Diskussion:Ottiliae-Schacht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Gerd Fahrenhorst in Abschnitt Verwahrung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zugehörigkeit zur Grube Rosenhof?[Quelltext bearbeiten]

Zu der Ergänzung durch JuTe CLZ:

Mit der Äußerung der Ottiliae-Schacht gehört zur Grube Rosenhof bin ich nicht einverstanden. Die Grube Rosenhof besaß insgesamt zwei Schächte, den Oberen und den Unteren Thurm-Rosenhöfer Schacht. Letzterer war bis etwa Anfang des 20.Jahrhunderts noch im Betrieb --> Museum Runde Radstube.

Das nach der der o.g. Grube benannte Rosenhöfer Revier als Betriebsabteilung der Berginspektion Clausthal förderte zunächst über den Hauptschacht der ehemaligen Nachbargrube Alter Segen und über den Richtschacht Silbersegen.

Der Ottiliaeschacht wurde als Richtschacht für den gesamten Clausthaler Bergbau angelegt. Der Ort wurde wegen der Nähe zu den Pochwerken gewählt bzw. deren Ersatz durch die erste Zentralaufbereitung. Die Nähe zum Rosenhöfer Gangzug ist eher zufällig. Als Förderschacht der Grube Rosenhof wäre er wohl auch eher im Liegenden als im Hangenden angelegt worden.

Literatur z.B.: Friedrich Balck: Thurm Rosenhof - Die Vergangenheit wird lebendig, Oberharzer Geschichts- und Museumsverein e.V. (Herausgeber), Clausthal-Zellerfeld 1999, ISBN 3-9805522-9-2

Matthias Becker

Hallo Matthias Becker, zunächst freue ich mich sehr, dass sich jemand der Oberharzer Bergwerke annimmt und bedanke mich ganz herzlich für Ihren Einsatz. Dass der Ottiliaeschacht mit zur Grube Rosenhof gehört, habe ich aus einem Gutachten, welches wohl von der im Artikel Grube Rosenhof angegebenen Quelle abgeschrieben worden ist. Ich bestehe jetzt nicht darauf, dass das so stehenbleibt, obwohl Balck für mich nicht zu den seriösesten Quellen zählt. Tatsache ist aber durchaus, dass der Ottiliaeschacht im Rosenhöfer Gangzug aufgefahren worden ist. Dass man die Schächte zu der Zeit saiger im Nebengestein aufgefahren hat und erst in einer vorher festgelegten Tiefe den Erzgang kreuzt, war seinerzeit nach meiner Einschätzung üblich bzw. es war der Übergang zum moderneren Bergbau. So war es zumindest am aus gleicher Zeit stammenden Kaiser-Wilhelm-Schacht. Wenn Sie der Satz jetzt stört, dann nehmen Sie ihn raus. Ich habe zur Zeit keine zuverlässige Quelle für meine Aussage. Dann sollten wir den Schacht aber auch im Artikel Grube Rosenhof streichen. Gruß, --JuTe CLZ 00:07, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Glück auf, JuTe CLZ,

ich meine, es ist ja eine Diskussion und ich habe meinen Standpunkt vertreten. Ich muss auch eingestehen, dass Balck nicht schreibt, der Ottiliae-Schacht gehöre NICHT zur Grube Rosenhof, sondern nennt die historischen Schächte. Wie zuverlässig diese Quelle ist, kann ich nicht beurteilen. Leider sind die besten Bücher zu diesem Thema für mich im Augenblick nicht verfügbar (z.B. Banniza et al.). Lassen wir es so stehen, bis sich eine eindeutige Quelle findet. Dass moderne Schächte im Nebengestein aufgefahren wurden ist natürlich richtig. Das war auch schon vor dem Ottiliae-Schacht beim Silbersegener Schacht und Königin-Marien-Schacht die Praxis. Ich möchte auch weiterhin was über den Oberharzer Bergbau und das Hüttenwesen schreiben. Ich bin natürlich für kritische Durchsicht meiner Artikel dankbar.

Liebe Grüße, --Matthias Becker 15:37, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Technische Denkmäler, Spuren[Quelltext bearbeiten]

"Die Tagesförderbahn wurde 1:1 nachgebaut."

Das ist m.E. eine verkürzte Darstellung. Die frühere Tagesförderbahn hatte Oberleitungsbetrieb und senkte sich mit ihrer Trasse nicht auf das Niveau des normalspurigen Bahnhofs. (nicht signierter Beitrag von 79.198.11.152 (Diskussion) 10:34, 15. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Stimmt. Die Trasse verläuft auch nicht 100 %ig auf der historischen Trasse und es ist ja auch nur eine Teilstrecke rekonstruiert worden. Ich habe den Satz mal etwas umformuliert. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 13:11, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Verwahrung[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht verfüllte ... die Schachtröhre bis in 60 m Tiefe mit einer Betonsäule - das ist unklar: wurde von unten bis 60m unterhalb der Oberfläche verfüllt (oben bleibt offen) oder wurde von oben bis in 60m Tiefe verfüllt? Ich vermute mal letzteres, könnte das jemand klären und klarer formulieren? -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 16:06, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, es war Letzteres. Ich versuche mal was. Danke für den Hinweis. --JuTe CLZ (Diskussion) 20:00, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Danke! -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 20:58, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten