Diskussion:Quecksilber/Archiv

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Was hat die Homöopathie hier zu suchen?

dort werden tausende verschiedener substanzen benutzt und eine besondere bedeutung hat quecksilber dort meines wissens nach nicht. den damit verwobenen teil über "quacksalber" könnte man statt dessen benutzen...

Ich weiß zwar nicht von wem dieser Beitrag stammt aber ich stimme dem zu. Ich versuche es mal anders: ich lege mal die Hand dauf und hoffe das der "quacksalber" Beitrag verschwindet. Märchen gehören hier nicht rein. -- Alchemist-hp 21:45, 30. Jun. 2008 (CEST)
Ich fände es besser, dies bei den medizinischen Anwendungen einzugehen. Zum einen waren zu Hahnemanns Zeiten auch in der damaligen Hochschulmedizin Quecksilbermedikamente generell weit verbreitet, dem gegenüber war die homöoopathische Anwendung bzw (bekanntlich öfters mal auch wirksame) Placebos) gesünder da geringer dosiert (grins) zum anderen zeigt dies neben den aryuvedischen HG Mitteln daß die angebliche sanfte Medizin durchaus auch Hämmer im Programm hat. --Polentario 17:32, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ich sehe das anders. Der Absatz ergänzt den Artikel durchaus sinnvoll. Das behandelte Thema ist nicht nur für die paar Dutzend Öko-Freaks von der Bauwagengruppe am Waldrand von Interesse, sondern für weit mehr, als diejenigen, die sich für die verschiedenen Isotope von Hg interessieren. Solange der Text sachlich und neutral bleibt, gerne auch auf dubiose weil unbelegte Praktiken verweist und auch sonst seinem deskriptiven Auftrag gerecht wird, sollten die Informationen hier platziert bleiben. --Rob 01:11, 3. Jul. 2008 (CEST)
Aber Homöopathen verdünnen alles, was ihnen in die Hände fällt, von Hundekot bis zur Mumie. Soll etwa in alle entsprechenden Artikel ein solcher Absatz? Oder wenn nicht: was ist an Quecksilber Besonderes in der Hinsicht? --Hob 17:31, 7. Jul. 2008 (CEST)
Es war einmal ... Nur wenn manche an irgend etwas glauben muß es noch lange nicht überall erwähnt werden. Entsprechendes darf gerne bei der Homöopathie drin stehen, aber bitte doch nicht bei dem Element Quecksilber. -- Alchemist-hp 19:00, 7. Jul. 2008 (CEST)
@Hob: Diese despektierliche Herabwürdigung der Homöopathie ist reichlich unprofessionell. Was auch immer man über die Homöopathie denken mag — warum hast Du diese infantilen Übertreibungen ("von Hundekot bis zur Mumie") nötig? Die Homöopathie ist unbestreitbar eine der arrivierten Heilmethoden; mag Dir das alles als noch so lächerlich erscheinen, aber man kann die Häufigkeit homöopathischer Anwendungen nicht einfach ignorieren, um damit seine persönliche Verachtung zu unterstreichen. Keiner verlangt, daß hier die Homöopathie über den grünen Klee gelobt werden soll, aber Dein Argumentationsstil ist wirklich peinlich. Bitte mäßige Dich etwas im Ausdruck.
Selbst wenn Ihr also der Homöopathie keine ausreichende Verbreitung zuerkennt, so wäre schon allein die Verwendung von an sich toxischen Stoffen zu (vermeintlichen) Heilzwecken von Interesse, wie auch beispielsweise bei Radium (→ Absatz "Gefährlichkeit für den Menschen"). --Rob 23:13, 7. Jul. 2008 (CEST)
"Arriviert" - na ja, durch Lobbyarbeit in Deutschland als "besondere Therapierichtung" gesetzlich verankert, aber weit von jeder Wissenschaftlichkeit entfernt. Hier ist nicht der Platz für diese Diskussion. Wenn du meinst, Homöopathie sei belegt, dann finde eine unabhängig reproduzierte Doppelblindstudie mit ausreichender Power, die die Wirksamkeit der Homöopathie bestätigt, und stelle sie in Diskussion:Homöopathie vor. Dort wartet man schon lange auf so etwas. "Verbreitung" einer Heilmethode ist kein Grund dafür, außerhalb ihres eigenen Artikels an allen denkbaren Stellen auf sie zu verweisen.
Die Mumie war eine Verwechslung, ist nicht homöopathisch. Siehe Mumia, tut mir leid. Aber zum Hundekot siehe [1]. Ich weiß nicht, was an meiner Ausdrucksweise falsch ist. Hätte ich "A-a" sagen sollen?
Mein Argument steht. Was ist an Quecksilber Besonderes? Oder sollen dann auch die Artikel Belladonna, Arsen, Heroin, Plutonium und so weiter einen Homöpathie-Abschnitt bekommen? --Hob 11:25, 8. Jul. 2008 (CEST)
Um Homöopathie generell zu diskutieren, sit hier der falsche Ort. Ansonsten teile ich Hobs Argument.--GPinarello 12:36, 8. Jul. 2008 (CEST)
@Gpinarello: "Um Homöopathie generell zu diskutieren, sit hier der falsche Ort." – sehe ich auch so.
@Hob: Das hatte ich befürchtet, daß die Kontroverse sich verschiebt zur Diskussion um die Wirksamkeit der Homöopathie. Was ich allerdings nicht geahnt hatte, daß man aus meiner Fürsprache für den Homöopathie-Absatz schließt, ich würde die Homöopathie als belegt ansehen. Wie kommst Du nur dazu, so etwas dreist anzunehmen und mir zu unterstellen? Was hat ein Absatz über, mit der Wirksamkeit von Homöopathie zu tun? Warum diese polemische Quengelei ohne jede Grundlage? Genau solche, durch nichts begründete Antizipationen ziehen derartige Diskussion ins Unsachliche und verbauen jede konstruktive Kritik an den zweifelhaften Heilmethoden.
Also nochmal — und diesmal bitte genau hinhören beim lesen! ;o) Die Homöopathie ist im deutschsprachigen Raum für viele Menschen (und sogar für deren Haustiere!) von Bedeutung, das belegen die ca. 1,5 Mrd. Euro Jahresumsatz in Europa und der Anteil von >5 % an rezeptfreien Medikamenten. Bei diesen Werten ist es für die Erwähnung homöopathiebezogener Fakten (hier: Verwendung von Hg) unerheblich, ob die Homöopathie wirksam ist, oder nicht, ob ich an ihre Wirksamkeit glaube, oder Du, oder keiner von uns. Ich hatte auch zuvor nie anders argumentiert: Es ist mir an dieser Stelle kackegal, ob der Papp wat nützt oda nich. Es geht mir nur um zwei Dinge: a) Homöopathie ist für viele Menschen von Interesse und für nicht wenige als wirksam anerkannt, und die Krankenkassen öffnen sich langsam, homöopathische Heilbehandlungskosten zu übernehmen (das meinte ich mit arriviert); b) Die Verwendung von giftigen Substanzen als Heilmittel ist grundsätzlich interessant, ganz egal ob von einem Schulmediziner, oder von einem Quacksalber, Shamanen, Medizinmann, Wunderheiler, Handaufleger oder Homöopath. Und: Ja, die entsprechende Erwähnung toxischer Substanzen zu Heilzwecken finde ich in den von Dir genannten Artikeln Belladonna, Arsen, Heroin, Plutonium genauso interessant und relevant wie in Radium (hastet jelesen?), Digitalis, Schlangengift, Nitroglyzerin etc. Hast Du mich jetzt verstanden? Ich trete hier nicht für die Homöopathie ein, noch argumentiere ich mit ihrer Wirksamkeit, in keiner Weise und nirgends, auch nicht zuvor (NACHLESEN!!!), sondern NUR FÜR DEN ABSATZ!!! Wenn irgendjemand gerade mal nicht auf die Homöopathie einprügelt, nehmen manche, sonst kühlen Köpfe es nicht mehr sehr genau mit Zählen, Messen, Wiegen und dem wissenschaftlich korrekten Diskurs; dann heißt es nur noch: "Da, ein Irrgläubiger! Los, alle Register ziehen, um zu zeigen, daß das von ihm nicht mit Spott bedachte Zeugs wissenschaftlich unhaltbar ist!" Echt mühsam das. Aber vielleicht kannst Du jetzt unterscheiden, zwischen Relevanz und Religion ;o) Grüßken --Rob 21:30, 8. Jul. 2008 (CEST)

Bevor ihr noch weiter über die Wirkung der Homöopathie streitet, sollte man am Besten zum Ausgangspunkt zurückkommen: Gibt es irgendwo eine belegbare Stelle, dass Quecksilber für die Homöopathie eine wichtige Rolle spielt (z.B. geschichtlich)? Wenn ja, habe ich nichts gegen einen kurzen belegten Abschnitt darüber. Wenn es nur so ist, dass Quecksilber wie 100 andere Substanzen auch homöopatisch verwendet wird, ist es für einen (eh schon langen) Artikel nicht so wichtig und kann IMO entfallen. Im übrigen war der bisherige (gelöschte) Abschnitt unbrauchbar, da er 1. (sieht man von einem Beipakzettel ab) keinerlei Belege hatte, 2. sich überwiegend mit der Homöopathie im Allgemeinen beschäftigte (für den Artikel irrelevant, dafür gibt es eigene Artikel), 3. eine uninteressante Tabelle mit lateinischen Namen enthielt die den Artikel nur aufblähte, aber kaum neue Infos enthielt (die lat. Namen gehören, wenn überhaupt, in die Artikel zu den Einzelsubstanzen). Viele Grüße --Orci Disk 21:48, 8. Jul. 2008 (CEST)

Ich bin immer noch der Meinung das die Homöopathie bei dem Element Quecksilber (wie auch bei all den anderen Elementen) nichts zu suchen hat. Das was derzeit beim Quecksilber drin steht reicht als Info vollkommen. Der Rest darf beim Artikel Homöopathie erwähnt und geglaubt werden. Aber worüber reden wir hier ? Hat schon jemand mal die Kerne vom Apfel gegesen ? Darin sind auch Homöopathiesche Mengen an Quecksilber drin. Ober wollen wir hier anfangen die Atome in diesem und jenem zu zählen? Dann würde nämlich herauskommen dan in allem alles in homöopathischen Mengen enthalten ist. Die Homöopathie wäre TOT! Aber wir wollen hier nicht den Homöopathen den Glauben nehmen, denn bekanntlich kann Glaube auch Berge versetzten. Es mögen alle gläubigen Homöopathen lange und gesund leben! -- Alchemist-hp 22:02, 8. Jul. 2008 (CEST)
Ich stimme Orci vollkommen zu! Er hat es auf den Punkt gebracht. -- Alchemist-hp 22:05, 8. Jul. 2008 (CEST)

Nach diesen, endlich einmal konstruktiven Statements, die sich nun nicht länger über Wirksamkeit und meine persönliche Einstellung zur Homöopathie streiten, muß ich die neu in den Ring geworfenen Aspekte erst einmal überdenken. Spontan würde ich sagen, daß mich als Inklusionist auch ein längerer Absatz nicht stören würde, daß ich mich aber, gemessen an der von den Admins (nicht von der Autorenmehrheit!) gewünschten Informationstiefe eines Artikels, mit einem einzigen Satz wie "Hg wird seit 19xx/längerem in der Homöopathie für ... verwendet" zufrieden geben könnte. Gruß in die Runde --Rob 23:32, 8. Jul. 2008 (CEST)

Mich würden auch zwei oder drei Sätze über die Homöopathie nicht stören, so lange daraus die Bedeutung klar wird. Wenn etwa Quecksilber in der Entwicklung der Homöopathie eine Rolle spielt (was ich mir vorstellen könnte, da damals ja durchaus Quecksilberpräparate verwendet wurden und die Verdünnung eine Möglichkeit bietet, die schädlichen Nebenwirkungen zu verringern), kann so etwas (natürlich belegt) in den Artikel.
Ob und in wie weit Informationstiefe von Admins oder Nicht-Admins, Inklusionisten oder Exklusionisten (beides ist sicher nicht deckungsgleich) gewünscht wird, könnte man sicher stundenlang streiten, ich habe das aber nicht vor. Ich meine nur, dass man sich bei einem Thema wie Quecksilber, über dass man sicher endlos viel schreiben könnte, sich irgendwo beschränken muss, damit der Artikel nicht unlesbar wird. Viele Grüße --Orci Disk 00:23, 9. Jul. 2008 (CEST)

Diskussion auskommentiert, da nicht zum Thema gehörig

Bitte lasst alle diese Streitigkeiten, ob und in wie weit die Homöopathie wirksam ist oder nicht und für wen das eine Bedeutung hat. Unnütze Vergleiche mit anderen Stoffen oder Artikeln können wir hier auch nicht brauchen. Diese Fragen haben hier keine Bedeutung, es geht alleine um die Frage ob und in wie weit Quecksilber in der Homöopathie eine Rolle spielt. Alle weiteren Statements, die nichts direkt mit dieser Frage zu tun haben werde ich künftig (egal von welcher Seite) entfernen. Ich habe auch die obige Weihnachtsmann-Diskussion auskommentiert, da unnötig und nicht zum Thema gehörig.

Wenn es vernünftige Quellen für die Bedeutung von Hg in der Homöopathie gibt, bitte nennen, dann kann ein entsprechender Absatz geschrieben werden, wenn nicht bitte die Diskussion beenden und sich nützlicheren Dingen zuwenden. Viele Grüße --Orci Disk 10:20, 9. Jul. 2008 (CEST)

Es gab hier nie einen Streit darüber, ob Homöopathie wirksam ist. Ich weiß auch nicht, warum Rob sich so aufregt. Rob, ich habe dir nichts unterstellt - bitte genauer lesen.
Ich finde, es gibt etliches, das für den Artikel wichtiger ist als die Verwendung in der Homöopathie - im englischen Artikel zum Beispiel die Verwendung des Tripelpunktes als Norm. Oder dass die Alchemisten Quecksilber zusammen mit Schwefel und Salz als die drei grundlegenden Elemente ansahen. Dinge wie die Verwendung in komischen Ideensystemen sollten keine allzu hohe Priorität haben. Je länger die Liste der Anwendungen wird, desto eher kann man auch die Homöopathie als einzelnen Satz unter Heilkunde tun.
Außerdem würde ich den Abschnitt "Historische Anwendungen" auflösen und den Inhalt direkt unter "Heilkunde" bzw. "Sonstige Anwendungen" einsortieren - auch das, was jetzt unter Heilkunde steht, ist schließlich historisch.
"Wissenswertes" ist ein komischer Titel, das gehört zum Teil unter ein neues "Verwendung"-Teilkapitel "Kunst", zum Teil (Hutmacher) unter "Verwendung"/"Sonstige Anwendungen". Der Rest ist Alchemie und gehört mit der Quecksilber-Schefel-Salz-Geschichte in einen eigenen Abschnitt. --Hob 11:35, 9. Jul. 2008 (CEST)

Hob, bei unserer Namensählichkeit sollten wir uns eigentlich nicht mißverstehen... Du hast mir zwar nicht expressis verbis etwas unterstellt, aber folgende Äußerung von Dir lenkte das Thema — scheinbar als Reaktion — auf die Wirksamkeits-(Glaubens-)Debatte: "… aber weit von jeder Wissenschaftlichkeit entfernt. Hier ist nicht der Platz für diese Diskussion. Wenn du meinst, Homöopathie sei belegt, dann finde eine unabhängig reproduzierte Doppelblindstudie mit ausreichender Power, die die Wirksamkeit der Homöopathie bestätigt, und stelle sie in Diskussion:Homöopathie vor. Dort wartet man schon lange auf so etwas." Wenn Du feststellst, daß hier nicht der Platz für diese (Wirksamkeits-(Glaubens-))Diskussion sei, dann hast Du mir damit implizit unterstellt, ich hätte mit Wirksamkeits-(Glaubens-)Fragen argumentiert, was ich nicht, nie und nirgends tat. Darüber rege ich mich auf, und deshalb werfe ich den Ball zurück: bitte genauer lesen! Glaube mir, wenn der Fehler bei mir lag, und am Ende doch ich genauer hätte lesen müssen — nichts wäre mir lieber, als mich bei Dir zu entschuldigen, denn diese grundlose Umlenkung auf polemische Esoterikontroversen (siehe auch diesen infantilen Beitrag von Alchemist), nervt mich echt enorm!

Zurück zur Hauptsache: Wenn es nur an Belegen dafür mangelt, damit der Homöopathieverwendungshinweis in dem Artikel bleiben darf, dann verstehe ich das vorausgegangene Gefecht zwar noch weniger, wäre aber gerne bereit entsprechend zu recherchieren. Der Vergleich mit Radium ist übrigens keineswegs unnütz, denn er hätte einem geneigten Leser dieser Diskussion helfen können, die Differenzierung zwischen Wirksamkeits- und Verwendungskriterium vorzunehmen. Konkret: Radium ist nicht nur "nicht heilwirksam", sondern gar giftig, wurde aber aufs Geratewohl ohne Wirksamkeitsbeleg als Heilmittel verwandt, solange, bis einer daran gestorben ist. (@Alchemist: Jetzt ziehe mal von hier den Vergleich zu Hg und zeige mir, wie ich dann noch ausgerechnet als Fürsprecher der Homöopathie angesehen werden könnte!!!). Hobs Beispiele, die er "wichtiger" findet (ich sehe sie gleichwertig), sollten natürlich auch rein. --Rob 19:04, 9. Jul. 2008 (CEST)

Ich sehe die Debatte hier für beendet an! Ich werde mit Argusaugen über die Elemente Artikel wachen und unbelegtes Zegs sowie Märchen bei wissenschaftlichen Artikeln löschen. So nun mal ran ans schreiben von interessanten Sachen ... Weiterhin viel Spaß bei Wikipedia. Es grüßt der allzeit nervige -- Alchemist-hp 19:48, 9. Jul. 2008 (CEST)
@Rob Du hast so viel geschrieben aber mit keinem einzigen konkretem Wort erwähnt was Deiner Meinung bei Quecksilber im Hinblick auf die Homöopathie rein sollte!? Vielleicht kommt ja mal etwas von Dir, das ich dann hier mit Freude in der Luft zerreisen werde! -- Alchemist-hp 19:48, 9. Jul. 2008 (CEST)

@Alchemist: Sorry, da war ich diesmal nicht konkret genug, hatte aber auch Angst, mich zu wiederholen: Ich finde die Hg-Homöo-Sache deswegen erwähnenswert (die Ein-Satz-Variante, → oben, würde mir da völlig genügen), weil die Verwendung von toxischen Substanzen zu Heilzwecken an sich interessant ist (darum mein unverdrossener Radium-Verweis). Bei Schlangengift ist das doch auch interessant (wenngleich die Wirksamkeit hier unumstritten ist). Dat is allet. Nu zerreiße. --Rob 20:06, 9. Jul. 2008 (CEST)

siehe Beitrag von Orci ...! Ich werde im Hinblick auf die Homöopathe nirgends etwas erwähnen und alles was damit zusammenhängt, hier wiederhole ich mich wieder, gehört nur hier hin: Homöopathie. -- Alchemist-hp 20:32, 9. Jul. 2008 (CEST)

Ich hatte ja nicht verlangt oder erwartet, daß Du es selbst erwähnst, ich bot mich ja bereits an, nach Belegen zu recherchieren und das dann selber zu machen. Wieso aber verweist Du bei Deiner apodiktischen Ablehung auf Orci, der sich doch viel konzilianter zeigte? "Wenn es vernünftige Quellen … gibt, … dann kann ein entsprechender Absatz geschrieben werden." --Rob 21:06, 9. Jul. 2008 (CEST)

mannnnnnnnnn, Dir hat doch KEINER verboten etwas zu recherchieren. Dann mache es doch endlich, unterlasse Deine persönlichen Angriffe und verstecke Dich nicht hinter Deinem Geschwurbel. Ist nun endlich für Silentium? -- Alchemist-hp 21:34, 9. Jul. 2008 (CEST)

In der Sache: einverstanden. Im übrigen: Ich weiß, daß mir das KEINER verboten hat. Wozu die Aufregung? Und welchen "persönlichen Angriff" beklagst Du? Wo habe ich mich versteckt? Ich hatte mich bemüht, die Hitzigkeit der Wortgefechte zu besänftigen, warum ist mir das nun wieder mißlungen? War keine Absicht. --Rob 21:54, 9. Jul. 2008 (CEST)

Worums hier geht, ist die Darstellung der Rolle des Quecksilbers in der Medizinhistorie, da gehört das frühe 19. Jh (inklusiove der Hahnemannschen Anwendungen) wie oben bereits angeführt durchaus erwähnt.
Kurz zur Klarstellung: Im wissenschftlichen Konsens ist die Homöoopathie als Teil der "TDM" ein Placebo - und die wirken bekanntermaßen (inklusive möglicher Schäden). -- Polentario 09:01, 10. Jul. 2008 (CEST)
da hat einer das Placebo nicht gelesen! So viel zu Deiner Klarstellung. Und das hier [[2]] übersehen auch viele. Erst lesen und sich informieren und dann palavern -- Alchemist-hp 10:25, 10. Jul. 2008 (CEST)

Quecksilberseen

Woher kommt die Info der zwei Quecksilberseen in den USA und Rußland unter "Vorkommen"? Hab ich noch nie von gehört und auch nach einigem Googeln findet sich nichts dazu.

Gruß, zhost

Hallo

Zumindes der See in Rußland wurde in einer russischen Erzählung behandelt die von eimen Maler handelte, der den See mit eignen Augen gesehen hatte aber mit seiner Gesundheit bezahlte. Das Bild welches er malt sah ein Geologe, der die Zinoberformationern erkannt und den geheimnissvollen See der alle tötete auch sehen wollte. Ich habe folgendes im Netz gefunden. das könnte zumindest der Ort sein. Den See in Amerika sollten wir vielleicht streichen, dazu habe ich nichts,

[PDF] Ein Exkursionstagebuch mit Bildern Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version Page 1. 1 Bodenkundliche Exkursion durch Westsibirien vom 19.07. bis zum 13.08.2003 Ein Exkursionstagebuch mit Bildern Nina Friederichs ... sibirien.csiewert.de/ SonstigeInfo/Nina_Friedrichs_Sibirientagebuch.pdf

Gruß Marian 22:02, 3. Jun 2004 (CEST)

Den "Seelensee" gibt es wohl, allerdings besteht er nicht aus gediegenem (=metallischem Quecksilber), sondern enthält stark mit Quecksilberverbindungen verseuchtes Wasser. Bodenkundliche Exkursion durch Westsibirien Cezanne 17:35, 24. Jun 2004 (CEST)
In der obigen Erzählung, die ich noch gut von der Schule her kenne, ist auch von einem Quecksilbersee in Almaden in Spanien die Rede. Text etwa so: "Bisher war der Welt nur ein Quecksilbersee bekannt, der von Almaden in Spanien" (soweit ich mich erinnere, ist fast 40 Jahre her... :-) ). Weiß einer etwas darüber? Gibt es nun überhaupt Quecksilberseen, oder ist das geologisch/chemisch gar nicht möglich? Saxo 17:17, 30. Aug 2005 (CEST)


Nochmal: Das Existieren von quecksilberverseuchten Seen hat nichts mit dem Vorkommen des Hg bzw Zinnobers zu tun. Dieser Teil sollte komplett raus und stattdessen auf die Art der Lagerstätten hingewiesen werden. PS: Ein See aus gediegen Hg wäre anthropogen gebildet und kein Vorkommen. Der See würde in geologischer Zeit verdampfen bzw reagieren.

Name

hydrargyrum ist möglicherweise der aus dem griechischen kommende Name von Quecksilber. In der Schule habe ich gelernt, dass Hg von hydrargentum kommt, genau wie Silber (Ag) von argentum kommt. Wie heißt denn Silber auf griechisch? Liegt hier vielleicht ein Unterschied in der Bezeichnung vor, je nachdem ob man in Deutschland oder USA ist (wie bei Natrium/Sodium)?
Wenn man nach beiden Begriffen googelt, findet man auch zu beiden Ergebnisse. Ich denke jedoch, daß man bei hydragentum bleiben sollte, wenn man "von lateinisch ..." schreibt. Weiterhin finde ich, daß man beim lateinischen Namen bleiben sollte, da die meisten chemischen Symbole, die nicht zum deutschen Namen passen, aus dem Lateinischen herrühren (Silber (Argentum), Sauerstoff (Oxygenium), Eisen (Ferrum) etc. ). Ist HG griechischen Ursprungs, so müßte es doch auch hydrargyros heißen, denn Silber heißt argyros, oder? --punxsutawney-phil 15:00, 14. Jul 2005 (CEST)

Möglicherweise wurde der griechische Begriff von den Römer übernommen? Dann würde gewissermaßen beides zutreffen. --Birger (Diskussion) 12:04, 15. Jul 2005 (CEST)
Ursprünglich hieß es im Artikel (Hg von lat. hydrargyrum, abgeleitet vom griechischen hydros = Wasser und argyros = Silber). Es hätte wohl eher heißen müssen : (Hg von gr. hydrargyrum, abgeleitet vom griechischen hydros = Wasser und argyros = Silber). Im HoWi heisst es hydor (gr.) = Wasser. Angeblich wurde Quecksilber als Hydragyrum von dem Griechen Dioskurides im 1. Jahrhundert erwähnt. Ich weiß leider nicht, in welcher Sprache er schrieb. Ein Hinweis mag auch noch sein: History of the Origin of the Chemical Elements and Their Discoverers by Norman E. Holden*, Prepared for the 41st IUPAC General Assembly in Brisbane, Australia June 29th - July 8th, 2001:
The chemical symbol, Hg, derives from the Greek hydragyrium for “liquid silver” or quick silver.
In neueren Veröffentlichungen wird meist ein griechischer Ursprung angegen, in älteren ein lateinischer. -- Thomas 21:11, 15. Jul 2005 (CEST)


Also, zunächst mal allgemein: Die Behauptung, dass die meisten Elementennamen aus dem lateinischen stammen ist schlicht falsch. Von den 92 Elementen bis einschließlich Uran sind 39 Elementenbezeichnungen eindeutig griechischen Ursprungs, jedoch nur 26 lateinischen. Der Rest kommt in erster Linie aus dem Arabischen oder Schwedischen oder von Orts- oder Mineralbezeichnungen. Auch Oxygenium ist im Übrigen griechisch, genau so wie sämtliche auf "-gen(ium)" endende Elementennamen.

Der Ausdruck "hydrargyrum" besteht aus den folgenden zwei griechischen Wörtern:

  • "hydor" ("hudôr") für "Wasser" oder "Flüssigkeit"
  • "argyros" ("arguros") für "Silber"

Die korrekte Kombination dieser beiden Wörter lautet "hydrargyros". Die Endung "-um" kommt von der Überführung ins Lateinische, somit ist "hydrargyrum" die latinisierte Form eines grundsätzlich aber griechischen Wortes. Die wörtliche, allerdings nicht verwendete, lateinische Übersetzung wäre "aquargentum", die korrekte lateinische Bezeichnung lautet "mercurium" (nach dem römischen Gott Merkur /Mercurius). Weiters sei gesagt, dass im klassischen Latein der Buchstabe "y" nicht benutzt wurde. Somit sind sämtliche Wörter, die ein "y" enthalten, entweder latinisierte Fremdwörter (Fremdwörter aus der Sicht des Lateinischen) oder nicht lateinisch. -- Totti (talk) 05:05, 11. Mär 2006 (CET)

Abschnitt Thermometer

"In einem Thermometer befinden sich im Schnitt bis zu 150mg Quecksilber." Könnte der Autor bitte festlegen ob sich nun durchschnittlich oder im Maximum 150mg Quecksilber in einem Thermometer befinden. Ich konnte nicht herausfinden was richtig ist. So ist der Informationsgehalt des Satzes gleich null.

  • Wäremausdehnungskoeffizient (WAK) von Hg wäre viel wichtiger, anzugeben. Der ist sehr hoch, sodass bei geringer Termperaturänderung ein grosser Skaleneffekt sich ergibt. Dazu gehört als Vergleich der WAK von Alkohol, weil seit 2009 lt. EU die Hg- Thermometer verboten sind u. meist jetzt Alc-Therm. sind; Es ist doch völlig wurscht, ob da 100 oder 200 mg Hg drin sind(einst waren)! Reine Spitzfindigkeit! Was ist für dich Wissenschaft?Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 93.104.87.153 (Diskussion | Beiträge) 20:04, 29. Nov. 2009 (CET))
Nun, für jemandem, dem so ein altes Ding runterfällt, kann das recht aufschlussreich sein, z.B. zum prüfen, ob er/sie die Gesamtmenge an Quecksilber nach dem putzen wieder zusammen hat oder nicht... --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:07, 29. Nov. 2009 (CET)

Eines von fünf (oder zwei) Elementen, die flüssig sind bei RT?

Hi, der englische Artikel führt insgesamt fünf Elemente an, die nahe Raumtemperatur flüssig sind, der deutsche nur brom. Unterscheiden sich die Auslegungen der deutschen "Normalbedingungen" so von den englischen der "Raumtemperatur" ? Vielen Dank (Kai Hübner) ps. der "Normalbedingungen-Artikel" verweist nur auf Gase, oder sehe ich das falsch?

Die Normbedingungen gehen von 0°C aus. Raumtemperatur ist je nach Land und Norm 18-25°C. Die Schmelzpunkte der im englischen Artikel angemerkten Caesium, Francium und Gallium liegen mit 28°C, 27°C und 29°C alle darüber. Also sind sie prinzipiell sowohl bei Normalbedingung, als auch bei Raumtemperatur fest. Im englischen Artikel steht auch "liquid at or near standard room temperature and pressure"-- TermiGator 16:57, 8. Mär. 2007 (CET)
Hm, zumindest Gallium 'kann' aber auch bei Temperaturen unter 25°C flüssig sein (siehe dessen Artikel). Auch finde ich, dass die Beschränkung auf bis zu 25°C nicht unbedingt dem umgangssprachlichen Verständnis entspricht. Ich würde eigentlich dafür stimmen, es entweder wie in der englischspachigen Version zu handhaben, oder den Vergleich einfach wegzulassen. --Sascha 16:42, 30. Jun. 2008 (CEST)
Im Artikel ist ganz eindeutig die Rede von Normalbedingungen, und das ist nicht Raumtemperatur, sondern 0°C, wie man auch direkt beim Klicken auf das Link erfährt, insofern ist in diesem Artikel alles korrekt. Die englische Version finde ich ziemlich verschwurbelt mit ihren "at or near room temperature" und dem dann folgenden Satz über die Normalbedigungen. --GPinarello 18:07, 30. Jun. 2008 (CEST)
Mitunter wird 27°C als Raumtemerpatur verwendet, da dies dann 300K sind. -- Raubsaurier 18:08, 30. Jun. 2008 (CEST)
Ja, schön. Aber nirgendwo im Artikel steht was von Raumtemperatur. --GPinarello 21:38, 30. Jun. 2008 (CEST)

Wert/Kosten ?

http://www.stern.de/computer-technik/technik/:Umweltschutz-Betonsarg-U-Boot/579082.html

Unter diesem link gibt es einen Bericht über ein gesunkenes deutsches U-Boot aus der Zeit des zweiten Weltkriegs, welches mit einem Betonmantel versiegelt werden soll, da dieses U-Boot 65 Tonnen Quecksilber geladen hat. Mich wundert diese Vorgehensweise etwas, da ich meine, einmal gelesen zu haben, daß Quecksilber sehr wertvoll ist. Aber anscheinend will niemand dieses Boot samt Quecksilber heben. Nun meine Frage: Wieviel kostet ein Kilo Quecksilber ? bzw. wieviel kostet ein Liter Quecksilber ?

Rainer E. 19:11, 20. Dez. 2006 (CET)

Hallllo Rainer E., zu Wert und Gefahr für Mensch und Technik habe ich dies und das. In der PDF auf S.6 ist der Weltmarktpreis mit 5 Euro pro Kilogramm (seit etwa 10 Jahren relativ stabil) angegeben. Die weltweite Produktion liegt bei 3600 Tonnen pro Jahr. Die EU exportiert allein 1000 Tonnen und ist damit ein wichtiger Lieferant. Gruß -- Ra'ike D C V QS 23:37, 20. Dez. 2006 (CET)
Tja....dann sind 65 tonnen doch nur 325.000 Euro Wert ( 65.000 kg mal 5 Euro ). -- Rainer E. 08:18, 21. Dez. 2006 (CET)
Wobei trotzdem fraglich ist, ob sich eine Bergung nicht doch lohnen würde. Was hätte denn im Gegenzug eine Bergung des U-Boots gekostet? Gruß -- Ra'ike D C V QS 09:33, 21. Dez. 2006 (CET)
Vermutlich deutlich mehr. 325.000 Euro sind ein sehr kleiner Betrag, wenn man bedenkt, was ein Bergungsversuch kosten würde ( Schiff, Besatzung, Material, Umweltauflagen,). Ferner ist zu Bedenken, daß die BRD als Rechtsanchfolger des Deutschen Reichs eventuell einen Rechtsanspruch auf den Inhalt des U-Boots hätte.Rainer E. 22:05, 21. Dez. 2006 (CET)

Quecksilber und Bombenbau ?

Auf http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,464358,00.html ist unter anderem folgendes zu lesen:

Ein amerikanischer Spezialist hatte derweil für Lauenstein im US-Nationalarchiv britische Geheimpapiere gefunden. Daraus ging hervor, dass U-864 unter anderem Quecksilber etwa für die Bombenproduktion geladen hatte. Hochgiftiges Quecksilber in 1857 Röhren - aus rostanfälligem Stahl.

Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, was Quecksilber mit Bombenproduktion zu tun hat ? Wer weiß hierzu etwas ? Gruß Rainer.

Das Nitrat (oder war's das Nitrit?) eignet sich gut als Initialzünder für Bomben das es bei Schlageinwirkung knallt. --Arcudaki 13:03, 10. Mär. 2008 (CET)

Nein nicht! Das Quecksilber-(II)-fulminat (Knallquecksilber) hat diese Eigenschaft. Es wurde auch als Initialzünder verwendet, allerdings später durch andere solche weitestgehend verdrängt.89.51.59.4 22:18, 2. Apr. 2008 (CEST)

"Geruch" von HG

Hallo miteinander
Ich bin nicht gerade Chemiker, doch habe ich schon seit eh und je gerne mit allen möglichen Chemikalien gespielt und so kam es natürlich auch, dass ich, wenn früher ein Fieberthermometer zerbrach (das waren noch Zeiten, als die Thermometer noch elementares Quecksilber enthielten und nicht bloss quecksilberhaltige Knopfzellen!), die kleinen, silbernen Kügelchen jeweils einsammelte und aufbewahrte.
Nun meine Frage:
Ich habe irgendwo gelesen, dass Quecksilber geruchlos sei, doch die zerbrochenen Fiebermesser, respektive ihr silberner Inhalt (in Form von kleinen Kügelchen), hatten stets einen ziemlich charakteristischen Geruch... Kann mir dies jemand erklären?
Liebe Grüsse und besten Dank im Voraus für die prompte und kompetente Antwort
Marc Schmid 22:53, 29. Mai 2007 (CEST)

aufpassen - bei dem Riechen haben wir uns schon einiges eingefangen, bei dem Dampfdruck. Ich hatte auch einen "metallischen" Eindruck, findet sich so auch bei den Hömoopathen. --Polentario 17:25, 1. Jul. 2008 (CEST)

Isotope

Ich habe mal dreist den Absatz "Isotope" gelöscht. Die wichtigsten stehen sowieso rechts in der Tabelle, das mit den Kernisomeren verstand ohne gescheite Verlinkung niemand, und warum ausgerechnet auf Hg-206 dann noch gesondert eingegangen wurde, war mir auch ein Rätsel. --GPinarello 22:14, 5. Jan. 2008 (CET)

Naja, ich würde den Abschnitt schon gerne behalten, findet sich in vielen Element-Artikeln (zumindest in den von mir geschriebenen) (z.B. Natrium, Osmium...)). Gesamtzahl an Isotopen und ähnliches finde ich schon wichtig. Ich würde eher zur Box-Verkleinerung die angegebenen Isotope in der Box zusammenstreichen (also nur die zwischen dem leichtesten und schwersten stabilen behalten). Viele Grüße --Orci Disk 22:19, 5. Jan. 2008 (CET)
Hm. Dann hätte ich aber ein paar Verbesserungsvorschläge: Bei Osmium finde ich es ganz gut, der Eintrag bei Hg kam mir eher etwas verwirrend vor. In Os war auch "Kernisomer" verlinkt, was ebenfalls zur Klarheit beiträgt. Bei Os ist auch die Erwähnung einzelner Isotope gerectfertigt (finde ich), weil es Anwendungen gibt. Die sollten nur lieber in den folgenden Absatz, sonst kommen erst die Anwendungen der Isotope und dann erst die Anwendungen des Elements. Die bloße Tatsache hingegen, dass Hg-206 in einer natürlichen Zerfallsreihe vorkommt, finde ich im Artikel Hg auch nicht unbedingt erwähnenswert. --GPinarello 16:39, 6. Jan. 2008 (CET)

amorphes Quecksilber?

weshalb ist Quecksilber in der Kategorie "amorphes Material aufgeführt? im Text gibt es keinen Hinweis auf amorphes Vorkommen von Quecksilber, außerdem ist als Kristallsystem rhomboedrisch angegeben -- 130.83.202.155 11:57, 16. Apr. 2008 (CEST)

Naja, wenn man so will ist Hg ja flüssig und deswegen amorph... keine Ahnung, ob sich dabei irgendjemand was gedacht hat. --GPinarello 22:59, 16. Apr. 2008 (CEST)
Weit genug abgekühlt (< −40 °C) wird es natürlich fest und kristallisiert im trigonalen Kristallsystem (mit einer rhomoedrischen Elementarzelle), aber rhomboedrisch in der Tabelle ist natürlich Unsinn (daher auch entfernt), da die Tabelle die Eigenschaften bei Standardbedingungen enthält (zumindest enthalten sollte(!)). Wie GPinarello bereits angemerkt hat, ist es aufgrund der fehlenden Kristallinität amorph, die Kategorie ist also berechtigt. --Solid State Input/Output; +/– 23:27, 16. Apr. 2008 (CEST)

Falsche Bildbeschreibung Manometer

Das Quecksilbermanometer ist mit Quecksilber gefüllt! Es handelt sich hier um ein Vakuum-Manometer. Da kein Vakuum angeschlossen ist, befindet sich die Quecksilbersäule fast ausschließlich im linken (verschlossenen) Rohr. Dies ist auch auf der Abbildung deutlich zu sehen! Es ist also befüllt und nicht leer.

Erst beim Anlegen eines Vakuums steigt die Säule in den rechten Schenkel. Der Holzschieber dient zur Einstellung des relativen Nullpunktes. Da der Hahn geschlossen ist, kann man nicht sagen ob im Messschenkel Über- oder Unterdruck vorhanden ist, denn bei der Kürze des Schenkels müsste eigenlich auf der Linken Seite keine Blase zu sehen sein (Das Quecksilber sollte das linke Rohr ganz ausfüllen, tut es aber, nicht denn die Blase ist am verschlossenen Ende deutlich zu sehen).

Erst bei einem Quecksilber-Barometer, das eine Schenkellänge von über 760 mm aufweist, (76 cm!) entsteht bei normalem Luftdruck am linken Schenkel ein Vakuum und der Quecksilber-Spiegel sinkt ab. Das hier zu sehende Manometer ist also nur zum Teil gefüllt aber keinesfalls leer. --Drhmh 15:18, 3. Apr. 2009 (CEST)

  • Das ist falsch: "Erst bei 760 mm.." Es herrscht (Von Fabrik aus) Vakuum auf der geschlossenen Seite des U-Rohres, die von Hg begrenzt wird.! Nur deshalb wird auf der anderen Seite der Luftruck angezeigt; Würde der L. Druck auf beide Seite wirken können, ergäbe sich keine Höhendifferenz der beiden Säulen. Allein die Differenz ist der Luftdruck.Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 93.104.87.153 (Diskussion | Beiträge) 20:04, 29. Nov. 2009 (CET))

Sicherheit im Bild

Das eine Bild zeigt den Umgang ohne Handschuhe auf einem Holztisch und nicht in einem Abzug. Das Foto gehört gelöscht! (nicht signierter Beitrag von 132.230.20.108 (Diskussion | Beiträge) 12:42, 3. Jul 2009 (CEST))

wegen der Sicherheit hast Du natürlich 100% Recht. Handschuhe sind aber trotzdem nicht nötig. Aber, wenn der Photograph sein Leben bereits auf's Spiel gesetzt hat um dieses doch recht ansprechende Bild zu knipsen dann kann es, meiner Meinung nach, auch drin bleiben. Du kannst aber gerne zum Bildtext noch einen warnenden Sicherheitshinweis hinzufügen. Danke, --Alchemist-hp 13:23, 3. Jul. 2009 (CEST)
Außerdem ist das ganz bestimmt in einem Abzug. Das kann man doch auf dem Bild gar nicht erkennen... ;-) GPinarello 14:07, 6. Jul. 2009 (CEST)

Wieso T+ ?

Nach dem Sicherheitsdatenblatt von Merck ist elementares Quecksilber als T (giftig) eingestuft. Wieso wird hier T+ angegeben? -- Mika2001 02:15, 20. Nov. 2009 (CET)

Siehe: http://ecb.jrc.ec.europa.eu/esis/index.php?LANG=de&GENRE=CASNO&ENTREE=7439-97-6 GPinarello 09:04, 20. Nov. 2009 (CET)

Vorzeitige gescheiterte WP:KALP-Kandidatur 5. - 10. März 2010

Quecksilber ist ein Element und Metall. Es gehört zu den wenigen Elementen, die bei Normaltemperatur flüssig sind. Eine genaue Beschreibung ist unter Quecksilber zu finden.

Ein sehr guter, langer und gut zu lesender Artikel. Darüber hinaus auch noch sehr informativ. Schlage deshalb Lesenswert-, vielleicht sogar Exzellent-Status. --Singsangsung 16:20, 5. Mär. 2010 (CET)

keine Auszeichnung und bitte abbrechen, da ist noch viel zu tun (lang ist auch nicht unbedingt gut). Einiges, was mir beim überfliegen aufgefallen ist:

  • in vielen Teilen unbelegt, die angeg. Literatur hilft da auch nicht.
  • Gewinnung und Darstellung, Geschichte viel zu kurz, Verbindungen ist nur eine Liste, Toxikologie zu kurz
  • Verwendung deutlich zu lang, da kann gekürzt werden
  • bei den Eigenschaften fehlt vieles (z.B. chem. Eigenschaften), dafür ist manches drin, was nicht in den Artikel gehört (das Bändermodell soll im dazugehörigen Artikel und nicht hier erklärt werden).

Viele Grüße --Orci Disk 16:30, 5. Mär. 2010 (CET)

keine Auszeichnung ack Orci. --Alchemist-hp 20:29, 5. Mär. 2010 (CET)

keine Auszeichnung ein Review würde dem Artikel gut tun. -- Linksfuss 10:53, 6. Mär. 2010 (CET)

keine Auszeichnung momentan noch nicht auf dem Stand, dass eine Auszeichnung gerechtfertigt wäre. --Eschenmoser 17:25, 6. Mär. 2010 (CET)

keine Auszeichnung, ACK Linksfuss. --Wikiroe 22:14, 10. Mär. 2010 (CET)

keine Auszeichnung und bitte abbrechen --JWBE 10:07, 11. Mär. 2010 (CET)

Vorzeitig bei sechs Contras gescheitert. Kragenfaul- 11:39, 12. Mär. 2010 (CET)

Kopiert?

http://www.mikroökonomie.de/Quecksilber.html wer hat da von wem kopiert?

Ganz unten auf der Seite findet sich folgende Grafik, die diese Frage beantwortet: http://www.mikroökonomie.de/site-img/footer.gif --NEUROtiker 12:49, 6. Jun. 2007 (CEST)
mikroökonomie.de enthält keine Inhalte mehr. --84.190.57.106 19:44, 20. Apr. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 14:09, 9. Sep. 2011 (CEST)

widerspruch der leitfähigkeit im artikel

im artikel steht unter

Geschichte: Ab einer Temperatur von 4,2 Kelvin (−268,9 Grad Celsius) verschwindet dabei der elektrische Widerstand vollständig.

im bereich Aggregatzustand

steht jedoch: ... können kaum Elektronen das Valenzband verlassen, also auch keine gemeinsame Bindung ausbilden. Dies erklärt zugleich auch die leichte Flüchtigkeit und die für Metalle untypische schlechte Leitfähigkeit des Quecksilbers.

was für eine leitfähigkeit hat den quecksilber nun eine gute oder eine totalschlechte? denn wenn kein wiederstand besteht, ist eine gute leitfähigkeit vorhanden. kennt sich da jemand genauer mit aus?

Das ist kein Widerspruch. Bei Raumtemperatur relativ schlechte LEitfähigkeit, bei tiefen Temperaturen supraleitend. GPinarello 23:05, 19. Jan. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 14:09, 9. Sep. 2011 (CEST)

LD-50 von elementarem Quecksibler

http://www.die-zahnarztempfehlung.com/wissen_zahnmedizin_lexikon/quecksilber.php gibt das mit 200-400 mg/kg an - gibts hierfür andere Quellen die das bestätigen? --suit 14:52, 3. Sep. 2010 (CEST)

Die Angabe ist so unbrauchbar, da nicht angegeben wird, auf welche Tierart (Ratte, Kaninchen, Fische, Mensch...) sich das bezieht und wie das in den Körper kommt (oral etc.). In den üblichen Quellen für derartige Werte wie Eintrag in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbarVorlage:ChemID/temp-PubChem), Eintrag zu CAS-Nr. 7439-97-6 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) oder Datenblatt Quecksilber/Archiv bei Alfa Aesar (Seite nicht mehr abrufbar)., stehen verschiedene Werte für unterschiedliche Lebewesen, aber keine LD50-Angaben. Viele Grüße --Orci Disk 15:11, 3. Sep. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 14:09, 9. Sep. 2011 (CEST)

Schreibfehler

In dem Abschnitt „Eigenschaften“ steht der Satz „Es ist das einzige Element außer den Edelgasen, dass in der Gasphase einatomig vorliegt“. Richtig muss es lauten „..., das in der Gasphase...“. Ein Punkt am Ende dieses Satzes wäre auch wünschenswert. 217.231.235.213 16:03, 19. Jan. 2011 (CET).

Habe es korrigiert, Danke für den Hinweis. Viele Grüße --Orci Disk 16:14, 19. Jan. 2011 (CET)
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Einatomiges Gas

Der folgende Satz kann so nicht stehen bleiben: "Es ist außer den Edelgasen das einzige Element, das in der Gasphase einatomig vorliegt."

Nach Molekülorbital-Theorie gilt beispielsweise auch für die Elemente der 2. Hauptgruppe (z.B. Beryllium), dass diese in der Gasphase einatomig vorliegen. Nachzulesen bei: J. Huheey, E. Keiter, R. Keiter: Anorganische Chemie. Prinzipien von Struktur und Reaktivität. 3. Auflage, Walter de Gruyter, Berlin, 2003, S. 189.

Bitte korrigieren! Danke. (nicht signierter Beitrag von 139.20.164.49 (Diskussion) 20:33, 9. Mär. 2011 (CET))

In der Tat steht der Satz mehr oder weniger wörtlich so bei Greenwood/Earnshaw. Da es zweifellos richtig ist, dass Be_2 z.B. nicht exisiert nheme ich an, dass Greenwood/Earnshaw sich implizit auf den bei Raumtemperatur vorliegenden Quecksilberdampf beziehen. Ich habe es entsprechend geändert. --GPinarello 13:51, 10. Mär. 2011 (CET)
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Weitere Anwendungen und Grenzwerte

Da ich Hinweise gefunden haben, dass Quecksilberverbindungen z.B. zur Holzkonservierung zur Anwendung kamen/kommen, was hier aber nicht aufgeführt wird, hab ich folgende interessante Seite gefunden, aus welcher man noch so manche Information extrahieren könnte Umweltlexikon-online.de: Quecksilber. Bezüglich der Anwendung von Quecksilberchlorids zur Holzkonservierung auch sehr interessant ist Seite 8.673, Holz (Konservierung) | eLexikon. Dies wir konkret allerdings ohnehin schon in Quecksilber(II)-chlorid erwähnt. Hier siehe ich eine Assoziation zum hier vorkommenden Bereich Beiz- und Desinfektionsmittel. --Voeren 14:57, 15. Apr. 2011 (CEST)

Sorry habe mich verlesen (Eis ungleich Eisen) (nicht signierter Beitrag von 85.177.69.70 (Diskussion) 22:36, 27. Apr. 2011 (CEST))

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nicht das einzige flüssige (Übergangs-)Metall

"Es ist das einzige Metall und neben Brom das einzige Element, das bei Normalbedingungen flüssig ist." Copernicium (Ordnungszahl 112) ist "277-mal schwerer als Wasserstoff" (Copernicium Spiegel-Artikel) und somit das bisher schwerste erforschte flüssige Element. Hat ähnliche Eigenschaften wie Hg.--85.183.233.140 21:38, 3. Mai 2011 (CEST)

Dazu bitte mal diese Diskussion lesen. Wenn dann noch Fragen offen sind, hier noch mal melden. Viele Grüße -- Mabschaaf 21:47, 3. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 14:09, 9. Sep. 2011 (CEST)

UNO-Programm

Bitte diese Fakten in diesen Artikel einbauen:

== Globales Programm der Vereinten Nationen ==
Die Vereinten Nationen haben in Ihrem United Nations Environmental Program Governing Council Quecksilber seit 2001 auf der Liste der regulierten Substanzen der globalen Umweltverschmutzungen.<ref>Kim DS, Choi K: Global trends in mercury management., J Prev Med Public Health. 2012 Nov;45(6):364-73, PMID 23230466</ref> 2013 wurde das Minamata-Übereinkommen zur Eindämmung der Quecksilberemissionen unterzeichnet.

LG, --178.197.227.17 20:41, 22. Mär. 2014 (CET)

Ich habe es an passender Stelle eingepfelgt... Wegen der Doppellung ist aber kein eigener Abschnitt drauß geworden. --the-tester (Diskussion) 07:06, 23. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: the-tester (Diskussion) 07:06, 23. Mär. 2014 (CET)

kg oder Tonnen

Die Angaben in dem Text und in der Tabelle zu den Emissionen in Deutschland widersprechen sich. Im Text ist von "mehr als 100 Tonnen" die Rede, die Tabelle nennt dann > 100 kg. Der Text ist an dieser Stelle vermutlich nicht korrekt. (nicht signierter Beitrag von 2.242.233.30 (Diskussion) 23:22, 29. Mai 2014 (CEST))

Danke für den Hinweis, habe ich geändert. --Dirkb (Diskussion) 11:24, 30. Mai 2014 (CEST)
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Tabellentitel: kg statt Tonnen

Im Titel der Tabelle mit den Betrieben mit Quecksilber-Luftemissionen muss es kg heißen, nicht Tonnen. --Megalomaniac203 (Diskussion) 16:00, 23. Jun. 2014 (CEST)

Geändert, vielen Dank für den Hinweis --JWBE (Diskussion) 21:04, 23. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JWBE (Diskussion) 21:04, 23. Jun. 2014 (CEST)

Seit Prähistorik bekannt?

"Quecksilber ist seit prähistorischer Zeit bekannt.", so steht's unter Geschichte. Ich kenn mich zwar nicht direkt darin aus, aber das kommt mir irgendwie unglaubwürdig vor. Außerdem, da im Satz direrkt danach steht, dass es von Autoren der Antike erwähnt wurde, habe ich das Gefühl, der Autor dieses Abschnittes hat "prähistorisch" mit "antik" verwechselt. (nicht signierter Beitrag von 78.51.183.69 (Diskussion) 23:48, 24. Mai 2010 (CEST))

Schon die antiken Autoren kennen das Zeug und berichten nirgendwo von einem Entdecker. ergo ... kannte man es im vor-Antiken auch schon.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --129.13.72.198 17:09, 11. Dez. 2016 (CET)

klassisches Edelmetall?

Der verwirrte Leser fragt: Hier steht kein Wort davon, dass Hg ein Edelmetall wäre. Habe ich auch nie von gehört. Im Artikel Edelmetalle ist Hg aber als "klassisches Edelmetall" markiert. Was geht hier ab? -- 46.114.172.113 16:19, 10. Jan. 2011 (CET)

Quecksilber ist ein silberweißes, flüssiges Schwermetall. Es wird manchmal noch zu den Edelmetallen gezählt (Abschnitt "Eigenschaften")--GPinarello 17:07, 10. Jan. 2011 (CET)
Als Edelmetall gelten, zumindest in der Chemie (in der Festkörperphysik gibt es wohl noch eine andere Def), jene Metalle, deren Normalpotential positiv gegenüber der NHE ist. Damit wäre Hg ein Edelmetall (+0797 V). --Heavy Metal Chemist (Diskussion) 13:48, 29. Sep. 2016 (CEST)
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Heilkunde oder homöopathische Arzneimittellehre

Leider finde ich in diesem Text keinen Hinweis auf Quecksilber in der Homöopathie. Also Mercurius (Merc.) und seine Arten, die Zusammensetzung und Abwendungsgebiete usw. Arzneimittellehre lt. William Boericke und gesamte h. A. nach James Tyler Kent. -- 93.232.239.30 12:15, 8. Okt. 2011 (CEST)

Dazu gibt es im Archiv eine ausführliche Diskussion. --Mabschaaf 13:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
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Das alte China fehlt

Mehrere Kaiser haben Quecksilber im Reich der Mitte verwendet, z.B. Quin Shi Huang Di. Sie hofften, durch die Einnahme Unsterblichkeit zu erlangen. --82.113.121.4 11:36, 27. Okt. 2011 (CEST)

...und erkrankten dabei schwer. Allerdings hat Quecksilber nicht nur zelltoxische, sondern auch antibiotische Wirkung...die Sache erinnert ein bisschen an die tollen Arsenmedikamente zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Allerdings haben die Chinesen vielleicht Quecksilber mit Silber verwechselt? Denn auch das wirkt stark antibiotisch, ist aber viel weniger toxisch als Quecksilber. Da wird die Haut zuerst silbrig, bevor man daran stirbt... --178.197.227.17 20:48, 22. Mär. 2014 (CET)

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Irreführung 'Verdunstung'

Wenn ich sage etwas 'verdunstet' dann fasst man das zweifellos in aller Regel so auf dass eine gewisse Menge, speziell eine auf einer ebenen Fläche freiliegende Kleinmenge in einer gewissen Zeit(sagen wir mal einen Tag /bei Raumtemperatur als Grössenordnung) ohne künstliche Erwärmung vollständig verdampft. Ich kann da zwar mangels praktischer Erfahrung nichts beschwören, aber ich denke wenn ich da einen Tropfen Quecksilber habe bei Raumtemperatur dann liegt der da ewig+3tage. Oder? Wenn das nicht so ist dann sollte das mit Beleg aufgezeigt werden. - Und dann ist eben Verdunstung ein Begriff der irreführend ist. 'Verdampfung' macht stattdessen mMn mehr Sinn weil der Begriff allgemeiner ist. 'Dämpfe abgeben' ist eine noch bessere Beschreibung. --Itu (Diskussion) 02:52, 12. Mai 2012 (CEST)

Nein, ist nicht denn der Terminus technicus für den Vorgang nennt sich verdunsten. Hg hat einen deutlich messbaren Dampfdruck weshalb es auch chronisch giftig ist ohne jede Berührung. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 04:58, 12. Mai 2012 (CEST)
Keine Ahnung wie du das begründest dass genau Verdunsten der Fachausdruck ist und nicht etwa Verdampfen. Niemand würde sagen „Öl verdunstet“. Auch Öl gibts mit vergleichbarem Dampfdruck wie Hg. Der Artikel Verdunsten handelt soweit ich es sehe nirgends von schwer- sondern nur von leichtflüchtigen Stoffen. Das entspricht genau dem üblichen Sprachgebrauch.
verdunstet schon bei Raumtemperatur“ ist eine Nullinformation, denn alles verdampft bei jeder Temperatur in irgendeinem Ausmass(durch die Dampfdruckkurve gegeben). Der Ausdruck 'verdunsten' ist bei ausgesprochen schwerflüchtigen Stoffen nicht angebracht. --Itu (Diskussion) 07:38, 12. Mai 2012 (CEST)
Hallo Ihr Beiden, so wie es jetzt steht finde ich es am besten. Ich habe noch einen Link für Euch: "sichtbar verdampfendes Quecksilber im UV-Licht". Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 09:25, 12. Mai 2012 (CEST)
@Alchemist-hp: Dieses (oder ein ähnliches) Filmchen fände ich schön, im Artikel zu haben. Bei Youtube steht es leider aktuell nicht unter einer freien Lizenz. --Leyo 00:23, 25. Apr. 2014 (CEST)
@Leyo: ha, ha. Man kann im Leben leider nicht alles bekommen ;-) Aber kommt Zeit, kommt Filmchen. Möglich ist alles. --Alchemist-hp (Diskussion) 00:40, 25. Apr. 2014 (CEST)
Gut, dann warte ich mal ab… :-) --Leyo 01:15, 25. Apr. 2014 (CEST)
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Ahem...

"In der griechischen Antike symbolisierte das Quecksilber den Gott und den Planeten Merkur"

In der griechischen Antike hießen sowohl der Gott als auch der Planet Hermes. In der römischen Antike desgleichen Merkur. Man sollte eigentlich meinen, dass das zur Allgemeinbildung gehört... --93.232.229.125 02:48, 13. Okt. 2012 (CEST)
Das stimmt. Habe den Absatz entsprechend umformuliert. --the-tester (Diskussion) 08:16, 13. Okt. 2012 (CEST)
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Harter Drink

Wieso kann eine Flüssigkeit eine Mohshärte von 1.5 erreichen? Ich würde einen Wert von unter 1 vermuten. -- Raubsaurier (Diskussion) 14:11, 16. Dez. 2012 (CET)

Für eine Flüssigkeit Härte anzugeben ist Quatsch. Ist geändert.--GPinarello (Diskussion) 13:13, 19. Dez. 2012 (CET)
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Exorbitante Hg-Emissionen aus der "Natur"

Von Eco-Ing: Das Folgende habe ich am 2.5.2014 aus dem Forum in Der Spiegel kopiert,Titel:"Neues Gutachten: Diskussion um Quecksilber-Gefahr durch Kohlekraftwerke". Dort: Eintrag eines users, "Tobir 13". Es gibt aber keine Quellenangabe; trotzdem dürften die Werte nicht erfunden sein! Also, nun die Copy:

  • "Jährlich gelangen durch Vulkanismus und Verwitterung 500–5.000 t Quecksilber in die Hydrosphäre (bei einem einzigen Vulkan auf Hawaii wurde eine jährliche Ausstoßmenge von 260 t Quecksilber gemessen), 25.000–150.000 t entweichen gasförmig aus der Erdkruste, 23.000 t aus dem Meer und 3.800 t stammen aus Flüssen und Gletschern. Zu den natürlichen Quecksilber-Emissionen (55.000– 180.000 t/Jahr) addieren sich 8.000–38.000 t/Jahr aus anthropogenen Quellen: 6.000–10.000 t von der Quecksilber-verarbeitenden Industrie, 1.500–20.000 t aus der Erz- und Mineral-Aufbereitung und 100–8.000 t aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe; auch bei der Müllverbrennung wird Quecksilber emittiert. Dieser Beitrag dürfte jedoch im Verhältnis zur natürlichn Emission vernachlässigbar sein. Und die Grenzwerte liegen schon relativ niedrig, so dass der Aufwand zur weiteren Reduzierung der Hg-Emissionen mit den heutigen Filter- undMinderungsmaßnahmen nicht mehr zu rechtfertigen wäre". ENDE!
  • Wer Zeit hat, möge die Werte im www finden u. also die Quelle benennen und dann bitteschön in den Artikel aufnehmen! 24.6.2014, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 93.104.102.39 (Diskussion) 12:15, 24. Jun. 2014 (CEST))
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Quecksilber Altlast + Sanierung, Frankfurt-Griesheim

Firma Elwenn & Frankenbach existent 1969 bis zur Liquidation 1987, verarbeitete Sondermüll in Frankfurt Griesheim, verschmutzte den Boden gravierend mit Quecksilber, ergeben Erkundungen 1989.

23 Jahre später, 2012-2013 erfolgt Sanierungsphase II auf Staatskosten (2,5 Mio €).

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14340956.html Quecksilber: Der Geist aus der Flasche. Kritik am Entlassen von 370 Tonnen Hg / Jahr in die Umwelt in W-Deutschland. Der Spiegel 1981.

http://www.focus.de/politik/deutschland/umwelt-vergiftete-hinterlassenschaft_aid_152476.html Umwelt - Vergiftete Hinterlassenschaft. UW-Minister Fischer, Deal mit Degussa, Kosten bis 45 Mio. €. Focus, 1995.

http://www.him-asg.de/aktuelles.php?PHPSESSID=vostinlm&archiv=1 Über Sanierungsphase II und Geschichte. Sanierungsfirma HIM, 2012.

Gehört erwähnt in den Artikeln Frankfurt am Main und/oder Frankfurt-Griesheim und Quecksilber. --Helium4 (Diskussion) 21:37, 18. Jul. 2015 (CEST)

Ähnliches gab's leider vielerorts, beispielsweise auch im Wallis, verursacht von der Lonza (Emissionen von 50–200 Tonnen Hg, Sanierungskosten 50–150 Mio. CHF). Im Artikel Quecksilber kann wohl höchstens zusammenfassend/tabellarisch auf diese Fälle eingegangen werden. --Leyo 22:31, 18. Jul. 2015 (CEST)
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