Diskussion:Rudolf I. (HRR)/Archiv

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Archiv bis 2006

Ich werde die Seite "Rudolf I. (Deutschland)" zum Zweck der Vereinheitlichung wieder hierher verschieben, da Rudolf als allereinziger den Klammerzusatz "Deutschland" trägt. Alle anderen Herrscher im Heiligen Römischen Reich (oder meinetwegen Deutschland) tragen den Zusatz "(HRR)", ob sie nun zum Kaiser gekrönt worden sind oder nicht. Und der Anspruch "Römischer König" und nicht bloß "König von Deutschland" zu sein, bestand ja (in der Theorie) weiter. Noch lieber wären mir Klammerzusätze, die erkennen lassen, ob der Betreffende römisch-deutscher Kaiser oder "nur" Römischer König war, aber da sollte einheitlich vorgegangen werden.
Welche Form auch immer man sich dann überlegt: es sollte jedenfalls kein Herrscher eine sonst nicht vorkommende Sondertitulatur erhalten, wie das bei "Rudolf I. (Deutschland)" der Fall ist. -- Clemens 20:09, 14. Jun 2004 (CEST)

*lol* zu geil: wenn man dem Link zum Sohn "Albrecht I. (1248-1308), Deutscher König" folgt, erfährt man als allererstes, daß dieser nicht 1248 sondern Juli 1255 geboren wurde (ich mein, daß sind ja nur mal eben 7 Jahre Weltgeschichte) - müssen so derbe Fehler eigentlich sein? Kann ja sein nech? Und da ICH keinen Schimmer habe, wann Albrecht geboren wurde, können sich jetzt die beiden Autoren streiten, wem diese Kritik zusteht... meint Hartmann Schedel 01:26, 2. Aug 2005 (CEST)

Er wurde wahrscheinlich 1255 geboren - siehe LexMA. Aber seit wann es genaue Geburtsregister gibt...Heinrich VII. beispielsweise wurde in der älteren Forschung zwischen 1265 und 1279 geboren, nach der neueren Forschung 1278/79.... --Benowar 10:02, 2. Aug 2005 (CEST)
danke für die Aufklärung, aber warum machen dann die beiden Autoren das nicht jeweils mit einem "um" oder "wahrschl." kenntlich? Nicht jeder der etwas darüber wissen will, guggt auch auf der Diskussions-Seite nach. Wenn man sich bei einer glatt hingeschriebenen Zahl das "um" jeweils selber dazudenken muß - wo ist die Grenze? Kann man dann noch dem Geburtsdatum eines Elvis Presley vertrauen? Auch fühlt sich nicht jeder, der wikipedia anfährt, zum nachkontrollieren oder Autoren berufen. Manche wollen einfach nur schnell etwas über jemanden erfahren. Aber wie gesagt: vielen Dank Hartmann Schedel 15:23, 2. Aug 2005 (CEST)
Wenn du in die History der beiden Artikel schauen möchtest, wird ein Teil deiner Frage gelöst sein. Es sind eben nicht 2 Autoren sondern eine Vielzahl, inklusive meiner Wenigkeit. Also dürfte es schwer sein, jemand zu bestimmen der verantwortlich für den Artikel ist oder sich so fühlt. Gruß --Finanzer 17:01, 2. Aug 2005 (CEST)
Grüße an Finanzer und die anderen Autoren - leider habe ich weder die Zeit noch die Lust mir dauernd Versions-Historys anzuschauen. Zur näheren Erklärung: ich fahre im Schnitt pro Tag um die 30 bis 60 Artikel an (und muß sie in Relation zu einer in 15 Jahren gewachsenen Chronik setzen, die ich selber schreibe. Ich bin im Schnitt zwischen 13 und 16 Std. täglich damit beschäftigt, MEINE Chronik zu schreiben - nicht die der anderen) - würde ich anfangen die jeweilige History zu checken, käme ich keinen Millimeter mehr vom Fleck. Dies sei mir verziehen :-) Deshalb ja mein verzweifelter Versuch, Autoren ihre Artikel pflegen zu lassen. Wie aber auch immer dem sei - ich freue mich, das sich überhaupt mal jemand in Wikipedia veranlasst fühlt, auf Kritik zu reagieren (ist ziemlich selten hier wie mir scheint) Hartmann Schedel 00:01, 3. Aug 2005 (CEST)

Friedrich II. als Taufpate

Das habe ich entfernt, denn dazu schreibt Brigitte Vacha in: »Die Habsburger« auf Seite 28: "Fridrich II war schon vier Wochen vor rudolfs geburt (am 1. mai 1218) vom Oberrhein, Rudolfs Heimat, aus in Mainz eingetroffen. Aber er konnte "sehr wohl Taufpate des jungen Rudolf sein, ohne der Taufe persönlich anzuwohnen - er konnte sich ja leicht vertreten lassen". Wie auch immer, Rudolf selbst hat sich der Patenschaft des Staufers, …, offensichtlich nie gerühmt: erst die Nachwelt hat das "bedeutungsschwere Bild" verbreitet." Deswegen denke ich sollten wir auf diesen Satz verzichten. --Menze 12:37, 1. Feb. 2007 (CET)

Nachwirkungen

Irgendwie fehlt mir in diesem Artikel ein Hinweis auf die Nachwirkungen der Regentschaft Rudolfs von Habsburg. Insbesondere lese ich nichts über den (vermuteten) Zusammenhang seines Todes, dem anschliessenden Interregnum und den auffälligen Häufungen von Bundesschlüssen kurz nach seinem Tod. (St. Gallen wird Reichsstadt, der Bundesbrief von 1291 wird geschrieben etc.) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:23, 13. Mai 2008 (CEST)

Wenn du das Interregnum (HRR) meinst, das war vor Rudolf. Gruß -- Finanzer 23:09, 13. Mai 2008 (CEST)
Nein, davon spreche ich nicht. Auch nach ihm gab es ein Interregnum von fast einem Jahr (sein Nachfolger hat den Thron im Mai 1292 bestiegen). Ich rede davon, dass es vermutlich kein Zufall ist, wenn zwischen Juli und August 1291, also kurz nach seinem Tod, mehrere Bünde geschlossen wurden, die teilweise bis heute weiterwirken. (siehe etwa Entstehung und Wachstum der Alten Eidgenossenschaft, wo Rudolf auch erwähnt wird). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:07, 14. Mai 2008 (CEST)

Krone auf der Grabplatte

Die Krone, die Rudolf auf seiner Grabplatte aufhat, sieht doch der Reichskrone sehr ähnlich oder? Zugegeben, das Kronenkreuz fehlt, aber die 8-ecks Form ist doch ziemlich einzigartig. Wenn die Grabplatte zeitgenössisch ist, dann müsste es sich doch um die erste heraldische Darstellung der Reichskrone handeln.--MacX85 21:26, 13. Jun. 2008 (CEST)

Bruder

Im Jahr 1239 übergab Albrecht seine Herrschaft an seine Söhne Rudolf IV. und den wohl noch minderjährigen Hartmann

bei Albrecht IV. (Habsburg) haben wir aber nur einen Albrecht V., keinen Hartmann.. --W!B: 12:47, 10. Jun. 2009 (CEST)

Nachkommen

Rudolfs I. Tochter Hedwig heiratete nicht den Markgrafen Otto IV.("mit dem Pfeil") von Brandenburg, sondern den Markgrafen Otto VI., den Kleinen, von Brandenburg (Sohn Ottos III. des Frommen), der nach ihrem kinderlosen Tod 1286 von der Mitregentschaft zurücktrat und 1303 als Mönch im Kloster Lehnin starb. Seine gut erhaltene Grabplatte ist im Ostchor der Klosterkirche Lehnin zu sehen.--91.60.60.153 09:25, 23. Jun. 2010 (CEST)

Rudolf von Habsburg - veraltete Lit

hierher aus Benutzer Diskussion:W!B: --W!B: 17:11, 31. Okt. 2011 (CET)

Moin, du hast nun zum zweiten Mal Hubers altes Werk in den Artikel Rudolf von Habsburg eingefügt. Ich hatte schon einmal im Editkommentar begründet, warum das nicht geht und tue es gerne hiermit auch nochmals direkt. Ich habe nichts gegen ältere Lit, wenn diese noch relevant ist. Dies gilt etwa für Redlichs umfassende Darstellung, die noch heute grundlegend ist, vor allem als Materialsammlung. Dennoch gilt es, die Relevanz nach WP:Lit zu beachten - Standardwerke oder aktuelle Darstellungen. Beide trifft ganz eindeutig auf Hubers Werk nicht zu. Die moderne Forschung zu Rudolf von Habsburg referiert Krieger. Huber beschäftigt sich zudem vor allem mit Herzog Rudolf IV., also nicht mit dem besagten König Rudolf; Rudolf IV. lebte nämlich im 14. Jahrhundert. Daher ist Huber auch nicht einzufügen, gleich, ob er bei Google digitalisiert ist oder nicht. Die Vorgaben für die Lit sind da recht eindeutig und ich bitte dich nun, dies auch zu beachten. Schönen Abend noch --Benowar 16:40, 31. Okt. 2011 (CET)

ach drum, verzeihung, ich hatte mich schon gewundert, ob ich es nur vergessen hab - klar hast Du recht, aber immerhin finde ich eine zeitgenössische quelle (Alfons Huber war seinerzeit eine kapazität) sehr wohl relevant: denn es ist sozusagen die gängige lehrmeinung im sinne der staatslehre der habsburger in der sicht ihrer selbst, die er darstellt, und das werk war seinerzeit ein standardwerk: das nachzulesen finde ich für eine fachenzyklopädie mindestens so angemessen, wie das ebenso veraltete zeug im ADB, das wir sehrwohl als quelle anführen - ich hab ihn also wieder reingetan, sonst flöge imho ADB auch raus.. --W!B: 17:11, 31. Okt. 2011 (CET)
PS was es sowieso sollte, es ist eine unsitte, die lexikoneinträge unter LIT zu führen, sie gehören imo nur unter quellen: weiterführendes vom feinsten sind lexikoneinträge, die oft weniger enthalten als unsere artikel, nie (und veraltete, nur weil sie online sind, schon gar nicht) - oder? --W!B: 17:14, 31. Okt. 2011 (CET)
Tut mir leid, aber Huber muss raus. Er beschäftigt sich wie gesagt in dem älteren Werk mit Rudolf IV. (Österreich) - nicht aber mit dem König Rudolf von Habsburg (der nur auf wenigen Seiten dort erwähnt wird). Nebenbei: ADB gehört hier eigentlich auch raus, aber gut; es gab aber schon genügend Diskussionen dazu. Sicherlich hatte Huber seine Verdienste, aber Forschung geht weiter, zumal hier, wie gesagt, ein anderer Herrscher behandelt wird. Ich habe mit dem Artikel hier ansonsten auch nichts zu tun, doch kenne ich die Forschung zu diesem Themenbereich ganz gut. --Benowar 18:38, 31. Okt. 2011 (CET) ps: ich habe auf das Problem auch hier aufmerksam gemacht: Wikipedia:Redaktion Geschichte#Rudolf I. (HRR).
Solange ein Artikel nicht durch gar keine Literatur glänzt (auch das gibt es immer noch), gibt es eigentlich nur zwei Gründe, weitere Literatur einzufügen: 1. Das Werk ist ganz grundlegend in der wissenschaftlichen Diskussion zum Lemma (gelegentlich auch noch bei forschungsgeschichtlich relevanten Werken, aber selten). 2. Das Buch wurde ganz explizit zur Erstellung des Artikels verwendet. Beides scheint mir hier nicht der Fall zu sein. --Haselburg-müller 19:13, 31. Okt. 2011 (CET)
großer kotau an Benowar - ich bin hier wirklich glatt im falschen artikel gelandet: ich hätte genauer schauen sollen, statt rumzulamentieren, tut mir leid --W!B: 14:26, 5. Nov. 2011 (CET)
Kein Problem, schönes Wochenende. --Benowar 14:37, 5. Nov. 2011 (CET)

Herzog von Österreich

mehr probleme hab ich übrigens damit, das Rudolf als 1278 bis 1282 Herzog von Österreich und der Steiermark geführt ist, was imho unhaltbar ist: 1275 waren die lehen nach ottokars ächtung erledigt, und fielen an das reich zurück, nicht an die person: rudolf war also keineswegs der herzog, der titel war schlicht vakant: und denn hat er auch Mai 1281 seine sohn als Reichsverweser eingesetzt, belehnt wurde der erst Dezember 1282, ab wann er amtlich "herzog von österreich", und auch in "steier" ist: genau drum nennt man die zeit ja "herzogslos", ausser ottokar und hermann (über deren rechtmässigkeit man sich ja nun schon 800 jahre streitet, und es sicherlich weitere 800 tun wird) gab es 1247–82 keinen Herzog --W!B: 17:23, 31. Okt. 2011 (CET)

Komplettüberarbeitung

Den Artikel schreibe ich derzeit komplett neu. Im November werde ich die Komplettberarbeitung wohl abschließen und die Neufassung einfügen. Danach kann der Artikel auch in die Kandidatur. --Armin (Diskussion) 23:52, 24. Okt. 2014 (CEST)

Noch nicht abgeschlossen. Aber, so denke ich, vorzeigbar. --Armin (Diskussion) 19:04, 7. Nov. 2014 (CET)

Revindikationspolitik

Revindikationspolitik ist ein Begriff, der wohl nicht jedem geläufig ist, und bei dem ich mich frage, ob die Historiker ihn so verwenden wie die Römischrechtler: Soweit ich weiß, stammt die Revindikationspolitik von der rei vindicatio, nämlich aus dem altrömischen Zwölftafelgesetz und dem dortigen Anspruch auf Vindikation einer Sache, der heute der Grundanspruch des deutschen Sachenrechts ist (§ 985). Und soweit ich weiß, ist das „re-“ nur eine sprachliche Verschleifung von „rei“, hat also mit Rück-Erwerb einer Sache ursprünglich nichts zu tun. Aber wird diese Begriffsverwendung im Zusammenhang Rudolfs überhaupt problematisiert? Hier kann man nachlesen, dass die Bezeichnung bei Preußen-Historikern um 1900 einen „Siegeszug“ antrat; bei Redlich finde ich den Begriff noch nicht. Aber wie es in Verbindung mit Rudolf dazu kam, das sollte wahrscheinlich besser im noch anzulegenden Artikel verhandelt werden, oder weiß da jemand mehr? Das aber nur aus Interesse gefragt. Beste Grüße, --Andropov (Diskussion) 01:48, 10. Nov. 2014 (CET)

Mir fiel gerade folgender Aufsatz auf:
Dort ist ab S. 14 von Revindikationen die Rede, ohne den Begriff zu thematisieren, er scheint also damals in diesem Zusammenhang schon eingeführt gewesen zu sein. Das wiederum nur am Rande. --Andropov (Diskussion) 10:16, 10. Nov. 2014 (CET)
auch Redlich kannte das Wort Revindication, siehe S.47--Buchstapler (Diskussion) 09:56, 12. Nov. 2014 (CET)

KLA-Kandidatur 7. bis 19. November 2014 (Ergebnis: lesenswert)

Rudolf von Habsburg (* 1. Mai 1218; † 15. Juli 1291 in Speyer) war ab 1273 der erste römisch-deutsche König aus dem Geschlecht der Habsburger. Mit dem Tod Kaiser Friedrichs II. im Dezember 1250 begann das sogenannte Interregnum („Zwischenkönigszeit“), in der die Königsherrschaft im Reich nur schwach ausgeprägt war. In diese Zeit fiel Rudolfs Aufstieg zu einem der mächtigsten Territorialherren im Südwesten des Reiches. Mit Rudolfs Wahl zum römisch-deutschen König (1273) endete das Interregnum.

Komplett neu verfasst. Für Lesenswert sollte die Fassung ausreichen. Für Rückmeldungen, die den Artikel qualitativ vorwärts bringen, bin ich sehr dankbar. Als Hauptautor neutral. --Armin (Diskussion) 18:40, 7. Nov. 2014 (CET)

Eine schöne, relativ kompakte Neufassung, dafür Danke. Bei der Burgundpolitik - das fiel mir als erstes auf, weil ich damit derzeit anderswo beschäftigt bin - sollte m. E. aber nachgebessert werden. Hast du Bertram Resminis Studie (Das Arelat im Kräftefeld der französischen, englischen und angiovinischen Politik nach 1250 und das Einwirken Rudolfs von Habsburg, 1980) vorliegen? Wenn nicht könnte ich dort auch kleinere Ergänzungen einbauen. Sie ist immer noch eine wichtige und quellennahe Darstellung. Redlich ist da in Details ja überholt und Krieger geht in seiner Biographie ja auch nur relativ knapp darauf ein. Zu Details äußere ich mich nach ausführlicherer Lektüre. Schönes Wochenende --Benowar 19:06, 7. Nov. 2014 (CET)

Nein, habe ich leider nicht vorliegen. Kannst du nachbessern? Sonst muss ich sie mir besorgen und es wird was dauern. Habe mich auf Krieger bei der Burgundpolitik gestützt, da auch Fößel in ihrer Arbeit bei der zweiten Heirat auf ihn verweist. --Armin (Diskussion) 19:10, 7. Nov. 2014 (CET)
Kein Problem, Resmini liegt bei mir im Regal. Ich schau mal, dass ich es über das Wochenende schaffe. Ist mir wie gesagt nur aufgefallen. ciao --Benowar 19:18, 7. Nov. 2014 (CET)
Nach Ausbügeln kleinerer Typos etc., wie sie bei neu geschriebenen Artikeln vorkommen, fiel mir auf, dass die Schreibweise von Elsass/Elsaß nicht einheitlich ist. Der Hinweis auf die Wahlmonarchie, die zum Verständnis absolut notwendig ist, kommt im Artikel erst ziemlich spät vor (ich bin in Geschichte nicht sehr bewandert). Aber mindestens Lesenswert, über mögliche Fehlstellen erlaube ich mir kein Urteil. --Areta87 (Diskussion) 20:37, 7. Nov. 2014 (CET)

Pro Lesenswert auf jeden Fall. Ein paar mehr im Hinblick auf grün gedachte Anmerkungen und Fragen:

  • Einleitung: Im Donaureich sollten nicht mehr Böhmen, sondern die österreichischen Länder den Mittelpunkt bilden => Ist nicht ganz klar, was genau ist das Donaureich? Nach Dürnkrut blieben Ö und Böhmen ja erst einmal jahrhundertelang getrennt.
  • In Rudolfs frühe Zeit müsste auch die endgültige Trennung der Grafschaft Habsburg in die ältere und die Habsburg-Laufenburger Linie fallen, das wäre vllt erwähnenswert. siehe zb S.21ff hier
  • Später initiierte Rudolf die Verbindungen zwischen Hedwig mit Otto VI., dem Bruder des Markgrafen Otto V. von Brandenburg sowie zwischen Guta und dem böhmischen König Wenzel II => "Später" sollte datiert werden, da im Hauptnarrativ zu diesem Zeitpunkt Ottokar noch König von Böhmen ist.
  • Die neue Taktik bot außerdem den Vorteil, dass der Herzog von Niederbayern, dessen Haltung undurchsichtig blieb, nicht bei einem Parteiwechsel Rudolfs Heer von hinten angreifen konnte. Durch das Auftreten des königlichen Heeres in Regensburg bekannte sich der Herzog von Niederbayern eindeutig zum Habsburger. ist etwas abrupt und unklar- zuerst hat Rudolf noch Sorgen, Heinrich könne ihm in den Rücken fallen, dann bekennt sich der Herzog durch das Auftreten des kaiserlichen Heeres (?) zu Rudolf?
  • Statt Böhmen bildete fortan Österreich die beherrschende Macht im neu entstandenen Donaureich- wie oben, noch war ja eigentlich kein Donaureich entstanden, oder?
  • Dagegen hat Krieger die Konjunktur der „falschen Friedriche“ in den 1280er Jahren einzig mit Rudolfs umstrittener Steuerpolitik erklärt => lässt sich die Steuerpolitik etwas konkretisieren? Allgemein steht der Abschnitt zu den Friedrichen noch ein wenig einsam und vom restlichen Text abgesondert da, ein wenig mehr Hintergrund, warum das gerade für Rudolf wichtig ist, wäre hier wichtig.
  • Gab es nicht die Sage/Legende/Tatsache(?), dass Friedrich von Staufen Rudolfs Taufpate gewesen sein soll? Falls die Forschung sich dazu auslässt (und sei es nur, weil damit das Königtum legimiert werden sollte), wäre das m.E. erwähnenswert

Viele Grüße,--SEM (Diskussion) 23:28, 7. Nov. 2014 (CET)

Danke für deine gewohnt sorgfältige Lektüre.

  • Zur Steuerpolitik kommt morgen noch eine Ergänzung. Was fehlt dir denn in dem Abschnitt noch? Warum das gerade für Rudolf wichtig war? Na weil er ein Heer gegen einen Hochstapler aufbieten musste. Sinnvoll erscheint mir der Abschnitt nach der Städtepolitik, da Krieger dort ja eine starke Wechselbeziehung zu sieht und die meisten falschen Friedriche in den 1280er Jahren auftraten, sollte es auch relativ am Ende stehen.
  • Mit der Taufpatenschaft geben spätere Quellen an. Habs jetzt aber eingefügt, da es Krieger für glaubwürdig hält.
  • Die anderen bekrittelten Stellen schaue ich mir morgen in Ruhe noch an. Königliches Heer stimmt aber, Kaiser war Rudolf nicht. --Armin (Diskussion) 00:05, 8. Nov. 2014 (CET)

Zum Punkt Donaureich: "Sie ermöglichte nicht nur den Aufstieg der Habsburger zu einer wirklichen Königs- und Großdynastie, sondern legte auch den Grundstein für die Entstehung eines neuen Donaureiches, in dem nicht Böhmen, sondern die österreichischen Länder das machtpolitische Zentrum bilden sollten". Ich habe die Sätze nun aber entfernt, da es wohl eher Irritationen als dem Verständnis dient. Vielleicht schaust du dir das nochmals an? --Armin (Diskussion) 12:38, 8. Nov. 2014 (CET)

Danke schon einmal fuer das Umsetzen, das Entfernen finde ich gut. Eine Alternative waere vllt "sondern legte auch den Grundstein für die Entstehung des spaeteren Donaureiches, in dem die österreichischen Länder das machtpolitische Zentrum bilden sollten"- Vielleicht ist es nur mein Eindruck, aber bei Donaureich denke ich eher an Oesterreich-Ungarn oder wenigstens Friedrich III. ;) Was meine Verwirrung in Bezug auf Heinrich von Niederbayern angeht (das kaiserliche war ein Tippfehler): Mir ist nicht ganz klar, was geschieht: Rudolf ist um Heinrichs Treue besorgt, dirigiert sein Heer nach Regensburg, und dadurch bekennt sich Heinrich zum Koenig? Wie kann sich Heinrich zum Koenig bekennen, indem das koenigliche Heer in Regensburg erscheint? Ich wuerde vestehen, dass er sich zum Koenig bekennt, weil das Heer in Regensburg auftritt, oder dass er seine Parteinahme durch einen Auftritt vor dem Heer in Regensburg offenkundig macht- aber so wie es dasteht, verstehe ich die Abfolge noch nicht ganz. Oder war schon die Erlaubnis, das Heer in Regensburg (=im Machtbereich Heinrichs?) zu versammeln, ein Bekenntnis zu Rudolf? Zu den Friedrichen: Ich wuerde nach Die „falschen Friedriche“ zeigen die Popularität Friedrichs II. und die Hoffnung zur Rückkehr zu den staufischen Verhältnissen. einen Satz/Halbsatz einfuegen, dass die falschen Friedriche zu Rudolfs Zeit verstaerkt auftraten und Das Auftreten der „falschen Friedriche“ wurde von der Forschung als Reaktion auf aktuelle Krisenerscheinungen in der Gesellschaft durch Hungersnöte, Missernten oder Teuerungen gedeutet.[66] Dagegen hat Krieger die Konjunktur der „falschen Friedriche“ in den 1280er Jahren einzig mit Rudolfs umstrittener Steuerpolitik erklärt.[67] an das Ende des Absatzes verschieben, dann waere der Absatz fuer mich schluessiger: Friedriche gibt es seit 1257, bei Rudolf treten sie verstaerkt auf, einer muss mit dem Heer bekaempft werden, Deutung der Forschung dazu. Viele Gruesse, --SEM (Diskussion) 19:31, 8. Nov. 2014 (CET) PS: Eine andere Sache, die ggfs. (falls der Artikel fuer exzellent kandidieren soll) etwas mehr herausgearbeitet werden koennte, ist Rudolfs Politik "in der Familie", z.B. die Rheinfelder Hausordnung. Aber wie gesagt, fuer Lesenswert reicht das jetzt schon locker :)

Ohne wirklich eingelesen zu sein: Für Lesenswert reicht es allemal. Das doppelte Zitat in Fußnote 75 lässt sich sicher noch weiter zusammenfassen. Einzelne Aspekte ließen sich vmtl. noch stärker herausarbeiten, so das Verhältnis zu den Päpsten, Orden und Klöstern. Evtl. könnte man noch weitere Versuche des Einwirkens in eher königsfernen Regionen erwähnen, etwa im Konflikt um Flandern. --HHill (Diskussion) 16:04, 9. Nov. 2014 (CET)

Besten Dank, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Seitenangaben stimmten aber. --Armin (Diskussion) 16:59, 9. Nov. 2014 (CET)

  • Der Artikel deckt alle wesentlichen Aspekte ab und verarbeitet gewohnt gründlich die Forschungsliteratur. Als Leser bekomme ich ein gutes Bild von Rudolfs Regierung und, soweit das bei einem mittelalterlichen Herrscher möglich ist, seiner Persönlichkeit.
Für exzellent müsste der Artikel nochmal etwas systematischer sprachlich durchgegangen werden. So wiederholt sich im Moment der Name Rudolf im Text für meinen Geschmack noch etwas zu oft, auch könnte man gelegentlich die Sätze noch besser verknüpfen. Wünschenswert wäre für grün auch etwas mehr Fleisch im Rezeptionsabschnitt Moderne.
Drei Kleinigkeiten sind mir bei der Lektüre noch aufgefallen:
  • übernahm Ottokar 1251 das Herzogtum Österreich. In den folgenden Jahren kamen außerdem das Herzogtum Steiermark (1246) – besser umstellen, 1246 folgt nicht auf 1251.
  • der französischen Rechenkammer (Chambres des Comptes) – bin mir nicht sicher, ob der französische Plural nicht passt oder auf deutsch ein Plural stehen müsste.
  • Vergebliche Kaiserkrönung – impliziert, dass eine Kaiserkrönung stattgefunden hat, die nur nichts gebracht hat.
Insgesamt auf jeden Fall lesenswert. -- Carbidfischer Kaffee? 17:03, 9. Nov. 2014 (CET)

Klar Lesenswert. Ich habe eine kleine Ergänzung zur Burgundpolitik eingefügt (könnte mehr sein, doch hierfür sollte es reichen). Zwei Punkte von Carbidfischer habe ich angepasst bzw. korrigiert. Die moderne Fachlit ist gut verarbeitet, alles Wesentliche wird m. E. genannt. Zu einem genaueren Abgleich komme ich leider vorerst nicht, aber auch so macht der Artikel einen guten Eindruck. Schönen Abend --Benowar 19:12, 9. Nov. 2014 (CET)

Besten Dank für deine Ergänzungen zu Burgund. Das erleichtert doch die Arbeit, zumal ich das Buch extra bestellen müsste. Zu weiteren Arbeiten komme ich erst Mitte / Ende kommende Woche. Die Kandidatur läuft ja eh noch mehr als eine Woche. --Armin (Diskussion) 19:31, 9. Nov. 2014 (CET)

Der Artikel ist sicher lesenswert, auch wenn ich mich kaum mit Rudolf auskenne. Mir gefällt die Darstellung und Gewichtung ganz unterschiedlicher Aspekte sehr. Einige Kleinigkeiten:

  • In der Einleitung: In diese Zeit fiel Rudolfs Aufstieg zu einem der mächtigsten Territorialherren: Da würde ich mir ein paar Wörter wünschen, woher Rudolf aufstieg, also „vom kleinen oberrheinischen Grafen“ oder ähnlich.
  • Im zweiten Absatz zur Jugend finde ich die Informationen zu seinem Bruder Albrecht verzichtbar, zumindest den Satz mit dem Basler Domherrn würde ich streichen.
  • Im ersten Absatz Graf von Habsburg würde ich das Sterbejahr Konrads erwähnen; für mich ist die Information überraschend, dass er vom Kirchenbann gelöst wurde: War er vorher als Anhänger der Staufer gleich mitgebannt, oder wie kam das? Das wundert umso mehr, als sein Vater ja noch auf Kreuzzug gewesen war. Rudolfs „maßgeblichen Einfluss“ am Oberrhein hätte ich gern voher schonmal angesprochen.
  • Im dritten Absatz zur Königswahl steht, dass Friedrich der Freidige wegen seines Namens Hoffnungen weckte, aber wegen seiner Staufer-Nähe nicht gewählt wurde; das ist doch widersprüchlich? Denn die Friedriche waren ja auch Staufer gewesen. Oder beziehen sich die Hoffnungen nicht auf die Königswähler, sondern auf andere Gruppen?  Ok
  • Der Begriff Revindikationspolitik sollte mE kurz erläuert werden, ich habe dazu etwas auf die Diskussionsseite des Artikels geschrieben. Im dritten Absatz des zugehörigen Abschnitts würde ich Moraws Aufsatz zu den königsnahen Gebieten erwähnen, sonst stehen diese Begriffe dort ohne weiterführende Hilfe.
  • „freien Zugang für seine Truppen auf der Donau“ verstehe ich nicht: Zugang auf einem Fluss?  Ok
  • Kampf gegen Ottokar, Absatz vier: Ich verstehe die Symbolik nicht, warum Rudolf sich bei Ottokars Belehnung in Straßenkleidung zeigt – ein Zeichen mangelnder Wertschätzung/Rangerweis für das Gegenüber? Das würde ich noch ausführen im Artikel.
  • Hof, Absatz 3 zu den Hoftagen: die allgemeinen Ausführungen könnte man um einige Sätze kürzen. Die Sitzplatzstreitigkeiten werden doch nicht erst in Rudolfs Regierungszeit angefangen haben (klingt im Artikel so), sondern ich würde die als allgemeine vormoderne Rangkämpfe im Sinn symbolischer Kommunikation deuten? Im letzten Absatz zum Hof: Kannst du eine Vergleichszahl nennen, die die Zahl der Urkunden unter Rudolf in einen Zusammenhang stellt?
  • Rudolfs Grabplatte „gilt als eine der ersten realistischen Abbildungen des Königs überhaupt“ – müsste es nicht eines Königs heißen? Ich meine mich zu erinnern, dass die Aussage für alle Könige des Heiligen Römischen Reiches gültig ist, nicht nur für Rudolf selbst.  Ok
  • „konnte an Rudolfs langer Adlernase niemand vorbeigehen“ – was das heißt, ist mir nicht klar.  Ok
  • „Die Grabplatte zeigt eine Definition des Königsbildes nach Ende des Interregnums“ – was heißt eine Definition? Eine verbreitete, die ausschließliche, eine von vielen möglichen/bekannten?
  • Der Abschnitt zur Forschungsgeschichte ist noch fragmentarisch, das ist aber auch die einzige Lücke, die wirklich auffällt; z. B. fehlt Bernd Schneidmüllers Interpretament, Rudolf als ersten der Grafenkönige zu bezeichnen, oder ist das inzwischen obsolet?
Hat sich nicht durchgesetzt, Moraws Charakterisierung (wenn man sie richtig versteht) hingegen ist weitgehend Konsens. --Benowar 20:35, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Insgesamt ergibt sich für mich das Bild eines Rowdys und Haudegens, der zugleich raffinierte Strategien und cleveres Ausbooten beherrscht hat; stimmt das in etwa mit den Einschätzungen der Forschung überein? Gruß, --Andropov (Diskussion) 01:59, 10. Nov. 2014 (CET)

@ Benutzer:Andropov, besten Dank für dene Rückmeldung. Aber deinem Kritikpunkt zum fragmentarischen und somit lückenhaften Forschungsstand möchte ich doch hier gleich entschieden widersprechen. Welche einschlägige Meinung in der Mediävistik fehlt denn dort noch? Klar, könnte man aus der mediävistischen Fachliteratur (u.a. Karl Hampe) die Urteile über Rudolf einzeln mühsam raus filtern. Das wäre aber m.E. schon eine eigene Forschungsleistung bzw. eine Arbeit für einen wiss. Aufsatz. So einen Aufsatz gibt es jedenfalls über Rudolf nicht. Oder kennt jemand einen dazu? Auch Krieger geht in seiner Biographie auf den Forschungsstand (mit Ausnahme von Redlich) nicht weiter ein. Zu Schneidmüller, dazu gibt es überhaupt keine Diskussion. siehe u.a. auch die kritischen Kommentare auf der Disku der Grafenkönige. Nur weil irgendjemand (dessen Fachkompetenz ich nicht einschätzen kann) darüber einen Artikel in wikipedia angelegt hat, ist das nicht gleichzusetzen mit "bedeutend" oder "wiss. Wahrnehmung vorhanden". Im Gegensatz zu Moraws kleine Könige, worüber es eine Vielzahl an Diskussionen und Nennungen in der Fachliteratur gibt. Auch Krieger diskutiert das sehr ausführlich nochmals am Ende seiner Darstellung. Nur weil es zu den Grafenkönigen einen wikipedia Artikel gibt, rechtfertigt das noch keine Nennung im Art. zu Rudolf. Dort gehört es jedenfalls nicht erwähnt. Die anderen Punkte von dir gehe ich die Tage durch und antworte ggf. dann dazu noch. --Armin (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2014 (CET)

Gut jemanden zu fragen der sich auskennt :) Ich bin kein Mediävist und habe entsprechend ganz unbedarft gefragt, ich hoffe, es ist kein anderer Eindruck entstanden. Dass Schneidmüllers Begriff keinen Widerhall gefunden hat, ist überzeugend dargelegt; als Mittelalter-Laie war es mir nur ins Auge gefallen. Ich finde den Abschnitt Forschungsgeschichte nach wie vor nicht rund, was nicht an fehlender Würdigung wichtiger Forschung (da vertraue ich deinem Urteil) liegt, sondern an der Darstellung: zuerst gibt es einen sehr allgemeinen Abschnitt über die heutige Einordnung des Spätmittelalters, in dem Rudolf nur am Rand erwähnt wird, dann kommt unvermittelt Redlich 1903 (ersetzt er alles, was davor geforscht wurde?), dann unvermittelt Moraw 1989/1991 und Krieger 2003. Wäre das nicht andersrum günstiger, sodass auch Moraw nicht zweimal aufgeführt werden muss, also anzufangen mit Redlich und dann in Richtung heutiger Würdigung voranzuschreiten? Beste Grüße, --Andropov (Diskussion) 00:09, 11. Nov. 2014 (CET)
Ich habe nur ganz allgemein gefragt, ob jemand einen Aufsatz kennt, der sich mit Rudolf von Habsburg in der Forschung explizit beschäftigt (oder eben tatsächlich einschlägige Forschungsmeinungen im Artikel fehlen), ähnlich wie es bei Friedrich II. (Stürner: Friedrich II. in der modernen Geschichtswissenschaft, in: FS Koch, Wien 2007, S. 655-671) oder zu Sigismund (Hoensch: Schwerpunkte der Sigismund-Forschung nach 1945. In: Das Zeitalter König Sigmunds in Ungarn und im Deutschen Reich, Debrecen 2000, S. 9-28) beispielsweise Studien über den Forschungsstand gibt. Redlich ist die umfassendste Studie bis heute über Rudolf von Habsburg. Alle Fachbesprechungen nehmen auf Redlich Bezug, wenn sie sich kurz mit der älteren Forschung beschäftigen, sehepunkte, Deutsches Archiv oder H-Soz-Kult. Wie gesagt, sind die Forschungen zu Rudolf nicht synthetisiert. Ich müsste also eigene Nachforschungen betreiben. Ich bin im Abschnitt vom Groben / Allgemeinen ins Detail gegangen, also vom Wandel des Geschichtsbildes, zur älteren Forschung über Rudolf und von dort chronologisch vorwärts bis zu Kriegers Biographie. Wie würdest du den Stoff im Abschnitt anordnen wollen? Auf das Geschichtsbild sollte (muss) man aber schon eingehen. Das 13. Jahrhundert wird ja dadurch in zwei Hälften geteilt. Die Zeit Friedrich II. galt als die letzte Aufgipfelung des staufischen Kaisergedankens, während die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts als die finstere Zeit der Machtlosigkeit angesehen wird. Das Geschichtsbild durchzieht ja die Darstellungen bis in die 1970er Jahre. Wie hat Johannes Haller geschrieben: "Die Zeit, von der wir reden, erfreut sich bei den Gebildeten keiner hohen Wertschätzung. Man kann das niemand verargen. Der Mensch sucht auch in der Vergangenheit nach Erscheinungen - Personen und Vorgängen -, die seine Aufmerksamkeit fesseln, sei es durch menschliche Züge oder durch die Größe und Folgenschwere des Geschehens. Das Kleine und Kleinliche stößt ab, es ermüdet und langweilt. Der deutschen Geschichte nach 1250 fehlt jeder große Zug. Wo er einmal sichtbar wird, wie etwa bei Albrecht I., da bleibt es bei einem Aufleuchten, hinter dem die Nacht nur umso dunkler erscheint. >Es kommt nichts dabei heraus< - das ist der Eindruck, den man bei all diesen fortwährenden Kämpfen und Streitigkeiten gewinnt". Das Spätmittelalter wird doch erst seit den 1970er Jahren eingehender erforscht. Moraw hat doch das brachliegende Spätmittelalter nahezu im Alleingang zu größerer Bedeutung in der Geschichtswissenschaft gebracht. Heutzutage gehört die Zeit vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit als eine der am meisten erforschten Perioden in der Geschichtswissenschaft überhaupt. --Armin (Diskussion) 16:55, 11. Nov. 2014 (CET)
Das überzeugt mich, danke! Du hast Recht, eine rein chronologische Darstellung funktioniert nicht. Ich mache mir nochmal Gedanken dazu. Beste Grüße, --Andropov (Diskussion) 21:42, 11. Nov. 2014 (CET)
Wenn du einen anderen Vorschlag hast, wie man den Stoff (besser) aufbereiten soll, dann bin ich dem sehr aufgeschlossen. Nur keine Hemmungen. Meine Darstellungsform muss ja nicht nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Gruß --Armin (Diskussion) 22:27, 11. Nov. 2014 (CET)
Bei der Forschungsgeschichte kann man Armin keine großen Vorwurf machen. Redlich ersetzt in der Tat alle älteren (auch wesentlich knappere) Darstellungen. Redlich hat die Regesta Imperii Rudolfs, die grundlegend für jede Beschäftigung mit den mittelalterlichen römisch-deutschen Königen sind, neu bearbeitet und hat seine Biographie ganz aus den Quellen gearbeitet. Daher ist Redlichs Werke heute zwar vor allem aufgrund neuer Forschungsperspektiven und anderen Zugriffen nicht mehr aktuell, aber immer noch grundlegend. Nach Redlich hat sich denn auch aus gutem Grund niemand mehr an einer ähnlich monumentalen Darstellung versucht. Es folgten in dem Jahrhundert danach immer wieder Darstellungen und Aufsätze zu Teilaspekten, aber erst Krieger hat eine neue (schlankere) fachwissenschaftliche Biographie verfasst. Moraw ist aufgrund seines Einflusses auf die Spätmittelalterforschung auch wichtig und die Skizze des gewandelten Geschichtsbilds durch Armin halte ich gerade für den Laien sehr hilfreich. Kurz: sehr viel ausbaufähiger ist der Forschungsteil auch m. E. nicht wirklich (man könnte noch einige Handbuchdarstellungen nennen, wie etwa Heinz Thomas sehr gute Darstellung), zumindest nicht für den "normalen Leser". Im Rahmen einer Fachdarstellung würde man noch auf Spezialdarstellungen eingehen, aber hier braucht das nicht. --Benowar 08:33, 11. Nov. 2014 (CET)
Danke für die Rückmeldung! Ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, Vorwürfe zu machen :), bin voll und ganz einverstanden und plädiere für die Erwähnung der Regesta Imperii im Artikel. --Andropov (Diskussion) 10:49, 11. Nov. 2014 (CET)
Sollte jetzt auch kein "Vorwurf" an dich sein. ciao --Benowar 15:59, 11. Nov. 2014 (CET)
Burg Stein Rheinfelden

Ein Link auf die Burg Stein (Rheinfelden) wäre im Zusammenhang mit der Biographie zu Rudolf angebracht und sollte Erwähnung finden dürfen. Leider habe ich "nur alte" Literatur zur Verfügung. Wer könnte helfen und einen Satz gemäß neuster Literatur dazu formulieren ? Danke. --Buchstapler (Diskussion) 19:25, 13. Nov. 2014 (CET)

Lesenswert. Die Kriterien sind erfüllt. Hinweise:

  • Als ältester Sohn übernahm Rudolf die Alleinherrschaft. "Alleinherrschaft" soll wohl ausdrücken, dass nicht die zuvor aufgeführten habsburgischen Güter gemeint sind, sondern Lehen. Hier wäre deren namentliche Nennung hilfreich.  Ok
  • Nach dem Tod Konrads IV. schloss er mit der Kurie einen anhaltenden Frieden und wurde vom Kirchenbann gelöst Hier stutzt der Leser, denn er hat zuvor gar nicht erfahren, dass Rudolf sich im Bann befand.
  • wurde daher im Juni 1276 die Aberacht über den böhmischen König ausgesprochen. Aberacht ist kein omatauglicher Begriff.  Ok
  • Im Juni 1278 kam es erneut zur militärischen Konfrontation das klingt etwas undifferenziert (wie „der Krieg brach aus“) - da wird den Leser interessieren, ob beide Seiten die militärische Entscheidung angestrebt haben oder falls nur eine, welche.
  • Die Schlacht würdigte Karl-Friedrich Krieger als Ereignis von europäischer Bedeutung - hier ist die Frage, ob die namentliche Hervorhebung Kriegers angebracht ist. Dass es sich um ein Ereignis von europäischer Bedeutung handelt, ist ja nicht erst seit Krieger bekannt. Ich würde es einfach als Fakt formulieren.  Ok
  • Diese Belehnung stieß jedoch in der Praxis auf Widerstand. Die Formulierung "in der Praxis" scheint mir nicht optimal. Angabe, bei wem sie auf Widerstand stieß, fände ich informativer.  Ok
  • Die Hoftage des Habsburgers wurden nur selten besucht. Nachdem zuvor ausführlich auf die große Bedeutung der Hoftage eingegangen worden ist, wird sich der Leser hier wundern, was das bedeutet - dass die Hoftage doch ein eklatanter Misserfolg waren?
  • Das weit entfernte Grab war entscheidend dafür, dass bis zum Ende des 13. Jahrhunderts in Deutschland Personen auftraten, die behaupteten, der auferstandene Stauferkaiser zu sein. Soll "auferstanden" bedeuten, dass die Friedriche allen Ernstes behaupteten, der tote Kaiser sei aus dem Grab auferstanden? Ist nicht eher gemeint, dass sie behaupteten, er sei in Wirklichkeit nie gestorben?
  • Als Rudolf anrückte, um Colmar zu belagern - das ist offenbar so zu verstehen, dass der falsche Friedrich nicht nur zwischen Basel und Worms "aufgetreten" war, sondern ganze Städte, darunter Colmar, in seine Gewalt gebracht hatte. Das würde ich dem Leser auch direkt mitteilen.  Ok
  • konzentrierte sich Rudolf ab 1283 auf das königsferne Burgund (auch Arelat genannt) - das wird für fachfremde Leser eine Quelle großer Verwirrung sein. Die stellen sich unter Burgund das heutige Burgund vor und mit dem nicht verlinkten Begriff Arelat können sie nichts anfangen. Später wird im Artikel die Bezeichnung "Burgund" sowohl für das Arelat als auch für das Herzogtum und die Freigrafschaft verwendet. Das wird sehr verwirrend. Daher empfehle ich, die verschiedenen Bedeutungen von "Burgund" nicht nur zu verlinken, sondern vor allem im Fließtext so zu erläutern, dass der ansonsten unausweichlichen Verwirrung der Nichtmediävisten unter den Lesern vorgebeugt wird.
  • Die Überschrift Kontakte nach Burgund und Frankreich wirkt euphemistisch - es geht ja nicht um Kontaktaufnahme, sondern um heftige Kampfhandlungen.  Ok
  • Der Artikel Sagen über Rudolf von Habsburg ist an einer sehr versteckten Stelle verlinkt. Das werden die Leser nicht anklicken, da sie denken werden, es sei nur der Artikel "Sage" verlinkt, und was eine Sage ist, wissen sie. Dadurch entgeht ihnen der wichtige Umstand, dass es einen speziellen Artikel über die Rudolf-Sagen gibt.  Ok
  • Rudolf von Habsburg wurde ein beliebter Gegenstand in den Sagen und Dichtungen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ist damit gemeint (wie die Formulierung suggeriert), dass im 18. und 19. Jahrhundert neue Rudolf-Sagen frei erfunden wurden? Geht es nicht um Verbreitung alter Sagenstoffe? Das sollte verdeutlicht werden. Nwabueze 17:03, 14. Nov. 2014 (CET)
Zu Burgund/Arelat: die Begriffe werden synonym benutzt (siehe auch die Artikel Arelat und Burgund im LexMA), tatsächlich sind sie aber durchaus trennbar. Das alte Königreich Burgund existierte in der Form im 13. Jh. ja nicht mehr und die Bezeichnung Arelat (nach der Krönungsstadt Arles) ist eigentlich sogar genauer, denn es existierte das Herzogtum Burgund und die Freigrafschaft, von der komplexen Gemengelage hinsichtlich des "Staates Burgund" im 15. Jh. ganz zu schweigen. Die Bezeichnung regnum Arelatense ist durchaus gebräuchlich für den Territorialkomplex Burgunds, der zum Reich gehörte. Die einschlägigen Fachdarstellungen, die sich speziell mit diesem Raum beschäftigen, benutzen auch eher den Begriff Arelat. Aber es ist schon eine nicht ganz leichte Sache, eigentlich bräuchten wir einen Artikel zum Arelat. Ich persönlich würde die Bezeichnung Arelat hier favorisieren, er ist jedenfalls fachlich exakter, aber ich sehe schon das Problem. Deshalb hatte ich auch den Zusatz eingefügt (auch Arelat genannt), wie man das nun in ein, zwei Sätzen skizzieren will, ohne in Details abzugleiten... Ich schau mal die Tage, einen Artikel zum Arelat anzulegen, kann aber nichts versprechen. --Benowar 00:50, 15. Nov. 2014 (CET)
Zu den Hoftagen: Ein Widerspruch muss es nicht tatsächlich sein, aber es kann auf den Leser so wirken. Im vorherigen Absatz hat er gelesen Durch ihren persönlichen Auftritt konnten die Fürsten ihre Stellung im Machtgefüge des Reiches repräsentativ zum Ausdruck bringen. Man hat dort den Eindruck erhalten, dass alles was Rang und Namen hatte zu den Hoftagen drängte, zumindest aus den königsnahen Regionen, und dass die Fürsten unter den geschilderten Umständen allen Grund hatten sich dort sehen zu lassen. Dann erfährt man plötzlich, dass die Hoftage "selten" besucht wurden. Ich könnte mir vorstellen, dass das auf die Leser verwirrend wirkt.
Zu Burgund: Ich vermute, dass mindestens 90 % der nichtmediävistischen Leser, wenn sie "Burgund" lesen, sich darunter entweder die heutige Region Burgund oder das Herzogtum vorstellen, und vom Herzogtum ist ja dann in dem Abschnitt auch tatsächlich die Rede, d.h. vom Herzogtum in dessen damaliger Ausdehnung, aber eben auch vom Arelat und der Freigrafschaft. Da blickt keiner durch, der sich nicht bereits auskennt. Man kann das zwar alles verlinken, aber wenn die Leser nicht einmal merken, dass es da eine größere terminologische Problematik gibt, werden sie die Links nicht nutzen, sondern einfach nur die Ausführungen falsch verstehen. Nwabueze 04:27, 15. Nov. 2014 (CET)
@ Benutzer:Nwabueze: Zu den Hoftagen: Die Fürsten konnten durch ihren persönlichen Auftritt ihre eigene Machtstellung demonstrativ zum Ausdruck bringen. Die hierrachische Ordnung der Repräsentativität zementierte einerseits auch die hierarchische Ordnung des Reiches, andererseits musste der eigene Rang im Ranggefüge immer wieder auch erneuert werden. Die Fürsten blieben aber auch fern, da die Hoffahrt zahlreiche Kosten verursachte. Entsprechend nützte ein gut besuchter Hoftag in jedem Fall vor allem dem König. Ich habe jetzt nochmals eine Anpassung vorgenommen. Weitere Ausführungen / Erklärungen würde ich gerne vermeiden. Oben wurde bereits angedeutet, dass die Ausführungen schon recht detailliert sind. Der Hoftag bzw. Hof und Herrschaft ist schon so ein Problemkomplex für sich und der zugehörige Artikel Hofstaat taugt - wie so oft - nix.
Bei Burgund weiß ich noch nicht so recht was man da machen soll. Man kann ja nicht jedes Mal im Artikleltext definieren um was es geht oder welches Gebiet konkret gemeint ist. Die Verlinkungen helfen leider auch nicht so recht weiter. Wie gesagt, vielleicht weiß Benowar da noch Rat bzw. Abhilfe. --Armin (Diskussion) 09:06, 15. Nov. 2014 (CET)
Hoftage jetzt aus meiner Sicht o.k., so ist das Problem behoben. Zu Burgund würde ich einfach zu Beginn des Abschnitts eine kleine Einführung in die Situation geben, also sagen dass es das Herzogtum und das ebenfalls Burgund genannte Arelat gab und dass man die nicht verwechseln soll, und außerdem die (damals noch nicht so genannte) Freigrafschaft. Nwabueze 10:21, 15. Nov. 2014 (CET)
Ich habe nun eine Ergänzung eingestellt. Das sollte genügen, zumal in manch naturwissenschaftlichen (und - hüstel - auch manch philosophischen) Artikeln auch eine gewisse Einarbeitung vom Leser abverlangt wird. Den Arelatartikel behalte ich aber im Hinterkopf. Schönes Wochenende --Benowar 15:42, 15. Nov. 2014 (CET)
Besten Dank für die Arbeitserleichterung. Kamps Darstellung zu Burgund wäre auch demnächst mein erster Weg gewesen. Daher passt es ja. --Armin (Diskussion) 15:52, 15. Nov. 2014 (CET)
Mit 7x Lesenswert ist der Artikel einstimmig in dieser Version als lesenswert gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 07:11, 19. Nov. 2014 (CET)

Review vom 19. November bis 8. Dezember 2014

Grad als lesenswert ausgezeichnet. Soll bald für exzellent kandidieren. Für Rückmeldungen, die den Artikel vorwärts bringen, bin ich dankbar. --Armin (Diskussion) 13:54, 19. Nov. 2014 (CET)

Hallo Armin,
meine Anmerkungen aus der Lesenswert-Kandidatur hast du teilweise bearbeitet (danke dafür). Wie steht es um die anderen? Ich würde mich über eine Rückmeldung dazu freuen, bevor ich mich nochmal mit dem Artikel beschäftige. Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 01:07, 24. Nov. 2014 (CET)

@ Benutzer:Andropov, Benutzer:HHill, Benutzer:SEM, Benutzer:Carbidfischer, Benutzer:Benowar, Benutzer:Nwabueze, Benutzer:Areta87, wenn es noch Einwände (Kritik) gibt, dann ist jetzt Gelegenheit diese zu äußern. Die Punkte aus KLA sind - soweit sinnvoll umsetzbar- m.E. alle bereinigt. Ansonsten werde ich am Wochenende noch weiter abgleichen, das review kommende Woche beenden und den Artikel zur Kandidatur stellen. Über Inhaltliches basierend auf asbachuralt-Literatur ([1] oder [2]) diskutiere ich aber weder hier noch in einer Kandidatur. --Armin (Diskussion) 22:24, 5. Dez. 2014 (CET)

Meinerseits ist alles soweit in Ordnung, die für mich relevanten Punkte wurden bei der LW-Wahl geklärt. Schönes Wochenende --Benowar 23:28, 5. Dez. 2014 (CET)
Sieht gut aus, auch die moderne Rezeption wurde erweitert. Von meiner Seite ist nur noch die Formulierung „Nach dem Aussterben der Babenberger im Jahr 1246 hatte Ottokar 1251 das Herzogtum Österreich übernommen. In den folgenden Jahren kamen das Herzogtum Steiermark (1246), das Egerland (1266)“ offen (1246 ist kein auf 1251 folgendes Jahr). -- Carbidfischer Kaffee? 07:52, 6. Dez. 2014 (CET)
Danke für den Hinweis. Erledigt. --Armin (Diskussion) 11:45, 6. Dez. 2014 (CET)
Danke für die Änderungen, die den Artikel noch besser und runder gemacht haben. Mir fiele nur noch ein:
  • Rudolfs unwahrscheinlich wirkender Aufstieg aus dem (Fast-)Nichts und seine Bedeutung als eine Art Ahnherr und Weichensteller für seine höchst wirkmächtig werdende Dynastie (über den Status als Reichsfürsten hinaus) werden in der Einleitung noch nicht deutlich, das würde ich an herausgehobener Stelle nennen.
  • Dagegen hielt Karl-Friedrich Krieger an der traditionellen Einschätzung fest, wonach schon die Zeitgenossen diese Zeit als besonders gewalttätig wahrnahmen. Der Satz müsste mE anders lauten, denn die Wahrnehmung der Zeitgenossen ist ja quellenbasiert und wird wahrscheinlich auch von Kaufhold nicht anders gedeutet? Also in etwa: hielt ... fest, wobei er sich auf die Wahrnehmung der Zeitgenossen ... stützt.
  • Weiß/Vermutet die Forschung ein Motiv, warum der Mainzer Erzbischof ausgerechnet Rudolf als Überraschungskandidaten bei der Königswahl aus dem Hut zauberte?
Ansonsten bin ich wunschlos zufrieden mit dem sehr guten Artikel. --Andropov (Diskussion) 12:38, 6. Dez. 2014 (CET)
@ Benutzer:Andropov: Danke für die Änderungen. Keine Einwände bis auf Ders. bei Martin Büchsel. Das wird doch nach Doppelpunkt groß weiter geschrieben bzw. bezieht sich doch auf eine Person in diesem Fall Martin Büchsel. Ja, den Punkt hattest du auf KLA bereits kritisiert. Ich weiß aber nicht so recht Abhilfe in der Einelitung zu schaffen. Der Besitz der Habsburger war doch - wie auch im Artikel zu lesen ist - verteilt und überhaupt was wäre die nächst kleinere Einheit zu "im Südwesten des Reiches"? Auch woanders finde ich in Zusmamenfassungen keine Lösung für deinen Punkt: Erst in jüngster Zeit wurde in der Forschung sein bemerkenswerter Aufstieg bis zur seiner Krönung 1273 stärker in den Blick genommen, als er zu einem der führenden Fürsten im Südwesten des Reichs avancierte. Die anderen Punkte schaue ich mir die Tage an. --Armin (Diskussion) 13:02, 6. Dez. 2014 (CET)
Ders. groß zu schreiben gefällt mir auch besser, ist mir aber mal anders eingetrichtert worden, nichts gegen eine Rückänderung einzuwenden. Mir fällt so recht auch keine Formulierung ein; ich hatte ja „vom kleinen oberrheinischen Grafen“ vorgeschlagen. Auch angesichts der geographischen Ausrichtung der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins würde ich sagen, dass dieser für die Ausgangsbesitzungen der Habsburger bis Rudolf zentral ist (umfasst die Nordschweiz wie auch das Elsass). Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Rudolfs Herrschaft conditio sine qua non des Aufstiegs der Habsburger zu einer der mächtigsten und langlebigsten Dynastien der Weltgeschichte und ihrer späteren Konzentration auf Österreich und Donaugebiet war; das verdient für meinen Geschmack eine Würdigung in der Einleitung. Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 13:40, 6. Dez. 2014 (CET)
@Andropov: Zu deinem letzten Punkt: Da scheint die Forschung durchaus noch im Fluss zu sein (soweit ich mich z. B. an die Diskussion zu Robert Gramschs Vortrag auf jener Tagung erinnere). @Armin: Notifications funktionieren so nicht. --HHill (Diskussion) 15:21, 6. Dez. 2014 (CET)
Benutzer:HHill: Deine Bemerkung hinsichtlich der Notifications verstehe ich nicht. Habe alle angeschrieben, die ein Votum bei der letzten Kandidatur abgegeben haben. Ich habe dich schlichtweg dabei übersehen und dann nachträglich eingefügt. --Armin (Diskussion) 17:11, 6. Dez. 2014 (CET)
Sollte nur heißen, dass ich davon via Beobachtungsliste nicht durch Echo erfahren habe, nicht weiter wichtig. --HHill (Diskussion) 17:37, 6. Dez. 2014 (CET)

Nur Kleinigkeiten: Zu Beginn des Abschnitts Kampf gegen den König von Böhmen (1273–1278) ist der Bezug nicht immer eindeutig klar. Rudolf und Ottokar sind beide Könige und werden beide in aufeinanderfolgenden Sätzen nur als solche bezeichnet. Gibt es einen Grund warum genau diese eine Urkunde aus dem Lichtbildarchiv verlinkt ist? Durch die Ergänzungen hat der Artikel nochmal gewonnen. Im Detail ließe sich sicher noch das ein oder andere ergänzen bzw. anders gewichten, für die hiesigen Zwecke sollte es aber genügen, denke ich. --HHill (Diskussion) 13:30, 7. Dez. 2014 (CET)

Ja, das mit der Urkunde hat mich auch gestört. Plausibel lässt es sich nicht begründen, warum ausgerechnet diese Urkunde dort im Abschnitt bzw. überhaupt aufgeführt werden soll. Sie ist halt online aufrufbar, wurde aber nicht von mir eingefügt. Ich habe sie von weblinks in die Quellen verschoben. Würdest du sie ganz raus nehmen? Was hättest du anders gewichtet oder ergänzt? Die Schwerpunkte liegen in der Fachliteratur natürlich auf der Königswahl und den Konflikten mit O. Ansonsten siehe die Gewichtung / Gliederung bei Krieger. Sonst gibt es über Rudolf nur Detailstudien. Nach der fachwiss. Gewichtung habe ich mich orientiert. Das mit dem Bezug schaue ich mir heute noch an. --Armin (Diskussion) 13:41, 7. Dez. 2014 (CET)
Es wäre m. E. sinnvoller, wenn, dann alle Urkunden dieses Ausstellers dort zu verlinken (ob das überhaupt geht, weiß ich allerdings nicht). Da die Abbildungen aber ohnehin mit den (verlinkten) Regesta Imperii verknüpft sind, kann man den Link auch verlustfrei löschen, denke ich. Wie bereits angedeutet, bin ich zu Rudolf selbst nicht eingelesen (Krieger z. B. kenne ich nicht, bzw. jetzt das Inhaltsverzeichnis). Was unter Spätmittelalterliche Urteile (m. E. durchaus hinreichend) nach Krieger zusammengefasst ist, füllt ganze Dissertationen (z. B. diese und jene), von Aufsätzen ganz zu schweigen. Ein, zwei Sätze zu Frömmigkeit und Kirchenpolitik Rudolfs könnten vielleicht noch zum Verständis der Wirkung beitragen. Ähnliches ließe sich vermutlich für viele andere Bereiche sagen. Die neuen Ansätze von Robert Gramsch sind für diese Zeit m. W. noch nicht ausgearbeitet, könnten zukünftig aber nochmal andere Perspektiven liefern. Der Artikel nähert sich allerdings schon den 100 kB … --HHill (Diskussion) 14:53, 7. Dez. 2014 (CET)
Klar, ergänzen kann man immer noch etwas hier und da. Dem einen ist dies zu ausführlich, den anderen dies zu kurz geraten. Welche Ansätze bringt Robert Gramsch denn zu Rudolf? Meines Wissens beziehen sich seine Netzwerk Ausführungen auf Heinrich (VII.) und seinen Vater Friedrich II. Im Aufsatz Robert Gramsch: Autorität im Netzwerk der Fürsten. Friedrich II. und Heinrich (VII.) im Anerkennungswettstreit (1231–1235). In: Autorität und Akzeptanz. Das Reich im Europa des 13. Jahrhunderts S. 43–64 wird Rudolf nur auf S. 64 erwähnt: "Wie Deutschland unter Rudolf von Habsburg aus dieser Krise herausgefunden hat [...] wäre zu untersuchen." --Armin (Diskussion) 16:03, 7. Dez. 2014 (CET)
Ob man mit Kusternig für den wikipedia Artikel hier noch was raus holt, wage ich doch zu bezweifeln, wenn ich mir Inhaltsverzeichnis und Fachbesprechung ansehe. Passt wohl besser für den Schlachtenartikel oder für die Feldzüge Rudolfs I. gegen Ottokar II. Přemysl. --Armin (Diskussion) 16:18, 7. Dez. 2014 (CET)
Ich schrieb ja schon: für die hiesigen Zwecke sollte es aber genügen. Gramschs Forschungsprogramm (und Datenbank) bezog sich ursprünglich auf das ganze Interregnum, im Buch wird dann aber detailliert nur die Zeit Heinrichs (VII.) und Friedrichs II. untersucht. Derzeit also kein Handlungsbedarf (vielleicht aber in einigen Jahren oder Jahrzehnten). --HHill (Diskussion) 16:43, 7. Dez. 2014 (CET)
Ok, dann beende ich das Review in den nächsten Tagen. --Armin (Diskussion) 16:45, 7. Dez. 2014 (CET)

Zwei meiner Fragen sind noch offen. Vielleicht lassen sie sich nicht klären, dann o.k. Ich wiederhole sie nur für den Fall dass sie vergessen wurden:

  • Im Juni 1278 kam es erneut zur militärischen Konfrontation, als deren Ziel Rudolf es sah, die Habsburger im Südosten an die Stelle des böhmischen Königs zu setzen. Hier wird anscheinend angedeutet, dass (nur?) Rudolf derjenige war, der die Konfrontation suchte. Wenn es so gemeint ist, würde ich es etwas deutlicher ausdrücken, also z.B. explizit schreiben: Im Juni 1278 leitete Rudolf eine neue militärische Konfrontation ein. Sein Kriegsziel war ...
  • Das weit entfernte Grab war entscheidend dafür, dass bis zum Ende des 13. Jahrhunderts in Deutschland Personen auftraten, die behaupteten, der auferstandene Stauferkaiser zu sein. Soll "auferstanden" bedeuten, dass die Friedriche allen Ernstes behaupteten, der tote Kaiser sei aus dem Grab auferstanden? Ist nicht eher gemeint, dass sie behaupteten, er sei in Wirklichkeit nie gestorben? Nwabueze 01:39, 8. Dez. 2014 (CET)

Sollte jetzt alles erledigt sein. --Armin (Diskussion) 11:18, 8. Dez. 2014 (CET)

KALP-Diskussion vom 8. bis zum 18. Dezember (vorzeitig exzellent)

Rudolf I. (* 1. Mai 1218; † 15. Juli 1291 in Speyer) war als Rudolf IV. ab etwa 1240 Graf von Habsburg und von 1273 bis 1291 der erste römisch-deutsche König aus dem Geschlecht der Habsburger.

Nach der erfolgreichen KLA-Kandidatur im November stand der Artikel mehrere Wochen im Review und wurde durch hilfreiches Feedback weiter verbessert. Benutzer:Benowar hat wertvolle Ergänzungen zu einem Abschnitt über Burgund beigesteuert. Der Artikel soll nun für exzellent kandidieren. Als Hauptautor bleibe ich neutral. --Armin (Diskussion) 11:53, 8. Dez. 2014 (CET)

  • Exzellent Wie schon im Review angemerkt, habe ich an der jetzigen Fassung nichts zu kritisieren. Die moderne Lit ist verarbeitet und der Artikel deckt (soweit ich das inhaltlich beurteilen kann) alle wesentlichen Aspekte ab, ohne ausufernd zu sein. Dank an Armin für seine Arbeit, die inzwischen zahlreiche römisch-deutsche Könige abdeckt. --Benowar 15:44, 8. Dez. 2014 (CET)
Es handelt sich um eine vor wikipedia-Urzeiten mal festgelegte interne Einordnung der Namenskonventionen und ist - wie an anderer Stelle auch festgestellt wurde - nicht in der Fachliteratur gebräuchlich. Bei Eingabe von HRR kommt man dann auf den zugehörigen Artikel. --Armin (Diskussion) 14:01, 9. Dez. 2014 (CET)
  • Exzellent Einzig ueber die Saetze "Die neue Taktik bot außerdem den Vorteil, dass der Herzog von Niederbayern, dessen Haltung undurchsichtig blieb, nicht bei einem Parteiwechsel Rudolfs Heer von hinten angreifen konnte. Durch das Auftreten des königlichen Heeres in Regensburg bekannte sich der Herzog von Niederbayern eindeutig zum Habsburger." stolpere ich immer noch ein wenig, wie auch bei der Lesenswert-Kandidatur. Koenntest du da vielleicht noch etwas nachbessern? Viele Gruesse, --SEM (Diskussion) 12:28, 9. Dez. 2014 (CET)
In Ordnung, ich schaue mir das nochmals an. Mir war aber so, dass ich das in oder unmittelbar nach KLA korrigiert hatte. --Armin (Diskussion) 14:05, 9. Dez. 2014 (CET)
  • * Exzellent Nach weiteren Verbesserungen einiger Nebenpunkte während und seit der KLA liegt eine ausgereifte Arbeit vor. Ich finde nichts, was der Exzellenz entgegenstünde. Nwabueze 00:21, 10. Dez. 2014 (CET)
  • Exzellent Kleinigkeit: Bebilderung könnte noch schöner sein, Hauptsache ist natürlich der Text: [3]. Das Schlachtfeld ist etwas nichtssagend, wie wäre [4]. Der Vollständigkeit halber wäre noch gut das/die Wappen abzubilden und einen Satz dazu zu sagen, (einköpfiger Reichsadler, roter Habsburger Löwe, Übernahme des Babenberger Bindenschildes, vgl. auch die AnnaGertrud-Tumba ([5] wäre nicht so dunkel, aber leider schief) oder [6] oder [7] ist aber moderne Heraldik. Schön wäre ein Detail des Grabmals wie [8], das aber zu schlecht ist. Auch möglich: Rudolf als Stammvater der Habsburger: [9]. Sonst alles prima.--Quinbus Flestrin (Diskussion) 12:53, 18. Dez. 2014 (CET)

Der Artikel erhielt innerhalb von zehn Tagen zehn Exzellent-Voten und keine Gegenstimmen. Damit ist er in dieser Version vorzeitig exzellent. Herzlichen Glüchwunsch! --Chewbacca2205 21:02, 18. Dez. 2014 (CET)

Verlinkung zu Wikipedias in anderen Sprachen

Es gibt den entsprechenden Artikel z.B. in Englisch und der verweist auch auf den deutschen Artikel, aber umgekehrt fehlen hier alle Links in andere wikipedia-Sprachversionen. (nicht signierter Beitrag von 217.238.63.19 (Diskussion) 16:47, 23. Jan. 2016 (CET))

Doch alle Links sind da, aber nicht im Quelltext sichtbar, weil mittels Wikidata verlinkt wird. --Otberg (Diskussion) 17:18, 23. Jan. 2016 (CET)

Revindikationen

Was soll denn solche Schaumschlägerei? Kann der Mann kein Deutsch? Will er mit möglichst ausgefallenen Fremdwörtern kokettieren? Das Wort gibts nicht einmal in wikipedia und wird im Duden als veraltet gekennzeichnet. Außerdem: Ich bin zwar kein Pazifist, aber so zu tun, als müsse jemand Krieg führen, nur um Gebiete zu gewinnen, geht mir entschieden zu weit.HJJHolm (Diskussion) 18:13, 15. Jul. 2016 (CEST)

Gewöhn dir doch erst einmal Umgangsformen an. Danach spechen wir weiter. --Armin (Diskussion) 18:21, 15. Jul. 2016 (CEST)
Und für die Mitlesenden kann hier (Die Herrschaftspolitik Rudolfs nach dem Sieg über Ottokar war geprägt durch eine konsequente Fortsetzung der Revindikationsmaßnahmen), hier (Ulf Dirlmeier, Gerhard Fouquet, Bernd Fuhrmann 2009) hier (Andreas Kraus, 2001), hier (Wilhelm Volker, 1999), hier (Karl-Friedrich Krieger, 2003) uvm. verwiesen werden. --Armin (Diskussion) 18:35, 15. Jul. 2016 (CEST)
Da hält sich Armin an einen in der Fachliteratur mehr als gebräuchlichen Begriff, der auch noch zutreffend die Sachlage beschreibt - nein, wie kann er nur. --Benowar 02:30, 16. Jul. 2016 (CEST)
Nach Duden "veraltet", und fachsprachlich auch nur in älterer Literatur. Wenn er meint, seine Kompetenz nur so beweisen zu können, dann bitte wiki-gerecht zunächst deutsch, dann in Klammern den - nur eingeschränkt - fachsprachlichen Ausdruck dahinter. Aber vielleicht kann er kein Deutsch... HJJHolm (Diskussion) 10:39, 13. Aug. 2017 (CEST)
Was für ein Problem hast du, dass du mir gegenüber erneut ausfallend werden musst? Im Text steht: Als König versuchte Rudolf die Rückgewinnung (Revindikation) des vornehmlich seit etwa 1240 fast vollständig verlorengegangenen Reichsgutes. --Armin (Diskussion) 10:42, 13. Aug. 2017 (CEST)

Albrecht IV von Habsburg war der älteste Bruder, nicht der Vater von Graf Rudolf IV

Im Text liest man Albrecht IV, der Vater von Rudolf IV... Albrecht IV war (wie aus der nächsten Zeile ersichtlich wird) der älteste BRUDER von Graf Rudolf IV, beide waren die Söhne von Graf Rudolf II + 1234 und der Agnes von STAUFEN(~1170-<1232), der Tochter von Graf Gottfried I von Staufen und einer Maria Staufen (unbekannter Herkunft), und die Enkelin von Konrad von STAUFEN (dem Halbbruder von Kaiser Friedrich I Barbarossa) und der N von SPONHEIM, weiter hinauf, die Urenkelin von Friedrich II der Einäugige (1090-1147) ab 1105 Herzog von SCHWABEN und der Judith von BAYERN. Rudolf IV stammte also mütterlicherseits von den STAUFERN ab, und gerade dieser Umstand hat ihm dazu geholfen, als Deutscher König acceptiert zu werden, und seine Dynastie als die legitime Nachfolgerin der Stauferdynastie zu etablieren. Die Mär, Rudolf IV sei der Sohn einer STOUFE, aus einer Breisgauer Familie von Edelknechten, die zu dieser Zeit noch nicht zum Adelstand gehörte, hält nicht stand und sollte nicht einmal mehr erwähnt werden.[ A de Zibenseisz 07.01.17] (unvollständig signierter Beitrag von ‎Zibeseisz (Diskussion | Beiträge) 21:47, 7. Januar 2017)

Hast du auch wissenschaftliche Belege dafür? --Armin (Diskussion) 21:56, 7. Jan. 2017 (CET)

Hoftage in der Herrschaftszeit von Rudolf I.

Für Rudolfs Herrschaftszeit sind 16 Hoftage überliefert. Ich habe in der Literatur die Zahl von 22 Hoftagen, die Rudolf I. seit 1274 abgehalten hat, gefunden. Leider habe ich im Moment nicht die Quelle dazu verfügbar. Würde mich aber bemühen, diese in meinen Aufzeichnungen wieder ausfindig zu machen. --Zwingli 18:45, 20. Aug. 2018 (CEST)

Kannst du bitte deine Signatur unseren Gepflogenheiten entsprechend anpassen (Eine korrekte Unterschrift enthält einen Link zur Benutzer-, Benutzerdiskussionsseite oder Beitragsliste[1] und einen Zeitstempel.) und hier nicht mit einem anderen Namen unterzeichnen, der deinem Benutzernamen Benutzer:Walter Riccius nicht zuzuordnen ist. Es sind 16 Hoftage überliefert, in vier weiteren Fällen sind die Belege nicht eindeutig, zweimal wurden Hoftage einberufen, die dann nicht stattfanden. Das erklärt dann deine Zahl 22. Alle Details hier nachlesbar bzw. in der dortigen Anmerkung 60 nachlesbar: Egon Boshof: Hof und Hoftag König Rudolfs von Habsburg. In: Peter Moraw: Deutscher Königshof, Hoftag und Reichstag im späteren Mittelalter. Stuttgart 2002, S. 387–415, hier: S. 393 (Digitalisat). Die Zahl 16 wird dann auch im Handbuch zu den Höfen und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich übernommen: Franz-Reiner Erkens: Rudolf von Habsburg (1273–1291). In: Werner Paravicini (Hrsg.): Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Handbuch. Bd. 1: Dynastien und Höfe. Ostfildern 2003, S. 276–282, hier: S. 279. --Armin (Diskussion) 09:09, 21. Aug. 2018 (CEST)

Vielen Dank Armin P. das ist für mich sehr gut nachvollziehbar. In meinem Text steht nur die Zahl 22 und beispielhaft sind etwa 6 Hoftage etwas näher beschrieben. Hier schien mir, dass die Auswahl vom Autor eher nach dem Gesichtspunkt wichtiger Entscheidungen/Abläufe getroffen war. Ich werde in meinem Text die Zahl 16 aufnehmen. Ich gehe nach dem Blick auf Deine Seite davon aus, dass Du auch der Autor für den Artikel über Rudolf I. bist. Wenn das so stimmt möchte ich Dir sagen, dass ich diesen Artikel sehr gern (und aufmerksam) gelesen habe. Dabei gefällt mir ganz besonders, dass aus der Fülle der Informationen über das Leben von Rudolf I. ein gutes Maß der Auswahl und eine logische Gestaltung gefunden worden sind. Er ist ausgezeichnet strukturiert und bringt auch Dinge, die aus heutiger Sicht nur schwer verständlich sind gut verständlich rüber. Da ist Dir wirklich ein guter Wurf gelungen. --Zwingli 17:41, 21. Aug. 2018 (CEST)

PS. das mit der Unterschrift muss ich noch üben --Walter (Diskussion) 17:44, 21. Aug. 2018 (CEST)