.
Der Artikel wurde recht zeitnahe ergänzt.--Infaustos 16:32, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Tippfehler?[Quelltext bearbeiten]

Was soll das "Mellimaus is" da? is das ein scherz oder latein? (nicht signierter Beitrag von Phriedrich (Diskussion | Beiträge) 11:26, 25. Sep. 2006 (CEST))Beantworten

Infusion[Quelltext bearbeiten]

Kann mir ein MS Patient seine Erfahrungen schildern mit Natalizumab? Mir steht eine erste Infusion bevor. Danke. (nicht signierter Beitrag von 89.51.151.63 (Diskussion) 18:54, 2. Nov. 2004 (CEST)) --Infaustos 05:24, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Das ist ein Lexikon - wende Dich an eine Selbsthilfegruppe! --Mager 17:07, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe schon 7 infusionen hintermir, vertrage es [GELÖSCHT]. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.16 (Diskussion) 18:44, 15. Aug. 2007 (CEST)) --Infaustos 05:24, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Der Schreiber steht wohl nicht zu seinem Wort - schade! --Mager 11:26, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wirkmechanismus und Melanome[Quelltext bearbeiten]

Hallo, es wurde hier geschrieben, dass der Wirkmechanismus von NAT die entstehung von Melanomen fördern könnte. Auf welchen Wirkmechanismus wird sich dabei bezogen? Wie begünstigt dieser das Entstehen von Melanomen? --Garak76 11:15, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo! Es liegt wohl daran, dass tumorös-veränderte Zellen normalerweise vom Immunsystem erkannt werden und dann durch eine T-Zell-Antwort abgetötet werden. Da das VLA-4 der T-Zellen blockiert ist, können diese auch nicht mehr in die Dermis einwandern, wo sich die Melanomzellen befinden. Ich hatte zuerst von drei Patienten geschrieben, da sich in der Zulassungsstudie auch ein Melanomfall befunden hat. Das im einleitenden Satz aufzudröseln war zu kompliziert, jedoch ist drei richtiger als zwei Patienten. (nicht signierter Beitrag von 128.176.66.124 (Diskussion) 14:55, 6. Mär. 2008 (CEST)) --Infaustos 05:24, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Dann ist drei die richtigere Zahl. Wie gesichert/untersucht ist der Zusammenhang zwischen Melanom und Natalizumab. Gibt es evtl. eine Referenz, die man zitieren könnte? --Garak76 16:49, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
klingt gut so der Text. Der Zusammenhang ist natürlich (zum Glück) noch nicht gesichert, aber pathophysiologisch gut möglich. Ich würde alle Patienten zum screening zum Hautarzt schicken. Hier ist das Zitat aus dem Artikel aus dem N engl J med, weiß aber nicht, ob der etwas in dem Tysabri Artikel zu suchen hat: Issekutz TB, Wykretowicz A. Effect of a new monoclonal antibody, TA-2, that inhibits lymphocyte adherence to cytokine stimulated endothelium in the rat. J Immunol 1991;147:109-16. (nicht signierter Beitrag von 85.181.230.206 (Diskussion) 19:40, 6. Mär. 2008 (CEST)) --Infaustos 05:24, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
P.S: ich will das Medikament nicht schlecht machen, aber Biogen hat vor einer Woche eine weitere Warnung rausgegeben, die ernst genommen werden muss. Ich konnte sie noch nicht in den Artikel einarbeiten. Hier der link: http://www.fda.gov/MedWatch/safety/2008/Tysabri_dhcp_letter.pdf (nicht signierter Beitrag von 85.181.230.206 (Diskussion) 19:46, 6. Mär. 2008 (CEST)) --Infaustos 05:24, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Nebenwirkung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine kurze Zeit Natalizumab bekommen(musste wegen schwerwiegender NW abbrechen)und schlage mich seit dem mit einigen Nebenwirkungen rum die dem Hersteller wohl bekannt (und mehr als hier bisher erwähnt!) sind aber zu keinerlei Erklärungen oder Hilfestellungen zur "Behebung" bewegt. Dabei fällt vor allem auf, das bisher offenbar nicht bekannt ist wie Nat überhaupt verstoffwechselt wird. Weiß jemand irgend etwas dazu?--Eleisa4 13:53, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Eleisa. Auf der Diskussionsseit soll nur der Artikel und dessen Inhalte diskutiert werden. Wende dich bitte für dein Anliege an ein MS-Form. Wenn du des Englischen mächtig bist kann ich dir dieses Forum speziell für Tysabri Anwender empfehlen (http://www.thisisms.com/forum-11.html). Viele Grüße --Garak76 14:20, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Garak, danke für den Link. Dann formuliere ich es anders. In diesem Artikel fehlen noch bekannte Nebenwirkungen und der Weg über den Tysabri abgebaut wird. Tysabri ist ein sehr potentes Medikament und eine gute Behandlungschance gegen MS - keine Frage - die Risiken und Unwägbarkeiten kommen mir ein bisschen zu kurz in diesem Artikel.--Eleisa4 19:03, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es "Die Wiederzulassung eines Medikamentes nach einer solchen Rücknahme aus Sicherheitsgründen ist selten: es ist erst einmal zuvor vorkommen (2002: Alosetron)." Auf der Seite Alosetron wird auch Bupropion als entsprechender Fall geschildert. Dieser Widerspruch sollte aufgelöst werden. --C holtermann (Diskussion) 21:59, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Letzlich themenfremder Zusatz gestrichen, derartige Fälle können nicht in anderen Artikeln mitabgehandelt werden. Grüße, --Polarlys (Diskussion) 22:06, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten