Diskussion:Queer-Theorie

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Asperatus in Abschnitt Queerer Antisemitismus?
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wird bei diesem Artikelthema (besonders „gern“?) regelmäßig „übersehen“ bzw. schlicht ignoriert. Falls das so weitergeht, bleibt vermutlich nichts anderes übrig, nicht nur künftige, sondern auch alle alten Beiträge zu entfernen, die nicht der Verbesserungen des Artikels Queer-Theorie dienen bzw. dienten, um bisher bestenfalls „geduldete“ Fälle nicht mehr als Ermutigung zur Nachahmung wirken zu lassen. --ParaDoxa 14:45, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Super, daß der endlich da ist![Quelltext bearbeiten]

Super daß der endlich da ist! -- AlexR 22:49, 12. Apr 2004 (CEST)

Den Satz "Diese Auffassung, die von Judith Butler aufgegriffen und ausgebaut wird, entlarvt auch die in Deutschland immer noch zu beobachtende Sichtbarmachung des weiblichen Geschlechts als eine dem straight mind entsprungene Idee." verstehe ich nicht. Wer macht denn da das weibliche Geschlecht sichtbar? Und wie? Und wodurch wird was entlarvt? Ich habe keine Ahnung vom Thema, kann das mal jemand etwas deutlicher formulieren? --Chrischan 16:01, 6. Nov 2004 (CET)

Der "stright mind" schafft zwei eindeutige Geschlechterkategorien.

Der Queer-Theory geht es eben darum, diese Kategorien zu dekonstruieren. Sie behauptet, sowohl sex (biologisches Geschlecht) als auch gender (soziales Geschlecht) sind keine naturgegebenen, sondern von Menschen geschaffenen Kategorien, die falsch sind.

Feministinnen vertreten in der Regel den Standpunkt, dass unsere Gesellschaft männerdomiert ist, d.h. auch frau lernt in der Schule fast nur berühmte Männer, kaum große Frauen kennen, in der Sprache wird meistens nur die männliche Form genannt, die so eben mal das weibliche mit meinen soll (was aber psychologisch nachgewiesener maßen nur unter starken Einschränkungen funktioniert), Wissenschaft wurde früher nur aus männlicher Perspektive betrieben (Frauen durften ja noch nicht mal studieren),... Deshalb geht es Feministinnen darum, gezielt wichtige Frauen in den Lehrbüchern und Lehrplänen zu plazieren, berühmten Frauen Denkmäler zu schaffen, auch mal Ampelweibchen anstatt Ampelmännchen zu verwenden, in der Sprache bewußt weibliche Formen einzusetzen, ... Aber der Harken an der Sache ist: Indem Feministinnen betonen: Kuckt mal, das haben alles Frauen gemacht: ... Oder: Männer sind der gewalttätigere Teil unserer Gesellschaft. Sie vergewaltigen Frauen, sie sind an 95% der Morde schuldig, ... verfestigen sie das System der Zweigeschlechtlichkeit! Sie denken immer noch in den Kategorien "Frau" und "Mann" und kein Schritt darüber hinaus, auch wenn sie Frauen plötzlich positive Eigenschaften zuschreiben und den Männern die negativen.

Liebe Grüsse
Katrin
(nicht signierter Beitrag von 62.104.212.89 (Diskussion) 20:12, 11. Feb 2005 (CET))

Dass biologische Geschlecht ist nicht "von Menschen geschaffen", sondern von ungesteuerten Evolutionsprozessen. Wie kann man überhaupt nur einen solchen Stuss behaupten? Und warum sollte man Schritte über die Kategorien "Mann" und "Frau" hinaus tun?
(nicht signierter Beitrag von Kecabron (Diskussion | Beiträge) 11:29, 15. Jan. 2009 (CET) – SignaturNachtrag 2009-03-23 14:09)Beantworten

Weil nicht alle Menschen in Ihren Kathegorien "Mann/Frau" leben können. Es kommen sogar Menschen auf die Welt, wo die Ärzte ratlos sind und erstmal vorläufig ein Geschlecht bestimmen, welches sich dann später oft als nicht stimmig erweist. Wir leben ja in einer pluralen Demokratie, weil die rigorose Normierung von Menschen eine Grausamkeit ist.--Demoiselle Clarisse (Diskussion) 14:14, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Also der Mensch ist ja unbestritten ein allesfressendes Säugetier, genauso wie ein Schwein. Wenn das biologische Geschlecht "vom Menschen geschaffen" ist, dann frag ich mich, wer das Geschlecht beim Schwein gemacht hat. Wer hat dem Eber erklärt, dass er auf eine Sau und nicht auf einen anderen Eber springen soll? Und woher weiß der Eber überhaupt, was er mit seinem Geschlechtsteil anfangen soll? Wenn es das biologische Geschlecht und logischerweise die daraus resultierenden Verhaltensweisen ja nur als "vom Menschen geschaffen" gibt, woher weiß ein Schwein dann überhaupt, dass es ein Geschlecht hat und welches der beiden Geschlechter das ist? Kennt jemand einen Eber, der sich als Sau fühlt um umgekehrt? Kann es nicht vielleicht sein, dass diese ganze "Theorie" totaler Quatsch ist und dass die Menschheit einen Grad an Zivilisation erreicht hat, der, durch ein Überangebot an Freizeit gepaart mit einem Mangel an sinnvollen Freizeitangeboten, bestimmte Charaktere hervorbringt? Vielleicht ist es Zeit für eine Apokalypse. Wenn man sein Leben lang den ganzen Tag mit Nahrungssuche verbringt, tut man wenigstens etwas Sinnvolles. Auf jeden Fall finde ich es übertrieben, ein abendfüllendes Thema aus der Tatsache zu machen, dass manche Menschen ihren Penis gegen eine Vagina eintauschen möchten und umgekehrt.2001:1438:4010:101:0:0:0:1005 02:28, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Zur Kategorie "Vorgeschichte"[Quelltext bearbeiten]

    Ich halte die angebotene Liste der Vorläufer/innen für sehr problematisch und überdenkenswert: Die Queer Theory setzt im wesentlichen mit (sozial-)konstruktivistischen Theorien zum gleichgeschlechtlichen Begehren ein, die ab dem Ende der 1960er, v.a. dann in den 1970er Jahren zunahmen. Zu nennen sind hier neben dem ab 1976 unumstrittenen "Übervater" Foucault z.B. auch Ansätze von Mary McIntosh ("The Homosexual Role"), Jeffrey Weeks und John D'Emilio.
    V.a. Magnus Hirschfeld hat in diesem Bereich meines Erachtens wirklich gar nichts zu suchen, weil es sich bei seiner Theorie vom "Dritten Geschlecht" um eine genuin - und biologisch fundierte - essentialistische Theorie der Homosexualität und einem klassischen identitätspolitischen Entwurf handelt: Er sucht nach dem unwandelbaren Kern "des" Homosexuellen (häufig auch als Urning) bezeichnet als einer natürlichen Abweichung, v.a. als Waffe im politischen Kampf um Gleichberechtigung und rechtlicher Anerkennung.
    Queer Theory setzt nun gerade in den 1980er/90er Jahren ein mit der Kritik an Identitätskategorien, die gerade als machtgestützte Zwangsordnung einer heternormativen Matrix angesehen wird. Es geht um den Aufweis der instabilität der auf festen Identitätsmustern aufbauenden Geschlechterordnung.
    Ich würde diese Vorläufer-Liste daher entweder grundlegend umkrempeln oder streichen, so stehenbleiben kann sie meines ERachtens nicht (auch Mead hat hier nicht wirklich was zu suchen, weil der Aufweis der kulturellen Bedingtheit von Geschlechterrollen nicht den zentralen Aspekt von Queer Theory betrifft --> sondern hier geht es wie gesagt um die Dekonstruktion der Zwangsverbindung von sex (biolog. Geschlecht), gender (Geschlechterrolle) und desire (sex. Orientierung). Gruß, Jan
(nicht signierter Beitrag von 132.230.129.30 (Diskussion) 19:00, 18. Nov 2005 (CET))

hirschfelds theorie vom dritten geschlecht geht allerdings auch in die richtung. auch wenn er biologistisch-medizinisch argumentiert, lassen sich in seinen texten hinweise finden, die modernen "queeren" autor_innen ähnlich sind; wenn er z.b. die verschiedenen achsen aufzeigt, an denen sich gender und sex (beachtenswerter weise macht hirschfeld hier keinen unterschied: etwas, dass ja erst durch die queer theorie wieder modern geworden ist) ausrichtet - natürlich verwendet er noch nicht das vokabular, seine tendenzen gehen aber eindeutig z.b. in richtung steffen kitty herrmann; durch die vervielfältigung der verschiedenen gender-rollen durch hirschfeld wurde ihm auch selbst der phantasmatische charakter der kategorien frau und mann bewusst: es gibt keine "echte" frau und keinen "echten" mann - alle menschen sind zwischenstufen - hirschfelds theorie ist also nicht eine des dritten geschlechts sondern eine zwischenstufentheorie und damit vorläuferin einer psychoanalytischen vorstellung der angeborenen bisexualität. hirschfeld geht aber weiter, indem er durch die idealisierung von mann und frau die beiden kategorien grundsätzlich anficht. in dieser betrachtung ist die psychoanalyse ein theoretischer rückschritt, obwohl sie vom biologischen abgeht und ins psychische hineindriftet. also auch wenn es umstritten ist, inwieweit hirschfeld "queere" ansätze vertreten hat, kann man ihn doch wohl als einen vordenker anführen - bedenkenlos. u.a. auch von wissenschaftlicher queerer literatur wird er immer wieder angeführt.
(nicht signierter Beitrag von 80.108.34.163 (Diskussion) 18:32, 26. Mär 2006 (CEST))

... warum schreibst Du eigentlich alles klein? (nicht signierter Beitrag von 78.42.118.49 (Diskussion) 09:11, 29. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Das Wort „Queer“[Quelltext bearbeiten]

Jemand sollte mal erklären, was das Wort „queer“ bedeutet. Ich kenne es nur als englisches Synonym für „gay“ (schwul). Dealerofsalvation 07:18, 27. Okt 2005 (CEST)

Der Begriff ist weiter und zwar ein Synonym für LGBT, welches die Szene der lesbians, gays, bisexuals und transgender umfasst. In der Grundbedeutung ist das englische Wort "queer" einfach mit dem deutschen Wort "schräg" übersetzbar. Siehe z.B. als schräg empfundene Kunst. In diesem allgemeinen Sinne kann "queer" durchaus auch für "positiv verrückt" stehen. Andererseits bedeutet das Wort "gay" nicht unbedingt nur "schwul", denn amerikanische Lesben bezeichnen sich auch gern als "gay women", was man recht oft von Stephanie Miller in Radio und Fernsehen hört, welche sich selbst oft als "gay" bezeichnet.--Demoiselle Clarisse (Diskussion) 13:54, 8. Jun. 2013 (CEST) (14:34, 8. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Oh, ich sollte nicht unterschlagen, dass "queer" im Englischen ursprünglich natürlich negativ war und von Konservativen nach wie vor negativ verwendet wird. Das Wort "schräg" war ja ursprünglich auch ein Negativismus: Als der Jazz aufkam und traditionell Denkende diese neuen Klänge als "schräg" empfanden, war das als Kritik gemeint. Beide Begriffe, das deutsche "schräg", wie das englische "queer" wurden aber positiv umgedeutet. Es gibt heute noch verknöcherte Klassikfreaks, welche Jazz als abschreckend "schräg" empfinden und hier ist es eindeutig noch negativ gemeint. Der Begriff "verrückt" wurde auch zu "positiv verrückt" aufgewertet. Heute empfinden viele das Attribut "verrückt" als Kompliment, weil man weiß : wer kein bischen verrückt ist, ist eigentlich krank. Und so ist es kein Wunder, dass alle diese Begriffe, "queer, schräg, positiv verrückt" wunderbar zusammen passen.--Demoiselle Clarisse (Diskussion) 15:44, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

"Kritik" - Genetische Grundlage[Quelltext bearbeiten]

In dem Absatz wird keine Kritik geübt, sondern verleumdet... Entweder man stellt klar dar, worum es geht oder man streicht den Absatz. Den letzten Satz Aufgrund kommerzieller Interessen fließen verstärkt Gelder in Genforschungsprojekte. habe ich gelöscht - das ist eine unbewiesene Behauptung! --DenAdel 18:44, 8. Jan 2006 (CET)

Inhalt?[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man, bevor Kritik angebracht wird, erstmal klären, worum es in der Queer Theory eigentlich geht und was für verschiedene Auffassungen verschiedene Autoren haben. Dass die Queer Theory nicht auf genetische Untersuchungen eingeht ist ja klar, weil es den biologischen Körper, den man genetisch untersuchen kann, nicht gibt. Laut Queer Theory gibt es keinen natürlichen Körper, der vor dem kulturellen existiert. Das ist nur ein inhaltlicher Punkt der Queer Theory, es gibt noch viel mehr. Natürlich kann hier Kritik stehen (auch wenn ich mit der Kritik so nicht mitgehe), aber dann sollte vorher der Inhalt geklärt werden, damit sich die Leser ihre eigene Meinung bilden können. Ich habe leider im Moment keine Zeit, etwas auszuarbeiten. Aber in ein paar Monaten hätte ich Zeit, oder vielleicht findet sich ja vorher jemand anderes Jadzania, 25.3.06
(nicht signierter Beitrag von 84.184.224.118 (Diskussion) 17:26, 25. Mär 2006 (CEST))

Der Umstand dass irgendwelche Leute eine Queer Theory aufgestellt haben, besagt nicht, dass diese allgemein auch gilt. Letztendlich empfindet und definiert sich jeder individuell und dem eine allgemeingültige Theorie überzustülpen ist eigentlich Anmaßung.--Demoiselle Clarisse (Diskussion) 14:00, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist erstaunlich: "Laut Queer Theory gibt es keinen natürlichen Körper, der vor dem kulturellen existiert." Wo doch schon t-rex einen natürlichen Körper hatte, sowie alle anderen unsere urzeitlichen Vorfahren. Wenn man das als Körperkultur bezeichnen kann, so war's im Falle von t-rex so, dass sie größer und kräftiger war als er und er sie mit Beute besänftigen musste, um von ihr nicht gefressen zu werden. Ist das der Beginn der Körperkultur vor dem natürlichen Körper?--Demoiselle Clarisse (Diskussion) 15:51, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dass es "den biologischen Körper, den man genetisch untersuchen kann, nicht gibt", behaupten vielleicht einige Theoretiker, aber so als Tatsachennfeststellung geäußert ist das schlicht falsch. Menschliche Körper gab es schon lange bevor es Biologie oder Psychologie oder Queer Theory gab. Dieser ganze Artikel ist eine Ansammlung von Absurditäten!
(nicht signierter Beitrag von Kecabron (Diskussion | Beiträge) 11:33, 15. Jan. 2009 (CET) – SignaturNachtrag 2009-03-23 14:09)Beantworten

Ich kenne die amerikanische LGBT Scene besser als die Deutsche. Und hier ist der Ton doch vielfältiger. Viele LGBT-Personen wollen so gesehen werden, dass sie als gay/lesbian ect. geboren wurden. Stephanie Miller bittet ihre Radiohörer regelrecht, dies anzuerkennen. So fragte sie einen Hörer, ob er glaube, dass sie als Lesbe geboren wurde. Der Hörer bejahte dies und Stephanie dankte ihm tief gerührt. Letztlich geht es um tiefe menschliche Gefühle und Verletzbarkeiten. Da kann man nicht einfach rigoros mit einer Einheitstherorie drüberfahren. Das wird nie allgemein akzeptiert werden, weil es eben doch ungerecht ist. Menschen sind nicht normbare Individuen und jeder ist anders.--Demoiselle Clarisse (Diskussion) 14:08, 8. Jun. 2013 (CEST) (14:34, 8. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Wissenschaftskritik?[Quelltext bearbeiten]

Ich fühle mich nicht kompetent, den Artikel zu bearbeiten, möchte jedoch anregen, den o.g. Punkt zu überdenken. Zu der Frage, inwieweit Wissenschaft mit diskreten Kategorien arbeiten muss, und ob sich die Queer Theory davon ausnehmen kann, gibt es doch bestimmt Debatten. Mir scheint die Darstellung hier etwas apodiktisch mit ihrem abschließenden Statement. --Henningninneh 10:46, 9. Jun 2006 (CEST)

Tatsächlich gibt es einige Konzepte innerhalb der neueren Queer Theory, die dieses Problem umgehen, die z.B. eine Trennung zwischen "Leib" und "Körper" vornehmen; wobei der grundlegende Gedanke eines (nicht von Subjekten) konstruierten Körpers immer aufrecht bleibt. Literatur zu zitieren u.a., aber v.a.: Butler, Körper von Gewicht, wo sie ausführlich auf den o.g. Kritikpunkt eingeht.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 03:18, 22. Sep 2006 (CEST) stammt von 80.108.34.163Beiträge) Nachtrag [i].

Queer Theory in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

1. "Viele der grundlegenden englischsprachigen Texte sind bisher unübersetzt." Es gibt allerdings auch einige deutschsprachige Texte, wie zb die schon erwähnten Antke Engel, Sabine Hark, Andreas Kraß aber auch Gudrun Perko uva. Sollte wohl noch nach einer Literaturliste suchen, bei Namen bin ich schlecht.

2. in Deutschland - sollte das nicht lieber "im deutschsprachigen Raum" heißen?

3. bei dem thema deutscher raum - queer theory muss unbedingt die spezifische rezeption von gender trouble hier zur sprache kommen - plus die antwort von judith butler selbst darauf.

-03:14, 22. Sep 2006 (CEST)
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 03:13,03:14,04:46, 22. Sep 2006 (CEST) stammt von 80.108.34.163Beiträge) Nachtrag [i].

Memo: Dekonstruktion und Selbstdefinition[Quelltext bearbeiten]

... muss erweitert werden:

1. wie kommen queere theorien auf "selbstdefinition?

2. welche (real)politischen implikationen hat das? ("männer", die sagen, sie seien frauen, dürfen ins frauenhaus), wie wird damit umgegangen (gefahren vs. möglichkeiten)

3. ...

-04:42, 22. Sep 2006 (CEST)
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 04:42, 22. Sep 2006 (CEST) stammt von 80.108.34.163Beiträge) Nachtrag [i].

Zu 2.: Dazu gab es eine Diskussion, die ich als "Standpunktdebatte" kenne. Hier kam man am Ende zu dem Eregebnis, dass man in Gesellschaft, auch wenn man sich als Queer bestimmt, trotzdem noch z.B. Frau ist und somit auch als Frau unterdrückt wird.
Diese "negative" Identität wird nicht verleugnet. Solange z.B. Frauen als "Frauen" unterdrückt werden, hat demnach kein "Mann" was im Frauenhaus zu suchen. Dazu hat sich z.B. auch Butler geäußert, ich such das vielleicht mal raus.
--Wtfl 10:06, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

Queer Theory / Queer Studies: Ein enzyklopädischer Eintrag --Franz (Fg68at) 14:49, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

"materielle Körper"[Quelltext bearbeiten]

"Anne Fausto-Sterling hat unlängst darauf verwiesen, dass auch die Ausprägung "materieller Körper" gesellschaftlich hergestellt wird. So wirken frühe Trainingsmöglichkeiten, Ernährung, Bewegung auch auf Muskulatur, Fettansatz, Knochenbau. Fausto-Sterling zeigte auf, dass bei gleichen Möglichkeiten für Mädchen und Jungen, sich zu bewegen, sich zu raufen etc. sich auch die materiellen Körper an einander angleichen werden (vgl. Fausto-Sterling, 1988; Fausto-Sterling, 2005)."

Die Gute will mir wirklich erzählen, dass zB ein als Junge erzogenes Mädchen, das zum Raufen usw. erzogen würde, genauso gut Weltrekorde im Powerlifting aufstellen könnte wie ein Mann?

Genau das geht aus der Position hervor, dass auch die körperlichen Geschlechtsmerkmale nicht genetisch bedingt seien.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 217.87.111.120 21:03, 31. Jan. 2008 (CET) Nachtrag 2008-01-31 21:52Beantworten

Das ist Quatsch; Männer können nicht schwanger werden und Frauen können ohne männliches Sperma keine Kinder bekommen, und es ist auch nicht abzusehen, wann und wie sich das ändern sollte.
(nicht signierter Beitrag von Kecabron (Diskussion | Beiträge) 11:36, 15. Jan. 2009 (CET) – SignaturNachtrag 2009-03-23 14:09)Beantworten

Moment mal, Geschlechtsidentität ist nicht unbedingt abhängig von Geschlechtspraktiken. Das kulturelle Geschlecht ist viel bedeutsamer. Asexuelle Menschen haben auch eine Geschlechtsidentität. Und glauben Sie nicht, dass Frauen ihre Geschlechtsidentität im Hinblick auf das Verhältnis zu Männer definieren. Auch viele heterosexuelle Frauen schätzen Komplemente von Frauen zu ihrem Outfit viel mehr als die von Männern, weil Frauen hier letzlich kompetenter sind. Von anderen Frauen als Frau ernstgenommen zu werden ist eben ein wichtiger Teil weiblicher Geschlechtsidentität. Dazu gehört auch wie man sich bewegt, oder wie man spricht -- schlicht wie man sich gibt. Es gibt weit mehr als Geschlechtsverkehr im zwischenmenschlichen Umgang und der ist eben vor allem kulturell. Was Sie da schlildern ist eigentlich prähuman/vorzivilisatorisch und gehört ins Reich der Tiere. Bei Tieren ist das Geschlechterverhältnis auf die Aufzucht von Nachwuchs beschränkt. Menschen aber leben in komplexen Kulturen, innerhalt derer Geschlechtsidentität hochbedeutsam ist, um sich zu orientieren. Was sogar auf dem Arbeitsmarkt gilt und dies nicht um vom Chef oder Kollegen sexuell bedrängt zu weren! Wenn man Ihren platten Beitrag liest, verliert man endgültig die Lust Kinder zu bekommen, was heute ja durchaus ein Trend ist. Kein Wunder, sage ich.--Demoiselle Clarisse (Diskussion) 14:32, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnnitt "Kritik" - selten sowas subjektiv-unwissenschafliches gelesen[Quelltext bearbeiten]

Also der Abschnitt Kritik ist ja mal wirklich verschandelt worden. Allein von der Stilistik, zuerst eine "ältere Version von Wikipedia" zu zitieren(!) und dann zu versuchen, das Zitat im Sinne und zur Rechtfertigung der Theorie zu widerlegen ist untragbar. Muss überarbeitet werden, bis dahin bitte den Baustein zur Neutralität dort lassen.Sithem 15:06, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

-- nachfrage dazu: die kritik verstehe ich nicht. das ist doch einer der wenigen bestandteile dieses artikels, der mit literaturangaben belegt ist, die zudem korrekt sind?
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von Gendertucky 17:25, 24. Feb. 2008 (CET) Nachtrag 2008-02-24 18:33Beantworten
-- bearbeitet, verweis auf ältere version rausgenommen, so dass die diskussion zu 'biologischer' materialität deutlicher wird. einwände / kritiken?
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von Gendertucky 17:35, 24. Feb. 2008 (CET) Nachtrag 2008-02-24 18:33Beantworten


Ich finde, der Absatz ist immer noch nicht wertfrei verfasst. Schaut euch z. B. nur mal den Anfang an:

"Ein oft geäußerter Vorwurf gegenüber der Queer theory ist jener, dass es doch „Materialität“ bspw. in Form binärer Geschlechter gebe – und sich eine Queer theory nicht ausreichend damit auseinandersetze. Aber warum sollte Queer theory insbesondere Biologie als wissenschaftliche Basis nutzen? Der Reiz dieser Theorie besteht im Anschluss an Butler doch gerade darin, dass ... "

Der erste Satz ist so in Ordnung. Dann geht's aber schon los. Der zweite Satz ist bereits eine Suggestivfrage bzw. eine rhetorische Frage; es geht also hier nicht darum, Kausalitäten darzulegen, sondern Überzeugungen zu proklamieren. Den Eindruck bestätigt dann der Folgesatz, indem dort das unschuldige Wörtchen "doch" verwendet wird und indem man den für Zitate übichen Konjunktiv einfach weglässt. --Undergaveragent 00:46, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


Der zweite Absatz suggerriert, dass das Fehlen von Geschlechtschromosomen konsens in der Biologie/Naturwissenschaft sei. Das ist es aber nicht. Außerdem ist die Tatsache, dass für die Ausprägung (z.B. Form) des Genitaltraktes auch andere Gene beteiligt sind, kein Argument gegen die Existens der Geschlechtschromosomen. --Vkj 14:47, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zusammenrotten?[Quelltext bearbeiten]

[...]nicht mehr in (vermeintlich) einheitlichen Gruppen zusammenrotten mussten.

Kann man das nicht freundlicher formulieren? Wie wäre es mit zusammenschließen oder verbünden?

Mischka 21:14, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Präzisierung[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich weiß zwar, dass sich die queer theory wegen ihrer grundsätzlich identitätskritischen Haltung oft einer Defintion verweigert – ich habe aber trotzdem versucht, die Einleitung mal etwas enzyklopädischer zu gestalten. Wenn ich Zeit finde, werde ich demnächst versuchen, auch den Rest des Artikels etwas zu systematisieren.

Viele Grüße, Feitscher g 22:42, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

abschnitt "kritik"[Quelltext bearbeiten]

"In Biologie und Medizin werden vielfältige Merkmale als „geschlechtsbestimmend“ unterschieden: so chromosomales Geschlecht, genetisches Geschlecht, gonadales Geschlecht, hormonelles Geschlecht, inneres Genital, äußeres Genital, Erziehungsgeschlecht. Vermutlich wird kein einziger Mensch bei allen dieser Merkmale „typisch weiblich“ oder „typisch männlich“ sein."

diese vermutung halt ich für sehr gewagt und auch in der form nicht für wp passend. entweder belegen der streichen.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 80.121.31.175 22:01, 28. Mär. 2008 (CET) Nachtrag 2008-03-29 03:32Beantworten

Der Absatz stammt vom 22:13, 25. Nov. 2007. --ParaDox 03:32, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Absatz kann gar nicht belegt werden, er ist kontrafaktisch. Paraphrasiert steht da u.a. "Vermutlich wird kein einziger Mensch auffindbar sein mit Doppel-x-Chromosomen, Eierstöcken, weiblichen Hormonhaushalt, Uterus, Vagina, der als Mädchen erzogen wurde." - bitte löschen (nicht signierter Beitrag von 85.179.18.99 (Diskussion | Beiträge) 04:23, 11. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Abschnitt "Kritik": Ein Scherz?[Quelltext bearbeiten]

"Fausto-Sterling zeigte auf, dass bei gleichen Möglichkeiten für Mädchen und Jungen, sich zu bewegen, sich zu raufen etc. sich auch die materiellen Körper an einander angleichen werden"

Jungs die sich beim Spielen mit Puppen ihren Penis "wegkuscheln" und Mädchen die sich einen Penis "zusammenraufen"??? Wie völlig realitätsfremd muss man denn sein um so einen Schwachsinn zu glauben?

Wenn man schon solche Realsatire hier unterbringen muss, dann doch wohl nicht auch noch dreisterweise unter "Kritik". Kleiner Hinweis an den Autor: Unter "Kritik" gehört auch Kritik, und nicht Aussagen die die Queer-Theorie untermauern sollen. Alles andere ist Etikettenschwindel. 92.116.190.63 22:23, 21. Mär. 2009 (CET) KentBeantworten

Deine Kritik mag berechtigt sein, aber in Ton und Wortwahl hast du dich völlig vergriffen und die „sei sachlich und freundlich“-Richtlinie ganz oben auf dieser Seite entweder ganz übersehen oder völlig ignoriert. Deshalb habe ich eine Diskussionsregel gebrochen, und deinen Diskussionsbeitrag jetzt gleichzeitig „entschärft“, um damit deinen Diskussionsregel-Bruch halbwegs zu beheben. Die Alternative wäre gewesen, deinen Diskussionsbeitrag ganz zu löschen.
Zur Sache: Ich habe soeben im Artikelabschnitt „Kritik“ einen Neutralitätsbaustein eingefügt, der mit diesem Diskussionsabschnitt verlinkt ist. Weitere vorstehende Diskussionsabschnitte auf dieser Seite stimmen dir in der Sache zu. --ParaDoxa 07:24, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Der Abschnitt "Kritik" ist in der Tat eine Mogelpackung, denn da steht nix kritisches, nur Rechtfertigungen des Unsinns –
  • „Die Queer-Theorie geht davon aus, dass geschlechtliche und sexuelle Identität nicht „naturgegeben“ sind, sondern erst in sozialen und kulturellen Prozessen konstruiert werden“
- hier wäre doch die Frage interessant, wie sich die Theoretiker die unbestreitbare Tatsache schönreden, dass im Tierreich geschlechtliche und sexuelle Identität in Form unterschiedlichen Verhaltens wohl festgelegt sind (genetisch!), und mit welcher Rechtfertigung man den Menschen von diesen biologischen Zwängen/Determiniertheit ausschliessen will. Hier kann man wohl bestenfalls die grundlegene Kritik an naturwissenschaftlicher Objektivität heranführen - und sich damit selbst den Boden unter den Füssen wegziehen! Denn wenn Naturwissenschaft schon keine objektiven Aussagen über die Realität machen kann, dann erst recht nicht die abgehobenen Geisteswissenschaftler die sich diesen Käse ausdachten
--195.245.65.225 09:54, 23. Mär. 2009 (CET) TaoisBeantworten
Ich habe den sogenannten Mogelpackung-Artikel-Abschnitt „Kritik“ (mit Unterabschnitten „Diskussion: Materialität“ und „Wissenschaftskritik?“) mit dem Abschnitt „Kritik an Identitätspolitik“ unter „Queer-Theorie kritisiert“ soeben zusammengefasst. Ansonsten möchte ich auf den Hinweis-Block am Anfang dieser Diskussionsseite hinweisen, insbesondere:
  • „Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Queer-Theorie zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.
Gruß, --ParaDoxa 13:32, 13:35, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Übersetzung in die Chinesische Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Die Version 16:40, 7. Mai 2009 Steg-E dieses Artikels wird in die Chinesische Wikipedia übersetzt, um eine dort seit längere Zeit verwaiste und qualitativ minderwertige Version zu ersetzen. Nicht mitübersetzt wird der Abschnitt "Queer-Theorie im deutschsprachigen Raum".--Wing 20:18, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kritik-Abschnitt (immer noch) völlig ungeeignet[Quelltext bearbeiten]

Insbesondere im Bereich "Diskussion: Materialität" finden sich nur Sammelsurien (sic!) von herausgepickten Kritiken mit dazu scheinbar passender Widerlegung. Wikipedia sollte keine Zitatsammlung aus genehmen Lehrbüchern sein. Wenn das nicht überarbeitet wird, sollte der Abschnitt ersatzlos gelöscht werden. --Leonidas 07:41, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das sehe ich ähnlich.
Zitat: Ein oft geäußerter Vorwurf gegenüber der Queer theory ist jener, dass es „Materialität“ bspw. in Form binärer Geschlechter gebe – und sich eine Queer theory nicht ausreichend damit auseinandersetze. Aber warum sollte Queer theory insbesondere Biologie als wissenschaftliche Basis nutzen? Der Reiz dieser Theorie bestehe im Anschluss an Butler gerade darin, dass „wissenschaftliche Erkenntnisse“ (auch naturwissenschaftliche) als gesellschaftlich hergestellt ausgewiesen werden.
Netter Diskurs, aber leider nicht enzyklopädisch. Und meiner Meinung nach auch schwer verständlich. Wieso sollte die QT sich denn nicht auf die Biologie beziehen? Maikel 13:20, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Aussprache[Quelltext bearbeiten]

kier, kwier oder kweer? (nicht signierter Beitrag von 92.75.19.204 (Diskussion) 22:38, 29. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

kwier -- 77.21.78.226 22:56, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Kritik-Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Der jüngst eingefügte Kritikabschnitt ist in verschiedener Hinsicht problematisch. Er behauptet eine Kritik, wo seitens der Biologie erst einmal verschiedene Forschungsansätze existieren. Es ist zunächst korrekt, dass Biologen bspw. den Zusammenhang hormoneller Einflüsse im Mutterleib und späterer sexueller Orientierung untersuchen. Zu konstatieren, welche Untersuchungen es gibt und welche Korrelationen dabei festgestellt wurden, ist das eine. Auch wenn ich nicht ganz sehe, wie das passend in diesen Artikel eingearbeitet werden könnte, leistet dies der Abschnitt keinesfalls adäquat, da jegliche Quellen fehlen.

Das Modell der pränatalen Prägung durch Testosteron im Mutterleib ist keineswegs erst ein Forschungsansatz, sondern ist die vorherrschende Auffassung in der Biologie. Ich werde die passenden Quellen mal raussuchen und kurzfristig einfügen.Ein Teil der Nachweise muss ja lediglich aus den verlinkten Wikipediaartikeln übertragen werden, die diese bereits enthalten.

Das andere ist eine Interpretation wie »Forschung legt nahe, dass eine Ausbildung der geschlechtlichen und sexuellen Identität bereits im Mutterleib erfolgt und Grundlagen der Geschlechterrollen damit einen biologischen Ursprung haben«. Besagte Forschungsfelder operieren meines Wissens nicht mit den Begriffen sexuelle Identität und Geschlechterrolle. Der Satz »Forschung legt nahe« zeigt wohl mehr, dass das eine Interpretation des Autors des Abschnitts ist, als dass beobachtete statistische Korrelationen konkreter Untersuchungen wiedergegeben werden. Das verletzt den NPOV.

Es ist sicherlich sinnvoll in einem Artikel zur Queer Theorie die dort passenden Begriffe zu verwenden, um so eine gewisse Gleichheit herbeizuführen.
»Zudem zeigen sich auch beim Menschen deutliche Anzeichen einer Sexuellen Selektion, die aber vererbbare Attraktivitätsmerkmale erfordert und damit ebenfalls zu einer vorgegebenen geschlechtlichen und sexuellen Identität führen müsste«

Dann liegt hier offenbar ein Widerspruch zu dieser evolutionspsychologischen Annahme vor. Wenn ich das richtig verstehe, ist es ohnehin schon schwierig, diese Theorie biologisch zu belegen; das ist mehr eine Kette bewusst spekulativer Annahmen. Was hat diese Problematik nun in diesem Artikel zu suchen?

Das sexuelle Selektion eingespeicherte Attraktivitätsmerkmale benötigt ist keine evolutionspsychologische Annahme, sondern schlichte Evolutionstheorie. Es ist in dem Artikel zur sexuellen Selektion ja auch entsprechend erklärt. Es geht dabei auch nicht nur um psychologische Ansätze sondern teilweise auch schlicht um die Ausformung des Körpers. Sexuelle Selektion dürfte nach zB Geoffrey Miller, The Mating Mind, zur Entwicklung der Gesichtsstrukturen (ausgeprägtes Kinn beim Mann etc), der Brüste und letztendlich auch des höher entwickelten Gehirns (in Hinblick auf allgemeine Intelligenz) geführt haben. (nicht signierter Beitrag von Alles Evolution (Diskussion | Beiträge) 08:17, 21. Mär. 2011 (CET)) Beantworten
»Bisher ist seitens der Queer Theorie nicht erklärt worden, welcher biologische Mechanismus zum Wegfall dieser eingespeicherten Attraktivitätsmerkmale geführt haben soll.«

Ferner wird hier an die Queer-Theorie herangetragen, dass sie Erklärungen auf gewisse evolutionspsychologische Fragestellungen bieten soll. Angenommen, das tut sie nicht, was ist daran nun Kritik. Es handelt sich um zwei disparate Ansätze, die man höchstens nebeneinander stellen könnte. -- 92.225.35.108 02:53, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Es ist ein wesentlicher Kritikpunkt, wenn die Queer Theorie bisher bestimmte Übergänge nicht erklären kann, andere Theorien aber diese Schwäche nicht haben. (nicht signierter Beitrag von Alles Evolution (Diskussion | Beiträge) 08:17, 21. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Wenn Ergebnisse empirischer Forschung darauf hinweisen, dass wesentliche Grudnannahmen der sog. Queer-Theorie ("dass die geschlechtliche und die sexuelle Identität nicht „naturgegeben“ sind, sondern erst in sozialen und kulturellen Prozessen konstruiert werden"), schlicht falsch sind, ist es wohl nicht mehr wie recht, dass in einem Enzyklopädie-Artikel auch zu erwähnen. Quellen sollten allerdings angegeben werden. (nicht signierter Beitrag von Kecabron (Diskussion | Beiträge) 18:40, 21. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Führst du Selbstgespräche? ThomasStahlfresser 19:21, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe den Kritikabschnitt komplett entfernt, da er in dieser Form untauglich ist.
Kritik in Artikeln ist nur in der Form: Die Person X, die Organisation Z kritisiert an A, dass [K]... <beleg> zulässig. Beleg hat Sekundärbeleg zu sein. Haben wir nicht, sondern nur die TF des Abschnitterstellers mit zugehörigem Blog. Wikipedia dient nicht zur Darstellung von Privatmeinungen. Die dargestelltn wissenschaftlichen Untersuchungen und Theorien sind allgemeiner Natur und haben bestenfalls indirekten Bezug zur Queertheorie. Selbstverständlich ließen sich diese als Grundlage einer Kritik einsetzen, jedoch nicht als "Privatzusammenstellung" von Wikipediaautoren mit entsprechender Wertung. ThomasStahlfresser 13:11, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten


Kritik?[Quelltext bearbeiten]

Es mag ja sein, dass der bisherige Kritikabsatz nicht optimal war, aber gar keinen Absatz zur Kritik halte ich gerade bei diesem, mit verlaub recht hanebüchenem Thema, doch für unhaltbar. Die Queer Theorie basiert meiner Ansicht nach im Wesentlichen auf der Vorstellung, dass Dinge nicht so sein sollten und weniger auf der Beobachtung dass Dinge nicht so sind. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal um einen Absatz zur Kritik an dieser Theorie bemühen. Wenn da jemandem was nicht daran gefällt können wir da gerne konstruktiv drüber hier debattieren, aber bitte nicht einfach löschen, da der ganze Rest ja auch so stehen bleiben darf auch wenn ich es inhaltlich für nicht haltbar halte! --Sebastian (Diskussion) 10:32, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Füge neue Beiträge unten ein.
Wenn ein Absatz schlecht ist, darf der Ersteller nicht damit rechnen, dass er bestehen bleibt; er darf weiterhin nicht damit rechnen, dass erst diskutiert und dann revertiert wird: Nur um den Ablauf sofort und unmißverständlich deutlich zu machen. Voreingenommenheit ist meist ein schlechter Ratgeber. Gegen gut belegte Kritik reputabler Quellen ist nichts einzuwenden. ThomasStahlfresser 18:09, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält zuviele Grammatikfehler. Man sollte dem Ideal folgen: "Je komplexer das Thema ist, desto eindeutiger sollte der Text formuliert werden." Viel Erfolg. GEEZER... nil nisi bene 13:46, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Gibt es "eine Queer-Theorie" oder - wie im Text "Queer-Theorien" (das wären mehrere unterschiedliche) - oder ist gemeint, dass es eine Theorie mit verschiedenen Aspekten gibt? Alles sehr verwirrend, nicht gut für Leser. GEEZER... nil nisi bene 16:00, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Ich habe bei der Quellenangaben für die Quelle von Heinz-Jürgen Voß den Link auf Heinz-Jürgen Voß entfernt, weil der Heinz-Jürgen Voß auf den verlink wurde ein Mathematiker ist, der 2003 gestroben ist. Ergo nichts mit dem Heinz-Jürgen Voß, der die Quelle verfasst hat zu tun.--217.235.20.251 22:22, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Vorgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Vorgeschichte" enthält Begriffe, die dem Abschnitt davor widersprechen. So heisst es (in dem davor): "zum Beispiel von politischen Gruppen, die seine Offenheit einzuschränken versuchen". "Trans*-Personen" ist eine solche Einschränkung. Das kann so nicht stehen bleiben. --Schwertträgerin (Diskussion) 09:25, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Es kann doch nicht ewig so stehen bleiben dass zwar die Wissenschaftskritik der Queer-Theorie einen Abschnitt hat, aber in diesem ganzen Artikel mit keinem Wort erwähnt wird, dass es auch umgekehrt Kritik der Naturwissenschaften an der Grundannahmen der Queer-Theorie, nämlich dass Geschlecht gemacht ist, gibt.

--79.219.157.173 15:42, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hab den Abschnitt zur Wissenschaftskritik mal gestrichen. Derart unkonkret und pauschal ist das völlig unbrauchbar. --Chricho ¹ ² ³ 20:42, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gemacht werden[Quelltext bearbeiten]

Die Queer-Theorie geht davon aus, dass die geschlechtliche und die sexuelle Identität gemacht werden. Wenn das heißt, das sie nicht angeboren sind, sondert durch äußere Einflüsse geprägt, kann man das doch auch so schreiben. So ist es unverständlich. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:46, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist die Kritik? Gibt es nur in der englischen Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Aber nicht hier. Bitte jemand einfügen.--85.180.191.7 01:45, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

(Nicht ganz) neues Wikipedia-Motto: Die Gescheiten vertreiben die Blöden[Quelltext bearbeiten]

Die Autoren der einstmals klassischen gedruckten Lexika (20 Bände und mehr) hatten der Prämisse zu folgen, so zu schreiben, dass sie von einem möglichst breit gemischten Leserpublikum auch verstanden werden konnten. Wollten oder konnten sie das nicht, waren sie eben ihren Job los.

In Wikipedia dagegen gilt diese Prämisse schon lange nicht mehr, - und dieser "Queer-Theorie"-Artikel mag als klassisches Beispiel dafür gelten: Als durchschnittlich gebildeter Leser verstehe ich hier nicht einmal mehr "Bahnhof" und werde von der Anzahl der Satzverbiegungen und -Verrenkungen, Fremdwörter, Fachausdrücke und Links schier erschlagen.

Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass schon die längste Zeit nur mehr einige Wenige, von der Realität völlig abgehobene, sich ach so elitär dünkender Zeitgenossen bei Wikipedia einen Ort finden, in den sie nach ihrer lustvoll praktizierten geistigen Masturbation ihre intelellektuellen Spermien abspritzen können.

Schade um diese großartige Idee, die um das Jahr 2000 so große Begeisterung auslöste und einen fulminanten Erfolg hatte. Schade, schade, schade, dass Wikipedia schon längst zu einer Spielwiese für seinerzeit gemobbte Vorzugsschüler verkommen ist.

Fazit: Wer soll hier denn noch was suchen, außer wenn er eh schon längst alles (besser) weiß?

(nicht signierter Beitrag von 62.46.182.119 (Diskussion) 01:00, 30. April 2017 (CEST))

tl;dr Da will jemand, dass Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit umgesetzt wird. --Gorlingor (Diskussion) 00:45, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Passage im "Kritik"-Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Satz im "Kritik"-Abschnitt müsste belegt werden:

"Aus marxistischer Sicht erscheint die Queer-Theorie mit ihrer Annahme, dass Geschlechteridentitäten individuelle Konstruktionen sind, als Spielart des subjektiven Idealismus und wird in die Nähe der Philosophie Fichtes gerückt."

Ich kenne mich zufällig sowohl mit Fichte als auch mit Marxismus und Queer-Theorie recht gut aus. Es ist völlig absurd, eine subjektiv-voluntative Selbstzuschreibung von Geschlecht mit der Philosophie Fichtes in Verbindung zu bringen. Mir ist schon klar, wie das gemeint ist: Laut Fichte "setzt sich das Ich selbst" und so soll man sich auch das Geschlecht selbst setzen. "Selbstsetzung des Ich" heißt bei Fichte aber etwas völlig anderes als einen freien Entwurf von personaler Identität! Das heißt natürlich nicht, dass dieser fehlerhafte Kurzschluss nicht tatsächlich bei marxistischen Kritikern der Queer-Theorie gemacht wird. Das sollte allerdings dringend belegt werden. Denn sonst ist das einfach eine Anekdote - die im Übrigen auch so wenig aufschlussreich ist für jemanden der sich für die Kritik der Queer-Theorie interessiert.

Aussprache?[Quelltext bearbeiten]

Spricht sich das eigwntlich wie im Englischen oder eingedeutsch wie „queer“? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 10:33, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Queerer Antisemitismus?[Quelltext bearbeiten]

Der Aspekt fehlt hier völlig. https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/queering-antisemitism Siesta (Diskussion) 09:18, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

WP:Sei mutig! --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 18:24, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das Thema ist komplex, fängt bei Judith Butler an (oder noch früher?) und endet bei den „Queers for Palestine“. Siesta (Diskussion) 11:53, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob queerer Antisemitismus hinreichend empirisch belegt werden kann. Jeder Antisemit hat eine sexuelle Orientierung/Identität und zahlreiche weitere Merkmale (Alter, Geschlecht, sozialer Status, politische Einstellung, Einkommen, Vermögen usw.). Aber sollten wir das alles miteinander verknüpfen? Queerer Antisemitismus wäre für mich Theoriefindung. Meiner persönlichen Meinung nach ließe sich ein mutmaßlicher Antisemitismus von queeren Personen am ehesten damit erklären, dass diese überproportional dem linken politischen Spektrum zuzuordnen sind. Queerer Antisemitismus wäre somit kein queerer, sondern ein linker Antisemitismus. --Asperatus (Diskussion) 16:31, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten