Diskussion:Neandertal

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Bei den Tieren die im Wildgehege anzutreffen sind, ist ein kleiner Fehler: Tarpane sind ausgestorben, die Tiere die im Gehege sind sind wohl eher Koniks (Wie Heckrinder eine Rückzüchtung der ursprünglichen Wildform). Aber es könnten auch Przewalski-Pferde sein, allerdings müsste ich dafür Bilder haben um sie identifizieren zu können! (nicht signierter Beitrag von 78.48.184.88 (Diskussion | Beiträge) 01:44, 11. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Bitte neue Naturschutzpassagen von berufener Seite überarbeiten ...[Quelltext bearbeiten]

Die neuen Kapitel zum Naturschutz tun der bisherigen am enzyklopädischen Charakter des Ganzen orientierten Qualität des Artikels noch ein wenig Abbruch. Der wadenbeißerische Unterton gegenüber Erholungsuchenden erweist zudem dem Naturschutzanliegen keinen guten Dienst. Zwei sprachliche Einzelheiten noch: Sicher ist das - nicht zu vergessen strenge(!...) - Wegegebot nicht als Schutzzweck definiert, sondern ist als Mittel zum Schutz zu verstehen. Von (ebenso in sich widersprüchlichen) Begriffen wie "Spannungsfeld Mensch-Natur" hat sich ernsthafter Naturschutz auch inzwischen verabschiedet. 10. August 2006

Ich habe mal versucht den Artikel etwas zu überarbeiten, vor allem die ganzen Unterpunkte mit Überschriften geglättet. Ich hoffe es ist jetzt etwas lesbarer. --Darkstar1970 11:56, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Zugehörigkeit von Neandert(h)al[Quelltext bearbeiten]

Leider gibt es im Artikel keine Angaben darüber, ob Neandert(h)al selbstständig ist oder welcher Stadt/Gemeinde es angehört.89.48.204.136 14:21, 15. Apr 2006 (CEST)

gehört zur Stadt Mettmann, weshalb sich die Mettmanner befleißigen, Auto zu fahren wie die Neandertaler. Kennzeichen ME: Größte Vorsicht geboten! --Logo 14:26, 15. Apr 2006 (CEST)
Das Neandertal liegt gleichermassen auf dem Gebiet von Erkrath, Hochdahl und Mettmann; die Fundstelle liegt auf Erkrather Gebiet; das Museum liegt auf Mettmanner Gebiet. Die nächste geschlossene Bebauung ist Hochdahl; Das mettmannsche Ortsschild ist hingegen mehrere Kilometer entfernt --Benutzer:Walter Koch 10:47, 17. Apr 2006 (CEST)

...sehr gut und klar geschrieben, da würde sich der Herr Neander und selbst noch der Herr -taler erfreuen können! :-) Ilja

Ortsansässige?[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne keinen Ortsansässigen, der auf "th" besteht. Lediglich das Museum und seinen Vorsprechern (denen kann man aber in Sachen Geschmack aufgrund der Museumsarchitektur nicht gerade Kompetenz zusprechen) und die Bundesbahn ("Bahnhof Neanderthal" ändern die nicht, aber offenbar nur aus Kostengründen) sind da so eigenartig. --Walter Koch 13:58, 13. Aug 2004 (CEST) Beleidigen sie Personen aufgrund der Museumsarchitektur? Was stimmt mit ihnen nicht? (nicht signierter Beitrag von 2003:CA:A72F:4900:6128:69B6:506B:226 (Diskussion) 14:39, 23. Mär. 2023 (CET))[Beantworten]

Zum Einen ist es nicht die Bundesbahn, sondern eine private Bahngesellschaft (connexgruppe) die an der zweifellos alterrtümlichen und eigenwilligen Orthografie festhält, zum Andern ist die Museumsarchitektur bestimmt keine Sache des Geschmacks, sondern lässt sich als prägnater Entwurf direkt aus dem sehenswerten und stringentem Aufbau des Museums ableiten. Genau diese moderne Konnotation hat der Bezeichnung "Neandertal" bisher gefehlt und bisher etwas ranzig erscheinen lassen. 17. Feb 2005

Nun ja, die Regiobahn_GmbH (nicht Connex) besteht erst relativ kurz. Vorher war das 70 Jahre lang DB und DR und der Name "Neanderthal" wurde nicht geändert. Und ja, der Museumsentwurf ist "prägnant" und hat einen "stringenten" Aufbau. Ich fand das Museum inhaltlich ziemlich bieder und wischi-waschi. Das "Audiosystem" hat m.E. mäßiges Schulfunkniveau (und natürlich: YMMV). Das ist aber offenbar angesagt - siehe Haus der Geschichte. Zweifellos ist das Marketing aber sehr gut - die Leute kommen. --Walter Koch 23:11, 24. Okt 2005 (CEST)
Den Bahnhof gibt es seit September 1879, natürlich war es die Bundesbahn. Die RegioBahn hat es weiterhin übernommen, statt die Orthografie anzupassen. Also, Herr Anonym vom Februar 2005, besser informieren, dann klappt es auch mit dem Bahnanschluss ;-) Walter Koch sei hiermit voll zugestimmt --Saviour1981 23:56, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

identitätsstiftend[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den Absatz
'Inzwischen ist die Bezeichnung "Neandertaler" nicht zuletzt wegen des modernen Konzeptes des Neanderthal Museums wieder populär, sodass es identitätsstiftend für einige Institutionen im Umkreis ist.'
rausgenommen, da ich dafür keine offensichtlichen Belege sehe. --Benutzer:Walter Koch

Zerstoerung des Gesteins[Quelltext bearbeiten]

Ich fand immer das die Geschichte der Zerstoerung des urspruenglichen Tals (anscheinend ein Naturwunder aehnlich der Partnachklamm) sehr interessant ist, muesste vielleicht ein Absatz drueber mit in den Artikel. Im Moment wird nicht so ganz klar das das heutige Tal nichts mehr mit dem damals Vorhandenen zu tun hat (...liegt die damalige Topographie der Schlucht heute großenteils im Dunklen....). Anscheinend war die Feldhofgrotte ein Biergarten mit Platz fuer 900 Personen und das ganze eine deutschlandweit bekannte Attraktion? Frueher gabs auf der Webseite des Museums einen laengeren Artikel zum Thema, finde den nicht mehr. Ich werde mich mal damit beschaeftigen, wer Quellen hat bitte hier reinsetzen, Danke. --BjoernVDM 13:56, 27. Sep 2006 (CEST)

Das mit dem Biergarten habe ich noch nie gehört, und glaube es auch nicht. Sowas könnte man dort auch heute nicht betreiben. Ausserdem war es Kalkabbaugebiet mit all seinen Gefahren. Hast Du Quellen? --Walter Koch 12:25, 28. Sep 2006 (CEST)
Hi Walter, ich rede vom Zustand vor dem industriellen Kalkabbau, ca. 1850. Das mit dem Biergarten habe ich glaube ich auf den alten Seiten des Museums mal gelesen. Da war auch die Rede von richtig "modernem" Umweltschutz, mit Debatten des Für und Wider und Dichtern die Gedichte gegen den Abbruch des Tals geschrieben haben und allem Drum und Dran. Zu bloed das ich den Artikel auf Archive.org nicht finden kann. --BjoernVDM 13:56, 1. Okt 2006 (CEST)
Ich habe hier einen Museumsführer, in dem dazu einiges steht (aber nichts von einem Biergarten). Es wird aber wohl noch ein paar Wochen dauern, bis ich dazu komme, das mal zu analysieren und die Erkenntnisse hier einzubauen. -- H005 14:24, 28. Sep 2006 (CEST)

http://www.nrw-stiftung.de/infomaterial/download/stiftungsmagazin_2002_02.pdf#search=%22hundsklipp%22 schon mal etwas Quellenmaessiges --BjoernVDM 13:56, 1. Okt 2006 (CEST)

http://www.urgeschichte.uni-tuebingen.de/fileadmin/downloads/GfU/2003/gfu12_3.pdf#search=%22hundsklipp%22 "grössere Höhlen als Festsäle..."

Ich habe mich seit 2001 intensiv mit der Rekonstruktion des damaligen Gesteins' beschäftigt und hätte das bisherige Ergebnis auch gerne in den Artikel eingebracht. Nur ist das Ganze noch nicht veröffentlicht und gehört deswegen noch nicht in die Wikipedia. Man könnte endlos Details erzählen, ich habe bestimmt schon über 200 Seiten komprimierten Text und Bildzusammenstellungen erstellt, allerdings mit mehreren Anläufen. Im Laufe der Zeit sind ganz wesentlich durch Hilfe anderer knapp 400 Text- und Bildquellen zusammengekommen, die sich leider oft in Details widersprechen, oder zu widersprechen scheinen, solange man die meist unpräzisen topographischen Angaben falsch deutet, oft unwillkürlich in Vorstellungsbildern, die einen lange auf der falschen Fährte fesseln können... Seitdem ich ein detailliertes 3d-Modell am Computer fertig habe und hin und herschieben kann, ist die Einordnung von Bildern aber beträchtlich leichter geworden.

Zu den bereits angesprochenen Details: Einen Biergarten gab es bei der Feldhofer Kirche sicher nie, denn sie war nach Fuhlrott nur auf abschüssigen Pfaden erreichber und nur ein schmales Felsband war ihr vorgelagert. Die Neandershöhle, ursprünglich Leuchtenburg genannt, war dagegen oft Schauplatz von Künstlerfesten. Laut Schirmer hat man ein Fass Wein per Schubkarre hineinschaffen können. 1803 berichtet zudem ein Zeitungsartikel: "Seit einiger Zeit ist am ersten Sonntag im May Kirmes am Eidams-Hauß, welche sich zugleich auf das Gestein ausdehnt, da an dem Tage mehrere Verkäufer und Wirthe ihre Zelte hier aufschlagen ..."

Ähnlich der Partnachklamm oder der Via Mala war das Gesteins denn doch nicht. Der unfreiwillige Urheber der Viamala-Vergleiche, Bergrat Nöggerath aus Köln, schreibt 1852: "keineswegs zu vergleichen mit ...". Daraus wurde dann, dass das Gesteins in einen "Athemzuge genannt" wurde mit der Viamala... Einige Gemälde aus dem 20. Jh. schwelgen dann in dieser Vorstellung.

Der Kampf einiger Künstler gegen die Zerstörung hat tatsächlich stattgefunden. Der prominenteste war wohl der Maler Eduard Daelen, Künstlerverein "Malkasten", Düsseldorf. Zu seiner Zeit war die Zerstörung aber schon weit fortgeschritten.

Derzeit anschaulichste Quelle (leider vergriffen, aber hin und wieder bei eBay o.ä. angeboten): Eggerath, H., Rose, A., 1996: Im Gesteins: das ursprüngliche Neandertal in Bildern des 19. Jahrhunderts, Köln (Wienand). = Bergische Forschungen, Bd. 26 --WWasser 22:13, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Erfolgreiche KLA-Disk. vom 3. November 2007[Quelltext bearbeiten]

Das Neandertal, bis in das frühe 19. Jahrhundert überwiegend als das Gesteins bezeichnet, ist ein weitgehend unbebauter Talabschnitt der Düssel im niederbergischen Land auf dem Gebiet der Städte Erkrath und Mettmann, circa 10 km östlich von Düsseldorf gelegen. Es erlangte weltweite Berühmtheit durch den Fund fossiler Überreste eines Urzeitmenschen aus dem Pleistozän, der als Neandertaler Namensgeber dieses Spezies wurde.

Ich habe den Artikel in den letzten Tagen noch mal eingehend vergrößert, mit Quellen versehen und komplett überarbeitet. Ich finde den nun mindestens lesenswert. Als Hauptautor bin ich natürlich Neutral --Darkstar1970 04:00, 27. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Ich habe noch zwei Kritikpunkte: Nach den Bildern war das Tal in der Vergangenheit und ist es heute überwiegend bewaldet. Zum Wald, aber im abschnitt Naturschutzgebiet zur Flora generell gibt es keine Angaben. Kannst du noch was zu den Pflanzengesellschaften des Tales hinzufügen? Und die Bildergalerie am Ende des Artikels stört. Mit einer Enzyklopädie hat so ein Bilderbuch nichts zu tun. Bitte arbeite zwei oder drei der Bilder an geeigneten Stellen in den Artikel ein und mach meinetwegen noch eine gefällige Galerie-Seite auf den Commons, auf die du dann verlinken kannst. --h-stt !? 18:42, 27. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok, die Gallery gefiel mir auch nicht so wirklich. Diese habe ich nun entfernt und die meisten Bilder soweit in den Text eingebaut. Bezüglich der Flora heutzutage schau ich mal, was sich da an Informationen finden läßt. --Darkstar1970 02:08, 28. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Einige Informationen bezüglich der heutigen Fauna sind hinzugefügt !!! --Darkstar1970 18:02, 31. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Obige Kritik ließ mich zögern, den Artikel überhaupt zu lesen, obwohl ich durch das Lemma und Berichte aus Funk und Fernsehen eigentlich das Thema interessant finde. Es hat sich gelohnt. ----SonniWP✉✍ 15:55, 29. Okt. 2007 (CET)SonniWP✉✍ 20:14, 27. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Hui, das war aber interessant zu lesen! Die Autoren sollten aber vielleicht an einigen Stellen Formulierungen wie "Felsbarriere von solch ästhetischer Schönheit" nochmal überdenken; selbst wenn diese Wertungen referiert sind, wirken sie in einer modernen Enzyklopädie etwas seltsam. --Thomas Roessing 22:31, 27. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe diese Lobhudelei ein wenig geglättet... :-) --Darkstar1970 02:08, 28. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöner Artikel, der es schafft viele verschiedene Stränge (Funde, Landschaft, Industriegeschichte) in einem Artikel zu vereinen. Bitte die gallery unten unbedingt stehen lassen. Wer die Gegend nicht kennt, kann sich viel besser vorstellen, wie sie heute aussieht. Insbesondere der Kontrast zu den historischen Bildern macht schon etwas traurig - aber in der Eifel werden gerade die letzten Vulkane abgebaggert um Strassenschotter zu gewinnen .. Geschichte wiederholt sich. Nochn ganz anderer Tip .. es gibt von der EAV einen recht bekannten Song "Willkommen im Neanderthal", kann man ggf. auch noch darauf hinwiéisen - siehe http://youtube.com/watch?v=6_P2ukdLpRw

--HelgeRieder 23:49, 27. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Gallerybilder sind jetzt im Text, da passen sie besser. Mit dem Titel wüßte ich jetzt nicht den ordentlich einzubauen. Da gäbe es ja auch noch den Neanderthal Man von den Hotlegs (?)..... --Darkstar1970 02:08, 28. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Man könnte ein Kapitelchen "Rezeption" einbauen, in neben Filmen, Belletristik etc. auch die Songs vorkommen - ist aber nurn exotischer Vorschlag . --HelgeRieder 23:07, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
  • <sarkasmmode> Tja, die heißbeinigen Neanderthal Men and Girls trällerten zwar ziemlich erfolgreich durch die Charts, aber ob gerade solche Dichtkunst aufsetzend auf eine beethovengleiche Komposition dem Artikel zum Lesenswert-Icon verhelfen sollte? </sarkasmmode> Nunja, das ist keine Excellenzdiskussion. Da dürften erfahrungsgemäß die Wikipedia-Bewertungsspezialisten doch Einiges einzuwenden haben. Er wirkt noch wikipedianisch zusammengetragen und nicht wie aus einem Guß. Aber Respekt! Was da alles recherchiert und geordnet wurde, dürfte kaum einem dort lebenden Erkrather oder Mettmanner bekannt sein und damit selbst für Einheimische den Artikel lesenswert machen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in der Weltliteratur kaum einen anderen geschlossenen Artikel über das Neandertal gibt, der informativer wäre. Und daher auf jeden Fall Pro Lesenswert. -- Tirkon 21:17, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich wohne selbst in der Nachbarschaft des Neandertals. Habe aber vieles selbst noch nicht gewusst. Hoch Interessant für die Heimatgeschichte und für die Deutsche Geschichte überhaupt.

Lesenwert! --193.159.179.139 16:42, 29. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ich wohne in Düsseldorf und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie im berühmten Neandertal war. Das muss ich unbedingt nachholen und auch das Museum besuchen. Der Artikel hat mir gut gefallen.--Zabriskiepoint 18:07, 29. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Da ich selber ein Urmensch bin, muss ich mich natürlich zu dieser Kandidatur äußern ;-) Spaß beiseite: Der Artikel informiert umfangreich, aber nicht zu aufgebläht-ausführlich über das Thema, und das ist immer positiv zu sehen. Als Anregung für die Exzellenzkandidatur, von der der Artikel nicht allzu weit entfernt ist: Die Struktur sollte eventuell überdacht werden, gerade im Hinblick auf die zweite Hälfte des Artikels. Was den Bahnhof z.B. so wichtig macht, dass er einen eigenen Abschnitt verdient, wird nicht ganz klar. Vielleicht Museum und Bahnhof irgendwie unter "Gebäude" o.ä. zusammenfassen. Ist aber nur eine subjektive Meinung.--cromagnon ¿? 07:26, 3. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 12:34, 4. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

keine Erwähnung des immer noch existierenden Kalksteinabbaus[Quelltext bearbeiten]

Hallo, bei einer nächtlichen Spazierfahrt durch das Neandertal führte mich eine Nebenstraße der durch das Tal führenden Hauptstraße (Richtung Mettmann, links) direkt in einen ausgedehnten Kalksteinbruch, in dem augenfällig noch massenhaft Kalk? oder Kalkstein? abgebaut wird. Verwirrenderweise impliziert der Artikeltext eher die Vorstellung, dass dieser Abbau beendet sei. Könnte da vielleicht jemand aufklären? -- 84.132.111.187 16:16, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Abbau im eigentlichen Neandertal ist tatsächlich seit 1949 beendet. Der nördlich der Eisenbahnlinie befindliche Steinbruch wird zwar von einer Firma betrieben, die meines Wissens über viele Zwischenstationen Rechtsnachfolgerin des einstigen Abbaues im Neandertal ist, der nahezu ausgesteinte Steinbruch liegt aber auf den früheren Ländereien u.a. des Gutes Kastein. Er ist durch die Bahnlinie schon immer vom Steinbruch im Neandertal getrennt gewesen, hat aber das Laubachtal oberhalb der schluchtartigen Verengung und den alten Steinbruch des Gutes Kastein erfasst. --WWasser 16:26, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


"Im Gesteins" statt "das Gesteins"[Quelltext bearbeiten]

Historische Zitate lassen den Schluss zu, das der Raum des Neandertales historisch nicht "das Gesteins" genannt wurde sondern vorrangig "im Gesteins". Der erste Statz

"Das Neandertal wurde ursprünglich das Gesteins, das Hundsklipp oder einfach nur das Klipp genannt.[1]

könnte daher vielleicht besser lauten:

"Das Neandertal hieß ursprünglich "Hundsklipp" oder einfach "Klipp", der Talraum wurde aber auch "im Gesteins" genannt.[1] -- Dr. Reinhard Medicus 13:34, 5. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]


Aber nicht alle historischen Zitate. Als Auswahl:
...ist das so genandte Gestein gelegen (Erich Philipp Ploennies. Topographia Ducatus Montani (1715)
Auffallend ist es, in dieser Gegend vom Gesteins nur selten sprechen zu hören. ... ...dieser Durchgang ist in jedem Betracht das sehenswürdigste Stück des ganzen Gesteins (Niederrh. Anzeiger vom 7. Juni 1803. In: Mitteilungen des Bergischen Geschichtsvereins, 15. Jg. 1908, S. 173f)
...worin das sehr berühmte Gesteins ... befindlich ist (Gülich- und Bergische wöchentliche Nachrichten, 1805, Kastein, Abschrift durch Norbert Lapp, Dortmund, Dezember 1991)
Daher man das Ganze passender Neanders Felsenthal nennen könnte. (Die Umwohner nennen es das Gesteins.) (Rheinisch-Westfälischer Anzeiger, Nr. 69 vom 28. August 1821, S. 518-522; aus Eggerath, H., 1996, Im Gesteins, S. 40ff)
Die Neanderhöhle oder das sogenannte Gesteins war eine enge einsame Felsschlucht (Johann Wilhelm Schirmer, 1863, in: Paul Kauhausen "Die Lebenserinnerungen des Johann Wilhelm Schirmer" (1863), (Niederrheinische Landeskunde. Schriften zur Natur und Geschichte des Niederrheins. Bd. 1, S. 44, Duisburg, Krefeld, 1956)
In der Mitte dieses Gesteins liegt die Neandershöhle, welche der wichtigste Theil desselben ausmacht. ... Die merkwürdigsten Theile des eigentlichen Gesteins sind folgende: (Bongard, 1835: Wanderung zur Neandershöhle. Eine topographische Skizze der Gegend von Erkrath an der Düssel. Unveränderter Nachdruck: Original paperbacks nr. 4; edition kierdorf, Remscheid)
nach dem, von Menschen wimmelnden Thale des Gesteins... ... ...diese Landschaft am Wasserfall des Gesteins... (Mathilde Franziska von Tabouillot, später Anneke, am 7. (evtl. 14.) Mai 1843, in Reulecke, J., Dietz, B. (Hrsg.) Mit Kutsche, Dampfroß, Schwebebahn. Reisen im Bergischen Land II (1750-1910), Neustadt a.d. Aisch, 1984, S. 167-180)
...das Neander-Thal, gewöhnlich das 'Gesteins' genannt... (Zit.aus: Noeggerath, in Kölnische Zeitung Nr. 276 vom 28 Okt. 1852; aus Eggerath, H., 1996, Im Gesteins, S. 133ff.)
Erklärungsversuch aus dem Bauch: Fluren, in denen man wirtschaftete, hießen oft auch so; das Gesteins war aber wohl eher ein Un-Ort, über den sich die Bauern lieber von außen ärgerten. Ich würde den Text doch lieber so belassen. Gruß! --WWasser 15:06, 5. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Abbildungen & Übersichtlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist so exzessiv mit Bildmaterial versehen worden, dass die Übersichtlichkeit bzw. das Erscheinungsbild insbesondere im Bereich der Einzelnachweise sehr gelitten hat. Viele Bilder finden sich doch bereits in den verlinkten Artikel. Sind sie wirklich alle notwendig? Bereits der Einsatz einer Galerie könnte dabei helfen, den Artikel etwas besser zu strukturieren. -- Professor Computer 17:02, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich und viele andere Wikipedianer huldigen dem Prinzip, dass man dem (oder den) Autor(en) seinen (ihren) Stil und auch Bilderstil möglichst lässt. Nur wo das eine wirkliche Verbesserung oder gar Korrektur (ich bin aber auch ein Kommaverbesserer) ist, greife ich ein. Wobei ich es aber gewöhnlich lasse, wenn nur eine "Ein-Bit-Änderung" dabei herauskäme. Also lassen wir es ruhig so. Der Artikel beschreibt ja eine sehr diffenzierte Landschaft und kein Mathe-Axiom.--G-Michel-Hürth 21:00, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wird doch aber wohl Kritik erlaubt sein, besonders dann, wenn sich die Lesbarkeit eines Artikel durch einfache Eingriffe ändern ließe. -- Professor Computer 10:06, 20. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich finde den Artikel auch reichlich überbildert, besonders jetzt wo die Bilder doch zu sehr großformatig erscheinen, aber irgendwie bringe ich es auch nicht fertig irgendeines davon zu entfernen, da alle ihren Sinn haben. Obwohl zwei oder drei schon raus könnten. Ich werde mich da die Tage bei Gelegenheit mal dransetzen. Der Einsatz einer Galerie (was auch eine Idee wäre) war -meiner Erinnerung nach- bei einem "Lesenswert"-Artikel verpönt. --Darkstar1970 13:56, 20. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf der Seite Wikipedia:Artikel_illustrieren sind doch alle wesentlichen Richtlinien aufgeführt. Auch die Positionierung der Bilder auf der rechten Seite würde diesem Artikel gut tun. Entbehrliche Bilder sind meines Erachtens beispielsweise "Weg zum Neandertal" oder "Hinweistafel an der A3" (siehe auch Inhaltliche Eignung eines Bildes für einen Artikel). Viele Bilder sind sicher auch nicht an dieser Stelle unbedingt notwendig, insbesondere wenn sie in verlinkten Artikeln bereits enthalten und dort vor allem besser aufgehoben sind. Beispiel: Zum Neandertaler gibt es einen eigenen Artikel, dennoch kann man natürlich im Artikel zum Neandertal zur Illustration eine Abbildung zum Neandertaler gut unterbringen. Alles andere (z.B. Verbreitungskarten etc.) gehören m.E. nicht in den Neandertal-, sondern den Neandertaler-Artikel. -- Professor Computer 20:14, 20. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt mal zwei, drei unwichtige Bilder rausgenommen, die restlichen Fotos etwas verschoben und, soweit es möglich war, nach rechts geschoben. Ich denke es sieht jetzt um einiges lesbarer aus. --Darkstar1970 13:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bahnhof Neanderthal[Quelltext bearbeiten]

„Auch der Bahnhof hat aus heute nicht ermittelbaren Gründen diese Schreibweise beibehalten.“

Der Bahnhof wurde im September 1879 eröffnet, also vor Umbenennung im Zuge jener Rechtschreibreform. Die Deutsche Bahn ist dafür bekannt, alte und eigenständige Bezeichnungen auch heute noch zu verwenden. Wahrscheinlich ist eine Namensanpassung zu teuer oder man schwelgt in Nostalgie über glorreiche N-Wagen-Zeiten. Das wird meines Erachtens der Grund sein, weshalb der Bahnhof noch das h im Namen trägt. Nach Übernahme durch die REGIOBAHN anno 1999 hätte diese es umbenennen können, hat es aber scheinbar auch versäumt oder ihr fehlt der aktuelle Kenntnisstand. --Saviour1981 20:35, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neumenschen-Tal?[Quelltext bearbeiten]

Neander ist griechisch und bedeutet "neuer Mensch" oder auch "neuer Mann", frei auch "Neumann". Das wäre natürlich ein unvermuteter Treffer des Schicksals, dass ausgerechnet ein Bremer Pfarrer Namensgeber ist... Gibt es über diese Koinzidenz irgendwelche Kommentare? --Bonnerlunder (Diskussion) 15:40, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Etwa den: Fuhlrott hat seinen Knochenfund gern wortspielerisch seinen „Paläander“ genannt. Aber was macht den Bezug zu Bremen hier zu was besonderem? -- WWasser (Diskussion) 17:22, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im englischen Artikel wird das ganz klar dargestellt. - " It was named after Joachim Neander, a 17th-century German pastor. Neander is the Greek translation of his family name Neumann; both names mean "new man". - Es ist eine Affen- oder Hundeschande, dass das in diesem Artikel der deutschen Duzopedia nicht eklärt wird.

Rechtschreibung[Quelltext bearbeiten]

"Weder die Bundesbahn, noch die Regio-Bahn wagten es, diesen Haltepunkt wegen seines engen Bezuges und seiner unmittelbaren Nähe zum Museum umzubenennen."

Zwischen "weder" und "noch" kommt kein Komma.

weitere Funde[Quelltext bearbeiten]

Satzbau umständlich: und welchen der Neanderthaler... besser: und solchen...


und ein jeweils ein... --2003:CA:9F06:C173:1500:2763:D8F:E8EA 14:50, 6. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Pfarrer Neander hatte seinen Namen gräzisiert[Quelltext bearbeiten]

" It was named after Joachim Neander, a 17th-century German pastor. Neander is the Greek translation of his family name Neumann; both names mean "new man". https://en.wikipedia.org/wiki/Neandertal_(valley)

hunt im Engl heisst jagen, Jagdklippe würde ja Sinn machen. --2003:CA:A72F:4900:6128:69B6:506B:226 14:37, 23. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]