Diskussion:Neoklassizismus (Musik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Siehe-auch-Löscher in Abschnitt Neoklassizismus vs. Neoklassik
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zur URV-Meldung[Quelltext bearbeiten]

Laut Internet-Archiv existiert die Seite Musicademy seit 24. Februar 2007. Unser Artikel besteht aber bereits seit 4. November 2004 in dieser Form und wurde seither kaum verändert. Hier liegt also eindeutig eine umgekehrte Form vor. -- Ra'ike D C B 12:58, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Grammatikfehler, oder auch nicht...[Quelltext bearbeiten]

@Horst Gräbner Hallo Horst, du hast am 26.11.15 eine Grammatik-Korrektur einer IP zurückgesetzt (bin beim Sichten einer anderen Version draufgestoßen). Meiner Meinung nach war die Korrektur aber teils richtig, hätte aber durch Einfügen von Kommata verdeutlicht werden müssen. Der Einleitungssatz lautet dann so:

Der Neoklassizismus bezeichnet die, die gesamte europäische Musikkultur ab etwa 1920 durchziehende, ästhetische Strömung.

Werde das jetzt auch so abändern. --Maresa63 Talk 13:04, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo, Maresa63! Stimmt, das zweite „die“ hat gefehlt. Danke dir! --Horst Gräbner (Diskussion) 15:20, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Liste beispielhafter Komponisten[Quelltext bearbeiten]

Ich verweise auf die Wikipedie-Richtlinien: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Listen#Hinweise_f%C3%BCr_gute_Listen wo zu lesen ist >>Oft müssen für eine Liste die Informationen aus einer größeren Menge ausgewählt und begrenzt werden. Artikel und Listen sollen nur für das Thema wesentliche Informationen enthalten und der Leser soll objektiv informiert werden. Wenn möglich, sollte man bei der Auswahl der Informationen reputablen, fachkundigen Quellen folgen, zumindest sollte es aber erkennbare, angemessene Kriterien für die Auswahl geben<< Deshalb habe ich die Beispiele neoklassizistischer Komponisten um allzu unbekannte Namen bereinigt und diese durch bedeutendere ersetzt. Dass in einer Liste von 30 Komponisten, die den musikalischen Neoklassizismus beispielhaft vertreten sollen, der Name Laitenberger deplaziert ist, bedarf eigentlich keiner ausführlichen Begründung. Wer Lehrwerke der Musikgeschichte und Musikwissenschaft oder Lexika heranzieht, wird zweifellos auf andere Namen gelenkt werden, Laitenberger besitzt nicht die nötige Bekanntheit in einer so kurzen Aufzählung berücksichtigt zu werden. Ich werde also den Namen wieder entfernen. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 16:10, 17. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

WP:Dritte Meinung[Quelltext bearbeiten]

Ein Lexikon muss eine Auswahl treffen. Grove Dictionary of Music and Musicians ist das renommierteste englischsprachige Musiklexikon mit einer gewaltigen Menge an Einträgen zu Komponisten. Laitenberger wird dort (The New Grove, 2nd edition) nicht aufgeführt. Der Neoklassizimsus war eine Strömung, zu der über die ganze Welt verstreut Komponisten beigetragen haben. Aus dem Grove kann man problemlos eine dreistellige Zahl an Komponisten zusammentragen, die dort einen Artikel haben und als neoklassizistisch charakterisiert werden. Auch Wikipedia sollte Auswahlen nicht dem Zufall überlassen, was ich ja auch in den Richtlinien bestätigt finde.--Kurzstueckmeister (Diskussion) 16:42, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Auch das deutschsprachige Gegenstück zum Grove, Die Musik in Geschichte und Gegenwart besitzt in der aktuellen Online-Version keinen Eintrag zu Laitenberger. Die Suche nach "Neoklassizismus" liefert in 216 Personen-Artikel Treffer, die Suche nach "neoklassizistisch" in 223 Personenartikeln. Laitenberger gehört klar NICHT zu den bekanntesten Vertretern der breiten musikalischen Strömung Neoklassizismus.--Kurzstueckmeister (Diskussion) 16:55, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Dass Theophil Laitenberger nicht zu den berühmteren Vertretern der Strömung gehört, wird auch bestätigt vom Wikipediaeintrag Theophil Laitenberger, dessen Fachliteratur sich mangels namhafter Verlage oder Zeitschriften auf regionale Veröffentlichungen wie "Württembergische Blätter für Kirchenmusik" beschränkt. Eine Suche bspw. nach "Alfredo Casella" in google books zeigt ein ganz anderes Bild mit diversen international verteilten Beiträgen, in denen auch der Begriff "Neoklassizismus" schnell zu finden ist (Die Musik des 20. Jahrhunderts - Seite 203 - Werner Oehlmann - 2019). An Aufnahmen von Werken Laitenbergers finde ich 2 CDs, bei Casella über 100 (https://www.jpc.de/s/alfredo+casella).--Kurzstueckmeister (Diskussion) 17:16, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich kenne Laitenberger nicht und halte es für plausibel, dass er hier nicht hergehört. Dennoch solltest Du nachvollziehbare Kriterien oder am besten eine Quelle für diese Auswahl benennen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:32, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Da es für so eine Liste nicht eine Quelle mit identer Auswahl gibt, habe ich die Liste komplett entfernt und stattdessen über die Mehrdeutigkeit des Begriffs geschrieben, die an sich das Erstellen einer solchen Liste erschwert. Alle genannten Komponisten entsprechen nun den Nennungen in den Quellen.--Kurzstueckmeister (Diskussion) 17:30, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Neoklassizismus vs. Neoklassik[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff scheint mir sprachlich unlogisch. Es heißt ja Klassische Musik oder Klassik wenn von man Mozart oder Beethoven spricht. Klassizismus ist ja eine Stilrichtung der bildenden Kunst. In diesem Sinne müsste doch Neo-Klassizismus eigentlich Neo-Klassik heißen, oder?

Mir fehlt in der Einleitung ein Verweis auf die Wortbedeutung, also was war "neu" und was war "klassizistisch" an der Musik?

--Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:29, 22. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Nachtrag: https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_K/Klassizismus.xml schreibt: Im frühen 20. Jh. propagieren dann eine Reihe von Komponisten eine „neue Klassizität“ bzw. „neue Klassik“ als Gegenkonzept gegen die ausufernde Spätromantik, v. a. aber auch, um damit eine Absage an den übersteigerten Subjektivismus sowie an eine allzu komplizierte motivisch-thematische Arbeit zu verbinden. F. Busoni etwa forderte (1920) von der „jungen Klassizität“ „die Meisterung, die Sichtung und Ausbeutung aller Errungenschaften vorausgegangener Experimente: ihre Hineintragung in feste und schöne Formen“ sowie den Primat der Melodie, eine Forderung, die auch vom französischen „néoclassicisme“ eines Darius Milhaud oder Francis Poulenc sowie von Igor Strawinsky vertreten wird.
Das scheint mir den Begriff zu erklären. Soll ich das einarbeiten? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:35, 22. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe die Erklärung für die Unlogik des deutschen Begriffs nachgereicht. Busoni mit seiner Klassizität kann natürlich auch noch rein, nur zu. Die Auswahl des Ravel-Stücks ist für mich fraglich, normalerweise eher das Tombeau de Couperin. Da suche ich noch eine Quelle raus. Satie wird auch noch öfters genannt bei den Ursprüngen. Die Frage ist, ob man noch über die spätere Entwicklung etwas ausbreitet, da käme wieder die Auswahlproblematik wie bei der gestrichenen Liste.--Kurzstueckmeister (Diskussion) 09:43, 22. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es geht mir nur um die Begriffserläuterung, die verschiebe ich mal in die Einleitung, da sie für das Verständnis des Artikels wichtig ist. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:26, 22. Jun. 2021 (CEST)Beantworten