Diskussion:Sayyid Qutb

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Phi in Abschnitt Hans Jansen: Mohammed. Eine Biographie
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Urheberdiskussion[Quelltext bearbeiten]

Nachdem meine Wünsche als URHEBER ignoriert werden, finde ich es zudem seltsam, dass Teile des Artikels als "nicht hinreichend mit Literatur belegt" gekennzeichnet werden. Alle Stellen, die von anderen Autoren leider verändert oder "gestrafft" wurden, sind selbstverständlich mit Literatur von Gilles Keppel (bis hin zu seiner Übersetzung von "Meilensteine") belegbar! Wenn ich mich recht erinnere, wurden diese Fußnoten sogar gelöscht. Also was jetzt?

-- Ich habe die Inhalte von MEINER Arbeit übernommen, die selbstverständlich Quellenbegele hat, damals unformatiert, dann wurde er mehrfach bearbeitet. Weiters habe ich jetzt gerade versucht die Belege einzufügen, die jetzt aber nciht sichtbar sind, ich werde die Belege weiter einfügen, wenn man das auch erlaubt. Meine Teile enthalten dann mehr Belege als der unbeanstandete Teil eines "Antideutschen" über den "Antisemitismus" Qutbs. Leider sind bei Wikipedia viele ideologisch bedingte Inhalte zu finden, deren Quellen, bzw. Interpretation nicht hinterfragt werden und kaum korrigierbar sind. Qutb zu verstehen, bedeutet die Entwicklung nach ihm zu verstehen, die extremistische Gruppen auf ideologische Irrwege führte, da sie seine Schriften entsprechend interpretierten. Wenn das einigen Ideologen nicht paßt, dann bitte ich noch einmal darum gleich meinen ganzen Eintrag zu Qutb zu löschen, den ich ursprünglich hier ins Netz gestellt habe.(nicht signierter Beitrag von 90.146.135.49 (Diskussion) )

Hallo IP,
als Wikipedia-Autor sollte dir bewusst sein, dass alles, was du in Wikipedia eingestellst, von anderen Autoren überarbeitet, verändert und gelegentlich auch brutal verstümmelt werden kann. Wenn du Inhalte in die Wikipedia einstellst, musst du zwangsläufig in Kauf nehmen, dass so etwas passieren kann. Wenn du deine Arbeit hier selbst eingestellt hast, liegt auch keine Urheberrechtsverletzung vor.
Wenn deine Arbeit Quellenbelege zu allen Passagen erhält, dann füge sie doch selber in die Passagen ein, für die Belege verlangt werden. Siehe dazu auch Hilfe:Einzelnachweise.
Und dass Qutb ein Antisemit war, kann nicht bestritten werden, seine Hasstiraden gegen Juden lassen keinen Raum für irgendwelche verharmlosenden Interpretationen.--G-C 12:20, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wie kann ich meinen Text wieder bearbeiten, ich möchte ihn nicht länger so bei Wiki stehen lassen, ich habe ihn vor ca. 2 Jahren ins Netz gestellt, er wurde dann verschoben ist aber fast 1:1 unverändert geblieben. moussa (18.11.07)

81.10.158.12 03:29, 18. Jun. 2007 (CEST) Ihrden von mir erstellten und heute von mir geänderten Eintrag zu Qutb wieder rückgängig gemacht, warum? Ich bin der Autor und es ist ein 1:1 Ausschnitt von meiner alten Diplomarbeit, ich möchte ihn entweder verändern können oder komplett entfernen lassen. Moussa Al-H. 18.06.2007Beantworten


Habe irgendwo gelesen, daß S.Q. auch ein Buch über die USA geschrieben habe ("Amerika, wie ich es gesehen habe" oder so ähnlich). Weiß jemand was näheres darüber?

Hier werden Links von islamophoben Seiten eingesetzt, die mit Information nichts, dafür mit Propaganda etwas zu tun haben, man brauch sich ja nur den Sermon durchlesen, eine antiislamische Hetze nach der anderen (sicherheit-heute), aber so soll es wohl sein. Natürlich war Qutb ein Antirassist, weil das seiner streng ideologischen Auffassung widersprach Assabiyya zu dulden. Das ist aber nun wirklich Grundwissen! Zudem wurde er als Schwarzer in den USA angesehen und diskriminiert wurde, auf Grund seines für Ägypten nubischen Types und war Opfer von Rassismus. Ich verstehe auch nicht,warum die Literatur zu Qutb gelöscht wurde und weite wichtige Teile komplett entfernt wurden, wie die von Keppel, sowie andere Teile des Artikels, die Fragen offen lassen, aber naja. Ich habe auf jeden Fall einen Teil von meinem ursprünglichen Text bei der "Interpr. d.." wieder eingefügt, weil ja der Sinn verloren gegangen ist und durch die anderen Beifügungen der Eindruck entsteht, Qutb wäre der Vertreter des Islams oder der MB, obwohl er eine Extreme Anschauung verfolgte, die abgelehnt wurde. Die Erwähnung von MY und MJD ist wirklich nicht akzeptabel, da ihr Bekenntnis zur Demokratie für Qutb bedeutet hätte, er würde über sie Takfir machen, sie also zu Nichtmuslimen erklären. Hier soll wohl gegen eine muslimische Organisation ideologisch angegangen werden, die in Österreich sogar mit dem Bundesministerium zusammenarabeitet! Moussa I. A. A. T.

Hallo Moussa. Mich würde interessieren, ob und wie Du Dich im Rahmen Deiner Diplomarbeit mit dem Antisemitismus bei Qutb auseinandergesetzt hast. Interessant ist auch die Frage, inwieweit dieser Antisemitismus, trotz der Ablehnung, die Qutb durch die Al Azhar erfahren hat, in weiten Bevölkerungskreisen islamischer Länder virulent ist. Die Frage erscheint mir als berechtigt, wenn man weiß, dass ein Tantawi, seines Zeichens Scheich der Al Azhar selber aus den "Protokollen der Weisen von Zion" zitiert, ohne zu erwähnen, dass es sich dabei um Fälschungen handelt. Mazlum

-Hallo, der Artikel stammt weitgehend aus einem Ausschnitt meiner Diplomarbeit. Da steht, der Text wurde "wikifiziert", was bedeutet das :-(?? Moussa Ibn AlHassan Al Tekruri

Wenn ich recht sehe, heißt Wikifizieren etwa den Text mit Links auf andere Wikipedia-Artikel versehen und ihn auch sonst dem Wiki-Format anpassen (z.B.Inhaltsverzeichnis).G. Plehn

? Gibt es keine deutsche Literatur über Outb - die müsste angeführt werden. Kepel (alte Versionen Keppel) ist zitiert - wie lautet der genaue Titel??

Abgesehen davon, dass es sich im Text so liest als ob Qutb ein Antirassist gewesen wäre - was er nicht war, siehe seine Aussagen über die "Negerkultur" in seiner Arbeit- sollte der Text wieder in die Version vor der Ergänzung durch jenen von Moussa Tekruri gebracht werden da er offensichtlich nicht damit einverstanden ist das sein Text verwendet wurde - siehe oben!62.178.137.216 18:02, 14. Jul 2005 (CEST)

Ich finde der Text schließt ein wichtige Lücke. Ich bin kein Experte, ich habe beim Durchlesen nur versucht, den Text etwas zu straffen.--Ulf-S. 21:15, 14. Jul 2005 (CEST)

Was heißt hier "der Text schließt eine wichtige Lücke", seit wann wird in Wikipedia das Copyright eines Autors nicht mehr beachtet (daran hat sich wohl auch Admin elian zu orientieren)? Entweder hat der Autor seine Zustimmung gegeben oder nicht, hier offensichtlich nicht.62.178.137.216 16:21, 15. Jul 2005 (CEST)

Der Autor (als solcher hat sich die betreffende IP zumindest ausgegeben) hat vor Monaten unter einem anderen Lemma seinen Text in einer völlig unformatierten Fassung eingestellt, ich habe ihn dann hierher verschoben, mit dem schon existierenden Artikel zu Qutb verenigt und halbwegs formatiert und mit internen Links versehen. Siehe auch Diskussion:Sayed qutb. --Elian Φ 18:18, 15. Jul 2005 (CEST)

Ok, danke!62.178.137.216 15:58, 17. Jul 2005 (CEST)

Ich meinte das nur, weil der Artikel erstens noch nicht besonders alt ist und zweitens deshalb, weil ich vor einiger Zeit schon mal von Qutb gehört hatte, dann aber den Namen wieder vergaß. Zufällig fand ich dann über die Jahrestage auf der Hauptseite diesen Artikel. Ich habe den Eindruck, dass Qutb eine wichtige, aber kaum bekannte Figur ist. Und das wohl verletzte Urheberrecht habe ich schlicht nicht bemerkt, bevor ich den Artikel veränderte, erst als ich danach nochmal auf die Diskussionsseite ging, bemerkte ich dieses Problem. Wenn dieser Text widerrechtlich veröffentlicht wurde, muss er natürlich gelöscht werden, klar. Tut mir Leid, wenn ich mich schecht ausgedrückt habe.--Ulf-S. 18:56, 15. Jul 2005 (CEST)

Hallo Ulf und IP, da der Verfasser selbst den Text hier bewusst eingestellt hat, liegt natürlich keine Urheberrechtsverletzung vor. Dies wäre nur der Fall, wenn jemand anders ihn ohne Zustimmung des Autors eingestellt hätte. Gruß --Rax dis 02:16, 16. Jul 2005 (CEST)

Da es hier anscheinend um Fragen des Urheberrechts und fehlender Verlinkung gehandelt hat, habe ich den Verweis auf "Zweifel" und "Qualitätssicherung" entfernt -- Robodoc ± 11:41, 18. Sep 2005 (CEST)

Todesdaten von Nichtchristen[Quelltext bearbeiten]

Man sollte nur bei Christen das Kreuz, †, als Sigel (typographisches Zeichen) für "gestorben am" verwenden. Ich habe die sonst übliche Abkürzung "gest." eingesetzt und schlage vor, dies in der Wikipedia konsequent durchzuführen.

Das Kreuzzeichen ist hier nicht als christliches Symbol zu sehen. Die Diskussion gab es schon einmal, und eine Mehrheit der Diskussionsteilnehmer hat sich für die Beibehaltung des Kreuzes ausgesprochen, siehe dieses Meinungsbild. Daher werde ich die vorherige Version wieder herstellen. Leshonai 09:27, 25. Jan 2006 (CET)

Deutsche Originalwerke von Qutb[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand von euch, ob es eine deutsche Übersetzung von "Zeichen am Wegesrand" gibt, weil ich konnte dieses Buch weder über die Frankfurter Unibibliothek noch über irgendeinen Buchhändler bekommen. (Oder sind diese Schriften in Deutschland auf dem Index?) FloCo 03:15, 19. Aug 2006 (CEST)

Hallo, als Autor des Artikels habe ich natürlich auch die dt. Übersetzung, falls Du sie noch suchst, sag bescheid, ist sehr leicht zu bekommen, entweder in englischer Sprache oder in deutscher Sprache.(nicht signierter Beitrag von 90.146.135.49 (Diskussion) )

Einige Universitätsbibliothek besitzen engl. Ausgaben. Einfach bei [http://kvk.ubka.uni-karlsruhe.de/hylib-bin/kvk/nph-kvk2.cgi?maske=kvk-last&title=UB+Karlsruhe%3A+Karlsruher+Virtueller+Katalog+KVK+%3A+Ergebnisanzeige&header=http%3A%2F%2Fwww.ubka.uni-karlsruhe.de%2Fkvk%2Fkvk%2Fkvk-header_de_2006_11.html&spacer=http%3A%2F%2Fwww.ubka.uni-karlsruhe.de%2Fkvk%2Fkvk%2Fkvk-spacer_de_2006_11.html&footer=http%3A%2F%2Fwww.ubka.uni-karlsruhe.de%2Fkvk%2Fkvk%2Fkvk- footer_de_2006_11.html&css=http%3A%2F%2Fwww.ubka.uni-karlsruhe.de%2Fkvk%2Fkvk%2Fkvk-neu2.css&input-charset=utf-8&kvk-session=WRKYUFRU&ALL=&TI=&PY=&AU=Qutb%2C+Sayyid&SB=&CI=&SS=&ST=&PU=&VERBUENDE=&kataloge=SWB&kataloge=BVB&kataloge=NRW&kataloge=HEBIS&kataloge=HEBIS_RETRO&kataloge=KOBV&kataloge=GBV&kataloge=DDB&kataloge=STABI_BERLIN&kataloge=TIB&kataloge=OEVK_GBV&kataloge=VD17&kataloge=ZDB&target=_blank&Timeout=120 KVK] nach Qutb, Sayyid suchen lassen. Orient 22:23, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nein, Herr Original-Autor und Herr Orient, es gibt laut KVK nur ein Exemplar in der Bereichsbibliothek der Uni Göttingen, nicht entleihbar. Ich habe mal vor Jahren versucht, das in Greifswald (wenn ich nicht irre) vorhandene Exemplar zu entleihen, es war wohl nicht auffindbar. Die Frage, warum die deutsche Übersetzung nirgends zu bekommen ist, finde ich mehr als berechtigt. Ebenso schlimm ist, dass im Verzeichnis der Werke erst mal nur die arabischen Titel erwähnt werden, nicht die von Übersetzungen in europäische Sprachen, nicht einmal der Titel der englischen Übersetzung Milestone bzw. Milestones (die international üblichere Variante) ist erwähnt! Hier schreiben wohl Orientalisten und Arabisten für Fachkollegen, oder wie? Andere sollen woanders hingehen! Machen wir! --R. la Rue (Diskussion) 11:47, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Absätze und Sätze die nicht zum Thema gehören entfernt. Weiterhin die Gleichsetzung Islam=Islamismus korrigiert. Orient 22:20, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dann müsste man aber auch korrekterweise dazufügen, dass der Antisemitismus nicht nur bei Islamisten virulent ist, sondern breite Bevölkerungskreiese erfasst hat, die weder islamistisch denken noch sich als Islamisten bezeichnen würden und trotzdem einen massiven Hass auf alles Jüdische haben. Ich werde das einfügen. Gruß, Dirk

Antijudaismus, Antisemitismus, Antizionismus[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel werden diese drei Begriffe miteinander vermengt. Im Titel heisst es Antijudaismus, im Text ist dann von Antisemitismus die Rede, während sich die Quelle auf den Antizionismus bezieht. Hier handelt es sich aber um unterschiedliche Ausprägungen des Judenfeindlichkeit:

Antijudaismus: religiös begründete Judenfeindlichkeit

Antisemitismus: rassistisch fundiert, wie z.B der Judenhass der Nationalsozialisten

Antizionismus: gegen den Staat Israel gerichtet, aber nicht notwendigerweise gegen Juden allgemein

Meiner Meinung macht der Begriff "islamistischer Antisemitismus" wenig Sinn, weil sich der Islamismus auf die Zugehörigkeit zu einer Religion, nicht auf eine Rasse, bezieht. Antizionismus greift zu kurz, weil sich die Argumentation von Qutb wohl auch gegen Juden als Individuen, nicht nur gegen einen jüdischen Staat richtet. Wer weiss darüber genaueres? Ich schlage daher vor, entweder den Begriff "Antijudaismus" oder allgemein "Judenfeindlichkeit" zu verwenden. [Mike X]

Es kann kein Antisemitismus sein, weil sich in deren Weltbild Jüd*innen sofort in Muslime verwandeln, wenn sie den islamischen Glauben annehmen. --Monthboth (Diskussion) 00:18, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgenden Edit von heute oben bei der Übersicht gelöscht:

Qutb trug mit seinen antisemitischen Hetzschriften, die teilweise an Hassan al-Banna anknüpfen, auch wesentlich zur Ausbreitung antisemitischer Vorstellungen in islamistischen Kreisen bei.[1]


  1. Vgl. Klemens Himpele: Antisemitismus in arabischen Staaten, Köln 2004, S. 39-41.

Qutb's Ansichten (die ich persönlich mehr anti-jüdisch als anti-semitisch sehen würde, Semiten sind Araber auch) hierzu sind klar, dass er da bei Banna anknüpft hat ist mir neu, ich halte es trotzdem nicht für sinnvoll in der Einleitung - hier gehören wenige Sätze zu seinen wichtigsten Eigenschaften hin, keine Hinweise auf einzelne Inhalte die nichts zu einem Kurzprofil von ihm zutun - "berühmt" ist er vorwiegend für seine Konzepte der Jahiliyyah und der Hakimiat lillah, nicht für seinen "Antisemitismus". Ich würde vorschlagen, das ggf. unten im Antisemitismus Abschnitt einzuarbeiten. Noch kurz am Rande zum Anti-Judaismus Qutbs; Um das richti geinzuordnen muss an auch sehen, dass dieser "Judenhass" keine praktischen Konsequenzen in Qutb's Ideologie hatte, abgesehen von denen die all diejenigen treffen, die Qutb as "Ungläubige" einstuft - die Mehrheit sowohl in nicht-islamischen als auch islamischen Gesellschaften. Seine Ideologie richtet sich explizit nicht gegen das Individuum, und in seinen Ausführungen zu dhimmis in seinem islamischen Staat betont er den Schutz solcher religiösen Minderheiten wie den Juden. Es ist hier daher, meiner Meinung nach, keine Parallele zu ziehen zwischen dieser Auffassung und dem Antisemitismus in Deutschland und anderen Teilen Europas. -- Arabist 23:26, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Parallelen zum europäischen Antisemitismus sehe ich sehr wohl oder wie willst du Passagen wie diese aus den "Meilensteinen" sonst deuten?

... the tricks played by world Jewry ... At the top of the list of these activities is usury, the aim of which is that all the wealth of mankind end up in the hands of Jewish financial institutions which run on interest.

Wenn es relevant genug für einen eigenen Abschnitt ist, verdient es zumindest in einem Satz in der Einleitung erwähnt zu werden. Nicht wegen der Bedeutung dieses Antisemitismus für Qutbs Gesamtideologie, der mag gering sein. Aber wegen der ganz erheblichen Wirkung auf islamistische Bewegungen in der arabischen Welt.--G-C 00:03, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
P.S. Die Randbemerkung über Banna kann von mir aus gestrichen werden, darauf lege ich keinen Wert.--G-C 00:05, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Es geht nicht darum, in der Einleitung ein paar seiner Gedankengänge festzuhalten die besonders abscheulich sind, sondern darum, dich wichtigsten Beiträge der Person usammenzufassen, die diese Person einzigartig machen (im positiven und negativen Sinn natrlich). Sayyid Qutb zeichnet sich nicht durch seinen Antisemitismus oder Antijudaismus aus, sondern durch eben die Konzepte die oben bereits erwähnt sind. Zu dem Zitat: man kann meiner Meinung nach nicht einfach einen Satz herausnehmen der sich mit dem europäischem Antisemitismus deckt, und dann die komplette Ideologie als dem europäischen Antisemitismus gleichsetzen - meine Meinung und die vieler anderer. Der Mann war polemisch und ein Hetzer ohne Frage, aber zwischen dem in Teilen des Islamismus verankerten Antijudaismus und dem europäischen/Nazi Konzept des Antisemitismus liegen noch einmal Welten, was die Ideologie natürlich nicht besser macht. -- Arabist 19:42, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich werde wegen diesem kleinen Satz sicher keinen Edit-War anfangen (zumindest solange der Absatz zu dem Thema nicht auch noch gestrichen wird). Allerdings muss ich deiner letzten Aussage doch ganz klar widersprechen. Spätestens die Charta der Hamas, die Propaganda-Sendungen der Hisbollah und einige Statements moslemischer Politiker haben ziemlich deutlich gezeigt, dass der islamistische Anti"judaismus" in großem Umfang Gedankengut beim europäischen Rassismus entliehen hat. Auch wenn zwischen beiden immer noch große Unterschiede bestehen, kann man wohl kaum von "Welten" reden, die dazwischen liegen würden.--G-C 21:41, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Jüngster Antisemitsimus-Zusatz[Quelltext bearbeiten]

Liebe Mitschreibenden, dass Sayyid Qutb Antisemit war ist ununmstritten, und wird in dem Artikel auch behandelt. Es ist überflüssig, das in vielfacher Form an verschiedenen Stellen immer wieder zu betonen; auch ist die Aussage sachlich falsch, Sayyid Qutb gewissermaßen als Urheber des Antisemitismus im Islamismus darzustellen - damit wird sein Beitrag viel zu überbewertet. Das Prinzip und die Denkweise waren zu seiner Zeit in keiner Form neu, noch besonders originell. Und Aussagen darüber, was Qutb im Islamismus eingeführt bzw. vorangetrieben hat bitte nur mit Quellen, der Artikel soll enzyklopaedisch und keine sezifische Abhandlung über Qutbs Antisemitismus sein. -- Arabist 19:15, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Richtig. Das ganze Narrativ von der Judenfeindlichkeit, den Sayyid Qutb - natürlich (!) - nur vom bösen Westen übernommen hat, ist eine plumpe Geschichtssimplifizierung. Natürlich hat der Nazismus einen starken entsprechenden Einfluss ausgeübt (interessant in diesem Zusammenhang die Rezeption Hitlers in der arabischen Welt). Aber es gibt durchaus schon lange eine eigenständige islamische Judenfeindlichkeit. Schon die ersten klassischen Mohammed-Biographien sind Zeugnisse der Judenfeindlichkeit des Islam; immer wieder - etwa unter den Almohaden, aber auch z.B. in Persien oder Timbuktu - gab es Zwangskonvertierungen und Verfolgungen, wenn auch nicht im Ausmass wie in Europa. F. Schweitzer und M. Perry (Anti-Semitism. 2002) sind erhellend dazu.

Bitte Fußnoten richtig eingliedern[Quelltext bearbeiten]

Quellen, die im Text einfach z.B. als "Beleg: vgl. Kepel" fungieren, erfüllen keine Qualitätsmerkmale. Wer die Quellen korrekt angeben kann, möge dies bitte tun - v.a. gehören diese Angaben in verlinkte/referenzierte Fußnoten! -Shoshone 19:28, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Überschrift Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

Ich hab die Überschrift "Verstärkung des islamischen Antijudaismus" zu "Antisemitismus" geändert. Wie im der Überschrift folgenden Text dargelegt, handelt sich klar um eine Rezeption des modernen Antisemitismus und nicht einer Verstärkung klassischer religiös begründeter antijüdischer Vorurteile. Diese tauchen im Text überhaupt nicht auf. Und ich nehme an, dass die oben geführte Diskussion eh Jahre alt ist, aber nur zur Sicherheit: Antisemitismus bezeichnet in der deutschen Sprache Judenfeindschaft und nicht Semitenfeindschaft. Also bitte keine Neudefinitionen von eingeführten Begriffen. 89.247.19.186 15:56, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

"Die Juden von heute gleichen ihren Ahnen zur Zeit Mohammeds: sie zeigen Feindseligkeit..."
Hhhhmmm, irgendwie ist da eine Lücke zwischen "Ahnen zZt. Mohammeds" und "heute" drin, die vom Ersteller des Abschnitts nicht
berücksichtigt, geschweige denn, erklärt wird.
Zweifelsfrei bezieht sich Kutub mit seinem "die Juden von heute" auf die einst winzige Herzl- bzw. Weizmann-Sekte, die ja eigentlich nach
wie vor eine weltliche, anti-judaistische Sekte ist, mit großem Hass auf Fromme bzw. die klassische jüdische Orthodoxie, welche den
Herzl-Staat rigoros ablehnt. Etwas ausführlicher gesagt: "Judaismus" bedeutet, salopp gesagt, die Gefolgschaft zum Allmächtigen, zum
Weltenschöpfer usw. ("Judentum ist Religion"), ein eigener Judenstaat im Nahen Osten ist den Juden auf Grund eines Gottesurteiles (jüd.-
röm. Kriege) nach wie vor verboten. Chaim Weizmann dagegen schreibt selbst in seiner Autobiographie, daß er die Frommen hasst und
diesen Hass habe er von seinem Vater geerbt usw. Weizmann, auf dessen Seite so bedeutende Erforscher und Erklärer des Rassejuden, wie Dr.
Ignaz Zollschan und Dr. Alexander Schueler, stehen, betrachtet die traditionellen Frommen (insbesondere also Millionen Ostjuden) als
seine Hauptgegner, gerade wegen deren grundsätzlichen (gottestreuen, religiösen) Widerstandes gegen seine (weltliche) Staatsidee. Die
Feindschaft beruht auf Gegenseitigkeit, führt aber bei den Religiösen nicht zu Mordanschlägen auf die Weizmänner usw. Somit sollte
hinsichtlich des Abschnitts "Antisemitismus" nicht verschwurbelt werden, daß Kutubs "Rezeption des modernen Antisemitismus"
("Judenfeindschaft") genau auf diesen von Herzl beförderten Staats- und Rassejuden zielt, der seit ca. 1880 in "seiner Heimstatt" als
Elefant im Porzellanladen wirkt, und weniger oder gar nicht auf den traditionellen, gottestreuen Glaubensjuden. 2003:8E:6C19:BA71:565:FA52:E490:1253 18:50, 15. Aug. 2016 (CEST) eku-pilzBeantworten

Verbesserungswürdig?[Quelltext bearbeiten]

Aus meiner Sicht ließt sich der Artikel nicht sehr flüssig. Folgende Zeile verstehe ich nicht ganz:
Nach erfolgreichem Abschluss absolviert er 1933 am Dar al-ʿUlum („Das Haus der islamischen Wissenschaft), die damals eine als fortschrittlicher geltende Ausbildung verlieh als die traditionsgebundene al-Azhar-Universität.
Dieser Teilsatz hört sich an wie aus einem Märchen:
...wodurch er den Zorn König Faruqs auf sich zog.
Manchmal wird Quran ein andermal Koran verwendet.
Ich habe den Artiekl jedenfalls nicht zu Ende gelesen. 78.49.206.123 21:02, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Falschbehauptungen über fehlende Ausstattung von Belegen[Quelltext bearbeiten]

"Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet."

Diese Wiederkehrende Anmerkung in vielen Artikeln halte ich für spam, wenn sie eine inhaltliche Kontroverse als technischen Mangel verschleiert. Eigentlich ist sie nur in alten Artikeln angemessen, weil früher die Frage der Belege generell noch anders gehandhabt wurde. Die, die damals geschrieben haben, sind mittlerweile über alle Berge. Darum wird da nichts mehr korrigiert und nachgereicht.

Wenn lediglich ein einziger fragwürdiger Absatz unbelegt ist, wollte der rausgenommen und zur Diskussion gestellt werden, als den ganzen Artikel damit herabzuwürdigen.

In diesem Artikel ist die Aussage irreführend, da jedes folgende Kapitel exakt für alle Absätze seinen bezifferten Beleg hat. Es könnte also nur die Frage sein, ob diese Belege richtig oder falsch sind.^^

Wenn man etwas diskreditieren will, sollte man es konkret widerlegen, statt üer die Gesamtheit des Artikels "Eindrücke" zu verbeiten, um ihn damit zu relativieren. Denn auch das kann "Politik" sein.^^ -- 77.188.94.86 12:37, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Autobiographie[Quelltext bearbeiten]

Eine Autobiographie ist weder ein Roman noch Poesie. Die Zwischenüberschrift ist also irreführend. --Dlugacz (Diskussion) 20:31, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

War Sayyid Qutb ein Anarchist?[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach könnte der Kernpunkt der Lehre von S. Qutb noch etwas weiter ausgearbeitet werden. In letzter Konsequenz würde "Hakimiyya" ja die Ablehnung jeglicher menschlicher Herrschaft bedeuten, da Menschen nicht würdig sind, den auschliesslich Gott zustehenden Herrschaftsanspruch streitig zu machen. Eine deartige Ideologie wird gemeinhin als "Anarchismus" bezeichnet. Auch dürfte es keine (menschlichen) Richter geben, da Gott ohnehin im Jüngsten Gericht über alle menschlichen Verfehlungen richten wird.

Die heutzutage von islamistischen Gruppen vertretene Staatsideologie sieht jedoch ganz anders aus: Sie propagieren eher einen starken, repressiven Regierungsapparat sowie Gerichte, die durchaus irdische Strafen verhängen. Lediglich die Legislative würde abgeschafft, da sie durch das offenbarte, ewige und allgemeingültige islamische Recht (Scharia) überflüssig wäre. Wie erklärt sich dieser Widerspruch? YoshiDragon (Diskussion) 10:47, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Siehe z.B. Madchalismus. Zwei Islamisten, drei Meinungen - oder so. --Khatschaturjan (Diskussion) 15:25, 4. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Biographie Sayyid Qutb's - Kern-Informationen[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse im ersten Absatz des deutschen Eintrags die Erläuterung, auf welche Weise Sayyid Qutb starb.
Dies könnte der Hauptverantwortliche des deutschen Eintrags leicht anhand des englischen Eintrags verbessern, indem er den allerersten Absatz dort als Vorbild nimmt. Einfach den allerersten englischen Absatz ins Deutsche übersetzen und fertig.

Den Abschnitt "1 Leben" hatte ich ganz übersehen (mein Fehler). Ich empfehle ihn durch Gliederung deutlicher hervorzuheben und jedem Absatz eine Überschrift zu geben. Das macht ih leichter lesbar. Ich schlage folgende Gliederung vor:

1 Leben
1.1 Kindheit
1.2 Ausbildung
1.3 Bildungspolitiker
(Das Fallen in Ungnade fallen bei König Faruk bitte in diesen Absatz schieben)
1.4 Zwei Jahre in den USA
1.5 Mitglied der Muslimbrüder
1.6 Attentat auf Nasser und Qutb's Haft
1.7 Qutb's Hinrichtung

--Littlewhitelephant (Diskussion) 15:02, 16. Jan. 2016 (CET) --Littlewhitelephant (Diskussion) 16:10, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hans Jansen: Mohammed. Eine Biographie[Quelltext bearbeiten]

Unter WP:LIT#Auswahl heißt es: „Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“

Das Werk von Hans Jansen: Mohammed. Eine Biographie, befasst sich erkennbar nicht mit Sayyid Qutb, der kommt darin nur auf ein paar Seiten vor. Deswegen gehört es nach unseren Regularien auch nicht in das Literaturverzeichnis dieses Artikels, und per Edit War bitte schon mal gar nicht. MfG --Φ (Diskussion) 18:31, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zwar nur 2-3 Seiten, die Sayyif Qutb behandeln, aber die Thematik seiner Theorien nimmt größeren Raum ein (die Seiten, wo Qutb nicht genannt sind, habe ich wieder entfernt). Lexikonartikel nehmen auch oft nicht mal ein halbe Seite ein. Zudem ist Jansen auch den Gegensatz von Dschāhilīya und Islam in Qutbs Ideologie belegend. --Georg Hügler (Diskussion) 18:44, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das glaube ich gern, aber wenn es trotz anderem Schwerpunkt relevant für dieses Lemma ist, gehört es eben in die Einzelnachweise, nicht ins Literaturverzeichnis. MfG --Φ (Diskussion) 18:47, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten