Diskussion:Photovoltaik/Archiv/1

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Fragen zur Photovoltaik

Hallo liebe Leute, ich hätte ein paar Fragen auf einmal, die sich aber alle auf die Photovoltaik beziehen:

  • das Thema Solarzelle ist etwas ausschweifender, da würde ich gerne eine eigene Seite zu schreiben (schon angefangen, teilweise neu, teilweise das, was da ist, bearbeitet ...)
  • zum Thema Photovoltaik würde ich gerne ein paar allgemeine Zeilen schreiben mit Verweis auf Solarzelle, Solarmodul, Photovoltaikanlage
  • dementsprechend würde ich gerne die Begriffe Solarzelle und Photovoltaik trennen (und hier ist das größte Problem: wie geht das? Ist das überhaupt ok?)

damit es nicht ganz theoretisch bleibt, hier mein Entwurf zu Photovoltaik:

Die Photovoltaik (auch Fotovoltaik) beschäftigt sich mit der Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie. Der Wellenlängenbereich der wandelbaren elektromagnetischen Strahlung geht vom sichtbaren Licht bis weit in den langwelligeren (Infrarote Strahlung) Bereich hinein. Bei der Umwandlung wird der photovoltaische Effekt ausgenutzt.

Die Strahlungsenergie der Sonne trifft ständig in viel größerer Menge auf die Erde als die Menschheit Energie verbraucht. Die Wandlung dieser Energie ist ohne Erzeugung von Abgasen wie Kohlendioxid möglich, so daß in den letzten Jahren politisch verstärkt versucht wird, die Erschließung dieser Energiequelle durch technische Fortschritte auch wirtschaftlich interessant zu machen.

Die Energiewandlung findet mit Hilfe von Solarzellen, die zu Solarmodulen verbunden werden, in sogenannten Photovoltaikanlagen statt. --Schusch 22:17, 6. Nov 2003 (CET)

Eine Aufspaltung wäre nicht schlecht, wenn Du mehr zu den Teilbereichen zu schreiben hast. Bzgl. Trennen von Solarzelle und Photovoltaik: Ich vermute, die Weiterleitung von Solarzelle nach Photovoltaik ist Dein Problem. Klicke einfach auf Solarzelle, dann auf "Solarzelle" unter dem Titel "Photovoltaik", wo steht: weitergeleitet von Solarzelle. Dann kann man die Seite bearbeiten und den Redirect in einen normalen Artikel umwandeln.--El 22:54, 6. Nov 2003 (CET)

so, ein etwas fundierterer Anfang ist gemacht ... --Schusch 20:50, 11. Nov 2003 (CET)


zum Zeitraum der Förderung von Photovoltaik: das fand eher erst in den Achzigern (Achtzigern?) statt, in den Siebzigern war in der Politik die Atomkraft noch angesagt ... schließlich ist die ja umweltfreundlich ... Anträge zum Thema PV wurden auch in den Achtzigern noch vom Kernforschungszentrum Jülich bearbeitet - zurück zum Thema - ich weiß es nicht, ab wann eine ernsthaftere Förderung da war ... --Schusch 02:42, 8. Nov 2003 (CET)

1991 mit dem ersten Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energie. Das verpflichtete die Stromkonzerne zur Abnahme des Stroms und garantierte eine Vergütung von 90 Prozent des aktuellen Strom-Verkaufspreises. Das war der Durchbruch für die Windenergie, für Fotovoltaik mit einem damaligen Herstellungspreis von etwa zwei Mark pro Kilowattstunde aber viel zu wenig. Etwa zeitgleich führte das Land NRW das REN-Programm ein, das anfangs beträchtiche Baukostenzuschüsse (ca 50 Prozent) finanzierte. (Wolf)

Solaranlage in Quierschied

Mir ist klar, dass Angaben zur Solaranlage in Quierschied nicht zwangsläufig in diesen Beitrag hineingehört. Ich fand jedoch die Tatsache interessant, dass eine derart große Anlage in Deutschland gebaut wird - wenn die Anlage bald nicht mehr die größte sein wird, ist es ja schnell wieder gelöscht! (nicht signierter Beitrag von Euronaut (Diskussion | Beiträge) 09:54, 9. Mär. 2004 (CET))Beantworten

Vielleicht wäre das aber unter einer Überschrift wie "Industrielle Anwendung" gar nicht so unangebracht? Zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Liste anderer großer Anlagen sowie interessanter technischer Details... Zum Beispiel:
"Die derzeit größten Anlagen stehen in Hemau bei Regensburg (4 MW), Rancho Seco in Kalifornien (3,9 MW), Tucson in Arizona (3,78 MW) und in Serre bei Salerno in Italien (3,3 MW)."
Die in Qierschied geplante Anlage soll "bei einer Spitzenleistung von 7,4 Megawatt (MW) im Jahr 7. 000 Megawattstunden Strom produzieren." Sie soll damit den Strombedarf von 3. 500 Haushalten im Jahresmittel abgedecken und den Ausstoß von 6. 300 Tonnen Kohlendioxid im Jahr vermeiden. Um diesen Strom zu erzeugen, sollen hier "Solarmodule auf einer Fläche von 165.000 Quadratmetern das Licht der Sonne einfangen". Die Investitionskosten sollen 35 Millionen Euro betragen. Das bedeutet rein rechnerisch, die Versorgung eines Haushalts benötigt ungefähr 50 Quadratmeter Solarmodulfläche mit ungefähr 100.000 Euro Investitionskosten.
Quelle: Pressemitteilung der City-Solar AG vom 8. März 2004 (zur Zeit noch unter: http://www.city-solar-ag.de/news.htm )
(nicht signierter Beitrag von Voppmann (Diskussion | Beiträge) 07:42, 23. Jun. 2004 (CEST))Beantworten

1 Gigawatt?

Die Aussage "2005: In Deutschland wird erstmals 1 Gigawatt aus Fotovoltaik ins Stromnetz gespeist; dies entspricht der Leistung eines Atomkraftwerks" finde ich nicht sehr genau. Was soll das bedeuten? Man könnte vermuten, daß mit Gigawatt Gigawattstunden gemeint sind. Dann frage ich mich allerdings, wie man den Wert für 2005 schon in der Mitte des Jahres kennen kann. Oder ist die installierte Leistung gemeint? Dann ist der Vergleich mit einem Kernkraftwerk zwar okay, aber womöglich irreführend, denn zumindest meiner Ansicht nach ist ja die über ein Jahr eingespeiste Energiemenge aussagekräftiger als die zu einem Zeitpunkt mögliche Leistung. Also: wie ist der Satz gemeint? Kann man ihhn eventuell besser formulieren?--Besserwissi 15:12, 26. Jun 2005 (CEST)

Habe mich selbst schlau gemacht. Laut UVS wird in diesen Tagen die installierte Leistung 1 GWpeak erreichen. Den Vergleich mit dem Kernkraftwerk habe ich rausgenommen. Er sollte, wenn er wieder rein will, etwas ausführlicher sein, denke ich. --Besserwissi 15:43, 26. Jun 2005 (CEST)
Danke, aber der Vergleich mit einem Kernkraftwerk steht weiterhin auf der Wikipedia-Startseite rechts unter "Aktuelles". --Nameless 21:29, 26. Jun 2005 (CEST)
hab ich mal rausgehauen. Auf der Diskussionsseite zur Hauptseite findest du den Link auf die entsprechende Vorlage, die auch du bearbeiten darfst :-) Gruß, -- Schorsch 01:57, 27. Jun 2005 (CEST)
Der GigaWatt-Vergleich mit einem Kraftwerk ist schon richtig, mich hatte nur gestört dass es auf der aktuellen Seite hieß: fotovoltaik spart Kernkraftwerk ein, sie spart genauso Kohlekraftwerk ein, also einfach Kraftwerk - ist jetzt aber von der titelseite weg. (das war: 22:53, 28. Jun 2005 80.134.189.83 nachgetragen von -- Schorsch)
ist er nicht, denn ein Gigawatt Nennleistung bei einem Atomkraftwerk und bei einem Photovoltaik-Kraftwerk sind keine gleichwertigen Größen - ein AKW mit der Nennleistung macht im Jahr einen ganz anderen Ertrag als die PV-Anlage. Dieser Vergleich ist ein typischer Fehler der Journalisten und führt zu völlig unnötigen Missverständnissen. Die Peak-Leistung bei der Photovoltaik basiert auf einem nahezu fiktiven Betriebszustand und ist damit kein gutes Kriterium für den Ertrag im realen Einsatz. Allerings ist die Peak-Leistung ein halbwegs guter Kompromiss für eine produktionstechnisch meßbare Größe. Wenn man PV-Anlagen und AKW vergleichen möchte, sollte der durchschnittliche Jahresertrag verglichen werden, und der sieht eben anders aus. Man kann auch weitergehen und auf Energierücklaufzeiten oder Umweltbelastungen kommen, aber da reichen eben zwei Sätzchen nicht mehr aus. -- Schorsch 00:24, 29. Jun 2005 (CEST)

Der Vergleich ist durchaus richtig, 1 GigaWatt Leistung ist 1 GigaWatt Leistung. Wenn man es zB, mit einem Block vom Kernkraftwerk Biblis (1,2 GW) vergleicht ist es auch in der selben Grössenordnung, man muss aber auch die Betriebsumstände beachten: Eine Photovoltaikanlage bringt hier in Deutschland ca 1000 Volllaststunden pro Jahr, das KKW Biblis schafft meinetwegen ca 6500 Volllaststunden pro Jahr (75% Verfügbar [5]). Ausserdem sollte man natürlich erwähnen, dass eine PV-Anlage nicht regelbar ist (Nachts scheint recht wenig Sonne ;-)).
Wenn man diese Umstände mit in den Vergleich einbringt, kann er IMHO durchaus wieder in den Artikel. --fubar 01:44, 29. Jun 2005 (CEST)

wenn man aber berücksichtigt, das die "Nenn"leistung einer Photovoltaikanlage für eine Zell- bzw. Modultemperatur angegeben wird (25 °C), die bei der ebenfalls vorgegebenen Bestrahlungsstärke von 1000 W/m2 und dem Air Mass von 1,5 völlig unrealistisch ist, so wird klar, dass diese "Nenn"leistung der PV-Anlagen eben geeignet ist, PV-Anlagen miteinander zu vergleichen, zu sonstigen Vergleichen eignet sich dieser Wert nicht. Reale Betriebstemperaturen, die mit einem deutlichen Leistungsverlust der Zellen bzw. Module einhergehen, liegen für eine Bestrahlungstärke von 1000 W/m2 bei etwa 50 bis 60 °C. Würde man die bisher in Deutschland oder wegen mir auch die in Europa installierten Photovoltaikanlage und ein AKW vergleichen wollen, so müsste man den Jahresenergieertrag betrachten, denn um den geht es ja schlußendlich. Jeder Vergleich der installierten Leistung bei der PV mit AKW oder anderen Kraftwerken führt am Stammtisch zu dem Glauben, dass wir nun ein AKW abschalten könnten - und das ist nun mal Quatsch. Deswegen gehört das nicht in eine Schlagzeile. Gruß, -- Schorsch 01:53, 29. Jun 2005 (CEST)

Gerade bei der Fotovoltaik ist der Vergleich der installierten Leistung viel aussagefähiger als die Jahresleistung. Die Spitzenleistung der Solaranlage fällt mittags an. Dann erreicht auch der Stromverbrauch seinen höchsten Tageswert. Nachts wird dagegen kaum Strom gebraucht. Die Fotovoltaik erzeugt dankenswerterweise auch keinen, ist also von alleine viel besser und intelligenter geregelt als das Atomkraftwerk. Das ist nämlich nicht regelbar und läuft mit voller Leistung auch nachts weiter. Was für eine Verschwendung. Die Belgier mit ihrem Atomstromanteil von ca 70 Prozent beleuchten nachts sämtliche Autobahnen mit dem Atomstrom, den niemand haben will. (Wolf) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.134.221.200 (DiskussionBeiträge) 18:28, 16. Okt. 2005)

Laut der Graphik im Artikel [6] handelt es sich um 1000 Gigawattstunden im Jahr, dieser Betrag lässt sich vielleicht leichter mit anderen Energiearten vergleichen (natürlich nur wenn man gleichzeitig auf die Probleme der Verfügbarkeit hinweist). (Andreas) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 139.20.120.86 (DiskussionBeiträge) 16:06, 5. Dez. 2006)

keine schädlichen Emissionen bei der Umwandlung

Hallo Community,

ich halte die Suggestion in dieser Aussage für irreführend. Die Umwandlung von einer Energieform in eine andere muss immer anhand der Gesamtenergiebilanz getroffen werden. Daher habe ich die Nachteile der Solarenergie (Herstellung, Haltbarkeit) in die Definition mitaufgenommen. Wenn dies so nicht gewünscht ist, sollte auch der mißverständliche Satz der Emissionsfreiheit gelöscht werden. Gruß, -- Firebird23

Diese zwei Aussagen sind unabhängig voneinander, bei dem Betrieb von Solarzellen fallen nun mal keinen Emissionen an.
Der erste Teil mit der aufzuwendenen Energie bei der Herstellung der Solarzellen und deren Lebensdauer und der daraus folgenden Armortisierung sollte schon wieder rein, aber halt nun mal mit den richtigen und aktuellen Zahlen. --fubar 18:50, 27. Jun 2005 (CEST)
nix dagegen, das der Energieaufwand der Herstellung in den Artikel geschrieben wird - aktuelle Zahlen finden sich im Artikel zur Solarzelle und auch in einer Menge www-Seiten (abgesehen von den Offline-Literaturquellen). Auch nichts dagegen, das etwas zur Haltbarkeit von Solarzellen geschrieben wird, aber bitte seriös. Eine Solarzelle ist nach bisheriger Erfahrung gut eingekapselt eher unbegrenzt haltbar, allerdings läßt der Wirkungsgrad nach. Eine Menge dagegen, einen schlecht recherchierten Satz mit althergebrachten Vorurteilen bzw. falschen Zahlen im Artikel zu haben. Deswegen habe ich den Satz rausgenommen. Einen vernünftig formulierten und mit realistischen Zahlen versehenen Satz hätte ich nicht rausgenommen, sondern gelassen oder höchstens etwas besser mit eingebaut. Gruß, -- Schorsch 00:32, 29. Jun 2005 (CEST)
Bis heute gibt es keine glaubwürdigen Zahlen dazu. Der ganze Artikel ist nicht gerade neutral was das betrifft. Meines Wissens wird an unserer Uni deshalb an Polymersolarzellen geforscht weil die Si,µc-Si und a-Si Solarzellen in ihrer Herstellung zu Energieaufwändig sind als das man sie als wirklich zukunftsfähig bezeichnen könnte. Andere Konzepte wie CdSe oder CdTe enthalten giftige bzw seltene Elemente (die aufwändig erzeugt werden müssen). Man sollte zumindest erwähnen das es Kritikpunkte an der gegenwärtigen Technologie gibt.(der David)
Meines Wissens gibt es folgende Zahlen für den Energy-payback wenn man einen Aufstellungsort in Deutschland mit 1000 Vollaststunden pro Jahr zugrunde legt: ca. 3 Jahre für Zellen aus polykristallinem Si ( http://www.volker-quaschning.de/datserv/kev/index.html ). Dünnschichtzellen auf klassischer beschichtungstechnik haben ca. 1 bis 2 Jahre, gedruckte Solarzellen haben 3 Wochen bis 2 Monate (http://www.nanosolar.com).
Selbst die ältesten auf dem Boden betriebenen Solarzellen, haben einen Wirkungsgradrückgang von maximal 0,2 %/a. Das bedeutet, dass eine Solarzelle nach 20 Jahren noch 96% ihres Ursprünglichen Wirkungsgrad hat. Bei LED gilt die durchschnittliche Lebensdauer als die Zeit nach der die Helligkeit auf 50% des Anfangswertes abgefallen ist. Setzt man das auf die Solarzellen um gäbe das eine Haltbarkeit von etwa 346 Jahren. Würden die 20 Jahre stimmen, so hätte man einen Wirkungsgradrückgang von 3,4 %/a, also der 17-fache Wert. --DonBigo

Volllaststunden

im Artikel steht " ...1000 Volllaststunden pro Jahr erzielt.". Was ist mit einer Volllaststunde gemeint? Und wenn man weiß was damit gemeint ist, sind vielleicht die Anzahl der "Vollaststunden" am Äquator anders als am Südpol?--Dirk33 16:00, 28. Jun 2005 (CEST)

Jahresleistung (Kilowattstunden) geteilt durch Nennleistung (Kilowatt) ergibt Volllaststunden. Hängt bei Solarkraftwerken von der Zahl der Sonnenstunden pro Jahr ab, kann also am Äquator größer sein als am Südpol.(Wolf)

Zitat Artikel "und dem großem Platzbedarf durch den geringen Wirkungsgrad erschwert" Das ist doch vollkommen relativ. Wenn Solarmodule auf Häusern oder Garagen montiert werden besteht kein zusätzlicher Platbedarf, auch sind die Wirkungsgerade bei Solarmodulen m. E. sehr viel höher als bei der Photosynthese. Übrigens fände ich einen Satz zu Wirkungsgraden in dem Artikel gut.--Dirk33 16:00, 28. Jun 2005 (CEST)

Quellen für Wirkungsgerade http://www.wissenschaft.de/wissen/news/174222.html "Heute liegt der Rekord für mehrschichtige Solarzellen bei einem Wirkungsgrad von rund 35 Prozent", so Andreas Bett vom Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme ISE in Freiburg.

http://www.solarintegration.de/index.php?id=285 Der Wirkungsgrad der CdTe-Module beträgt 6% bis 9%,

Unterschiede zwische Dezember und Juli Strahlungsatlas Deutschland und Messergebniss FH Gelsenkirchen. --20:22, 30. Jun 2005 (CEST)

Effizienz auf globale und langfristige Sicht

Ich behaupte jetzt mal folgendes, und es ist nicht ganz aus der Luft gegriffen:

Die Herstellung einer Solarzelle nimmt mehr Energie in Anspruch, als sie in ihrer Lebenszeit überhaupt produzieren wird...

Wer weiss mehr? (das war Benutzer:Skippy1411 um 15:28 am 29. Jul 2005 Sig nachgetragen von Schorsch)

naja ... nicht ganz aus der Luft gegriffen, aber uralt - schau halt in der Diskussion zum Artikel Solarzelle nach - inzwischen könnte das auch als Urban Legend durchgehen ... hätte natürlich nicht geschadet, wenn du vorher dort nachgeschaut hättest. -- Schorsch 01:24, 31. Jul 2005 (CEST)
Hm, okay... Dennoch sollten Pholtovoltaikanlagen nicht zu hoch gelobt werden, geschweige denn Subventioniert, aber da würde es zu politisch werden... ;)
Skippy1411 05:28, 15. Aug 2005 (CEST)
Dummes, gehässiges Lügenmärchen, das leider immer noch von interessierten Kreisen verbreitet wird. Neue Solarmodule (2005) erzeugen in 30 Betriebsjahren etwa etwa zehn mal so viel Energie wie die Herstellung erfordert. Bei der Windenergie liegt der Faktor bei 150, bei Wasserkraftwerken bei 250.
Richtig ist: Konventionelle Kraftwerke nehmen ständig mehr Energie in Anspruch, als sie jemals liefern können (weil man ständig Kohle oder Uran nachschieben muss.) Die für Bau und Entsorgung des Kraftwerks benötigte Energie ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. (Wolf)

Potential

Ich habe auch gleich ein Anliegen: du hast im Artikel Photovoltaik eine Betrachtung über die notwendige Fläche eingefügt. Dabei hast du einen durchschnittlichen Ertrag von 1000 kWh pro kWp angesetzt. Dies ist, betrachtet auf Deutschland, eine unseriöse Größenordnung. Dazu kommt, dass diese Rechnung einiges unerwähnt läßt, was man aber, wenn man ernst genommen werden will, erwähnen muss. Z. B. die Unstetigkeit der Strahlung und auch die oft sehr schlechte Orientierung der Dachflächen zur Sonne. Außerdem komme ich beim Einsatz deiner Zahlen auf 55.000 km², oder verrechne ich mich da, ich habe gerade keine Muße für die Kontrolle? Ich hab den Beitrag erstmal revertiert, wäre aber bereit, den Aspekt mit dir zusammen in den Artikel einzubringen.

Hier also erstmal dein Beitrag (zwischen Zahl und Einheitenzeichen kommt ein Leerzeichen, das habe ich einfach mal eingefügt):

Potential
Es taucht immer wieder der Einwand auf, die Fläche Deutschlands würde für einen markanten Einsatz von Fotovoltaik nicht ausreichen. Dies kann mit einer kurzen Abschätzung anhand aktueller Eckdaten widerlegt werden:
1 kWp installierte Leistung
  • belegt ca. 10 m² Fläche (Brutto),
  • kostet ca. 5000 €,
  • liefert pro Jahr ca. 1000 kWh elektrischer Energie
  • Der Strombedarf Deutschlands beträgt ca. 550 Milliarden kWh (2004)
Wollte man nun den gesamten Strombedarf durch Fotovoltaik decken, was nicht nötig ist, ergibt sich eine Fläche von ca. 5500 km², dies entspricht nurl 1,6 % der Gesamtfläche Deutschlands (ca. 350.000 km²) Diese Fläche könnte sogar ohne Neuversiegelung über die Nutzung von bisher bebauten Flächen erreicht werden.


Milchmädchenrechnung! Das würde (5500 km² : 10 m²)* 5000 € kosten. Das ist etwa 14 mal so viel wie der jährliche Bundeshaushalt. Woher soll diese Geldmenge kommen? Und in einziges Projektchen fließen? Hoffentlich sind die Politiker näher an der Realität als Spinner, die so etwas vorschlagen. --Herbertweidner 14:28, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Es gibt m.W.n. keine politische Forderung nach einer 100% PV-Vollversorgung (schon gar nicht innerhalb einer Haushaltsperiode). Die Hochrechnung dient als rein theoretische Betrachtung ("Jahressumme") zur Analyse ob Deutschland (in Größenordnungen gesehen) überhaupt so viel Fläche bietet, also ob 2 %, 20 % oder 200 % der Gesamtfläche notwendig sind.
Könnten wir unten weiter diskutieren? Sonst zerstreut sich der Vorgang zu stark. Gruß, -- Harf 14:45, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Soweit erstmal viele Grüße, -- Schusch 19:52, 27. Aug 2005 (CEST)

Antwort bei mir, Gruß, -- Schusch 20:59, 28. Aug 2005 (CEST)
Hallo Harald, Antwort wieder bei mir. Ich denke schon, wir kommen zu einer Einigung :-) PS: Die Signatur kannst du übrigens einfach mit vier Tilden (~~~~) setzen, den Rest übernimmt die MediaWiki-Software dann und macht daraus eine Signatur mit Zeitstempel. -- Schusch 13:33, 29. Aug 2005 (CEST)

Wirkungsgrade Fotovoltaik

Hallo Dirk33, ich möchte den ursprünglichen Text schon so stehen lassen. Gründe:

  • der gesamte Umwandlungswirkungsgrad ist mit ca. 10% nun mal ""gering"", da kann kann auch eine gewisse Affinität zu PV nicht helfen;-)
  • Die Sonneneinstrahlung selbst hat ja nichts mit dem hohen Flächenbedarf zu tun, 10.000x mehr als wir benötigen ist ja ganz ok.
  • das ""relativ"" flächenintensiv ist schwierig, denn relativ zum Braunkohletagebau steht die PV wieder ganz gut da!
  • es ist besser beim Lesen möglichst schnell auf das Wesentliche, die 2%, zu kommen

-- Harf 09:40, 2. Okt 2005 (CEST)

  • Zu eins gering, der Wirkungsgrad (ist 6 bis 35%)verglichen womit, Pflanzen, Ottomotor, AKW,)?????????????????????????????
  • Zu zwei selbstverständlich hat die Sonneneinstrahlung auch mit dem Flächenbedarf zu tun, wäre die Sonneneinstrahlung 10 mal so hoch bräuchte man auch wesentlich weniger Fläche um die selbe Energie in Stromform zu erhalten.
  • Zu drei was soll das? Flächenintensiv befürwortest du, relativ Flächenintensiv nicht. Das mit der Braunkohle bezweifele ich. Die Frage ist bei der PV zum großen Teil wo die Flächen sind, Dächer oder zusätzliche Flächen. Relativ war gemeint zu konventioneller oder atomarer Energieumwandlung aus dem Kontext m.E. ist das selbstverständlich.
  • Zu vier, wie schätz du den den Leser ein, wenn du ihm nicht 3 Wörter mehr zumuten möchtest?--Dirk33 00:45, 3. Okt 2005 (CEST)

Hallo Dirk,

zuerst versuche ich technische Dinge nicht so emotional anzugehen. Die vielen Fragezeichen und den Ausspuch 'Was soll das?' interpretiere ich als unsachlich. Wieder zur fachlichen Seite:

  • der Gesamtwirkungsgrad einer Fotovoltaikanlage bis Einspeisung liegt bei nur ca 10%, die eines KKW bei knapp 40%. Die 35% Zelle ist ein Labortest, nicht die aktuelle Technik. Also ist gering hier die einzig richtige Bezeichnung!
  • die Sonneneinstrahlung ist 10.000x höher als unser Bedarf, also wirklich NICHT das Problem.
  • Die Fläche, die beim Braunkohleabbau in DE umgebuddelt wurde liegt deutlich höher (Quelle: Energieautonomie, Hermann Scheer). Dass die PV ohne Neuversiegelung auf Dächer gebaut werden soll steht im selben Absatz. Aber gut, an dem relativ soll es nicht scheitern.
  • Der Absatz heißt Potential und soll den Flächenbedarf in DE zeigen nicht erneut auf Sonneneinstrahlung hinweisen, dass steht schon im ersten Absatz.

-- Harf 10:56, 3. Okt 2005 (CEST)

Was mich am meisten stört ist das vollkommene auslassen minimaler logischer Betrachtungen. Du magst ja von Problemen sprechen, ich davon das der Satz

Zitat Artikel Obwohl Fotovoltaik aufgrund des geringen Umwandlungswirkungsgrades relativ flächenintensiv ist, genügten etwa 2 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands um in der Jahressumme die gleiche elektrische Energie zu ernten, die Deutschland insgesamt pro Jahr benötigt.

schlicht und einfach nur ein Teil der Wahrheit ist. Mir ist vollkommen rätselhaft wie derartige vollkommen grundlegende Betrachtungen nicht berücksichtigt werden.
Dazu das die gegenwärtigen Panele 10% Wirkungsgrad haben dies ist nach meinen Kenntnissen weitaus mehr als bei Pfanzen der Fall ist. Auch lautet die Überschrift des Artikel Potential und nicht das was gegenwärtig am meisten verkauft wird.--Dirk33 15:20, 7. Okt 2005 (CEST)

Hallo Dirk33,

Ich lasse keine minimalen logischen Betrachtungen aus, du willst nur die Fakten nicht sehen!

10.000x höhere Einstrahlung als nötig und nur 10% Wirkungsgrad im Gegensatz zu anderen technischen Arten Strom zu erzeugen mit 40%-60%. Dazu hast du nichts zu brauchbares zu entgegnen.

Zeig mir wo ich von Problemen spreche!

-- Harf 16:23, 7. Okt 2005 (CEST)

Nochmal Hallo Dirk33,

Zwei Vorschläge:

  • Wenn du übergreifende Wirkungsgradbetrachtungen und -Vergleiche machen willst, das wäre schon Stoff für ein eigenes Kapitel. Interessant genug ist es.
  • Wenn du Potential als Zukunftsausblick sehen willst, dann mach ein Kapitel wie "Ausblick" oder so und schildere den aktuellen Stand der in Zukunft zu erwartenden Techniken. Find ich auch interessant.

Aber dieses Kapitel ist nicht geeignet beide Themenkreise mit zu verarbeiten. -- Harf 18:32, 7. Okt 2005 (CEST)

Hallo Harf

Zitat Harf der Satz mit dem Problem:

  • die Sonneneinstrahlung ist 10.000x höher als unser Bedarf, also wirklich NICHT das Problem.
Die umgewandelte energie durch PVanlagen ist vom Wikungsgrad, von der Sonneneinstrahlung und von der Fläche abhängig.
Dies ist doch vollkommen trivial.
Beispiel 1 1m*m Pvanlage 10% wirkungsgrad 500w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 50w
Beispiel 2 1m*m Pvanlage 20% wirkungsgrad 500w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 100w
Beispiel 3 1m*m Pvanlage 20% wirkungsgrad 1000w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 200w

Da brauch man doch keinen extra Absatz das ist doch m.E. leicht nachvollziehbar.--Dirk33 11:16, 8. Okt 2005 (CEST)


Hallo Dirk!

Nun versteh doch endlich!

Sonneneinstrahlung und Wirkungsgrad sind festgeschrieben d.h. gegebene Naturkonstanten oder aktuelle technische Daten und können von dir nicht verändert oder herbeigeträumt werden werden!

Noch ein Beispiel:

Beispiel 4 1m*m Pvanlage 90% Wirkungsgrad 2.000w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 1800W

UND? Super Beispiel, aber für die Katz weil es einfach nicht so ist und so keine aktuelle(!) Flächenabschätzung für Deutschland möglich ist, denn genau davon handelt dieser Absatz!

Wenn du fiktive Rechenbeispiele zum Besten geben willst, mach das wie von mir vorgeschlagen in einem eigenen Absatz.

Nochmal:

  • die zur Verfügung stehende Sonneneinstrahlung ist zur Deckung des E-Bedarfs 10000x ausreichend, und sie wie sie ist.
  • Dass Sonneneinstrahlung für PV nötig ist doch klar, braucht doch nicht mehr erneut erwähnt werden. Wir wollen den Leser doch nicht langweilen.

-- Harf 12:05, 8. Okt 2005 (CEST)

Hallo Harf versteh doch endlich Selbstverständlich ist die umgewandelte Energie von allen 3 faktoren abhängig. Alle 3 sind selbstverständlich keine Naturkonstanten. Der Faktor Sonneneinstrahlung ist meines erachtens genauso notwendig wie die anderen Parameter. Es gibt auf der Erde keine Sonneneinstrahlung mit 2000w/m*m sie schwankt so zwischen 1200w/m*m und 150w/m*m (tagsüber) zwischen den Jahreszeiten und Regionen. Die Schlußfolgerungen daraus sind in Hinsicht auf eine Speicherung immens, wenn man eine autarke (Strom)Versorgung für Deutschland aufbauen möchte muß man zwischen den Jahreszeiten immens viel speichern. (nicht nur zwischen 2 Tagen) Zu deinem Argument:

"die zur Verfügung stehende Sonneneinstrahlung ist zur Deckung des E-Bedarfs 10000x ausreichend,"

Das bestreitet doch niemand (ich habe es selbst nachgerechnet), auch durch die Ergänzung der selbstverständlichkeit das die umgewandelte Energiemenge auch von der Sonneneinstrahlung abhängig ist, wird das doch überhaupt nicht bestritten. Warum eine Betrachtung bei dem Punkt Potentiale auf Deutschland reduzieren?? Der Satz "Obwohl die Fotovoltaik aufgrund des geringen Umwandlungswirkungsgrades relativ flächenintensiv ist," ist inhaltlich halt nicht vollständig. Warum da dich da sträubst ist mir ein Rätsel.

Ich hoffe wir können und nähern da dies ja eher Details sind. Ich sehe das richtig das du die Richtigkeit meiner Angaben im Artikel keinesweegs bestreitest? Du bist nur der Meinung das die Angabe so unwichtig ist das sie nicht erwähnt werden sollte?--Dirk33 12:43, 8. Okt 2005 (CEST)


Hallo Dirk,

da es so ja offensichtlich nicht weitergehen konnte habe ich für dieses notwendige Thema eine eigenes Kapitel angelegt. Damit sollte uns Beiden Genüge getan sein.

  • Dass das Produkt aus Wirkungsgrad mal Einstrahlung die nutzbare Energie ergibt habe ich nie bestritten. Ich habe nur mehrfach versucht zu erklären, dass beide Faktor für die konkrete Betrachtung Deutschlands im Artikel feste Werte sind. Aber sei es drum, jetzt ist der Absatz wertfrei und nur auf Zahlen basierend, die Wirkungsgradbetrachtung ist eigenständig
  • Die zweite Unstimmigkeit zwischen uns war der Begriff gering. Den halte ich bei 10% im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken durchaus für gerechtfertigt.
  • Die 2000W sollten nur die Sinnlosigkeit deiner Rechenbeispiele für die Einzelbetrachtung Deutschlands zeigen. Die 90% Wirkungsgrad störten dich nicht;-)?

Gruß,-- Harf 17:54, 8. Okt 2005 (CEST)

Bezüglich Zitat Harf aus Diskussion:Kernenergie

Diese Motto halte auch ein wenn jemand 35% Wirkungsgrad für Fotovoltaikanlagen zu propagieren versucht, wenn sie zZ nur 10% haben.


Ich propagiere gar keine Wirkungsgrade, es kommt auf das Gesamtkonzept inklusive Risiken und Wirtschaftlichkeit an. Und da zeigen Labormuster eben nur das gegenwärtig machbare, und nicht das wirtschaftlichste. Übrigens 35% ist wohl überholt. [7] 40% ?!--Dirk33 16:48, 11. Okt 2005 (CEST)


Hallo Dirk, Harf,

ohne über die Größenordnung der "2% von Deutschland" streiten zu wollen ... das sind - den Zahlen nach - 7500 km². Da es in Deutschland nur etwa 865 km² Dachflächen gibt, ist die Angabe man könnte das nur über Module auf den Dächer erreichen - selbst ohne Berücksichtigung der Tatsache dass nur ein Bruchteil davon (Angaben so um die 30%) photovoltaiktauglich ist - ziemlich fadenscheinig (stapeln geht nämlich nicht). Auch die rund 200 km² Fassaden helfen da nicht wirklich weiter .... (Quellen: staffelstein 1999, buerger-fuer-technik.de; die Zahlen habe ich auch anderswo in der Größenordnung gefunden). Deutschland besteht nicht nur aus Dächern =:-)

--Merkosh O=O 13:06, 23. Nov 2005 (CET)

Hallo Merkosh,

  • die Zahl 2 % ergibt sich aus den (bewusst gewählten) schlechtesten Ausgangswerten, da brauchen wir nicht streiten.
  • Niemand von uns hat behauptet der Ausbau könne nur auf Dächern stattfinden - da steht vor allem Dächer, richtig?
  • Deutschland besteht nicht nur aus Dächern. Lustig, aber als Denkanreiz: Laut statischem Bundesamt gibt es über 23.000 km2 Gebäude- bzw. wirtschaftlich genutzte Freifläche und 45.000 km2 Siedlungs- und Verkehrsfläche insgesamt! Und da sollen nicht mal 300 km2 (0,6 %) für PV abfallen?!
  • Wer behauptet die PV muß in einem Energiemix den gesamten Strombedarf decken? Diese Modellrechnung sollte nur zeigen, dass der Flächenbedarf beherrschbar ist.
  • Und: stapeln ist zwingend notwendig! Zumindest für den Transport :-)

-- Harf 16:37, 24. Nov 2005 (CET)

jährlichen Energieertrag

"einem jährlichen Energieertrag von ca. 750 kWh" wovon???--00:51, 3. Okt 2005 (CEST)

Stimmt, da fehlt was: Bezogen auf. -- Harf 11:47, 3. Okt 2005 (CEST)

Wirkungsgrad

[8] 40% Labor [9] 37.3 im projekt--Dirk33 12:01, 8. Okt 2005 (CEST)

Nichtssagend und über 3 Jahre alt. --Cepheiden 10:18, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 10:18, 25. Mai 2009 (CEST)

Betrachtung der Fotovoltaik aus dem Blickwinkel des Verbrauchs an Energieträgern

Liebe Beitragsleser,

Ich habe hier, so wie in den Medien generell den Eindruck, das Fotovoltaik immer noch als eine Art Wunderding herum gezeigt wird.

Ich denke, das viele, die den Bereich Fotovoltaik, oder Solar bei Wiki öffnen sich einfach tiefgründiger mit der Materie beschäftigen wollen, und das vor allem in Hinblick auf steigende Energiepreise und dem irgendwann anstehenden Ende der Fossilen Rohstoffe.

Ich möchte zwar das Thema nicht Politisieren, aber wäre es nicht angebracht, eine Kosten-Nutzenrechnung der Fotovoltaischen Energiegewinnung zu erstellen. Vor allem im Sinne eines Total Cost of Business Process.

Auf entsprechende Kommentare bin ich gespannt. Sonnen-Büro (falsch signierter Beitrag von Sonnen-Büro (Diskussion | Beiträge) 22:13, 16. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Allgemeiner Aufbau des Artikels

Ist man nicht langsam an dem Punkt angekommen, an dem der Artikel selbst zum Diskussionsforum wird? (z.B. Thema Potenzial) Man erkennt sofort die anpreisenden Einflüsse des Elektrohandwerks, sowie die Parolen mancher Umweltaktivisten. Sollte ein Artikel einer Enzyklopädie aber nicht vielmeht ein wertungsloses Geleit in die Materie liefern. Bezüge zu Informationsmaterial (nichtkomerzieller Art) sind meiner Meinung nach eher im Sinne einer Enzyklopädie, als ein insgesamt neutraler Meinungsüberblick. (nicht signierter Beitrag von 84.171.116.42 (Diskussion) 21:31, 8. Okt. 2006 (CEST))Beantworten


Ich kann mich dem nur anschließen, in dem Artikel werden gar keine "Fakten" mehr angesprochen, sondern es wird vielmehr versucht die Photovoltaik zu beschönigen.

zum Beispiel: Aus dem Artikel: "Trotz der scheinbar ungünstigen Bedingungen in Deutschland genügten theoretisch etwa 2 Prozent der Gesamtfläche des Landes, um mit heute verfügbarer Technik in der Jahressumme die gleiche elektrische Energie zu ernten, die Deutschland insgesamt pro Jahr benötigt."

Hier sollte wenigstens herausgestellt werden, dass es aber trotzdem derzeit nicht möglich ist, Deutschland mit "Solarenergie" zu versorgen weil Solarenergie nicht zur Grundlastabdeckung helfen kann.

Meiner Meinung bedarf der Artikel einer gründlichen Überholung, es sollten wieder mehr der sachliche Gesichtspunkte betrachtet werden und nicht durch Lügen versucht werden die Photovoltaik schönzureden. (nicht signierter Beitrag von Bourne0304 (Diskussion | Beiträge) 20:38, 23. Okt. 2007 (CEST))Beantworten

Dieser Artikel ist momentan eine Schande für Wikipedia. Alle, die den Artikel entsprechend mit überarbeiten - also ausmisten und straffen - wollen, sollten sich auf Anraten eines admins bei mir (per email) melden. Einer allein kann das nicht schaffen, weil man in einem editwar nur Stunden unnütz mit reverts verliert (siehe (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Photovoltaik#Vandalismusmeldung_Herbertweidner). Der 1.1.2008 wäre doch ein schöner Startzeitpunkt :-) Wer macht mit? --Herbertweidner 21:20, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Also ich finde diesen Artikel wirklich gut, und finde es nicht wirklich hilfreich so über ihn zu lästern. Immerhin ist solarenergie eine der wenigen möglichkeiten aus der Umweltschädlichen energieproduktion aus Kohle und kernkraft auszusteigen! (nicht signierter Beitrag von 79.220.93.211 (Diskussion) 18:46, 15. Mai 2008 (CEST))Beantworten

Kannst du bitte mal genau definieren, wo in dem artikel gelogen wird ? (nicht signierter Beitrag von 93.111.25.171 (Diskussion) 23:28, 8. Feb. 2009 (CET))Beantworten

Förderprogramme

Guten Tag!

Die Quellangabe zu den Förderprogrammen sollte eigentlich [www.]photovoltaik-preisvergleich[punkt]de/foerderung-photovoltaik.html lauten. Der Spamfilter scheint jedoch ein Problem mit dem Wort preisvergleich in der URL zu haben. Ich habe dies bzgl. bereits einen Kommentar an entsprechender Stelle abgegeben:

http://de.wikipedia.org/wiki/MediaWiki_Diskussion:Spam-blacklist#www.photovoltaik-preisvergleich.de

Sollte dies geändert werden können, ist es dann möglich die Quellangabe zu korregieren?

Beste Grüße, Stephan Schmitz (nicht signierter Beitrag von 77.180.29.115 (Diskussion) 14:22, 22. Sep. 2008 (CEST))Beantworten

- Edit: Habe mir mal die Spam-Blacklist angeschaut und gesehen, dass alle Seiten die mit *-preisvergleich.de enden automatisch gesperrt werden. Wie/Wo kann man hierfür eine Ausnahme beantragen? Gibt es hierfür autorisierte Nutzer/editoren/User (wie auch immer!?), die man dies bzgl. kontaktieren kann?

Danke für Eure Hilfe. Beste Grüße, Stephan Schmitz (nicht signierter Beitrag von 77.180.31.167 (Diskussion) 20:09, 22. Sep. 2008 (CEST))Beantworten

Speicherung

Ich habe nachfolgenen Satz wieder herausgenommen (Änderung vom 30.09.06 11:19) weil er die vorgängige Aussage nicht fachgerecht ersetzt.

"Im Vergleich zu einer direkt mit Erd- oder Biogas betriebenen Brennstoffzelle kommt dabei noch die Elektrolyse als Umwandlungsprozess hinzu, welche aber mit hohen Wirkungsgraden von z. Z. bis zu 93 % realisierbar ist." (Autor: Harf)

Kommentar: die Elektrolyse allein erfüllt den Zweck nicht! Die kritischen Punkte sind a) Speicherung und Rückgewinnung des Wasserstoffs, und b) Rückwandlung des Wasserstoffs in Strom. Vermutlich hat der vorgängige Autor sich auf diese Prozesse bezogen mit der Aussage, es sei mäßiger Wirkungsgrad beteiligt. Auf diese Probleme wäre sachgerecht einzugehen.

--Hasimaus 11:05, 1. Okt 2006 (CEST)

Hallo Hasimaus!
1. So ganz kann ich dir nicht beipflichten. Der Satz knüpft direkt an die Verwendung einer Brennstoffzelle an:
"..kann zum Betrieb von Kraftfahrzeugen und zur Deckung der Spitzenlast mit Brennstoffzellen genutzt werden. Da in diesem Fall.. "
Eine Brennstoffzelle benötigt aber immer einen geeigneten Brennstoff, somit ist in diesem Satzzusammenhang nur ein zusätzlicher Umwandlungsschritt. Sollte vielleicht etwas klarer formuliert werden? Oder wir setzen mit Fülltext einen link auf z.B. Wasserstoffwirtschaft - sonst beschreiben wir hier das Rad erneut. Vorschlag?
2. Warum darf der Wirkungsgrad nicht angegeben werden, wenn er denn bekannt ist?
3. Dass dann die Stromkosten nicht "erheblich" steigen, ist im übernächsten Satz erklärt. Das ändere ich sofort wieder zurück.
Gruß, -- Harf 13:09, 1. Okt 2006 (CEST)
Es tut mir leid, aber ich halte deinen Beitrag für irreführend, möglicherweise liegt auch ein Mißverständnis vor. Der vorgängige Autor (nennen wir ihn X) bezieht sich (begrifflich korrekt) auf das Thema "Speicherung" unter Berücksichtigung zweier notwendiger Umwandlungsschritte und vergleicht dabei die gesamten Gestehungskosten für Strom. Also Strom A (vor der Speicherung) und Strom B (nach der Rückwandlung). Erwogen wird also von X der Fall Umwandlung in Wasserstoff + Rückgewinnung via Brennstoffzelle. Er kommt dabei zu dem Ergebnis wie in dem gegenständlichen Satz geäußert, nämlich: "Da in diesem Fall jedoch zwei weitere Umwandlungsprozesse mit eher mäßigem Wirkungsgrad beteiligt sind, steigen die spezifischen Stromkosten erheblich." An diesem Satz ist nichts (!) auszusetzen und ich halte die Aussage für wichtig für des Sachthema. Begründung: In dem von dir bezogenen Artikel "Solare Wasserstoffwirtschaft" heißt es allerdings schon im ersten Absatz (Begriffsabgrenzung) "Die zweimalige Umwandlung führt zu Energieverlusten von 60% bis 80%. Der rückgespeiste Strom wäre etwa viermal teurer als Solarstrom". Ich denke es ist gerechtfertigt, hierbei von "erheblichen" Kostensteigerungen zu sprechen. Das weiteren tut auch dein Vergleich mit "Erd- und Biogas" nichts zur Sache. Ich bin daher der Auffassung, der vorgängige Satz entspricht dem Thema besser. Insbesondere ist - wenn das Vorgesagte richtig ist - die Angabe von "93% Wirkungsgrad" irreführend.
--Hasimaus 21:55, 1. Okt 2006 (CEST)
Langer Rede, kurzer Sinn. Im gegebenen Textverlauf kann der Zusammenhang trotzdem missverständlich sein. Deshalb mein erneuter Vorschlag Redundanzen der Zusammenhänge als Wikilink abzubilden anstatt halbfertig zu duplizieren, solange bleibt die neutrale Version.
Über die Formulierung "mit eher mäßigem Wirkungsgrad" lässt sich auch trefflich diskutieren. Sind bis 80 % in der Technik mäßig? Im Vergleich zur Alternative Pumpspeicherkraftwerk sicher nicht. Zum Wirkungsgrad eines thermischen Spitzenlastkraftwerks (darum ging es!) wohl sicher nicht.
Die Formulierung ".. ist im jeweiligen Bedarfszusammenhang zu stellen .." ist - mit Verlaub - blabla, wenn es auch exakt benennbar ist.
Die Formulierung ".. dieses Problem .." ist wertend und falsch - es gibt weder ein technisches noch (dann) ein wirtschaftliches.
Was hier sicher nicht Inhalt sein wird, sind als Tatsache formulierte, wilde Spekulationen über die Strompreise der nächsten Generation(en) und deren vermeintliche Ursachen. -- Harf 09:16, 4. Okt 2006 (CEST)
Es is von 60-80% Verlusten die Rede! Ich habe dies jetzt deutlicher gemacht und hoffe, du betreibst hier keine Brennstoffzellen-Lobby. Insgesamt frage ich mich, mit welchem sachlichen Hintergrund du hier formulierst.
Was hier sicher nicht Inhalt sein wird, sind als Tatsache formulierte, wilde Spekulationen über die Strompreise der nächsten Generation(en) und deren vermeintliche Ursachen
Zustimmung in diesem Punkt. Deshalb ist jetzt auch dein Absatz über Wirtschaftlichkeit rausgeflogen.


--Hasimaus 12:46, 4. Okt 2006 (CEST)
Zur Speicherung denke ich 45 Millionen Plug-in Hybridautos, die im Schnitt 5 kWh Akkukapazität dem Stromnetz zur Verfügung stellen. Langfristige Speicherung über Wasserstoff. Je nach Quelle konnte ich für die Elektrolyse 70% bis eben oben erwähnte 93% finden, dann kommt aber die Verflüssigung, anders kann man große Mengen nicht speichern. Zur Verstromung kommen auf Wasserstoff umgerüstete GuD Kraftwerke in Frage. Am Ende der Wirkungsgradkette stehen nur um die 40%. Größenordnung in einem total solaren Deutschland 100 GuD Kraftwerke mit 500MW und einem 1 Million m³ Behälter für flüssigen Wasserstoff.--Pege.founder 08:00, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Potenzial

Tut mir leid, wenn ich das an dieser Stelle so benenne, wie es im Artikel beschreiben ist: Schweberei. Theoretisch ist da alles in Ordnung, praktisch kommt da allerdings Mumpitz raus, wenn man die Fläche Deutschlands in Bezug zu den notwendigen Fotovoltaik-Flächen stellt. Da ist weder ein Tagesgang des Energiedargebotes enthalten noch der Mehraufwand zur Zwischenspeicherung der Energie im Tages- und Jahresverlauf. Ich würde so etwas nicht machen, weil da ein völlig falscher Eindruck entstehen würde. --Markus Schweiß, @ 22:12, 3. Jan 2006 (CET)

Hallo Markus, es ist auch als rein theoretische Betrachtung ("Jahressumme") deklariert, es geht darum zu analysieren ob Deutschland (in Größenordnungen gesehen) überhaupt so viel Fläche bietet, also ob 2 %, 20 % oder 200 %. Das muss erlaubt sein ist mit Sicherheit kein Mumpitz. Darum heißt der Absatz Potential und nicht Realität. Mit deinem Nachsatz (Grundlast) und dem von Benutzer:Merkosh sollte es jetzt aber jedem hinreichend klar sein. -- Harf 22:28, 3. Jan 2006 (CET)
Ist sicher richtig und mit der jetztigen Formulierung kann ich ganz gut leben. Ich schreibe gerade am Wikipedia:WikiReader/Kraftwerk und da möchte ich mir keine sprachliche Unsauberkeit leisten. --Markus Schweiß, @ 23:27, 3. Jan 2006 (CET)
Hallo Markus, wir sollten uns aber auch keine fachlichen Unsauberkeiten aus sprachlichen Konstrukten leisten.
  • Der Satz "An besonders sonnenreichen Sommertagen ist es mit ihrer Hilfe möglich, einen Teil der mittäglichen Spitzenlast mit ihr abzufangen", erweckt sprachlich den falschen Eindruck, die PV würde um 12:00 Uhr etwas dazu helfen und dann nicht mehr. Wann und wie viel die PV zum aktuellen Lastgang beitragen kann, hängt aber primär von der hier nicht erwähnten installierten Leistung ab.
Beispiel: An diesem besonders sonnenreichen Tag, nehmen wir einen Wochentag Mitte Juni, beträgt der Leistungsbedarf im Netz zwischen 10:00 und 14:00 ca. 65 GW, die Grundlast liegt bei ca. 40 GW. D.h. mit 25 GWnenn PV-Leistung kann die Spitzen- _und_ Mittellast _komplett_ ersetzt werden. Sonniges Wetter ist sehr gut voraussagbar, die Anpassung der Regelenergie aus dem Energiemix ist auch nicht wirklich das Problem. Bei der üblichen Verteilung der Neigungs- und Azimuthwinkel aller Anlagen liegt diese Leistung für diese Zeit auch an. Bei 1000 W/m2 entspricht Pnenn ungefähr Ppeak, d.h. dieses Szenario wäre also mit 25 GW installierter PV-Leistung zu erreichen.
Ich beabsichtige für die (notwendigen und hier zugegeben zu kurz gekommenen) Praxisbetrachtungen einen eigenen Absatz einführen und einige solcher Szenarien zu betrachten. Eine rein verbale Beschreibung wird wohl immer zu ungenau bleiben.
  • Zum Flächenbedarf bei 100 % PV-Vollversorgung und Betrachtung mit Speicherung: Angenommen 1/4 der erzeugten Energie wird sofort verbraucht, 3/4 der Energie muss gespeichert werden, der Wirkungsgrad der Speicherung beträgt niedrige 50%. Der Flächenbedarf würde sich damit knapp verdoppeln.
Gruß, -- Harf 11:45, 5. Jan 2006 (CET)
Vergiss an dieser Stelle nicht den Flächenbedarf der Anlagen zur Zwischenspeicherung des fotovoltaisch erzeugen Stromes. Beispiel Koepchenwerk gleich hier in der Nachbarschaft mit 150MW Leistung und 590MWh Speichervermögen. Der Flächenbedarf derartiger Anlagen ist nicht zu vernachlässigen. --Markus Schweiß, @ 12:37, 5. Jan 2006 (CET)
Der Einwand ist durchaus berechtigt und korrigiert. Man müsste ihn aber auch gegen den, dann ja nicht mehr benötitigten, kompletten bestehenden Kraftwerkspark verrechnen. Das sprengt (glaube ich) den Umfang des Artikels, aber an anderer Stelle sicher machbar. Gruß, -- Harf 12:55, 5. Jan 2006 (CET)
Kann der Legende dieses Solaratlas Bildes leider nichts abgewinnen, was soll mir diese Einheit 350 Sagen, auf was wird diese bezogen? Ist dies die eingestrahlte Leistung (nein die würde ja im kW bereich liegen) Ist dies die Engergie, (nein müsste eine andere Einheit sein) was sagt mir das dann??

mfg werner--WernerBr 12:26, 11. Jan 2007 (CET)

Erwartete Lebensdauer, Alterung, Strompreiskosten, Ausfallraten

Hallo miteinander
Mit der Lebensdauer steht und fällt die gesamte Berechnung zum Strompreis. Wenn man die Alterungserscheinungen hinzunimmt, kann man leicht erwarten, daß so ein Teil zum Ende der Lebensdauer hin nicht mehr wirtschaftlich arbeitet. Im Artikel ist von einer Abschreibungsdauer von 30 Jahren die Rede. Leider wird dazu keine Quelle angegeben. Ich wage mal zu bezweifeln das eine Solarzelle so lange hält. Mit welche Ausfallraten wird über eine Dauer von 30 Jahren gerechnet? Dazu gibt es im Artikel keine Antwort. Somit kann der folgende Satz aus dem Artikel keinen Bestand haben: Dieser Preis ist höher als bei konventioneller Erzeugung, er bleibt allerdings über die gesamte Lebensdauer von 25 - 30 Jahren konstant, was bei konventionellen Energiepreisen nicht zu erwarten ist Vor dem Hintergrund von Temperaturschwankungen und Feuchtigkeitseinwirkungen ist es ein leichtes zu verstehen, das es Ausfallraten gibt. Wenn nur eine Lötstelle an der richtigen Stelle im Modul abschmiert, dann fällt das ganze Modul aus. Ergo: Der Artikel ist zu unpräszise und beschreibt ein Wunschdenken, und geht an der Realität vorbei. Elektrische Parkuhren haben sowieso nur eine Standzeit von max 10 Jahren, danach werden die wieder ausgewechselt. Irgendwie ist der Artikel nicht seriös, wenn die Kosten-Nutzen-Rechnung nur aus dem Grünen-Auge heraus betrachtet wird. Gruß --Wandahle 22:52, 10. Jan 2006 (CET)

Hallo Wandahle!

Ich kann Dir nur darin zustimmen, daß der Artikel sehr einseitig ist und ein Wunschdenken beschreibt. PV ist in D zur Energieerzeugung vollkommen unwirtschaftlich. Selbst im Verbund mit anderen EEen ist ist es eine komplette Illusion und ausschließlich von Ideologie getrieben. In ganz Deutschland gibt es nicht eine einzige Gemeinde die wirklich zu 100% von EEen leben kann und einen Modellcharakter haben könnte. Ohne den Eingriff des Gesetzgeberes würde PV in D garnicht eingesetzt (außer für wenige Sonderanwendungen). Lange Abschreibungszeiten und schenller technologischer Wandel vertragen sich nicht. Wir installieren jetzt PV Anlagen, die in 5 Jahren veraltet sein werden und dann noch 15 bis 20 Jahre lang abgeschrieben werden müssen. Was für ein Unsinn!

Außerdem haben auf Dächern installierte PV Anlagen laufende Kosten allein dadurch, daß die regelmäßig gereinigt werden müssen. Und im Winte bei Schneelage bringen sie auch nichts. (nicht signierter Beitrag von BenjaminBussing (Diskussion | Beiträge) )

Hallo Wandahle!
  • 1. Die Garantiezeit für PV-Module beträgt überwiegend 20-25 Jahre, somit sind Ausfälle innerhalb dieser Zeit wirtschaftlich völlig abgedeckt. Die reale Lebensdauer eines jeden Produkts liegt immer über der Garantiezeit, da der Hersteller ja Gewinne erzielen will/muss, das ist bei PV nicht anders. Selbst die Module aus den Kindertagen der PV (z.B. Pellworm 1982) sind noch funktionstüchtig. Alterungstests an solchen Modulen zeigten, dass diese noch ca. 10-15 Jahren arbeiten werden. Dass PV völlige ohne mechanisch bewegte Teile auskommt ist ein weiterer einleuchtender Zuverlässigkeitsfaktor.
  • 2. Der Satz: "Dieser Preis ist höher als bei konventioneller Erzeugung, er bleibt allerdings über die gesamte Lebensdauer von 25 - 30 Jahren konstant, was bei konventionellen Energiepreisen nicht zu erwarten ist" hat sicher Bestand: Es muss erkannt werden, dass PV über die gesamte Lebensdauer ohne Brennstoffkosten arbeitet, und auch sonst nur marginale Betriebskosten aufweist, deshalb bleiben die Stromgestehungskosten über die Lebensdauer konstant. Bei konv. Stromerzeugung hingegen resultieren durch (mit Sicherheit) steigenden Brennstoffkosten auch steigende Stromgestehungskosten.
  • 3. Der Absatz ist nicht unpräzise, sondern auf die wesentlichen Kernpunkte reduziert.
  • 4. Nicht alles was man sich (mangels Information?) nicht vorstellen kann, ist automatisch grüne Spinnerei.
Gruß,-- Harf 20:49, 12. Jan 2006 (CET)
Ich muss ebenfalls in diese Kerbe hauen: Bei der Berechnung des Strompreises und der zugehörigen Rendite ist die notwendige Verzinsung des eingesetzten Kapitales nicht berücksichtigt worden. --Markus Schweiß, @ 09:43, 11. Jan 2006 (CET)
Hallo Markus. Ich gebe dir begrenzt recht, allerdings erfolgt die Realisierung von PV-Anlagen überwiegend in Solarfonds und Privatinstallationen durch Eigenkapital - eben zum Zwecke der Geldanlage. Natürlich kann jemand finanzieren, in der Regel aber nicht (ausser vllt. KfW). Die beiden Punkte Rendite und Abschreibung sind der elementare Kern in dieser Rechnung und im Artikel herausgestellt, wobei die steuerliche Seite noch nicht einmal betrachtet wurde. Eine für das FA aufbereitete GV-Rechnung wäre aber etwas zuviel für den Artikel, ändert aber nicht mehr viel an der Relation. Gruß, -- Harf 20:49, 12. Jan 2006 (CET)
@Harf Abgelehnt. Die Argumentation überzeugt nicht. Eine Firmengarantie bietet keine ökologischen oder energiepolitischen Mehrwert, weil die Garantie von anderen subventioniert wird. Mit Worten kann man sich schön rausreden. Ein Diagramm das die Ausfallwahrscheinlichkeit bzw den Leistungsverlust durch Alterung aufzeigt fehlt hier. Ich behaupte kackfrech, daß nach 10 Jahren nur noch 75% der Ursprungsleistung verfügbar sind, nach 15 Jahren noch 50 % und nach 20 Jahren nur noch 25%. Wäre nett wenn du das Gegenteil anhand von Quellen beweisen könntest. Auch eine für das FA aufbereitete GV-Rechnung darf man einem WP-Leser zumuten, da es sich nicht um Deppen handelt die WP aufschlagen. Sorry du hast keine Quellen als Fakten angeführt die deine Argumentation unterstützen. Leider etwas schwach. Sach nich du bist Lizenzlöter. Der Artikel ist von der Theorie heraus geschrieben, nicht von der Praxis. Da verlasse ich mich lieber auf ein Atomsaftwerk. Da weiß ich das es zu 85% im Jahr verfügbar ist. Gruß --Wandahle 19:57, 17. Jan 2006 (CET)
Ich empfehle diesen Artikel: http://www.bine.info/pdf/publikation/bi0303internetx.pdf Darin finden sich zahlreiche Informationen besonders zur Entwicklung der Performance Ratio, zu Qualitätsverbesserungen in den vergangenen 20 Jahren und zur Anlagenverfügbarkeit. Dazu werden einige Modellanlagen vorgestellt. Gruß, Hardern >>disc 20:42, 17. Jan 2006 (CET)
Hallo Hardern. Entschuldigung, das sind nachrangige Informationen. Die geben keine Auskunft über die Betriebsdaten der einzelnen Photozelle, noch treffen sie des Pudels Kern. Insbesondere die Lebendauer der Photozelle wird hier nicht erwähnt. Damit steigt und fällt die Ertragsrechnung. Jene Daten findet man nicht bei Versuchsanstalten + tendenziös motivierten Internetseiten, sondern direkt beim Hersteller, bei den Technikern, nicht bei den Politikern! Das die Anlagen von Jahr zu Jahr besser werden, ist nachvollziehbar. Aber dieser Artikel lobpreißt die Fotovoltaik als eierlegende Wollmilchsau und übertüncht die technischen Grundlagen. 30 Jahre Lebensdauer sind vollkommen unrealisitisch. Nach 20 Jahren Wind und Wetter geben die Ihren Geist auf. Zumal im Impressum von Bine eine Firma genannt ist bei der ich mal meinen Beruf erlernt habe. Da darfste mir schon abnehmen, das ich weiß weshalb ich diesen Artikel hier kritisiere. Schau dir mal zum Vergleich die Lebensdauer von Satelliten an. --Wandahle 21:45, 17. Jan 2006 (CET)
Kurz eingemischt: da bin ich doch gerade gestern mal wieder drüber gestolpert ... nach kurzem Suchen: diese pdf-Datei des Paul-Scherrer-Instituts (Vorsicht: über 9 MB) erwähnt auf Seite 203 das Thema am Rande. Nach 25 Jahren gibt es eine Degradation um 10 %. Das entspricht auch dem, was mir bisher so an Praxisberichten begegnete. Vereinzelt fallen Module aus, vor allem, wenn der Abstand Zelle-Glasrand zu klein gewählt wurde (Eindringen von Feuchtigkeit). Die Lebensdauer von Satelliten ist nur begrenzt vergleichbar, da die Bestrahlung der Solarzellen dort oben viel intensiver und mit einem erweiterten Spektrum stattfindet. Unter anderem aus diesem Grund (aber natürlich auch wg. notwendiger höherer Ausfallsicherheit bei Weltraumanwendungen bei Kontaktierung etc.) muss auch für terrestrische Anwendungen bei den Solarzellen weniger Aufwand für die Herstellung betrieben werden. Gruß, -- Schusch 22:02, 17. Jan 2006 (CET)

Ich weiß leider nicht wo genau ich meine Kritik hier in der Disskusion unterbringen sollte. Ich finde hier wird viel zu sehr auf den Standpunkt aufgebaut, wie sich PV rechnet in Hinsicht auf Geldeinsparungen rechnet. Die Energie die aufgebracht werden muss um eine PV-Zelle zu erstellen wir ganz aussen vor gelassen. Ich habe sogar mal gelesen, dass isch PV nie lohnt, weil man nie die Energie rausbekommt, die zur Herrstellung benötigt wird. Dies kann natürlich auch sehr kritisch gewesen sein. Aber ein wenig muss ja dran sein und kann ja auch sonst nicht schaden es mit den den Artikel einfliessen zu lassen. Denn so sehen die Wirkungsgrade auf einmal ganz anders aus. 84.132.192.89 17:03, 22. Mär 2006 (CET)

Dass sich Solarzellen energetisch nicht amortisieren ist sicherlich falsch. Tatsächlich beträgt die Energierücklaufzeit, also die Zeit, die eine Solarzelle Strom erzeugen muss bis die für ihre Herstellung eingesetzte Energie wieder gewonnen wurde, in den meisten Fällen ca. drei Jahre. Siehe z.B. im Artikel Erntefaktor. Interessant übrigens, dass sich atomare oder fossile Kraftwerke energetisch nie amortisieren können - es muss immer mehr Nettoenergie in Form von Brennstoffen reingesteckt werden, als in Form nutzbaren Stroms rauskommt. Hardern -T/\LK 17:33, 22. Mär 2006 (CET)
PS: Diesen Abschnitt habe ich dazu eben in der englischen Wikipedia gefunden und mir die Freiheit genommen, ihn kurz zu kopieren:
There is a common but mistaken notion that solar cells never produce more energy than it takes to  
make them. While the expected working lifetime is around 40 years, the energy payback time of a 
solar panel is anywhere from 1 to 30 years (usually under five) depending on the type and where it 
is used (see net energy gain). This means solar cells are net energy producers and can "reproduce" 
themselves (from 6 to more than 30 times) over their lifetime. For details see  
[http://jupiter.clarion.edu/~jpearce/Papers/netenergy.pdf  Net Energy Analysis For Sustainable 
Energy Production From Silicon Based Solar Cells.]

Weblinks

zu viele weblinks

Ich habe gerade mal die Links durchgesehen und finde sie vor allem eins - zu viel! Da Fotovoltaik zwar ein interessantes, aber nicht gerade mein Paradethema ist, schlage ich vor, die nach und nach zu entschlacken und auf höchstens zehn, besser zwischen fünf und zehn zu reduzieren. Gegenwärtig sinds 16! Vielleicht könnten sie auch noch weiter unterteilt werden, z.B. in "Verbände", "Technische Informationen/Forschungseinrichtungen" oder ähnliches? Dann wären sie zumindest strukturierter. Gruß, Hardern >>disc 19:56, 15. Jan 2006 (CET)

Hallo Btr: ich finde es durchaus lobenswert, dass du etwas gegen den "Link-Wildwuchs" tust, aber die folgenden Links sind IMO durchaus relevant und haben verdient drinzubleiben. Sie sind auch (zumindest so gut wie) werbefrei.
  • www.volker-quaschning.de - bietet viele tiefgehende und fundierte Infos, wenn man mal danach sucht
  • www.sfv.de - Solarenergie Förderverein Deutschland e.V.
  • www.solarwirtschaft.de - Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft - beides relevante Verbände/Vereine
  • www.nrel.gov - USA - National Center for Photovoltaics (englisch) - ein renommiertes und damit erwähnenswertes Forschungsinstitut
  • www.pro-umwelt.de - Berechnungstool für PV-Inselanlagen
  • Zusätzlich habe ich den VDEW-Link rausgenommen, da ziemlich irrelevant.
Gruß, --Rai42 01:19, 21. Feb 2006 (CET)

Hallo Rai42 ich hab gerade unabhängig von Deiner Liste (der berühmte Bearbeitungskonflikt hat auch zugeschlagen!) die Links auch noch mal genauer angesehen und ein paar Stichpunkte angefügt (einfach mal frei von der Leber, so eine Art brainstorming beim Ansehen der websites)!

Weblinks

  • www.lischkas.de Eine umfassende Dokumentation über die Geschichte, Herstellung und Funktionsweise von Photoltaikanlagen.
Btr: von mir aus OK - einfach mal ein Beispiel!
Rai42: muss meinentwegen nicht drinbleiben. Enthält neben allgemeinen Infos über PV (die der Artikel abdecken sollte) nur einige Beispiele für Einzelanlagen.
LockeDD: Sollte drin bleiben, gibt ein paar weitere Infos und direkte Energiedaten zu einem Alltagsbeispiel, ner PV-Anlage auf nem Kirchendach.
Btr: rauswerfen, kein Informationsgehalt, der will nur seine Bücher verkaufen!
Rai42: sehe ich anders. Ich habe auf der Seite schon einige tiefergehende Infos gefunden, die man anderswo im Netz schwer findet. Viele Fachartikel und sogar ganze Bücher, die kostenlos online zugänglich sind, wenn auch nicht alles speziell zum Thema PV. Es werden zwar auch Bücher zum Verkauf angeboten, aber das scheint mir nicht das Hauptziel der Seite zu sein. Fazit: Gute Seite mit relevantem weiterführendem Informationsgehalt.
Btr: OK - schöne Tabelle über die Anteile!
Rai42: Zustimmung, allerdings IMO noch aussagekräftiger: BMU
Btr: auch Ok - tausche ich aus (is auch Bundesministerium, daher "vermutlich seriös")
  • www.pv-ertraege.de - Bundesweite Aufnahme der monatlichen Stromertragsdaten von Fotovoltaikanlagen
Btr: Werbung für den Förderverein - keine weiterführenden Informationen bzw. Wissen - nur irgendeine Statistik - schöne "Spielerei" ob es dem Leser was bringt? - ich glaube fast nicht!
Rai42: Ist drin was draufsteht, eine Statistik über Stromertragsdaten und ihre Entwicklung über die Jahre. Andere Online-Quellen dafür sind mir z.Zt. nicht bekannt. Vielleicht nicht essentiell, aber als weiterführende Info interessant.
Btr: gut ist mal ein Preisvergleich, wenn auch sonst Preisangaben etc. entfernt werden, aber zu dem Thema anscheinend essentiell also OK!
Rai42: Bei näherem Hinsehen scheinen die Preisstatistiken (das einzig wirklich interessante) methodisch eher fragwürdig zu sein. Raus damit.
Btr: Berechnungsblatt, hat keinerlei Informationsgehalt! Der Profi hat seine eigenen Berechnungsprogramme - hier soll nur der Laie überzeugt werden und dann am besten gleich bei der Fa. kaufen!
Rai42: Sicher nix für Profis (für die schreiben wir eh nicht), aber für Privatleute, die die Installation einer Anlage überlegen als "erster Test" vielleicht interessant. Könnte allerdings mehr erklärenden Text vertragen. Weiß jemand eine bessere Adresse?
Btr. leider nein, aber meine Vermutung, für den Profi ist es nichts und der Laie kommt nicht klar damit - ich hab mal mitbekommen was rausgekommen ist als ein paar Studenten (eigentlich vom Fach) ein paar Excel-Tabellen (Nachweisverfahren zur EnEV) ausfüllen sollten.

Vereine und Verbände

Btr:sie rühren halt die Werbetrommel, ist ja auch der Zweck der Vereine! Würde ich entfernen, da Werbelinks ohne Mehrwert an Wissen - wir schreiben hier "angeblich" an einer Enzyklopädie!
Rai42:Können raus, da sie sich mit Solarenergie allgemein befassen und keine speziellen PV-Adressen sind. Dafür würde ich reinnehmen:
Rai42:gehört als für das Thema releavanter Industrieverband IMO dazu und enthält auch einige eropäische/weltweite Statistikdaten. Einen deutschen PV-Verband scheint es nicht zu geben.

Forschungseinrichtungen

OK, da unabhängige (hoffe ich wenigstens und scheint auch so zu sein) Informationen zum Thema

Sieh Du Dir die Sache bei Gelegenheit nochmal durch, vielleicht könnten ja noch ein paar raus - ich würde das dann erst einmal Dir überlassen! Gruß --Btr 01:56, 21. Feb 2006 (CET)

Habe die Sache mir die Links nochmal angesehen und meine Kommentare oben reingeschrieben. Wir wären demnach bei 8 Links (vorher 11). Zufrieden? --Rai42 15:10, 22. Feb 2006 (CET)

Hallo Rai42, ich würde sagen, da Du zum Thema ein wenig mehr Überblick haben dürftest (meine Anmerkungen waren wirklich nur der erste, zweite Eindruck zum jew. link) richte ich die links gemäß der Anmerkungen aus - wenn dann noch was fehlt,... etc. kannst Du es ja noch nachbessern! Danke und Gruß --Btr 04:12, 23. Feb 2006 (CET)

Übrigends, weil ich die Richtlinien zu Weblinks (Qualität statt Quantität) etwas ins Bewußtsein rücken möchte auch hier der Link zu Wikipedia:Weblinks.

(Mir gehts nicht darum wegen jedem Weblink riesige Diskussionen zu starten, ich hab nur angefangen bei jedem Artikel der mir in die Finger fällt einen Blick auf die Links zu werfen - es ist Wahnsinn wer denn so alles meint hier irgendwo verlinkt sein zu müssen (heut hab ich sogar einen link zu einer ebay-Auktion entsorgt - und der hatte nicht mal was mit dem Artikel ebay zu tun!)).

Der Artikel weist jetzt insgesamt 32 Weblinks auf! Eigentlich denke ich, dass er das Zeug zum lesenswerten Artikel hat. Andererseits steht dem die Überladung mit Links entgegen. Kann das jemand mit dem richtigen Fingerspitzengefühl noch mal gründlich entrümpeln? Hardern -T/\LK 09:46, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Da sich jetzt auch wieder 2 Monate keiner darum gekümmert hat: Ich habe den Vorschlag von Rai42 ganz oben umgesetzt. Vielleicht ist das jetzt mal eine Ausgangsbasis zum Weiterdiskutieren. Grüße --Complex 12:39, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Um ISE und ISET finde ich es schon etwas schade. Dafür kann das Berechnungstool doch besser unter Inselanlage, oder? --Simon-Martin 12:52, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Es war ein Vorschlag von mir, es ging mir nur darum, die Linkfarm zu kürzen und das gröbste zu entfernen. Wegen mir können auch bessere Links eingefügt werden ;) --Complex 12:55, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
OK, dann war ich einmal so frei. Möglicherweise könnte der Quaschning noch zur Literatur verschoben werden. Wundert mich, dass der bis jetzt nicht in den Referenzen auftaucht. --Simon-Martin 13:04, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Linkslinkslinks…

Hallo,


laut WP:WEB wollen wir nur höchstens 5 Links, und da auch nur das Beste vom besten. Ich kürze mal die Linkliste. Es wäre sehr schön, wenn ein Wissender da nochmal drüber schaut und gegebenenfalls korrigiert. Danke! Curtis Newton 20:20, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

www.photovoltaik-preisvergleich.de

koennte jemand (am liebsten ein hauptautor) auf WP:SBL#www.photovoltaik-preisvergleich.de vorbeischauen und senf abgeben? -- seth 22:06, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo an die Autoren des Artikels!
Nachdem nun eine Woche vergangen ist, hat Seth die Seite auf die Whitelist gesetzt. In der neuesten (ungesichteten) Version ist also :nur gemäß der vorangegangenen Diskussion WP:SBL#www.photovoltaik-preisvergleich.de der Domainname, in den Namen der Hauptdomain :geändert worden. Die Zielseite ist dieselbe.
Gruß, Stephan

Was ist Fotovoltaik?

Was gehört zur Fotovoltaik? Dieses geht nich eindeutig aus dem Artikel hervor. Gehört nur die direkte Umwandlung der Lichtenergie durch Solarzellen in Strom zur Fotovoltaik oder auch inderekte Umwandlungsmethoden wie Solarrinnenkraftwerke, Heliostaten und Aufeindkraftwerke? --84.60.108.167 14:58, 17. Jan 2006 (CET)

Tschja ne nette Frage. Jetzt frage ich mich nur von wem sie kommt. Würde mich köstlich amüsieren wenn diese Frage von einer Person kommt die diesen Artikel ansonsten politisch auf Teufel komm heraus unterstützt. Also hier die Antwort: Der fotovoltaische Effekt wird z.B. [http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Photoeffekt.html hier] beschrieben. Der Begriff ist eindeutig definiert, es gibt keine Überscheindungen zu anderen thermischen Effekten wie Aufwindkraftwerken, Heliosstaten oder Solarrinnenkraftwerken. Wobei der Begriff Solarrinnenkraftwerk äußerst selten verwendet wird. Der Herr Alessandro Volta aus Italien, zu dessen Gedenken unzählige Froschschenkel immer noch leiden müssen, ist der Lehnvater für die Maßeinheit der elektrischen Spannung Volt. Es handelt sich also um die Herstellung eines elektrischen Spannungsunterschiedes zwischen 2 Polen. Beim fotovoltaischen Effekt werden in den Siliziumkristallen Elektronen angeregt. Hier geschieht die Umsetzung in elektrische Spannung direkt auf natürlichem Wege. Hierbei wird Licht direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Bei den restlichen 3 Themen Aufwindkraftwerken, Heliosstaten oder Solarrinnenkraftwerken wird zuerst ein Material erhitzt, gewöhnlicherweise Wasser. Dieses heiße Wasser wird dann z.B. zur Beheizung verwendet. In großen Anlagen kann auch Dampf erzeugt werden, das dann einen Generator antreibt. Der Generator erzeugt dann eine elektrische Spannung. Bei diesen 3 Themen wird primär kein Strom erzeugt, sondern Wärme! Das ist der Unterschied. Die 3 Themen gehören definitiv nicht zum Thema Fotovoltaik sondern zum Thema Solarenergie. Suche einfach die Bedeutungen der griechischen Schlagwörter heraus und du bist beim Pudels Kern angelangt. Voltaik hat was mit Volt zu tun und deswegen ist das ganze elektrisch. Bei Solar, Helio oder Aufwind hat das ganze nur etwas mit Wärme, mit Thermik zu tun. --Wandahle 20:27, 17. Jan 2006 (CET)
hm, prinzipiell hast du recht; es gab allerdings ein Projekt (Euclides?) da wurde das "Solarrinnenkraftwerk" mit Photovoltaik kombiniert, will heißen, im Empfänger waren (sind?) Solarzellen angebracht. Nur so zur Verwirrung :-) Ahso: der Artikel bei uniprotokolle.de ist natürlich die Kopie des Artikels der Wikipedia (steht aber auch drunter) -- Schusch 21:51, 17. Jan 2006 (CET)
Die gängige Definition von Solar ist zugegebener Weise doppeldeutig belegt. Man spricht von Solarzellen und man meint Fotozellen. Eben weil diese der Sonne ausgesetzt sind. Richtiger ist die Bezeichung Fotozelle. Den Rest müßte man Thermozellen nennen. :-)), aber der Begriff ist wohl unbekannt. Das Uniprotokolle eine WP-Kopie ist mir auch aufgefallen, aber in Google stand es ganz oben. :-))
Ja, ich muß mich verbessern. Das Solarrinnenkraftwerk ist relativ unbekannt, aber es ist offensichtlich wohl eine Kombination aus beiden, aus Fotozellen die zusätzlich als Spiegel arbeiten und ein Medium thermisch erhitzen. Es wäre demnach ein Zwitter. --Wandahle 21:57, 17. Jan 2006 (CET) nachgebessert von --Wandahle 22:12, 17. Jan 2006 (CET)

Ich habe die Frage gestellt, war da grad nicht Eingeloggt. Also kurz Zusammenfassen ob ich euch richtig verstanden hab:

Fotovoltaik ist die Stromerzeugung aus Sonnenlicht mittels Solarzellen.

Oder umfasst die Fotovoltaik außerdem auch die Trägermedien der Solarzellen wie Solarparnele, deren Ausrichtung zur Sonne (ink. Nachführungseinrichtungen), die Produktion der Trägermedien und die Forschung zur Entwicklung besserer Trägermedien und dem Effektiveren Einsatz von mit Solarzellen ausgerüsteten Trägermedien (ink. der ermittlung der richtigen Standorte). Während die eigentliche Entwicklung und der Bau von Solarzellen selbst nur ein Gebiet der Fotovoltaik ist. --Uwe W. 17:33, 18. Mär 2006 (CET)

Kosten

Zahlen ohne Vergleichszahlen sind wertlos - und wenn ich erst woanders nachschlagen muss, um Vergleichswerte zu finden, ist das extrem lästig. Ich habe das mal etwas POV-freier als 84.191.110.28 formuliert, also nur mit Vergleichszahlen. Und damit Harf glücklich ist, habe ich die Einspeisevergütung hier nicht explizit genannt ... --Merkosh O=O 12:33, 14. Feb 2006 (CET)

Hallo Rai,

Mit diesen neuen Kostenzahlen bin ich nicht einverstanden. Erstens scheint es offensichtlich eine Unmöglichkeit zu sein, Aktualität selbst von einer BM-site zu bekommen: 5200€ für die günstigste Anlage sind viel zu hoch, 7000 €/kWp für eine 5(!)kW-Anlage sind ein Ausreisser. Das zweite Problem ist, dass Bandbreiten-Kostenangaben keine Aussagekraft haben. Um das zu verdeutlichen: Stellt dir im Artikel Automobil den Punkt "Kosten" vor, dann kannst du schreiben: Ein Auto kostet derzeit 10.000 € - 500.000 €. Jemand der die Preise für Autos noch nie aus Zweitquellen gesehen hat wird wohl etwas verwirrt sein und weiß vorher fast genau so viel wie nachher.

Leider bildet niemand es aus der Vielzahl der Anlagen den aussagekräftigen Kosten-Mittelwert, zumindest kenne ich keine derartige Statistik. Dieser Wert wäre für den Artikel dringend nötig, da er keine Kaufanleitung sein soll, sondern die Kosten aus globaler Sicht zeigen sollte.

Ich schlage deshalb vor, anhand aktueller(!) Beispiele die Kosten zu schildern, von denen die Daten bekannt sind.

Textvorschlag:

Die Kostensituation der Fotovoltaik lässt sich aufgrund der Vielzahl der Anlagen, der verschiedenen Modultypen, Größen und Standorte nicht eindeutig, sondern nur innerhalb einer nicht aussagekräftigen Bandbreite beschreiben. Deshalb sollen hier zwei typische Projekte als Beispiel dienen:

1. Solarenergiefonds Miegersbach

Die Anlage mit einer Leistung von 5,3 MWp und einer Gesamtinvestitionssumme von 23.195.000 € weist spezifische Kosten von 4.340 €/kWp auf, die Inbetriebnahme erfolgte im Juni 2005. Daraus ergeben sich Erzeugerkosten von ca. 35 ct/kWh.


2. Solarpark Rickelshausen I

Diese Anlage leistet 600 kWp, bei einer Gesamtinvestitionssumme von 2.590.000 € ergeben sich spezifische Kosten von 4.316 €/kWp.

Man könnte noch eine Kleinanlage dazu nehmen.

Was meinst du?

Gruß, -- Harf 12:31, 18. Feb 2006 (CET)

Hallo Harf - anscheinend ein schwierigeres Thema als ich dachte! Grundsätzlich bin ich für Angabe von Daten aus glaubwürdigen, nachvollziehbaren Quellen - und dafür hatte ich das BMU eigentlich gehalten. Falls deine Angaben stimmen, zeigt das, dass die BMU-Angaben wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Andererseits: Nur 2-3 Einzelbeispiele zu zitieren, finde ich auch keine gute Lösung, denn woher weiß der Leser, ob die Beispiele wirklich repräsentativ gewählt sind, und nicht vielleicht ein "Ausreißer" nach unten? Also was tun? Man sollte vielleicht doch noch mal nach einer belastbaren Statistik suchen (sowas muss es doch eigentlich geben???) - oder ansonsten doch lieber eine Bandbreite z.B. 4300-7000 € angeben und die verschiedenen Quellen angeben - darin sehe ich für WP die ehrlichste Lösung, wenn sich verschiedene Quellen widersprechen. Man sollte noch darauf hinweisen, dass die spezifischen Kosten bei Großanlagen wesentlich niedriger liegen. --Rai42 18:39, 18. Feb 2006 (CET)
Habe mal einige aktuell erscheinende Angaben aus dem Internet gesammelt: 4500-6000 €/kWp (5kWp?) [10], 5000-5500 €/kWp (5kWp) [11], 5000-6000 € (3kWp), 4667 €/kWp (150kWp) [12]. --Rai42 23:56, 18. Feb 2006 (CET)
Hallo Rai,
Bei hohen Geldbeträgen wird es immer schwierig;-) ich denke, wenn es nachprüfbar aktuelle _realisierte_ Anlagen für 4x00€ gibt, dann muss dies auch erwähnt werden. Die Zahlen des BM sind deshalb insgesamt nicht mehr aktuell, drum muss auch der obere Ausreisser raus. Deiner Recherchen geben ja ein ähnliches Bild.
Ich vermute, die _einzelnen_ Anlagenpreise werden sich nach Gauss verteilen - mit einem Mittel bei ca. 5000. Ob dies dann auch das Mittel der Summe _aller_ Anlagenpreise ist? Schwierig. Eine Großanlage mit 5 MW deckt immerhin ca 2000 Kleinanlagen a 2,5kW ab.
Dann lassen wir mal die Bandbreite drin bis es eine Statistik dafür gibt.
Gruß, -- Harf 12:37, 24. Feb 2006 (CET)
Hallo Harf, ich denke mit der Angabe für die Investitionskosten können wir vorerst leben. Ich konnte deine Angaben zum Strompreis so nicht nachvollziehen und habe sie nach eingener Berechnung geändert. Sollte sich jemand mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen *wirklich* auskennen, kann er/sie es gern nochmal überprüfen. --Rai42 21:11, 24. Feb 2006 (CET)

(Beitrag von 83.169.190.120 übersichtshalber in neuen Abschnitt gesetzt)

Diverse Kritik

Hallo 83.169.190.120!
Ich antworte dir zu jedem Punkt direkt in fett, sonst wird es zu kompliziert - ich denke es ist OK so.

Die Kostenproblematik liegt eher auf einem ganz anderem Feld. Es ist ziemlich egal wo denn die Schwankungsbreite genau liegt. Die Zahlen die man im Internet findet sind in der Regel von Modulherstellern (da fehlen dann ganz gezielt die Montage- und Infrastrukturkosten ),

Falsch, die Zahlen hier sind von fertig installierten und im Betrieb befindlichen Anlagen.

von irgendwelchen Energie- und Steuersparfonds (die sind in der Regel bewusst schön gerechnet um die Investoren zu locken) oder auch von einseitigen politischen Quellen z.B. auch dem BMU (da wird dann auch schöngerechnet und einige Kostenbeiträge vergessen um die eigene Politik rechtfertigen zu können).

Was wird schöngerechnet? Wo und wie genau? Welche Kostenbeiträge werden vergessen? Deine persönliche negativ-Einstellung in Ehren, aber mit puren Mutmaßungen ist uns hier allen nicht geholfen. Wenn du belegbare Hinweise auf Betrug hast, dann würde uns dies sicher sehr interessieren.

Betrachtet man Gross- und Größtanlagen (siehe die Diskussionsbeiträge im Kapitel Solaranlage in Quierschied), so kommt man auf etwa 5E/Wp wirklichen Gesamtinvestionskosten (d.h. das Modul steht auch angeschlossen im Feld und nicht etwa eingepackt in der Lagerhalle.

5 €/ Wp - installiert Anfang 2004 - dann sind wir doch wieder im genannten Rahmen, wo ist dein Problem?

Bei kleineren Anlagen , oder Anlagen auf dem Dach werden dann aber auch ganz schnell 7-9E/Wp erreicht. Die Kostentreiber sind dabei die Montage- und Infrastrukturkosten und nicht etwa die Silizium- und Zellenkosten.

Falsch, auch eine 2,2 kW-Anlage (akt. Schnellsuche, erster google-Treffer, Paket, ohne Aufbau, sofort lieferbar) kostet 4300 €/kWp. Die 12 Module sind in einem Tag auf dem Dach. Wie du da auf 9000 € kommen willst ist mir rätselhaft. Du wirst bei den Kosten auch keine Rendite mehr haben. Und wenn man beim Module festschrauben und zusammenstecken so viel verdient (ja, gibt es nicht - ich weiß es) dann hätte ich nicht studieren müssen;-) Im übrigen wird bei Kleinanlagen bzw. Bürger-PV-Anlagen gerne vergessen, dass diese sehr oft in Eigenleistung aufgebaut werden.

Problematisch ist aber, dass seit der Einführung der Intensiv-förderung( Dächer, EEG etc.) mit seiner garantierten Subvention (d.h. seit etwa 7 Jahren) und dem Aufbau von diversen intensiven Kontakten zwischen der Politik (BMU) , Solarverbänden mit Führungspersonen die gleichzeitig im Parlament sitzen und Lobbyarbeit leisten und Anbietergruppen , die eine intensive Öffentlichkeitsarbeit und Spendenpolitik betreiben diese Kosten annähernd gleich geblieben sind,

Neue Technik wurde und wird immer gefördert, warum darf das bei PV nicht sein?

während sie in der Zeit vorher Jahr für Jahr massiv gesunken sind! Ein aktuelles Beispiel dafür ist der in letzter Zeit in den Medien breitgetretene angebliche Siliziummangel der zu Engpässen und damit zu Preiserhöhung führen müsse: Der Siliziumanteil für etwa 1Wp liegt gerade einmal bei 30cent (im Vergleich zu 5-9E/Wp Gesamtkosten) und Silizium gibt es mehr als genug auf dem Weltmarkt durch die aktuelle Schwäche der Chipindustrie. Was hier läuft, könnte einem an Preisabsprachen und Oligopolbildung durch gezielte Verknappung denken lassen !

Marktwirtschaft? Bei höherer Nachfrage steigt normalerweise der Preis. Wenn es so wäre, warum sollte hier nicht so sein?

Übrigens noch ein paar Brummer auf diesem Artikel (ich bin zufällig hierhergekommen und muss das einfach loswerden): Im Kapitel Leistung ist zu finden:

"Die zu erwartende mittlere Jahresproduktion einer jeweils neu errichteten netzgekoppelten Photovoltaik-Anlage in Deutschland steigt seit Jahren mit Verbesserung der Technik kontinuierlich an

Pro Fläche und pro € Investitionskosten ganz sicher.

und liegt derzeit bei sinnvoller Auslegung der Anlage bei Werten um 900-1000 Kilowattstunden pro kWp (Quelle: Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE, 2006)."

Willst du die Messwerte in Frage stellen? Wenn ja - hast du besser belegte Gegenbeweise?

Die Jahresproduktion (Energie, nicht etwa Wirkungsgrad oder Leistung, auch das wird oft durcheinandergewürfelt) einer Anlage mit hier definiertem 1KWp hängt lediglich von der Gesamtdauer und Intensität der Sonneneinstrahlung ab (Energietechnik erstes Semester).

Schon mal ein Stück weitergedacht?: Bei steigendem Wirkungsgrad der Komponenten (.. Verbesserung der Technik ..) steigt auch die Leistung pro Fläche somit der Ertrag bei gleicher Fläche (Kosten). (Physik - Mittelstufe)

Bei 1000 h ergeben sich eben 1000 KWh und bei 800h eben 800KWh, da ist kein sonstiger Einfluss der Technik sondern eher der Grundrechenarten!

Sind wir jetzt in der Unterstufe?=:-D

Auch das Fraunhoferinstitut muss von irgendetwas leben und vollmundige Presseerklärung und Forschungsergebnisse produzieren auch die nächsten Fördermittel !

Das ISE ist ein anerkanntes Institut, deren gemessene Werte vertrauenswürdiger sind als aus der Luft gegriffenen Vermutungen. Im übrigen gibt es unzählige Sites über PV-Erträge realer Anlagen.

zum Kapitel Kosten: Aus dem Vorhergegangenen ist auch verständlich, dass in regelmässigen Abständen das EEG novelliert werden muss um die Förderung jeweils zu erhöhen und den eingebauten Preissenkungsmechanismus wieder zu umgehen (letzte Erhöhung auf ca. 60 cent/Kwh).

60 ct/kWh 2006? Wo?

Bei Kosten wird dann mit Zahlen herumgeworfen die keinerlei Bezug zueinander haben: Da wird der StromPREIS (also Abgabepreis einschliesslich Netz usw.) beim Endverbraucher verglichen mit rechnerischen Erzeugungskosten von Solarstrom und angeblichen "Kosten für konventionelle Energie von 6-8 cent". Dies sind aber nicht Kosten sondern ein Marktpreis, der durch die gezielte Angebots-Verknappung durch Anbindung an begrenzte Emissionsrechte entstanden ist. Die Herstellungs-KOSTEN für konventionelle Energie liegen immer noch im Bereich von etwa 3 cent, von der Differenz streichen derzeitig die Kraftwerksbetreiber ihre erhöhten Gewinne ein ! ( Hr. Trittin, einer der Väter dieser Zertifikatsregelung hat eigentlich dafür auch einen Vorstandposten bei RWE verdient!).

Die Unterschiede wurden dir klar, dann ist es wohl gut beschrieben;-) Zugegeben, ein Mix - aber klar bezeichnet. Zudem ist der Strompreis ja keine Konstante (siehe EEX) und liegt für Tag- / Mittellast sogar eher über der genannten Zahl. Deine 3ct bekommst du (wenn überhaupt, die Zahlen sind ja nicht leicht nachprüfbar) nur aus _abgeschriebenen_ Kraftwerken. Für einen korrekten Vergleich müssen wir auch eine _abgeschriebene_ PV-Anlage nehmen. Die Stromkosten daraus liegen in erster Näherung bei 0 ct!

Bei Wirkungsgrad wird ganz gelassen das Material Cadmium genannt, obwohl die Verwendung von Cadmium z.B. in der elektrotechnischen Industrie verboten oder genehmigungspflichtig ist (Rohm- Verordnung). Das gleiche gilt für Blei, das auch in Solarzellen massiv eingesetzt wird. In anderer Photovoltaik-Werbung (GottseiDank nicht hier) wird dann sogar vom breiten terrestrischen Einsatz von Gallium Arsenid gesprochen: Bei der derzeitigen Zubaurate währen das etwa 3.000 t pro jahr, die damit bedenkenlos in die Umwelt gebracht werden würden. Während wenigsten die EU-Kommision den breiten Einsatz von Cd, Pb, As usw. als massive Umweltverschmutzung verbieten will, führen bei uns die Photovotaik-Hersteller mit Rückendeckung durch das BMU immer noch erfolgreiche Rückzugsgefechte um deutsche Ausnahmeregelungen auf dem Rücken der Gesundheit der Bevölkerung!

Dass Cd und As nur in geringsten Mengen, in chemisch gebundener Form und fixiert vorliegen, mag dir vielleicht entgangen sein. Klar sein sollte aber, dass das Modul undurchlässig für alle Stoffflüsse ist, da dies sonst unweigerlich zum Defekt führen würde. Selbst bei einem offenen Modulbruch besteht keine Gefahr, da die Bruchkante wenige um2 Fläche aufweist und die Schicht nicht wasserlöslich ist. Wie du auf 3.000 t pro Jahr kommst musst du mir trotzdem vorrechnen.

Wie wäre es denn z.B. mit einem Kapitel "Umweltbelastung in der Wertschöpfungskette" , aber so wie der Artikel bisher geschrieben ist, ist hier wohl wenig Kritik und Realität gewünscht und geduldet!

Ok, gerne - dann aber bitte auch im Vergleich mit anderen Techniken der Stromerzeugung. Und gleich danach das Kapitel "Umweltbelastung während des Betriebs".

Weitere kritische Punkte sind Regelkraftwerke, die bisher kein Thema waren da der Beitrag der Photovoltaik zur Gesamtenergieerzeugung im Rauschen untergeht (im Artikel stehen theoretische oder Labor-Ideen, keine praktischen Lösungen) . Übrigens bei Windrädern müsste man dazu bereits heute alle bayerischen Gebirgstäler mit Pumpspeicherkraftwerken zubauen, wenn man das vom energetischen Standpunkt ernstnehmen würde und wenn nicht subventionierte Kohlekraftwerke bereitstünden.

Was genau willst du sagen? Hier das Märchen von Tausenden vor sich hin dampfenden Schattenkraftwerken erzählen?

Ein Witz ist ja in diesem Zusammenhang Fotovoltaikstrom und Spitzenlast auch nur zu vergleichen (Energietechnik erstes Semester !). Spitzenlast muss innerhalb von Sekunden bis Minuten ein bzw. ausgeschaltet werden können!

Du hast den Text entweder gar nicht gelesen oder nicht verstanden. Da steht klar, dass PV-Strom KEIN SpitzenlastSTROM ist, aber zur SpitzenlastZEIT sein Maximum hat und folglich (preislich) in den Peakload-Bereich fällt.
Der Verfasser dieses Kritikpunktes, Benutzer {83.169.190.120 12:52, 5. Mär 2006 (CET)} hat vollkommen Recht mit seiner Kritik: Alle Kraftwerke, auch Grundlastkraftwerke, erzeugen zur SpitzenlastZEIT, also Mittags, Energie und dürften nach der sehr willkürlichen Definition durch (Harf, fettgedruckt) deshalb Peakload-Preis verlangen :-) Diese schon seeeehr seltsame Rechtfertigung der überhöhten Subvention der Photovoltaik beweist ein grundlegendes Missverständnis des Begriffes Spitzenlast und ist so wunderbar, dass sie eigentlich in jede Anfängerschulung als warnendes Beispiel aufgenommen werden sollte. --Herbertweidner 23:00, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Strompreis: Da nicht abzusehen ist, dass in der derzeitigen politischen Konstellation die Investitionskosten und die Subventionierung reduziert werden, ergäben sich bei einer jährlichen Energieproduktion von Solarstrom in der Grössenordnung eines Einzigen derzeitigen Kernkraftwerks oder Kohleblocks mit 1.2 GW jährlich Gesamtkosten von etwa 5 Mill. Euro (pro Haushalt sind das 125 Euro, entgegen eines entsprechenden Kommentars des BMU wird die Industrie kein Geld drucken können und diese Kosten übernehmen, sondern diese auf den Endverbraucher abwälzen)

Ich komme bei den Eckdaten auf ca. 8 €/ Monat und Haushalt. Bei dieser rechnerischen Umlage nur auf die priv. Haushalte ist unsere Industrie sogar frei von jeder Belastung. Natürlich ist es jedem freigestellt diese 8 € für nachhaltigen Strom gerne oder widerwillig zu zahlen. Die EEG-Umlage ist aber insgesamt gerechter, offen ersichtlich und anders als bei verstecken Subventionsflüssen im Steuerbereich, ehrlicher und transparenter. Die 2 Mrd. Subvention jedes Jahr für Kohle stören dich nicht? Und da hat du noch keine einzige kWh!

Übrigens, hat schon mal jemand nachgedacht was passiert, wenn bei Grossanlagen nach 20 Jahren die massive Förderung plötzlich wegfällt und auf der Einnahmeseite nur noch 5% übrig sind. Die typische Lösung bei solchen Grossanlagen ist dann, dass der Betreiber in Konkurs geht und der Allgemeinheit ein nicht zu übersehendes "umweltfreundliches" Andenken hinterlässt

Wenn nur noch 5 % (von ca. 50 ct Förderung) übrig sind? Also 2,5 ct? Wie hoch wird der Erzeugerpreis in 20 Jahren sein? Du meinst im Ernst 2,5 ct? Mutig!
Dass die Anlage nach 20 Jahren _abbezahlt_ ist, ist dir aber schon klar?

Es gäbe noch genügend weitere Punkte.

Nur zu.
Gruß, -- Harf 23:22, 6. Mär 2006 (CET)

Das musste einfach mal gesagt werden ! 83.169.190.120 12:52, 5. Mär 2006 (CET)

Hallo 83.169.190.120 - schön, jetzt hast du es gesagt. Schönen Gruß an deinen Energietechnik-Prof: er möge sich mal etwas ernsthafter mit der Thematik auseinandersetzen, bevor er vor seinen Studenten darüber doziert. Nur mal ein Beispiel:
"Die Jahresproduktion (...) einer Anlage mit hier definiertem 1KWp hängt lediglich von der Gesamtdauer und Intensität der Sonneneinstrahlung ab"
Das ISE redet hier von real gemessenen Jahresproduktionen, dein Prof meint wohl das mit seinem Taschenrechner widerlegen zu können. Von Aufstellungswinkel, diffuser Strahlung und anderen Einflussfaktoren scheint er wohl noch nie was gehört zu haben. Ansonsten, wenn du einen sinnvollen Beitrag zu diesem Artikel leisten möchtest, dann leg dir bitte einen Benutzernamen zu und arbeite mit belegbaren Fakten (und "mein Energietechnik-Prof hat gesagt" ist leider keine glaubwürdige Quelle für kontroverse Aussagen). --Rai42 20:43, 5. Mär 2006 (CET)
Ich weiss jetzt nicht, wie du auf die Sätze " Schönen Gruß an deinen Energietechnik-Prof: " und "(und "mein Energietechnik-Prof hat gesagt" ist leider keine glaubwürdige Quelle für kontroverse Aussagen)" und "dein Prof meint wohl das mit seinem Taschenrechner widerlegen zu können" und "er möge sich mal etwas ernsthafter mit der Thematik auseinandersetzen, bevor er vor seinen Studenten darüber doziert" kommst? Dieses kann ich in meinem Kommentar wirklich nicht finden! Jugenderinnerung oder Authoritätskomplex bei Dir ?. Ich muss dich ausserdem grundlegend enttäuschen: Ich hatte in meinem Leben nie die Möglichkeit Energietechnikvorlesungen besuchen zu können. Ich habe zudem hier den Eindruck , dass wohl ein Benutzernamen erst recht nicht für "belegbare Fakten" und glaubwürdige Aussagen " sorgen kann! Noch dazu wenn hier als bestes Argument und Grundlage einem nicht vorhandenen Professor vorsichtshalber mal zuerst die (vermutete) vorhandene??? Kompetenz abgesprochen wird.
Hallo 83.169.190.120, ein fester Name macht die Diskussion etwas persönlicher und man weiß _wem_ man _was_ schon erzählt hat;-) -- Harf 23:22, 6. Mär 2006 (CET)
Zu dem kritisierten Satz: Falls der so gemeint war, wie du jetzt meinst (Ich kann ihn nur so lesen wie er hier steht und interpretiere ihn dann eben so wie ich ihn verstehe, vielleicht könnte man dann ja auch das Umfeld mitzitieren) , dann sollte er eben auch so formuliert werden. Z.b. nach deinem Vorschlag: Weil wir jetzt wissen, wie der richtige Aufstellwinkel zu sein hat und die diffuse Strahlung jetzt eine höhere mittlere Energie hat und weil es noch andere ähnliche Einflussfaktoren für Montage und Standort und ... gibt, die wir jetzt berücksichtigen ..... ,steigt seit Jahren die mittlere Jahresproduktion kontinuierlich an. Speziell der Bezug auf "Verbesserung der Technik" in der Aussage ist doch wohl auf einer Fotovoltaik-Seite auf die Zelle zu beziehen und nicht etwa auf Infrastruktur wie Maschinenbau, Meteorologie und ähnliches. Wenn nicht, sollte das dann eben in einem zusätzlichen kommentar auch beschrieben sein! 83.169.190.120 13:48, 6. Mär 2006 (CET)

Hallo an alle, zu den kosten möchte ich mich einbringen.... im allgemeinen ist die Anschaffung sher kostenspielig, jedoch ist es sehr gewinn bringend und man spart im gegensatz zu "normalen strom" eine Menge nach einigen Jahren hat man die Investition wieder raus... vor allem ist es die Investition wert da man ja sehen kann was mit den Kraftwerken und Buschhäusern passiert in meiner Region werden viele schon geschlossen da einfach keine Kohle mehr vorhanden ist! mit den neuen Energien kann man künstig leben und braucht keine hohen stromkosten zu bezahlen,doch wie gesagt die Anschaffung ist vorerst sehr teuer doch es rentiert sich...

mfg Denise B.


Vergleichstabelle mit 4% Kapitalkosten..... das ist unrealistisch 4 gibts auch aufm Sparbuch für solche Risikoinvestitionen braucht man schon andere Renditeansätze 84.56.94.81

Spitzen/Mittellaststrom

Hallo Harf: Dass PV zur Spitzenlastversorgung beiträgt, kann man so nicht sagen! Spitzenlast bedeutet kurzfristige, hohe Lastspitzen - die entsprechenden Kraftwerke müssen auf Abruf kurzzeitig hohe Leistungen liefern können, das kann PV nicht. Nach deinem Argument (PV senkt die Lastspitzen ab) müssten auch Grundlastkraftwerke (Braunkohle oder AKW) "Spitzenlastkraftwerke" sein. Fazit: Mittellast ja wegen Tagesgang, Spitzenlast nein. Gruß, --Rai42 21:05, 24. Feb 2006 (CET)

Hallo Rai,
(ich habe erst jetzt deinen Diskussionsbeitrag gesehen, vielleicht solltest du gerade bei einem Revert in der Änderungszusammenfassung auf die Diskussion verweisen)
Dass PV-Strom zur Spitzenlastversorgung beiträgt wird nirgends behauptet - ganz im Gegenteil - sogar verneint. Der Vergleich mit den Grundlastkraftwerken hinkt, zeigt aber gleichzeitig die Problematik: Grundlastkraftwerke laufen bekanntermaßen (annähernd) konstant, PV gerade nicht, die bringt ihr Hauptangebot eben zur Spitzenlast-Zeit. Hier ist der Nachteil der PV mal der Vorteil.
Wenn die Problematik noch nicht klar rüberkommt, sollte es verbessert werden, aber keinen total-revert auslösen.
Ein weiterer Fakt ist noch gar nicht erwähnt: Spitzenlaststrom ist auch bei Kraftwerksausfällen nötig, dies wird durch die breite Streuung von PV und die damit verbundene Betriebssicherheit ebenfalls vermindert.
Gruß, -- Harf 10:35, 25. Feb 2006 (CET)
Hallo Harf - zuerst mal sorry, eigentlich sollte da eine Begründung dazu, nur habe ich aus versehen zu früh gespeichert... solche dinge passieren. Zur Sache: ich kann dir leider immer noch nicht folgen. Erstmal zur Verwirrungsvermeidung eine Begriffsbestimmung: Grundlast = konstante Leistung über 24h, Mittellast=tagsüber gelieferter Strom, konstante Leistung von ca. 8-20h, Spitzenlast=Spitzen von wenigen Stunden oder kürzer. Etwas zusätzliche Verwirrung entsteht dadurch, dass die Mittellast an den Strombörsen als "Peakload" bezeichnet wird.
Was nun die PV angeht: die liefert eben in der "hellen" Hälfte der 24 Stunden Strom und nicht nachts, was von Vorteil ist (eben Mittellast), aber sie lässt sich leider nicht überreden, zu Spitzenzeiten (meist um ca. 9 Uhr morgens) nochmal zusätzlich Saft zu geben - da ist sie noch nicht auf dem Maximum. Wie sie bei Kraftwerksausfällen helfen soll kann ich auch nicht nachvollziehen - da wird Leistung gebraucht, die kurzfristig, auf Anforderung und zusätzlich - und dann auch bei bedecktem Himmel -zur Verfügung steht. Ich möchte die PV hier gar nicht schlecht reden und halte auch die Netzintegration im großen Stil für machbar - aber zur Spitzenlast beitragen, gerade das tut sie nicht (außer man versteht unter Spitzenlast=Peakload an der Börse). Vielleicht muss da noch eine klarere und allgemeinverständlichere Formulierung her. Gruß, --Rai42 03:51, 26. Feb 2006 (CET)
Die sehr eigenwillige Argumentation von Harf steht in scharfem Widerspruch zur offiziellen Definition von Spitzenlast, wie sie allgemein verwendet wird. Keine Photovoltaikanlage, auch keine Gruppe davon, ist so gebaut, dass sie erst auf Anforderung hin einschaltet, innerhalb weniger Sekunden auf einige Megawatt hochschaltet und auf einen weiteren Anruf hin wieder stoppt. Genau das muss ein Spitzenlast-KW können. Photovoltaikanlagen schalten ohne Anweisungen von der Lastzentrale ein und aus, sind also das genaue Gegenteil. --Herbertweidner 00:48, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Der Abschnitt Schwankung des Angebots ist ziemlich schwachsinnig. Da die Leistung der Fotovoltaikanlagen nur begrenzt vorhersagbar ist (Wetterbericht!), ist eine erhöhte Netzreglung erforderlich sobald Fotovoltaikanlagen wirklich ins Gewicht fallen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.171.70.226 (DiskussionBeiträge) 23:10, 27. Jan. 2007)

Leistung - neue Technik gekühlte Photovoltaik hinzugefügt

September 2005 war ich dabei, als die erste gekühlte Photovoltaik in Karlsstadt nördlich von Würzburg montiert wurde.

link geloescht, siehe WP:SBL#pege.org. -- seth 16:34, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Stand Mai 2006 ist, daß der Hersteller

http://ecotec-energy.com

sich darauf vorbereitet für seine Photovoltaik auch die Mindestanforderungen für die deutsche Förderung von Sonnenkollekoren zu erfüllen. Das wäre dann die erste Photovoltaik, die nicht nur über das EEG Energieeinspeisegesetz gefördert wird, sondern zusätzlich auch noch eine Sonnenkollektorförderung bekommt.

In der Mai Ausgabe von "Sun and wind energy" wurde die neue Entwicklung erwähnt. (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Pege.founder (DiskussionBeiträge) --Hydro 14:38, 13. Mai 2006 (CEST))Beantworten

naja, das ist nicht ganz so neu ... Versuche dazu laufen bereits seit mehreren Jahren bei verschiedenen Herstellern. Neu wäre es nur dann, wenn es wirklich ein Serienprodukt und nicht mal wieder ein Prototyp ist! Ist es ein Prototyp (oder auch ein nagelneues Serienprodukt), so gehört das auch im Artikel entsprechend erwähnt. -- Schusch 14:53, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wenn ist es ein Serienprodukt? Inzwischen ist die CoolPV auf mehreren Häusern, die meisten von Architekt Werner Haase aus Karlsstadt ausgeführt. Dieser montiert es gerade auch auf sein Haus. Am Rathaus in Aschaffenburg wird derzeit eine größere Anlage demnchst installiert. Alle bisher installierten Anlagen wurden AFAIK normal bezahlt und gekauft wie bei einem Serienprodukt. --Pege.founder 15:55, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Habe jetzt meine Ergänzung mit "Mai 2006 - Kleinserie in Erprobung" ergänzt --Pege.founder 22:23, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Produkt aus Australien

Hallo, bin zum ersten mal hier. Also bitte entschuldigt wenn hier etwas nicht so richtig geklappt hat, aber ich habe glaube etwas beizutragen.

http://www.prozop-solar.de/Flyer.html

hier ist ein Produkt aus Australien beschrieben. Das gibt es da seit 1990 und scheint echt zu funktionieren.

Wieso klappt das da unten und wird nicht bei uns angewendet? Wir könnten ja sogar mit dem warmen Wasser noch etwas anfangen...


Hui, geht ja doch recht einfach :-) (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von AphexTwin (DiskussionBeiträge) --Hydro 18:11, 20. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Gerade mal reingeschaut (auch auf die Website an sich). Hat aber im Gegensatz zu simplen Modulen prinzipbedingt folgende Nachteile:

  • Die Mechanik bedarf der Wartung und Pflege, das zieht Kosten (Arbeitszeit dem Dach, Ersatzteile) nach sich, die das Ganze noch teurer machen als Solarzellen eh' schon sind, und macht die Anlage grundsätzlich anfälliger für Ausfälle.
  • Der Betrieb der Mechanik benötigt Strom, was die ohnehin dürftige Stromausbeute der Solarzelle weiter schmälert.
  • Die Solarzelle wird vermutlich recht warm, was diese mit geringerem Wirkungsgrad und kürzerer Lebensdauer quittieren dürfte.

Sinnvoller stelle ich mir vor, eine konventionelle Photovoltaikanlage zu bauen, bei der die Zellen mit Wasser gekühlt werden. Das Wasser jagst Du dann durch eine Wärmepumpe und kriegst Heizwärme und Warmwasser zum Baden. Nebenbei

  • leben deine Solarzellen länger,
  • haben gut gekühlt einen besseren Wirkungsgrad und
  • bilden eine Wärmepumpenheizung für kalte Tage.

--Merkosh O=O 12:18, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Funktioniert nur bei direkter Lichteinstrahlung, in Mitteleuropa ist der diffuse Anteil recht hoch, der Aufwand für die Nachführung lohnt sich nicht, in Australien vielleicht schon (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.241.92.58 (DiskussionBeiträge) 23:12, 24. Aug. 2007)

Förderung massiv oder nicht ...

Hallo Harf ! Nur ein kurzer Kommentar: Jeder moderne Energieträger wurde in seinen Anfängen gefördert, und ich habe auch nichts gegen die Förderung der regenerativen Energien. Aber mit Verlaub: Wenn irgendwas in der Erzeugung bei unbegrenzter Abnahme der ungefähr dreifache Endverkaufspreis garantiert wird, dann ist die Förderung nichts anderes als massiv. Das hat nichts mit Relationen zu anderer Förderung zu tun, macht die Photovoltaik gerade eben rentabel (ist in der Hisicht also gerechtfertigt) und - natürlich ... wenn es diese massive Förderung schon seit 2 Wochen nach der Entdeckung des photoelektrischen Effekts gäbe, wären wir schon weiter - aber nichtsdestoweniger ist die Förderung bestimmt nicht als "Peanuts", "Almosen" oder "kaum der Rede wert" zu umschreiben. Sie ist üppig. Punkt. --Merkosh O=O 09:21, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Merkosh, wozu die Aufregung?
  • Erstens ist im Artikel die Förderung nirgendwo als "Peanuts", "Almosen" oder "kaum der Rede wert" be- oder umschrieben, sondern neutral, ohne Bewertung.
  • Zweitens ist die Eigenschaft "massiv" i.A. eine mengenbezogene Bewertung. Das EEG müsste erst einmal ansatzweise die Größenordnung der anderen Subventionen erreichen, solange ist "massiv" ungerechtfertigt.
Ach ja: Das Satzzeichen "Punkt" ist durchaus als solches erkennbar, es muss nicht ausgeschrieben werden.
Gruß,-- Harf 09:00, 1. Jun 2006 (CEST)

Aktuelle Situation

Hier wurde offensichtlich der Artikel vor der Änderung nicht gelesen, sonst wären die doppelten, teilweise gleich lautenden Aussagen zum Absatz "Investitionskosten und Preisentwicklung" nicht entstanden. Könnte dies einer der Autoren wieder im eine brauchbare Form bringen? Gruß,-- Harf 09:06, 1. Jun 2006 (CEST)

Nach akutellen MEldungen liegen die Produktionskosten bei First Solar für ihre Dünnschichtmodule bei 1,19(US)$. Ich denk das ist eine Erwähnung wert. (nicht signierter Beitrag von 62.101.0.30 (Diskussion) 10:08, 9. Nov. 2007 (CET))Beantworten

Fotovoltaik nach Photovoltaik

Eine IP hat heute versucht, Fotovoltaik nach Photovoltaik zu verschieben, indem sie den Text einfach umkopiert hat. Das geht so nicht. Verschiebung bitte zuerst hier diskutieren, und wenn darüber Einigkeit besteht unbedingt mit dem Verschiebe-Button verschieben. Sonst geht die komplette Versionsgeschichte flöten, die aber wichtig ist für die GNU-FDL-Lizenz, und die Diskussionsseite ist ebenfalls futsch. --Streifengrasmaus 13:58, 3. Jul 2006 (CEST)

Ich finde die Idee auch gut. Meine Argumente:

  1. In der Worterklärungsdefinition des Artikels wird auf das griechische 'photo' hingewiesen.
  2. Die Abkürzung 'PV' hat sich eingebürgert.
  3. Die 'Äfferei' der sog. 'Rechtschreibreform' ist
    • die Anpassung des Niveaus (?Niwoh???) nach unten ('Recktschreipung' ist ein Fremdwort, oder was???)
    • kulturhistorisch und etymologisch eine Katastrophe
    • manchmal schlicht unlogisch und missverständlich

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.254.94.120 (DiskussionBeiträge) 11:11, 18. Jul. 2006)

Ich befürworte die Verschiebung ebenfalls. Weitere Argumente:

  • In der angegebenen Literatur wird ausschließlich die Schreibweise "Photovoltaik" verwendet.
  • Grundlage des Namens ist der photoelektrische Effekt bzw. das Photon, und diese werden auch üblicherweise mit "ph" geschrieben.

--194.97.126.66 22:52, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dürfte hauptsächlich mit den Veröffentlichungsdatum der jeweiligen Bücher zusammenhängen... --C-M ?! +- 23:14, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nein, die Bücher sind sehr aktuell. --194.97.126.47 18:58, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der aktuelle Duden bevorzugt aber Fotovoltaik. --Hydro 22:59, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nicht nur der Duden, auch Wikipedia: Telefon, Fotografie, ... --C-M ?! +- 23:12, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das sind ja auch seit langem gängige und deshalb eingedeutschte Begriffe. Photovoltaik scheint mir aber doch ein sehr technischer Fachbegriff zu sein. --194.97.126.66 23:19, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich kann das aus dem Link nicht ersehen. Davon abgesehen geht der Duden ja nicht mehr deskriptiv vor. Schau mal bei Googlefight. Da steht's ca. 6:1 für die "ph"-Schreibung. --194.97.126.66 23:13, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wenn du im Link Fotovoltaik eingibst, wirst du direkt bedient, bei Photovoltaik an Fotovoltaik verwiesen. Googlefight gilt nicht für die deutsche Sprache. Und selbst, wenn es auch dort noch eine Mehrheit für die alte Schreibweise gibt, ist diese wohl durch Karteileichen bedingt. --Hydro 23:25, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Such einfach mal nach Photovoltaik auf der Seite - da wird auf Fotovoltaik verwiesen. Google ist btw. keine Ausreichende Quellenangabe - und die wenigsten Fachtexte wurde nach der Reform auf aktuellen Stand gebracht. --C-M ?! +- 23:31, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Der Verweis bei Duden besagt aber nicht, daß die zweite Variante bevorzugt werden soll. Der Duden ist btw. seit der eigenmächtigen Festlegung von Varianten auch keine verbindliche Quelle mehr. Meines Wissens sind beide Varianten gleichermaßen zulässig. Deshalb kann man auch nicht von "Karteileichen" reden oder von einem veralteten Stand. Üblicher ist jedenfalls die Variante mit "ph", und im Sinne einer Vereinheitlichung wäre diese daher zu bevorzugen. --194.97.126.47 18:58, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich muß 194.97.126.66 und 217.254.94.120 in allen Punkten zustimmen - mehr noch: Selbst die Verhunzung der Deutschen Orthographie zur neuen ottografvieh, -vier od. -fünf ist weder berechtigt, noch gar in der Lage, international eingebürgerte Fachbegriffe zu ändern. Fotos gab es schon in den 50ern des letzten Jh.s, fotonen hingegen sind immer nur Schreibfehler - und selbst nach den "neuen regeln" sind dann auch fotovoltaik u.ä. falsch. Wenn der Duden da nicht - noch nicht - nicht mehr reagiert, dann mag das an dem Chaos der Gesetzgebung ebenso liegen wie an den gesunkenen Umsatzzahlen (wer kauft schon einen neuen Duden, wenn der letzte erst ½ J. alt ist und in einem weiteren ½ J wieder ein neuer fällig wird...!) - und wie an einer Besinnung auf das Recht der freien Sprache, das sich auch auf die Schrift erstreckt.
Jedenfalls aber ist auch der Duden in keiner Weise maßgeblich, wenn es um die einheitliche Schreibweise internationaler Begriffe geht - deshalbe werden auch keine "Karteileichen" angezeigt, sondern Seiten selbständig denkender Autoren, die gar nicht erst danach fragen, ob und was ihnen da irgendwelche völlig inkompetente "ex-perden" aufs Auge drücken wollen.
Im Übrigen ist auch die WP da ganz deutlich: Foton: Dieser Artikel beschreibt eine Raumkapsel. Für Elementarteilchen, siehe Photon und Photoelektrischer Effekt (Weitergeleitet von Fotoeffekt) - und da gibt es dann auch Photoionisation und photovoltaischer Effekt ... !!! und ausgerechnet der soll dann auf "Fotovoltaik" weiterverweisen???!!!
Also: Verschieben! (natürlich nicht mit Umkopieren... ;-) (Danke, Streifengrasmaus!)) - und dabei kann dann ja vielleicht auch die Sache mit dem Selen (s.u.) erledigt werden...?!
Gruß, --Skipper Michael - Diskussion 18:53, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Eigentlich ist mir das „Ph“ oder „F“ herzlich egal. Selbst im Lemma zur Wurzel des Übels werden beide Transkriptionen empfohlen, „Ph“ für antikes Griechisch, „F“ für modernes. Und m. W. kommen Komposita mit „Ph/Foto-" in beiden Sprachvarianten vor, „Fotovoltaik“ wohl nur in der Moderne. Wenn ich allerdings solche Polemiken lese, wird mir die neue Rechtschreibung noch sympathischer. Verschiebt, wenn Euch das glücklicher macht, aber berücksichtigt bitte, dass (ja, diese Regelung finde ich sinnvoll!) es hier darum geht, einen möglichst informativen Artikel zu erstellen. Dabei möchte ich mich möglichst wenig von den Bewachern irgendeiner „richtigen“ Schreibweise stören lassen. --Simon-Martin 19:17, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nur für's Protokoll: Den Eindruck, dass es hier eine Einigkeit zugunsten des „Ph“ gegeben hat, habe ich nicht. Einige der hier gebrachten „Argumente“ empfinde ich als billige Polemik. Mal abwarten, wann es (zum wievielten mal eigentlich?) wieder zum „F“ verschoben wird. --Simon-Martin 19:19, 13. Apr. 2007 (CEST) (Der da sicher nicht viel Energien hinein stecken wird)Beantworten
Eine allgemeine Einigkeit wird es da vermutlich nicht geben, solange beide Schreibweisen "offiziell erlaubt" sind. Daher müssen wir letztlich die Argumente abwägen, was zumindest teilweise auch subjektiv sein wird. M.E. sprechen die Argumente insgesamt sowohl quantitativ als auch qualitativ stark für die Schreibweise "Photovoltaik". --Benutzer20070331 18:05, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wikipedia ist für die Beurteilung der hier zu wählenden Schreibweise nicht maßgeblich, der Duden hat auch nichts gegen die "Ph"-Schreibweise einzuwenden und in der Fachpresse sind beide Varianten vertreten, nach meiner (natürlich subjektiven) Meinung mit deutlicher Bevorzugung der Variante "Photovoltaik" - ich bin für die Schreibweise mit Ph und werde sie auch weiterhin benutzen. Falls jemand meint, die "modernere" Schreibweise wäre "richtig" - so muss er es korrigieren. Ein wirklich stichhaltiges Argument für die Schreibweise mit "F" hat es in den letzten Jahren hier in der Diskussion nicht gegeben. -- Schusch 12:30, 14. Apr. 2007 (CEST) PS: im Nachgang noch: im Wortschatz der Uni Leipzig (sicherlich relevanter als Google etc.) ist Photovoltaik deutlich häufiger als Fotovoltaik, letzteres wird aber als neue Schreibweise propagiert ... -- Schusch 12:41, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich sehe eigentlich auch die "F"-Befürworter als Änderer in der Pflicht, überzeugende Argumente für die Umstellung vorzubringen, und da gibt es einfach nicht fiele, äh, viele. Die Darstellung des Wortschatzlexikons der Universität Leipzig, "Fotovoltaik" sei "neue Rechtschreibung von Photovoltaik" und "Photovoltaik" gar "alte Rechtschreibung von Fotovoltaik", ist m.E. irreführend. Die Häufigkeit spricht aber ganz klar für "Photovoltaik" (661:54). --Benutzer20070331 18:05, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Was, Simon-Martin, hast Du eigentlich gegen Polemik einzuwenden? Sie ist in Diskussionen ein oft notwendiges Stilmittel zur Klärung eines Sachverhaltes - und sie stört in keiner Weise die sachliche Argumentation. Und dies ist nun mal eine Disks. und nicht der Artikel selbst...
Gruß, --Skipper Michael - Diskussion 21:17, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Gruß zurück. Wenn ich einmal zitieren darf: „Die 'Äfferei' der sog. 'Rechtschreibreform' ist die Anpassung des Niveaus (?Niwoh???) nach unten ('Recktschreipung' ist ein Fremdwort, oder was???)“ „Verhunzung der Deutschen Orthographie zur neuen ottografvieh, -vier od. -fünf“ – so etwas finde ich nicht notwendig. Genaugenommen wirkt es auf mich sogar abstoßend. Nach meiner Erfahrung wird Polemik meist dann angewendet, wenn die Sachargumente dünner werden, und endet nicht selten in persönlichen Angriffen. Oft genug wird sie mit dem alleinigen Ziel verwendet, die sachliche Diskussion zu stören. --Simon-Martin 21:29, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nun ja, über die Notwendigkeit läßt sich sicher trefflich streiten - mE. ist sie dadurch gegeben, daß alle rein sachlichen und nicht polemischen Argumantationen offenbar nicht verfingen. Auf mich wirkt dieses üble Machwerk einer angeblichen Reform abstoßend. Mehr noch, es ist ein rotes Tuch, weil es mich in einem meiner wichtigsten Menschenrechte beschneidet, nämlich dem der Meinungsfreiheit: dazu gehört nun mal unabdingbar auch das Recht, sich unmißverständlich auszudrücken - und das nimmt mir diese Sprachverhunzung. Aber das gehört wohl eher in eine andere Diskussion...
Daß persönliche Angriffe ein integrierter Teil der Polemik sind, ist sicher unbestreitbar - doch daraus entstehen weder Zwang, noch Notwendigkeit, davon auch Gebrauch zu machen. Und unsachlich braucht Polemik keineswegs sein, ganz im Gegenteil! Ihr Ziel ist einfach der offene Angriff ohne den Konsens als Möglichkeit im Blick zu haben. Dabei ist es mE. durchaus bemerkenswert, daß sich die gesamte Polemik aller Autoren (soweit polemisierend...) ausschließlich auf die 'regierungs"experten"seitige' Zerstörung der dt. Sprache bezog und keinesweg auf den Artikel.
Gruß, --Skipper Michael - Diskussion 17:43, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Stromgestehungskosten

In dem neu eingefügten Abschnitt wird nun behauptet: "Im Jahr 2004 lagen die Modulpreise noch bei 3250 $/kWp und sind seitdem bis auf 4300 $/kWp angestiegen. Um in naher Zukunft einen nennenswerten Anteil durch Solarstrom decken zu können müssen die Modulpreise weiter steigen um ein starkes Wachstum zu erreichen"IIRC sind die Modulpreise am fallen und so wirklich logisch ist die Behauptung auch nicht. --fubar 02:22, 5. Aug 2006 (CEST)

Außerdem steht da in Fett dass sich Solarstrom nicht mehr rentiert, wenn sich der Ölpreis verdoppelt. Mir kommt übrigens auch der Artikel Stromgestehungskosten komisch vor. --Ulz Bescheid! 19:02, 5. Aug 2006 (CEST)

Ja, es ist ja auch so wie es dort geschrieben steht. Wenn sich die Kapitalkosten erhöhen erhöht sich auch der Solarstrompreis, da die Kapitalkosten Teil des Solarstrompreises sind. Die Kapitalkosten hängen unter anderem auch mit der Inflation zusammen. Die EZB erhöht den Leitzinssatz, wenn sich die Inflation erhöht. Durch einen erhöten Leitzinssatz entstehen höhere Kapitalkosten, da die Banken zu einem höheren Zinssatz das Geld leihen und damit auch verleihen können. Inflation (Geldwertverfall) entsteht dann, wenn sich die Lebenshaltungskosten erhöhen. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn sich die Energiepreise erhöhen. Die historischen Modulpreise können hier eingesehen werden: [13]--212.202.193.176 22:04, 8. Aug 2006 (CEST)
Warum sollte sich, wenn sich die Kapitalkosten erhöhen, ausgerechnet nur der Solarstrompreis erhöhen? Im gleichem Maße wird sich das gesamte Preisgefüge erhöhen, da alle Güter irgendwie von Kapitalkosten abhängen. Der Solarstrompreis mag sich irgendwie erhöhen, aber der Rest ebenso - so what? Das Gegenteil ist der Fall. Wenn sich konventionelle Brennstoffe derart verteuern, werden "brennstofflose" Energiequellen massiv interessanter - unabhängig von den Kapitalkosten, denn diesen Anteil haben konventionelle Kraftwerke auch gerade die KE mit günstigen Brennstoffkosten. Werde das mal entfernen bis für diese Ideen eine volkswirtschaftlich belegte Quelle kommt. Gruß, -- Harf 00:08, 9. Aug 2006 (CEST)

Einleitung unverständlich

Ich finde die Einleitung ziemlich unverständlich. Einige Beispiele:

- "Zukünftig kann mit weiter fallenden Herstellungspreisen von 65 Cent pro Tag und kWp gerechnet werden, da die Siliziumknappheit überwunden wird." Weshalb pro Tag? Oder fallen die Herstellungkosten dann jeden Tag pro 65 Cent pro kWp?

- "Da sich die Förderkosten so auf sehr viele Kilowattstunden verteilen" Irgendwie auch eine unverständliche Formuliereung.

- "konnten die verbleibenden Kosten bis zum Erreichen der Wirtschaftlichkeit auf weniger als 0,1 Cent/kWh reduziert werden" Kostet Solarstrom derzeit nicht noch ca. 50 Cent kWh?

Solarstrom wird wahrscheinlich im nächsten Jahr noch ein wenig teurer werden
1) Höhere Kapitalkosten in Aussicht
2) Höhere Nachfrage in Aussicht--212.202.193.176 23:31, 8. Aug 2006 (CEST)

- "Demnach sind sämtliche Kosten jenseits der 8,5 Cent/kWh unnötigerweise verursacht worden" ??

Ja. Eigentlich hätten es nicht mal 6 Cent/kWh sein müssen, hätten wir vor 20 Jahren damit begonnen und wären jetzt bei einem Solarstromanteil von 25%. Wie es ausschaut steigt Spitzenlaststrom bis auf 20-25 Cent/kWh an. Im Winter sind wir jetzt schon bei 10 Cent/kWh (Quelle: EEX) weil immer mehr Menschen mit Strom heizen und der temporäre Überschuß mit Gaskraftwerken geleistet wird.

Also ich finde das sollte noch etwas überarbeitet werden 84.142.45.183 14:18, 7. Aug 2006 (CEST)

Ist in Ordung. Ich bin ja auch dafür, daß es verständlicher wird, was ich erklären will. Wir sind jetzt schon deutlich teurer, als es je hätte sein müssen und das alles nur, weil jetzt plötzlich alles ganz schnell gehen muß und schnelles Wachstum kann man eben nur mit einem extremen Preisunterschieden erreichen. Nur wird die kWh Solarstrom schneller teurer werden als es das Öl jemals werden kann, weil wir eben nicht rechtzeitig für einen mindestens 5%igen Solarstromanteil gesorgt haben.--212.202.193.176 23:31, 8. Aug 2006 (CEST)

Bei diesen Frgaen muss ich mich anschließen. Das sollte geklärt weden. Zudem:

  • enthält die Einleitung m.E. jetzt zu viele Aspekte, die in die Unterpunkte eingepflegt werden sollten,
  • liegt der Spitzenlaststrom an der EEX auch nicht bei 8 ct/kWh.

Gruß, -- Harf 17:12, 7. Aug 2006 (CEST)

Ja in die Einleitung sollte nur das Wichtigste. Dort den Leser gleich mit der Wirtschaftlichkeit und verwirrenden Aussagen zu überrumpeln finde ich falsch. Auserdem werden die Wirtschaftlichkeit bzw. die Stromgestehungskosten auch später noch erläutert. (ich war die namenlose IP von oben) IqRS 19:08, 7. Aug 2006 (CEST)

So ich habe diesen Teil jetzt mal gelöscht, da er überarbeitet werden muss. Danach kann er auch gerne wieder teilweise eingefügt werden. Hier ist der erstmal der Text:

"Die Fotovoltaik durchbricht zum Zeitpunkt mit Modulherstellungspreisen von 2000 €/kWp in vielen Ländern die Schwelle zur Wirtschaftlichkeit. Zukünftig kann mit weiter fallenden Herstellungspreisen von 65 Cent pro Tag und kWp gerechnet werden, da die Siliziumknappheit überwunden wird. Die Endkundenpreise werden allerdings aufgrund der hohen Investitionskosten zum Bau neuer Fabriken und der weltweit starken Nachfrage in naher Zukunft nicht wesentlich nachlassen können. Mit der aktuellen Produktionskapazität würde es 1281 Jahre dauern um 25% des Weltstrombedarfs zu decken der nur 17% des Weltenergiebedarfs ausmacht und sich in den nächsten 50 Jahren verdreifachen könnte. Zum Zeitpunkt wird die Produktionskapazitätserweiterung der Fotovoltaik von über 500 Millionen Menschen in 35 Ländern (u.a. Deutschland, Japan, Frankreich, Spanien, Kalifornien(USA), Südkorea, Italien, Griechenland und einige Provinzen in China) gefördert. Da sich die Förderkosten so auf sehr viele Kilowattstunden verteilen und Spitzenlaststrom für 2007 an der EEX bereits mit 8,4 Cent/kWh gehandelt wird konnten die verbleibenden Kosten (47 Mrd. € bzw. 39 Cent/Person und Monat) bis zum Erreichen der Wirtschaftlichkeit auf weniger als 0,1 Cent/kWh reduziert werden, wenn der produzierte Strom mit 8,4 Cent/kWh gegengerechnet wird - positive volkswirtschaftliche und ökologische Faktoren nicht eingerechnet! Demnach sind sämtliche Kosten jenseits der 8,5 Cent/kWh unnötigerweise verursacht worden. Bei konstanten Förderraten könnte in den genannten Ländern schon 2013 ein Solarstromanteil von 8,8%, Endkundenpreise von 2290 €/kWp und Herstellungskosten von 750 €/kWp erreicht werden. Sollten sich alle Länder zum Ausbau der Fotovoltaik entschließen, würden sich die Zusatzkosten pro Kilowattstunde fast gegen Null auf 0,01 Cent/kWh reduzieren."

Der Text sollte klarer formuliert werden, die obigen Fragen geklärt werden und geschaut werden, ob sich diese Angaben mit anderen im Text überschneiden. Vielleicht kann sich der Autor des Textes dazu äußern? IqRS 16:42, 8. Aug 2006 (CEST)

Noch eine Ergänzung: In dem Artikel EEG findet man ebenfalls so einen ähnlichen Absatz. Sollte auch dort überarbeitet werden. IqRS 16:52, 8. Aug 2006 (CEST)
Hier ist der Autor dieses Textes. Vielleicht habe ich ihn nicht deutlich genug formuliert, aber er enthält keinen Mutmaßungen sondern nur Fakten. Spitzenlaststrom kostet an der EEX für das Jahr 2007 8,4 Cent/kWh www.eex.de->Terminmarkt->German-Power-Futures->OK->GERMAN PEAKLOAD YEAR FUTURE->85,59€/MWh(ist sogar noch gestiegen). Die verbleibenden Kosten kann man sich ganz einfach mit Excel ausrechen. Wenn interesse an dem Excel sheet desteht kann ich es gerne weiterleiten. Es summieren sich 47 Mrd. € die durch die Anzahl der Menschen geteilt werden müssen. 47 Mrd. €/500 Millionen = 94 €. Die 94 € fallen aber nicht auf einmal an, sondern verteilen sich auf 20 Jahre. Also 94 €/20 = 4,7 € pro Person im Jahr. Zum Vergleich wie wenig das eigentlich ist: Wir verbrauchen jährlich weltweit 31 Milliarden Barrel Rohöl. Steigt der Ölpreis nur um 10$/Barrel sind das 31 Milliarden * 10$ = 310 Milliarden Dollar jährlich. Seit 2002 ist er aber von 25$ auf 75$ angestiegen. Das sind also 31 Milliarden * 50$ = 1550 Milliarden Dollar und das nicht einmalig sondern jedes Jahr wenn der Preis bei 37 Cent/Liter bleiben sollte (was ich mir langfristig nur sehr schwer vorstellen kann).--212.202.193.176 18:33, 8. Aug 2006 (CEST)
Ahso ok, kannst du dann vielleicht die obigen Fragen zum besseren Verständnis beantworten? Und wie geanu kommen die 47 Mrd. € zustande? Und dann wäre es wirklich sehr hilfreich wenn du den Text noch mal etwas umformulieren könntest (so das auch Otto-Normalverbraucher ihn versteht). Und ich glaube, dass er in der Einleitung nicht so gut aufgehoben ist, besser noch unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit. Also mal sehen, was man daraus machen kann. IqRS 18:45, 8. Aug 2006 (CEST)

Mein Review.

"Die Fotovoltaik durchbricht zum Zeitpunkt mit Modulherstellungspreisen von 2000 €/kWp in vielen Ländern die Schwelle zur Wirtschaftlichkeit."

Die Herstellungspreise der Module liegen jetzt schon bei ca. 1500-2500 €/kWp, das Problem ist aber nicht der HK, sondern der VK von 4-5000 €/kWp. So ist de Satz irreführend, da niemand Module zum HK bekommt, verdienen müssen die ja auch was.
Im Großhandel kostet das Wp zwischen 2,80 €/Wp und 3,70 €/Wp. In der Quelle zur Mitte scrollen. [14]--212.202.193.176 21:00, 8. Aug 2006 (CEST)

"Zukünftig kann mit weiter fallenden Herstellungspreisen von 65 Cent pro Tag und kWp gerechnet werden, da die Siliziumknappheit überwunden wird."

Selbst als Verfechter der PV möchte ich keine Investitionskosten pro Tag umrechnen um sie optisch kleiner zu machen, das ist Quatsch (musste selbst erst mal wieder hochrechnen:-) Ich vermute 0,65*365*20 = 4.745€ oder? Im übrigen strotzt der Text insgesamt nur so von Zahlen die nicht erklärt werden.
0,65 * 365 = 237,25€/Jahr und kWp--212.202.193.176 21:11, 8. Aug 2006 (CEST)

", da die Siliziumknappheit überwunden wird."

Das ist ist klar, aber wann? Der Satz, wie er hier steht, wird sicher als POV gewertet werden. Wir haben hier genügend EE-kritische Autoren.

"Die Endkundenpreise werden allerdings aufgrund der hohen Investitionskosten zum Bau neuer Fabriken und der weltweit starken Nachfrage in naher Zukunft nicht wesentlich nachlassen können."

Auch das ist fraglich bzw. POV, Fakt ist, dass PV bei den aktuellen Preisen und der EEG-Vergütung nicht verkaufbar ist. (Photon) Die Lager sind mittlerweile voll - Die Hersteller _müssen_ mit den Preisen runter sonst bleiben sie drauf sitzen.
Wer redet denn hier von Deutschland? Wir haben doch fast keine Sonne. Schau dir doch mal die Strahlungskarte an. Die Vergütungen in Frankreich, Spanien und Italien sind wesentlich besser. Sizilien, Südspanien und die Überseegebiete Frankreichs haben 1800 kWh/Jahr.--212.202.193.176 21:11, 8. Aug 2006 (CEST)

"Mit der aktuellen Produktionskapazität würde es 1281 Jahre dauern um 25% des Weltstrombedarfs zu decken der nur 17% des Weltenergiebedarfs ausmacht und sich in den nächsten 50 Jahren verdreifachen könnte."

Da wären die Ausgangszahlen mit Quelle nötig.
2,3 GWp/Jahr Produktionskapazität und 18 PWh Weltstrombedarf [15]--212.202.193.176 21:11, 8. Aug 2006 (CEST)

Zum Rest des Textes: (dessen Zahlen wie festgestellt noch geklärt werden sollten) Er ist für die Einleitung absolut ungeeignet. Selbst in einem der anderen Abschnitte passt er irgendwie nicht. Er stellt eigentlich ein eigenes Szenario auf wie die fiktive Situation von 500 Millionen Menschen in 35 Ländern mit vollständiger EEG-Förderung aussehen könnte. Das ist ja ok und nett, aber sollte vielleicht in einen Abschnitt "(verpasste?) Möglichkeiten".

Das ist keine fiktive Situation sondern die Realität. Die meisten EEG Vergütungen in diesen Ländern sind sogar weitaus besser als bei uns, da dort mehr Sonne schein. Frankreich zahlt zum Beispiel 55 Cent/kWh für 1500 kWh/Jahr. Spanien 42 Cent/kWh für bis zu 2200 kWh auf Teneriffa und Italien um die 50 Cent/kWh für 1800 kWh auf Sizilien.--212.202.193.176 21:46, 8. Aug 2006 (CEST)

Gruß, -- Harf 20:30, 8. Aug 2006 (CEST)


Basis der Berechnung sind:

  • 1300 kWh/qm/Jahr (weltweiter Durchschnitt: 1500 kWh/qm/Jahr)
  • Jährlicher Bedarf: 3337379 GWh
  • Investierende Bürger: 500000000
  • Economy of scale: 0,80
  • Wert/kWh in ct an Strombörse: 8,4

Spätestens bei Produktionskosten von 8,89 Cent/kWh (bei 1300 kWh/qm/Jahr) kann die Förderung eingestellt werden, da eine natürliche Nachfrage vor allem in Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung entsteht. Ab 2012 fallen ca. 20 Jahre lang noch Kosten in Höhe von 14,2 Milliarden an. Haushalte werden dann aber nicht mehr (wie heute üblich) den gesamten Strom in das Netz einspeisen, sondern nur noch den überschüssigen, da Netzstrom teurer als Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage sein wird. Kann so nur 1 Cent/kWh eingespart werden sind das bei einem Weltjahresverbrauch von 18000000 GWh Einsparungen in Höhe von 180 Milliarden € jährlich. Angesichts dieser Tatsache werden ab 2012 die jährlichen 14,2 Milliarden nicht mehr weitergerechnet.


Jahr Produzierte GWp pro Jahr Kumulierte GWp Produzierte GWh pro Jahr Prozentuele Stromversorgung für 500 Millionen Menschen Deckung der weltweiten Primärenergie Produktionskosten pro Wp in € Kosten kWh in der Produktion Förderrate für dieses Jahr in Mrd € Summe der Fördermitte bis zu diesem Jahr in Mrd € Jährlicher Strombörsen Gegenwert in Mrd € Effektive jährliche Förderung in Mrd. € Summe der Fördermittel in Milliarden €
2006 2,3 7,7 2925 0,30% 0,009% 2,00 16,69 1,5 1,5 0,8 0,7 0,7
2007 3,1 10,8 4007 0,42% 0,013% 1,79 14,98 1,8 3,3 1,2 2,2 2,8
2008 4,2 15,0 5490 0,59% 0,018% 1,61 13,47 2,3 5,6 1,6 4,0 6,8
2009 5,8 20,8 7521 0,81% 0,025% 1,45 12,12 2,8 8,4 2,3 6,1 12,9
2010 7,9 28,7 10304 1,12% 0,035% 1,31 10,93 3,4 11,8 3,1 8,7 21,6
2011 10,9 39,6 14117 1,54% 0,048% 1,18 9,85 4,0 15,8 4,3 11,5 33,1
2012 14,9 54,5 19340 2,12% 0,066% 1,07 8,89 4,3 20,2 5,9 14,2 47,3
2013 20,4 74,8 26495 2,92% 0,091% 0,96 8,03 0 20,2 8,2 12 59,3
2014 27,9 102,8 36299 4,00% 0,125% 0,87 7,25 0 20,2 11,2 9 68,6
2015 38,3 141,0 49729 5,49% 0,171% 0,78 6,55 0 20,2 15,4 4,8 73,1
2016 52,4 193,4 68129 7,53% 0,235% 0,71 5,91 0 20,2 21,1 -0,9 72,2

--212.202.193.176 20:35, 8. Aug 2006 (CEST)

Zunächst mal zum formalen Teil: In Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Begriffsdefinition_und_Einleitung hießt es:

Bei längeren Artikeln sollte unmittelbar im Anschluss eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung des Artikelinhalts folgen. Sie ermöglicht dem Leser einen Überblick über das Thema, ohne dass er unbedingt einen langen Text lesen muss.

Diese Wikipedia-Vorgaben erfüllt der Teil in keiner Weise und wurde zu Recht entfernt. Jetzt stellt sich die Frage wohin damit? Was sagt der Text? "Fotovoltaik nach Ländern" "mögliche Fördemethoden" o. ä.? Immer vorausgesetzt die Zahlen sind Ok. Pauschal betrachtet ist der Text kein Wissen sondern eher eine Idee.

- Wo kommen denn die "237,25€/Jahr und kWp" wieder her? - Rechnest du in der 47,3 Mrd -Tabelle wirklich mit den HKs?

Gruß, -- Harf 00:13, 9. Aug 2006 (CEST)

Sie kommen aus der Differenz der Produktionskosten im Jahr 2006 (2000 €/kWh) zu den Produktionskosten im Jahr 2007 (1790 €/kWh). 2000 € - 1790 € = 210 €. Allerdings entspannt sich die Siliziumknappheit langsam. Desshalb ein wenig mehr. Von mir aus kann der Text auch weggeschmissen werden, wenn es sowieso keiner versteht ist es wahrscheinlich auch besser so. Ich rechne nicht mit den Herstellungskosten sondern mit der Anzahl der vergüteten kWh, denn das sind ja die Fördermaßnahmen. Hier habe ich allerdings nur grobe Werte, da sie ja von Land zu Land sehr unterschiedlich sind. Genausogut könnte man auch 60 oder 40 Milliarden ausrechen. Aber selbst wenn es 1000 oder 10000 Milliarden wären wäre es immer noch günstig im Vergleich dazu was es kostet, wenn das Öl wirklich knapp wird. Wir sind ja jetzt schon jährlich mit Zusatzkosten von 1550 Milliarden vom Öl allein behaftet. Nochmal soviel Gas dann sind es schon 3000 Milliarden jährlich. Das ist die Gegenwart bei 75$/Barrel. Jetzt verdoppelt sich das ganze vielleicht noch (+50$ nicht +75$!), dann sind es schon 6000 Milliarden jährlich und dann brauchen wir noch 5 Jahre um das ganze wieder in den Griff zu bekommen, dann sind es insgesammt 30000 bis 40000 Milliarden geworden. Und die Lösung wird dann sein, daß wir doch Fotovoltaik machen werden. Und einsehen, daß wir um die einmalige Investition von 40 oder 100 Milliarden nicht herumkommen. Das ist doch total bescheuert, oder? --212.202.193.176 00:47, 9. Aug 2006 (CEST)

Nichts für ungut, das sind hochinteressante Ideen, aber ich glaube für diesen Artikel eher ungeeignet. Was meinen die anderen Mitstreiter? Ehrlich gesagt, so ganz verstanden habe ich es in der Kürze immer noch nicht, poste doch mal die Zelleninhalte der Rechenzellen, gerade "Kosten kWh in der Produktion" die kommen mir doch sehr niedrig vor.

Dann zu Stromgestehungskosten:

  • Du verwendest den Begriff "Abschreibung" und meinst wohl Finanzierung, oder? Eine steuerliche Betrachtung ("Abschreibung") kann ich aus der Tabelle nicht erkennen.
  • Du tilgst jeweils über 20 bzw. 30 Jahre, das ist real aber eher unüblich, meist tilgt man über 12-15 Jahre, sonst würde der Zinskostenanteil insgesamt zu hoch.
  • Die Tabellen sind gut, nur m.E. zu viele, die 12 % würde ich rausnehmen, da eher unwahrscheinlich, besser währe es noch eine Betrachtung über die Laufzeit zu machen, damit man sieht wie der Strompreis darüber sinkt.

Könntest du dich anmelden, oder hast du immer eine fixe IP?

Gruß, -- Harf 13:17, 9. Aug 2006 (CEST)


So, bin jetzt angemeldet.

Kosten kWh in der Produktion=M15*($M$4+1/$M$5)*1000/$D$6*100
Produktionskosten pro Wp in € =$M$8*O15^(LOG((J15/$J$15);2))

Das wird dir aber nichts sagen. Am besten ich schick dir das Excel, dann kannst du es dir besser anschauen. Zu den Produktionskosten: Im Jahr 2000 wurde Solarstrom mit 99 Pfennig (ca. 50 Cent) vergütet und war der Renner. Die Solarbranche boomte. Seitdem hatten wir fast keine Inflation. Heute werden auch 50 Cent vergütet. In der zwischenzeit haben wir aber:

  • Den Wirkungsgard von 8% auf 16% erhöht
  • Die billigere polykristalline Fertigung entwickelt
  • Die Produktionskapazitäten verzehnfacht
  • Eine Massenproduktion eingeleitet
  • Heute verbrauchen wir nur noch die Hälfte des Siliziums pro kWp
  • Wir verwenden zukünftig nicht mehr Chipsilizium sondern das 100-fach dreckigere Solarsilizium, das aber trotzdem vollkommen ausreichend ist.

Du kannst also locker davon ausgehen (wenn die Siliziumknappheit besiegt ist), daß wir heute Solarzellen für 1/4 des Preises (12,5 Cent/kWh) in Deutschland wirtschaftlich betreiben können. Alleine die Wirkungsgradverdopplung hat die Kosten halbiert, da ja auch nicht mehr Installationskosten anfallen. In sonnenreichen Ländern mit 2000 kWh oder mehr könnten wir heute schon für ca. 6 Cent/kWh wirtschaftlich Solarstrom erzeugen. Alles, was die Preise im Moment oben hält ist die hohe Nachfrage durch die Förderungen und das gleichzeitig geringe Angebot, da Siliziumknappheit herrscht. Wenn diese voraussichtlich im Jahr 2008 weitestgehend überwunden wird knallt es. Die Solarindustrie verbraucht derzeit jährlich ca. 25000 Tonnen Silizium pro Jahr. Das ist sehr wenig. 25000 Tonnen/Jahr sind 68 Tonnen am Tag. Bei einer Dichte von 2,33 kg/m3 ist das ein Würfel mit 3,08 Meter Kantenlänge. Das ist nichts! Wenn wir die Siliziumproduktion verzehnfachen ist das täglich ein Würfel mit 8,8 Meter Kantenlänge. Wenn wir mit dem Weltenergiewachstum schritthalten wollen müssen wir aber die Produktion von derzeit 2,3 GWp pro Jahr auf 650,4 GWp erhöhen. Das wird ernorme Summen an Investitionen verschlingen. Solarenergie wäre, wenn sie nicht so stark wachsen müßte, heute schon eine der günstigsten Energiequellen. Zwar nicht in Deuschland aber zum Beispiel in Californien.--Biberl 15:08, 9. Aug 2006 (CEST)

Abgeschrieben wird über den Lebenszeitraum. Bei Computer sind das 3 Jahre. Solaranlagen halten deutlich länger. Ich kenne eine 17 Jahre alte Solaranlage, die immer noch bei voller Sonneneinstrahlung 4,8 Ampere liefert wie am ersten Tag. Man muß sie auch nicht putzen. Die Wartungskosten sind gleich Null. Alles was ausgewechselt wurde war nach 10 Jahren die Solarbatterie, da es eine Inselanlage ist.

Die Kapitalkosten sind variabel. KfW Kredite gehen maximal über 10 Jahre. Aller voraussicht nach werden wir aber in spätestens 10 Jahren extreme Ölversorgungsprobleme bekommen. Daraus folgen nach 10 Jahren Kapitalkosten von weit über 4,85% - wie heute. Wir sind gerade in einem historisch tiefem Zinsloch. Kapital kostet im Durchschnitt 7-8%. Die 12% oder 15% sind angesichts der ungewissen Zukunft nicht weit hergeholt. Wenn man Pessimisten glauben schenken darf bricht bei 1,48 Cent für einen Liter Rohöl das komplette Finanzsystem zusammen, da dann welteit 40% allen jährlich verdienten Geldes für Energie aufgewendet wird. Wenn man sich das recht überlegt können sich also Ölpreise gar nicht vervierfachen. --Biberl 15:53, 9. Aug 2006 (CEST)

Ich habe die Tabelle jetzt wieder rausgenommen.--Biberl 17:09, 9. Aug 2006 (CEST)

Jetzt habe ich die Tabelle nochmal statt mit 8,4 Cent/kWh mit 10 Cent/kWh berechnet. Ist ja auch realistisch, denn die 10 Cent werden wir definitiv schneller erreicht haben als die Fotovoltaik wachsen kann. Im Jahr 2017 wären dann sogar alle Förderkosten wieder hereingespielt, ja sogar ein Gewinn von 10,8 Mrd. € erzielt worden. Das ganze hat also gar nichts gekostet. Man hat sogar 10,8 Mrd. € eingespart. --Biberl 17:42, 9. Aug 2006 (CEST)

Jahr Produzierte GWp pro Jahr Kumulierte GWp Produzierte GWh pro Jahr Prozentuele Stromversorgung für 500 Millionen Menschen Deckung der weltweiten Primärenergie Produktionskosten pro Wp in € Kosten kWh in der Produktion Förderrate für dieses Jahr in Mrd € Summe der Fördermitte bis zu diesem Jahr in Mrd € Jährlicher Strombörsen Gegenwert in Mrd € Effektive jährliche Förderung in Mrd. € Summe der Fördermittel in Milliarden €
2006 2,3 7,7 2925 0,30% 0,009% 2,00 16,69 1,5 1,5 1,0 0,5 0,5
2007 3,1 10,8 4007 0,42% 0,013% 1,79 14,98 1,8 3,3 1,4 1,9 2,4
2008 4,2 15,0 5490 0,59% 0,018% 1,61 13,47 2,3 5,6 2,0 3,6 6,1
2009 5,8 20,8 7521 0,81% 0,025% 1,45 12,12 2,8 8,4 2,7 5,7 11,7
2010 7,9 28,7 10304 1,12% 0,035% 1,31 10,93 3,4 11,8 3,7 8,1 19,8
2011 10,9 39,6 14117 1,54% 0,048% 1,18 9,85 0 11,8 5,1 6,7 26,5
2012 14,9 54,5 19340 2,12% 0,066% 1,07 8,89 0 11,8 7,1 4,7 31,2
2013 20,4 74,8 26495 2,92% 0,091% 0,96 8,03 0 11,8 9,7 2,1 33,3
2014 27,9 102,8 36299 4,00% 0,125% 0,87 7,25 0 11,8 13,4 -1,6 31,7
2015 38,3 141,0 49729 5,49% 0,171% 0,78 6,55 0 11,8 18,3 -6,5 25,2
2016 52,4 193,4 68129 7,53% 0,235% 0,71 5,91 0 11,8 25,1 -13,3 11,9
2017 71,8 265,2 93337 10,33% 0,322% 0,64 5,34 0 11,8 34,5 -22,7 -10,8

in dieser Tabelle ist die Spalte "Summe der Fördermittel in Milliarde"(a) falsch berechnet, da hier die Werte von "Effektive jährliche Förderung"(b) rein gehörten. Die Werte von (a) sind blanker Unsinn. Wenn ich die Tabelle richtig lese bedeuten die letzten Spalten folgendes:

Förderrate für dieses Jahr:     jährliche Förderung
Summe der Fördermittel:         kumulierte Förderung
Jährliche Strombörsengegenwert: jährlicher Gewinn
effektive Jährliche Förderung:  kumulierte Förderung - jährlichen Gewinn = kummulierte Nettoförderung
Summe der Fördermittel:         kummulierte kummulierte Nettoförderung

wieso werden in der ganz letzten Spalte die kummulierte Nettoförderung nochmal summiert???

Nur wenn der "Jährliche Strombörsengegenwert" auch statt einem jährlichen Gewinn einem Kummulierten Gewinn entsprechen würde, wäre die Tabelle korrekt, dann müßte man aber die Spaltenbezeichnung ändern. --84.165.210.91 20:37, 2. Jan. 2007 (CET) (Werner Bast)Beantworten


Die Spalten sind nicht vertauscht.

Förderrate für dieses Jahr = Produzierte GWh pro Jahr * Vergütungssatz pro GWh (2006 ca. 51 Cent/kWh)

Hier wird ausgerechnet, mit welchen Kosten die in diesem Jahr installierte Leistung vergütet wird.

Summe der Fördermitte bis zu diesem Jahr in Mrd €

Hier werden die jährlichen Förderungen aufsummiert, da sie 20 Jahren lang gelten und nicht nur 1 Jahr

Jährlicher Strombörsen Gegenwert in Mrd €

Das ist der Preis, der Strom tatsächlich an der Strombörse kostet. Dieser muß gegengerechnet werden, da andere Kraftwerke auch keinen Strom zum Nulltrif erzeugen können.

Effektive jährliche Förderung = Summe der Fördermitte bis zu diesem Jahr - Jährlicher Strombörsen Gegenwert

Die effektive Förderung berechnet sich aus der Summe aller Vergütungen die sich über die Jahre angesammelt haben minus dem Wert den die Solarzellen in diesem Jahre produzierten

Summe der Fördermittel in Milliarden €

Um jetzt zu erkennen, wann alle Kosten die jemals aufgewendet wurden komplett wieder "zurückgezahlt" sind, müssen die jährlichen Fördersummen aufsummiert werden. Im Jahr 2014 produzieren in diesem Beispiel die Solaranlagen mehr Wert (Strom) als die verbliebene Förderrate (die 20 Jahre lang läuft) noch kostet. Es sind aber bis zu diesem Zeitpunkt im Jahr 2013 33,3 Mrd € Kosten in Summe angefallen. Die 1,6 Mrd Gewinn in 2014 reichen allerdings noch nicht aus um alle Kosten aus den vergangenen Jahren "zurückzuzahlen" obwohl die Solaranlage für dieses eine Jahr betrachtet bereits wirtschaftlich ist. Die Solaranlagen müssen also alle Kosten die jemals angefallen sind "zurückzahlen" und das ist eben in dieser Hochrechnung erst 2017 der Fall. Die Effekt ist dafür in den Jahren nach 2017 umso heftiger, da bereits 22,7 Mrd Gewinn bei einer Versorgung von 0,322% anfallen - und irgendwann laufen ja auch noch die Förderungen aus, dann ist es noch mehr Ersparnis.--Biberl 00:56, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Übertragung

"rein theoretisch ist auch ein weltweites Stromnetz ähnlich dem Internet denkbar. In der Nacht (niedriger Strombedarf) könnte überschüssiger Strom von der anderen Erdhälfte aus 20.000 km Entfernung übertragen werden"
hierzu:
1. rein theoretisch klingt sehr ungewiss, und auch wenn ich hier technisch keine probelme sehe denke ich es waere politisch eine herausforderung... ich faende "technisch" besser statt "rein theoretisch"
2. wie koennen photovoltaische zellen in der nacht strom produzieren? oder versteh ich es einfach nur falsch...
86.129.187.199 02:33, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das verstehst du nur falsch. Wenn es in Deutschland Nacht ist, liegen die PV-Zellen auf der anderen Erdseite ja im Licht und produzieren Strom. --84.165.210.203 20:39, 3. Jan. 2007 (CET)(Werner Bast)Beantworten

Die Übertragung von Fotovoltaik-Strom von einer Erdseite auf die andere (Nachtseite) wäre energetisch und ökonomisch so ziemlich das unsinnigste, was man machen könnte. Der ganze Abschnitt sollte m. E. gelöscht werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.182.141.216 (DiskussionBeiträge) 12:03, 30. Jan. 2007)

Die Übertragungsverluste nehmen aufgrund des Ohmschen Gesetzes mit der Entfernung unabänderlich zu. Das gilt auch für Großkraftwerke!--Fmrauch 15:06, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Siehe HGÜ 3% je Tausend Kilometer, das bedeutet bei 20 Tkm etwa 50%, ist aber auch die ungünstigste Betrachtung. In 3% ist ja auch der Umrichter und Trafo (etwa 1% Verluste zusammen) schon mit drinnen und die kommen ja nicht 20 mal vor. Also haben wir etwa 65% der Energie um die halbe Welt übertragen... paßt doch --AphexTwin 00:26, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Derzeit erreichen Pumpspeicherkraftwerke eine Ausbeute von etwa 70 %, es wäre also etwas günstiger, die Energie im Land für die Nacht zu speichern. Dass ein großräumiger Stromaustausch sinnvoll sein kann, stelle ich damit nicht in Frage. Nur die volle Leistung sollten wir nicht aus Indonesien ziehen. --Simon-Martin 07:59, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Natürlich ist es günstiger einen Energiespeicher vor Ort zu haben, schon allein aus politischer Sicht. Die 20 Tkm sind aber verdammt ungünstig angenommen. Die notwenidge Kapazität entsprechender Pumpspeicherwerke darf aber nicht die komplette Schweiz benötigenen, hmm... oder eigentlich doch :-).--AphexTwin 18:07, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Selenzellen vor 1958

Die Einleitung mit "... Sie ist seit 1958 zunächst in der Energieversorgung von Weltraumsatelliten mittels Solarzellen im Einsatz" ist so nicht richtig: schon lange vor 1958 gab es zB. in Photoapparaten Selenzellen als Belichtungsmesser, bei denen der durch das Licht erzeugte elektrische Strom direkt durch ein Drehspulinstrument geleitet wurde, das den Lichtwert anzeigte. Diese "Umwandlung von ... Sonnenenergie in elektrische Energie" ist also seit weitaus längerer Zeit als erst seit 1958 im Einsatz und auch keineswegs "zunächst in der Energieversorgung von Weltraumsatelliten" sondern zumindest auch schon in der Photographie, vielleich auch noch anderswo.

Falsch ist damit natürlich auch der Abschnitt über die Geschichte der Photovoltaik - der Satz "Die erste technische Anwendung wurde Ende der 1950er Jahre mit dem Vanguard I in der Satellitentechnik gefunden." ist schlichtweg unhaltbar, er beschreibt nicht die erste technische Anwendung der Photovoltaik, sondern der Siliziumzellen.

Da ich selbst momentan keine weiteren Quellen zur Verfügung habe (ich habe mal mit einem vor 1955 hergestellten Photoapparat mit Selenzelle gearbeitet), fände ich es sehr schön und nett, wenn sich jemand mit der Materie Bewanderter der Korrektur annähme.

Herzlichen Gruß, --Skipper Michael - Diskussion 13:26, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Doch, die Einleitung passt schon, denn es geht um die Erzeugung von Energie. Der Belichtungsmesser ist ein Messgerät und auch der Photoapparat hat recht wenig mit Energieerzeugung zu tun. --Herbertweidner 00:56, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Enstehungspreise von Solarstrom

Hallo, gibts hier vielleicht irgendwo Verwendung für die neue Photon-Studie. Die hat ganz interessante Schlussfolgerungen bezüglich der Enstehungspreise von Solarstrom. --Deltatrip 11:36, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Lichtdurchlässige / Transluzente Photovoltaikzellen

Hallo,

in letzter zeit sehe ich in Zeitungsartikeln etc. immer häufiger Photovoltaikanlagen, die entweder selber transluzent (bzw. semi-transluzent sind) oder in einer glasscheibe in größerem abstand zueinander aufgereiht sind und so noch licht durchlassen. architektonisch sind diese anlagen zurzeit wohl sehr attraktiv und sehr hipp, weil man so wohl z. b. eine dachhaut besser gestalten kann und im interieur sich eine sehr angenehme atmospäre darbietet. wie gesagt, hab ich das nur in einigen zeitungsartikeln gelesen. ich find diesen bereich aber ziemlich wichtig. könnte sich jemand mit etwas mehr ahnung dranmachen??? mfg... Mimar 12:23, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Quellen

[...]um diese Technologie gezielt voranzutreiben und zu dem bestehenden technologischen Vorsprung amerikanischer Startup-Firmen aufzuschließen.

In der angegebenen Quelle ist nicht die Rede davon, dass die Förderung u.a. wegen amerikanischer Startups eingeführt wurde.

Desweiteren wären Quellen für Aussagen wie bspw. folgende sehr wünschenswert: So wurde Ende Juni 2005 die Schwelle von 1.000 MW installierter elektrischer Leistung von Photovoltaikanlagen überschritten, das entspricht einem großen konventionellen Kraftwerk und bedeutet eine Verhundertfachung in den letzten zehn Jahren.

Gruß --USS-Schrotti.oO+/- 23:40, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das mit den amerikanischen Startups steht in der zweiten Quelle. Ich wollte nur mit den Quellenpositionierungen keine Verwirrung schaffen. Allerdings kann man sich überlegen, ob man die Verweise besser positionieren kann. --Christianh 50907 11:08, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
OK, danke. Hab die Quelle auch in den oberen Absatz eingefügt. Gruß --USS-Schrotti.oO+/- 22:41, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Archivierung der gescheiterten Lesenswert Diskussion vom 5. Juni 2007

Als ich mich über Organische Photovoltaik informieren wollte, war ich überrascht, wie umfassend und gut der Photovoltaik-Artikel ist. Einen Absatz zu Organischer Photovoltaik gab es zwar noch nicht (ich habe einen Stubb dazu geschrieben), aber ich denke, ein "Lesenswert" sollte drin sein. --Christianh 50907 09:41, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Neutral ich finde den Artikel wirklich sehr interessant und ausführlich. Trotzdem kann ich mich nicht zu einem Pro durchringen, da mir zu viele Thesen/Behauptungen aufgestellt werden, welche nicht durch Quellen hinterlegt sind. Außerdem werden ich auch nach mehrmaligen Lesen das Gefühl nicht los, dass etwas zu sehr auf die Vorteile der Photovoltaik hingewiesen wird und die Contraseite (die es sicherlich gibt) nicht ausreichend beleuchtet wird. Das Gefühl verstärkt sich durch die hitzig geführte Diskussionsseite noch. --JaySef 08:01, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra Zwar glaube ich im Gegensatz zu meinem Vorredner, dass die Huaptprobleme (Hohe Stromgestehungskosten und schwankendes Angebot) im Artikel ausführlich dargestellt sind. Schon die Gliederung ist schwach. Für die „normalen“ Siliziumzellen wird man auf Solarzelle verwiesen, dafür werden die derzeit unbedeutenden (aber als Forschungsgegenstand mit Potenzial durchaus relevanten) organischen Zellen prominent beschrieben. Investitionskosten und Stromgestehungskosten in zwei getrennten Kapiteln, wobei im zweiten dann wieder die Modulpreise auftauchen. 13 "siehe auch"-Links. --Simon-Martin 09:39, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Ich habs aus Interesse gelesen, für ein Pro fehlen mir Quellen und Belege, die Formulierung ist auch noch zu sehr durch die Fachsprache bestimmt. Auch quantitative Angaben fehlen mir, um einen Vergleich mit anderen Energiearten zu ermöglichen - ich besitze eine photovoltaische Solaranlage und hätte dazu gern verständliche Artikel. Eigentlich bin ich mit der elektrotechnischen Fachsprache vertraut, aber hier fehlt mir an mehreren Stellen die geeignete Definition, um den Übergang aus einer nachrichtentechnischen Elektrotechnik in die mit Chemie verknüpfte Welt der Solarelektronik zu schaffen Geändert, weil ich beim Lesen über Links zu EEG usw in andere Artikel sprang, die diesen Artikel erstmal in den Hintergrund drängten und einen Teil meiner Kritik bestimmt haben. Die Matrixdiagramme und Kostenanalysen bringen wirklich ein lesenswert raus. Zu höheren Weihen wie Exzellent fehlt aber noch einiges, in erster Linie die Belege. --SonniWP 13:12, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra, leider. Der Text selbst ist sehr gut und auffallend Neutral (selten bei dem Thema), auch passen die Zahlen zu dem, was man sonst ließt und hört. Aufgrund der Brisanz muss man hier aber fordern, dass JEDE Zahl mit einer Quelle belegt ist! TheK 12:42, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro interessanter und informativer Artikel --Stephan 07:03, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel hat es leider nicht geschafft--Ticketautomat 08:16, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Situation in der Schweiz und in Österreich?

Kann jemand die Situation in der Schweiz und in Österreich ergänzen? Das wäre gerade für die Schweiz gut, wo mal wieder das Thema "Stromlücke" / Kernkraft diskutiert wird (http://www.energiestiftung.ch/tagung_stromluecke.htm) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.178.161.6 (DiskussionBeiträge) 22:41, 21. Aug. 2007 (CEST)) Beantworten

Änderung v. 23.10.2007

Das "Das schwankende Angebot" ist genau einen Absatz darüber besprochen und die Speicherung genau einen Absatz darunter. Triviale Sätzchen wie "Keine Sonne -> weniger elektrische Energie." und "da elektrische Energie nicht direkt gespeichert werden kann," (was zudem falsch ist) sind redundant. Gruß -- Harf 09:27, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt ein einziges Prinzip, wie elektrische Energie direkt gespeichert werden kann, das ist der Kondensator. Aber auch in die allergrößten Kondensatoren passt so wenig Ladung rein, dass das in Relation zum täglichen Energieverbrauch eines einzigen Haushaltes lachhaft wenig ist. Also ist obige Bemerkung von Harf falsch: Elektrische Energie kann tatsächlich nicht in erwähneswerter Menge direkt gespeichert werden. Entsprechende Bemerkungen im Artikel sind zu löschen. --Herbertweidner 01:06, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Resourcenverbrauch bei der Herstellung

Weiß jemand mehr über den Resourcenverbrauch bei der Herstellung und ab wann der "Break-Even" erreicht ist? Paul Pot 09:19, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Energetische Amortisation braucht in Deutschland zwischen zwei (Dünnschichtzelle) und sieben (polykristallin inkl. Wechselrichter) Jahren. Steht schon unter Solarzelle#Energetische Amortisation und Erntefaktoren, vielleicht sollte man es auch hier einbauen? --Simon-Martin 12:07, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ein Link wäre auf jeden Fall schon nicht schlecht. Paul Pot 16:39, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Revert vom 26.12.2007

1. Für die Behauptung, dass die Wechselrichter ab fünf Jahren Einsatzdauer in markanten Stückzahlen real ableben brauchen wir zwingend eine Quelle, so ist es spekulativ. Weiterhin fehlt die notwendige Einflechtung des Zusammenhangs mit typischen Garantie- und Gewährleistungszeiten.

Kein Hersteller von Leistungshalbleitern garantiert die Funktionsfähigkeit für fünf Jahre oder mehr. Zehn oder gar zwanzig Jahre widersprechen aller Erfahrung. Genügt das? Wenn du auch nur eine einzige überlange Herstellergarantie vorlegen kannst, hast du gewonnen. Bis dahin gehört dieser Punkt mit zur Kalkulation, wenn man nicht das Blaue vom Himmel versprechen will.--Herbertweidner 15:41, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

2. Selbst wenn sich dies bestätigen sollte, muss erkannt sein dass die Reparaturkosten aus den Rücklagen des Betriebskostenanteils (wie auch beim konventionellen Vergleichskraftwerk) gedeckt werden. Soweit sollten die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse reichen.

Den Punkt "Rücklagen" vermisse ich in den dargestellten Tabellen - also sind sie schöngefärbt. Ein Ersatzgerät für 2000 €, das etwa alle 10 Jahre fällig wird, ist bei einer Anfangsinvestition von 5000 € ein sehr ernst zu nehmender Posten und muss explizit erwähnt werden. Das hat mit anderen Kraftwerkstypen nix zu tun. Bei Thema bleiben. --Herbertweidner 15:41, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

3. Genau so müssten auch alle Defekte/Reperaturen erwähnt werden, die im konventionellen Kraftwerk auftreten/benötigt werden.

Wieso? Der Artikel handelt von Photovoltaik und sonst nix. Du kannst ja einen separaten Artikel "Vergleich von Kraftwerkstypen" eröffnen und diese Dinge dort in aller Breite darlegen. --Herbertweidner 15:41, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

4. Die Löschung des Satzes "Bei den obigen Angaben zum Flächenbedarf ist eine eventuell notwendige Zwischenspeicherung der Energie noch nicht berücksichtigt." muss klar begründet sein. Er ist ein Kernsatz dieses Absatzes. Bitte auch die bereits stattgefundene Diskussion dazu beachten.

Was gibt es da zu begründen? Falls du Info über einen Zwischenspeicher besitzt, der - sagen wir mal - 20% der in DL täglich verbratenen el. Energie stundenlang speichern kann und dafür vernachlässigbar wenig Platz, also weniger als 1000 m², benötigt, dann werde konkret. Es ist seeeehr irreführend, diesen Punkt zu verschweigen. --Herbertweidner 15:41, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

5. Ob reale Techniken wie Demand Side Management und das Virtuelle Kraftwerk "unrealistische Phantasie" sind kann zuerst in den jeweiligen Hauptartikeln diskutiert werden. Solange ist es POV.

ok. Was hat aber ein "virtuelles KW" bei Photovoltaik zu suchen? Das gehört bestenfalls zum Themenkreis "allgemeines Energiemanagement". Beim Thema bleiben! Wikipedia ist nix für Lallbacken und Quasselstrippen, die unter Ideenflucht leiden. --Herbertweidner 15:41, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

6. Welche Akkutechnik in zukünftigen E-Kfz verwendet werden ist für den Artikel hier unerheblich, bitte dort einfügen. Bleiakkus werden es sicher nicht mehr sein;-)

Das ich habe ich nicht behauptet. Lesen lernen! Man sollte aber nicht verschweigen, dass die Akkus jedwelcher Bauart Privatbesitz sind. Nicht jeder wird davon begeistert sein, dass sein Akku recht bald ersetzt weden muss, weil dauernd der Akku "in öffentlichem Interesse" strapaziert wird. Auch wenn er kaum mit dem Auto fährt. --Herbertweidner 15:41, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

7. Für die typische Abschreibungsdauer brauchen wir auch eine Quelle. Welche Relevanz hat dies zu Thema? Das sollten wir noch einmal diskutieren. Meine Informationen über PV-Fonds liegen bei Zeiträumen unter 20 Jahren, bzw. enden mit der jeweligen Haupt-Finanzierung.

Ich habe mich nicht zu Abschreibungsdauern geäußert. Nochmals: Lesen lernen! Du hast so eine Art Röhrenblick und blendest alles aus, was dir unangenehm ist. Ich sehe den Artikel als eine technische Diskussion an, bei der auch kritische Punkte erwähnt und diskutiert werden müssen.--Herbertweidner 15:41, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Gruß, -- Harf 11:39, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, bitte schreibt nicht in fremde Beiträge! Das soll auch für fremde und in einem Jahr noch nachvollziehbar sein.
Zu Punkt eins: SMA beansprucht für seinen "Sunnyboy" 20 Jahre Lebensdauer und ist gegen Aufpreis zu 10 Jahren Garantie bereit.
Man könnte genauso gut 500 Jahre Lebensdauer "beanspruchen", wenn man nur 3 Jahre garantieren will. Dass bereits bei 10 Jahren ein spürbarer Aufschlag gefordert wird, beweist nur, dass der Hersteller seine eigenen Behauptungen für übertrieben hält. Unabhängig davon: Die Halbleiterhersteller garantieren aus guten Gründen für Leistungs-Bauelemente nur 0,5 Jahre - die wissen, wieso. Ferner stammen die ältesten Datenblätter der Firma SMA aus 2004. Ob diese Firma 2014 oder gar 2017 noch existiert?--Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Bei Punkt 4 habe ich den Eindruck, dass ihr beide den Satz drin haben wollt - oder verstehe ich da einen falsch (Löschung nur begründet und darf nicht verschwiegen werden)?
Ich weiss nicht, was du genau meinst. Mich stört gewaltig, dass der gesamte Artikel wie ein einziges Halleluia auf eine Technik mit deutlichen Mängeln ist. Und noch mehr, dass diese Mängel verschwiegen werden. Wir wollen keine leichtgäubigen Leser. Kritische Leser werden auch andere Quellen studieren und über die einseitige, zu optimistische und unseriöse Darstellung in Wikipedia lächeln. Dagegen habe ich sehr viel einzuwenden.--Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Formulierungen wie "nix für Lallbacken und Quasselstrippen, die unter Ideenflucht leiden" (mit dem wirklich netten Link) oder "Lesen lernen! Du hast so eine Art Röhrenblick" halte ich für unnötig.
Ich nehme alles mir allergrößtem Bedauern zurück, sobald du eine ausgewogene Darstellung mit Vor- UND Nachteilen nicht ständig auf den bisherigen Jubelgesang zurückschraubst. Mal ganz ernst: Ist die Photovoltaik eine Technologie ganz ohne jeden Schwachpunkt? Ist Wikipedia glaubwürdig, wenn sämtliche Nachteile und Probleme verschwiegen werden?--Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Mit einem Blick in die Versionsgeschichte hättest Du feststellen können, dass ich keinen einzigen Eintrag von Dir revertiert habe. Je nach Laune werde ich weitere WP:KPA-Verstöße auf die VM setzen. --Simon-Martin 10:02, 27. Dez. 2007 (CET) Beantworten
?? Wer ist Simon-Martin? Bisher habe ich ausschließlich mit "Harf" Zeilen gewechselt und alles war/ist an ihn gerichtet. Wie sich nach Einschaltung der admins herausstellte, hat er revertiert. Sollte da noch jemand beteiligt gewesen sein? Von wessen Laune bin ich nun noch abhängig? --Herbertweidner 22:33, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten
LOL. Du weißt nicht mehr mit wer dir schreibt, du weißt nicht mehr was du schreibst und revidierst dich auch noch selbst. Was soll man dazu noch sagen? Gruß, -- Harf 23:19, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Zur Aufklärung: Ich war der, der das hier damals ganz unten auf die Seite geschrieben hat. Man beachte insbesondere den ersten Absatz, der hier wunderbar bewiesen wird. Solange Du Dich (halbwegs) an die Regeln hältst, bist Du von gar keiner Laune abhängig. --Simon-Martin 10:41, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Die 20 Jahre sind als Dauer der zugesicherten Vergütung im EEG vorgesehen. Viele Fonds, aber auch "Betreibergemeinschaften" setzen das an. Ein Beispiel hier (Solardach Invest Cölbe), irgendeine Statistik ist mir dazu nicht bekannt. --Simon-Martin 16:41, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das weiss ich, darum geht es auch nicht. Sondern darum, dass den Leuten vorgegaukelt wird, die Anlage würde 20 Jahre lang fehlerfrei laufen und nur goldene Eier legen. Tatsache ist, dass ein Hersteller eines unverzichtbaren Teiles (Wechselrichter) sogar gegen Aufpreis nicht zu längerer Garantie als 10 Jahren bereit ist. Die anderen bleiben beim gesetzlichen Minimum, das deutlich kürzer ist. Mit welchen "Mondphasen" die Fonds kalkulieren, ist dabei uninteressant. Erfahrung wird auch die schlau machen.....--Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Simon-Martin, gut dass noch jemandem dieser polemisch/persönliche werdende Schreibstil aufgefallen ist. Ich dachte schon dass ist der neue weihnachtliche Grundton heute;-) Gruß, -- Harf 17:00, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Herbertweidner,
  • Zu 1.
1.1 Es ist so einfach: Du behauptest PV-Wechselrichter leben nur 5 Jahre, also hast Du es auch zu belegen – niemand sonst. Oder du frägst z.B. bei SMA an wie sie für 20 Jahre dimensionieren.
SMA baut nur Bauteile ein, für die der Lieferant 0,5 Jahre garantiert. Die restlichen 19,5 Jahre kabbern am Betriebskapital bis Zahlungsunfähigkeit eintritt. HARF hat festgestellt, dass SMA (aus guten Gründen) nur ungern 10 Jahre garantiert und von 20 Jahren nix wissen will. SMA ist auch bei 10 Jahren schon recht halbseiden, wenn man mit den Garantiezeiten seriöser Hersteller vergleicht! Bei einem Rücklauf von 20% werden wohl Konkurs anmelden müssen.--Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
1.2. Der Punkt ist in der Kalkulation.

Soso, ich habe ihn nicht entdecken können--Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

  • Zu 2.
2.1. Einfach mal die Broschüre eines Solarfonds lesen. In dem Betriebskostenanteil stecken Rücklagen u.a. auch für Reparaturen.
Ist das eine Werbeveranstaltung für Solarfonds? Da muss ich mal bei WIKI ganz oben nachfragen....--Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
2.2. Kannst du belegen, dass ein 1,5 kW Tausch-Wechselrichter 2000 € kostet?
Frage besser bei SMA an. Nach 10 Jahren ist die Vorsilbe "Tausch-" illusorisch, weil es keine Ersatzteile mehr gibt. Dann heißt es: entweder ein neuer Wechselrichter für 4000 € (aktueller Preis 2017) oder tschüss... --Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Zu 3.
Es geht bei PV ständig und hochintensiv um die Kosten. Diese können nur im Vergleich mit der jetzigen Technik zur Stromerzeugung und über einen langen Zeitraum betrachtet und bewertet werden. Das geschieht hier.
Womit wir bei einem zentralen Finanzierungspunkt wären: Wegen Photovoltaik und Wind-KW werden die Stromkosten von jetzt 14 Cent/kWh auf mehr als 25 Cent/kWh in 10 Jahren steigen (Vermutung meinerseits). Die Einspeisevergütung wird von 48 Cent/kWh auf 35 Cent/kWh sinken (Vermutung meinerseits). Der Reinverdienst der Photovoltaikbetreiber wird von jetzt 34 Cent/kWh auf 9 Cent/kWh sinken. Und das in einem Zeitraum, in dem der Wechselrichter zum ersten Mal ersetzt werden muss (SMA-Garantie ist trotz Aufpreis futsch). In 20 Jahren könnte sich sogar das Vorzeichen der "Einnahmen" ändern - dann werden die Photovoltaikbetrieber aber große Kulleraugen machen. Das wird sehr viel Freude erzeugen!--Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Zu 4.
Wie schon vorher geschrieben: Es gibt m.W.n. keine politische Forderung nach einer 100% PV-Vollversorgung (schon gar nicht mit Realsierung innerhalb einer Haushaltsperiode). Die Hochrechnung dient als rein theoretische Betrachtung ("Jahressumme") zur Analyse ob Deutschland (in Größenordnungen gesehen) überhaupt so viel Fläche bietet, also ob 2 %, 20 % oder 200 % der Gesamtfläche notwendig sind. Und bei z.B. 25% PV-Versorung ist nichts zusätzlich zu speichern.
Wenn das so ist, muss man die Phantasiererei mit Energiespeicherung völlig löschen. Wieso steht dieses themenfremde Zeugs im Artikel "Photovoltaik", wenn es nichts damit zu tun hat? Ich werde da mal ausmisten. --Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Zu 5.
Warum die Nennung u.a. eines "virtuellen Kraftwerks" bei Photovoltaik? Weil die PV als Stromerzeuger nicht alleine auf dieser Welt ist und immer im Verbund mit anderen Stromquellen genau wie mit den Verbrauchern steht.
Ein virtuelles KW erzeugt keinen Strom. Basta. Nochmal: Dieser Artikel sollte nicht beliebig ausufern und sich auf das Thema "Photovoltaik" beschränken. Eröffne einen neuen Artikel "Stromwirtschaft unter erschwerten Bedingungen" und diskutiere diese unausgegorenen Ideen dort. --Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Zu 6.
Jetzt geht es plötzlich nicht mehr um die Ladezyklen sondern um den Privatbesitz (oder meintest du vllt. Eigentum?) der Akkus. Auch ok. Eigentlich kein Thema für den PV-Artikel, sollte wohl besser in einen geeigneteren Artikel und hier nur darauf verlinkt werden. Wenn du deine Einwände dort anbringen möchtest solltest du dort auch erklären wie dafür nach zwei Monaten 1000 Ladezyklen erreicht werden.
Habe ich von "zwei Monaten" geschrieben? Lesen lernen! Unabhängig davon: Im Artikel "Photovoltaik" hat dieses Thema nix zu suchen! Werde ich löschen. --Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

„ -- “

--Diwas 07:38, 27. Dez. 2007 (CET) Beantworten

  • Zu 7.
Kritik ist kein Problem wenn sie belegbar ist und vor allem dies einhält.
Fragwürdige Jubelorgien unter Ausblendung aller Nachteile haben aber auch nix in Wikipedia zu suchen. --Herbertweidner 21:22, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Gruß, -- Harf 17:32, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Vandalismusmeldung Herbertweidner

Kopier doch deine Resteinwände hierher, dann machen wir hier weiter. (Wenn du es (wie bereits von Simon-Martin angeregt) einrichten könntest nicht in die Beiträge zu schreiben und die Wikiquette einzuhalten, wäre es sehr angenehm)

Gruß, -- Harf 14:11, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wieso gilt das nicht für dich, wie man weiter oben nachlesen kann? Ich kopiere mal:
-------------------------- Zitat on --------------------

Ein Witz ist ja in diesem Zusammenhang Fotovoltaikstrom und Spitzenlast auch nur zu vergleichen (Energietechnik erstes Semester !). Spitzenlast muss innerhalb von Sekunden bis Minuten ein bzw. ausgeschaltet werden können!

Du hast den Text entweder gar nicht gelesen oder nicht verstanden. Da steht klar, dass PV-Strom KEIN SpitzenlastSTROM ist, aber zur SpitzenlastZEIT sein Maximum hat und folglich (preislich) in den Peakload-Bereich fällt.


Strompreis: Da nicht abzusehen ist, dass in der derzeitigen politischen Konstellation die Investitionskosten und die Subventionierung reduziert werden, ergäben sich bei einer jährlichen Energieproduktion von Solarstrom in der Grössenordnung eines Einzigen derzeitigen Kernkraftwerks oder Kohleblocks mit 1.2 GW jährlich Gesamtkosten von etwa 5 Mill. Euro (pro Haushalt sind das 125 Euro, entgegen eines entsprechenden Kommentars des BMU wird die Industrie kein Geld drucken können und diese Kosten übernehmen, sondern diese auf den Endverbraucher abwälzen)

Ich komme bei den Eckdaten auf ca. 8 €/ Monat und Haushalt. Bei dieser rechnerischen Umlage nur auf die priv. Haushalte ist unsere Industrie sogar frei von jeder Belastung. Natürlich ist es jedem freigestellt diese 8 € für nachhaltigen Strom gerne oder widerwillig zu zahlen. Die EEG-Umlage ist aber insgesamt gerechter, offen ersichtlich und anders als bei verstecken Subventionsflüssen im Steuerbereich, ehrlicher und transparenter. Die 2 Mrd. Subvention jedes Jahr für Kohle stören dich nicht? Und da hat du noch keine einzige kWh!


Übrigens, hat schon mal jemand nachgedacht was passiert, wenn bei Grossanlagen nach 20 Jahren die massive Förderung plötzlich wegfällt und auf der Einnahmeseite nur noch 5% übrig sind. Die typische Lösung bei solchen Grossanlagen ist dann, dass der Betreiber in Konkurs geht und der Allgemeinheit ein nicht zu übersehendes "umweltfreundliches" Andenken hinterlässt

Wenn nur noch 5 % (von ca. 50 ct Förderung) übrig sind? Also 2,5 ct? Wie hoch wird der Erzeugerpreis in 20 Jahren sein? Du meinst im Ernst 2,5 ct? Mutig!

Dass die Anlage nach 20 Jahren _abbezahlt_ ist, ist dir aber schon klar?

Es gäbe noch genügend weitere Punkte.

Nur zu. Gruß, -- Harf 23:22, 6. Mär 2006 (CET)

-----------------------------Zitat off ---------------------------
Das Fett gedruck sind deine Einschübe. Wieso nun so empfindlich? --Herbertweidner 15:29, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Harf! Ich habe - genauso wie du - die Tabelle http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik#Vergleich_mit_konventioneller_Erzeugung_.C3.BCber_den_Einsatzzeitraum mit den von dir gewünschten Quellenangaben versehen und schlage vor, die Seriosität der Quellen gegenseitig zu akzeptieren. Jede Änderung meiner Einträge werde ich wieder als Vandalismus anprangern - und diesmal nicht so schnell aufgeben. Dann werde ich auch klären lassen, wie weit ein Photovoltaikfan mit immer noch mehr Forderung nach Quellen übertreiben darf. Auf diese Weise kann man das gesamte Wikipedia-Projekt sehr schnell ruinieren.

tschüss --Herbertweidner 02:09, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Lass endlich diesen arroganten, unflätigen Ton mit eingeflochtenen Drohungen, das ersetzt keine deiner Auffassungschwierigkeiten oder sonstige fachlich Mängel und Quellen schafft der Tonfall erst recht keine. Zudem weißt du offensichtlich wirklich nicht mehr was du schreibst: Die Forderung nach den Quellen in der Tabelle kam nur von dir - du hast sie mit diesem Kommentar komplett gelöscht.
Deine Drohungen im Stil von "Jede Änderung meiner Einträge werde ich wieder als Vandalismus anprangern" sind lächerlich, deshalb kommentiere ich sie nicht. Also: Wenn du falsches oder unbelegtes schreibst fliegt es raus. Ganz einfach. Wie immer hier. -- Harf 09:06, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Harf + Mitstreiter! Ich habe nun schon zum wiederholten Mal die fachlich falsche Verwendung des Begriffes Spitzenlast korrigieren müssen, diesmal im Abschnitt http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik#Konformit.C3.A4t_zum_Verbrauch Wenn dieser präzis definierte Begriff erneut falsch eingesetzt wird, werde ich wohl Änderungssperre beantragen müssen. Lies dir bitte rechtzeitig die Definition von Spitzenlast durch. Da kann keine Verbindung zu ungesteuerten Photovoltaikanlagen hergestellt werden. Das haben weiter oben auf dieser Diskussionsseite auch andere Benutzer festgestellt. Ich zitiere aus dem Absatz "Diverse Kritik":

-------------- Zitat an --------------

Ein Witz ist ja in diesem Zusammenhang Fotovoltaikstrom und Spitzenlast auch nur zu vergleichen (Energietechnik erstes Semester !). Spitzenlast muss innerhalb von Sekunden bis Minuten ein bzw. ausgeschaltet werden können!

--------------- Zitat aus ------------

Ein erneutes Revert werden die Admins wohl doch als Vandalismus einstufen. --Herbertweidner 02:31, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nein. Wir werden an diesem Text solange arbeiten bis er von dir verstanden wird, das sollte dann auch für den vom Thema weit entfernte "worst-case" Leser genügen. -- Harf 09:14, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Guten Morgen, Harf! Ich auch! Viel Erfolg bei der gemeinsamen Arbeit! Nebenbei: Im Absatz http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik#Allgemeines wurden erstattete Entgelte fälschlicherweise als Erzeugungskosten bezeichnet. Ich habe das korrigiert. Du bist doch damit einvertanden? --Herbertweidner 09:21, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Klasse! Es wird doch wohl nicht konstruktiv und freundlich werden?;-) -- Harf 09:24, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Liebe Gemeinde! Im Artikel gibt es eine Aussage zur Biomasse, dort wird der Wirkungsgrad mit 0,02% bezogen auf die einfallende Sonnenleistung genannt. Das ist zu wenig, obwohl die Flächeneffizienz der Biomasse nicht gut ist. Bei 0,2% elektrischem Wirkungsgrad könnte ich mitgehen. Wollen wir das hier diskutieren? Heralt

Grid Parity

Ist dieser satz sinnvoll: Trotzdem kann es für einen Energieversorger rein betriebswirtschaftlich sinnvoll sein, sowohl Solar- als auch konventionelle Kraftwerke zu errichten, weil dies zu einer Gewinnmaximierung beiträgt. ? Zudem würde ich vorschlagen, bei der Betrachtung von gewerblich erzeugten Strom nicht die pro kW aufwändigen Dachanlagen unter 30 kWp, sondern die Anlagen auf Freiflächen als vergleich zu nehmen. Die sind übrigens auch beim EEG-Satz von 35,49 ct/kWh durchaus rentabel. --Simon-Martin 12:09, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Beitrag zum Klimaschutz

[16]: Ich geh davon aus, dass eine Stromproduktion über 2 TWh/Jahr (2006 überschritten) einige hunderttausend Tonnen CO2 einsparen kann (einige 100 g pro eingesparter kWh fossil * 2000000000 kwh). Ich finde das nennenswert. --Simon-Martin 11:45, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Entsorgung von Altanlagen

Bemerkenswert, dass darüber nichts zu finden ist. Wie werden alte Solaranlagen entsorgt? Ich hab sogar mal gehört, dass gerade für ältere Teile noch keine vernünftige Recyclingmethode entdeckt wurde. --BlueScreen-Bertrand 17:17, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo BlueScreen! Solarworld hat mit Sicherheit eine solche Abteilung/Firma siehe [[17]], Grusz --RolandS 23:34, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Steuerliche Behandlung

Der Artikel handelt von Photovoltaik, eine Erklärung des Prinzips des Vorsteuerabzugs gehört meiner Ansicht nach nicht in den Artikel, das wird unter Mehrwertsteuer bereits hinreichend (und besser) erklärt und kann dem diesbezüglich interessierten Leser durch eine Verlinkung auch gut zugänglich gemacht werden. Beispielrechnungen dieser Art sind ohnehin fragwürdiger enzyklopädischer Stil (grundsätzlich, aber auch mit Blick auf WP:WWNI, Punkt 9). Ich würde den Absatz daher gerne wieder entfernen, wie seht Ihr das? --Richarddd 12:42, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten

So, ich habe das aus den genannten Gründen herausgenommen, wenn da noch Diskussionsbedarf besteht, können wir das ja hier klären. --Richarddd 09:36, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Grid Parity und Rentabilität

Ich denke bei den Aussagen zur Konurenzfähigkeit des Solarstromes und anderer erneuerbarer Energien ist ein betriebswirtschftlicher Fehler drin:

Für die Konkurrenzfähigkeit eines Kraftwerkes sind die Erzeugunspreise nicht relevant, sondern die Fähigkeit in Nachfragespitzen Energie zu produzieren. Der Strom wird bedarfsabhängig gehandelt, so dass ein Erzeugungspreis von 50Cent/Kwh zu einem bestimmten Zeitpunkt durchaus konkurenzfähig ist ( Spitzenlastkraftwerke, Gasturbinen usw.). Bei Überangebot kann ein Erzeugungspreis von 6Cent/Kwh schon unrentabel sein. Siehe: Negative Strompreise

Hier zur Verdeutlichung ein Intraday Chart von der EEX bezüglich Stundenkontrakte Stundenkontrakte 24.6.2008 Niedrigster Preis 4,1 Cent/Kwh um 4:00 morgens, höchster Preis 17,8 Cent/Kwh um 12:00 Mittags

Ausgenutzt wird diese Preisdifferenz bei Speicherkraftwerken, die selbst keinen Strom produzieren. In Niedriglastzeiten wird der billige Strom gespeichert und in Hochlastzeiten wieder verkauft. Diese Speicherkraftweke sind allen durch die Strompreisdifferenz am Markt konkurenzfähig.

Prüft man die Technologien gegen dieses Kriterium ab, so stellt sich folgendes Bild dar: Windkraft: Nicht steuerbar, kein Zusammenhang zwischen Energieerzeugung und Verbrauch -> Niedriger marktgerechter Verkaufspreis Solarenergie: Nicht steuerbar, erzeugt aber Systembedingt konform zum Verbrauch -> Mittlerer marktgerechter Verkaufspreis Biomasse: Steuerbar,das Systembedingte Speichermöglichkeit, kann Spitzenstrom erzeugen -> hoher Verkaufspreis (in Zukunft)

Natürlich sind die Biomasse Kraftwerke derzeit ungesteuert, es sind auch keine Abrechnungssysteme für Spitzenlaststrom installiert. Technisch ist das aber zukünftig druchaus möglich und es soll hier nur den Unterschied verdeutlichen.

Fazit: Die Konkurenzfähigkeit eines Kraftwerks definiert sich nicht aus dem Erzeugerpreis, sondern aus der Preisdifferenz der Erzeugung und dem zu diesem Zeitpunkt erzielbaren Verkaufspreis. Systembedingt sieht das bei Solarenergie gar nicht schlecht aus, Biomasse könnte in Zukunft mit neuer Technik (Gasturbinen, Steuerung) zu den Spitzenlastkraftwerken gehören.

Siehe auch: Strombörse Stromhandel

(nicht signierter Beitrag von Thomas Maierhofer (Diskussion | Beiträge) 11:00, 24. Jun. 2008 (CEST))Beantworten

Nochmal Potential

Wikipedia sollte schon versuchen, ein rundes Bild zu geben von den Gegebenheiten. Der Revert meiner Ergänzungen erscheint nicht hinreichend begründet. Weder stellten die Änderungen "keine Verbesserung" dar, noch waren sie "Theoriefindung".

ad. 1: Der derzeitige Wortlaut mischt Strom- und Energieversorgung. Bei der Abschätzung der Potentiale geht es dann allerdings nur um die Stromversorgung. Die von mir vorgenommene Ersetzung von Energieversorgung durch Stromversorgung stellte das klar und war damit eine Verbesserung. Das die Abschätzung nur für die Zeit noch vorhandener fossiler Energieträger gilt, versteht sich zwar theoretisch von selbst, sollte aber m.E. trotzdem erwähnt werden, da die dargelegten Daten sich tatsächlih NUR auf diese Situation beziehen. Es werden also eigentlich zwei Dinge gemischt:

-einerseits wird eine Potential-Abschätzung gegeben, die sich auf die Zukunft bezieht

-andererseits wird aber von Voraussetzungen ausgegangen, die heute, aber nicht in genau dieser Zukunft existieren. Dies stellt eine klare Einschränkung der Validität der Potentialabschätzung dar, die in den Artikel aufgenommen werden müsste.

ad. 2: Eien Theoriefindung kann ich nicht erkennen. Ich habe lediglich das aus dem Artikel bei genauer Analyse ersichtliche auch für unbedarftere Leser herausgearbeitet. Der einzige Punkt, wo evtl. eine Theoriefindung angenommen werden kann, ist bei einer notwendigen Zusatzenergieleistung aufgrund der Abschattung der Dächer. Aber bitte schön, was soll das für eine Theorie sein? Wenn ich im Schatten stehe, wird mir schneller kalt. Das ist doch platt selbstverständlich und eine Einflussgröße, die bei der Abschätzung des Potentials selbstverständlich berücksichtigt werden muss. Also muss das, selbst wenn der Effekt derzeit noch nicht quantifiziert worden ist, in den Artikel aufgenommen werden.

Im übrigen gilt, was ich schon seit Monaten fürchte. Mit den derzeitigen Allüren wird Wikipedia eine Menge qualifizierter Leute vergraule. Dr. Thyl Engelhardt213.70.217.172 16:19, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

a) Stromversorgung habe ich geändert.
b) Die Aussage zum Ende der fossilen Energieträger ist meiner Meinung nach keine Verbesserung des Artikels. Auch deine Erläuterung überzeugt mich nicht. Das Potential der Zukunft wird abgeschätzt. Um es besser einordnen zu können, wird es mit der heutigen Situation (also mit dem, was wir schon kennen) verglichen. Das ist doch üblich so und stellt meiner Meinung nach kein Problem dar.
c) Der letzte Absatz der Änderungen ist spekulativ. Eigene Überlegungen, Abschätzungen und Einschätzungen sollten nicht vorgenommen werden, ausführlicher steht das hier. Wenn der Kühleffekt in der aktuellen Fachliteratur als wesentlicher Aspekt der Thematik diskutiert wird, sollte das mit Belegen in den Artikel. Ist mir bisher aber nicht aufgefallen.
Sorry, das ist etwas knapp, weil ich sehr in Eile bin, hoffe es ist nachvollziehbar und Du lässt Dich nicht vergraulen. :-)--Richarddd 17:05, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Es lässt sich ganz allgemein in der Wikipedia bei alternativen Energien eine Tendenz feststellen, diese jeweils isoliert zu betrachten, je nachdem, wie es ihren jeweiligen Befürwortern am besten passt. Insbesondere wird seltenst darauf eingengangen, wie sich die Situation darstellen wird, wenn Öl und Kohle erschöpft sind; was ich deshalb für wichtig halte, weil es um deren Ersatz geht. So wurde im Beitrag über Btl-Kraftstoffe auf das Potential zur Gewinnung von Kraftstoffen abgestellt, aber nicht erwähnt, wieviel Energie zu deren Herstellung nötig ist (viel) noch wo die herkommen soll (Strom, zB aus Photovoltaik). Im Artikel über Methanolwirtschaft a la Olah wurde das Grundprinzip der Methanolherstellung erörtert, aber es wurde nicht erklärt, wo das notwendige Kohlendioxid herkommen kann bzw. wie es gewinnbar ist (es kann nur aus der Atmosphäre kommen, und dazu gibt es noch kein brauchbares Verfahren). Bei Kernkraft wird zwar auf die Uran-Reichweite eingegangen, aber es wird nicht extrapoliert, wie weit Uran reichte, wenn es als Ersatz für Kohle und Öl herhalten soll (sieht so aus wie etwa 10 Jahre). Und bei Holzpellets wird zwar ausgerechnet, wieviel man bräuchte zum Heizen, aber es wurden nicht einmal möglich ökologische Schäden erwähnt (ich denke, diese wären katastrophal).
Meiner Meinung nach sollte eigentlich in die Artikel über die alternativen Energiequellen rein, wie sich die Situation nach dem Ende der fossilen Energieträger darstellen würde, wenn die jeweils betrachtete Energiequelle als einzige verwendet würde. Also, wenn sie auch zur Gewinnung von Heizwärme und Krafstoffen verwendet werden müsste. Also wieviel Millionen Windkrafträder in Deutschland nötig wären (einige Millionen) bzw. eine wie große Fläche Deutschlands mit Solarzellen abgedeckt werden müsste (einschließlich Verlusten bei Kraftstoffherstellung von 50 % wohl so um die 25 %, oder?), oder wieviel Räpsöl angebaut werden müsste (das mehrfache der Fläche Deutschlands). Leider gibt es dazu keine harten Zahlen, auch wenn es sich oft um einfache Rechenvorgänge handelt, die mE noch nicht zum Bereich der Theoriefindung zu zählen sind.
Das Potential mit der aktuellen Situation zu vergleichen, kann sehr wohl ein Problem sein. Es wäre ungefähr so, als wenn Du die Nahrungsmittelerzeugung irgendwie umstellen wolltest (zB auf Öko) und ausrechnen würdest, dass das Potential ausreicht, alle Menschen zu ernähren. Das ist dann eine Aussage, die die Leser registrieren. Dumm nur, dass zum Zeitpunkt der erfolgten Umstellung die Situation ein wenig anders ist, weil 2 Mrd Menschen mehr auf der Erde leben. Die verhungern dann. Eine Prognose, welche die Zukunft betrifft, muss die Umstände der Zukunft berücksichtigen oder zumindest klar aussagen, dass sie sich auf "derzeitige" (Achtung, das Wort hatte ich auch eingefügt) Bedingungen bezieht.
Wikipedia muss doch wohl Antworten geben auf die Fragen, die die Menschen beschäftigen. Und das auf einem höheren Niveau als die Politiker und (leider) auch als die Wissenschaftler, die natürlich auch im nächsten Jahr wieder Forschungsgelder brauchen (das gilt natürlich nur für die populäre Darstellugn in den Tagesmedien). Zwar Faktenbasiert, aber dazu gehört auch, Einflussgrößen zu nennen, die da sind, selbst wenn sie derzeit nicht quantifizierbar sind (wie zB. die Heizverluste duch Abschattung, s.o.). Thyl 213.70.217.172 08:55, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag;-): Das Ganze wird dann am Ende der Abschnitts richtig heftig, da dort steht: "Die Photovoltaik kann auch dadurch langfristig auch in Deutschland einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung liefern." Und da haben wir genau die nicht faktenbasierte POV Aussage, die ableitet wird aus den vorherigen, auf unvollständigen ("Derzeitige") Annahmen basierenden Abschätzungen. Man beachte das "langfristig". Lanfgfristig sieht es nämlich so aus, als wenn unser Strombedarf sich etwa verzehnfachen würde (bei Ausnutzen erkennbarer Ewinsparpotentiale vielleicht verfünf- bis sechsfachen). Und das relativiert diesen POV schon ziemlich. Ich glaube, da wird ein neuer Entwurf fällig. Thyl
Du verwendest die "Alles-oder-Nichts-Argumentation" und unterstellst implizit, dass PV nur sinnvoll sei, wenn sie allein den Energiebedarf decken würde. Das wird aber nirgendwo ernsthaft gefordert. Auch ein kleiner Beitrag ist ein Beitrag.
Solartechnik hat eine hohe Akzeptanz. Im Gegensatz zur Windenergie werden die meisten Solaranlagen (Thermisch wie PV) von den Hauseigentümern gewünscht, da entfällt das psychologische Moment des "Man stellt mir etwas vor die Terrasse". Einmal abgesehen davon, dass auch die großen Freiflächenanlagen eben nicht 150 m hoch in den Himmel ragen. --Simon-Martin 09:55, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Du mischst da zwei verschiedene Schienen meiner Argumente. Einerseits den Ansatz "was wäre wenn aller Strom aus Photovoltaik käme", und andererseits "ein nennenswerter Beitrag". Der Begriff Nennenswert ist POV. Es ist zwar gezeigt, dass unter Zugrundlegung des aktuellen Stromverbrauchs ein nennenswerter Beitrag durch Photovoltaik erbraucht werden kann (wie im Artikel), aber das unter Zugrundlegung eines zu erwartenden Stromverbrauchs nach Ende der fossilen Brennstoffe (und darum gehts doch wohl) ein solcher Beitrag womöglich 25% der Fläche Deutschlands erfordern würde. Wenn die Photovoltaik zB 60 % bringen soll, und die Windkraft nochmal 60 % (Überlappung aus Gründen der Versorgunssicherheit notwendig, aber nur beispielhaft), also mal weg vom alles oder nichts, wären dann noch ca. 15 % Fläche notwendig. Ist das technisch machbar und politisch durchsetzbar? Wieviel % würden gehen? Und wäre dass dann noch ein "nennenswerter" Beitrag zum zukünftigen Stromverbrauch? Ein solcher Artikel muss doch wohl, um vollständig zu sein, zumindest die Rahmenbedingungen ausloten.
"Auch ein kleiner Beitrag ist ein Beitrag" gilt für diese Zukunft im übrigen nicht mehr. Welche Alternativen haben wir denn de facto? Windkraft, Thermische Solarkraft (in DE?), Fusionsenergie (wenn sie denn funktioniert) und eben Photovoltaik. Biomasse kannste vergessen, die notwendigen Mengen würden uns killen. Wenn die Fusion nicht ans Laufen kommt, wird wahrscheinlich die Photovoltaik in _einigen_ Jahrzehnten mit die Hauptlast der gesamten Energieversorgung tragen müssen, wenn wir nicht wie die Wahnsinnigen jetzt alles Öl rausquetschen, so dass es zwar noch etwas länger hält, aber dann auch nicht mehr für chemische Prozesse zur Verfügung steht (wofür man es eigentlich reservieren sollte, wie ich schon seit 20 Jahren meine). Das muss man doch irgendwie mal zum Ausdruck bringen, vor allem wenn der Anteil "nennenswert" sein soll.
Akzeptanz: die war auch bei den ersten 5000 Windrädern hoch. Mal sehen, was passiert, wenn überall die Paneele rumliegen, nicht nur auf Dächern, sondern überall. Wenn ganze Berge verkleidet werden. Ich bin der Meinung, dass Wikipedia die notwendigen Informationen zur Beurteilung der möglichen zukünftigen Entwicklungen darstellen muss. Sonst ist das kein lexikalischer Artikel mehr, sondern Reklame.
Im übrigen ist unter "Sichtung" nicht "Prüfung" zu verstehen. War was falsch an meinen Änderungen? Kaum. Hat es den Artikel verschlechtert? Nein, da es dem Leser zusätzliche Einblicke in die Problematik der Energieversorgung gegeben hat. War es Vandalismus? Nein; nicht mal Kritik an der Photovoltaik, die ich für essentiell für die zukünftige Energieversorgung ansehe. Also: wie kommst Du dazu, das zu löschen im Rahmen einer Sichtung? Thyl
Simon Martin hat eine inhaltliche Bearbeitung vorgenommen (die ich ähnlich vorgenommen hätte) und anschließend durch seine Sichtung lediglich bestätigt, dass der Artikel seit der letzten Sichtung nicht vandaliert wurde. Völlig normal und völlig korrekt.
Inhaltlich: Hast Du WP:TF wirklich gelesen? "Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind. Das betrifft insbesondere unveröffentlichte Theorien, Daten, Aussagen, Konzepte, Methoden oder Argumente, aber auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen." Deine Überlegungen sind interessant, gehören aber nach WP:TF meiner Ansicht nach nicht in den Artikel. Umstritten ist die ökonomische Seite der Photovoltaik. Das ist dokumentiert und noch verbesserungswürdig, die dort zu findenden Beispielrechnungen sind ebenfalls reinste Theriefindung. Dass mögliche physikalisch-technische Grenzen wie Du sie hier ansprichst eine wesentliche Rolle in der Fachdiskussion spielen, wäre mir neu, hast Du dafür Belege?--Richarddd 13:08, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Neuer Versuch, diesmal mit Quelle. Und noch mit revidierter Meinung ;-)!!! Thyl

Prof. David Faiman

Hallo!

Mich würde einmal interessieren, warum die Forschung und Entwicklung von Prof. David Faiman hier keinerlei Berücksichtigung findet? Gerade bzgl. der Diskussion um das Potenzial der Photovoltaik ist seine Arbeit doch mehr als erwähnenswert!?

Für diejenigen, denen der Name nichts sagt: http://www.photovoltaik-preis.de/david_faiman.html

Wirklich hoch interessant!

Sollte also niemand etwas dagegen haben, würde ich darüber gerne etwas einpflegen!?

Beste Grüße, Stephan Schmitz (nicht signierter Beitrag von 77.180.25.126 (Diskussion) 09:38, 23. Sep. 2008 (CEST))Beantworten

Potential Rechnung 1kWp/10m²

Die Rechnung, die dem aktuellen Stromverbrauch in Deutschland eine theoretisch notwendige Fläche zu dessen Herstellung zuschreibt, geht davon aus, dass pro kWp und Jahr 750kWh zu erzielen sind. Zusätzlich wird 1 kWp durch 10m² erreicht. Demnach kann ich pro Jahr mit 750kWp pro 10m² rechnen. Der Regionalverband Nordschwarzwald hat aber mit der Firma Smart Geomatics eine Solarpotentialanalyse durchgeführt, die mit 700-1000kWh/m²/Jahr bei Solarzellen auf Dächern rechnet. Was davon stimmt denn jetzt? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Bierdeckel (DiskussionBeiträge) 716:13, 28. Sep. 2008) --Simon-Martin 18:16, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die erste Angabe ist recht vorsichtig, aber im zu erwartenden Bereich. Bei der zweiten dürfte es sich um die Einstrahlung auf die Dächer handeln (dann auch eher zu gering angesetzt), die noch mit den Wirkungsgraden (Solarthermie ~0,7, Photovoltaik ~ 0,12) multipliziert werden müsste. --Simon-Martin 18:16, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen! Es kommt hinzu, dass die Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland doch deutlich sind, so dass ein Durchschnittswert 'eigentlich' nicht richtig ist. Außerdem sind im 'Süden der Republik' z.Zt. wesentlich mehr Anlagen installiert, so dass tatsächliche Reverenzwerte vorwiegend von dort stammen. Um das zu korrigieren müsste mit statistischen Methoden gearbeitet werden, was die Sache natürlich unübersichtlich macht. Die Angabe eines Minimum- und eines Maximumwertes könnte das vielleicht entschärfen. Grusz --RolandS 07:23, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Meines Wissens kommt Photovoltaik von Photonen. Die Schreibweise Fotovoltaik ist deshalb meines Erachtens falsch.

Investitionskosten & Stromgestehungskosten

ich habe an folgender stelle kritische bemerkungen zu den angaben in der tabelle geäußtert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kernkraftwerk#Investitionen_und_Ertrag

leider gab es dort noch keine reaktion. da aber die tabelle mit noch kruderen zahlenwerk auch hier zu finden ist, bringe ich mit diesem verweis dieselben bemerkungen hier an, in der hoffnung auf aufklärende, bestägende oder widerlegende beiträge. --Ain soph aur 19:52, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Probleme bei Netzausfall...

Hallo, also ich würde noch unter dem Punkt:"Versorgungssicherheit", noch dazu schreiben was passiert, wenn bei einer Verbundanlage der Strom aus dem Netz ausfällt, dass dann die Anlage auch keinen Strom mehr einspeist und das man den Strom auch nicht im Haus nutzen kann!

Man sollte auch noch dazu schreiben, was man dagegen tun kann... z.B. eine Möglichkeit wäre das Zusatzmodul "Sunny Backup" von SMA und vlt. gibt es auch noch eine andere Möglichkeit nur ich kenne keine.... vlt. könnte man das noch in den Artikel integrieren, als Zusatzinformation...

--Juka1991 20:50, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das ist eher eine organisatorische als eine technische Frage. Die Netzbetreiber wollen nicht, dass bei Stromausfall weiter eingespeist wird. Ist wohl auch ganz nett gegenüber den Technikern, die die Leitung flicken sollen. Die Wechselrichter müssen sogar auf „Störung“ erkennen und abschalten, wenn Spannung oder Netzfrequenz zu weit sinken. Das tun sie meist, wenn zu wenig Energie bereit gestellt wird, und dann ist es natürlich nur begrenzt sinnvoll, Produzenten abzuschalten.
Technisch wäre eine Anlage, die das Haus automatisch auf Inselbetrieb umstellt, möglich, jedoch besteht dafür derzeit kaum Bedarf, da das Netz in Mitteleuropa vergleichsweise zuverlässig ist. --Simon-Martin 21:44, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Frage

Ich muss eine Tabelle herstellen, in der Verschiedene Photovoltaikanlagen verglichen werden. Nun ist es aber so das die Module nicht alle die Selbe Größe haben (Hersteller usw. ist auch verschieden)jetzt wäre es Interessant zu wissen ob es da eine Vergleichsgröße bzw. eine Norm gibt die festlegt wie hoch die Leistung von so einer Zelle sein muss. Wenn es soetwas gibt, wäre es gut wenn es im Artikel erwähnt werden würe

Gruß

P.S. ich hoffe ich habe micht verständlich Ausgedrückz

(nicht signierter Beitrag von 84.149.138.66 (Diskussion) 15:07, 23. Feb. 2009 (CET))Beantworten

Eine Vergleichgröße für den Ertrag ist die Anzahl der erzeugten kWh Strom pro Jahr und installierter Leistung, ausgedrückt in kWh/(kWp*a). Dieser Wert hängt vom geographischen Standort der Anlage, Ausrichtung, Verschattung und weiteren Dingen ab. Ansatzweise erwähnt ist dies im Artikel unter Leistung --> Nennleistung Jonas Wolf 19:06, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Danke ich denke das hilft mir weiter. (nicht signierter Beitrag von 84.149.173.181 (Diskussion) 08:21, 25. Feb. 2009 (CET))Beantworten

sachliche Kritik

pv-module lohnen sich in D nur, weil sie staatlich gefördert wurden/werden. aber zum glück nicht mehr lange... die größten pv-parks sind in mitteldeutschland (der sonnenreichsten gegenden in europa...) auf brachliegenden flächen, installiert. warum? weil hier soviel die sonne scheint oder weil es soviel subventionen gibt? der wirkungsgrad der pv-module liegt unter 5 %, und dass auch nur bei "sonne voll draufscheinen im bestimmten winkel und bei unter 20 °C pv-temp". Im Sommer liegen die temp. bis zu 100 °C. dies mindert die energieausbeute um 80 %. pv-farmen gehören nach afrika und nicht nach D! dort ist zwar auch die temp. höher, aber ist auch die sonnenausbeute höher. aber da wird halt nicht subventioniert...--84.185.93.230 01:00, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

genau! ein stinknormales zu zeit existierendes konventionelles grundlastkraftwerk hat eine nettoleistung von 750 bis ca. 1800 MW. nun wollen wir mal diese durch regenerative ersetzen... die großen Photovoltaikanlagen machen bei idealer rechnung jeweils was? nichts im vergleich! deren wirkungsgrad ist bescheiden und die leistungsausbeute ist lächerlich gegenüber dem energiebedarf!--84.185.92.208 17:03, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Es steht wohl außer Frage, dass eine Alternative zur Energieerzeugung aus endlichen Energieträgern gefunden werden muss - eben weil sie in absehbarer Zeit erschöpft sein werden. Diese Alternative können nur erneuerbare Energien sein. Weil diese jedoch noch nicht sehr lange am Markt sind, benötigen sie wie fast jede neue Technologie eine Anschubfinanzierung durch "Subventionen" (die gab es übrigens auch bei der Kernenergie). Das Ziel des EEG ist es hierbei, eine kostendeckende Vergütung zu schaffen, durch die die Produktionskapazitäten erhöht werden können (was bereits massiv geschieht, vgl. Neuinstallationen) wodurch der Preis sinkt (bsp.: 1990 --> ~15.000 €/kWp heute: ~4.000 €/kWp).
Nun konkret zur Kritik:
Durch die "Subventionen" wird die PV noch vor 2020 Strom billiger erzeugen können, als ihn der Verbraucher vom EVU beziehen kann. Somit lohnt sich dann für jeden mit geeignetem Dache eine PV-Anlage ohne "Subventionierung"
In Afrika lohnt sich PV in der Tat eher als in D, aber sollen alle energieintensiven Industrien nach Afrika umsiedeln weil es da den billigeren Strom gibt? Oder wir schaffen den Strom von Afrika nach D, ist eine Möglichkeit aber mir großen Investitionen verbunden - größer als eine Anschubfinanzierung wie im EEG.
Die derzeitigen Kraftwerke haben eine begrenzte Lebensdauer und müssen irgendwann ohnehin ersetzt werden. Ersetzen wir sie mit dem gleichen Typ, bleibt die Emissions- und Rohstoffproblematik bestehen.
Der Flächenverbrauch einer PV-Anlage ist zwar größer als der eines Grundlastkraftwerkes (gemeint ist wahrscheinlich ein AKW oder Kohlekraftwerk), die von der PV verbrauchte Fläche kann jedoch z.B. ungenutze Dachfläche sein, somit schlägt der Flächenverbrauch nicht zu Buche.
Zum Thema Wirkungsgrad: Bei einem Kohlekraftwerk beschreibt der W. welche Menge der eingesetzten Primärenergie in die gewünschte Endenergie umgewandelt werden kann. Das ist insofern interessant, da Kohle einen Preis hat und begrenzt verfügbar ist. Sonnenstrahlung jedoch ist kostenlos und unbegrenzt verfügbar, somit führt ein schlechterer Wirkungsgrad bei PV nur zu einem Nachteil: höherem Flächenverbrauch. Übrigens liegt der Wirkungsgrad nicht etwa bei nur 5% (nicht mal bei Dünnschicht), aber um solche Dinge zu erfahren liest man besser den Artikel.
Zum Thema Energieblianz: Ein herkömmliches Kraftwerk kann die für seinen Bau benötigte Energie niemals wieder "reinholen", da es kontinuierlich Brennstoff verbraucht, eine PV-Anlage produziert im Laufe ihres Betriebs ein vielfaches der für ihre Produktion benötigte Energie.
"Subventionen" steht immer in Anführungsstrichen, weil die externen Kosten der fossilen Energieträger fast überall unberücksichtigt bleiben. Rechnet man bei den erneuerbaren Energien die vermiedenen Folgekosten durch eingespartes CO2 ein, "lohnen" sie sich bereits mit der heutigen Vergütung!
Jonas Wolf 15:08, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Leider _sehr_ unsachliche Kritik. Module aus monokristallinen Zellen erreichen Wirkungsgrade von 20%. Der Wirkungsgrad ist aber nicht das Interessante, die Kosten sind wesentlich (und die Emissionen). Der zweite Absatz hier in der "Kritik" zeigt, wie unausgegoren die Kritik oft ist: Da werden mal wieder Leistung und Energie verwechselt bzw. vermengt. Generell muss der Artikel übersichtlicher werden, um dem vorzubeugen. --Physiognome 20:02, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt Potenzial ist zu überarbeiten

Hat sich eigentlich schon mal jemand überlegt welchen Schwachsinn der Unterpunkt Potenzial verbreitet. Offensichtlich wurde da unreflektiert pro Fotovoltaik Propaganda (anders kann man es nicht bezeichnen) übernommen ohne die Aussagen zu durchdenken. Es wird suggeriert, dass es einfach möglich wäre, unseren Primärenergiebedarf durch Fotovoltaik zu decken dies ist aber nicht der Fall. Nehmen wir mal an, wir würden 13 % der Bundesfläche für Fotovoltaik verwenden und würden alle versiegelte Fläche mit Solarzellen überdecken dann hätten gerade mal die Hälfte der benötigten Fläche ([18]). Selbst wenn man andere Flächen gewinnen könnte, müsste man also neue Flächen versiegeln und zwar in einem nicht unerheblichen Maß. Dies ist aus Umweltschutzgründen schon mal nicht denkbar.

Nehmen wir weiterhin an Deutschland, würde sich trotzdem für diese Schnapsidee entscheiden. Dann sollte man sich mal überlegen was das kostet abgesehen davon, dass dies die Produktion von Jahrzehnten der Solarzellenhersteller wäre und schon deswegen nicht umsetzbar. Bei Komplettinstalltionspreis von 700 € je m² was noch sehr günstig wäre kommt eine Gesamtinvestitionssumme von 33.258.000.000.000 € dabei heraus. Wer jetzt sagt diese Zahl sieht zwar groß aus aber ich kann mir nicht darunter vorstellen und in der Finanzkrise werden auch große Summen gestemmt dem sage ich 404.000 € pro Bundesbürger. Zum Vergleich die aktuelle Staatsverschuldung liegt bei ca. 20.000 € pro Bundesbürger. Dieses Projekt würde also das 20-Fache der aktuellen Staatsverschuldung kosten.

Wer sich diese Zahlen anschaut, sieht deutlich das alles, was im Unterpunkt Potenzial beschrieben und dargestellt wird, eigentlich das Gegenteil verdeutlicht. Fotovoltaik nach dem aktuellen Stand der Technik kann allenfalls als Nischenprodukt in der Energiepolitik Fuß fassen. Derzeit sind in Deutschland ca. 50 der weltweit installierten Fläche mit Fotovoltaik installiert und wir bekommen daraus unter einem Prozent des Primärenergiebedarfs ([19]). Damit Fotovoltaik wirtschaftlich wird, müssten sich die Kosten pro m² um den Faktor 1000 verringern vielleicht sogar noch mehr. Das zeigt, dass Fotovoltaik selbst in den viel gepriesenen Ländern mit mehr als 2000 Sonnenstunden im Jahr nicht ohne Subventionen effektiv sind. Wenn man die Märchenzahlen aus dem Artikel zugrunde legt. Ich bitte einfach mal, die getroffenen Aussagen zu überprüfen und den gesamten Absatz neutraler zu fassen. -- JoeIntel 11:33, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wenn Du meinst, dass der Abschnitt neutraler gestaltet werden sollte, dann schreibe ihn bitte entsprechend um. Aber vergiss dann nicht, Deine Behauptungen entsprechend zu belegen, beispielsweise dass, um wirtschaftlich zu werden, die Kosten um den Faktor 1000 sinken müssten (Ich behaupte, für viele Anwender reicht ein Faktor 2 - vgl. Photovoltaik#Grid_Parity). Außerdem solltest Du bei Deiner Beispielsrechnung zu den Kosten auch begründen können, warum Du das Konzept der Erfahrungskurve außer acht lässt (Ohne dieses Konzept würde aus Sicht von vor 50 Jahren eine Festplatte mit 1 TB Kapazität auch geschätzte 33.258.000.000.000 € kosten). Außerdem rechne bitte nicht in €/m², sondern in Installationskosten von €/kW bzw. Stromgestehungskosten von €/kWh. Viele Grüße --Kai11 11:28, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Bei solch kontroversen Artikeln habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht meine Absichten erst mal in der Diskussion anzusprechen, da so etwas sonst schnell in einem Editwar mündet. Noch einige Anmerkungen zu deinen Einwänden. Ich habe den Vergleich €/m² bewusst gewählt, weil es deutlich macht, welch ein gravierendes Problem der Platzbedarf von Fotovoltaik ist. Dieses habe ich ja auch im ersten Absatz meiner Kritik vorrangig formuliert. Die scheinbar kleine Zahl 13 % (welche auch aus anderen Gründen anzuzweifeln wäre z. B. der unterjährigen Verteilung von Solarenergie) des Bundesgebiets ist immer noch ein Mehrfaches der derzeit versiegelten Fläche. Ohne gravierende Verbesserungen im Bereich des Wirkungsgrades wird Fotovoltaik meiner Meinung nach eine Sackgasse bleiben. Und hier kommen wir zu deinem Argument der Erfahrungskurve. Diese kann unterschiedlich stark sein und bei der Fotovoltaik ist sie zurzeit sehr schwach. Im selben Zeitraum wie dein Beispiel angegeben hat sich der Wirkungsgrad von 6 % auf etwa 20 % erhöht (siehe Solarzelle. Wen gleich der Preis sicher um einiges gefallen ist jedoch in keinem Fall in der Weise wie bei Festplatten oder Prozessoren. Außerdem ist nach allem was wir bis jetzt wissen auch ein Anstieg des Pro-Kopf Verbrauchs an Strom zu erwarten (außer die Leute werden klug, was nicht anzunehmen ist). Es kann gut sein das es sich bei Fotovoltaik um Vaporware handelt. -- JoeIntel 11:52, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Vorweg: Dass es sich bei PV um Vaporware handelt halte ich für ausgeschlossen - schließlich ist PV-Strom an sonnenreichen Standorten (z.B. Hawaii) bereits günstiger als solcher aus Dieselgeneratoren.
Zum Potenzial: Auch ich bin der Meinung dass dieser Abschnitt überarbeitet werden sollte, allerdings aus etwas anderen Gründen: Es mag zwar mit einem hohen Flächenverbrauch möglich sein den kompletten Primärenergie Deutschlands durch PV zu decken, es ist aber ein unrealistisches Szenario. Um zum Beispiel Warmwasser zu erzeugen würde sich niemand eine PV-Anlage aufs Dach setzen und dann einen Tauchsieder dranhängen. Wenn man fossile Brennstoffe ausschließt gibt es mindestens 2 viel bessere Möglichkeiten:
1.: Wärmepumpe (z.B. mit Solarstrom) --> PE-Bedarf reduziert sich um mindestens 75% gegenüber bisheriger Wärmeerzeugung, bzw nur 25% des Flächenverbrauchs von PV mit Tauchsieder.
2.: Solarthermie --> viel geringerer Flächenverbrauch als PV zur Erzeugung von 1 kWh Wärme.
Ich werde später hier noch einen Entwurf posten den Abschnitt Potenzial insofern zu verändern, dass PV als eine Säule der Stromversorgung der Zukunft dargestellt wird (neben Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie), und der Einfluss auf den gesamten Primärenergieverbrauch realistischer eingeschätzt wird. Momentan überschätzt der Abschnitt die PV, da diese kaum zur Wärmeversorung beitragen wird, das können andere EE besser.
Zu den erforderlichen Investitionen: Hier muss man IMO beachten, dass 1.: die nötigen Installation kaum in einem Jahr erfolgen werden, sondern eher in einem Zeitraum von 20 - 30 Jahren; 2.: die PV große Anteile an der Stromerzeugung erst nach Erreichen der Grid Parity liefern kann. Hierbei ist zu bemerken, dass die Investitionen in eine PV-Anlage quasi eine Vorkassezahlung der Stromkosten der nächsten 30 Jahre darstellen, nach Erreichen der Grid Parity entstehen durch eine PV-Anlage also keine zuätzlichen Kosten sondern es wird nur das Geld, was eigentlich für den Strombezug ausgegeben würde in eine PV-Anlage investiert die den Strom dann (fast) kostenlos liefert. --Jonas Wolf 13:36, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Energiemix lautet das Zauberwort. Ich denke, der unten vorgeschlagene Abschnitt stellt ganz gut dar, wie mit der Nutzung vorhandener Dachflächen ein Teil der elektrischen Energieversorgung übernommen werden kann. Dem Argument, dass nachts die Sonne nun mal nicht scheint, ist entgegenzusetzen, dass Angebot und Nachfrage im europäischen Verbundnetz sehr ausgeglichen sind und auch eine photovoltaische Versorgung für Osnabrück wird das nicht durcheinanderbringen. Langfristig müssen aber auch Speicher her, um Grundlastkraftwerke ersetzen zu können. Dann sieht die Kostenrechnung wieder anders aus. Vielleicht schreibe ich mal unter "Potenziale" etwas dazu.--Physiognome 20:00, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Schwankung des Angebots

1. "Aus Sicht des Stromnetzes bewirkt die tages- und jahreszeitlich schwankende Sonneneinstrahlung der Photovoltaik Schwankungen, die sich ähnlich wie der schwankende Verbrauch darstellen lassen; die eingespeiste Photovoltaikleistung zeigt dabei ähnliche Variabilität wie der Stromverbrauch. Diese Laständerungen sind, wie die durch den Stromverbraucher verursachten Schwankungen der Last, statistisch vorhersagbar."
Diese Passage ist sehr unglücklich formuliert.
Sie bedeutet, wenn ein Kraftwerk herunterfährt oder ausfällt, wirkt dies wie ein gestiegener Verbrauch. Physikalisch betrachtet, kann man dies so sehen. Trotzdem ist das Kraftwerk als Stromlieferant ausgefallen und der ausgefallene Strom muss durch andere Erzeuger ersetzt werden.
Verbrauch und Erzeugung werden in den selben Topf geworfen:
Die Erzeugung von Solarstrom ist statistisch sehr gut vorhersagbar. Sie unterliegt einem typischen Tages- und Jahresgang. Dieser Kurve wird überlagert durch die Wetterabhängigkeit der Sonneneinstrahlung. Auch diese läßt sich inzwischen durch Wetterbeobachung sehr gut vorhersagen. Deshalb kann Solarstrom im Sommer zur Deckung eines Teils der Mittellast genutzt werden.
Im Winter aber kann Solarstrom zur Deckung der Mittellast nicht genutzt werden.
Die Mittellast muss im Winter komplett durch andere Kraftwerke übernommen werden.
2."Aufgrund der kleinen Leistungen und der Planbarkeit räumlich verteilter kleinerer Anlagen kann die Photovoltaikleistung wie die Windenergie in den Kraftwerksfahrplan des Tageslastgangs einbezogen und ohne zusätzlichen Aufwand wie Verbrauchsschwankungen im Mittellastbereich gesteuert werden."
Diese Passage ist Unsinn!
-Ein gestiegener Verbrauch muss innerhalb kürzester Zeit durch eine erhöhte Erzeugung von Strom ausgeglichen werden. Sonst bricht das Netz zusammen.
-Eine gestiegene Einspeisung bei konstantem Verbrauch läuft als Oberwelle über das Netz und führt mangels realer Verbraucher letztendlich zu einer Erwärmung der Stromkabel. Die Energie wird als Wärme vernichtet. Dies wurde zeitweilig bei der Einspeisung von Windstrom als erhebliches Problem angesehen. Durch verbesserte statistische Vorhersage des Windaufkommens mittels ausgeklügelter Computerprogramme hat sich die Situation hier allerdings verbessert.
3. "Bei einem Ausbau in großem Maßstab muss die Photovoltaik in einem Verbundnetz mit anderen, gut regelbaren Kraftwerken oder Speichertechnologien kombiniert werden. Größere Photovoltaikanlagen von einigen Megawatt aufwärts erfordern ein entsprechende Leistungsregelung und Lastflusskontrolle, speisen direkt in das Mittelspannungsnetz oder in Ausnahmefällen auch in das Hochspannungsnetz ein, und sind in puncto Regelung analog wie andere mittlere Kraftwerke auf dieser Ebene zu betrachten."
Solarkraftwerke sind keineswegs wie andere mittlere Kraftwerke zu betrachten. Sie liefern statistisch vorhersagbar zu bestimmten Zeiten Strom. Am Rest des Tages aber müssen andere Kraftwerke für die Mittellast herangezogen werden.
Bei diesen Kraftwerken kann der Erzeuger zu jeder Tageszeit die Einspeisung der Strommenge bestimmen!
Dies ist bei Solarkraftwerken ohne zusätzliche Speicher nicht möglich!
Dies macht einen gewaltigen Unterschied bei der längerfristigen Kraftwerksplanung.
Solarkraftwerke müssen im Winter komplett durch andere Mittellastkraftwerke ersetzt werden.
--91.97.5.112 23:46, 29. Mär. 2009 (CEST) --SechWatt 23:48, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Leistung bzw. Energie

Hallo an alle.... Ich hätte da mal eine Frage zu Punkt 4.1. Absatz 2!!!

"Die zu erwartende mittlere Produktion an elektrischer Energie einer jeweils neu errichteten netzgekoppelten Photovoltaik-Anlage in Deutschland steigt seit Jahren mit Verbesserung der Technik kontinuierlich an und liegt derzeit bei sinnvoller Auslegung der Anlage bei Werten zwischen 700 und 1000 kWh pro kWp und Jahr,[5] bei den durchschnittlich älteren Anlagen im Bestand liegen die Werte zwischen 550 und 820 kWh pro kWp und Jahr (siehe folgendes Bild[6]). Für eine Nennleistung von 1 kW werden Solarzellen mit einer Fläche von etwa 8–10 m² benötigt. Daraus ergibt sich für eine neue Anlage ein tatsächlicher Energieertrag von etwa 70–125 kWh pro Quadratmeter und Jahr (entspricht einer mittleren Leistungsabgabe von 8 bis 14,3 W)."

häää, bin ich zu doof...?! Für mich gibt das keinen Sinn. Kann mir das jemand erklären?

Danke... (nicht signierter Beitrag von 195.35.72.38 (Diskussion | Beiträge) 13:55, 16. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten


Im Vergleich dazu erzielt eine thermische Solaranlage einen jährlichen Energieertrag von 300-400 kWh pro Quadratmeter. Sollte entweder raus oder es sollte geschrieben werden, welche Anlagenart und welche Energieform. --Diwas 17:47, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hat mich auch stirnrunzeln lassen, da werden Äpfel (th. Energie) mit Birnen (el. E.) verglichen, und langatmige Erklärungen würden den Artikel auch nicht gerade verbessern. Nimms halt raus. --Richarddd 17:54, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ist erstmal raus. --Diwas 23:45, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich halte den Vergleich durchaus für sinnvoll. Ein Haushalt benötigt üblicherweise sowohl thermische Energie (Heizung, Warmwasser) als auch elektrische Energie. Jetzt kann man sich die Frage stellen, welchen Anteil des Gesamtenergiebedarfs eines Haushalts kann ich decken, wenn ich z.B. 10m² Dachfläche für Kolletoren oder Panele zur Verfügung habe. Und da mag es nicht uninteressant sein zu wissen, dass thermische Kollektoren hier einen deutlich größeren Anteil des Gesamtenergiebedarfs abdecken als Photovoltaik.
Ein Beispiel soll verdeutlichen, was ich meine: Bei einem angenommenen Bedarf von 2kWh täglich für Warmwasser [20] benötigt ein 3-Personen Haushalt etwa 2200 kWh jährlich alleine für die Warmwasseraufbereitung. Jetzt könnte man 10m² Photovoltaikpanele installieren (~1200 kWh Jahresertrag), und wenn das Warmwasser elektrisch aufgeheizt wird, deckt die PV den Energiebedarf fürs Warmwasser zu etwa 55% ab. Dagegen liefern 5m² thermische Kollektoren ~1500 kWh (Deckungsgrad somit ~70%) und das zu deutlich niedrigeren Investitionskosten. Die anderen 5m² könnte man jetzt für weitere thermischen Kollektoren benutzen (zur Heizungsunterstützung - mehr als 70% Deckungsgrad für Warmwasser wird man witterungsbedingt wohl nicht erreichen). Oder eben für 5m² PV, aber in Summe hat man dann einen größeren Anteil des Gesamtenergiebedarfs abgedeckt (~2100 kWh), als alleine durch PV. --Vesta 11:39, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass el. Energie eine "höherwertige" Energieform als thermische Energie. Das Umwandeln beispielsweise der thermischen Energie von Kohle in Strom findet mit einem Wirkungsgrad von gegenwärtig bestenfalls 43% statt, in der Praxis kannst Du ganz grob mit einem Faktor drei rechnen. Das ist auch der Grund, warum das Heizen/die Warmwasserbereitung mit el. Energie von Ausnahmen abgesehen ökonomisch und ökologisch unvorteilhaft ist. Verzichtest du im obigen Beispiel auf die Warmwasserbereitung mit el. Energie und speist die Energie ins Netz ein, reduziert sich die Produktion des Kohlekraftwerks um 1200 kWh el. Energie und es werden ungefähr 3600 kWh Primärenergie eingespart. Deine Rechnung ist nicht weniger richtig als meine, beides sind legitime Sichtweisen des Sachverhalts. Der Vergleich ist aber offensichtlich nicht selbsterklärend, sondern erfordert umständliche Erläuterungen. Das ist vom Stil her ungünstig und auch sachlich unangemessen, weil es ja relativ wenig mit dem Thema des Artikels zu tun hat. --Richarddd 12:40, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Richardd hat es voll und ganz richtig erklärt. --Diwas 01:33, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Wäre vielleciht auch noch interessant die vorhandenen Systeme irgendwie aufzuführen, z.B. den Menschen zu erzählen, dass auch schon Solardachpfannen zu erwerben sind. (nicht signierter Beitrag von 91.65.6.174 (Diskussion) 19:38, 11. Mär. 2008 (CET))Beantworten

Versorgungssicherheit

Das Hauptproblem scheint irgendwie ausgeblendet zu werden: Nix Sonne = Nix Strom Diesem Problem sollte unter Versorgungssicherheit stärker Beachtung geschenkt werden. --WufiCH 12:19, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Der Vergleich: Ein unvermuteter Ausfall eines solchen großen Stromerzeugers hat im Stromnetz eine stärkere Störwirkung als der Ausfall einer einzelnen Photovoltaikanlage. ist albern. Das ist etwa so, als wenn ich sagen würde "es ist deutlich gesünder, am Tag ein Zwölftel weniger zu essen, als 11 Monate lang wie bisher und einen Monat lang gar nichts" Saxo 16:47, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Potenzial II

Ich habe die beiden Textblöcke im Abschnitt nur getauscht, das entspricht der Überschrift. Gruß, -- Harf 12:35, 18. Feb 2006 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 10:18, 25. Mai 2009 (CEST)

IP-Sperrung

Wegen ständigen Vandalismus einer IP habe ich den Artikel für anonyme Benutzer gesperrt. --Markus Schweiß, @ 23:18, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 10:18, 25. Mai 2009 (CEST)

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-- DuesenBot 03:12, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 10:18, 25. Mai 2009 (CEST)

Schreibweise nach Verschiebung

Nach der gerade stattgefundenen Verschiebung von Fotovoltaik nach Photovoltaik, habt ihr vor, das auch noch im Text anzupassen? Da wird nämlich durchgängig die Variante Fotovoltaik benutzt. Das könnte als verwirrend empfunden werden. --TdL 14:34, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 10:19, 25. Mai 2009 (CEST)

spez. Investitionskosten pro kWp bzw. "Arbeitsfähigkeit"

Entfernt. Die Gegenüberstellung einer solchen Größe ist nur sinnvoll wenn eine Vergleichbarkeit gegeben ist. Dies ist hier nicht Fall, da PV keinen Brennstoff benötigt und somit durchaus auch höhere Investitionskosten als von Brennstoff abbhängige Techniken (hier Steinkohle) haben darf. -- Harf 20:12, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 10:18, 25. Mai 2009 (CEST)

Nanotechnik

Den folgenden Abschnitt habe ich wieder heraus genommen:

Neue Entwicklungen in der Nanopartikeltechnik und Drucktechnik machen es möglich, Dünnschichtzellen mit Wirkungsgraden "im zweistelligen Bereich" (lt. Hersteller) zu geringen Kosten herzustellen [1].

  1. http://www.nanosolar.com

Das wäre ja schön, jedoch habe ich auf der verlinkten Seite die Aussage nicht finden können. Bitte Quelle genauer angeben! Ansonsten wird es wohl ein „zweistelliger Prozentbereich“ sein, denn Wirkungsgrade liegen immer unter 1. --Simon-Martin 11:57, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 10:18, 25. Mai 2009 (CEST)

Zinsen veraltet

Die Angaben zu den Zinsen in den Berechnungsbeispielen sind dank Finanzkrise und sinkender Leitzinsen veraltet. "Mittlerweile sind die zehnjährigen KfW-Kredite auf 5,40 Prozent (effektiv)[26] angestiegen." -> Die Raten liegen aktuell bei 3,25 bis 3,70 Prozent, und sie werden zumindest im Laufe dieses Jahres eher noch weiter sinken als wieder steigen. 79.199.81.121 23:09, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Das ist ja wohl nicht das einzige was in dem Artikel so langsam aber sicher veraltet. Ich würde vorschlagen das bei verschiedenen Behauptungen im Artikel jeweils ein '(Stand MM.YYYY)' dahinter eingefügt wird (nur so als Vorschlag). -- 84.165.246.34 13:25, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag zur Überarbeitung: Potenzial

Flächenabschätzung

Datei:Solarstromerzeugung deutschland 1990 bis 2006.png
Entwicklung der Solarstromerzeugung in Deutschland

Trotz der scheinbar ungünstigen Bedingungen in Deutschland genügen theoretisch etwa 2 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands um mit heute verfügbarer Technik in der Jahressumme die derzeit benötigte elektrische Energie zu produzieren. Die benötigte Fläche kann ohne Neuversiegelung über die Nutzung bisher bebauter Flächen (vor allem Dächer) erreicht werden. Die Zahl von 2 Prozent ergibt sich bei einer installierten Leistung von einem kWp pro 10 m² Fläche, einem jährlichen Energieertrag von zirka 750 kWh pro kWp und einem angenommenen Strombedarf Deutschlands von 550 Milliarden kWh und der Gesamtfläche Deutschlands.

Anteil am Energiemix

Eine Studie des BMU rechnet mit einem Potenzial der Photovoltaik von ca. 17% der Bruttostromerzeugung für 2050.[1]. Hierbei wurden nur geeignete Dach-, Fassaden- und Siedlungsflächen berücksichtigt. Eine Prognose des Bundesverbandes Erneuerbare Energien geht von einem Anteil von 6,8% der Bruttostromerzeugung bis 2020 aus.[2] Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft strebt die Solarbranche an, bis 2020 10% des europäischen Strombedarfs aus Solarenergie zu decken.[3] Es gibt keine Absichten, die Stromversorgung allein auf der Photovoltaik zu gründen, vielmehr stellt diese ein Säule in einem Energiemix aus regenerativen Energien dar. Zu virtuellen Kraftwerken zusammengeschlossen lässt sich aus allen regenerativen Energien eine stabile und 100%ige Stromversorgung Deutschlands realisieren[4].

Solarstrahlungspotenzial in Europa

In Osnabrück wurde Anfang 2008 eine Studie vorgestellt, die zu dem Ergebnis kam, dass 70 % des Strombedarfs der Stadt durch Photovoltaik gedeckt werden kann, wenn alle sehr gut geeigneten Dachflächen mit photovoltaischen Zellen bestückt werden. Sehr gut geeignet sind etwa 20 % der gesamten Dachfläche von Osnabrück. Dabei wurde die Anzahl der Sonnenstunden in Abhängigkeit von der Jahreszeit berücksichtigt.[5] Bei der detaillierten Beurteilung der Dächer wurden außerdem Form, Neigung, Ausrichtung und Verschattung jeder Dachfläche berücksichtigt.[6]


Der folgende Absatz sollte nach Grid Parity oder Stromgestehungskosten verschoben werden

Während Strom aus konventionellen Energiequellen im Jahresmittel etwa 6 Cent pro Kilowattstunde kostet, wird Solarstrom gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz mit – je nach Art und Größe der Anlage – 31,9 bis 43,1 Cent pro Kilowattstunde (2009) vergütet. Angesichts weltweit steigender Energiepreise und der sinkenden Produktionskosten für Solarzellen aufgrund größerer Produktionskapazitäten (Skaleneffekt) und neuer, billigerer Technologien wird langfristig mit einer Reduzierung der Produktionskosten gerechnet.


Im Jahr 2007 betrug der Anteil der Photovoltaik an der Bruttostromerzeugung 0,5%, die Steigerung von 2006 auf 2007 betrug 40%.[7] Für das Jahr 2008 wird mit Neuinstallationen von 1,5 GWp gerechnet[8], sodass der Anteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung 2008 bei etwa 0,8% liegen wird.


Entwicklung des weltweiten Energiemixes bis 2100
Strahlungsatlas

Ergänzung durch Speichertechnologien

Überschüssiger Strom könnte, voraussichtlich ab 2010, auch durch im Fahrzeug integrierte[9] Akkumulatoren und Wechselrichter gespeichert und verbraucht werden, unter Verzicht auf konventionelle Antriebstechnik und dem dadurch bedingten Verlust von großen Teilen des Wirkungsgrads. Überschüsse aus erneuerbaren Energien können z.B. mittels HGU (Hydrogen gas generating unit)[10] und Brennstoffzelle, mobil wie stationär, bedarfsgerecht in Wärme und Strom gewandelt werden. Diese Überlegungen können langfristig dazu führen, dass Solarstrom immer mehr Bedeutung gewinnt.

Weltweites Potenzial

Sehr viel besser als in Deutschland ist das weltweite Potenzial der Photovoltaik. Aufgrund der hohen Solarstrahlungswerte lassen sich in Chile (2400 kWh/m²/Jahr), Kalifornien (2150 kWh/m²/Jahr), Australien (2300 kWh/m²/Jahr) oder Indien (2200 kWh/m²/Jahr) deutlich günstigere Stromgestehungskosten erzielen. Hinzu kommt, dass in vielen Entwicklungsländern kein Stromnetz existiert und somit die Photovoltaik eine preisgünstigere Möglichkeit bietet, elektrischen Strom zu erzeugen, als dies mit Dieselgeneratoren möglich ist.

Standortfragen

Eine aus europäischer Sicht interessante Option wäre die Erzeugung von Solarstrom in Nordafrika und dessen Transport via Hochspannungsgleichstromübertragung nach Europa.[11] Die notwendigen Investitionen zum Aufbau der gesamten technischen Infrastruktur mit HGÜ liegen bei maximal 50 Milliarden Euro. Die Übertragungsverluste liegen trotz der Entfernung unter 10 Prozent. Aufgrund der hohen Einspeisevergütung durch das EEG in Deutschland wird die weltweite Nachfrage nach Solarzellen heute von deutschen Abnehmern dominiert. Dies führte in den vergangenen Jahren zu Engpässen bei der Herstellung und entsprechend hohen Preisen für Solarzellen, weshalb deren Installation in sonnenreicheren Ländern ohne Einspeisevergütung nicht mehr wirtschaftlich ist. Der aus Sicht des globalen Umweltschutzes uneffizienter Einsatz der Ressourcen führte 2007 zu Diskussionen über eine stärkere Absenkung des Vergütungssatzes im EEG, welche jedoch nicht beschlossen wurde. -- Nullleiter 20:26, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

  1. [1] EE in Zahlen - Internetupdate S. 41f
  2. [2]
  3. [pointer=1&tx_ttnews[tt_news]=12216&tx_ttnews[backPid]=547&cHash=7db4018c98]
  4. [3] Zusammenfassung ab S. 31, Anteil PV: ~13,5%
  5. Nano auf 3sat vom 14.02.2008, Bericht über das Sun-Area-Forschungsprojekt von Prof. Dr. Martina Klärle (Fachhochschule Osnabrück)
  6. Fachhochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften & Landschaftsarchitektur, Website zum Projekt Sun-Area unter http://www.al.fh-osnabrueck.de/sun-area.html
  7. [4] EE in Zahlen - Internetupdate S. 7
  8. [pointer=2&tx_ttnews[tt_news]=12155&tx_ttnews[backPid]=547&cHash=16fecc7a77]
  9. Leistungsstarke Allrad-Sportlimousine mit Elektroantrieb Pressemitteilung der MITSUBISHI MOTORS Deutschland GmbH
  10. HGU (Hydrogen gas generating unit) GS Yuasa Power Supply Ltd. Industry Business Unit
  11. Nadine May: Ökobilanz eines Solarstromtransfers von Nordafrika nach Europa. (PDF, 6,0 MB) Diplomarbeit an der TU Braunschweig, 2005.


Alles was zum PEV gehört ist hier IMO schlecht aufgehoben, da mit PV nur Strom erzeugt wird. Die zugehörige PE wäre dann wohl Sonnenenergie, da könnte dann was mit PEV rein. Zur Zeit steht dort aber nur was zum Anteil an der Stromerzeugung. Ich erlaube hiermit ausdrücklich diesen Vorschlag zwecks Diskussion und Abwägung zu editieren, er stammt ohnehin zum Großteil aus dem Artikel --Jonas Wolf 18:55, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

Die Einzelnachweise im Artikel müssten dirngend mal um die fehlenden Angaben ergänzt und ggf. sogar mal bereinigt werden. Die angaben für Zeitschriftenaufsätze sollten nicht nur Zeitschrift und Ausgabe beinhalten osndern Autoren (!) und Titel (!), Seitenzahlen sowieso. Die Formatierungen sollen in der Wikipedia einheitlich nach WP:LIT dargestellt werden, auch die Internetquellen. Hier können die Vorlagen Vorlage:Literatur und Vorlage:Internetquelle genutzt werden. Danke --Cepheiden 11:06, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Die Bitte richtet sich vor allem an die Nutzer, die die Zeitschrift Photon zitieren. Bitte an den Autor und Titel der Quelle denken. So ist eine besser Zuordnung möglich. Photon bietet ja leider online keine Heft-Inhaltverzeichnisse. --Cepheiden 12:28, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Flächenabschätzungen

Ich finde diesen Abschnitt besonders wichtig und einleuchtend. Also 13% Prozent der Gesamtfläche Deutschlands wären (theoretisch) erforderlich, um den deutschen Bedarf mit Photovoltaik zu decken. Könnte man hier vergleichende Ziffern hinzufügen, wieviel Prozent der Gesamtfläche mit Solarthermie benötigt würden? Oder eignet sich letzteres Verfahren nur für heißes Wüstenklima?--Dunnhaupt 23:44, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kling zumindest plausibel denn:
Von der Sonne kommt am Äquator ungefähr ein kW pro Quadratmeter. Bei nur 8 Prozent Effizienz werden 12 m² gebraucht. Die Hälfte der Zeit ist Nacht, die Sonne strahlt bei uns schräger ein und es ist oft bewölkt. Trotzdem reicht schon die Fläche in Deutschland. Aber es wäre noch viel sinnvoller die Solarzellen in Spanien oder noch besser in der Sahara aufzustellen. In der Sahara ist es vor allem weit seltener bewölkt als in Deutschland und Platz ist da ohne Ende. Mit HGÜ (eigentlich sogar mit konventioneller Hochspannung) kann die Energie sogar ohne beträchtliche Verluste nach Deutschland geleitet werden (ist immer noch deutlich effizienter als die Solarzelle in Deutschalnd). Noch besser die Energie kann auch erst einmal vor Ort in afrikanischen Städten benutzt werden. Die globale CO2-Reduktion ist auch bei Verbrauch in Afrika gegeben, wenn ineffiziente fossile Kraftwerke abgelöst werden. In der Sahara könnte aber Strom, weit über den afrikanischen Bedarf hinaus produziert werden. Der Überschuss kann nach Europa verkauft werden. Wenn ein gewisser Abnahmepreis durch die EU, vergleichbar dem EEG in Deutschland, garantiert wäre, würden sicher Firmen auch in Sonnenkraftwerke in der Sahara investieren. -- Nullleiter 11:49, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt aber keinen Zweifel, in Algerien würde weit weniger als 13 Prozent der Fläche reichen Algerien (und Deutschland mit HGÜ-Kabel) zu versorgen. Dazu würden weit weniger Solarzellen benötigt als in Deutschland nur für Deutschland. -- Nullleiter 18:33, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

volkswirtschaftliche Kostenbetrachtung

ich habe mir erlaubt, einen Revert durchzuführen: Die Co2-Vermeidungskosten entstehen völlig unabhängig von den wie auch immer gearteten Subventionen, es zählen in jedem Fall noch andere Faktoren (u.a. externe Kosten) dazu. Schön wäre, die Spiegelquelle noch mit der Orginilalquelle zu ergänzen, ich habe leider nichts gefunden. -- KarstenG 19:01, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist nach meinem Verstaendnis nicht zutreffend, zumindest nicht fuer die genannten Werte. Vorteile wie Standort- oder Forschungsfoerderung sowie langfristige Energiesicherheit sind ja auch kaum bezifferbar. Die Behauptung, dass die Photovoltaik die teuerste aller Technologien ist, ist natuerlich falsch: Zum einen gibt es immer auch eine noch teuerere Technologie, manche der billigeren Alternativen (z.B. CO2-Abscheidung) sind bisher noch nicht realisiert und zum Dritten ist Photovoltaik zumindest in bestimmten Anwendungen, wie Inselloesungen oder Verkehr, auch jetzt schon wettbewerbsfaehig. Desweiteren stoert mich, dass in dem Abschnitt eine maessig serioese Quelle (z.B. keine Datumsangaben) verwendet wird und die in Spiegel-Online verfuegbaren Zahlen nicht genannt werden. --TB42 19:25, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

DESERTEC-Projekt, geht das auch mit Photovoltaik?

Wo scheint die Sonne am stärksten? Klar, in der Wüste. Daher wird der Strom am besten in der Wüste erzeugt, um die maximale Leistung zu erzielen. Dies schlägt auch das DESERTEC-Projekt vor. Allerdings mit thermischen Kraftwerken. Aber warum nicht Photovoltaik? Die für die effiziente Übertragung erforderlich Hochspannung HGÜ, könnte doch durch Serienschaltung erreicht werden (oder?). Schön ist, dass Photovoltaik schon gleich die scheinbar günstige Gleichspannung liefert. Was haltet ihr davon? -- Nullleiter 18:24, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Solarzellen hätten den Vorteil, dass sie transportiert werden können. Es wäre daher denkbar, der Sonne quasi hinterzufahren im Jahresverlauf, so dass sie Mittags immer im Zenit steht. Ein Kraftwerk ist ja im Prinzip nur eine Ansammlung von Solarzellen, die könnten nach Bedarf überall aufgestellt werden. Was haltet ihr davon?

-- Nullleiter 18:54, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hmmm, die Solarzellen können auch gedreht werden, um den Einfallswinkel zu optimieren. Dann könnte die Sonne auch bei uns senkrecht einstrahlen. Allerdings ist dann die Absorption durch die Erdatmosphäre stärker. Vielleicht sind dann hohe Berge nicht schlecht. Was haltet ihr davon? -- Nullleiter 18:54, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Theoretisch wäre ein Solarzelle, drehbar auf einer langen Stange auf dem Gipfel des Kilimanscharo nicht schlecht, aber vielleicht geht zur Not auch die Zugspitze. -- Nullleiter 20:07, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ok, es könnte auch ein Stangenwald sein. --Nullleiter 22:38, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich denke mal die Bewölkung ist das Problem. Der Einfallswinkel eigentlich nicht, denn die Solarzelle kann ja gedreht werden, so dass die Sonne immer senkrecht einstrahlt. Allerdings wirft sie dann lange Schatten, so dass nicht die ganze Fläche Solarzellen zugepflastert werden kann. Es gibt aber auf der Erde eigentlich keinen Platzmangel zur Aufstellung von Solarzellen, sondern nur einen Mangel an Solarzellen, um einen wesentlichen Teil des Weltenergiebedarfs aus ihnen zu gewinnen. Der Weg der Strahlung durch die Atmosphäre ist allerdings bei schrägem Einfall auch länger, wodurch vor allem UV und blaues Licht, dass besonders gut für Photovoltaik geeignet ist, ausgefiltert wird. Solarthermische Kraftwerke hätten damit kein Problem. Bei schrägem Lichteinfall wäre der Flächenbedarf größer, aber nicht der Flächenbedarf der Spiegel, wenn diese annähernd senkrecht zur Sonneneinstrahlung ausgerichtet werden. --Nullleiter 10:41, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Photovoltaik zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. Dies ist kein Internetforum. Danke --Cepheiden 21:05, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Schreibweise

Hallo, der Nachweis der Schreibwesienhäufigkeit mit Google halte ich doch als sehr fraglich. Es mag das reale Bild wiederspiegeln, aber allgemein gelten Googletreffer nicht als Nachweis. Hier ist es wahrscheinlich ratsammer die Wortschatzsuche der Uni Leipzig zu nutzen. --Cepheiden 10:06, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Da das Ergebnis in beiden Fällen das selbe ist (Schreibweise mit Ph ist deutlich häufiger als mit F), ist es in diesem Fall ziemlich müßig darüber zu diskutieren, welche Quelle als führend angesehen wird. --TETRIS L 10:43, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Preisentwicklung

Zitat aus dem Artikel

In diesem Jahr (2009) kündigt sich jedoch durch stark sinkende Preise für Solarzellen und Solarmodule ein Durchbruch auf dem Strommarkt an, so dass Photovoltaik in Kürze preislich konkurrenzfähig zu konventionellem Strom werden könnte. Als Gründe für den Preisverfall gab Spiegel Online unter anderem Überkapazitäten durch den nahezu vollständigen Ausfall des spanischen Marktes und gefallene Siliziumpreise an, da inzwischen die Kapazitätsengpässe bei der Reinsiliziumpruduktion beseitigt wurden.

Sorry, das ist doch ziemlich blödsinniges und wenig konkretes Geschwafel. Die Stromkonzerne haben wenig Interesse am Ausbau der Photovoltaik, ohne den politischen Willen wird es daher keinen Durchbruch in den nächsten Jahren geben. Tatsächlich ist Photovoltaik schon heute rentabel, zumindest im Süden Europas. Preiswerte Dünnschicht-Module sollen nur etwa tausend Euro pro Kilowatt Nennleistung kosten. Ok, sagen wir mal inklusive Ausrichtung zur Sonne 2000 pro kWp. In Deutschand bei Bewölkung, fest auf dem Dach nicht optimal ausgerichtet, bringt ein Kilowatt Nennleistung immerhin 850 kwh im Jahr. Unter optimierten Bedingungen bringt das Modul im Süden mindestens 3000 kwh im Jahr. Bei 20 Jahren Lebensdauer (nicht unrealistisch) macht das 60.000 kwh oder 3,3 Cent/Kilowattstunde. Das ist ein sehr konkurrenzfähiger Preis. Allein die Energiekonzerne können an PV-Anlagen nicht verdienen. Daher werden sie die auch nicht voranbringen. --Pvspiegel 13:42, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Worauf willst Du hinaus? Was konkret möchtest Du an der Passage geändert haben? Dies ist ein Wiki, wenn Du meinst, daß etwas falsch ist, korrigiere es. Wenn etwas fehlt, ergänze es (bitte vorzugsweise mit Quelle). --TETRIS L 15:31, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
In der Kalkulation fehlen die Kapitalkosten und der Preis ist ziemlich optimistisch. --TB42 17:03, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Also wenn dies bereits optimistisch ist, dann ist die Aussage Photovoltaik könnte in Deutschland mittelfristig ohne Förderung rentabel werden einfach totaler Quatsch. Der durch EEG für PV auf dem Dach garantierte Strompreis liegt mehr als 500 Prozent über dem Marktpreis. Die Förderung in Deutschland für Photovoltaik auf deutschen Dächern ist Wahnsinn. Mit der gleichen Fördersumme könnte weit mehr Windenergie produziert werden. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung wird durch diese falsche Förderpolitik verringert und nicht erhöht. --InternetTop 09:57, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Diese Seite dient Diskussionen zur Verbesserung des Artikels und nicht politischen Eroerterungen. --TB42 10:25, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sorry, das ist doch ziemlich blödsinniges und wenig konkretes Geschwafel. Die Stromkonzerne haben wenig Interesse am Ausbau der Photovoltaik.
Wer hier solche Geschütze auffährt, sollte seine Behauptungen auch durch fundierte (d.h. neutrale und seriöse) Belege stützen können. Mir riecht das eher nach einer Privatmeinung, dann erübrigt sich hier jede weitere Diskussion. --79.255.43.13 22:15, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Versorgungssicherheit nicht mehr aktuell

Soweit ich weiß können und sollen seit der letzten EEG-Novelle bei Störungen auch PV-Anlagen einspeisen (soweit erforderlich), um das Netz zu stabilisieren, also nicht mehr wie vorher abgeschaltet werden. Das müsste korrigiert werden. (nicht signierter Beitrag von 85.178.144.185 (Diskussion | Beiträge) 15:47, 13. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Nein das ist so nicht richtig. Der Netzbetreiber kann mittels Hz Frequenz Anhebung die Wechselrichter ansteuern, und somit die Einspeiseleistung beeinflussen. Dies dient zur Netzstabilisierung. Wenn das vorgegebene Netz des EVU eine Störung aufweisst, darf der Wechselrichter nicht einspeisen ! 84.186.121.230 22:00, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Flächenbedarf?

Was soll daran falsch sein? Hier über Korrekturen diskutieren!--Herbertweidner 00:56, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Warum nochmal? Für die anderen Leser: Das Problem mit den Flächenangaben wurde bereits hier ausführlich diskutiert. --IqRS 01:33, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hi, ich habe mir das eben mit der Flächenabschätzung auch noch mal durchgelesen. Als Grundlage werden 636 TWh VERBRAUCH angegeben, allerdings sind diese 636 aus der Tabelle "Bruttostromerzeugung" entnommen und nicht aus der Tabelle mit den Verbrauchswerten die niedriger sind. Brutto bedeutet, es wurde soviel erzeugt (was damit passiert ist keine Ahnung evtl. wurde ein Anteil an andre Länder verkauft). Richtiger wäre meiner Meinung nach den Wert des Primärenergieverbrauches. Den sollte man verwenden zur Berechnung oder den Wiki-Text korrigieren. Gruß MK --95.116.160.216 05:39, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hallo! Das ist auch noch ein Punkt, hauptsächlich geht es aber um einen Abschnitt, der mitlerweile von TheK wiederentfernt wurde. --IqRS 10:59, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Meinungsüberlast im Artikel

Hallo,

das hier:

"Sinnvoll einsetzbar ist die photovoltaische Energiewandlung als ein Baustein in einem Energiemix verschiedener Energiewandlungsprozesse. Ohne die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Energiespeicherung im großen Maßstab werden hierbei konventionelle Elektrizitätswerke nicht völlig zu ersetzen sein"

- ist nicht belegt und auch nicht unbedingt wahr (würde ebensoviel Geld in die Entwicklung der Solartechnik gesteckt wie in die der Atomkraft, zieht sie evtl. an der vorbei?, siehe auch die Überlegungen, in Nordafrika, Sahara Solarfarmen aufzubauen und deren Stromerzeugnisse nach Europa zu leiten usw. usw. - was nicht unbedingt in den Artikel gehört, sondern hier nur zeigen soll, dass die so selbstverständlich im Artikel verkündete Meinung höchst diskutierbar ist). Ich denke, diese Meinungsäußerung sollte raus. --Rabbi0862.143.98.59 21:48, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kann ich nicht ganz nachvollziehen, zumindest nicht anhand des genannten Beispiels. Es ist belegbar, dass seit Mitte der 70er Jahre kaum ein Solarprojekt bei der Forschungsförderung abgelehnt worden ist. Sogar nach wissenschaftlichen Maßstäben unseriöse Projekte bekamen Forschungsgeld. Damit ist manches bewegt worden, aber physikalische Prinzipien lassen sich nun mal mit Geld nicht aushebeln. Und aus denen ergibt sich zwangsläufig, dass es nachts nur dann Solarstrom gibt, wenn man entweder ein weltumspannendes Verbundnetz oder Energiespeicherung im großen Maßstab macht.
Beides ist nach derzeitigem Stand der Technik nicht einfach und auch nicht wirtschaftlich. Sinnvoll wäre natürlich, die im Artikel geäußerte Einschätzung als einen aktuellen Zwischenstand zu kennzeichnen und den unscharfen Begriff "konventionelle Kraftwerke" durch einen besseren zu ersetzen, der z. B. auch Windturbinen umfassen könnte. (nicht signierter Beitrag von 87.180.222.212 (Diskussion | Beiträge) 23:13, 29. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Tabellen "Modulpreise" sind schwer verständlich

Die beiden Tabellen bei den "Modulpreise" sind m.E. schwer verständlich. Es wird nicht wirklich erklärt warum ist geht oder was für Werte überhaupt als Tabelleninhalt da drin stehen (nicht mal die Einheit). Die zweite Tabelle steht etwas unmotiviert in der Gegend, sie wird im Text gar nicht erwähnt.

Eine kleine Erklärung und eine Tabellen-Unterschrift á la Tabelle 1: .... in .. in Abhängigkeit von ... und ..." würde helfen.

(nicht signierter Beitrag von 80.133.83.125 (Diskussion) 13:05, 14. Aug. 2008 (CEST))Beantworten

Vorschlag: Fachbegriff "Ausnutzungsdauer" verwenden

Hallo!
Ich schlage vor in der Tabelle der tatsächlich erzeugten Energiemenge die Zeilenbezeichnung "mittlere Einschaltdauer in h" um den fachlich richtigen Ausdruck "(jährliche)Ausnutzungsdauer" zu erweitern, denn eingeschaltet sind die Anlagen natürlich deutlich länger.
Der Begriff ist definiert im "Internationalen Elektrotechnischen Wörterbuch IEV", das von der "Internationalen Elektrotechnischen Kommission IEC" herausgegeben wird. Siehe http:www.electropedia.org . Der Begriff hat die Kennnummer 602-03-25. Viele Grüße
Klaus Teichmann (nicht signierter Beitrag von Kteichmann (Diskussion | Beiträge) 12:29, 3. Sep. 2009 (CEST))Beantworten

Inselanlagen/ Hybridanlagen

Die Definition Inselanlagen ist schon gut aber, im autarken Bereich, wird Inselanlage und Hybridanlage getrennt.

Eine Hybridanlage, besteht wie der Name schon sagt, aus mehreren verschiedenen Energieerzeugern oder Speichersystemen.

Grüße Ron 84.186.121.230 22:07, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten