Diskussion:Rationalitätenfalle

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 77.10.49.115 in Abschnitt Um diesem Effekt entgegenzuwirken,
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Diskussion:Rationalitätenfalle[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe nicht, wie die Beispiele zum Thema passen AlterVista 15:34, 18. Jun 2005 (CEST)

Wo passen die Beispiele nicht? Alex1011 20. Juni

Ich sehe den Bezug nicht. Der Artikel ist eh sehr kurz, da könnte man den Bezug noch ausformulieren. Es ist doch nicht ganz offensichtlich, dass die Massenarbeitslosigkeit, die man versucht mit größeren Bildungs- und Qualifizierungsanstrengen zu bekämpfen ein Beispiel für Mit Rationalitätenfalle oder dem Trugschluss der Verallgemeinerung bezeichnet man das Auseinanderfallen der einzelwirtschaftlichen und der gesamtwirtschaftlichen Rationalität. ist, oder? Dass man ein kollektives Problem durch individuelle Maßnahmen bekämpft heißt ja nicht, dass da die Rationalitäten auseinanderfallen. AlterVista 12:05, 20. Jun 2005 (CEST)


Da Sie das nicht verstehen, scheint das ein sehr gutes Beispiel für eine Rationalitätenfalle zu sein. 212.63.57.45 12:21, 20. Jun 2005 (CEST)

Ich halte das vielmehr für ein gutes Beispiel für einen zu knappen Artikel. Vielleicht sollten Fachleute konstruktive Kritik von Laien auf Wikipedia ernst nehmen, um Artikel zu verfassen, die auch für Laien verständlich sind, statt sich geschmeichelt zu fühlen, wie ach so intelligent sie doch sind. Besten Gruß, AlterVista 13:19, 20. Jun 2005 (CEST)


Ich würde an Ihrer Stelle mal die Emotionalitäten weglassen. Das täte der Wikipedia ganz gut. 212.63.57.45 13:45, 20. Jun 2005 (CEST)

Ich kann Ihnen versichern, dass Ihr Beitrag nicht weniger emotional wirkte. Konkret: arrogant. Vielleicht eine Fehleinschätzung, pardon. AlterVista 13:57, 20. Jun 2005 (CEST)
Das war auch nicht ernst gemeint! Aber nix für ungut. Alex hat den Artikel schon mächtig aufgepeppt! Schöne Grüße! 212.63.57.45 16:59, 20. Jun 2005 (CEST)

Wow, sehr gut Alex1011! AlterVista 14:47, 20. Jun 2005 (CEST)


Das Beispiel "Den Gürtel enger schnallen" ist wirklich sehr emotional und nicht logisch schlüssig.--134.109.84.240 15:04, 17. Sep 2006 (CEST)

Hallo 80.141.191.61, bist du aus Regensburg? --Alex1011 23:57, 21. Jun 2005 (CEST)

Andere Kategorie[Quelltext bearbeiten]

Sollte man, statt Kategorie:Wirtschaft den Artikel in Wirtschaft->Volkswirtschaftslehre->Wirtschaftstheorie->Kategorie:Spieltheorie einordnen?--Träumer 13:43, 27. Jun 2005 (CEST)

Nimmt man wie in diesem Artikel den "Trugschluß der Verallgemeinerung" mit dazu, dann ist es nicht mehr ganz reine Spieltheorie. Wenn beispielsweise in der Wirtschaftskrise 1929 die US-Regierung "sparte" nach dem Motto, was gut ist für General Motors muß auch gut sein für die USA, ist das mehr ein Trugschluß als Spieltheorie.

Der Begriff "Rationalitätenfalle" findet sich in der Literatur oft ohne unmittlbaren Bezug zur Spieltheorie, auch wenn natürlich in aller Regel Rationalitätenfallen auf eine spieltheoretische Situation zurückgeführt werden können. --Alex1011 08:45, 28. Jun 2005 (CEST)

Beispiel Evolution[Quelltext bearbeiten]

"Es lassen sich aber auch Beispiele aus der Evolution der Tierarten denken" könnt ihr bitte eins reinschreiben. Ich kann mir leider keins vorstellen :( --Träumer 13:43, 27. Jun 2005 (CEST)

Spieltheorie findet jedenfalls auch in der Evolutionstheorie Anwendung. Bei einem konkreten Beispiel müßte man wohl etwas weiter ausholen. Ich selbst habe dazu Rupert Riedl gelesen. --Alex1011 18:29, 30. Jun 2005 (CEST)

Arbeitslosigkeit[Quelltext bearbeiten]

Individuelle Erfahrungen können so zu falschen Schlüssen führen. Einzel- und Gesamt-Analysen führen nicht immer zu gleichen Ergebnissen, da die Summe der Einzelteile nicht immer gleich der Gesamtheit ist. Als Beispiel aus der Wirtschaft könnte man die Massenarbeitslosigkeit nennen, die man versucht mit größeren Bildungs- und Qualifizierungsanstrengen zu bekämpfen oder damit, dass man bei Arbeitslosen die Bezüge reduziert. Dabei wird übersehen, dass das höhere Bildungsniveau zwar dem einzelnen Individuum nützt, sind aber alle höher gebildet, dann heißt das nicht, dass es deshalb gesamtwirtschaftlich mehr Arbeitsplätze gibt. Kürzt der Staat das Arbeitslosengeld, kann er das zwar als Kostensenkung an die Unternehmen weitergeben. Gleichzeitig geht aber die Nachfrage der Arbeitslosen zurück und das „Angstsparen“ der Noch-Beschäftigten steigt, so dass es zu Umsatzrückgängen bei den Unternehmen kommt. Tatsächlich werden solche Maßnahmen oft „individuell“ begründet, das heißt, der Staat sieht die nationale Volkswirtschaft in Konkurrenz zu anderen Volkswirtschaften, handelt in diesem Sinne einzelwirtschaftlich rational ohne sich um die Kollektivrationalität der Weltwirtschaft zu kümmern.

In diesem Abschnitt fällt auf, dass die Arbeitslosigkeit an sich zwar erwähnt wird und auch die staatliche Förderung von Arbeitslosen Geld kostet, aber es wird nicht erwähnt, dass die Arbeitslosigkeit an sich bereits zu verminderten Einkommen und damit zu "Angstsparen" führen kann oder auch die drohende Arbeitslosigkeit ähnliche Effekte erzielt! Siehe auch Sozialhilfe und dergleichen. Leider kann ich keine Wissenschaftlichen Belege bringen (ausser eigene Erfhrungen) aber vielleicht gibt es ja irgendwo Belege dafür? Wer kann weiterhelfen? --Keigauna 20:18, 23. Nov 2005 (CET) Sorry ich übe zwar ständig Kritik, aber wenn ich so etwas lese und ich finde irgendwelche Unstimmigkeiten möchte ich es halt erwähnt wissen... nix für ungut;-))))

Ich halte dies für ein schlechtes Beispiel. Es geht von einer konstanten Arbeitslosigkeit aus! Ein erhöhtes Bildungsniveau kann eine niedrigere Arbeitslosigkeit, also auch einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen zur Folge haben. Dafür gibt es viele Beispiele. Doch das soll hier nicht das Thema sein, es ist ja kein politischer oder politikwissenschaftlicher Artikel. Es sind ausreichend bessere Beispiele aufgezählt, auf dieses sollte verzichtet werden. Es lässt vermuten, dass hier der Artikel dazu missbraucht wird, eigene politische Überzeugungen zu transportieren.


Offenbar geht es wohl eher den Kritikern hier darum, eigene politische Überzeugungen zu transportieren.... 79.227.79.227 01:05, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur, 9. Oktober 2006 (gescheitert)[Quelltext bearbeiten]

Mit Rationalitätenfalle bezeichnet man das Auseinanderfallen zwischen dem, was für das einzelne Individuum rational, vernünftig ist (Individualrationalität), und dem, was für die Gesamtheit der Individuen vernünftig ist (Kollektivrationalität). Voraussetzung für eine Rationalitätenfalle ist, dass zwischen Individuen (die Individuen können dabei Individuen, Familien, Unternehmen, Staaten sein), die nicht gemeinsam, sondern individuell handeln, Konkurrenz besteht.

  • Pro - hat klein angefangen, war eine ganze Zeit lang klein und ist nun aber wie ich finde ein recht ansprechender Artikel, der auch zahlreiche gesellschaftlich heiß diskutierte, oft aber nur wirr durchdachte Phänomene in klaren Worten beschreibt. - AlterVista 12:58, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Contra. Der Begriff wird lediglich illustriert. Man erfährt nichts zum Kontext der Begriffsbildung und -verwendung (mit Ausnahme des Wortes "Kybernetik"), nichts über Zeitpunkt und Akteure der Begriffsbildung, nichts über die Abgrenzung und Problematisierung. Ob die Definition präzise ist? Ich bezweifle es; zumindest finde ich hier eine recht angreifbare Vorstellung von "kollektiver Rationalität" vor. Nicht einmal alle Beispiele passen ("machen das aber alle ..." ist eine Prämisse, die keineswegs grundsätzlcih als gegeben angesehen werden kann). Literatur ist gar keine angegeben. So ist das nichts. --Mautpreller 13:44, 9. Okt. 2006 (CEST) PS: Beim Nachlesen finde ich noch mehr Probleme. Kann man das Evolutionsgeschehen wirklich als "Beispiel" für eine Rationalitätenfalle anführen? Hier spielt doch gar keine Rationalität mit, weder eine individuelle noch eine kollektive! Wenn schon, dann ist das in diesem Bezug allenfalls eine Metapher. Und das sind keine Formalia, es ist vor allem der Inhalt ungenügend erfasst und durchdacht. Hier müsste wohl doch noch einmal ein längerer Anlauf genommen werden, damit wenigstens ein akzeptabler Artikel entsteht. --Mautpreller 14:17, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

  • Der erste Satz, der das Lemma definiern soll, besteht den Oma-Test nicht. Der zweite Satz baut ein Labyrinth aus Schachtelsätzen. Der dritte glänzt mit Füllwörtern ("Dieser Zustand kann sozusagen auch künstlich herbeigeführt werden,[...]"). Die Beispiele werden entwertet durch den Zusatz, dass sie möglicherweise doch keine passenden Beispiele sind. Der Abschnitt "Trugschluss der Komposition" beginnt mit einem in der Luft hängenden "Damals". Es wird nicht sauber zwischen Aussagen über die Rationalitätsfalle und Aussagen innerhalb der Beispiele getrennt. Fazit: Ein klares Kontra---<(kmk)>- 20:57, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Kontra Ich würde in der Definition gern wissen was Individualrationalität und was Kollektivrationalität ist. Wenn Individualrationalität anscheinend das eigene Überleben sichern soll und es dann nicht tut, dann ist es ja keine Individualrationalität, oder? Der Informationsgehalt des Artikels ist nahe null, durch die vielen Beispiele bekommt man nur "ein Gefühl" was gemeint ist. Nimmt man diese raus, kann man den Artikel auf drei Sätze kürzen ohne Information zu verlieren. -- Tamás 10:21, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Links habe ich mal korrigiert, es geht um spieltheoretische Definitionen. Das hilft aber kaum: Wer nennt das "Rationalitätenfalle" und was ist das eigentlich? Mein Verdacht: Es ist lediglich ein populärer Ausdruck für eine Reihe ganz unterschiedlicher spieltheoretischer Dilemmata. Da kenne ich mich aber nicht aus und der Artikel hilft mir mit seiner unsystematischen Aufzählung zweifelhafter Beispiele auch überhaupt nicht dabei. So ist er nicht nur nicht lesenswert, sondern richtig schlecht. --Mautpreller 12:15, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Danke, auf jeden Fall besser so. Soviel Erklärung wie zur Zeit hätte ich aber auch selbst schnell ergänzen können, mein roter Link sollte nur den Finger in die Wunde legen. Denn einen echten Überblick über das Thema vermittelt der Artikel noch lange nicht. -- Tamás 11:23, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Kontra Einen Artikel über eine wirtschafts- bzw. sozialwissenschaftliche Theorie ganz ohne Literaturangaben hier zur Abstimmung vorzuschlagen, ist eigentlich nicht in Ordnung. Dieser für alle leicht zu erkennede Mangel, müsste dazu führen, dass der Artikel aus der Abstimmung entfernt wird. --Decius 13:16, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
In der Sache stimme ich dir zu, man sollte die Abstimmung abbrechen. Nur das Argument ist ein bisschen wacklig: Es wäre nicht schwer, ein paar Bücher mit der Rationalitätenfalle im Titel einzustellen (v.a. Herder-Dorneich). Der Artikel wäre aber dadurch kein Stück besser. Dh ich wäre dafür, mehr auf die Textqualität zu schauen als auf die nicht vorhandene Literaturliste. --Mautpreller 08:52, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Tragik der Allmende[Quelltext bearbeiten]

Seid lieb und sagt mir, worin sich die Rationalitätenfalle von der Tragik der Allmende unterscheidet (ausser in unwürdiger Darstellung) Yotwen 09:15, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Trugschluss der Komposition[Quelltext bearbeiten]

Entfernt, da Essay ohne jeden Beleg. Manche Behauptungen zumindestens bezweifelbar. --Livani 08:35, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Riesenhirsch[Quelltext bearbeiten]

Belegt war weder die Version hier, noch die gegenteilige in Riesenhirsch. --Alex1011 21:14, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Umstrittene Beispiele – welche?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Beispiele steht Hier einige Beispiele, wobei im Einzelfall umstritten sein kann, ob tatsächlich eine Rationalitätenfalle vorliegt. Welche Beispiele sind umstritten? Das sollte hinter den konkreten Beispielen stehen. --Doodee 00:01, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Weiteres beispiel[Quelltext bearbeiten]

aus dem bereich der Oekonomie und der Mikrofundierung: das koennte als beispiel noch umfassen die mikrooekonomische Theorie und deren fragliche uberleitung zur Makrooekonomie. Stichwort: Sonnenschein-Mantel-Debreu Theorem . Da kenn ich mich nur wenig aus, daher Inhaltswunsch. --LangerFuchs 15:23, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten


Um diesem Effekt entgegenzuwirken,[Quelltext bearbeiten]

Das ist Unsinn: Evolution ist "blind" und verfolgt kein Ziel. Man kann nur Ergebnisse feststellen. --77.10.49.115 00:51, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten