Diskussion:Prostatitis

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 88.64.70.143 in Abschnitt Epidemiologie
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Hinweis: Diese Seite dient dazu, den Inhalt des Artikels Prostatitis zu diskutieren und nicht dazu, allgemeine Fragen zum Thema „Prostatitis“ zu stellen oder Meinungen oder Betrachtungen zu diesem Thema zu veröffentlichen.


Hallo Dresden1818 ! Kannst Du bitte hier genau sagen welche Passagen nicht durch Quellen belegt sind ? und welche angaben genau fehlen ? Gruss Michael Redecke 00:17, 11. Sep 2006 (CEST)


Hallo Michael, die betreffenden Passagen sind im Quellenverzeichnis aufgeführt. Sie enthalten m.W. teils umstritte Aussagen und ich bin gerade dabei zu prüfen, inwiefern dies herauszustellen ist bzw. eine weitere Erwähnung hier überhaupt sinnvoll ist. Insbesondere zur abakteriellen P. müßten Erklärungs- und Therapiemodelle ergänzt werden. Angaben zur Epidemiologie wäre auch sinnvoll. Gruß und Danke für die Hilfe Dresden1818

aha. dann arbeitest du dran weiter ja ? vergiss danach bitte nicht die flags wieder runterzuziehen, die sehen hässlich aus. so schlecht ist der artikel gar nicht. hast Du schon die englische version verglichen ? unterschreibe bitte deine mitteilungen in zukunft ! probier das mal aus: 4 mal das welle-zeichen (bei mir alt-gr + zeichen) am ende deiner beiträge. Redecke 15:12, 11. Sep 2006 (CEST)
ja, ich werde mich weiter um die Seite kümmern. Die englische Version ist dabei gute Vorlage, die ich aber nicht ohne die hiesigen Veröffentlichungen geprüft zu haben übernehmen will.Dresden1818 12:22, 12. Sep 2006 (CEST)


umstrittener link zu prostatitis-erkrankung de[Quelltext bearbeiten]

IMHO ist der entsprechende link zu dieser privaten webseite nicht den wp-regeln entsprechend vom feinsten. Er verweist auf den verkauf einer cd auf der der leser dann mehr erfahren soll. neben einigen richtigen angaben wird hier als ursache eine angebliche übersäuerung und dehydrierung des körpers angegeben, dazu käme eine falsche darmflora. ohne angabe von wissenschaftlich zu nennenden quellen. tharapeutisch wird auf das umstrittene kolloidale Silber verwiesen. Die Darstellung der eigenen krankengeschichte muss nicht über die wp verbreitet werden. Redecke 11:55, 11. Sep 2006 (CEST)

Gegendarstellung[Quelltext bearbeiten]

1. Die CD ist kostenlos und es werden nur die Porto-,Versand, Herstellungskosten (Selbstkostenpreis) verlangt! 85.181.13.219

3. Mein Haupthinweis über das kostenlose Heilfasten, die kostenlose Darmsanierung und einer kostenlosen Nahrungsumstellung erwähnt hier Herr M. Redecke lieber nicht. Ich erwähne auf meiner Prostatitis Page nur: Gegen ein mögliches wiederaufflammen meines Fußpilz, sprühe ich meine Füße nach jedem Duschen mit Silberwasser ein.

Hier trägt Herr M. Redecke lieber seinen alten Privatkrieg (kolloidale Silber) aus und hält es mit der Wahrheit nicht so genau. Herr M. Radecke behauptet im Internet (siehe Google -Radecke& Silberwasser), die FDA würde vor kolloidalem Silber warnen. Herr radecke kennt leider noch nicht mal den Unterschied zwischen kolloidalem Silber und Silbernitrat :-( 85.181.14.234

link zum Deutschen Medizin-Forum (DMF)[Quelltext bearbeiten]

Der Link führt zu einer Artikelsammlung, die im wesentlichen Ergebnisse internationaler Prostatitisforschung wiedergibt. Die jeweiligen Quellen sind benannt. Eine Abhängigkeit vom Forumsbetrieb des DMF besteht nicht.Dresden1818 13:28, 12. Sep 2006 (CEST)

Es besteht sehr wohl eine Abhänigigkeit der Artikelsammlung zu dem Forumsbetrieb des DMF! Beweis URL Adresse 85.181.13.219

Die Bezeichnung einer URL (i.e. Adresse) ist nicht automatisch wesentlich für deren Inhalt. O.g. Link verweist auf kein Online-Forum und unterliegt auch nicht der für solche Plattformen typischen inhaltlichen Kurzlebigkeit (Forumsbetrieb), entspricht also den Regeln für Weblinks. Dresden1818 12:46, 15. Sep 2006 (CEST)

Kann es sein, das "Dresden1818" mit dem Moderator vom DMF "Olaf Urban" indentisch ist? Die neuen Links im Prostatis Forum deuten darauf hin! 85.181.14.234

Fluorchinolone - Stellenwert in der Prostatitis-Behandlung[Quelltext bearbeiten]

Nach Stand der Wissenschaft beschränkt sich der therapeutische Nutzen dieser Antibiotika auf akute und einige chronisch bakterielle Verläufe. In der Behandlung der häufigsten chron. Prostatitisform, dem chronischen Schmerzsyndrom des Beckens, liegt die Wirkung von Levo, Cipro bei 6-wöchiger Gabe auf Placeboniveau (vgl. Ref. 5,6). Auf dem letzten AUA- Meeting wurde dies entsprechend resümiert http://www.universimed.at/stage/networkcenter.php?nw=2&cat=&table=article&view=article&id=11272 . Die Nennung von Fluorchinolonen als Therapieoption für das chronische Schmerzsyndrom des Beckens sollte vor diesem Hintergrund entfallen bzw. erwähnt werden, daß die Gabe spekulativ erfolgt und geringe Erfolgsausicht besteht. Dresden1818 00:25, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Mit der jetzigen Version mit unterschiedlicher Therapiedarstellung für chron. bakterielle Prostatitiden und CPPS bin ich d'accord. Ich hatte für die chronische bakterielle Prostatitis noch das Cotrimoxazol eingefügt. Diese Empfehlung enstammte einer aktuellen Übersichtsarbeit aus dem New England Journal of Medicine (Schaeffer AJ: Clincal practice. Chronic Prostatitis and the Chronic Pelvic Pain Syndrome. N Engl J Med. 2006 Oct 19;355(16):1690-8). Daher meine Frage an Dresden1818: Gibt es Studien, die die Überlegenheit von Fluorchinolonen eindeutig belegen? Oder Leitlinien, die Chinolone als erste und Cotrim als zweite Wahl empfehlen? Mir nicht bekannt. Und inwiefern soll sich die Therapiedauer unterscheiden? Schaeffer empfiehlt für das eine wie das andere eine Therapie über 4 Wochen. --FataMorgana 16:48, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Danke für die Anmerkungen FataMorgana. Eine geringere Wirksamkeit von Cotrim gegenüber Flourchinolonen in der P- Therapie lässt sich nicht eindeutig belegen. Die mir zugänglichen Quellen sind z.T. widersprüchlich. Manche Kontexte deuten auch darauf hin, dass eine derart differenzierte Wirksamkeitsaussage nicht beabsichtigt ist. Der von dir genannte Artikel von Schaeffer ist mir vollinhaltlich nicht bekannt, insofern würde ich mich über die Empfehlung einer günstigen Bezugsquelle freuen. Mein Beitrag ist insbesondere aus folgenden Empfehlungen/ Leitlinien 1) bis 3) abgeleitet, in denen mit direktem Bezug zu Prostatitis (nicht nur pauschal zu HWI) auf höhere Wirksamkeit von Flourchinolonen hingewiesen wird. 1) und 2) sind rel. frisch und stammen m.W. von hierzulande maßgebenden Prostatitisspezialisten. 3) ist eine recht ausführliche europ. Leitlinie mit deutlicher Präferierung von Flourchinolonen, eine gleichwertige nationale Leitlinie existiert m.W. nicht. Die restlichen Abstracts stützen m.E. die Auffassung, dass Flourchinolone pauschal betrachtet einen Wirksamkeitsvorteil in der P- Therapie haben.
  1. http://www.aerztekammer-bw.de/25/10praxis/45urologie/0602.pdf (S.32, mittlere Spalte)
  2. http://www.kup.at/kup/pdf/UroSH3-2001-7.pdf (S.8, linke Spalte)
  3. http://www.uroweb.org/files/uploaded_files/uti_mgti.pdf (S.49ff, Table 16)
  4. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=1746395
  5. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?itool=abstractplus&db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=abstractplus&list_uids=2055654
  6. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=12160588
  7. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=11758533
  8. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=2201796
  9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=3490684 Dresden1818 11:59, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nach Lektüre der Links habe ich mich überzeugen lassen, dass Chinolone etwas wirksamer zu sein scheinen als Cotrimoxazol. Dennoch denke ich, u. a. aufgrund der Arbeit von Schaeffer, dass man dies etwas vorsichtiger formulieren sollte. Ich habe jetzt mal in den Text eingearbeitet, wie ich mir das in etwa vorstelle. Einverstanden? Der Artikel von Schaeffer wird leider erst nach einem halben Jahr kostenlos online zugänglich sein. Bis dahin dürfte subito die günstigste Bezugsquelle sein (http://www.subito-doc.de). Grüße, --FataMorgana 21:53, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Danke für die Mühe der Lektüre, danke für den Subito-Link. Der neue Text gibt den derzeit nicht ganz eindeutigen Sachstand gut wieder. Dresden1818 12:54, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten


kleine Text-Tippfehler-Korrektur: Unter Schirmherrschaft der National Institutes of Health (NIH) wurde eine Klassifizierung der Prostatitisformen erarbreitet = ... erarbeitet !

Link-Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

http://www.urologielehrbuch.de/chronische_prostatitis.html

84.56.30.56 23:14, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten


kleine Text-Tippfehler-Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Unter Schirmherrschaft der National Institutes of Health (NIH) wurde eine Klassifizierung der Prostatitisformen erarbreitet = ... erarbeitet !

Erledigt, danke für den Hinweis! Bei solchen Dingen gerne selber tätig werden; es ist ganz einfach. --WAH 14:55, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

chronisches Schmerzsyndrom des Beckens[Quelltext bearbeiten]

Ist laut Merkle ("Der chronische Beckenbodenschmerz - CPPS", 2003) nicht das gleiche wie abakterielle Prostatitis. Demnach wäre dieser Artikel auch nicht das korrekte deutsche Pendant zum englischen CPPS Artikel. (nicht signierter Beitrag von 217.228.108.240 (Diskussion | Beiträge) 14:18, 3. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Überarbeitungs-box[Quelltext bearbeiten]

Kann die nicht mal weg? 134.100.99.144 12:03, 29. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Epidemiologie[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage "Wegen Prostatitis suchen in den USA mehr Männer den Arzt auf als wegen BPH oder Prostatakarzinom" gilt nur für Männer unter 50 Jahren. Im Alter überwiegen die genannten Diagnosen BPH und PCA. Quelle: http://www.urologielehrbuch.de/chronische_prostatitis.html --88.64.70.143 19:33, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten