Diskussion:Otto Normalverbraucher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Figur "Otto Normalverbraucher" stammt nicht aus dem Film "Irgendwo in Berlin" (1946), sondern aus dem Film "Berliner Ballade" (1948)!--Beat22 20:42, 22. Jun 2004 (CEST)

Der Terminus "Normalverbraucher" stammt überhaupt nicht aus einem Film, sondern bezeichnete in der Besatzungszeit eine bestimmte Zuteilungskategorie bei der Ausgabe von Lebensmittelkarten. Darauf bezieht sich auch der Name in der "Berliner Ballade". --HH 02:04, 22. Nov 2004 (CET)

Ich dachte immer, der Begriff kommt vom Ottomotor, der Normalbenzin verbraucht, also auch für Durchschnitt steht..?
Meines Erachtens - allerdings ohne, dass ich hierfür irgendeinen Beleg bieten könnte - stammt der Begriff in der Tat von Fahrzeugen, die im Gegensatz zu Sportwagen, nicht Otto Superkraftstoff benötigten, sondern Otto Normalkraftstoff (die Begriffe sind in der Langform allerdings heute nicht mehr üblich). Ein Fahrzeug, das Ottonormalkraftstoff verbraucht, ist danach ein Ottonormalverbraucher. Meines Erachtens hat sich hiervon ausgehend der Begriff dann verselbstständigt, weil er sprachlich wie inhaltlich dafür natürlich bestens geeignet ist. Möglicherweise ließe sich das als Theorie (und als solche deutlich gekennzeichnet!) in den Artikel aufnehmen, um so eine dahingehende Diskussion anzuregen. __ Trincerone 17:40, 24. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigene Überlegungen sind nicht gefragt, hast du eine Quelle, die deine Vermutung stützt? --GiordanoBruno 20:13, 24. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist der Hinweis auf orthonormal ein Scherz oder eine Vermutung? Oder ist das belegbar? Wuzel 15:28, 24. Feb 2005 (CET)

Den Satz Zu seinem Vornamen kam Otto Normalverbraucher durch die Verbalhornung des mathematischen Begriffes "orthonormal" habe ich mal rausgenommen, klingt nach Kalauer. Aber wenn das jemand irgendwie belegen kann (vielleicht wird das ja im Film erwähnt??), bitte wieder reinstellen! -- Wuzel 13:29, 30. Mär 2005 (CEST)

Ich habe Orthonormalität in den Absatz "Siehe auch" eingestellt. Die klangliche Ähnlichkeit ist schon frappierend. Maikel 19:51, 13. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte "Orthonormalverbraucher" für die korrekte Ethymologie. Leider kann ich das nicht belegen. Ich habe das Wort "Otto Normalverbraucher" erst Jahre später kennengelernt. Offenbar ist aber auch "Orthonormalverbraucher" ursprünglich ironisch gemeint. 91.43.79.40 20:42, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Quelle wäre aber schon gut --GiordanoBruno 20:46, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt war ein Versuch von mir den deutschen Durchschnitt etwas mit Leben zu erfüllen. Ich weiß das das ganze grammatikalisch und logisch schwierig ist (da niemand ein 76.8%-Auto besitzt)erscheint mir aber bei einer fiktiven Person erlaubt. Der Abschnitt darf gerne noch um Kinderzahl, Tagesablauf und anderes erweitert werden. Kolossos 20:37, 29. Mär 2005 (CEST)

'...Er gehört zu den 49% der Deutschen mit Übergewicht. ..'

Wie, wenn er der Durchschnittsdeutsche ist, kann er zu einer Minderheit (49%) gehoeren?

Ich finde den gesamten Abschnitt eher fragwuerdig, da eine logische Abhandlung, so denke ich, nicht moeglich ist, sondern immer im Widerspruechlichen bis Paradoxen endet.

Eine zwar fiktive aber dennoch quasi ein Menschenleben fuehrende (Geburtsdatum, -ort, ...) Personifizierung mehrerer einen ganzen Staat betreffender Werte ist ein witziger Gedanke, scheint aber unnoetig (es gibt diese Werte in anderen Artikeln nachzulesen) und ist, wie schon erwaehnt, meiner Meinung nach auch gar nicht moeglich. Torwartvonbabel 12:41, 2. Jun 2005 (CEST)

Ich habe sein Leben mal hierher verschoben:

Gemäß Angaben des Statistischen Bundesamtes 2005 [1] wurde er am 1. Januar 1950 in Kuhdorf im Bundesland Nordrhein-Westfalen geboren. Er heiratete im Alter von 31,6 Jahren. Schön für ihn, dass er zu 67.5 % erwerbstätig ist und nicht unter die Erwerbslosenquote von 9,4 % fällt. Da er im produzierenden Gewerbe tätig ist, betragen seine Arbeitskosten 27,96 /Stunde. Er ist zu 9.7 % ein Ausländer. Er gehört zu den 49 % der Deutschen mit Übergewicht. Zuhause stehen 61.4 % eines PC, 98.7 % eines Telefons und 76.9 % von einem Auto. Mit seiner Lebenserwartung von 75,8 Jahren wird er im August 2025 sterben.

Inhaltlich macht's kein Sinn. Kuhdorf? Wenn schon dann eine Stadt, die sich als "Mitte Deutschlands" bezeichnet. Als Satire könnte es ganz lustig sein, müsste aber entsprechend gekennzeichnet sein. "Aus den Daten des Statistischen Bundesamtes lässt sich ein idealer Durchschnittsbürger konstruieren. Im Jahre 2005 wäre er ... zu 50,2% weiblich." ;-) -zzz 13:41, 30. Sep 2005 (CEST)

Joe Average?[Quelltext bearbeiten]

Hi, ich habe von der Thematik im Grunde keine große Ahnung, allerdings spukt mir als weiteres Synonym in den USA ein Joe oder John Average im Kopf rum. Glaube, das irgendwo mal aufgeschnappt zu haben. Vielleicht kann das jemand mit einbaun, der da mehr bewandert ist. gruss, --Patrick H 21:35, 15. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Ich kann das teilweise Bestätigen. In meinem kleinen Wörterbuch (Langenscheidt) steht Mr. Average als Bezeichnung für den Otto Normalverbraucher. --Hyperion86 23:28, 13. Mär 2006 (CET)

Um den sich immer schneller ändernden Nachfragebedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden, wurde seitens der Marktforschung vergeblich versucht, den Begriff Otto Normalverbraucher durch Markus Möglich zu ersetzen.

Was bedeutet dieser Satz? Ich verstehe das nicht. --62.180.161.76 20:23, 3. Jun 2005 (CEST)

Wurde bereits umgeschrieben.
Hintergrund: heute verhalten sich die Leute aus demoskopischer Sicht unberechenbarer als früher – Fluch des Individualismus. Maikel 19:47, 13. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Hans und Franz[Quelltext bearbeiten]

Ich denke 'jeder Hans und Franz' gehört hier auch erwähnt.

'Hans und Franz' bezeichnet 'jedermann', 'alle' und nicht jemand konkreten, beispielhaften, wie Otto N., Erika M. oder Erwin Beispiel.

die Jeti-Tant´ aus Apetlon[Quelltext bearbeiten]

Hat die Dame tatsächlich einen Akzent über einem Leerzeichen im Namen oder gehört an die Stelle ein Hochkomma? --Seelensturm 07:21, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mir ist nicht bekannt, dass ein Akzent über einem Leerzeichen stehen kann. Deshalb gehört wahrscheinlich ein Hochkomma hin. --GiordanoBruno 08:05, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sutano - Costa Rica[Quelltext bearbeiten]

Ist Sutano korrekt, oder müsste es Sultano heissen? 2008-09-20 --fab

Ich vermisse Watanabe San, hat jemand Wissen dazu? ASS500 06:23, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Niederlände[Quelltext bearbeiten]

"Harry Holland" ist mir (Niederländerin) unbekannt. Auch bin ich mir sicher das John, Jane und Baby Doe keine Familie Otto Normalverbrauchers sind, sondern unbekannte personen. Kleuske 13:47, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Persisch ist meine Muttersprache. "Felani", "Folani" oder "Yaroo" repräsentieren nicht den Begrif "Otto-Normalverbraucher" sondern werden sie für die dritte Person verwendet, eher als "der Dings", wenn man jemanden nicht nennen will, oder seinen Namen vergessen hat oder über ihn abwertend reden will. Einen Begriff wie "Otto-Normalvebraucher" wird meines Wissens in Persisch nicht verwendet. (nicht signierter Beitrag von Sitanium (Diskussion | Beiträge) 01:17, 24. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Marktforschung[Quelltext bearbeiten]

Folgenden Absatz bitte nur mit Quellenangaben wieder einfügen:

„Für die heutige Marktforschung symbolisiert Otto Normalverbraucher eine vorhersagbare Größe. Er ist konsistent und berechenbar in seinem Kaufverhalten. Seit den 1980er Jahren beobachtet sie jedoch ein immer schwieriger berechenbares Konsumverhalten in der Bevölkerung. Der Verbraucher pendelt frei zwischen Gruppen, orientiert sich an Trends oder auch nicht; alles ist möglich. Kurz gesagt: Die Entwicklung geht „vom Otto Normalverbraucher zum Markus Möglich“.“

-- Theoprakt (Diskussion) 22:42, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lieschen Müller[Quelltext bearbeiten]

Zumindest in Hessen sowie nördliches Bayern, wenn nicht sogar bundesweit ist die weibliche Form "lieschen müller". Zuminest meiner Meinung nach sollte das irgendein programm-kompetenter Mensch in dem Artikel erwähnen... (nicht signierter Beitrag von 89.15.79.208 (Diskussion) 22:57, 13. Jul 2012 (CEST))

Ist die Wahl des Vornamens Otto (zur Lebensmittelkarten-Kategorie Normalverbraucher]] zufällig ähnlich lautend wie die Orthonormalbasis oder ist es eine Anlehnung? --kai.pedia (Disk.) 16:22, 21. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]