Diskussion:Oberleitungsbus Eberswalde

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Gleislose Bahn Eberswalde[Quelltext bearbeiten]

Gehört nicht zur Geschichte des Obusses Eberswalde auch, dass es bereits vor der Straßenbahn für ein paar Monate einen der ersten Obusse der Welt gab, siehe Gleislose Bahn Eberswalde?

Steht doch scon direkt in der Einleitung, also sogar noch prominenter als im Geschichtsabschnitt... --Firobuz (Diskussion) 08:59, 9. Jan. 2017 (CET)#[Beantworten]
Oh, danke, das habe ich wohl überlesen.--Leif (Diskussion) 10:05, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Nein, ich habs schnell reingeschrieben ;) --M@rcela 10:07, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, aber nur was den Geschichtsabschnitt betrifft. In der Einleitung des Artikels ganz oben hattest du nix geändert!--Leif (Diskussion) 10:16, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Also der Superlativ "erster regelmäßig betriebener Obus der Welt" ist auf jeden Fall ungerechtfertigt und nicht zuletzt auch unbelegt. Abgesehen davon sollte nicht in einem Artikel "erster Obus Deutschlands" und im anderen "erster Obus weltweit" stehen! Die Pariser Austellungsbahn war jedenfalls vom 15. April 1900 bis zum 12. November 1900 in Betrieb und damit ziemlich genau doppelt so lang wie die Eberswalder Bahn. Außerdem war sie zweieinhalb mal länger und hatte fünfmal so viele Fahrzeuge in Betrieb. Also lief der Pariser Betrieb um einiges "regelmäßiger" ab, zeitliche Befristung auf die Dauer der Austellung hin oder her. --Firobuz (Diskussion) 18:04, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ist die Weltausstellung ein Linienbetrieb? Sicher eine Definitionsfrage. --M@rcela 22:54, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Sicher! In diesem Fall passt das aber ganz gut mit dem Linienbetrieb denke ich. Denn es war ja kein Rundkurs zum Vorführen von Fahrzeugen sondern eine richtige Zubringerstrecke von A nach B, in diesem Fall von der Métro-Station Porte de Vincennes zum Lac Daumesnil. Das die Betriebssdauer von Beginn an befristet war ändert ja nichts am Charakter des "richtigen" kommerziellen Linienverkehrs. --Firobuz (Diskussion) 08:09, 10. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Dass man Ausstellungslinien, die von Anfang an befristet sind, als Linienbetrieb bezeichnet, ist mir nicht geläufig. Beim Aerobus würde auch keiner vom Linienbetrieb sprechen. Ausstellungsfahrzeuge sind immer Experimente, und erst da, wo sie sich durchsetzen, sind die im Linienbetrieb tätig. Da spielt es keine Rolle für wie lange.--Leif (Diskussion) 13:39, 10. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Also Kenning spricht in seinem Standardwerk davon, dass auch die Gleislose in Eberswalde von Beginn an nur für einen dreimonatigen Probebetrieb genehmigt war. Und genau dieser Zeitraum wurde dann auch ausgeschöpft, mehr aber auch nicht. Und nein bezüglich Paris und Mannheim verwechselst du was fürchte ich. Es ging ja nicht darum die Obusse/Aerobusse selbst vorzuführen, es ging darum auf den jeweils weitgestreckten Austellungsgeländen eine vernünftige Verkehrsverbindung zu haben. Klassischer ÖPNV also. Getestet und für gut befunden wurden beide Systeme jeweils schon etwas früher. Wie auch immer, auf jeden Fall bräuchten wir für "erster Obus weltweit" einen externen Beleg und der ist (leider) nicht in Sicht... --Firobuz (Diskussion) 18:14, 10. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Na ja aber häufig sind Austellungsbahnen auch aus finanziellen Gründen länger konzessioniert oder werden als richtiges Verkehrsmittel angedacht, wie die Rheinseilbahn (Koblenz). Aber wenn die Konzessionierung so ist, würde ich es mit Deutschland schreiben (und vielleicht kurz auf die Bahn auf der Weltausstellung verweisen).--Leif (Diskussion) 20:59, 10. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]