Diskussion:Proprietäre Software

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Shaddim in Abschnitt Werbeblättchen für freie Software/FSF
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Proprietäre Software“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Grauzone[Quelltext bearbeiten]

Hmm, die Definition ist hierbei nicht ganz klar. Einerseits wird gesagt, dass alles propietär ist, was nicht freie Software (nach Definition der FSF) ist. Gleichzeitig ist von den exklusiven Rechten und dem Verbergen des Quelltextes als Beschreibungsmerkmal die Rede. Natürlich gibt es auch Software, die im Bereich zwischen beidem liegt, z.B. mit offengelegter Software, deren Lizenz aber keine freie nach den Regeln der FSF ist. Bekanntestes Beispiel ist die Java-Klassenbibliothek, deren Quelltexte einsehbar sind, aber bei der das 'Recht zum Forken' nicht gegeben ist, womit Java keine freie Software ist. Es sollte also klarer herauskommen, dass propietäre Software und freie Software schon diametrale Ansätze sind, aber proprietäre Software nicht einfach alles ist, was nicht frei ist. -- Dishayloo + 03:26, 16. Okt 2005 (CEST)

Zitat aus Proprietär: „proprietäre Software“ ist jegliche Software, die keine „freie Software“ ist. Mit dem urheberrechtlichen Schutz (siehe 1.) hat diese Definition jedoch wenig zu tun: So ist zum Beispiel ein urheberrechtlich geschütztes Programm, das unter der GPL lizenziert ist, hiernach „frei“, ein urheberrechtlich geschütztes Programm, das unter einer nicht-„freien“ Lizenz steht – auch bei offengelegten Quellcode – hingegen „proprietär“ -- Mms 01:21, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Vor- und Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Ich habe es mal auf Suchalgorithmen von Web-Suchmachinen beschränkt, denn für die aufgeführten Techniken (Streaming und Kompression) fallen mir sofort Gegenbeispiele ein (On2, etc.). --Liquidat, Diskussion, 16:21, 15. Mär 2006 (CET)

Hallo Muffin, du hast im Artikel Proprietäre Software Änderungen vorgenommen, die ich für problematisch halte. Erstens ist die Umbenennung der Überschrifft nicht sehr günstig. Wenn du von Vor- und Nachteilen sprichst, muss du auch angeben für wen. Bisher stand da immer der Benutzer im Blickpunkt. Wenn es um die Vor- und Nachteile für Unternehmen geht, kann ich deine Argument auch nicht nachvollziehen. Es gibt freie durch die Community entwickelte Streaming- und Kompressionstechnologien. Eine Entwicklung neuer und weiterer Formate der Softwarekonzerne, sind in erster Linie zur Bindung der Kunden an die jeweilige Firma gedacht. Und das steht schon im Absatz zuvor. Ich habe deine Änderungen nicht gelöscht sondern in nach hier verschoben. Die entscheidene Frage ist: Bietet proprietäre Software Vorteile für den Kunden? Wenn ja, sollten diese auch hier genannte werden. Ich kenne keine. ;-) --Thornard, Diskussion, 16:25, 15. Mär 2006 (CET)

Ein bischen einseitig?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, der Artikel ist doch sehr einseitig und der Konsens ist "frei=gut, proprietär=schlecht". Wenn man einmal betrachtet, wer diesen Artikel initiiert hat, und was dessen Interessen sind, dann wird auch klar, warum. Microsoft-bashing hat aber eigentlich nichts in Wikipedia zu suchen. Das Argument mit der Möglichkeit, bei freier Software selbst die Funktionalität zu prüfen, ist genauso alt wie falsch. Ich denke nicht, dass das schonmal jemand gemacht hat - und auch bei proprietärer Software kann man mit einem Disassembler die Funktionalität prüfen - das macht natürlich auch niemand.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 195.234.33.10 – 17:00, 21. Jun. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Bei Freier Software sind Handlungen erlaubt, die bei proprietärer Software verboten sind. Wenn Du deswegen proprietäre Software schlechter findest, ist das Deine freie Entscheidung. Sollte Wikipedia etwa die Fakten verbergen, damit sich niemand wohlinformiert eine Meinung bilden kann? -- Mms 01:16, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Open-Source-Suchmaschiene[Quelltext bearbeiten]

es gibt eine weitere: Nutch --89.14.26.13 18:24, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kategorie Proprietaere Software[Quelltext bearbeiten]

Ist diese Kategorie wirklich notwendig/sinnvoll? Arved 13:25, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wenn es die Kategorie Freie Software gibt, muß es auch die Kategorie Proprietäre Software geben. Auch alle anderen Kategorien könnten wir uns dann eigentlich sparen. -- Mms 01:11, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wieso _muss_? Da alle Software die nicht frei ist proprietaer ist, ist die Kategorie ja redundant. Arved 09:50, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es gibt auch noch Semi-free Software.
Software, die nicht verteilt wird (z.B. interne Entwicklungen in einer Firma), fällt in keine dieser Kategorien. Aber solche Software wird wohl nur selten für die Wikipedia relevant sein. ;-)
Gegen die Kategorie Proprietäre Software habe ich nichts einzuwenden. --SteBo 08:18, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Umgangssprachlich?[Quelltext bearbeiten]

Zur Zeit steht in der Einleitung: "weshalb sie umgangssprachlich auch als unfreie Software bezeichnet wird". Ich weiß nicht, welchen Umgang der Autor dieser Zeile hat(te), aber es scheint doch ein ziemlich kleiner Kreis von Menschen zu sein. Kaum ein OMA-Leser weiß, was "freie Software" ist. "unfreie" Software dürften nicht einmal alle Wähler der Piratenpartei verstehen. ;-) Umgangssprachlich meint nach meinen Verständnis nur Begriffe, die man in jeder durchschnittlichen Eckkneipe hören kann... --2.213.81.198 11:41, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bei Debian gibt es Paketquellen die "non-free" heißen. Vielleicht hat es sich so eingebürgert. Gruß Matthias 13:44, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, das kommt wohl aus der GNU/Linux- oder allgemeiner aus der FOSS-Welt (siehe auch der Hinweis zu den Debianern, einen Beitrag for mir), wo es (zumindest bei den Extremisten) normal ist, wenn Programme frei sind und das Gegenteil dafon eben als unfrei angesehen wird. Aber stimmt schon, die meisten Loite scheinen sich mit der Sklawerei längst abgefunden zu haben, und nehmen diese nicht einmal mehr war. Das die für sie dann normalen Programme doch eigentlich unfrei (oder eben in ihrer tatsächlichen Nutzbarkeit sehr eingeschränkt) sind, erscheint aus ihrer Perspektiwe dann eben etwas schräg. :-) Die meisten Loite (die ich kenne) können oder wollen eben auch gar nicht Programmieren (was ja auch kein Wunder ist, wenn es keine aktuelle Programmiersprache in ihrer Heimatsprache gibt), und damit fermissen sie eben auch nicht diesen Teil der Freiheit. MfG, 92.225.59.70 10:47, 22. Apr. 2012 (MESZ)

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 23:39, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Werbeblättchen für freie Software/FSF[Quelltext bearbeiten]

Wie schon vor 10 Jahren festgestellt wurde (Diskussion:Proprietäre Software#Ein bischen einseitig?) ist das hier bloßes Bashing gegen normale Software und Lobhudelei für die FSF. Das gehört hier nicht her, Free Software Foundation hat einen eigenen Artikel, der schon einseitig genug ist. "frei=gut, proprietär=schlecht" ist in der Wikipedia furchtbar verankert und parteiisch. Die Nerds verteufeln alles, was nicht in ihr Konzept paßt. In diesen Artikel gehört nicht das Herunterputzen der normalen kommerziellen Software sondern eine neutrale Darstellung und die Feststellung, daß das Schimpfwort proprietär nur den Normalzustand darstellt. --2003:88:6A6E:1605:C96A:FBA9:A975:9BBC 12:48, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde nichts unneutrales im Artikel. Welchen Satz meinst du? --Trustable (Diskussion) 00:22, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Solange nur die Position der FSF im Artikel steht, ist der ganze Artikel nicht neutral. Ist doch momentan so, als wenn Mercedes die Eigenschaften der Autos von BMW definiert. Diese Wortschöpfung dient nur dazu, Produkte der FSF als gut oder besser zu bewerben, weil ja proprietär böse ist. --2003:88:6A6E:1605:98FE:C28E:86F6:98D1 08:48, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Proprietär" ist ein Begriff der FSF. Die Softwarehersteller bezeichnen sich ja nicht selbst so. Der einzige Abschnitt, der einen wertenden Einschlag hat ("Begriffsursprung und Definition der FSF") ist klar und deutlich als Position der FSF gekennzeichnet. Die Wörter "besser" und "gut" finden sich nirgendwo. Freie Software ist kein "Produkt der FSF". Fazit: Da der Begriff von der FSF stammt und das Thema v.a. von ihr propagiert wird (die Softwareriesen äußern sich ja dazu kaum), ist es klar, dass diese Position hier großen Raum findet. Der Artikel stellt sie aber nur dar und macht sie sich nicht zu eigen. Ich sehe die Neutralität nicht gefährdet und plädiere für die Entfernung des entspr. Banners. --Johannes Arnold (Diskussion) 10:05, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte den Artikel auch für einigermaßen neutral und entferne deshalb den Banner. Selbstverständlich soll der Artikel auch weiterhin verbessert werden, auch mit zusätzlichen belegten Pro-Proprietär-Aussagen. ---- (Diskussion) 15:01, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist alles andere als neutral. Hier wird nur das Schimpfwort proprietär propagiert und nicht erwähnt, daß das der Normalfall ist. Und genau das gehört ganz an den Anfang und nicht das Gefasel der FSF. Das liest sich so, als wenn PETA den Artikel Kürschner geschrieben hätte. --M@rcela 11:45, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Man muss aber nicht weit lesen, um das zu erfahren. Abschnitt Geschichte: In den späten 1970er und den frühen 1980er Jahren begannen die meisten Computerhersteller, den Quelltext unter Verschluss zu halten. Damit sollte verhindert werden, dass Mitbewerber die Software auf ihren Systemen einsetzen konnten. Diese Proprietarisierung der Software wurde schnell zur Norm.
Die Einleitung erklärt hingegen gut, was proprietäre Software überhaupt ist. Den Artikel finde ich insgesamt sehr gut gelungen. ‣Andreas 16:48, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Andersrum ist es richtig. Die Menschheit hat ihre Errungenschaften immer geschützt und versucht, Nachahmungen zu verhindern. Die Herstellung von Software kostet Geld oder zumindest Wissen und Zeit. Das muß vergütet werden. Diese Freibiermentalität, die seit einigen Jahren bei einer sehr kleinen Gruppe von Menschen existiert, ist gesamtgesellschaftlich nicht existenzfähig. Das wäre Kommunismus. Diese Mentalität ist nur in der Wikipedia überproportional verbreitet, was sich in Gewichtung und Polarisierung von Artikeln niederschlägt. Diese einseitige Polarisierung ist hier in diesem Artikel besonders ausgeprägt. Leistung muß bezahlt werden, das ist normal. Vor den 70er Jahren gab es dieses Thema doch überhaupt nicht, Computersoftware war keine Handelsware sondern fast ausschließlich in Wissenschaft und Militär verbreitet. --M@rcela 01:28, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ach, dieses „Andersrum“… Nein, das ist noch nicht so alt. Das ist in der Menschheitsgeschichte sogar sehr neu. Früher wurde kopiert, was das Zeug hält. Das „Copyright“ – also das Urheberrecht – ist eine Erfindung der Neuzeit. Also ist es wohl Ansichtssache, was „andersrum richtig“ ist. ‣Andreas 10:22, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Marcela: Soviel unfug. "Die Menschheit hat ihre Errungenschaften immer geschützt," Käse, IP ist leider eine recht neue, sehr schädliche Erfindung - "Standing on the shoulder of giants" -> freier reuse, brachte die Mescnheit weiter, nicht kleingeistiges einzäunen mit Staatshilfe. Und Vergütung steht freiem Austausch nicht entgegen. Ich denke du solltest dir den Artikel mal durchlesen bevor du ihn kritisiertst bzw. in eine propgandistische Richtung "weiterentwickeln" willst. "Vor den 70er Jahren gab es dieses Thema doch überhaupt nicht" -> da war software nicht copyright fähig und immer in der PD. Shaddim (Diskussion) 12:01, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich weiß, daß die Freibierfraktion hier in Wikipedia in der Mehrheit ist. Die Chinesen wollten ihre Seidenherstellung schützen, das ist schon ein paar Jahrhunderte her. Und es gibt zahllose andere Beispiele. Urheberrechtsgesetze entstanden im 19. Jahrhundert und Patente gibt es auch schon lange weltweit. Ohne Schutz der Urheber könnte kein Künstler überleben. In den 70er Jahren gab es Software nur im Militärbereich und der Forschung, da haben USA und UdSSR ihre Software ganz bestimmt nicht unter PD gestellt. Es war und ist der Normalzustand, daß Software einen Wert hat und auch verkauft wird. Es ist nicht normalö, daß alles verschenkt wird. Auch Programmierer müssen von Irgendwas leben. --M@rcela 00:25, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
WP ist PRINZIPIELL für freien/offenen content, hast du dir mal die Lizenz angeguckt unter der du arbeitest? Übrigens, du bist lang genug fabei zu wissen das dass nix mit Freibier ("kostenlos") zu tun hat sondern freier Verwendung (ausser, es geht darum das du ein paar zu viele Freibier hattest)... "ihre Software ganz bestimmt nicht unter PD gestellt" das mussten sie nicht da zu dieser zeit der default PD war und nicht "copyrighted". Für Weiterbildung bitte diesen Artikel auf dieser bekannten "Freibier"-Seite durchlesen .... Shaddim (Diskussion) 12:03, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wir sind hier in DACH, hier gab es nie PD oder Copyright. Vielmehr ist es so, daß geistige Werke automatisch geschützt sind, anders als in den USA bis 1991, wo man ein (c) anmelden mußte. Und hier bei uns ist diesere Urheberrechtsschutz unverzichtbar, selbst wenn jemand darauf verzichten möchte, kann er das nicht. Und dies galt schon lange vor den ersten Computern. Mit den wirren Ideen der Piraten würden Kunst und Kultur eingehen und die Wirtschaft wäre nicht mehr konkurrenzfähig. Niemand kommt auf die Idee, von VW zu verlangen, daß sie ihre Autos verschenken. Oder von Rewe, daß Lebensmittel nichts mehr kosten... Aber von Software wird es erwartet? Mitnichten, das ist nur ein verschwindend kleines Marktsegment. Nur hier wird so getan, als wenn "Open" was riesiges sei. Das stimmt aber nicht, das ist Wunschdenken. WP hat neutral zu sein, nicht "Open" zu lancieren. Wir sollen die Wirklichkeit abbilden und das tut dieser Artikel nicht. Er ist, wie oben gesagt wurde, ein Werbeblättchen. An anderer Stelle würde es für sowas ein Riesengeschrei geben. Wäre Microsoft Windows derart parteiisch geschrieben, würde die Werbebotschaft keine Stunde überleben. --M@rcela 14:24, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich erwarte aber von Rewe, dass ich meine gekauften Lebensmittel beliebig untersuchen, verändern und weitergeben darf, und dass Rewe nicht versucht, dass zu verhindern, und mir die nötigen (produktspezifischen und nicht allgemeingültigen) Informationen nicht absichtlich vorenthält. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:35, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mit den Lebensmitteln darfst du auch nicht lles anstellen. Baust du ne Bombe draus, gibt es Ärgere. Allerdings nicht mit Rewe. Verkaufst du die Rewe-Eier als Bio vom eigenen Bauernhof, gibts auch Ärger. Und wenn du die Eier nach Ablauf des MHD futterst, erlischt die Haftung von Rewe. Wer an seinem Passat die Bremsen abbaut, weil er sie häßlich findet, der verliert ebenflls die Gewährleistung. Wer eine Software kauft, macht damit einen Vertrag zu Vertragsbedingungen, die man sich durchlesen sollte. Ist da das Disassemblieren verboten, dann ist es eben so. Ein Autohersteller kann auch verlangen, daß jegliche Arbeiten an einem Bauteil zu unterbleiben haben, sonst.... Wenn es Softwarehersteller gibt, die den Quellcode öffenlegen, dann ist das ihr Bier, das bedeutet noch lange nicht, daß das alle zu machen hätten. Und es ist ein riesiger Unterschied zwischen Quelloffen und kostenlos. --M@rcela 14:48, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bis vor kurzem wurde tatächlich von geräten erwartet das man sehen kann was sie machen: es wurden die Blueprints zu Fernsehren und Waschmaschinen dierkt beigelegt (geschweige denn das untersuchungen oder reparatur verhindert wurde). IP expansionisten und verteidiger führten dann zu excessen wie bei john deere "Ist da das Disassemblieren verboten, dann ist es eben so" noe, ist es nicht. Was ich gekauft habe verwende ich wie ich will. Warum sollte dier Hersteller mir verbieten dürfen wie ich es verwende? völlig gesellschaftlich unwünschenswerte macht für den hesteller. Gott sei dank sind wir in europa (noch nicht) so brain-washed von den corporations. Und es gibt dutzende studien die zeigen das copyright weder notwendig, noch wirklich nützlich für die ursprünglichen autoren ist, noch zu mehr kreativität der gesellschaft führt. Wieso bist du eigentlich auf WP wenn du "freie Verwendung" wie unter CC BY-SA verachtest? Shaddim (Diskussion) 15:17, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
PS: "riesengeschreie" haben wir, und zwar von dir. ohne das du im detail den finger drauflegen kannst wo ein konkretes WP relevantes (!) problem liegt. Ausser das dir der artikel nicht passt, in deiner persönlichen weltsicht. Shaddim (Diskussion) 15:21, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel ist nicht neutral und genau das ist ein relevantes Problem. Ich gestatte keine Verwendung meiner Inhalte unter CC mehr und die Zwangsumlizenzierung ist rechtlich nicht haltbar. Meine Inhalte stehen unter der GFDL und das wird für immer so bleiben. Dieser Spruch stand auch in den ersten Jahren unter Wikipedia. --M@rcela 15:38, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Immer noch unklares geschwurbel bezüglich des Artikels, aber interessant: warum ist GFDL besser als CC BY-SA für dich? Besonders da diese von der von dir geschmähten FSF geschrieben wurde? Und soweit ich weiss kannst du für deine Textbeiträge keine dual-lizensierung mit CC verhindern bzw. damit verletzt du die WP EULA. Deren unkritisch akzeptanz als notwendigkeit du oben ja postuliertest. Warum extrawurst hier, hier für dich ?Shaddim (Diskussion) 16:03, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Also diese Diskussion führt wohl zu nichts. Ohne Argumente – also ohne den Finger drauf zu legen, auf genau das, was da deiner Meinung nach nicht passt und angeblich Werbung sein soll – macht jedes weitere Geschreibsel keinen Sinn und sollte somit beendet werden.
@Ralf Roletschek:, du solltest genau die Textpassagen anführen, die deiner Meinung nach nicht passen bzw. solltest du einen Vorschlag präsentieren, wie man es deiner Meinung nach besser formulieren kann. Das solltest du aber hier in der Diskussionsseite und nicht gleich im Artikeltext tun, denn dieses Thema hast du bereits viel zu sehr polarisiert, um direkt zu Werke zu schreiten. Du stehst nämlich mit deiner Meinung allein da, und solange du niemanden überzeugst (mit den hier in Diskussion noch nicht gezeichten konkreten Vorschlägen) musst du diese zuerst zur Diskussion stellen, damit du eine Chance hast. Das nennt man dann Konsens bzw. die Fähigkeit dazu. Wenn du diese nicht hast – nicht beweist, dass du sie hast – dann ist auch für dich hier Schluss. Denn das bringt nichts.
Andreas 12:39, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Proprietäre Software ist bis auf wenige Ausnahmen ein anderer Name für kommerzielle Software..... Das versteht jeder und es bringt den Kern auf den Punkt, ohne wie momentan edlos herumzuschwurbeln. Die meisten Fußnoten kann ich nicht prüfen, da sie englisch sind. Jedenfalls kam das nicht erst irgendwann auf sondern es war der Normalzustand, bevor die Bewegung der freien Software entstand. "Service und die Software waren Zubehör und wurden bis 1969 ohne Extrakosten gestellt." steht einfach so da, stimmt aber nicht. Selbst in der DDR mußten die Betriebe, die Computer hatten, Software bezahlen. Auch wenn das nur ein symbolischer Preis war, es wurde bezahlt. Redabas kostete 2.000 Mark. Und Service gehörte niemals dazu. So zieht es sich durch den ganzen Artikel, wie von der IP oben angeführt. Reines Werbeblättchen. Ich nehme den Artikel von der Disk., gegen die Freibierfraktion ist man bei WP machtlos. --M@rcela 12:49, 15. Mai 2017 (CEST) PS: zu der angeblich bis 1969 kostenlosen Software: Fortran, Algol, LISP-Compiler wurden lange vor 1969 verkauft.Beantworten
kaum zu glauben, so lange dabei bei WP unter einer CC lizenz (ebenfalls kommerzalität erlaubend aber nicht proprietär) und immre noch nicht klar der unterschied zwischen proprietär und kommerziell... seufz. Shaddim (Diskussion) 13:32, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Edit: ok, da ist wohl das schlagendste Argument für eine notwendige verbesserung des artikels wenn sogar langjährigen WP-Autoren der Kern des Artikels nicht klar ist... Ich werde mal in der nächsten Zeit versuchen an dem Artikel zu arbeiten. Shaddim (Diskussion) 13:38, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, eigentlich steht das schon alles im Artikel, Abschnitt Abgrenzung: Auch sollte proprietäre Software nicht mit kommerzieller Software gleichgesetzt werden. Kommerzielle Software, die an Kunden verkauft oder lizenziert wird, kann sowohl proprietäre als auch freie Software (meist kombiniert mit Dienstleistungs­angeboten) sein;
Dass man Probleme mit dem Verständnis hat, wenn man den Artikel gar nicht liest, liegt wohl auf der Hand. ‣Andreas 15:06, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich gebe dir recht, es steht prinzipiell drinne, jedoch ist diese schwierige und weitverbreitete verwirrung so gewichtig das sie wohl deutlicher ausgeräumt werden muss... auch wohl weiter oben, mit mehr beispielen, idealerweise mehr Nicht-FSF quellen. Shaddim (Diskussion) 18:16, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bzw. der in der praxis doch grosse überlapp im Venn-diagramme "Proprietär" und "Kommerziell" muss deutlicher diskutiert werden. Und eventuell die FSF dafür gescholten werden, nicht an einer stärkeren auseinanderdividierung der beide konzepte gearbeitet zu haben, zB durch Business- / kommerzialisierungsfreundlichere nicht-proprietäre lizenzen. die FSF und vor allem RMS sind hier schon sehr sturr & unflexibel geblieben. Shaddim (Diskussion) 18:20, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja…
Die FSF ist eben diejenige Vereinigung, die diese Freiheiten definiert hat. Dann jetzt zu sagen, dass es ja von der FSF kommt und es deshalb zu verteufeln ist wie dem Artikel über Windows vorzuwerfen, dass er zu Microsoft-lastig wäre. Oder dass man im Artikel macOS zu sehr auf Apple eingehe. Das ist wohl die Natur der Sache.
Der Begriff der proprietären Software hat sich herausgebildet, weil in einem speziellen Umfeld zuvor quelloffene Software – in der es willkommen war, dass jeder Interessierte mitmacht – nicht nur üblich war sondern sich von Anfang an so entwickelte, bis eine Firma – *hust* AT&T *hust* – daherkam und sagte, dass ab jetzt alle Arbeit daran dieser einen Firma gehört und verkauft wird, und nicht mehr jeder einfach so daran mitarbeiten kann – *hust* UNIX *hust*. Richard Stallman war eben einer derjenigen, der dies nicht einfach so kampflos hinnehmen wollte.
Weil man diese unterschiedlichen Arten von Software – quell-offen auf der einen Seiten, closed-source und proprietär auf der anderen – unterscheiden können musste, entwickelten sich nicht nur die Definitionen der FSF sondern letztlich das gesamte Open-Source-Movement und die -Community. War zuvor alles Public Domain, so war mit den Lizenzen des Copyleft plötzlich die Software selbst frei – also als freie Software geschützt. Das heißt, dass es weiterhin möglich sein muss, dass jeder, der will, daran mitarbeitet. Das ist das erklärte Gegenteil von proprietärer Software, die als Intellectual Property einer Firma – vor Einflüssen von außen, und damit Einsicht (open-source, quell-offen) und Mitarbeit – geschützt wird. Interessierte werden an Mitarbeit gehindert, die Software ist also als unfrei zu bezeichnen.
Beides hat aber eigentlich nichts mit quell-offen oder closed-source zu tun, denn auch proprietäre Software kann quell-offen sein. Auch freie Software kann in binärer Form vertrieben werden, jedoch ist durch die Lizenz meist sichergestellt, dass man den Quelltext auf Anfrage erhält. (Was bei Public Domain nicht so ist.)
Kommerziell ist hingegen alles, was als (gewinnbringendes) Geschäft läuft – und auch hier ist es letztlich egal ob quell-offen oder closed-source, ob frei gem. FSF oder ob proprietär.
Dass das Interesse der Free Software Foundation in der Freiheit von Software liegt steht doch schon im Namen. Auch hier kann man der FSF keinen Vorwurf machen.
Proprietäre Software bezeichnet sich nicht als solche. Die FSF tut dies, weil sie diesen Begriff für alles, was nicht frei ist, eingeführt hat. Wenn man also nach einem objektiven Quellennachweis sucht, dann wird man schnell feststellen, dass es diesen nicht gibt. Und dennoch: proprietär ist es, wenn es proprietär ist. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Es tut mir leid, wenn sich jemand dadurch schlecht fühlt oder wenn jemand diesen Artikel als Werbung für freie Software auffasst. So ist es nun einmal.
Wenn man einem Amerikaner sagt, dass auch seine Vorfahren einen Völkermord begangen haben, nämlich an der indigenen Bevölkerung der Indianer, dann will der das auch nicht hören. Vor allem das Wort Völkermord ist ihm ein Dorn im Auge. Aber auch da kann man nichts dagegen machen, denn es ist eben, was es ist.
Andreas 20:53, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja, ich denke wir sollten und können den Artikel auf breitere Beine stellen als die FSF. Die Public-domain bewegung vorherm, als auch die BSDs oder die free content bewegung später gaben ähnliche konzepte und verständnis entwickelt ohne die FSF zu sein. Vielleicht geben wir der FSF zuviel credit, sie sind nicht die einzigsten. "Kommerziell ist hingegen alles, was als (gewinnbringendes) Geschäft läuft – und auch hier ist es letztlich egal ob quell-offen oder closed-source, ob frei gem. FSF oder ob proprietär." sichr das ist aber das hauptverwirrnis und der punkt bei dem speziell die FSF versagt hat. BSD und ihre lizenzen beispielsweise nicht: corporations haben die permissiven Lizenzen als business und kommerzfähig akzeptiert. Shaddim (Diskussion) 10:48, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es kommt darauf an, was du mit „frei“ definierst. Wenn man die Software als solches in die Freiheit entlässt, dann kann man nur durch eine Einschränkung (in der Lizenz der Software) diese Freiheit garantieren: die GNU General Public Lizenz sieht vor, dass jede Modifikation wieder frei sein muss. Das kann man natürlich auch als (Business-)Einschränkung sehen.
Wirklich frei ist Software nur, wenn man damit machen kann, was man will. Alles, was man will. Public Domain ist wirklich frei. Eine Firma kann den Quelltext nehmen, diesen nach Gutdünken modifizieren, kompilieren und verkaufen – ohne jemals die Community profitieren zu lassen, die ursprünglichen Entwickler zu fragen oder profitieren zu lassen, oder die Software selbst wieder in Freiheit (=wieder Public Domain) zu entlassen. Das ist totale Freiheit.
Anmerkung am Rande: Genau das ist beim Wine-Projekt passiert. Eine Firma hat mit Cedega einfach den Wine-Quelltext verwendet, ihn verbessert, aber den ursprünglichen Entwicklern nichts davon zurück gegeben. Cedega ist somit, aus Software-Sicht, unfrei. Darum wurde Wine schließlich von der X11-Lizenz nach GPL umlizenziert.
BSD liegt irgendwo zwischen PD und GPL. Denn BSD darf so verwendet werden, dass die Community und die ursprünglichen Entwickler nicht profitieren, jedoch muss im Programm die Vorarbeit genannt werden. Wenn man hier aber die Software als frei betrachtet, so ist sie im Augenblick, wo Veränderungen (Verbesserungen, Erweiterungen) nicht mehr freigegeben werden, somit unfrei geworden.
Die FSF hat dies aber in ihren Freiheitsgraden (Die vier Freiheiten) von Software ziemlich klar definiert, dass es um die Software geht, und nicht um die Menschen/Firmen/Interessen dahinter. Ob ein Nutzer einer freien Software ebenso frei ist, ist nicht der Punkt. Wenn man so will sieht die FSF die Lizenz aus der (abstrakten) Sicht der Software.
Da die Freiheit immer wieder anders verstanden wird und Firmen gerne das Argument vorbringen, dass die GPL nicht kompatibel sei, möchte ich noch kurz auf diesen Blog-Beitrag verweisen. Der fasst das Thema recht gut zusammen.
Doch all das geht am Thema vorbei. Denn über Freie Software (GPL) und Freizügige Software (BSD-Lizenzen etc.) gibt es schon eigene Artikel. Das Thema hier ist proprietäre Software, nicht die Arten von freier Software.
Oder habe ich dich falsch verstanden? ‣Andreas 18:22, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
das problem mit der FSF ist das sie die wirtschaftliche seite nie interessiert hat. Kompromisse wie die LGPL waren die ausnahem und wurden wieder kassiert. die GPLv3 war ein schlag ins gesicht vieler und offensichtlich für die Corporations zu viel: zusammen mit der spaltung des copyleft ecosystems hat sich die FSF damit selsbt ins bein geschossen. auch die paranoia beim GCC mit der AST öffnung führte zum Aufstieg des LLVM als buisnessfreundliche lösung. OK, aber zurück zum ursprung: Marcelas kritik/angriff das "propritär == kommerziell" ist typisch und sollte stärker im artikel differenziert werden. Ich werde beispiele bringen wie Jason Rohrer, der seine software verkauft, aber nicht prorietär absichert: sie sind in der Pulic domain. Shaddim (Diskussion) 15:11, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten