Diskussion:Otto Praun

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 195.200.70.46 in Abschnitt Bezug zum HS-30-Skandal
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Otto Praun sei --> "* 28. April 1894 in Würzburg" geboren; sein Vater "Albert Praun --> "* 11. Dezember 1894" ... hier dürfte ein Fehler vorliegen !!!

Gesellschaftsarzt[Quelltext bearbeiten]

In Die Zeit, Nr.48 von 1966 Prügelknabe des Gerichts der Zeuge wird Otto Praun als Gesellschaftsarzt betitelt:

... 1960 begonnen, als eine Münchener Boulevardzeitung in Schlagzeilen den "Selbstmord" des prominenten Gesellschaftsarztes Dr. Otto Praun meldete Gertrud Becherer war blaß erstaunt. Und naiv belehrte sie eine Nachbarin: "Siehst du, so schnell kann man tot sein. Dem Mann hab' ich noch am Gründonnerstag ein Liederl. vorgesungen!" ...

War 1966 damit Gesellschaftsarzt gemeint?

--87.163.125.226 07:31, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Damit ist wohl eher ein Arzt der "Gesellschaft" = Society gemeint --WolfgangS 07:52, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Es gab im Bereich Amtsarztwesen (Staatsmedizin) eine Bedeutungsdrift. --87.163.66.212 08:15, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Doppelleben[Quelltext bearbeiten]

Von einer IP wurden umfangreiche Ausführungen hinsichtlich eines angeblichen Doppellebens in den Artikel eingefügt. Die Quelle ist online nicht verfügbar. Kann das jemand überprüfen. Selbst wenn da etwas in der Quelle steht, macht allein der Titel etwas stutzig: "... Mutmaßungen ...". --Nixx 15:06, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kernerarbeit[Quelltext bearbeiten]

Rezension zu Die Geheimnisse des Dr. Josef Müller, Mutmaßungen zu den Morden von Flossenbürg (1945) und Pöcking (1960)

  • Karl-Hans Kern hat den Mut in ausreichemdem Maß, ein sich an der Faktenlage orientierendes Werk vorzusetzen.
  • Trotz des spröden Anspruchs wird die Darstellung nicht langweilig und zeigt unaufdringlich eine Lösung des Falles.

Kernerarbeit --87.163.74.68 09:51, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

      • Kernarbeit ***

Mit 'Mut' hatten K.-H. Kerns Mutmaßungen nichts zu tun, zumal er den Mann, den er für den Mord in Pöcking zumindest mitverantwortlich machte, nicht beim richtigen Namen nannte, sondern Dr. Josef Müller. Kern stützte sich (nach mehr als 40 Jahren!!!) auf die auf die Aussagen eines längst verstorbenen, notorischen Lügners (Ex-Agent Roger Hentges), dem es nur darum gegangen war, bei den Medien abzukassieren. Dafür wurde er rechtskräftig wegen Betrug verurteilt! Sein ohnehin nicht umfangreiches Buch musste Kern aufgrund eines Gerichtsurteils von Mark nehmen. Zu Recht! A.N. (nicht signierter Beitrag von 93.134.228.30 (Diskussion | Beiträge) 16:50, 28. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Bezug zum HS-30-Skandal[Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen des Skandals kam es zu zahlreichen Todesfällen, Selbstmorden und Unfällen. Gibt es Quellen die zur Rolle Prauns nähere Details haben?--87.178.109.249 20:42, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es gibt hierzu keine belastbaren Quellen. Den einzigen Bezug zwischen dem HS-30-Geschäft und Dr. Praun liefert die Eidesstattliche Erklärung von Roger Hentges, die er am 3 Oktober 1967 bei der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft abgegeben hat. Demnach war Praun an der Vermittlung des Geschäfts beteiligt und hat für diese und andere Vermittlungen bzw. Bestechungen von Drittpersonen zwischen 1958 und 1960 von Hentges insgesamt 300.000 DM erhalten. Die Akte Pöcking beim BND gilt seit den 70iger Jahren als verschollen, über Praun selbst liegen offenbar nur noch rudimentäre Aufzeichnungen vor. --DJ 11:45, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, aber beim Skandal selbst steht mehr zu Brauns Rolle als hier. --195.200.70.46 18:13, 25. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Tatortbefundaufnahme[Quelltext bearbeiten]

"[...] der Tote [...] ist voll bekleidet. [...] Der Situation nach zu schließen ist Dr. Praun kurz vor seinem Tode im Kommen [...] gewesen. Unmittelbar vor dem linken Fuß befindet sich eine Hülse (Kaliber 6,35). Eine zweite Hülse befindet sich auf dem Mantelsaum, etwa 20 cm von dem angewinkelten Knie entfernt. [...] Auf dem Fußboden [...] befindet sich eine Blutlache, in dieser liegt das Deckglas mit Goldring einer Armbanduhr. [...] eine Tote, es dürfte sich um die Haushälterin [...] handeln. Das Blut ist vollkommen verkrustet, nur mehr der Mitte zu leicht flüssig. [...] In der Blutlache und darüber hinaus liegen verstreut die Glassplitter einer großen Glasvase." Tatortbefundaufnahme der Kriminalaußenstelle Fürstenfeldbruck, in: Wolfgang Spann (2003). Kalte Chirurgie. Ein Leben zwischen Medizin und Recht; S. 231 - 233. --213.33.98.141 04:28, 15. Jul. 2013 (CEST) --193.187.235.17 15:40, 15. Jul. 2013 (CEST) --193.187.235.17 15:42, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Offizier im 1. Weltkrieg und Geburtsort[Quelltext bearbeiten]

Man findet ca. 15 Einträge für Otto Praun in bayer. Kriegsranglisten. Er trat 1913 zunächst als 2-jährig-Freiwilliger in die bayer. Armee ein und wurde dann (Artillerie)Offizier. Als Geburtsdatum ist ausschließlich 28.4.1894 München (und nicht "Würzburg") angegeben. --129.187.244.28 11:44, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Leben[Quelltext bearbeiten]

„Otto Praun entstammte einer Familie, deren Mitglieder seit dem Zweiten Weltkrieg zur Führung der westdeutschen Geheimdienste gehörten.“ Der Satz ist aus mehreren Gründen schief. 1. „entstammte einer Familie, deren Mitglieder…“ Das passt zu Vorfahren, Geschwistern oder Cousins, nicht aber zu einem Neffen. 2. „seit dem Zweiten Weltkrieg“ Otto Praun selbst gehörte sicher nicht zur Führung eines Geheimdienstes, also passt der Hinweis „seit dem Zweiten Weltkrieg“ nicht. Vorschlag: „Praun war seit 1928 Mitarbeiter der Abwehr. Sein Vetter Albert Praun, zuvor General der Nachrichtentruppe, übernahm 1956 mit dem Decknamen „Schwarz“ im Bundesnachrichtendienst (BND) die Leitung der Fernmeldeaufklärung. Sein Neffe Dietrich Praun brachte es zum Leiter des Referats Sicherheit/Gegenspionage und wurde später unter dem Decknamen „Pranner“ BND-Resident in Tunesien.“ --Malabon (Diskussion) 22:37, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten