Diskussion:Regenbogenpresse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Syntaxfehler[Quelltext bearbeiten]

Ich kann keinen Syntaxfehler erkennen. Serpens Änderung stellt auch einen völlig anderen Zusammenhang bei den Zeitungen her, die es nach wie vor im Rotationsdruck gibt. Das ist nicht Vergangenheit ("wurden"). Ich bitte Serpens um Rückgängigmachung. Aloiswuest 22:08, 8. Aug 2004 (CEST)

Die Verwendung von "wie" hielt ich für unabsichtlich und tasächlich falsch. So leid es mir tut, auch jetzt kann ich den Sinn des Satzkonstruktes "Früher wie Zeitungen im Rotationsdruckverfahren produziert sind unterhaltsame Frauenzeitschriften inzwischen im Kupfertiefdruck hergestellt, um in erster Linie Werbung, aber auch den redaktionellen Inhalt, effektvoller präsentieren zu können" nicht ganz erfassen. Was hat speziell das "wie" zu bedeuten?
Ich wäre für den Rat eines unparteiischen Dritten, der entscheiden soll, welche Version in der Wikipedia stehen bleibt. Mit freundlichen Grüßen, Serpens 22:38, 8. Aug 2004 (CEST)
Nun, ich helfe da gerne weiter, was das "wie" anbetrifft. Der Satz ist durchaus verständlich: "Früher (wurden unterhaltsame Frauenzeitschriften) wie Zeitungen im Rotationsdruckverfahren produziert(. Heute) sind unterhaltsame Frauenzeitschriften inzwischen im Kupfertiefdruck hergestellt, um in erster Linie Werbung, aber auch den redaktionellen Inhalt, effektvoller präsentieren zu können." Ich lese derartige Satzgestaltungen in der Tagespresse häufig. Es werden da schlicht leseunfreundliche Wiederholungen vermieden. Ich gebe zu, dass vielleicht ein Komma nach dem Wort "produziert" hilfreich gewesen wäre. Mit freundlichen Grüßen Aloiswuest 23:11, 10. Aug 2004 (CEST)
Ich bitte um Entschuldigung, jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Vorher habe ich den Satz einfach einmal falsch verstanden und dann immer wieder genau so aufgefasst. Der ursprüngliche Satz war natürlich vollkommen richtig, die aktuelle Version halte ich aber trotzdem für noch besser.
In Zukunft werde ich besser aufpassen und nicht sofort korrigieren, sondern erst genau kontrollieren.
Vielen Dank für den prompten Hinweis auf meinem Fehltritt! Mit freundlichen Grüßen Serpens 21:07, 11. Aug 2004 (CEST)
Danke, Stahlkocher, ich glaube, diese Fassung hilft, um unbeabsichtigte Missverständnisse zu vermeiden. Danke auch an Serpens für die Erläuterung. Mit freundlichen Grüßen Aloiswuest 23:04, 12. Aug 2004 (CEST)
Danke an alle für die konstruktive Diskussion! -- Stahlkocher 05:50, 13. Aug 2004 (CEST)

{{Neutralität}}[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Machart" ist über weite Strecken mit einem wertenden Unterton versehen. Sätze wie "Das vermittelte Lebensbild in diesen Zeitschriften trägt konservative Züge. Der Leserschaft wird das Festhalten an überkommenen Werten als Lösung zur Bewältigung der Realität angeboten." sind zwar wohl durchaus richtig, haben aber eine deutliche, abwertende Botschaft, die hier, wie ich finde, nichts zu suchen hat. -- Pemu 20:13, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Kann dir da nur zustimmen. Ich finde den Machart-Abschnitt zwar sehr genial und teilweise schön bissig, aber er ist eben nicht neutral und somit für eine Enzyklopädie ungeeignet. Trotzdem genial. :) Socrates 22:37, 4. Sep 2006 (CEST)
Ich vermag keinen derartigen Unterton zu erkennen. Arglos wie ich bin, habe ich bei der Abfassung des Artikels auch Seeßlen/Kling „Das große Unterhaltungs-Lexikon“ (ISBN 3-8112-0304-5) zu Rate gezogen. Ich zitiere - bezogen auf die oben beanstandete Sentenz - hieraus aus Seite 134: „... Der Leser dieser Zeitschriften glaubt an die intakte Funktion von Hierarchie und Familie und will die Realität, in der sich der Zerfall dieser Institutionen so augenscheinlich rapide vollzieht und die konsequenterweise von der Regenbogenprese vollständig ausgeklammert wird, nicht sehen. Das Prinzip des Beharrens, das Festhalten an überkommenen Werten wird hier als die einzig mögliche Form dargestellt, mit der Realität fertig zu werden: der Konservatismus wird, ohne dass es dazu ausgesprochener Ideologie bedürfte, so zum Modell und zur Lebenshilfe.“ Ich denke, dass meine Worte den Kern dieser Ausage korrekt wiedergeben.
Da ansonsten eine Pauschalkritik geäußert ist, bin ich außer Stande weitere Erläuterungen zu geben. Ich gehe davon aus. dass ich jeden meiner Sätze mit Hilfe dieser Quelle untermauern kann. Dass sich unbeabsichtigt eine Wertung eingeschlichen haben kann, mag ich nicht ausschließen. Nobody is perfect. Wie wäre es denn, wenn die angeblich nicht neutralen Stellen von den Kritikern entsprechend umformuliert würden? Es grüßt freundlich --Aloiswuest 23:56, 4. Sep 2006 (CEST)
Die einzige Formulierung, die in meinen Augen nicht neutral ist, ist „überkommene Werte“, denn ob die konservativen Werte überkommen sind oder nicht, wird sicherlich unterschiedlich gesehen. Vielleicht sollte man hier besser von „konservativen Werten“ sprechen. --Hjaekel 23:29, 5. Sep 2006 (CEST)
Ich würde dann lieber „herkömmliche Werte“ schreiben, weil im Satz davor bereits „konservative Züge“ genannt sind. Das ist, meine ich, eine ähnlich neutrale Formulierung. Einverstanden? --Aloiswuest 23:48, 5. Sep 2006 (CEST)
Einverstanden, Dein Vorschlag ist sprachlich eleganter. Ich habe es geändert und auch den Neutralitätsbaustein rausgenommen, da ich keinen Grund mehr erkennen kann. --Hjaekel 09:54, 6. Sep 2006 (CEST)
Der Abschnitt war ganz nett geschrieben, aber natürlich viel zu essayistisch und wertend und außerdem krass frauenfeindlich; das Ganze klang dadurch unseriös und lief Gefahr, von einem ungeduldigeren Leser komplett gelöscht zu werden. Ich habe das daher unter möglichst weitgehender Beibehaltung der sachlichen Aussagen inklusive der kritischen Stoßrichtung (soweit vertretbar, die frauenfeindliche Spitze habe ich natürlich entfernt) in nüchternerem Stil umgeschrieben und wikifiziert, ich hoffe so lässt es sich eher erhalten. Bei Gelegenheit kann man noch den ein oder anderen Beleg suchen, der die Aussagen stützt.--Jordi (Diskussion) 03:12, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gdubdanke --2A02:8388:7C6:9D00:5036:7908:D1C3:1FA2 18:57, 3. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

da gibt es glaub ich noch "die Bunte", hab aber nur folgendes gefunden: http://www.abos-und-co.de/bunte-abo.html vl. weis da jemand mehr, ob die auch in die liste gehört. prockey 28.11.07

Beitrag von IP-Adresse 213.47.49.212 14:57, 28. Nov. 2007; hierher umgesetzt von --Aloiswuest 19:29, 28. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo prockey, vorweg: Bitte (Diskussions-)Beiträge immer mit der Zeichenfolge --~~~~ unterschreiben, damit man erkennt, wer wann was geschrieben hat (siehe Hilfe:Signatur) und diese der Chronologie wegen grundsätzlich unten anfügen.
Die „Bunte“ ist eine Illustrierte und dort bereits erwähnt. Illustrierte widmen sich ebenfalls Themen der Regenbogenpresse, sind aber eine eigene Gattung. MfG --Aloiswuest 19:29, 28. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Früher wurden die Zeitschriften, wie eine Zeitung, im Rotationsdruckverfahren produziert. - wann genau war früher ? -- Jarling 23:51, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Früher“ ist synonym zu „In der Vergangenheit“ zu verstehen. Dass es hier nicht unbedingt auf eine Jahreszahl ankommt, liegt auf der Hand. Eine konkrete Jahreszahl für das Umstellen auf den Kupfertiefdruck lässt sich aus meiner Sicht so generell gar nicht angeben. Es hängen hier ja Investitionen in neue Maschinen dran, die jede Druckerei oder ein Verlagshaus je nach Bedarf vornehmen wird. So müsste man also bei jedem Erzeugnis der Regenbogenpresse versuchen, den individuellen Umstellungstermin weg vom Rotationsdruck und hin zum Tiefdruckverfahren herauszufinden. Einen Parallelbetrieb beider Verfahren in einer Übergangszeit halte ich durchaus für möglich.
Im Internet gibt es die eine oder andere Fundstelle mit möglichen Infos zur Fragestellung. „Die grosse Illustrierte“ erschien beispielsweise im Jahr 1949 im Kupfertiefdruck [1]. Der „Lübecker Generalanzeiger“ gab bereits im Jahr 1927 eine Wochenbeilage im Kupfertiefdruckverfahren [2] an seine Leser heraus. In der Schweiz wurde durch Ringier in Massenauflagen ebenfalls schon 1927 die „Neue Illustrierte“ verkauft [3]. Inzwischen wird über die Hälfte der Zeitschriften im Tiefdruckverfahren produziert, wie hier [4] bestätigt wird. --Aloiswuest 15:58, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Yellow Press[Quelltext bearbeiten]

Yellow Press ist ein Redirect zum Artikel Regenbogenpresse. In diesem Artikel wird jedoch der Ausdruck „Yellow Press“ nicht als Synonym zu Regenbogenpresse verwendet, sondern als Synonym zu Boulevardzeitung. So heißt es: „Sie wird manchmal auch der Yellow Press zugeordnet, einem Begriff, der eher die tägliche Sensationspresse kennzeichnet.“ Dabei wird von „Yellow Press“ auf Boulevardzeitung verlinkt. Was ist falsch, der Redirect (Yellow Press auf Regenbogenpresse) oder der zitierte Satz im Artikel? --Pinguin55 (Diskussion) 22:33, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Redirect wurde Anfang Januar 2013 auf Boulevardzeitung geändert. Die Definition im Duden geht aber eindeutig in Richtung Synonym zu Regenbogenpresse, also den alten Stand. Ich halte daher die Formulierung „wird manchmal auch der Yellow Press zugeordnet“ in der Einleitung für missverständlich und würde diesen Satz streichen sowie den Redirect zurücksetzen. --GraceKelly (Diskussion) 22:51, 5. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Abgrenzung bzw. Begriffsüberschneidung zwischen "Regenbogenpresse" und "Yellow Press" wird bei Oskar Stodiek, Medien-Agenda, S. 309 u.ö., behandelt, der die Aussage der umseitigen Artikeleinleitung in ihrer Tendenz bestätigt und die synonyme Verwendung der Begriffe vehement ablehnt. Auch die Artikel "Regenbogenpresse" (S. 243) und "Yellow Press" (S. 319) im Lexikon Kommunikations- und Medienwissenschaft, Wiesbaden 2006, beide von Johannes Raabe, bestätigen die Aussage der umseitigen Artikeleinleitung.--Jordi (Diskussion) 01:06, 18. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]