Diskussion:Salzbödetal

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Gotibald in Abschnitt Grenzen des Salzbödetales
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Hallo Elop, ich bin immer wieder überrascht über dein Interesse an Mittelhessen und wie gut du dich als scheinbar "Externer" dort auskennst. Kommst du etwa von da?

Beim Beitrag Salzbödetal vermisse ich allerdings das "obere Salzbödetal" (Bad Endbach). Das Salzbödetal beginnt in Schlierbach/Hartenrod. Es fehlen n.m.A. die dortigen Ortschaften, Nebenflüsse und Berge (z.B. Würgeloh, Daubhaus?, Ebersberg, Schönscheid. Koppe u.a.). Diese Landschaft hast du bei deinen Durchfahrten über Hirzenhain, Bottenhorn, Rachelshausen nach Marburg vermutlich bisher einfach rechts liegengelassen. Fahr mal in Bottenhorn rechts ab in Richtung Hülshof, Wommelshausen nach Hütte. Die Aussicht kurz hinter Hülshof wird dich beeindrucken. Von dort überblickst du das gesamte mittlere Salzbödetal. Da der Artikel von dir erst angelegt wurde, gehe ich davon aus, dass du ihn nach und nach noch um diesen Teil etrgänzen wirst. Ich hoffe, du nimmst mir meine Anregungen nicht übel. Herzliche Grüße aus der Pfalz --H2OMy 18:23, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Lieber H2,
ich bin zwar gebürtiger Westfale, wohne aber seit 20 Jahren im Kreis MR (momentan in Beltershausen) und arbeite u.a. an den BSB in Biedenkopf. Daher fahre ich ständig durch das Hinterland. Mehrfach die Woche z.B. ab Hermershausen die Ohe rauf bis Damshausen und dann runter nach Friedensdorf.
Das Obere Salzbödetal wird naturräumlich zur Zollbuche gezählt, aber man könnte es ja hier mit genau dem Hinweis als Kapitel einbauen!
Die Berge sind mir vom Namen her alle bekannt (siehe hier), ich habe sie auch je in die Naturraum-Artikel eingebaut.
Daubhaus und Allberg
Dreisberg, Koppe, Hemmerich und Dünsberg
Vom Daubhaus habe ich sogar ein Foto beigesteuert und in die Bottenhorner Hochflächen eingearbeitet. Ich war auch schon auf dem Daubhaus oberhalb des Steinbruches, habe von dort aus den Koppe-Turm (eingearbeitet in Zollbuche (Naturraum)) gesehen und bin dann dorthin gefahren. Von Weitem ist aber der Dreisberg ob seiner Form mein Favorit - man sieht ihn auch gut, wenn man von der "eigentlichen" Zollbuche aus nach Gladenbach fährt.
Den von Dir beschriebenen Aussichtspunkt werde ich sicher mal bei guter Sicht anfahren! Solche Anmerkungen nehme ich nicht "übel", sondern dankbar entgegen!
Ich hatte jetzt die Herbstferien in Hessen als Gelegenheit genutzt, Salzbödetal, Niederweidbacher Becken, Elnhausen-Michelbacher Senke, Zollbuche (Naturraum) und Oberes Lahntal anzulegen und den Mutterartikel Gladenbacher Bergland nebst von mir zuvor angelegten Teilen Damshäuser Kuppen, Breidenbacher Grund (in den gehört übrinx auch noch ein Abschnitt über den historischen Breidenbacher Grund - wär das nichts für Dich?) und Bottenhorner Hochflächen zu ergänzen. Da ich aber u.a. auch noch Wetschaft-Senke und Marburg-Gießener Lahntal anlegte sowie Süderbergland und Ostsauerländer Gebirgsrand (gab es zwar, stand aber fast nur Halbwahres bis Falsches drin), erreichte ich nicht einmal mein Ziel, mit Hörre, Krofdorf-Königsberger Forst und Dilltal (nebst Struth) die Lahn-Dill-Schleife naturräumlich abzuschließen.
Auch von den Google-Maps-Ansichten wollte ich noch einige optimieren - zumal ich inzwischen auch viele der Flüsse als Placemarks habe. Wird sich aber alles nach meiner Zeit richten. Über Hilfe in den Artikeln durch einen alten Hinterländer Hasen wie Dich wär ich froh ... Grüße vom Ostfuß der Lahnberge, --Elop 19:02, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Wenn ich mich mal einmischen darf... *zwischenquetsch* Bzgl. des Breidenbacher Grundes war ich schon am überlegen, ob es nicht sogar Sinn macht, den bisherigen Artikel nach Breidenbacher Grund (Naturraum) zu verschieben und im jetzigen Artikel den historischen Begriff zu erläutern. Der Begriff stammt m.W. ja wohl aus dem Mittelalter und wird auszugsweise im Artikel Amt Blankenstein beschrieben. Vielleicht könnte man so die Begriffe besser abgrenzen. -- Thomy3k 14:13, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten


Grenzen des Salzbödetales[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Verständnis beginnt das das Salzbödetal an der Quelle und endet bei der Mündung. Ich weis nicht wie man seine hier beschriebenen Grenzen, insbesondre im Westen, festgelegt hat und an welchen Kriterien man sie fest macht; bin kein Geograf, lasse mich aber gerne mit stichhaltigen Argumenten überzeugen. Ich bin jedoch der Ansicht, dass man sich bei der Grenzziehung an den hydrografischen Gegebenheiten (z.B. Wasserscheiden und Zuflüsse, wie die Franken bei der Landnahme und der Festlegung ihrer Gaue und Centen) orientieren sollte. Das ist für jeden nachvollziebar. Was meint man dazu? --H2OMy 15:38, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Lieber H2,
der Artikel beschreibt bisher den Naturraum "Salzbödetal", nicht zu verwechseln mit dem Tal des Flusses! Deshalb ist ja auch das Verstal mit drin.
Das Naturraum Salzbödetal ist ein flachwelliges Hügelland mit einer Reliefenergie von unter 100m, während die Naturräume Zollbuche (zu dem das Obere Salzbödetal gezählt wird) und Bottenhorner Hochflächen deutlich montaner sind (um 300m Reliefenergie).
Hier mal der BfN-Landschaftssteckbrief Gladfenbacher Hügelland (mit Salzbödetal).
Das sollte Dich nicht daran hindern, einen Unterabschnitt "Oberes Salzbödetal" anzulegen. Man muß nur klar abgrenzen, daß dieses nicht zum gleichen Naturraum gehört! --Elop 16:34, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das Salzbödetal als „Tal der Salzböde“ ist sicher nach Deiner Definition festzulegen. Der Naturraum Obere Salzbödetal dagegen ist als Einheit mit abiotischen Faktoren (Klima, Relief, Wasserhaushalt, Boden, geologischer Bau) und biotischen Faktoren (Flora und Fauna) ausgestattet. Der Name wurde (wahrscheinlich) aufgrund des maßgebenden Einfluss der Salzböde auf diese Faktoren gewählt. Im Gegensatz zu Elop wäre ich eher für eine Unterbringung im Artikel Salzböde mit einem BKL-Hinweis für den Fluss. Wenn verschiedene Dinge im gleichen Artikel beschrieben werden, besteht die Gefahr, dass sie mit der Zeit verwässern. -- Thomy3k 16:46, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag (@H2):
Nimm das Lahntal:
Der Quellbereich ist Teil des Rothaargebirges (Haupteinheit 333), das Obere Lahntal (320.2) zwischen Laasphe und Caldern gehört zum Gladenbacher Bergland (320), das Sterzhäuser Lahntal zur Wetschaft-Senke (345.0) und damit zum Burgwald im erweiterten Sinne (345). Erst ab dem Zufluss der Ohm hat die Lahn eine eigene Haupteinheit (Marburg-Gießener Lahntal, 348 - wozu allerdings auch Lahnberge und Marburger Rücken gehören), ab Leun dann sogar eine eigene Haupteinheitengruppe (Gießen-Koblenzer Lahntal, 31). --Elop 16:50, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja, ja, die Geografen haben anscheinend ihre eigenen Regeln, die ein „einfach“ denkender Benutzer nicht gleich nachvollziehen kann, das verwirrt. Wer unter Salzbödetal nachschaut wundert sich, dass hier ein Naturraum beshrieben wird, der keinesfalls das gesamte Salzbödtal umfasst. Wenns denn so sein muss und der geografischen Begriffsdefinition dient, gebe ich mich geschlagen. Ganz verstehen tue ich das nicht. Gegen die Einbeziehung des Vers-Tales habe ich nichts, das ist ja ein Neben-Bach. Besten Dank für Eure Beiträge. Gruß --H2OMy 20:35, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten
N.S. Ich orientiere mich vermutlich zu stark an der mir vorliegenden unveröffentlichten Diplomarbeit über die Salzböde von J. Becker, Uni Gießen, aus dem Jahre 1980.--H2OMy 20:35, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo zusammen, hab mir erlaubt ein paar Rechtschreibfehler im Artikel "Salzbödetal" zu korrigieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Salzbödetal als Naturraum noch Teile der Gemeinde Weimar beinhalten soll. Welche wären das? Meines Wissens nach fließen Walgerbach und Wenkbach in die Allna...? Würde mich über Aufklärung freuen! Gruß--Gotibald 11:31, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten