Diskussion:Scheintod

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Letzter Kommentar: vor 18 Stunden von 77.1.190.85 in Abschnitt Häufiger Scheintod in der Antike
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Taphephobie[Quelltext bearbeiten]

Bekannte Opfer dieses Wahnes sind beispielsweise Edgar Allan Poe, Friederike Kempner, Hans Christian Andersen und Alfred Nobel.lol

Sollte das (und einige andere zu deteilreiche Ausführungen zur Taphephobie) nicht eher in den entsprechenden Artikel statt hierher? Sofer nes überhaupt stimmt. Für die Beispiele fehlen die Belege. --StYxXx 02:06, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht nur, dass es zu stark auf die früheren Wiederbelebungsmaßnahmen eingehen, überall wurde Tote mit d geschrieben "Todte"


Leider ist der englische Artikel absolut nicht zusammenhängend mit diesem Artikel. Der englische Artikel behandelt die möglichkeit eines künstlichen Winterschlafes .. und dieser Artikel hier den Scheintod. (nicht signierter Beitrag von 217.86.190.136 (Diskussion) 14:47, 13. Jul 2011 (CEST))

das liegt aber an den Autoren des englischen Artikels, bei en:Apparent death werden auch nur Tiere behandelt --Dinah 21:38, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Neugierig gemacht, habe ich jetzt noch einen 'Siehe auch'-Verweis auf die Taphephobie gestzt. -- 77.119.131.142 03:05, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Arnold Paole[Quelltext bearbeiten]

Arnold Paole wird hier als Beispiel für einen Zusammenhang von Scheintod und Vampirglaube angeführt, aber die Leiche Paoles wurde, nach seinen nächtlichen Sichtungen im Dorf, exhumiert und zeigte dabei Verwesungsmerkmale die als Anzeichen für Vampirismus fehlgedeutet wurden, der Mann war also offensichtlich nicht Scheintod. --(nicht signierter Beitrag von 77.186.55.191 (Diskussion) 12. April 2012, 22:33 Uhr (UTC))

also in Arnold Paole steht was von unzureichend weit fortgeschrittener verwesung und blutungen nach der beerdigung... aber von scheintod steht da nix... nur von einer besonders gründlichen zweiten beerdigung... --Heimschützenzentrum (?) 01:00, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Kulturgeschichte / Herzstich[Quelltext bearbeiten]

In Wien ist es auch heute noch möglich testamentarisch einen Herzstich zu verfügen. Kosten ca. EUR 300 Quelle: Bestattungsmuseum Wien (nicht signierter Beitrag von 188.22.168.151 (Diskussion) 00:36, 6. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

300 Euro? Wie oft wird da bitte zugestochen um wirklich sicherzugehen? Man kann testamentarisch verfügen, dass die Hinterbliebenen für ein Extra-Service zu bezahlen haben? -- 178.115.131.60 19:22, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Wartezeit vor Bestattung[Quelltext bearbeiten]

In der Sendung Hintergrund des Deutschlandfunkes hieß es letztens, dass man in NRW (vielleicht war das auch nur auf einen Friedhof bezogen) mit einer Beerdigung 48 Stunden warten muss, um einen Scheintod auszuschließen.

Quelle: Barbara Roth: Muslime wünschen sich Reform der deutschen Bestattungsgesetze. Integration. In: Hintergrund. Deutschlandfunk, 24. November 2013, abgerufen am 21. Dezember 2013: „NRW macht ab 2014 islamische Friedhöfe möglich. Der Erste wird in Wuppertal sein. Die Sargpflicht wurde längst aufgehoben. 48 Stunden Wartepflicht vor der Bestattung aber werden auch in Zukunft bleiben, um einen Scheintod auszuschließen.“

Ich denke, das ist ein interessanter Punkt der in diesem Artikel fehlt. Zumal der Artikel so klingt, als wenn das Problem der Beerdigung von Scheintoten mit den heutigen Mitteln gelöst wäre. Wobei man vorher recherchieren sollte, wo es ähnliche Regeln gibt und ob sie wirklich allgemein mit dem Scheintod begründet werden. --Marc-André Aßbrock (Diskussion) 10:26, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Cryostasis[Quelltext bearbeiten]

Hier wird nur darauf eingegangen, was früher aufgrund mangelnder Diagnostik bisweilen für tot gehalten wurde, gelte heute als scheintot. Nicht auszudenken, welche Möglichkeiten sich in Zukunft eröffnen. Oben wird bereits auf die Unterschiede zum englischen Artikel verwiesen, der sich auf künstlichen Winterschlaf bezieht. Egal ob künstlich oder nicht - aufmerksam geworden durch Berichte von Menschen, die über Stunden ohne Sauerstoff oder messbaren Puls bei reduzierter Körpertemperatur soweit überlebt haben, dass sie noch wiederbelebt werden konnten, ist das ein Thema, das für diesen Artikel ebenfalls Relevanz besitzt. Zumindest als Link. Ebenso entsprechende Praktiken von Fakieren, Winterschlaf, Cryostasis, Wiederbelebung, Schnappatmung ('scheinlebend'), ... -- 77.119.131.142 03:15, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Liebe Mitstreiter: da wird mein Diskussionsabschnitt zum Artikel gelöscht, wiederhergestellt, Änderungen gelöscht (auch Schnappatmung ist von mir)... Weshalb nur? Bitte lasst doch einfach die Anliegen so stehen. Die Diskussion ist ohnehin nicht lang und mein Posing ist themen-relevant. Oder gebt mir die Gelegenheit, zu lernen, was denn der Grund für die Zweifel ist, damit ich mich anpassen kann und damit zur Ökonomisierung weiterer Administrationsprozesse beitragen. LG -- 178.115.129.147 13:00, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Berliner Ausstellung zum Scheintod[Quelltext bearbeiten]

Nachdem der Eintrag zur Berliner Scheintod-Ausstellung von Benutzer:Gerhardvalentin gesichtet worden war, hat Benutzer:Georg Hügler ihn gelöscht mit dem Hinweis, WP sei kein Veranstaltungskalender. Ich bitte aber, die entsprechende Regel nicht so verkürzt anzuführen. Im Original heißt es: „Wikipedia ist kein Newsticker oder Veranstaltungskalender. Zwar sollen aktuelle Ereignisse, die für Wikipedia relevant sind, so zügig wie möglich eingearbeitet werden, doch ist dabei der Charakter von Wikipedia als Enzyklopädie zu wahren. Daher sind etwa keine Informationen einzubauen, die nur während eines laufenden Ereignisses von allgemeiner Relevanz, aber von keiner dauerhaften, darüber hinausgehenden Relevanz sind.“

Ich sehe die Berliner Ausstellung so, dass es durchaus enzyklopädisch ist, sie zu erwähnen – erstens gibt es zu diesem Thema nur sehr selten Ausstellungen, zweitens wird diese in einem renommierten Museum mehrere Monate lang gezeigt, drittens wäre es merkwürdig, zwar neun Publikationen zu diesem Thema zu nennen und zahlreiche Einzelnachweise zu bieten, nicht aber diese Ausstellung, die durchaus Relevanz für längere Zeit hat. Wer sich mit diesem Stoff befasst, sieht aber die Berliner Ausstellung nicht erwähnt – wird der sich nicht sehr wundern, wird ihm nicht etwas vorenthalten? Mit dem unerwünschten Veranstaltungshinweis ist eher gemeint, dass z. B. ein einzelner Vortrag und eine kurze Tagung zu einer Frage nicht aufgenommen werden soll. - Unter Rassismus ist übrigens auch eine noch für längere Zeit gebotene Ausstellung erwähnt (nicht durch mich), und zwar die im Dresdner Hygiene-Museum.

In diesem Sinn bitte ich, die Löschung zurückzunehmen. Viele Grüße --2003:C2:EF03:F8DB:D52E:F251:9A08:F807 07:43, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Eine Frage und herzliche Bitte: Gibt es dazu von Benutzer:Georg Hügler noch eine Antwort? Das wäre WP-like und sehr kollegial. Beste Grüße, --2003:C2:EF03:F842:3D73:18C:352F:72A9 06:45, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da auch ich zur Ausstellung angesprochen wurde ... m.M.n. könnte die Ausstellung erst dann sinnvoll eingearbeitet werden, wenn es dazu auch einen (zeitlich überdauernden) Katalogband gäbe, den ich allerdings bisher nicht ermitteln konnte. Für die Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum ist bei Wallstein wenigstens ein Begleitband erschienen, das macht für mich den Unterschied aus: das Handfeste. Beim Berliner Medizinhistorisches Museum ist jetzt noch die Sonderausstellung nachzutragen, dann ist sie wenigstens dort verankert.
Ergänzend hätten wir noch die aktuelle Presselounge mit Abbildungen, auf Commons wäre zur Bebilderung des Artikels Category:Fear of being buried alive zu berücksichtigen.
Bisher gab es in der reputablen Presse die üblichen ordentlichen Pressemitteilungen. Sofern dann von einem medizinischen/medizinhistorischen Publikationsorgan eine würdigende Rezension der Ausstellung vorliegt, könnten wir noch einmal überlegen, ob und wie wir die Fachausstellung auch im Artikel unterbringen könnten. Meint --Emeritus (Diskussion) 22:22, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Ausführungen von Benutzer:Emeritus. Die "Presselounge" finde ich zur Illustration sehr nützlich. Allerdings darf/sollte man auf Ausstellungen auch dann hinweisen, wenn es keinen Katalog gibt. Ich kenne keine Regel, die das untersagt. Die Berliner Schau ist gleichwohl handfest: Endlich wird zu diesem Thema etwas gezeigt, noch dazu in einem anerkannten, großen Haus. - Mit den "ordentlichen Pressemitteilungen" waren wohl redaktionelle Beiträge, Artikel, Besprechungen usw. gemeint; das ist etwas anderes. Warum soll man auf Rezensionen in der Fachpresse warten? Das kann - wie beim Besprechen von Fachbüchern - Monate dauern. Jeder, der sich mit dem Sujet beschäftigt, ist doch froh, wenn er wenigstens diesen knappen Hinweis findet, und den schon jetzt. - Sehr bedauerlich, dass der User, der den Eintrag gelöscht hat, der in der WP immens viel bearbeitet, ergänzt, löscht, verschiebt, trotz höflicher Bitte bisher nicht bereit ist, sich näher zu äußern. Beste Grüße --2003:C2:EF03:F8E9:806F:A106:22C3:2F6F 10:38, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion ist also eindeutig und unwidersprochen. Ich finde den Hinweis zu der mMn wichtigen und dokumentierten achtmonatigen, also für längere Zeit gebotenen, (Dauer-)Ausstellung für den Nutzer von WP hilfreich und werde dies im Artikel also erwähnen. --Gerhardvalentin (Diskussion) 17:05, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Häufiger Scheintod in der Antike[Quelltext bearbeiten]

In der Antike wurden häufiger Menschen für tot erklärt, die nur scheintot waren, weil keine sachkundigen Heiler verfügbar waren. So berichtet die Bibel z.B. an mehreren Stellen von Toten, die durch Jesus Christus oder seine Jünger wiederbelebt wurden, also vorher scheintot waren und teilweise mehrere Tage schon in einer Grabstätte lagen.

Non sequitur. Vieles im Neuen Testament ist schlicht fiktional. (Und was soll dann mit Jesus selbst eigentlich gewesen sein?) --77.1.190.85 22:55, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Zahl an Scheintoten in D heutzutage[Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2002 erwartet die Rechtsmedizin in Deutschland ungefähr 10 Scheintote pro Jahre[1].

  1. Medizin: Rechtsmediziner: Jährlich werden mindestens zehn Scheintote beerdigt. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. April 2019]).